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Programmheft-Download - Städtisches Klinikum Dessau

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Alterssimulationsanzug<br />

Das überdimensionale<br />

Hautmodell<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Kulturerlebnisse<br />

Sie ist viel mehr als unsere schöne Hülle. Die Haut ist<br />

das größte Organ des Menschen und ein Multifunktionstalent.<br />

Sie schützt vor Verletzungen oder Krankheitserregern<br />

und produziert mittels des Sonnenlichts<br />

Vitamin D. Sie weist vielfältige Strukturen auf und<br />

reagiert dank unzähliger Rezeptoren äußerst sensibel<br />

auf Berührungen, Schmerz, Hitze oder Kälte.<br />

Die 5. „Lange Nacht“ des Städtischen <strong>Klinikum</strong>s <strong>Dessau</strong><br />

rückt die Haut mit einem überdimensionalen Modell<br />

in den Blickpunkt. 300 Kilo schwer, 2,10 Meter hoch, 1,26 Meter breit<br />

und 2,35 Meter lang ist diese „Riesenhaut“, die den Besuchern wahrlich<br />

unter die Haut gehen wird. Hier ist alles zu sehen, was dieses Organ bietet:<br />

Ober-, Leder- und Unterhaut, Muskel, Haarwurzel und Harrfollikel, Talg- und<br />

Schweißdrüsen, Ausführungsgang, winzige Arterien und Venen, Papillarkörper,<br />

sowie Muskel, Lymphgefäße, Nervenfasern und Fettgewebe. Aber auch<br />

typische Erkrankungen wie Basalzellkarzinom, malignes Melanom, Zyste,<br />

infizierter Follikel oder Warze sind erkennbar. In jedem Fall fällt diese „Hautsache“<br />

auf und wird für Gesprächsstoff mit den Mitarbeitern der Klinik für<br />

Dermatologie, Venerologie und Allergologie/Immunologisches Zentrum <strong>Dessau</strong><br />

sorgen, die Ihnen auch den Mikrokosmos der Haut zeigen werden.<br />

Orientierungsplan Neubau Nr. 02 / Cafeteria<br />

Alterssimulationsanzug<br />

Zurück in die Zukunft mal anders. Im Alterssimulationsanzug<br />

erleben Jüngere eine Zeitreise der besonderen<br />

Art. Wie fühlen sich die typischen körperlichen<br />

Einschränkungen älterer Menschen an? Wer in diesem<br />

Anzug steckte, versteht danach die Verhaltensweisen<br />

der Älteren viel besser.<br />

Geländeplan Nr. 1 / Foyer<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Krankheiten oder Lebenskrisen bringen Menschen dazu, sich in Selbsthilfegruppen<br />

zu organisieren und zu engagieren. In <strong>Dessau</strong>-Roßlau sind rund 65<br />

Gruppen aktiv und einige davon stellen sich während der „Langen Nacht“ vor.<br />

Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen <strong>Dessau</strong>-Roßlau<br />

Telefon: 0340 213200<br />

Geländeplan Nr. 1 / Foyer, Orientierungsplan Neubau Nr. 02 / Cafeteria,<br />

Orientierungsplan Neubau Nr. 22 (Neurologie)<br />

Kulturerlebnisse<br />

Kulturschwärmer flanieren zur „Langen Nacht“ gleich an mehreren Orten.<br />

Live-Band High Society, DJ Torsten Ziegler und Autor Jan Lipowski - sie alle<br />

treffen über das Ohr direkt in Kopf und Herz des Publikums. Zu optischen<br />

Reizen laden die Kunstausstellungen ein: „bunt statt blau“ im Foyer, Bilder<br />

des <strong>Dessau</strong>er Malers Jörg Hundt im Bereich der Neurologie und Werke von<br />

vier Künstlerinnen der Malschule Katrin Zickler im MVZ.<br />

Geländeplan: MVZ Gebäude, Geländeplan Nr. 1 / Foyer, Orientierungsplan<br />

Neubau Nr. 22 (Neurologie)<br />

Mondseher Er war ein<br />

Avantgarde der Wissenschaft. Galileo Galilei analysierte<br />

1609 als erster Mensch mittels Fernrohr den Mond. Was er<br />

sah, waren Krater, Hochländer und Meere. Seine Beobachtung<br />

widerlegte die<br />

Mondseher<br />

Meinung vom glatten, perfekten Mond.<br />

Damit gewann der Physiker, Mathematiker und Astronom<br />

zu seiner Zeit wenig Freunde.

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