GroÃer Preis des Klinikums vergeben - Klinikum Chemnitz
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Hilfe für Rumänien<br />
uneigennütziges Engagement für die Ärmsten<br />
Nachdem die Rumänienhilfe im VIP <strong>Chemnitz</strong><br />
e.V. im November vergangenen Jahres ihr<br />
zehnjähriges Bestehen gefeiert hatte, war nicht<br />
abzusehen, in welche Richtung sich die Arbeit<br />
weiter entwickeln würde.<br />
Vor allem die unübersichtlichen Vorgänge in<br />
Rumäniens Bildungswesen ließen das weitere<br />
Vorgehen im Kinderheim Turnu Rosu nur schwer<br />
planen. Nach wie vor möchte Rumänien in die<br />
EU und im Jahr 2007 werden Beitrittsverhandlungen<br />
beginnen. Eine Bedingung der EU zur<br />
Vorbereitung dieser Verhandlungen ist, die Reduzierung<br />
der rumänischen Kinderheime auf ein<br />
europäisches Durchschnittsniveau. In den letzten<br />
Jahren wurden also sehr viele Einrichtungen<br />
geschlossen, oftmals ohne auf die Interessen<br />
der Kinder Rücksicht zu nehmen.<br />
Auch "unser" Heim in Turnu Rosu könnte demnächst<br />
geschlossen werden.<br />
Unter diesen Voraussetzungen können wir also<br />
nur schwer in die Zukunft planen. Nach wie vor<br />
müsste die Wäscherei <strong>des</strong> Heimes dringend<br />
saniert werden, aber ohne Planungssicherheit<br />
können wir in solche Projekte nicht investieren.<br />
Also beschränkten wir uns in diesem Jahr auf<br />
wichtige Soforthilfe in Form von Medikamenten<br />
und Hygieneartikeln. Außerdem fanden wir wieder<br />
zu den Wurzeln unserer Rumänienarbeit zurück,<br />
den Kindern einfach nur mal eine Freude<br />
zu bereiten. Dies taten wir, indem wir für 20 Kinder<br />
im Sommer einen Erholungsurlaub am<br />
Schwarzen Meer finanzierten. Damit hatten wir<br />
großen Erfolg, die Begeisterung darüber war<br />
noch Monate später überall im Heim zu spüren.<br />
Der geplante EU-Beitritt Rumäniens erzeugt<br />
beim neutralen Beobachter doch einige Skepsis.<br />
Unsere diesjährigen Rumänienfahrten brachten<br />
uns nicht nur nach Turnu Rosu und Hermannstadt/Sibiu,<br />
welches sich unter seinem deutschen<br />
Bürgermeister prächtig entwickelt und zumin<strong>des</strong>t<br />
im Stadtzentrum ein europäisches Flair ausstrahlt.<br />
Wir sahen uns seit längerer Zeit wieder die Dörfer<br />
um die Stadt herum an. In diesen Gegenden<br />
ist dem Gedanken an einen rumänischen EU-<br />
Beitritt nicht viel abzugewinnen. Wir begegneten<br />
bitterer Armut, Resignation und Lethargie. Abseits<br />
der industriellen und kulturellen Zentren <strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong> scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.<br />
Doch hier trafen wir auch junge Leute, die sich<br />
neu angesiedelt haben, aus Rostock, Berlin,<br />
Hamburg. Sie wollen die einzigartige kulturelle<br />
Vielfalt Siebenbürgens erhalten und wieder beleben.<br />
Neue Gedanken und Ideen fließen so in das Land<br />
Hoffnung in Siebenbürgen, die auch uns positiv<br />
in die Zukunft schauen lässt.<br />
Die VIP Rumänienhilfe möchte sich bei allen<br />
Mitarbeitern, die unsere Arbeit unterstützen, für<br />
die geleistete Hilfe bedanken!<br />
Michael Hebenstreit<br />
Service-Center-Technik GmbH am KC<br />
Unterstützung<br />
für die<br />
Mukoviszidoseambulanz<br />
Seit über 10 Jahren organisiert die Firma Selgros<br />
Großhandelsmarkt aus <strong>Chemnitz</strong> ein Grillfest<br />
in den Herbstmonaten und spendet den ergrillten<br />
Betrag einer Einrichtung/Organisation, die<br />
chronisch kranke Menschen betreut. In diesem<br />
Jahr fließt der Betrag von 346,00 Euro über die<br />
CF-Regionalgruppe <strong>Chemnitz</strong> an die Mukoviszidoseambulanz<br />
der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,<br />
um die Ambulanz mit notwendigen medizintechnischen<br />
Geräten zu komplettieren.<br />
Diese Ambulanz besteht jetzt seit 3 Jahren und<br />
betreut 40 Patienten kontinuierlich, von denen<br />
die Hälfte das Erwachsenenalter erreicht haben.<br />
Der älteste Patient wird im Dezember 34 Jahre.<br />
Dr. med. Manfred Käding,<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
In Vertretung <strong>des</strong> Nikolaus<br />
brachten am 06.12.04 zwei Mitarbeiterinnen der Deutschen Kreditbank<br />
kleine Geschenke für die kranken Kinder der Stationen<br />
F 230 und F 130 in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.<br />
Die DKB hatte ihre Geschäftspartner aufgerufen, für soziale und<br />
gemeinnützige Zwecke zu spenden, um Bedürftigen eine Nikolausfreude<br />
zu machen.<br />
Teamleiterin für Kommunale Unternehmen, Sabine Schiffer, und<br />
Mandy Vogl standen dem Nikolaus in nichts nach und erfreuten<br />
die kleinen und großen Kinder mit lustigen Kuscheltieren und<br />
Süßigkeiten.<br />
Danke für diese liebevolle Geste.<br />
Barbara Heyder<br />
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