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Großer Preis des Klinikums vergeben - Klinikum Chemnitz

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Patientenseminar<br />

zu Herzklappenerkrankungen<br />

Der Schwerpunkt der diesjährigen Herzwoche der Deutschen<br />

Herzstiftung liegt in der "Diagnostik und Therapie von<br />

Herzklappenerkrankungen".<br />

Deshalb veranstaltete die Klinik für Innere Medizin im Krankenhaus<br />

Küchwald am Mittwoch, dem 24.11.2004, ein Patientenseminar<br />

zu diesem Thema.<br />

Herzklappenerkrankungen, die angeboren, aber meist erworben<br />

sind, können zu Schlussunfähigkeiten bzw. Verengungen<br />

von Herzklappen führen. Dadurch kann es zur Beeinträchtigung<br />

der Herzfunktion mit zum Teil gravierende<br />

Folgen kommen. Durch moderne diagnostische Möglichkeiten<br />

wie Echokardiographie oder Herzkatheteruntersuchungen<br />

ist es heute möglich, Herzklappenerkrankungen zu erkennen<br />

und zu quantifizieren. Daraus ergeben sich therapeutische<br />

Konsequenzen, insbesondere der operative Herzklappenersatz<br />

bzw. die Herzklappenrekonstruktion.<br />

Oberarzt Dr. med. Torsten Donaubauer, Facharzt für Innere<br />

Medizin/Kardiologie in unserer Klinik, erläuterte den zahlreichen<br />

Zuhörern im Festsaal die Ursachen und die Diagnostik<br />

von Herzklappenerkrankungen, stellte wichtige operative<br />

Verfahren bei Patienten mit Herzklappenerkrankungen vor<br />

und besprach Probleme der Blutgerinnungshemmung bei<br />

Patienten nach Herzklappenersatz.<br />

Die anschließende Gelegenheit, mit den ärztlichen Experten<br />

über eigene Probleme bei diesen Krankheitsbildern zu diskutieren,<br />

wurde von den Gästen rege genutzt.<br />

(red. Bearbeitung Barbara Heyder)<br />

Innere Medizin auf hohem Niveau:<br />

12. Sächsischer<br />

Internistenkongress<br />

Vom 11. bis zum 13.11.2004 fand in der Stadthalle <strong>Chemnitz</strong> der<br />

12. Sächsische Internistenkongress unter Leitung von Prof. Dr. Häntzschel<br />

aus Leipzig statt.<br />

Der Kongress begann mit dem Treffen der Chefärztinnen und Chefärzte der<br />

Inneren Kliniken in Sachsen. Dr. Wedekind vom Sächsischen Ministerium<br />

für Soziales überbrachte die Grußworte von Staatsministerin Helma Orosz.<br />

Anschließend wurde über die Perspektive der Krankenhausversorgung und<br />

neue Konzepte unter den ökonomischen Bedingungen der DRG-Fallpauschalen<br />

referiert.<br />

Es folgte ein Symposium über antithrombotische Prophylaxe und Therapie<br />

bei internistischen Patienten, das angesichts der hohen Kosten für niedrigmolekulare<br />

Heparine an unserem <strong>Klinikum</strong> wichtige Aspekte und aktuelle<br />

wissenschaftliche Daten vermittelte.<br />

Das wissenschaftliche Programm <strong>des</strong> Internistenkongresses stand unter<br />

dem Motto „Innere Medizin im Fokus von ambulanter und stationärer Versorgung”.<br />

Programmschwerpunkte lagen auf den Themen Ernährungsstörungen,<br />

Altersleiden, Fieber, palliative Medizin, Niereninsuffizienz und<br />

Dyspnoe. Die Vorträge erreichten ein hohes wissenschaftliches Niveau.<br />

Aus unserem <strong>Klinikum</strong> hielten Prof. Dr. Stölzel, Prof. Dr. Siepmann, OÄ Dr.<br />

Achtzehn und Priv.-Doz. Dr. med. habil. Quietzsch exzellente Referate über<br />

ihr Fachgebiet. Niedergelassene Fachärzte ergänzten mit Fallvorstellungen<br />

und Darlegung der hausärztlichen Arbeitsweise das Programm.<br />

Prof. Dr. med. Dr. h.c. K. Brune aus Erlangen stellte als international renommierter<br />

Wissenschaftler die neuesten Forschungsergebnisse über die sich<br />

aktuell in der Diskussion befindlichen Coxibe (Schmerzmittel) dar. Er erhielt<br />

in diesem Jahr die Ehrenmitgliedschaft der Sächsischen Gesellschaft für<br />

Innere Medizin e.V..<br />

An Prof. Dr. Siepmann und Prof. Dr. Beier aus dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong> wurde<br />

ein Posterpreis der Sächsischen Gesellschaft für Innere Medizin für ihre<br />

Arbeit „Quantitative Untersuchungen der Proteinurie mittels Markerproteinen<br />

bei interstitiellen und glomerulären Nephropathien” verliehen - Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

in <strong>Chemnitz</strong><br />

Die Fortbildungstagung für Schwestern und Pflegern mit dem Thema<br />

„Chronische Krankheiten in Praxis und Klinik” war mit über 150 Teilnehmern<br />

gut besucht und stieß auf eine positive Resonanz.<br />

Der diesjährige Internistenkongress wurde von der Sächsischen Gesellschaft<br />

für Innere Medizin unter Mitarbeit von Prof. Dr. Stölzel und Dr. Teubner<br />

organisiert. Doch ohne die freiwillige und engagierte Mithilfe von derzeitigen<br />

und ehemaligen Mitarbeitern sowie Auszubildenden der Gesundheits-<br />

und Krankenpflege der Klinik für Innere Medizin II wäre die Durchführung<br />

dieser wichtigen Veranstaltung nicht möglich gewesen. Dafür möchten<br />

sich die Teilnehmer und Organisatoren herzlich bedanken.<br />

Dr. Andreas Teubner,<br />

Klinik für Innere Medizin II<br />

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