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Kneipp® Der Weg zur Nachhaltigkeit.

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Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

Vielfältige Herausforderungen<br />

(z. B. demografische Entwicklung,<br />

Globalisierung, Wettbewerbsdruck)<br />

führen zu neuen Anforderungen<br />

und einer erhöhten Belastung bei<br />

den Mitarbeitern/-innen. Durch<br />

die Einführung des betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements will<br />

Kneipp die Entwicklung gesundheitsförderlicher<br />

betrieblicher<br />

Rahmenbedingungen schaffen<br />

und die Mitarbeiter/-innen zum<br />

gesundheitsgerechten Verhalten<br />

motivieren.<br />

Ziele und Strukturen<br />

Hierfür wurde 2010 ein Arbeitskreis<br />

gebildet, bei dem die Personalabteilung,<br />

der Betriebsarzt, die<br />

Arbeitssicherheitsfachkraft und der<br />

Betriebsrat eng zusammenarbeiten.<br />

Dabei haben wir uns folgende Ziele<br />

gesetzt:<br />

1. Gesundheitsprävention:<br />

Arbeitsfähigkeit und Leistungsfähigkeit<br />

erhalten, arbeitsbedingte<br />

Gesundheitsgefahren<br />

vermeiden<br />

2. Fehlzeitenreduzierung:<br />

Arbeitsunfähigkeit überwinden<br />

und erneuter Arbeitsplatzunfähigkeit<br />

vorbeugen<br />

3. Die Kneipp-Philosophie intern<br />

für Mitarbeiter/-innen „erlebbar“<br />

machen<br />

Analyse<br />

Im ersten Schritt hat der Arbeitskreis<br />

die bisherigen Gesundheitsstrukturen<br />

sowie verschiedene<br />

Kennzahlen analysiert. Dabei stellte<br />

man fest, dass bei Kneipp bereits<br />

eine Menge für die Gesundheit<br />

getan wird. So gibt es zum Beispiel<br />

eine Betriebsvereinbarung<br />

zum Thema „Rauchverbot“ oder<br />

kostenlos Mineralwasser für die<br />

Mitarbeiter/-innen.<br />

Das ist aber kein Grund, sich darauf<br />

aus<strong>zur</strong>uhen, sondern Ansporn, noch<br />

besser zu werden.<br />

Maßnahmen<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis Gesundheit hat<br />

aufgrund der Analyse Maßnahmen<br />

abgeleitet und diese nach ihrer<br />

Wichtigkeit und Dringlichkeit bewertet.<br />

In einer Betriebsversammlung<br />

wurde die Belegschaft zudem<br />

gefragt, welche Maßnahmen ihr<br />

wichtig sind. Dann ging es an die<br />

Umsetzung!<br />

Im ersten Schritt wurden gesundheitsfördernde<br />

Kurse zu den Themen<br />

Bewegung, Ernährung, Stress<br />

und Rauchen bezuschusst. Zudem<br />

wurden die Kekse, die es bisher bei<br />

Besprechungen gab, abgeschafft<br />

und den Mitarbeitern dafür kostenlos<br />

Obst aus heimischem Anbau <strong>zur</strong><br />

Verfügung gestellt.<br />

Besonderes Augenmerk galt dem<br />

Thema “Gesunder Bewegungsablauf<br />

am Arbeitsplatz“; insbesondere<br />

weil die Analyse zeigte, dass die<br />

Krankheiten des Muskel-Skelett-<br />

Systems bei den Mitarbeitern recht<br />

hoch waren. Nach einer Arbeitsplatzbegehung<br />

mit dem Betriebsarzt<br />

und einer Physiotherapeutin<br />

wurden in jeder Abteilung mit den<br />

Mitarbeitern ein gesunder Bewegungsablauf<br />

und Entlastungsübungen<br />

direkt am Arbeitsplatz eingeübt.<br />

Um eine <strong>Nachhaltigkeit</strong> dieses<br />

Programms zu gewährleisten haben<br />

wir unternehmensinterne Übungsleiter<br />

ausbilden lassen, die jetzt<br />

jede Woche mit den Mitarbeitern/-<br />

innen Übungen am Arbeitsplatz<br />

durchführen.<br />

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