GESUNDES LEBEN - Ihr Einkauf | online
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An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 1103 ANZBL. 99A117002<br />
REISE<br />
MOTOR<br />
8. MÄRZ 2004 – Nr. 5<br />
STEIERMARK<br />
Gültig von 1.3. - 27.3.2004<br />
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Harmonie im<br />
Naturgarten<br />
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Lebensräume schaffen!<br />
Seite 9<br />
Süditalien – das schönste<br />
Stück vom Stiefel<br />
Italienzauber mit<br />
Weltkulturerbe<br />
Seiten 14/15<br />
<strong>GESUNDES</strong> <strong>LEBEN</strong><br />
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Stressbelastung<br />
Reportage mit Test<br />
zur Selbstdiagnose<br />
Seiten 24/25<br />
Test Opel<br />
Meriva 1,8:<br />
„Familienplanung“<br />
mit neuen Konzepten<br />
Seiten 28/29<br />
Mach’s wie Wolfram<br />
Pirchner…<br />
Seit 38 Jahren DIE ZEITUNG FÜR IHREN EINKAUFS-VORTEIL<br />
Seiten 16/17<br />
Foto: Vero Moda<br />
Foto: Heiltherme Bad Waltersdorf
AKTUELLES<br />
Alfred Terschak<br />
Er ist 68 und seit 20 Jahren unfallfrei<br />
im Verkehr – auf der Straße<br />
wohlgemerkt. Ohne schlüpfrig<br />
werden zu wollen, doch der gute<br />
Mann hatte Probleme mit seiner<br />
Prostata, weshalb er sich zur Operation<br />
entschloss. Im Anschluss<br />
daran wollte er sich offenbar ein<br />
kleines Schmerzensgeld gönnen,<br />
weshalb er – nach Amtsarztbesuch<br />
– seine erhöhten Gesundheitskosten<br />
steuerlich geltend<br />
machen wollte. Fiskalisch gesehen<br />
war die Aktion ein Erfolg, 200<br />
Teuros brachte ihm die Sache ein<br />
– aber dummerweise zwei Monate<br />
später auch noch ein Führerscheinentzugsverfahren.<br />
Wie das passieren konnte? Hat<br />
der gute Mann vielleicht die dem<br />
Fiskus abgerungene Summe in Alkohol<br />
angelegt und wurde er<br />
nach der Feier blau wie ein Veilchen<br />
am Steuer seines Wagens<br />
erwischt? Aber nein, er hatte einfach<br />
nur Pech, dass der Amtsarzt,<br />
den die Finanz für ihn vorgesehen<br />
hatte, gleichzeitig auch Polizeiarzt<br />
ist. Der konnte nicht widerstehen,<br />
sich selbst einen weiteren Fall –<br />
sagen wir – zu verschreiben. Aber<br />
es ist kein Einzelfall, die ARBÖ-<br />
Rechtsabteilung kennt viele derartige<br />
Beispiele. Und es ist nun einmal<br />
so, in einem solchen Fall ist<br />
dann halt damit zu rechnen, dass<br />
die Daten an die Führerschein-<br />
Chefredakteurin:<br />
Sana Brauner.<br />
Ständige Mitarbeiter:<br />
Claudia Benavente Arce (Elektronik,<br />
Mode, Beauty, Ernährung),<br />
Sana Brauner (Reise, Wellness),<br />
Dr. Ruediger Dahlke (Ganzheitsmedizin),<br />
Inge Steiger (Gesundes<br />
Leben, Tiere), Alfred Terschak<br />
(Motor), Dr. Wolfgang Wassner<br />
(Aktuelles, Bauen & Wohnen).<br />
E-Mail: redaktion@ihr-einkauf.at<br />
Bundesländerkorrespondenten:<br />
Steiermark: Gabriele Pflanzl<br />
Kärnten: Ing. Walter Wratschko<br />
Salzburg: Erika Ortner<br />
OÖ: Mag. Barbara Hamader-Rabl<br />
Anzeigenannahme:<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien<br />
Halirschgasse 16, Tel. 01/488 88<br />
Fax: DW 281, ISDN: 01/48 00 233<br />
E-Mail: sale@ihr-einkauf.at<br />
Internet: www.ihr-einkauf.at<br />
IMPRESSUM<br />
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„Big Brother is<br />
watching you“ –<br />
und er erzählt es<br />
überall ’rum!<br />
Lippenbekenntnis Datenschutz<br />
behörde weitergegeben werden.<br />
So schlimm kann die festgestellte<br />
Erkrankung gar nicht sein,<br />
denn mittlerweile hat der gute<br />
Mann seinen Führerschein wieder,<br />
allerdings nur auf drei Jahre<br />
befristet; die Behörde würde<br />
sonst vielleicht zugeben, einen<br />
Fehler gemacht zu haben – und<br />
das ist ihr schon zu Zeiten Metternichs<br />
schwer gefallen.<br />
Dieser Fehler ist kein Einzelfall,<br />
er hat System: Wir leben im Zeitalter<br />
des Datensammelns – der<br />
Begriff vom „Gläsernen Menschen“<br />
ist Realität geworden und<br />
hat die schlimmsten Befürchtungen<br />
von Orson Welles, Aldous<br />
Huxley oder Fahrenheit 451-Autor<br />
Ray Bradbury längst übertroffen.<br />
Wissen Sie eigentlich, wie oft<br />
Sie fotografiert oder gar gefilmt<br />
werden, am Bankomat, am Bahnsteig<br />
und neuerdings auch auf der<br />
Autobahn, und wer weiß, vielleicht<br />
auch schon längst beim Pinkeln,<br />
damit sich der Held unserer<br />
Geschichte bei der regelmäßigen<br />
Gesundenuntersuchung nicht so<br />
einsam vorkommt?<br />
„Wer nichts zu verbergen hat,<br />
den stört das nicht“, ist ein ewiggestriges<br />
Argument, denn in der<br />
Demokratie sind unbequeme<br />
Politiker schon über eine unangemeldete<br />
Putzfrau oder ein<br />
Techtelmechtel gestolpert.<br />
Für Werbeagenturen und Werbungsmittler<br />
zu den üblichen<br />
Bedingungen. Derzeit gilt die<br />
Anzeigenpreisliste ab 1. 1. 2002.<br />
Mit „Tip-Boutique“ gekennzeichnete<br />
Seiten sind entgeltliche Einschaltungen.<br />
Eigentümer, Herausgeber und<br />
Verleger:<br />
Die Information für Verbraucher,<br />
Zeitschriftenverlagsgesellschaft<br />
m. b. H. & Co KG, 1170 Wien,<br />
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Herstellung:<br />
Druck: Strohal Rotationsdruck AG,<br />
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Sie wünschen sich ein Traumhaus?<br />
Dann ist vielleicht diese<br />
Versteigerung der beste Weg zu<br />
dieser Wunscherfüllung. Denn bei<br />
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Mitsteigern –<br />
für einen guten Zweck!<br />
Während für die einen der<br />
Traum vom Eigenheim Wirklichkeit<br />
wird, profitieren zahlreiche Kinder<br />
und Jugendliche mit Behinderung<br />
von der zusätzlichen Unterstützung,<br />
denn Zielpunkt spendet den<br />
ersteigerten Betrag (abzüglich<br />
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Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 2<br />
Super-Versteigerung von Zielpunkt mit Rufpreis von nur einem Euro:<br />
Zum Ersten, zum Zweiten,<br />
zum Dritten... zum Traumhaus<br />
Mit der Eröffnung<br />
des „Allvedya - Ayurveda<br />
Gesundheits- &<br />
Seminarzentrum“ im<br />
niederösterreichischen<br />
Loosdorf finden Ayurveda-Interessierte<br />
den richtigen<br />
Rahmen - sei es an Kuren als auch<br />
an Ausbildungen. Ein reichhaltiges<br />
Programm an Behandlungen<br />
sowie Kurs- und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
werden geboten, um mit<br />
Ayurveda so ursprünglich wie möglich<br />
in Kontakt zu kommen. Denn<br />
im Allvedya - Ayurveda Gesundheits-<br />
und Seminarzentrum wird<br />
Ayurveda gelebt und gelehrt.<br />
Ayurveda ist eine effektive Gesundheitsvorsorge,<br />
bei der Behandlungen,<br />
Ernährung, Lebensstil<br />
und die individuelle Konstitution<br />
optimal aufeinander abgestimmt<br />
Steuern und Gebühren) an zwei<br />
karitative Organisationen. Zum<br />
einen wird mit dem Geld die Caritas<br />
in St. Isidor (OÖ) unterstützt,<br />
die Kinder und Jugendliche mit Behinderungen<br />
betreut und fördert.<br />
Die zweite Hälfte des ersteigerten<br />
Betrages geht an den Kiwanis-<br />
Club, auch hier wird die Spende für<br />
hilfsbedürftige Kinder eingesetzt.<br />
Nähere Informationen unter<br />
www.zielpunkt.at<br />
Lady-Comp Verhütung<br />
Lady-Comp errechnet auf<br />
Grund der täglichen Temperaturmessung<br />
die fruchtbaren Tage und<br />
kann zur Verhütung und bei Kinderwunsch<br />
eingesetzt werden.<br />
Beratung und Informationen:<br />
Do-Ri Amtmann, 02252/43243,<br />
www.Do-Ri.com/ladycomp<br />
Neuer Prospekt gibt Informationen um Ayurveda zu (er)leben<br />
Ayurveda: Von der Kur bis zur Ausbildung<br />
werden. Erleben<br />
Sie Ölmassagen,<br />
Ayurveda-<br />
Schnuppertage,<br />
Kochschulungen,Wohlfühltage<br />
oder gar die Königliche Verjüngungskur.<br />
Fordern Sie den Allvedya-Katalog<br />
an: Tel. 02524/48<br />
345-0, E-Mail: info@allvedya.com,<br />
www.allvedya.com<br />
Ausbildungstermine<br />
Ayurveda-Massage – Beginn<br />
am 14. März 2004<br />
Ayurveda-Wellness und Kosmetik<br />
– Beginn am 1. April 2004.<br />
Nähere Informationen zu<br />
den Ausbildungen erhalten Sie<br />
im Mahindra-Institut: Wien 7,<br />
Burgg. 117, Tel. 01/523 76 56.
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 3 AKTUELLES<br />
„Durchwachsende” Neuheit für Nutzrasenflächen<br />
Auflegen, walzen, fertig, los!<br />
Nutzrasenflächen schauen ja meistens alles andere als<br />
gepflegt aus. Trampelpfade, Unebenheiten oder Spurrillen<br />
geraten bei Regenwetter noch dazu leicht zu Schlammbahnen.<br />
Eine neuartige Lösung bietet hier das Schwabengitter.<br />
E ntwickelt<br />
wurden die<br />
elastischen,<br />
zusammensteckbaren,<br />
ebenso<br />
haltbaren wie umweltneutralenGitter<br />
ursprünglich<br />
für den Reitsport.<br />
Die rutschhemmende,<br />
elastische<br />
Oberfläche bietet<br />
einen idealen<br />
Reitboden, auf<br />
dem sich jedes<br />
Pferd wohl fühlt.<br />
Dank stabilem Schutz bis PKW-<br />
Belastung kann man damit eine<br />
zuverlässige Abstellfläche schaffen,<br />
ohne für den Gästeparkplatz<br />
ein Stück Wiese opfern zu müssen.<br />
Ob Spielplätze, stark beanspruchte<br />
Rasen oder Schotterrasenflächen<br />
im Garten und in der<br />
Landwirtschaft; die Verwendungsmöglichkeiten<br />
sind hier nahezu<br />
unbegrenzt.<br />
Und so funktioniert’s: Rasenfläche<br />
ganz kurz mähen, anschließend<br />
mit schwerer Walze<br />
Neues Spiel für Natur und Fülle:<br />
Mensch freue dich!<br />
Ein neues<br />
Spiel erobert die<br />
Herzen aller, die<br />
vom ewigen<br />
Wettkampfdenken<br />
genug<br />
haben. In<br />
„Mensch freue<br />
dich!” geht es<br />
darum, gemeinsame<br />
Projekte<br />
ins Leben zu<br />
rufen und sich<br />
auf eine abenteuerliche<br />
und<br />
lustige Reise<br />
Spannender Ausschnitt<br />
des Spiels<br />
durchs Leben zu machen. Im<br />
Spielverlauf kommt man auf verschiedene,<br />
gekennzeichnete<br />
Punkte, zu denen es Spielaufträge<br />
gibt. So muss man sich auf die<br />
Suche nach Wassertierchen begeben,<br />
die nur in klaren Gewässern<br />
vorkommen, hat das Parkplatzproblem<br />
eines Dorfes zu lösen<br />
und darf sich dafür an einem Blütensalat<br />
satt sehen. Das Schönste<br />
daran: jeder gewinnt! Das von<br />
Martha Pribil entwickelte Spiel<br />
gibt es in zwei Prototypen: Das<br />
kleine Spiel dauert ungefähr vier<br />
Stunden und ist Einsteigern zu<br />
empfehlen, das große einen<br />
ganzen Tag – und es wird garan-<br />
Schwabengitter: elastisch und leicht zu verlegen<br />
Fotos: Schwab<br />
gut abwalzen, danach das nur 2,5<br />
cm hohe Schwabengitter mit integriertem<br />
Dehnfugensystem verlegen<br />
und anwalzen. Nicht verfüllen!<br />
Gras wächst sofort durch,<br />
sollte jedoch danach einmal gedüngt<br />
werden. Die Einzelraster<br />
mit 50x50 cm werden verlegefertig<br />
auf 1m 2 vorgesteckt geliefert.<br />
● Steiermark-Vertrieb und<br />
bei Wunsch auch Verlegung:<br />
Baumschule Schinnerl, Schubertgasse,<br />
2, 8200 Gleisdorf,<br />
Tel.: 03112/41 0.<br />
Foto: KK<br />
tiert nicht langweilig! Die Spiele<br />
sind ideal für Menschen von 8 bis<br />
108 Jahren und lassen sich ab<br />
vier bis fünf, aber auch mit bis zu<br />
dreißig Personen spielen. Da es<br />
sie noch nicht in Serie gibt, kann<br />
man sie in der „Werkstatt für<br />
Kunst und Natur” in Hart bei Eggersdorf<br />
(ca. eine halbe Stunde<br />
von Graz entfernt) in gemütlicher<br />
Atmosphäre testen.<br />
Erwachsene zahlen 20 € pro<br />
Spieltag, Kinder die Hälfte. Ein<br />
Picknick, Zeichenblock und Stifte<br />
sind mitzubringen. Getränke sind<br />
im Preis inbegriffen.<br />
Termine gibt es auf Anfrage<br />
unter Tel.: 03117/ 29 48.<br />
Die Steirerinnen schwören auf Körbchengröße B und C<br />
Schönheit wohin man blickt<br />
In der „schönsten” Schönheitsklinik der Steiermark setzt man<br />
auf ein sanftes Unterstützen der Natur. Es werden keine Masken<br />
„geschnitzt” und keine Lolo Ferarri-Busen gemacht. Die<br />
Schwarzl Tagesklinik bietet umfassende Beratung und schickt<br />
Patienten schon mal zum Ernährungsberater, bevor es ans<br />
Fettabsaugen geht.<br />
Schon die<br />
Dame am<br />
Telefon<br />
strahlt gelasseneFröhlichkeit<br />
gepaart<br />
mit umfassenderKompetenz<br />
aus. Egal<br />
ob man nun<br />
ein Face-Lift,<br />
AugenlidoderNasenkorrektur,OberschenkeloderBauchstraffung,Faltenuntersprit<br />
Schwarzl-Tagesklinik<br />
auf der Laßnitzhöhe<br />
zung, Permanent Make Up, Laser- der Schwarzl-Tagesklinik garanhaarentfernung,<br />
uvm. wünscht, tiert keine Antwort gibt. Denn<br />
schon beim ersten Kontakt wird Kompetenz und Diskretion bei<br />
einem die Schwellenangst vor Schönheitsoperationen stehen<br />
diesem Metier genommen. Denn hier an oberster Stelle. Einziges<br />
die beiden Fachärzte für plasti- prominentes Beispiel, das zufriesche,<br />
ästhetische und rekonstrukden auf die Leistungen der Klinik<br />
tive Chirurgie Univ. Doz. Dr. Hof- hinweist, ist die Jazz Gitti. Die<br />
lehner und Prim. Dr. Umschaden Stimmungsbombe erschlankt und<br />
halten nichts davon „um jeden verjüngt zusehends und hat dies<br />
Preis” zu operieren. „Unrealisti- in erster Linie ihrer jungen Liebe<br />
sche oder gar gesundheitsbeein- und in zweiter Hinsicht dem<br />
trächtigende Sachen machen wir Ernährungsinstitut in der Klinik zu<br />
hier nicht,” stellt man gleich mit verdanken. Denn wer glaubt, man<br />
Nachdruck fest! Umstrittenstes könne sich die liebevoll angefut-<br />
Beispiel dafür sind die Busenterten Speckröllchen einfach abwunder<br />
der Pornoindustrie, die saugen lassen, irrt. Fettabsaugun-<br />
auf Grund des Gewichts ihrer „gegen dienen lediglich als Korrektiv.<br />
machten” Brüste langfristig sicher Bildlich gesprochen lässt sich<br />
mit Wirbelsäulenproblemen zu damit aus einer Maggie-Flasche<br />
kämpfen haben.<br />
eine kurvige Cola-Flasche zau-<br />
Wunschergebnis vorab<br />
am Computer bestaunen<br />
bern. Von der vielzitierten „Fettwegspritze”<br />
hält man hier derzeit<br />
noch wenig. Grund dafür sind die<br />
Entzündungen, die der Abbau des<br />
„Giftes” und des Fettes im Körper<br />
verursacht. Eine Nebenwirkung,<br />
die man laut Aussage der Klinik<br />
noch nicht unter Kontrolle hat.<br />
● Schwarzl Tagesklinik, Daniela<br />
Dohr, Haupstr. 140, 8301<br />
Laßnitzhöhe, Tel.: 03133/61 00,<br />
www.schwarzl-tagesklinik.at,<br />
stk@schwarzl-tagesklinik.at<br />
Die Steirerinnen scheinen da<br />
wesentlich vernünftiger zu sein.<br />
„Bei uns halten sich Brustvergrößerungen<br />
und -verkleinerungen<br />
statistisch die Waage.”, weiß<br />
man und formt wunschgemäß<br />
zumeist auf Körbchengröße B<br />
und C. Zuvor gibt es aber noch<br />
einen Check bei der klinikinternen<br />
Frauenärztin. Es gibt keine<br />
Brust-OP ohne Mammografiebefund<br />
(mitbringen!), ausführliche<br />
Untersuchung und Beratung und<br />
auch bei jeder noch so kleinen<br />
optischen Muttermalentfernung<br />
geht eine Gewebeprobe automatisch<br />
ans Labor. Sicher ist sicher!<br />
Dafür kann man sich aber jedwedes<br />
Endergebnis schon mal vorab<br />
per Computer-Videosimultation<br />
anschauen. „Das zeigt bereits<br />
sehr genau was machbar ist und<br />
kann unrealistische Vorstellungen<br />
bereits im Vorfeld ausräumen,”<br />
schätzt man hier die Vorteile der<br />
Technik.<br />
„Hat sie oder hat sie nicht?“, ist<br />
dann oft die Frage, auf die es in<br />
Fotos: STK<br />
Die Information für Verbraucher,<br />
ZeitschriftenverlagsgesmbH & Co KG<br />
Halirschgasse 16<br />
A-1170 Wien<br />
Haben Sie innovative<br />
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oder Dienstleistungen anzubieten,<br />
dann schreiben Sie an die<br />
Redaktion in der Steiermark:<br />
Gabriele Pflanzl<br />
8045 Graz<br />
Grazerstraße 34 G/24<br />
Tel. 0676/700 23 66<br />
oder 0316/67 85 63<br />
E-Mail: g.pflanzl@ihr-einkauf.at
AKTUELLES FAMILIE<br />
Eltern können<br />
heilen<br />
Beim Thema Erziehung gibt es<br />
auch spirituelle Aspekte neben<br />
den psychologischen Theorien<br />
und Ratschlägen. Wenn man über<br />
sein Kind nachdenkt, könnte man<br />
sich zum Beispiel auch die Frage<br />
stellen: Welchen Weg hat dieses<br />
Kind möglicherweise in seinem<br />
Leben? Wir möchten unsere Kinder<br />
beschützen und wünschen<br />
ihnen nur gute Erfahrungen in<br />
ihrem Leben. Manchmal sieht die<br />
Realität aber anders aus. Wir Eltern<br />
versuchen alles, um alles<br />
richtig zu machen. Trotzdem<br />
haben wir auf viele Dinge keinen<br />
Einfluss, nicht einmal darauf, wie<br />
sich unsere Kinder entwickeln. Wir<br />
können viele unangenehme Ereignisse<br />
einfach nicht verhindern.<br />
Erziehung<br />
aus spiritueller Sicht<br />
von Mag. LISA SHALFOUN<br />
Bei ernsten Problemen wie<br />
Kriminalität und Drogensucht<br />
fühlen wir uns oft machtlos und<br />
leider oft auch schuldig. Die Psychologie<br />
hat neben vielen Hilfen<br />
auch verschiedene Erklärungsmodelle<br />
entwickelt. Lange wurde z. B.<br />
über den Einfluss der Umgebung<br />
und dem der Vererbung gestritten.<br />
Vom spirituell-esoterischen<br />
Standpunkt aus gesehen gibt es<br />
noch andere Aspekte. So können<br />
eventuell Erfahrungen aus früheren<br />
Leben und daraus resultierende<br />
unterbewusste Erinnerungen<br />
ihre Spuren hinterlassen haben.<br />
Auch der Auftrag, den seine Seele<br />
sich für dieses Leben mitgenommen<br />
hat, bestimmt den Weg des<br />
Kindes. Generell kann man sagen,<br />
dass nicht die Ursache, warum<br />
etwas geschieht, so entscheidend<br />
ist, sondern die Sicht auf den<br />
Zweck oder die Folgen, die ein Ereignis<br />
haben könnte. Oft wird<br />
durch negative Ereignisse Positives<br />
möglich, das die nähere und<br />
weitere Umgebung der Familie<br />
verändert. Gutes kann aus<br />
Schlechtem entstehen, wenn<br />
man sich danach für eine Sache<br />
sehr engagiert, z.B. eine Selbsthilfegruppe<br />
gründet etc. Jede positiv<br />
geprägte Sichtweise ist für uns<br />
alle heilsam und führt auf längere<br />
Sicht zu gesellschaftlichen und<br />
politischen Veränderungen.<br />
Bei Fragen schreiben Sie an <strong>Ihr</strong><br />
EINKAUF, KW: „Eltern können heilen“,<br />
1170 Wien, Halirschg. 16,<br />
http://members.e-media.at/<br />
shamanicdreams, LisaSh@gmx.at<br />
Sie haben das Pickerl „kein Werbematerial“,<br />
oder bekommen uns aus anderen Gründen nicht zugestellt?<br />
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von „<strong>Ihr</strong> EINKAUF“!<br />
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Sie zahlen lediglich die Bearbeitungs-/Versandspesen.<br />
Danny & Gerry gehen auf Erlebnistour<br />
und präsentieren dabei<br />
die besten Songs aus ihren 3<br />
CD’s. Da gibt’s wieder jede<br />
Menge zum Mitsingen und Mittanzen<br />
für Groß und Klein, denn<br />
der Sound bringt Kinder und Eltern<br />
in Hochstimmung. Selbst<br />
Kinder mit wenig Englischkenntnissen<br />
singen mit, während sie<br />
spielerisch Englisch lernen.<br />
Danny and Gerry sind die beliebtesten<br />
Kinderliedermacher<br />
Österreichs in englischer Sprache.<br />
Dabei spielen sie nicht nur in bekannten<br />
Spielstätten sondern<br />
touren auch durch Österreichs<br />
Schulen und geben Workshops zu<br />
ihrem eigenen Unterrichtsstil.<br />
„Our First Songs“ ist die 3. CD,<br />
welche in der Reihe „Having Fun<br />
and Learning English“ erschienen<br />
ReLeMaKo ® -Trainingsprogramm:<br />
Lernstrategien – abgestimmt<br />
auf Heute und auf <strong>Ihr</strong>en Typ<br />
Wir haben oft das Gefühl: “Das<br />
kann ich nicht!“, „Das schaffe ich<br />
nicht!“ Wenn wir uns bewusst<br />
sind, dass Informationen, die wir<br />
hören, zu 20% gemerkt werden,<br />
Informationen, die wir sehen, zu<br />
30% gemerkt werden, Informationen,<br />
die wir sehen und hören,<br />
zu 50% gemerkt werden und Informationen<br />
zu 90% gemerkt<br />
werden, wenn ich weiß, welcher<br />
Wahrnehmungstyp ich bin, ist es<br />
doch von immensem Vorteil,<br />
wenn wir herausfinden, ob wir<br />
uns die Inhalte durch<br />
Hören/Zuhören/Anhören oder<br />
durch Sehen/Ansehen… merken<br />
können. Ein weiterer Punkt ist die<br />
Beschäftigung des gehirngerechten<br />
Lernens. Das logische Denken<br />
läuft in der linken Gehirnhälfte<br />
ab und die rechte Gehirnhälfte<br />
Nähere Informationen<br />
erhalten Sie bei Fr. Gärtner:<br />
Tel. 01/488 88-233<br />
Kinder lernen Englisch, ohne dass sie es merken<br />
Danny and Gerry mit „Our Adventures“<br />
ist. Die nächsten Konzertauftritte<br />
finden auf der Bühne Mayer Mödling<br />
am 13. März um 15 Uhr statt,<br />
am 14. und 15. März sind sie im<br />
Wiener Metropol mit „Our Adventures“<br />
zu erleben.<br />
Informationen über Aktivitäten,<br />
CDs und Auftritte von<br />
Danny and Gerry unter Tel.<br />
0676/417 14 12 oder im Internet:<br />
www.our-music.com<br />
ist Sitz der Kreativität und der Assoziationen.<br />
Daher muss auch auf<br />
das Individuum eingegangen<br />
werden und mit ihm eigene Lernstrategien<br />
erarbeitet und entwickelt<br />
werden.<br />
Das ReLeMaKo ® -Training richtet<br />
sich an alle Menschen, die in Lernsituationen<br />
stehen, sei es in der<br />
Schule oder im Beruf, und an Menschen,<br />
die schon länger nicht gelernt<br />
haben und durch eine neue<br />
Lebenssituation wieder lernen<br />
müssen. Es umfasst alles vom<br />
Lese- und Konzentrationstraining<br />
bis zum typenspezifischen Lernen.<br />
Weitere Informationen: Andrea<br />
Broz, ReLeMaKo®-Trainerin,<br />
1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße<br />
146/14/5, Tel. 0699/<br />
887 839 54 (14 - 20 Uhr),<br />
www.coaching-corner.com<br />
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 4<br />
Erziehung ist<br />
(k)ein Kinderspiel!<br />
von Mag. MARIA<br />
NEUBERGER-SCHMIDT<br />
Sie erinnern sich? Die Mutter<br />
ist nicht damit einverstanden,<br />
dass der Vater dem Sohn eine<br />
Schokolade verbietet, selber<br />
aber ein Bier bestellt – und gibt<br />
dem Jungen das Geld für die<br />
Schokolade.<br />
Statt dieser Lösung, die zwischen<br />
den Eltern zu einer Machtprobe<br />
wird, gibt es Alternativen:<br />
Möglichkeit C: Die Mutter akzeptiert<br />
aus Loyalität das Argument<br />
ihres Mannes, stellt sich<br />
aber als Vermittlerin zur Verfügung:<br />
„Der Papa will nicht, dass<br />
du jetzt Schokolade isst. Frag ihn,<br />
was du stattdessen haben<br />
kannst.“<br />
Kinder zwischen<br />
zwei Fronten – Teil 2<br />
Selbstbewusste Kinder, die<br />
ihren Eltern gegenüber eigene<br />
Standpunkte vertreten und Kritik<br />
äußern dürfen, kommen übrigens<br />
meist von allein auf die Idee, ihre<br />
Interessen zu verteidigen.<br />
Wahrscheinlich ist dieser Szene<br />
schon einiges vorausgegangen.<br />
Hier mutet es an, als wäre es eine<br />
willkommenen Gelegenheit für<br />
die Mutter, dem Vater etwas<br />
„heimzuzahlen“ - vielleicht, weil er<br />
es an Aufmerksamkeit und Wertschätzung<br />
mangeln lässt und die<br />
Partner es nicht gelernt haben,<br />
offen darüber zu reden. Nur, so<br />
wird die Situation nicht besser.<br />
Womöglich wird das Kind, von<br />
den Eltern meist unbewusst, aber<br />
sehr wirkungsvoll, für die eigenen<br />
Machtinteressen missbraucht und<br />
für ihre „Spielchen“ eingespannt.<br />
Der gegenseitige Groll<br />
„köchelt“ oft jahrelang dahin und<br />
führt unweigerlich in die Beziehungskrise.<br />
Einige praktizieren<br />
kleine, subtile Sticheleien, andere<br />
„dulden“ so lange, bis sie „explodieren“<br />
und die Situation außer<br />
Kontrolle gerät.<br />
Sicher ist, dass Kinder in einer<br />
Atmosphäre der direkten oder indirekten<br />
Machkämpfe und der<br />
Loyalitätskonflikte (soll es jetzt zur<br />
Mutter oder zum Vater halten?)<br />
hilflos und überfordert sind und<br />
höchstwahrscheinlich mit Verhaltensauffälligkeiten<br />
oder Rückzug<br />
reagieren werden.<br />
Bei Fragen schreiben Sie<br />
bitte unter dem KW „Kinder“<br />
an: <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien,<br />
Halirschgasse 16.
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 5<br />
Jetzt in der<br />
Apotheke!<br />
Die Creme heißt Celyoung. Sie<br />
mindert Falten und ist sehr<br />
gut verträglich. Celyoung<br />
Creme ist ab sofort erhältlich (Apotheke,<br />
50 ml, PZN 269 8855). Hier<br />
einige der vielen Dankschreiben,<br />
die begeisterte Anwenderinnen<br />
uns zugesandt haben:<br />
„Resultat ist wirklich<br />
außergewöhnlich!<br />
Michaela Wismar (42, Kundenbetreuerin<br />
Softwarehaus, Foto<br />
rechts): „Mit großem Interesse habe<br />
ich vor einiger Zeit einen Artikel<br />
über <strong>Ihr</strong>e Antiaging Creme Celyoung<br />
in meiner TV-Zeitschrift gelesen.<br />
Als ich in dem Zeitungsartikel<br />
von der großartigen Wirkung <strong>Ihr</strong>er<br />
Creme gelesen hatte, war ich echt<br />
neugierig. Über meine Apotheke<br />
habe ich das Produkt bestellt und<br />
benutze es nun schon seit acht Wochen.<br />
Das Resultat ist außergewöhnlich.<br />
Normalerweise glaube<br />
ich den Versprechungen der Werbung<br />
nicht, aber in <strong>Ihr</strong>em Fall wird<br />
dem Kunden nicht zu viel versprochen.<br />
Kurzum, ich bin begeistert!<br />
Mein gesamtes Hautbild hat sich<br />
verbessert und meine Fältchen um<br />
WICHTIGE INFO<br />
Neue wissenschaftliche Tests bestätigen:<br />
Nach 4 Wochen…<br />
� Hautfeuchtigkeit stieg um<br />
28%!<br />
� bis zu 54% geringere Faltentiefe!<br />
� 77% sagten: elastischere bis<br />
deutlich elastischere Haut!<br />
� 83% sagten: gut bis sehr gutes<br />
Hautgefühl!<br />
den Mund herum sind wesentlich<br />
besser geworden. Ich bin überzeugt,<br />
daß die Creme bei vielen<br />
Frauen die gleiche Wirkung wie bei<br />
mir hervorrufen würde und werde<br />
sie deshalb all meinen Bekannten<br />
empfehlen!“<br />
„Hals viel straffer!“<br />
Inge Remagen, (58, Kauffrau):<br />
„Ich habe eine sehr sensible, feine<br />
Haut, die wenig Cremes verträgt<br />
und bin von Celyoung hellauf be-<br />
Jünger aussehen – begeisterte Frauen berichten:<br />
Jetzt gibt’s eine Wirkstoff-Kombination, die die Faltentiefe<br />
nachgewiesenermaßen um bis zu 54% in nur 4 Wochen<br />
verringert! Die klinischen Tests sind wirklich überzeugend,<br />
die Anwender begeistert!<br />
Anwenderin Michaela<br />
Wismar (42): „Über<br />
meine Apotheke habe<br />
ich das Produkt<br />
bestellt und benutze<br />
es nun schon seit<br />
acht Wochen. Das<br />
Resultat ist außergewöhnlich.“<br />
geistert. Noch nie habe ich eine so<br />
seidenweiche Haut im Gesicht erlebt!<br />
Die roten Flecken, die ich oft<br />
kriege, sind weg. Auch der Hals erscheint<br />
mir viel straffer, ich fühle<br />
mich viel jünger. Die Creme riecht<br />
sehr angenehm, ist äußerst ergiebig.<br />
Schneller als erwartet merkt<br />
man schon, daß die Haut sich straffer<br />
anfühlt. Mit 58 Jahren bin ich<br />
nicht mehr mit jedem Produkt einverstanden:<br />
Jetzt habe ich endlich<br />
das Richtige für meine Haut gefunden!“<br />
„Äußerst sparsam!“<br />
Ingrid Marlin (54, Kosmetike-<br />
Neu: Strahlend sauber!<br />
Neuer Hochgenuß für <strong>Ihr</strong>e Haut, herrlich frisch: Jetzt gibt’s die ganz<br />
neue Celyoung Reinigungsmilch (175 ml, PZN 0775356) – sie befreit<br />
nicht nur vom täglichen Schmutz, sondern pflegt und revitalisiert<br />
reife, trockene und sensible Haut wunderbar! Die Haut fühlt sich nach<br />
der Reinigung weicher und glatter an – kein Spannen, keine Irritationen!<br />
Die neue Milch ist sehr gut verträglich und optimal geeignet, um<br />
auf die nachfolgende Pflege mit Celyoung Antiaging-Creme vorzubereiten.<br />
Probieren Sie’s einfach mal aus – Sie werden begeistert sein!<br />
rin): „Ich kenne als Kosmetikerin fast<br />
jede Marke. Celyoung hat mich so begeistert,<br />
daß ich nur noch diese Creme<br />
benutze. Es ist kaum zu fassen,<br />
aber nachdem ich noch<br />
nicht einmal eine ganze<br />
Dose verbraucht habe,<br />
fühlt sich meine Haut<br />
schon glatter und geschmeidiger<br />
an. Ich<br />
bin sehr zufrieden:<br />
Meine Haut erscheint<br />
mir viel jünger und<br />
schöner, die Faltentiefe<br />
geringer. Besonders<br />
schätze ich: Celyoung klebt<br />
nicht, glänzt nicht und zieht sofort<br />
ein. Die Creme ist außerordentlich<br />
sparsam, ich kann sie<br />
wirklich empfehlen!“<br />
Weitere Infos:<br />
Erhältlich sind Celyoung Antiaging<br />
Creme (50 ml, PZN 2698855)<br />
und Celyoung Reinigungsmilch in<br />
<strong>Ihr</strong>er Apotheke. Fragen Sie dort<br />
auch nach Celyoung-Dragees!<br />
Infos: Tel. 03572-8 69 96<br />
Werbung<br />
„So kriegen Sie die Falten klein!“<br />
Machen Sie<br />
<strong>Ihr</strong>e Haut<br />
frühlingsfrisch!<br />
ANTI-AGING-TIPP<br />
Lesen Sie, was<br />
Experten empfehlen:<br />
Wir haben den<br />
Experten Dr. Jackisch<br />
nach der<br />
Celyoung-Creme<br />
gefragt:<br />
Was genau bewirkt<br />
die Creme?<br />
Schon nach der ersten Anwendung<br />
von Celyoung Creme kann man die<br />
wunderbar belebende Wirkung<br />
spüren. Denn Celyoung Creme hilft<br />
umfassend:<br />
� Sie reduziert die Faltentiefe, gibt<br />
der Haut mehr Feuchtigkeit, macht<br />
sie elastischer.<br />
� Celyoung ist so konzipiert, daß<br />
Sie die Hautzellstruktur stärken, den<br />
Kollagenaufbau steigern und dadurch<br />
neuer Faltenbildung vorbeugen<br />
können!<br />
� Die Haut fühlt sich spürbar jünger,<br />
feiner an – einfach viel glatter.<br />
Und zwar bei jedem Hauttyp.<br />
Das Geheimnis<br />
dieses Erfolgs?<br />
… sind 3 der wichtigsten Falten-Killer.<br />
Jeder einzelne wirkt der Faltenbildung<br />
entgegen, alle drei zusammen<br />
bringen wirklich optimale Ergebnisse:<br />
� Selbst tiefere Fältchen werden<br />
glatter, Problemhaut kann sich regenerieren<br />
und an Geschmeidigkeit<br />
gewinnen.<br />
� Die Haut sieht glatter und gepflegter<br />
aus.<br />
� Celyoung Antiaging Creme ist klinisch<br />
getestet, sparsam im Verbrauch,<br />
besonders hautverträglich<br />
und allergiegetestet! Es ist eine Tagund<br />
Nachtcreme in Einem!<br />
Ist das tatsächlich durch klinische<br />
Untersuchungen belegt?<br />
Ja. Wir konnten den Antiaging-Effekt<br />
in mehreren klinisch-dermatologischen<br />
Tests mit Fachärzten und Dermatologen<br />
nachweisen! Dabei …<br />
…wurden Zeichen der vorzeitigen<br />
Hautalterung bei den Probanden<br />
nachweislich reduziert,<br />
…wurde in neuesten wissenschaftlichen<br />
Tests die Faltentiefe in 4 Wochen<br />
um bis zu 54 % verringert, die<br />
Hautglätte verbessert!<br />
…traten keine allergischen oder irritativenUnverträglichkeitsreaktionen<br />
auf – wichtig für Menschen mit<br />
problematischer Haut, z.B. Neurodermitis.
AKTUELLES<br />
Bewegtes Leben<br />
Mag. FRANZ KERNMAYER<br />
Seit Millionen von Jahren sind<br />
wir Menschen auf Bewegung<br />
bzw. Verstoffwechselung als lebenserhaltendes<br />
Prinzip angewiesen.<br />
Während die Menschen<br />
früher gezwungen waren sich zu<br />
bewegen und meist auch sehr<br />
einseitigen Belastungen ausgesetzt<br />
waren, können wir heute<br />
unser Bewegungsverhalten gezielt<br />
steuern. Aus Zeitmangel<br />
und Unwissenheit entscheidet<br />
sich die Mehrheit der Menschen<br />
in den hochtechnisierten Ländern<br />
für eine passive Lebensweise.<br />
Obwohl die Folgen katastrophal<br />
sind – Bewegungsmangel<br />
ist eine Hauptursache für die sogenanntenZivilisationserkrankungen<br />
– ist keine Änderung in<br />
Sicht.<br />
Bewegung oder Operation?<br />
Dies hat in vielen Teilen der<br />
Welt dazu beigetragen, dass die<br />
Zivilisationserkrankungen an Bedeutung<br />
gewonnen haben. Fettleibigkeit,Herz-Kreislauferkrankungen,<br />
Diabetes, Erkrankungen<br />
des Bewegungsapparates aber<br />
auch Muskelschwäche werden<br />
die Krankheiten der näheren Zukunft<br />
sein, sofern es nicht gelingt,<br />
mit mehr Bewegung und<br />
allgemein vernünftigerer Lebensweise<br />
diesen Zivilisationserkrankungen<br />
gegenzusteuern.<br />
Mit den reiferen Jahren wird<br />
es aber immer schwieriger, den<br />
Fettpölsterchen Herr zu werden.<br />
Außerdem wird von der Gesellschaft<br />
jugendliches Aussehen<br />
verlangt. Daher wird mit operativen<br />
Eingriffen wie z.B. Fettabsaugen<br />
versucht, die Auswirkungen<br />
eines degenerierten Lebensstils<br />
zu kaschieren. Über 40.000<br />
Eingriffe werden in Österreich<br />
pro Jahr vorgenommen – Tendenz<br />
steigend. Damit ist aber<br />
das Problem des Bewegungsmangels<br />
und seiner Folgen nicht<br />
gelöst. Ein derartiger Eingriff sollte<br />
daher auch immer mit weiteren<br />
Allgemeinmaßnahmen wie<br />
einem Bewegungsprogramm<br />
und einer Ernährungsumstellung<br />
einhergehen.<br />
Bei Fragen schreiben Sie<br />
bitte unter Kennwort „Bewegtes<br />
Leben“ an: IM.PULS, 3400<br />
Klosterneuburg, Donaustraße<br />
5. Internet: www.fit4job.at<br />
E-Mail: office@fit4job.at<br />
Wien Energie Kids & Fun Cup 2004 mit <strong>Ihr</strong> EINKAUF-Duathlon am 25. April:<br />
Mit Super-Sportprogramm für<br />
Groß und Klein in den Frühling<br />
Sportlicher Wettkampf, Spannung<br />
und Fitness sind wieder<br />
angesagt bei den Kids- und<br />
Funcupbewerben.<br />
Sport für Kinder<br />
bis 14 Jahre<br />
Immer weniger Kinder bekommen<br />
den Sport sozusagen in die<br />
Wiege gelegt. Die mittel- und langfristigen<br />
Folgen sind bereits unübersehbar.<br />
Bewegungsdefizite, Übergewicht<br />
und orthopädische Probleme<br />
stehen mittlerweile an der Tagesordnung.<br />
Beugen wir dem vor! Begeistern<br />
wir die Kinder schon im<br />
Kindergarten- und Volksschulalter<br />
für regelmäßige, spielerische Bewegung<br />
und kindgerechten, für Kinder<br />
maßgeschneiderten Sport! Für Kinder<br />
im Alter von 5 bis 14 Jahren ist<br />
diese Veranstaltungsserie (2 Läufe,<br />
1 Duathlon und 1 Triathlon) gedacht.<br />
Ziel ist es, den Kindern den<br />
Spaß am Sport zu vermitteln.<br />
Am 27. März erfolgt der Auftakt<br />
mit dem Café Falk-Lauf auf der Wiener<br />
Donauinsel, am 18. April steht<br />
dann der Donauplex-Lauf beim Donauzentrum<br />
auf dem Programm.<br />
Beim <strong>Ihr</strong> EINKAUF Viennaman Kinder<br />
Duathlon am 25. April und beim<br />
Hervis Viennaman Triathlon am 6.<br />
Juni ist dann Ausdauer und Vielseitigkeit<br />
gefragt. Die Cupsieger werden<br />
aus diesen 4 Bewerben ermittelt,<br />
wobei ein Bewerb als Streichresultat<br />
genommen wird. Bei Punktegleichstand<br />
wird das bessere 4. Ergebnis<br />
gewertet, danach zählen die<br />
besseren Einzelergebnisse. Mit Ausnahme<br />
des 2. Bewerbes am 18.<br />
April finden alle Bewerbe Am Kaisermühlendamm<br />
- Parkplatz Neue<br />
Donau Mitte - Amphitheater statt.<br />
Der Austragungsort des Laufes am<br />
18. April ist die Wagramer Straße<br />
beim Donauzentrum. Alle Teilnehmer,<br />
die zumindest bei einem Bewerb<br />
gestartet sind, kommen in die<br />
Cupwertung und haben die Möglichkeit,<br />
bei der abschließenden<br />
Cupsiegerehrung einen Sachpreis<br />
zu gewinnen.<br />
Highlights für Erwachsene<br />
ab 15 Jahre<br />
Der Wien Energie Fun Cup läuft<br />
unter dem selben Motto wie der<br />
Kids Cup. Die Distanz von 10 km<br />
beim Café Falk-Lauf am 27. März<br />
bietet eine Möglichkeit der Formüberprüfung<br />
für den Wien Energie<br />
Halbmarathon am 18. April. Für Anfänger<br />
ideal ist der zweite Bewerb<br />
dieser Serie, der Raiffeisen Fun Run<br />
über 7 km. Der <strong>Ihr</strong> EINKAUF Viennaman<br />
Sprint Duathlon am 25. April<br />
wird den Athleten schon etwas<br />
mehr Ausdauer abverlangen. 5 km<br />
Laufen – 20 km Radfahren und 2,5<br />
km Laufen sollten jedoch auch kein<br />
unüberwindbares Hindernis für die<br />
Teilnehmer darstellen. Der letzte Bewerb<br />
dieser Serie ist der Hervis<br />
Viennaman Triathlon über die<br />
Sprintdistanz. Die Distanzen sind<br />
500 m Schwimmen – 20 km Radfahren<br />
und 5 km Laufen.<br />
Im Rahmen des Wien Energie<br />
Fun Cup am 25. April und 5. Juni finden<br />
die Österreichischen Duathlon<br />
und Triathlon Sprint-Meisterschaften<br />
für Jugend und Junioren und die<br />
Österr. Duathlon und Triathlon<br />
Staatsmeisterschaften über die<br />
Olympische Distanz statt. Spannende<br />
Bewerbe warten auf Sie!<br />
Infos und Anmeldung: www.<br />
kidscup.at, www.funcup.at,<br />
christine.seidl@wienenergie.at<br />
oder Tel. 01/532 14 97<br />
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 6<br />
Mit der einsetzenden Frühlingsluft beginnt auch die Lust auf Sport im Freien – und das in jedem<br />
Lebensalter. Die „Kleinen“ haben im Kidscup, die „Großen“ im Funcup reichlich Gelegenheit dazu.<br />
Das Motto lautet: Dabei sein ist alles; nicht das Ergebnis, sondern das gemeinsame Erlebnis zählt.<br />
Duathlon<br />
Fakten<br />
<strong>Ihr</strong> <strong>Einkauf</strong> Duathlon am<br />
25. April 2004<br />
Ort: Donauinsel, Parkplatz<br />
Neue Donau Mitte, Am Kaisermühlendamm<br />
bei km 11<br />
Anreise: A22 Donauuferautobahn,<br />
Ausfahrt Kaisermühlen<br />
Öffentlich: U1 bis Station Donauinsel,<br />
Ausgang Donaucity<br />
und 600 m stromabwärts<br />
Streckenführung: Laufstrecke:<br />
Rundkurs im Bereich Kaisermühlendamm<br />
- Treppelweg<br />
neben der Neuen Donau zwischen<br />
Reichsbrücke und Parkplatz<br />
Neue Donau Mitte.<br />
Radstrecke: Über den Kaisermühlensteg<br />
auf die Wiener Donauinsel<br />
und verläuft zwischen<br />
Reichsbrücke und Südosttangente.<br />
Windschattenfahren ist<br />
verboten!<br />
Startberechtigt: Alle Läuferinnen<br />
und Läufer, unter 18 Jahren<br />
mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten<br />
(Unterschrift<br />
des gesetzlichen Vertreters).<br />
Startzeit: Bei jedem Wetter um<br />
15.00 Uhr<br />
Distanzen: 5 km Laufen - 20 km<br />
Radfahren - 2,5 km Laufen<br />
Nenngebühr bis 21. 4. inkl. Tageslizenz:<br />
€ 30,-<br />
Nenngebühr ab 22. 4. inkl. Tageslizenz:<br />
€ 35,-<br />
Anmeldeschluss: 21. 4. 2004<br />
Anmeldung: Mit der Post an<br />
WIEN ENERGIE GmbH, Postfach<br />
24, 1013 Wien, per Fax unter<br />
01/535 29 45 oder <strong>online</strong> unter<br />
www.funcup.at
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 7<br />
Citybike „Traffic“<br />
26“, 21 Gang Shimano-<br />
Schaltung<br />
149,-<br />
Jugendmountainbike<br />
„Racer“<br />
20“, 18 Gang Shimano-<br />
Schaltung<br />
159,-<br />
Kinder Fahrrad<br />
„Kimbo“<br />
16“<br />
ACHTUNG:<br />
Aktion nur<br />
gültig beim<br />
Kauf von<br />
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Nur am Freitag, 12.3.2004:<br />
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solange Vorrat reicht.<br />
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Satz- u. Druckfehler vorbehalten.<br />
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mit 21 Gang Shimano-Schaltung, V-Brake<br />
Bremsen aus Aluminium hinten und Scheibenbremse<br />
vorne, Felge 26” Doppelkammer,<br />
Rahmen aus Stahl, Gabel: Full Suspension<br />
Aluminium/Stahl, mit Reifenreflektoren vorne<br />
und hinten, Glocke<br />
und batteriebetriebene<br />
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vormontiert!<br />
249,-
BAUEN & WOHNEN<br />
Quellen persönlicher Kraft und Wohlbefinden<br />
Natur - Zauber - Haine<br />
Grundlage der Natur-Zauber-<br />
Haine ist die Wahrnehmung und<br />
das Wissen, dass alles Leben auf<br />
unserer Erde (und im Universum)<br />
miteinander verbunden und in<br />
stetiger Beziehung ist.<br />
So können Sie <strong>Ihr</strong>e Natur-<br />
Zauber-Haine für erfüllte Partnerschaft,<br />
Wohlstand, Harmonie, Heilung,<br />
Vitalität, Kreativität, u.a.m.<br />
erschaffen. Bei Natur-Zauber-<br />
Hainen sind u.a. Formen, Farben,<br />
Grössen- und Zahlenverhältnisse,<br />
Symbole, die Himmelsrichtungen<br />
und Elemente, sowie Mond- und<br />
Planetenkonstellationen von Bedeutung.<br />
„Seelengärtnern“<br />
Bei den nahezu unbegrenzten<br />
Möglichkeiten der Wirkfelder von<br />
Natur-Zauber-Hainen ist eines jedoch<br />
nicht möglich: Ihnen eine<br />
fertige Bauanleitung zu liefern.<br />
Denn Sie, liebe Leser/innen, <strong>Ihr</strong>e<br />
Wünsche, Bedürfnisse und Absichten<br />
stehen im Mittelpunkt<br />
<strong>Ihr</strong>er Natur-Zauber-Haine. Somit<br />
müssen Sie zuerst wissen, welche<br />
Wirkungen Sie zu erschaffen wünschen.<br />
Die äußere Form (z.B. Kreis,<br />
Quadrat, Rechteck,...) <strong>Ihr</strong>es Haines<br />
gibt den Rahmen, die Begrenzung,<br />
vor. Hierbei sind auch<br />
die Größenzahlen (Länge, Breite,...)<br />
sowie deren Verhältnisse<br />
von Bedeutung. Die Himmelsrichtung<br />
des Blickes von <strong>Ihr</strong>em „Platz<br />
des Verweilens“ im Hain legt eine<br />
weitere grundlegende, energetische<br />
Ausrichtung fest. (z.B. Erneuerung,<br />
Vertiefung,...)<br />
Den Himmelsrichtungen entsprechend<br />
sind die Elemente<br />
(Feuer, Luft, Wasser, Erde) zugeordnet,<br />
wodurch sich Sektoren im<br />
Inneren <strong>Ihr</strong>es Haines ergeben.<br />
Diese wiederum stehen mit unseren<br />
Gefühlen, Gedanken, der Lebensenergie,...<br />
in Beziehung. Je<br />
nach <strong>Ihr</strong>en Wünschen lassen sich<br />
nun einzelne Bereiche verstärken,<br />
abschwächen oder harmonisieren.<br />
Dies erfolgt vielfältigst, durch<br />
z.B. Beetformen, geeignete Auswahl<br />
der Pflanzen (Kräuter, Blumen,<br />
Sträucher, Gemüse, - selbstverständlich<br />
kann ein Natur-Zauber-Hain<br />
auch „beerntbar“ sein)<br />
Natursteine, Mineralien, Symbole,<br />
Accessoirs,...<br />
Erscheint Ihnen dies kompliziert?<br />
Dies könnte in der Theorie<br />
auch sein. In den Praxis - Seminaren<br />
„Erschaffen von Natur-Zauber-<br />
Hainen“ erhalten Sie alle notwendigen<br />
Grundkenntnisse und das<br />
„Gewusst wie“, welche, gepaart<br />
mit <strong>Ihr</strong>er Freude an Kreativität,<br />
Ihnen garantieren, die Kunst des<br />
„Seelengärtnerns“ erfolgreich<br />
praktizieren zu können.<br />
Erschaffen von<br />
NATUR- ZAUBER -HAINEN<br />
22. - 23. Mai und 5. - 6. Juni<br />
Info und Anmeldung:<br />
Lichtkräuterhof:<br />
Tel./Fax 02642/84 40,<br />
www. lichtkraeuterhof.at,<br />
Mail: lichtkraeuterhof@a1.net<br />
Praxis - Seminar<br />
Thema: Kräuterspiralenbau<br />
Anbau-Pflege-<br />
Verwendung von Kräutern<br />
Termin: Sa. 3. bis So. 4. April<br />
Ort: 2103, Langenzersdorf<br />
Beitrag: € 135,-<br />
Anmeldung: Tel. 02642/84 40<br />
Eine Kräuterspirale eignet sich für Gärten jeder Größe, ist energetisch<br />
hoch wirksam und ideal zur Selbstversorgung mit gesunden Kräutern.<br />
Sie kann aus verschiedenen Materialien gefertigt und mit einer Vielzahl<br />
von Kräutern, je nach persönlicher Vorliebe, bepflanzt werden.<br />
● Tierfreunde aufgepasst: Das<br />
große Wandern von Fröschen<br />
und Kröten beginnt! In den<br />
Märztagen<br />
erwachen<br />
wieder unsere<br />
kleinen<br />
Vierbeiner<br />
aus dem<br />
Winterschlaf.<br />
Und damit<br />
ist wie jedes<br />
Jahr vermehrtAufmerksamkeit<br />
auf unseren<br />
Straßen angesagt!<br />
Bitte fahren Sie vorsichtig<br />
und achten Sie auf jede Kleinigkeit.<br />
Bereits in einer Entfernung<br />
von nur etwa 10 m sind die wandernden<br />
Frösche (besonders in<br />
der Nacht) mit vermeintlichen<br />
Blättern auf der Fahrbahn zu verwechseln.<br />
Im Vorjahr fielen an die<br />
100.000 Tiere den Autofahrern<br />
zum Opfer. Auch heuer sind wieder<br />
Mitarbeiter des Naturschutzbundes<br />
unterwegs, um die Tiere<br />
vor dem Überfahren-Werden zu<br />
retten. Weitere Infos: Naturschutzbund<br />
Salzburg, Präsident<br />
Prof. Roman Türk, Museumspl. 2,<br />
Tel. 0662/64 29 09, Fax: /64 37<br />
344, E-Mail: salzburg@naturschutzbund.at,www.naturschutzbund.at/salzburg/salzburg.<br />
Kaum zu glauben, aber die<br />
Gartensaison beginnt wieder, und<br />
damit auch eine Serie im EIN-<br />
KAUF, in der der Leser monatlich<br />
mit den wichtigsten Gartentipps<br />
versorgt wird.<br />
☞ Gartenpflege: Auswintern ist<br />
angesagt. Durch den Frost beschädigte<br />
Pflanzenteile sollten entfernt<br />
werden, der Boden wird für nachfolgende<br />
Pflanzungen vorbereitet,<br />
Unkraut gehört gejätet, der Boden<br />
wird aufgelockert und mit Humus<br />
bzw. Kompost verfeinert. Vor der<br />
eigentlichen Vegetationsperiode<br />
können jetzt Sträucher zurückgeschnitten<br />
werden. Jedoch aufgepasst:<br />
nicht alle! Immergrüne<br />
Hecken können zurückgeschnitten<br />
werden – auf die Trapez-Form achten,<br />
wenn es sich um Form-<br />
Hecken handelt. Forsythien werden<br />
verjüngt, indem die ältesten,<br />
in der Regel die 3-jährigen, Triebe<br />
tief abgeschnitten werden.<br />
Grundsätzlich werden in dieser<br />
Form auch Sträucher wie Sommerflieder,<br />
Hartriegel oder Deutzie<br />
zurückgeschnitten. Finger- und<br />
Pfeifensträucher sollten seltener<br />
verjüngt werden.<br />
☞ Bepflanzung: März eignet sich<br />
hervorragend für die Pflanzung<br />
von Beeren- und Kernobst. Bei<br />
der Bepflanzung ist darauf zu achten,<br />
dass die Pflanzgruben ausreichend<br />
groß ausgehoben und die<br />
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 8<br />
● Erste Farbtupfer im Garten:<br />
Damit die bunten Frühjahrsboten<br />
wie Schneeglöckchen, Krokus,<br />
Tulpen, Narzissen im nächsten<br />
Jahr ihren Blütenreichtum entfalten<br />
können, brauchen sie Nähr-<br />
stoffe. Daher werden Zwiebelpflanzen<br />
im Naturgarten nach<br />
dem Abblühen mit Kompost gedüngt.<br />
Wenn Sie die Samenstände<br />
nach der Blüte schneiden,<br />
spart die Pflanze Energie für eine<br />
herrliche Blüte in der nächsten<br />
Gartensaison.<br />
<strong>Ihr</strong> Gartenkalender März 2004<br />
Start in die neue Gartensaison<br />
Sohlen gelockert werden. Die<br />
Pflanzen sollen einen Pflanzschnitt<br />
erhalten, um das Wachstum<br />
zu fördern. Sowohl die Triebe<br />
als auch die Wurzel sind dabei um<br />
ca. ein Drittel einzukürzen.<br />
☞ Gartenarchitektur: Über die<br />
Errichtung von einzelnen Staudenbeeten<br />
lassen sich einfach<br />
und vor allem kostengünstig<br />
Lichtblicke im Garten realisieren.<br />
Sinnvoll ist jedoch, dass die Staudenbeete<br />
umrahmt werden. Dies<br />
kann in Form von kleinen Palisaden,<br />
Pflastersteinen, einer kleinen<br />
Natursteinmauer oder ähnlichem<br />
erfolgen. Mit markanten Kleingehölzen<br />
oder Leitstauden wie<br />
Hartriegel, kleiner Fächerahorn,<br />
Bartblume, Rittersporn o. ä. bildet<br />
man ein sogenanntes „Grundgerüst“.<br />
Je nach Sichtweise bieten<br />
sich im hinteren Bereich höhere,<br />
sommerblühende Stauden wie<br />
Sonnenhut, Fingerhut, Phlox etc.<br />
an, die sich als Ergänzung zu den<br />
im Vordergrund stehenden Frühoder<br />
Herbstblühern wie Tränendes<br />
Herz und Herbstaster verstehen.<br />
Dazwischen kleinere Begleitbzw.<br />
bodendeckende Stauden –<br />
und fertig ist das Staudenbeet.<br />
Mehr Informationen bei:<br />
Mag. Markus Meyer, Hauptstr.<br />
2/1/3, 7011 Zagersdorf, Tel.:<br />
02687/422 19 oder Internet:<br />
www.die-oekologen.at
Fotos: dieter miletich<br />
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 9 BAUEN & WOHNEN<br />
Natürlich neue Lebensräume schaffen<br />
Harmonie im Natur-Garten<br />
Mehr Grün im persönlichen Umfeld, und<br />
das mit grünem Gewissen? Keine<br />
Gewalt, keine Chemie, sonder besser<br />
ein funktionierendes Öko-System? Die<br />
Lösung ist der Naturgarten. Ein Konzept,<br />
in dem Grünräume so gestaltet werden,<br />
dass Pflanzen, Tiere und Menschen<br />
gemeinsam einen Kreislauf bilden, von<br />
dem alle nur profitieren können.<br />
Der Vegetations-Ökologe und<br />
Naturschutz-Forscher Dieter<br />
Miletich hat sich mit seinem<br />
Unternehmen mit dem bezeichnenden<br />
Namen „Renaturo“ auf<br />
die Planung von Naturgärten spezialisiert.<br />
Er sagt Ihnen, welche<br />
Pflanzen wo am besten wachsen,<br />
wie man sie pflegt, wie man<br />
Pflanzengesellschaften harmonisch<br />
anlegt und vieles mehr.<br />
Wichtig ist für ihn dabei immer<br />
die Berücksichtigung der natürlichen<br />
ökologischen Kreisläufe.<br />
Heimische Pflanzen<br />
als Kernstück<br />
Für den Aufbau und Erhalt eines<br />
funktionierenden Ökosystems im<br />
Naturgarten sind heimische Pflanzen<br />
die Ausgangsbasis. So wie die<br />
Natur ohne menschliches Zutun an<br />
jedem Standort die jeweils passende<br />
Pflanzen-Kombination entstehen<br />
lassen würde, werden auch<br />
beim Naturgarten nur solche Pflanzen<br />
gewählt, die eine perfekte Symbiose<br />
bilden. Damit schafft man der<br />
Natur die Basis für eigenständige<br />
Weiterentwicklung und Lebensräume<br />
für unterschiedlichste Tierarten.<br />
Der Mensch profitiert von diesem<br />
Kreislauf auf verschiedenste Art.<br />
Von der perfekten Entspannung<br />
und Regeneration für die Seele bis<br />
hin zum leiblichen Wohl - man<br />
denke nur an Obst, Gemüse und<br />
Kräuter, die es im Naturgarten zu<br />
ernten gibt.<br />
Viel Pflege nur<br />
am Anfang<br />
Ein Naturgarten<br />
spricht Menschen an,<br />
die die Natur lieben<br />
und ihr deshalb die<br />
nötige Eigenständigkeit<br />
zugestehen.<br />
Etwas Geduld ist<br />
dabei angebracht.<br />
Ein Naturgarten wird<br />
nicht über Nacht geplant<br />
und realisiert,<br />
er muss vielmehr in<br />
Ruhe wachsen. Die<br />
Eingriffe des Menschen dabei sind<br />
nur leicht lenkend, helfend und<br />
pflegend. In den ersten zwei bis<br />
drei Jahren ist dies intensiver notwendig<br />
und mit Arbeit verbunden.<br />
Doch danach kann man im<br />
wahrsten Sinne des Wortes die<br />
„Früchte der Arbeit“ ernten. Da die<br />
Natur immer dynamisch ist, gibt es<br />
im Naturgarten eigentlich auch<br />
kein fertiges Endergebnis. Er entwickelt<br />
sich ständig weiter, und gerade<br />
dieser Prozess ist schön und<br />
einmalig und lässt für eifrige Beobachter<br />
Erlebnisse der besonderen<br />
Art zu.<br />
Naturgarten<br />
auf kleinstem Raum<br />
Für die Realisierung <strong>Ihr</strong>es Natur-<br />
Refugiums brauchen Sie übrigens<br />
nicht unbedingt einen großen Gar-<br />
ten. Auch auf Terrasse, Balkon oder<br />
Dachgarten lassen sich ökologische<br />
Paradiese gestalten. Etwa mit Kübelpflanzen,<br />
Kletterpflanzen oder<br />
einem speziellen Trockenrasen, der<br />
auch Hitzeperioden mühelos übersteht.<br />
Und Sie brauchen nicht einmal<br />
viel Geld dazu. Mit den richtigen<br />
Tipps und Tricks vom Fachmann<br />
können Sie in nur wenigen<br />
Wochen selbst aus <strong>Ihr</strong>em Balkon<br />
eine Öko-Insel machen, die Vögel<br />
und Schmetterlinge anlocken wird.<br />
Jederzeit ist<br />
Naturgarten-Zeit<br />
Für die Planung <strong>Ihr</strong>es Naturgartens<br />
ist grundsätzlich jeder<br />
Zeitpunkt recht. Die Realisierung<br />
ist dann natürlich abhängig von<br />
der Jahreszeit. Da für die Planungsphase<br />
etwa 2-3 Monate ge-<br />
rechnet werden müssen, ist jetzt<br />
der ideale Planungs-Zeitpunkt.<br />
Dann steht bereits im kommenden<br />
Frühling der Umsetzung <strong>Ihr</strong>es<br />
Naturgartens nichts mehr im Weg.<br />
Wenn Sie Interesse haben, vereinbaren<br />
Sie einen Termin mit „Renaturo“.<br />
Nach Klärung <strong>Ihr</strong>er persönlichen<br />
Ausgangssituation erfolgt<br />
eine Erstberatung bei Ihnen<br />
an Ort und Stelle. Anschließend<br />
wird <strong>Ihr</strong> persönliches Öko-Reich<br />
nach <strong>Ihr</strong>en Wünschen, Bedürfnissen<br />
und Vorstellungen geplant.<br />
Die Umsetzung können Sie mit<br />
etwas Geschick selbst in Angriff<br />
nehmen. Natürlich werden auch<br />
gerne Professionisten vermittelt,<br />
die mit der Materie des Naturgartens<br />
vertraut sind.<br />
Informationen: Renaturo,<br />
Linz, Tel. 0732/24 42 68 oder<br />
www.renaturo.at
✃<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Wohnen & Interieur-Messe vom 13. bis 21. März 2004:<br />
Wer den Überblick<br />
behalten will, muss hin!<br />
Was sind die neuesten Wohntrends? Wie kann man sein Heim<br />
verschönern? Was gibt´s Neues puncto Gartengestaltung?<br />
Die Wohnen & Interieur-Messe hat aber heuer noch einen<br />
Pluspunkt mehr, denn Sie findet erstmals im Messezentrum-<br />
WienNeu statt, was einen angenehmen Messebesuch garantiert.<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leser sparen mit dem untenstehenden<br />
Gutschein ca. ein Drittel des Eintrittspreises!<br />
Das neue MessezentrumWien-<br />
Neu bietet für den Besucher modernst<br />
ausgestattetete Messehallen,<br />
die allesamt durch ein lichtdurchflutetes<br />
Foyer verbunden<br />
sind. Das riesige kulinarische Angebot<br />
und modernste Parkhäuser<br />
setzen neue Maßstäbe. Öffentlich<br />
erreichen Sie die Messe mit den<br />
Linien 21 und 81. Mit dem kids<br />
corner – einem professionell betreuten<br />
Messekindergarten – wird<br />
der Messebesuch zum Erlebnis<br />
für die ganze Familie.<br />
Verschönern, Renovieren oder<br />
Modernisieren – im eigenen Heim<br />
gibt es immer etwas zu tun. Gerade<br />
jetzt im Frühjahr ist dafür die<br />
ideale Zeit. Doch vorher sollte man<br />
sich einmal schlau machen, welche<br />
Neuheiten und Trends es gibt,<br />
und wie es mit dem Preis aussieht.<br />
Für die Beantwortung dieser Fragen<br />
ist ein Messebesuch einfach<br />
Pflicht. Durch die enorme Produktvielfalt<br />
und die Vergleichsmöglichkeiten<br />
der Preise von verschiedenen<br />
Anbietern wird die Wohnen &<br />
Interieur-Messe zum Entscheidungsfinder<br />
für große und kleine<br />
Vorhaben. Und dabei sind die vielen<br />
Messeaktionen und -rabatte<br />
nicht zu vergessen! Denn rund 500<br />
Aussteller präsentieren einen<br />
Querschnitt von modernem Wohnen<br />
in allen Stilrichtungen:<br />
● Möbelwelt: Ob große Einrichtungshäuser,<br />
Designerateliers<br />
oder Tischlereien – sie zeigen<br />
dem Messebesucher die unterschiedlichsten<br />
Möglichkeiten, sich<br />
behaglich einzurichten.<br />
● Küchenwelt: Die Küche gewinnt<br />
immer mehr an Bedeutung.<br />
Raffinierte Optik und das Riesenrepertoire<br />
an Funktionen sind<br />
einfach bestechend. Eine Vielzahl<br />
an Küchenherstellern bietet EInblick<br />
in die neuesten Kreationen.<br />
● Feng Shui-Beratungsinsel: Wie<br />
schon im Vorjahr gibt es auch<br />
heuer wieder Informationsmöglichkeiten<br />
zum Thema, wie man<br />
Pro Person kann<br />
nur ein Gutschein<br />
eingelöst werden.<br />
sich in Einklang mit seiner Umgebung<br />
bringt. Die chinesische<br />
Lehre „Feng Shui“ bietet dazu<br />
viele Lösungen.<br />
● Wellness zu Hause ist ein<br />
Trend, der alle Wohnaspekte wie<br />
das richtige Raumklima, angenehme<br />
Beleuchtung u.v.m. umfasst.<br />
„Klassische Wellness-Einrichtungen“<br />
sind nach wie vor ein wichtiges<br />
Kapitel jeder Wohnmesse. Ob<br />
Sauna, Infrarot-Wärmekabinen<br />
oder Schwimmbad – es gibt<br />
immer sehr viel Neues, wenn man<br />
an ein solches Projekt herangeht.<br />
Das Badezimmer wird immer<br />
mehr zur Wellnessoase.<br />
Whirlpools, Dampfduschen und<br />
Co. ermöglichen die ultimative<br />
Entspannung.<br />
● Innenausbau: Verschiedene<br />
Bodenarten, Innentreppen aus<br />
Holz, Stahl oder Stein, Türen und<br />
Fenster in allen Stilrichtungen<br />
sind nur einige Beispiele.<br />
● Garten – Wohnzimmer im Freien:<br />
Für viele ist der Garten ein fast<br />
lebensnotwendiges Hobby. Bepflanzung,<br />
Gestaltung, Gartenmöbel<br />
oder gar ein Schwimmbad –<br />
auf dieser Messe gibt es auch das<br />
Neueste für den Outdoor-Bereich.<br />
● Wohnaccessoires und Heimtextilien:<br />
Mit trendigen Vorhängen,<br />
neuen Möbelstoffen sowie Spiegeln<br />
und Bildern bringt man neuen<br />
Schwung in seine Wohnung.<br />
Daten & Fakten<br />
Ort:<br />
MessezentrumWienNeu<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sa, 13. bis Sa, 20. 3. 2004:<br />
von 10 bis 19 Uhr<br />
So, 21. 3. 2004: 10 bis 17 Uhr<br />
Preise:<br />
1 Erwachsenentageskarte € 7,50<br />
Kinder bis 14 Jahre gratis<br />
Informationen:<br />
Tel. 01/727 20-0<br />
www.wohnen-interieur.at<br />
„Wohnen & Interieur“ – Gutschein<br />
Mit diesem Gutschein erhalten Sie die Eintrittskarte für die<br />
Wohnen & Interieur-Messe vom 13. bis 21. März 2004 im<br />
MessezentrumWienNeu um rund ein Drittel günstiger!<br />
1 Tageskarte statt € 7,50 nur € 5,50<br />
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Österreichs größte Messe für<br />
Wohn(t)räume, Accessoires<br />
und Garten<br />
MessezentrumWienNeu<br />
13. - 21.3.2004<br />
Samstag - Samstag 10 - 19 Uhr<br />
Sonntag, 21.3. 10 - 17 Uhr<br />
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 10<br />
Sparen Sie Zeit & Geld.<br />
Online-Ticket unter<br />
www.wohnen-interieur.at
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die Gutschrift von € 5,– für Telekabel TV. chello light und chello professional sind von dieser Aktion ausgenommen. Gültig in verkabelten Häusern im Anschlussgebiet von UPC Telekabel in Wien,<br />
Graz und Klagenfurt bei 12 Monatsbindung und monatl. Einziehungsauftrag, wenn der bestellte Dienst in den letzten 6 Monaten nicht bezogen wurde. Barablöse nicht möglich.<br />
Telekabel
LIFESTYLE FRAUEN<br />
Oberarzt Dr. Claudia Gschnitzer über Fettabsaugung<br />
Gewichtsreduktion<br />
an der richtigen Stelle<br />
<strong>Ihr</strong> Weg zur Traumfigur muss nicht von Diäten und Sport<br />
gepflastert sein, die ohnehin nicht den gewünschten Erfolg<br />
bringen. Problemzonen werden ein Problem bleiben, auch<br />
wenn man abnimmt. Durch Liposuktion (Fettabsaugung) kann<br />
man den Körper modellieren und das Ergebnis ist dauerhaft.<br />
Im Kampf gegen das Übergewicht<br />
reichen Diät und Sport<br />
oft nicht aus. Eine zielführende<br />
Methode, dauerhaft die unerwünschten<br />
Fettpolster zu verlieren,<br />
ist die Liposuktion (Fettabsaugung).<br />
Dieser weltweit häufigste<br />
ästhetische Eingriff auf diesem<br />
Gebiet macht es möglich,<br />
das störende Volumen an gewünschter<br />
Stelle zu reduzieren.<br />
Viele Frauen aber auch immer<br />
mehr Männer lassen sich durch<br />
diese Behandlungsmethode verschönern.<br />
Besonders die Problemzonen<br />
wie Oberschenkel,<br />
Bauch oder Po können harmonisiert<br />
werden.<br />
Wie funktioniert<br />
Liposuktion?<br />
Durch feine Absaugkanülen<br />
kann die Körpersilhouette sanft<br />
und schonend verbessert werden.<br />
Die Behandlung erfolgt in<br />
den meisten Fällen in örtlicher<br />
Betäubung und kann auch ambulant<br />
ausgeführt werden. Zur<br />
Nachbehandlung werden<br />
mindestens zwei ärztliche Kontrollen<br />
sowie das Tragen von<br />
spezieller Kompressionswäsche<br />
für zumindest sechs Wochen<br />
empfohlen. Erst danach ist ein<br />
sichtbarer Erfolg festzustellen.<br />
Mit Hilfe der Liposuktion können selbst<br />
die ungeliebten „Reithosen“ für immer<br />
entfernt werden.<br />
Dr. Claudia Gschnitzer ist<br />
Oberärztin im Krankenhaus<br />
der Barmherzigen Schwestern,<br />
Abteilung Plastische Chirurgie.<br />
claudia.gschnitzer@bhs.at<br />
Darauf sollten Sie achten<br />
Achten Sie darauf, dass dieser<br />
Eingriff von einem ausgebildeten<br />
plastischen Chirurgen durchgeführt<br />
wird, denn dadurch ist die<br />
Voraussetzung für ein zufriedenstellendes<br />
Ergebnis gegeben.<br />
Ästhetische Chirurgie ist freiwillig,<br />
deshalb sollten Sie sich genügend<br />
Zeit für die Entscheidung<br />
nehmen. Wählen Sie <strong>Ihr</strong>en behandelnden<br />
Arzt entsprechend<br />
sorgfältig aus. Hüten Sie<br />
sich vor dem Operateur,<br />
der Sie zu einem Eingriff<br />
drängt, die Heilphase verharmlost<br />
und keinerlei<br />
Narbenbildung verspricht.<br />
Bestehen Sie darauf, dass<br />
Sie über die verschiedenenBehandlungsmöglichkeiten<br />
mit allen Vor- und<br />
Nachteilen informiert werden.<br />
Auch Einzelheiten<br />
wie Betäubungsverfahren,<br />
Aufenthaltsdauer und Erholungsphase<br />
sollten be-<br />
sprochen werden.<br />
Zu den Kosten ist zu<br />
sagen, dass diese von Fall<br />
zu Fall sehr unterschiedlich<br />
sein können und sich<br />
meist mit dem Wert einer<br />
Urlaubsreise vergleichen<br />
lassen. In manchen Fällen<br />
werden die Kosten auch<br />
von der Krankenkasse<br />
übernommen.<br />
Bei Fragen schreiben Sie<br />
bitte unter dem Kennwort<br />
„Fettabsaugung“<br />
an: <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170<br />
Wien, Halirschgasse 16.<br />
E-Mail: c.benavente@ihreinkauf.at<br />
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basic (früher „Seakur“) ist ein Bio-<br />
Aktives Pflegeprodukt für Haar<br />
und Kopfhaut. Es lindert Juckreiz<br />
wirksam, beugt Schuppen und<br />
trockener Kopfhaut vor. Eine besondere<br />
Mischung von Mineralien<br />
aus dem Toten Meer beruhigt und<br />
pflegt. Das Haar wird schonend<br />
und gründlich gereinigt<br />
– zur täglichen<br />
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01/ 662 0 662,<br />
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Shambhala Akademie<br />
Das neue Programm für den<br />
Frühling/Sommer 2004 bietet<br />
u.a. Taijiquan, Qigong und Kampfkunst,<br />
Bewegenden Tanz<br />
(Bauchtanz, AfroSamba, Moderner<br />
Ausdruckstanz, Fünf Rhythmen,<br />
E-Motion, Management<br />
Moves), Kontemplation und Gesundheit<br />
(Meditation, Feldenkrais,<br />
Luna Yoga, Ayurveda, Reiki,<br />
Tantra, Shiatsu).<br />
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am 21. März 2004 um 19.00 Uhr<br />
oder ein Vortrag mit Claude Diolosa:<br />
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aus der Sicht der TCM“ am 28.<br />
März 2004 um 19.30 Uhr!<br />
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● Wassertrinken verbraucht Kalorien.<br />
Wasser führt nach Angaben<br />
von Medizinern zu einer Steigerung<br />
des Energieumsatzes: Wer<br />
täglich 1,5 Liter Wasser trinkt,<br />
spart 2,4 kg Fettgewebe im Jahr,<br />
berichtet das Ärztemagazin Medical<br />
Tribune Deutschland. Das<br />
Wassertrinken nimmt den Durst<br />
und füllt den Magen, und es führt<br />
auch zu einem Anstieg des Energieumsatzes<br />
um 30 Prozent.<br />
Durch den Konsum von 1,5 Liter<br />
Wasser am Tag werden so zusätzlich<br />
etwa 200 kJ verbrannt. In<br />
einem Jahr entspricht das 73.000<br />
kJ (17 400 kcal), das ist der Energiegehalt<br />
von 2,4 kg Fettgewebe.<br />
Näheres erfahren Sie unter<br />
www.medical-tribune.de<br />
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 12<br />
Unter uns Frauen<br />
von Dr. Petra Orina<br />
ZIZENBACHER<br />
Der Zyklus der Frau unterliegt<br />
einer ganz individuellen Rhythmik.<br />
Daraus ergibt sich, dass die<br />
Mondzeit, die Regelzeit bei jeder<br />
Frau, unterschiedlich lange dauert.<br />
Auffallend ist, dass, wenn<br />
mehrere Frauen verschiedenen<br />
Alters in einer Wohngemeinschaft<br />
leben, sich der Rhythmus aller<br />
Frauen dem der jüngsten anpasst.<br />
Diejenige Frau, die das größte Energiefeld,<br />
die meiste Sexualkraft in<br />
die Gemeinschaft einbringt, gibt<br />
sozusagen den Ton an.<br />
Zyklusstörungen – Teil 1<br />
Es ist bei dieser Gelegenheit<br />
interessant sich zu erinnern, was<br />
das Wort Person bedeutet. Es<br />
kommt aus dem Lateinischen<br />
personare (durchklingen). Unsere<br />
Sprache gibt Rückschlüsse auf<br />
eine Zeit, in der wir uns noch bewusst<br />
waren, dass wir individuell<br />
klingende Menschen sind. Auch<br />
in der vedischen Tradition weiß<br />
man um die Individualität des<br />
Grundtones jeder Person. So ist<br />
es auch ein Lebensziel, den individuellen<br />
eigenen Klang und Ton<br />
zu finden, sei es durch Meditation,<br />
durch ein Instrument wie<br />
zum Beispiel eine Flöte, oder<br />
auch durch eine Muschel, die den<br />
individuellen Klang hörbar macht.<br />
Mit Hilfe von Frequenzanalysen<br />
kann man auch bei der Sprechstimme<br />
den individuellen Grundton<br />
herausfiltern und gleichzeitig<br />
feststellen, ob im eigenen Stimmklang<br />
eine Dissonanz zu hören<br />
ist, man sozusagen aus dem<br />
Klang gekommen ist, was auf<br />
Krankheit oder gesundheitliche<br />
Beeinträchtigung hinweisen<br />
würde. Auch der individuelle<br />
Rhythmus ist etwas sehr Spezielles,<br />
ob nun die Menarche scheinbar<br />
verspätet eintritt oder Zyklusbzw.<br />
Wechselbeschwerden auftreten.<br />
Sie alle lassen sich auf<br />
eine Störung im individuellen<br />
Rhythmus zurückführen.<br />
Folgende Faktoren können die<br />
individuelle Rhythmik beeinträchtigen:<br />
Psychische oder physische<br />
Überlastung – Nachtarbeit, Suchtgiftmissbrauch<br />
(Rauchen, Alkohol,<br />
Kaffee, Schwarztee), Drogen, Hormontherapie,<br />
Stress, Bewegungsmangel.<br />
Bei Fragen schreiben Sie<br />
bitte unter dem KW „Frauen“<br />
an: <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien,<br />
Halirschgasse 16. E-Mail: zizenbacher@naturheilzentrum.at
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 13
REISE<br />
Text/Fotos:<br />
Peter Giovannini<br />
Da liegt ein Duft in der Luft ...<br />
na ja, ein wenig von Super<br />
und Diesel überlagert, aber<br />
trotzdem: der warme Wind verstärkt<br />
das südländische Flair auf<br />
der Piazza San Oronzo. Die wohlbeleibte<br />
Kellnerin bringt flink den<br />
Cappuccino, viel Schaum und<br />
wenig Kaffee, dafür nicht billig.<br />
Aber so ist das auf italienischen<br />
Hauptplätzen eben, auch hier, im<br />
apulischen Lecce.<br />
Das Leben<br />
nach der Siesta<br />
beginnt gerade,<br />
und am Sonntagversammeln<br />
sich wie<br />
auf Befehl viele<br />
ältere Herren<br />
mit schneeweißem<br />
Haar<br />
und dunklen<br />
Brillen vor dem<br />
Sedile, dem<br />
ehemaligen<br />
Rathaus.<br />
Während ich<br />
auf meinen Kontaktmann warte,<br />
beginnt die Nachmittags-Show:<br />
Die Gruppen sitzen auf den<br />
Holzbänken zusammen, gestikulieren,<br />
politisieren und träumen<br />
entweder von einem Sieg des Fußballvereins<br />
gegen Inter oder<br />
vom eigenen Ferrari. Lautes<br />
Lachen, viel Zigarettenrauch,<br />
keine Frauen. Dazwischen<br />
spielen Kinder – Fußball,<br />
was sonst? Hier gibt es wie<br />
überall im Süden Italiens<br />
eines: Verständnis und<br />
Nachsicht für die Jüngeren<br />
und Respekt fürs Alter!<br />
Mit Alter hat man auch hier<br />
in der wichtigsten Stadt des<br />
Salento – so heißt der Ab-<br />
satz des Stiefels – Erfahrung: Der<br />
Schutzpatron steht auf einer<br />
hohen, altrömischen Säule und<br />
das Amphitheater mitten auf dem<br />
Platz. Das Amphitheater aus dem<br />
2. Jahrhundert dominiert den<br />
Hauptplatz, hin und wieder gibt es<br />
ein Konzert im 20.000-Personen-<br />
Oval. Der Sedile hinter mir hat gotische<br />
Elemente und die Kirchen<br />
ringsum strotzen vor filigranen barocken<br />
Ornamenten. Man braucht<br />
sich wahrlich nicht vor Norditalien<br />
zu verstecken!<br />
Die Basilica di Santa Croce<br />
Lecceser Barock stammt aus<br />
der Zeit der spanischen Herrschaft<br />
und die drei Jahrhunderte sind am<br />
Sandstein nicht spurlos vorüber<br />
gegangen. Eine Ausnahme bildet<br />
der ganze Stolz der Stadt, die Basilica<br />
di Santa Croce. Wie neu strahlt<br />
die unglaublich phantasiereiche<br />
Fassade in der Abendsonne. Übrigens<br />
eine tolle Mischung aus Re-<br />
naissance und Barock, die in 150<br />
Jahren Bauzeit geschaffen worden<br />
ist!<br />
Viele süditalienische Städte<br />
warten mit ebenso unbekannten<br />
wie außergewöhnlichen Kunstschätzen<br />
auf, die allein schon eine<br />
Reise rechtfertigen. An den Nordwesthängen<br />
der Sila, Kalabriens<br />
über 2500 m hohem Gebirgszug,<br />
liegt Rossano. Und dessen Dommuseum<br />
beherbergt ein ungeheuer<br />
wertvolles Buch aus dem 6.<br />
Jahrhundert: zwei Evangelien mit<br />
prachtvollen Miniaturen aus dem<br />
Leben Christi. Ein Stück weiter,<br />
mitten in den kalabresischen Ber-<br />
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 14<br />
gen, steht man völlig verblüfft vor<br />
einem hübschen Ort voller Rokoko-Kirchen:<br />
Serra San Bruno mit<br />
dem gleichnamigen Kartäuserkloster,<br />
zu dem nur Männer Zutritt<br />
haben. Das ist aber keine Frage von<br />
Machotum, sondern die seit einem<br />
Jahrtausend gepflegte katholische<br />
Tradition.<br />
Freilich, Süditalien ist ein Badeparadies,<br />
wer kennt nicht die fantastische<br />
Felsküste bei Maratea,<br />
ebenso gegliedert aber weniger<br />
dicht besiedelt wie die malerische<br />
Amalfi-Küste. Und der schicke Badeort<br />
Tropea oder die weiten<br />
Sandstrände im Golf von Tarent<br />
rechtfertigen jeden Badeurlaub.<br />
Im Sommer herrschen angenehme<br />
Wandertemperaturen vor und<br />
wer Glück hat, hört im Nationalpark<br />
einen Wolf heulen.<br />
Der Aspromonte<br />
Ganz im Süden liegt eine der<br />
spektakulärsten Berglandschaften<br />
Italiens: Der Aspromonte. Schroffe<br />
Felsen, von der Sommerhitze<br />
ausgedörrte, braune Berghänge<br />
und tiefe Schluchten. Das pittoresk<br />
unter fünf Felsen gelegene<br />
Pentedattilo etwa ist Ausgangspunkt<br />
für eine anspruchsvolle<br />
Trekkingtour in diese zerrissene<br />
Landschaft.<br />
Wo bleibt<br />
Signore Carbone<br />
Ich blicke auf die Uhr, Signore<br />
Carbone aus Neapel sollte doch<br />
schon da sein. Ich bestelle einen<br />
Limoncello, den süffigen Zitro-
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 15 REISE<br />
nenlikör von der Felseninsel Capri,<br />
und blicke um mich. Die Abendsonne<br />
lässt die Sandsteinhäuser<br />
orangefarben aufleuchten, langsam<br />
werden die Holzöfen angeheizt,<br />
der Geruch von Pizza zieht<br />
sanft in die Nase.<br />
Schließlich kommt er doch<br />
noch, der Herr Carbone. Mit<br />
einem großen, silbernen Kanister,<br />
wie bestellt, und einem gönnerhaften<br />
Lächeln. Seit ein paar Jahren<br />
besitzt er eine Plantage in der<br />
fruchtbaren Ebene von Sibari im<br />
Nordwesten Kalabriens, über die<br />
Schnellstraße von Apulien leicht<br />
zu erreichen. In jenem Gebiet mit<br />
besonders mildem Mikroklima<br />
produziert er sein wertvolles Olivenöl<br />
vollbiologisch, ein Trend,<br />
dem immer mehr süditalienische<br />
Bauern folgen!<br />
Wir bestellen eine Flasche Primitivo,<br />
einen kräftigen Rotwein,<br />
der aus dem Salento stammt.<br />
Diese lokalen Weine sind stark im<br />
Kommen, Preis und Geschmack<br />
stehen in sehr gutem Verhältnis.<br />
Der Sänger Al Bano Carrisi etwa<br />
etablierte hier ein sehr erfolgreiches<br />
Weingut, erzählt mein Gegenüber.<br />
Wer einmal da war, der<br />
kommt sowieso wieder<br />
Ich berichte von den jüngsten<br />
Windsurf-Abenteuern am Gargano,<br />
dem Sporn an der Adria, der<br />
geologisch eigentlich zu Griechenland<br />
gehören sollte. Dank des starken<br />
Windes konnte ich diesmal<br />
einfach kein Auge für die maleri-<br />
schen Dörfer an der weißen Felsküste<br />
und den faszinierenden<br />
Wallfahrtsort Monte Sant´Angelo<br />
finden. „Wer einmal in Süditalien<br />
war, der kommt sowieso wieder“,<br />
tröstet mich der Neapolitaner. Das<br />
sagt er mir, der sich jedes Jahr auf<br />
die Fahrt zum schönsten Stück des<br />
Stiefels, den Süden Italiens, freut!<br />
Ein letzter Schluck, ein herzlicher<br />
Händedruck und zufrieden<br />
wandere ich mit dem Kanister Olivenöl<br />
durch die romantischen Altstadtgassen,<br />
um im kleinen Zimmer<br />
der Pension noch über die<br />
weiße Altstadt von Otranto zu<br />
lesen.<br />
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Nr. 05/08-03-2004<br />
Nr. 05/08-03-2004<br />
REISE<br />
THERMENWELTEN Seite 16<br />
Seite 17 THERMENWELTEN<br />
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von Bulgarien“, sagt Herr Thomas<br />
Mähder, der aus der Steiermark<br />
kommende Geschäftsführer dieses<br />
Hauses. Herr Mähder freut sich bereits,<br />
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fast märchenhaft schönen Vitalwelt<br />
begrüssen zu dürfen. Während<br />
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Harnsteine, Prostata<br />
Erkrankungen der Atemwege: Chronische<br />
Bronchitis, Bronchialasthma, Allergische Erkrankungen<br />
der Atemwege<br />
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Claudia Metz und<br />
Klaus Schubert<br />
ABGEFAHREN –<br />
In 16 Jahren mit dem<br />
Motorrad um die Welt<br />
1981 sind sie losgefahren,<br />
1997 kamen sie zurück.<br />
1981: Helmut Schmidt ist<br />
Kanzler, in Moskau regiert<br />
Breschnew, „lmagine“ von<br />
John Lennon steht auf<br />
Platz 1 der Popcharts.<br />
Klaus ist 23, Claudia, die<br />
nie zuvor Motorrad gefahren<br />
ist, gerade mal 20.<br />
1997: Die Berliner Mauer<br />
ist gefallen, die Mode entdeckt<br />
die 80er Jahre wieder.<br />
Claudia und Klaus kehren<br />
mit ihrem von den Motorrädern<br />
angetriebenen<br />
Boot , das sie im Amazonas<br />
gebaut haben, auf dem<br />
Rhein zurück. 252.000 km<br />
haben sie zurückgelegt.<br />
Asien, Australien, Neuseeland,<br />
Nord-, Mittel- & Südamerika<br />
und Afrika bereist.<br />
„Planet Earth Expedition“,<br />
so taufen sie ihre unglaubliche<br />
16 Jahre-Tour.<br />
Was sie erlebt haben? Alles.<br />
Unglaubliche Landschaften<br />
und den Dreck der Welt, sie<br />
fallen unter Räuber und<br />
werden auf ihrer illegalen<br />
Tour durch Rotchina verhaftet,<br />
lernen, mit wenig auszukommen,<br />
und leben mit<br />
Indianern im Regenwald,<br />
oft geht es nicht mehr weiter,<br />
im Schlamm des Monsun<br />
oder unter der Wüstensonne,<br />
unendliche Strapazen<br />
und Momente großen<br />
Glücks.<br />
Do., 25. März und Fr., 26.<br />
März 2004, 20 Uhr, Audimax/Universität<br />
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Wien<br />
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unter www.clubticket.at<br />
sowie 01/24 924; Steppenwolf,<br />
7., Kircheng. 34,<br />
und Portier der Uni Wien.<br />
Termin/Ort: Montag, 29.<br />
März 2004, 20 Uhr,<br />
Neues Rathaus, Hauptstraße<br />
1-5, 4041 Linz<br />
Karten&Infos: Tickets in<br />
Bank Austria Creditanstalt,<br />
unter www.clubticket.at<br />
Weitere Termine unter:<br />
www.oliver-bolch.at und<br />
www.abgefahren.info<br />
Text/Fotos:<br />
Pascal Querner<br />
Chamäleon<br />
Die Reise beginnt in Antananarivo.<br />
Die Hauptstadt<br />
wird auch Tana genannt<br />
und liegt im Zentrum des Landes<br />
auf etwa 1500m. Ein paar Tage<br />
nütze ich, um die steilen Stadtteile<br />
zu durchstreifen, im Zoo die<br />
Tier- und Pflanzenwelt Madagaskars<br />
kennenzulernen und mich an<br />
den Lebensrhythmus der Madagassen<br />
anzupassen. Alles geht<br />
etwas langsamer, dafür aber<br />
immer mit einem Lächeln.<br />
Die erste Tour<br />
Meine erste Tour führt in den<br />
Osten. Auf der Asphaltstraße, der<br />
Route National 5, breche ich mit<br />
meinem Fahrrad in Richtung Ostküste<br />
auf. Schon bald verändert<br />
sich die Landschaft: Je weiter man<br />
nach Osten kommt, um so üppiger<br />
wird der Wald und die Vegetation<br />
um so tropischer. Mein erstes Etappenziel<br />
ist der Nationalpark Andisabe-Mantadia.<br />
Er ist zwei Tage mit<br />
dem Rad (oder 3 Stunden mit dem<br />
Bus) von Tana entfernt.<br />
Am nächsten Morgen werde<br />
ich von dem Rufen der Indris geweckt,<br />
der größten Lemurenart in<br />
diesem Park. Die Rufe könnte<br />
man eher als ein „Jammern“ bezeichnen,<br />
es ist aber weit durch<br />
den Wald zu hören. Gemeinsam<br />
mit meinem madagassischen Führer<br />
wandere ich los. Er schleicht<br />
durch den Wald und ahmt den Ruf<br />
der Lemuren nach. Plötzlich<br />
taucht eine Gruppe von Indris vor<br />
uns auf. Sie springen von Baum zu<br />
Baum, essen Blätter und lassen<br />
sich kaum dabei stören! Auf der<br />
folgenden Wanderung haben wir<br />
noch zahlreiche Chamäleons, eine<br />
Boa und einen Kometfalter, einen<br />
der größten Nachtfalter der Welt,<br />
gesehen. Weitere Höhepunkte folgen<br />
in der Nacht. Mit einem deutschen<br />
Biologen spaziere ich entlang<br />
der Straße. Im Schein der Taschenlampe<br />
findet das geschulte<br />
Auge schlafende Chamäleons,<br />
einen Microcebus, eine, nur Faustgroße,<br />
Lemurenart und Frösche,<br />
die ihren Partner rufen.<br />
Nach zwei weiteren Tagen auf<br />
dem Rad erreiche ich die Küstenstadt<br />
Tamatave. Von hier aus wer-<br />
Klares Wasser, Palmen und Sandstrand<br />
den Vanille, Nelken, Zimt und andere<br />
Gewürze in aller Welt verschifft.<br />
Nach der Vanilleernte sind<br />
alle Lagerhallen gefüllt und die gesamte<br />
Stadt riecht nach Vanille.<br />
Auch ich besuche die Märkte der<br />
Stadt und kaufe Gewürze für zu<br />
Hause (Weihnachten steht nach<br />
meiner Rückkehr schon bald vor<br />
der Tür). Mit einem Kleinbus, das<br />
Fahrrad wird auf dem Dach verstaut,<br />
fahre ich wieder nach Tana.<br />
Die Strecke und Erlebnisse der letzten<br />
Tage ziehen in wenigen Stunden<br />
an mir vorbei.<br />
Auf in den Süden<br />
Das Hochland südlich von<br />
Tana ist geprägt durch eine hügelige<br />
Landschaft. Die Steppen werden<br />
nur durch Reisterrassen in<br />
den Tälern unterbrochen. Natürliche<br />
Wälder gibt es kaum noch, sie<br />
wurden alle abgeholzt. Das ist<br />
auch weiterhin ein großes Problem<br />
in Madagaskar. Durch die<br />
steigende Bevölkerung wächst<br />
auch der Bedarf nach Holz (für<br />
Kochen und den Hüttenbau).<br />
Etwas Abhilfe schaffen die Eukalyptusplantagen,<br />
die schnell nachwachsen.<br />
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 18<br />
Mein letztes Ziel ist die Westküste,<br />
wo ich in dem Trockenwald<br />
von Kirindy einen tropenökologischen<br />
Kurs besuche. In der Nähe<br />
befindet sich auch die legendäre<br />
Allee der Baobab Bäume und die<br />
Küstenstadt Morondava. Die<br />
Trockenwälder sind extrem<br />
bedroht und das<br />
Überleben der Tiere, wie<br />
des Nagers Hypogeomys<br />
(auf Englisch: Giant Jumping<br />
Rat), ist nicht gesichert.<br />
Sie kommt nur in<br />
diesem Gebiet vor.<br />
Kaum ein Land hat mich<br />
so stark beeindruckt und<br />
begeistert wie Madagaskar.<br />
Ich weiß nicht, ob es<br />
die außergewöhnliche<br />
Natur und Landschaft ist, die natürlich<br />
jeden Biologen fesselt, oder<br />
die überaus freundlichen und offenen<br />
Menschen. Diese Faszination<br />
möchte ich Ihnen in meinem Diavortrag<br />
mit Bildern und Musik aus<br />
Madagaskar vermitteln!<br />
Pascal Querner<br />
Madagaskar –<br />
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Nr. 05/08-03-2004<br />
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Seite 19 Promotion<br />
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Streck- und Dehnübungen an<br />
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<strong>GESUNDES</strong> <strong>LEBEN</strong> ERNÄHRUNG<br />
Ganzheitliche Tipps zur Stärkung des Immunsystems<br />
Gesundheit kann<br />
man essen!<br />
Wer ein starkes Immunsystem hat, wird seltener<br />
krank. Mit der richtigen Ernährung können Sie<br />
<strong>Ihr</strong>e Abwehrkraft stärken.<br />
Wir warten schon sehnlichst<br />
auf den Frühling, aber er<br />
kommt nicht, kommt nicht,<br />
kommt nicht ... Dafür tobt draußen<br />
der Wind und die kalte Luft beißt in<br />
die Nase – und drinnen kratzt die<br />
trockene Heizungsluft im Hals: Der<br />
schnelle Wechsel von nass und kalt<br />
auf warm und trocken schwächt<br />
unsere äußere Schutzbarriere: Die<br />
Haut kühlt ab und trocknet aus,<br />
was Krankheitserregern leichteren<br />
Zugang zu unserem Körper verschafft.<br />
Wie kämpfen wir aber am<br />
besten gegen Husten, Schnupfen<br />
und Heiserkeit an?<br />
Foto: MEV<br />
Vitamin C<br />
steigert die Abwehrkraft<br />
In einem Langzeitversuch hat<br />
Prof. Dr. Karl Heinz Wagner, Direktor<br />
des Institutes für Ernährungswissenschaften<br />
II an<br />
der Universität Gießen/BRD<br />
festgestellt, dass Vitamin C sich<br />
positiv auf das Immunsystem<br />
auswirkt.<br />
Jene Personen, die täglich<br />
die benötigte Menge an Vitamin<br />
C zugeführt bekamen, hatten<br />
um 50% weniger an Infektionskrankheiten<br />
zu leiden.<br />
Der tägliche Vitamin C-<br />
Normbedarf beträgt:<br />
Kinder: 50 bis 70 mg<br />
Jugendliche: 80 bis 100 mg<br />
Männer: 75 mg<br />
Frauen: 70 mg<br />
Schwangere Frauen: 100 mg<br />
Stillende Frauen: 150 mg<br />
Diese Werte sind Normalwerte<br />
und steigern sich im Falle einer<br />
fieberhaften Erkrankung.<br />
Viel trinken!<br />
Um Austrocknung vorzubeugen,<br />
sollten wir auf jeden Fall viel trinken<br />
– nicht nur im Sommer ist ausreichend<br />
Wasser lebensnotwendig,<br />
sondern auch im Winter. Aromatische<br />
Früchte- und Kräutertees z.B.<br />
erhöhen den Appetit auf Getränke<br />
und fördert zusätzlich das Ausschwemmen<br />
von Giftstoffen aus<br />
unserem Körper.<br />
Speiseplan überdenken<br />
Die Ernährung bestimmt (auch)<br />
über unsere Gesundheit. In den<br />
modernen Zivilisationsgesellschaften<br />
haben viele Krankheiten ihre<br />
Ursache in falschen Essgewohnheiten.<br />
Über die Nahrungsmittel, die<br />
wir dem Körper zuführen, beeinflussen<br />
wir, wie gut es ihm geht –<br />
oder wie schlecht, wenn ihm wichtige<br />
Stoffe vorenthalten werden.<br />
Ein pflanzlich betonter Speiseplan<br />
tut dem menschlichen Körper<br />
besonders gut – das ist heute unbestritten.<br />
Wer mehrmals täglich<br />
Gemüse und Obst, teilweise roh,<br />
teilweise zubereitet, und viele Getreideprodukte<br />
(Brot, Nudeln, Knödeln,<br />
auch aus Vollkorn!) zu sich<br />
nimmt, führt dem Körper viele Vitamine,<br />
Mineralstoffe, Spurenelemente<br />
und Ballaststoffe zu, die er<br />
braucht.<br />
Ballaststoffe für<br />
einen gesunden Darm<br />
Das zweite große Abwehrsystem<br />
gegen Infektionen ist die<br />
Darmflora: Um sie gesund zu erhalten<br />
ist eine ballaststoffreiche<br />
Ernährung wichtig: Vollkornprodukte,<br />
Hülsenfrüchte, viele verschiedene<br />
Gemüse liefern Ballaststoffe.<br />
Gleichzeitig entfernen Ballaststoffe<br />
Giftstoffe schneller aus<br />
dem Darm und kurbeln die Regeneration<br />
der Darmoberfläche an.<br />
Zusätzlich fördernd für eine gesunde<br />
Darmflora wirken Milchprodukte,<br />
die günstig wirkende lebende<br />
Bakterien enthalten.<br />
Wintergemüse hält jetzt fit<br />
Um besonders viele Inhaltsstoffe<br />
zu erhalten sind einheimische<br />
Wintergemüse wie Kohlgemüse,<br />
Wurzelgemüse und Kraut und Kürbis<br />
aber auch getrocknete Hülsenfrüchte<br />
zu empfehlen. Unreif ge-<br />
erntete, weit gereiste und lange gelagerte<br />
„Frisch“-Ware verliert viele<br />
gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe<br />
auf ihrem langen Weg zu uns.<br />
Vitamine –<br />
die wichtigen Helferlein !<br />
Für die Haut als äußere Barriere<br />
und „Schutzschild“ unseres Körpers<br />
sind Vitamin A und Karotinoide<br />
als Vorstufe, enthalten in vielen<br />
roten, gelben und grünen Obstund<br />
Gemüsesorten, wichtig.<br />
Vitamin E als Antioxidans in<br />
den Zellmembranen ist in pflanzlichen<br />
Ölen, Samen und Nüssen<br />
und Vollkornprodukten enthalten.<br />
Vitamin B2 findet sich in Vollkornprodukten,<br />
Eiern, Blattgemüse<br />
und Kartoffeln. Vitamin C findet<br />
sich nicht nur in Zitrusfrüchten,<br />
sondern vor allem auch in Kiwis<br />
oder z.B. Sanddorn. Was Vitamin<br />
C alles für <strong>Ihr</strong>e Gesundheit tun<br />
kann, lesen Sie im Kasten.<br />
Biotin ist in fast allen Lebensmitteln,<br />
besonders in Hülsenfrüchten<br />
und Nüssen, Folsäure in grünem<br />
Blattgemüse, Hülsenfrüchten<br />
und Weizenkeimen enthalten.<br />
Mineralstoffe stärken<br />
die Abwehr<br />
Inhaltsstoffe, die unsere inneren<br />
Abwehrmechanismen stärken,<br />
sind neben den Vitaminen A, E, C<br />
auch Mineralstoffe wie Zink oder<br />
Selen und bioaktive Pflanzenstoffe<br />
wie Karotinoide und Inhaltsstoffe<br />
aus Knoblauch, Kohlgemüsen und<br />
anderen Obst- und Gemüsesorten.<br />
Quelle: Die Umweltberatung.<br />
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 20<br />
Auch Kinder mögen Vitamine, und sie bleiben damit gesund<br />
Die Kraft der Pflanzen<br />
Foto: MEV<br />
Kräutersäfte unterstützen unsere<br />
Organe in ihrer Tätigkeit. Ob es<br />
nun der schon oben genannte<br />
Sanddorn ist (z.B. Drapal-Sanddornsirup),<br />
oder die Brennnessel,<br />
die dem Körper bei der Entgiftung<br />
hilft (z.B. Schoenenberger Brennesselsaft).<br />
Stärkend wirkt auch das<br />
Kräutertonikum Galaton H mit<br />
Wildkräutern, 5 Vitaminen und Magnesium.<br />
Wer effektiv entschlacken<br />
will, führt mit der Biodiät Kombi-<br />
Kur dem Körper trotz Fastens lebenswichtige<br />
Vitalstoffe zu und unterstützt<br />
die Abwehrkräfte. Die erwähnten<br />
Produkte sind in Apotheken,<br />
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Homöopathie stärkt<br />
das Immunsystem<br />
Für die „echte Grippe“ ist die<br />
Impfung das sinnvollste Mittel. Der<br />
grippale Infekt hingegen kann<br />
durch 100e Erreger verursacht werden,<br />
er lauert gerade jetzt in der<br />
nasskalten Jahreszeit und meist<br />
helfen weder Impfung noch Antibiotika.<br />
Schutz bietet einzig ein<br />
natürlich gestärktes Immunsystem.<br />
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Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 21<br />
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Form galt immer als das weiße<br />
Gold. Abseits seiner Würzkraft ist<br />
Salz auch ein Heilmittel. Salzanwendungen<br />
lassen sich leicht zubereiten<br />
und verschaffen prompt<br />
Linderung und auch Heilung.<br />
Halsschmerzen: Mit einer<br />
Salzlösung (1TL +1/8l Wasser)<br />
gurgeln.<br />
Schnupfen oder Husten:<br />
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Muskelschmerzen, Verspannungen,<br />
beginnendes Fieber:<br />
Salzbad, dabei auf 100 Liter Wasser<br />
1kg Salz geben.<br />
Grippe oder hohes Fieber:<br />
Ein Salzhemd oder Salzsocken<br />
können helfen.<br />
Entzündungen der Harnwege,<br />
starke Regelschmerzen:<br />
Eine Unterleibs-Sauna mit Salz<br />
schafft Linderung.<br />
Jegliche Anwendungen sollten<br />
nicht länger als 30 Minuten dauern.<br />
Danach zumindest 1/2 Stunde<br />
nachruhen, damit sich die volle<br />
Wirkung entfalten kann.<br />
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des Lebens“ ISBN 3-902134-43-7<br />
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Sanddorn-Fruchtsirup genügen,<br />
um den Tagesbedarf an Vitamin C<br />
zu decken. In der kalten Jahreszeit<br />
am besten mit heißem Tee oder<br />
Wasser einnehmen – geringe Zugabe<br />
von Orangensaft verfeinert<br />
den Geschmack zusätzlich.<br />
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LIFESTYLE<br />
Der Widder ist das erste Zeichen im Tierkreis<br />
und bringt die winterschlafende Natur auf Trab – aber nicht nur die!<br />
Happy Birthday Widderfrau<br />
Nr. 19/29-09-2003<br />
Seite 22<br />
Der Wecker klingelt. Voller Tatendrang springt die Widderfrau mit beiden Füßen gleichzeitig aus dem Bett.<br />
Es ist ihr Geburtstag, an einem Tag zwischen dem 21. März und dem 19. April 2004. Schnell ein paar Spritzer<br />
Wassers ins Gesicht, die meist kurzen Haare mit den Fingern gerichtet - und los zum <strong>Einkauf</strong>en für das<br />
Geburtstagsfest.<br />
WIDDER<br />
21.3. – 20.4.<br />
WIDDER– Stärken:<br />
Großes Selbstvertrauen<br />
und Begeisterungsfähigkeit<br />
vermitteln die optimistische<br />
Lebenseinstellung<br />
weiter.<br />
WIDDER – Schwächen:<br />
Ungeduld und Selbstüberschätzung<br />
lassen den<br />
Widder oft überheblich<br />
und arrogant<br />
erscheinen.<br />
WIDDER – Element:<br />
Feuer<br />
Element Feuer<br />
im Liebesleben:<br />
Verliebt in das Verliebtsein<br />
und deshalb ein Leben<br />
lang auf der Suche nach<br />
der großen Liebe.<br />
Element Feuer<br />
im Berufsleben:<br />
Kämpfer und Macher, die<br />
es verstehen, mit Mut zum<br />
Risiko zu begeistern und<br />
mitzureißen.<br />
WIDDER als<br />
Aszendent:<br />
Der Impulsive – jede Idee<br />
sollte sofort in die Tat umgesetzt<br />
werden.<br />
WIDDER – Pflanze:<br />
Rose<br />
WIDDER –<br />
Glückszahlen:<br />
7 und 9<br />
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Im Supermarkt trifft sie auf eine missmutige Verkäuferin,<br />
die vergeblich beim Regal-Auffüllen versucht,<br />
tief in diesem zu verschwinden, um nicht angesprochen<br />
zu werden. Keine Chance. Ungeduldig zischt ihr<br />
„Chilischoten – wo finde ich die?“ entgegen. Warum<br />
Zeit mit Suchen verplempern, denkt sich die Liebhaberin<br />
feuriger Gerichte, Verkäuferinnen wissen am besten,<br />
wo die Ware steht. In Windeseile landen die restlichen<br />
Chili-con-Carne-Zutaten mit einem „Hoffentlich habe<br />
ich alles!“ im <strong>Einkauf</strong>swagen.<br />
Die Kurzentschlossene<br />
Große Planungen und Vorbereitungen liegen der<br />
Kurzentschlossenen nicht. Wäre ihre Freundin dabei,<br />
hätte sich der <strong>Einkauf</strong> in die Länge gezogen. Während<br />
diese noch mit der Entscheidung: „Baguettes zum Aufbacken<br />
oder lieber vom Bio-Bäcker“ ringt, würde sie<br />
die Waren bereits ins Auto Marke „Leistung statt Eleganz“<br />
laden. Wozu lange überlegen? Brot dient der Sättigung<br />
und nicht als Lebensphilosophie.<br />
Schon auf halbem Weg nach Hause entscheidet sie<br />
spontan, den Stepper im Fitnessstudio zu bearbeiten.<br />
Die Sporttasche, stets gepackt im Kofferraum, beherbergt<br />
die nötigsten Utensilien wie Trainingshose, die ob<br />
ihrer Kürze aus Schulsportzeiten stammen könnte, T-<br />
Shirt in ihrer Lieblingsfarbe Rot und Schuhe, museumsreif.<br />
Für die leidenschaftliche Sportlerin ist Bewegung<br />
Lebenselixier und kein gestyltes Trendereignis.<br />
Duschen muss sie, da sie in der Eile das Handtuch vergessen<br />
hat, zuhause. Wie immer: zum Schluss kalt. Mobilisiert<br />
den Kreislauf. Da in der Welt des egozentrischen<br />
Widders die eigenen Bedürfnisse an erster Stelle<br />
stehen, vergisst sie den Temperaturknopf auf 37°C<br />
zurückzudrehen. Sehr zum Leidwesen ihres Liebsten,<br />
der wieder vergeblich auf den warmen Strahl seiner<br />
morgendlichen Dusche warten wird.<br />
Meisterin der Improvisation<br />
Die Zeit zum Vorbereiten des Festes wird knapp,<br />
dafür die Schlange an der Ampel länger. Finger trommeln<br />
ungeduldig am Lenkrad, Zornesröte im Gesicht,<br />
markige Worte schießen zur Entladung ihrer Energien<br />
durchs Auto. Grün! Mit einem satten Tritt aufs Gaspedal<br />
zischt die rasante Fahrerin davon und lässt den cholerischen<br />
Anfall weit hinter sich. Kaum die Wohnungstür<br />
zugezogen, fliegen Kidneybohnen in den Topf und die<br />
Dosen mit lautem Geschepper in den Mülleimer. Gerade<br />
noch rechtzeitig vor Eintreffen der Gäste steht das<br />
Essen auf dem zum Buffet umfunktionierten Tapeziertisch.<br />
Improvisation ist alles, Tischdekoration unnötiger<br />
Schnickschnack. Freunde stilvollen Essens kommen bei<br />
den unperfekten Festen einer Widderfrau sicher nicht<br />
auf ihre Kosten. Trotzdem oder gerade deshalb kommen<br />
sie gerne, um ihrer direkten und unkapriziösen<br />
Freundin „Happy Birthday“ zu wünschen.<br />
„Überzogenheit macht deutlich“: Eine individuelle<br />
Horoskopbesprechung für jedes Tierkreiszeichen beleuchtet<br />
die Hinter- und Beweggründe für unser Tun.<br />
Wer mehr über sich, seine Verstrickungen und<br />
sein Zeichen wissen möchte, wende sich an: <strong>Ihr</strong> EIN-<br />
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Seite 23 <strong>GESUNDES</strong> <strong>LEBEN</strong><br />
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Löffel für Löffel steigt die gute Laune –<br />
und das Gewicht sinkt.<br />
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Magen eine angenehme und besonders lang<br />
anhaltende Sättigung – und das ohne Kalorien zu<br />
sich zu nehmen! Völlig unkompliziert und geruchlos.<br />
Die Kohlsuppen-Formel wirkt so schnell, dass mehr<br />
Kalorien verbrannt, als zugeführt werden. Sie werden<br />
von Ballast befreit, innerlich gereinigt und werden<br />
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<strong>GESUNDES</strong> <strong>LEBEN</strong><br />
In den Achzigern galt es unter den Yuppies noch<br />
als chic, Stress zu haben. Heute, wo wir beruflich<br />
und privat mehr denn je unzähligen Belastungen<br />
ausgesetzt sind, soll nach außen hin alles ganz<br />
easy aussehen. Burnout heißt dann oft die ernüchternde<br />
Diagnose. Drei steirische „Stress-Profis”<br />
verraten, wie Sie aus negativem positiven Stress<br />
machen.<br />
Dr. Sabine Oberreither ist<br />
Stress-Coach, besser gesagt<br />
Trainerin für Stress- und<br />
Zeitmanagement. Gelassen sitzt<br />
sie mir gegenüber und man<br />
möchte nicht glauben, dass der<br />
zweifachen Mutter gerade das<br />
Auto eingegangen ist. „Wissen Sie,<br />
ich plane es immer ein, eine Viertelstunde<br />
zu früh bei einem Termin<br />
zu sein. Denn Pannen passieren<br />
jedem. Es kommt nur darauf<br />
an, wie man mit ihnen umgeht”,<br />
erklärt sie mit einem Achselzucken.<br />
Genauso selbstverständlich<br />
ist es für die vielseitig Interessierte,<br />
Arbeiten zwei Tage vor Abgabetermin<br />
fertig zu haben,<br />
Dinge nach Wichtigkeit zu listen<br />
und Unwichtiges zu vernachlässigen.<br />
Das klingt ja alles ganz leicht,<br />
warum funktioniert es in der Praxis<br />
nicht? „Weil man bei sich<br />
selbst betriebsblind ist”, so die<br />
ernüchternde Antwort.<br />
Stress empfindet<br />
jeder anders<br />
In Tagesseminaren zu den<br />
Themen Zeitmanagement oder<br />
Stressbewältigung mit oft bis zu<br />
15 Teilnehmern fungiert Oberreither<br />
als Moderatorin. „Hier<br />
werden enorm viele systemische<br />
Lösungsansätze gefunden”, ist<br />
sie überzeugt. Denn was den<br />
einen stresst, dafür hat ein anderer<br />
oft ein einfaches Patentrezept<br />
parat, während ein dritter das<br />
nicht einmal ansatzweise als<br />
Stress empfindet. Diese einfachen<br />
Tipps und Strategien, aber<br />
auch tiefgreifende Änderungsansätze,<br />
die bis an die Basis der<br />
Lebensplanung gehen, werden<br />
hier gemeinsam erarbeitet. Ziel<br />
ist es, durch weniger Stress ein<br />
Mehr an Gesundheit und Lebensfreude<br />
zu erzielten.<br />
Dr. Sabine Oberreither, Seminar-<br />
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880, oberreither@utanet.at.<br />
Liebenswerte Rituale<br />
gegen Stress<br />
Der gesundheitliche Schwerpunkt<br />
steht auch beim steirischen<br />
Stressforscher Sepp Porta im Mittelpunkt.<br />
Und obwohl er Stressreaktionen<br />
im Körper bis in die<br />
„kleinste” Zelle erforscht, ist sein<br />
Wundermittel dagegen schlichtweg<br />
entzückend: „Liebe!”<br />
Er rät dazu, wieder liebenswerte<br />
Rituale in sein Leben einzuplanen.<br />
Das kann der abendliche<br />
Spaziergang, das sorgfältig zubereitete<br />
Essen mit der Familie oder<br />
die Auszeit in der Badewanne<br />
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 24<br />
Die große Reportage mit Test zur Selbstdiagnose<br />
Testen Sie <strong>Ihr</strong>e Stressbelastung!<br />
Für Entspannung sorgen „liebenswerte” Rituale wie<br />
regelmäßige Spaziergänge, am besten mit der Familie!<br />
<strong>Ihr</strong> Stresstest: Wie belastet sind Sie wirklich<br />
immer manchmal selten<br />
1. Ich weiß, wie mein Leben<br />
in 20 Jahren aussehen soll A B C<br />
2. Meinen Tagesplan erstelle ich am Vortag A B C<br />
3. Am Tagesende habe ich das Gefühl,<br />
wirklich Wichtiges nicht bearbeitet zu haben C B A<br />
4. Am liebsten mache ich alles selbst C B A<br />
5. Ich kenne meine persönliche Leistungskurve<br />
und mein Tagesablauf entspricht ihr A B C<br />
Trainings<br />
Oberreither Sabine ©<br />
6. Ich mache mehrere Dinge gleichzeitig<br />
(und bin stolz darauf) C B A<br />
7. Ich unterbreche meine Tätigkeit, um andere<br />
zu unterstützen, wenn sie mich brauchen C B A<br />
8. Ich arbeite und lebe nach dem Motto:<br />
„Das Genie beherrscht das Chaos“ C B A<br />
9. Ich verplane maximal 2/3 meiner Zeit A B C<br />
10. Ich bin ein Perfektionist/<br />
eine Perfektionistin C B A<br />
Die Auflösung finden Sie im Kasten auf der nächsten Seite<br />
Foto: MEV
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 25 <strong>GESUNDES</strong> <strong>LEBEN</strong><br />
sein. Porta möchte aber auch an<br />
die Eigenverantwortlichkeit des<br />
Einzelnen appellieren: „Denn negativer<br />
Stress hat immer das Element<br />
des Unbewältigbaren in<br />
sich.” Hier kann man mittels Gewöhnung<br />
und Training aus negativem<br />
positiven Stress machen,<br />
Stressforscher Sepp Porta<br />
erforscht Stressreaktionen des<br />
Körpers bis in die kleinste Zelle<br />
oder klare Grenzen setzen – das<br />
will ich nicht/das geht zu weit.<br />
Stresshormone –<br />
das Drogenlabor<br />
in unserem Körper<br />
Stresshormone sind übrigens<br />
ein kleines Drogenlabor, denn sie<br />
setzen im Körper echtes Codein<br />
und Morphin frei. Diese an sich<br />
Mit <strong>Ihr</strong>er Portion Magnesium<br />
im Körper heißt es dann: „start living”.<br />
Dies ist Buchtitel und Ansatz<br />
der Winterheller-Methode,<br />
die schult, seine eigenen Ziele zu<br />
erkennen, Bedürfnisse wichtig zu<br />
nehmen und Dinge zu tun, die<br />
einem Spaß machen. Für Winterheller-Geschäftsführerin<br />
Irmgard<br />
Weinhandel sind wir „mit den<br />
herkömmlichen Lebensmethoden<br />
längst am Ende. Neue Kommunikationstechniken<br />
(wie formuliere<br />
ich Streitkultur) oder<br />
Methoden, Negatives im Job<br />
nicht in die Gefühlswelt aufzunehmen,<br />
sind für sie unumgänglich.<br />
In Zeiten, wo jede Hausfrau<br />
bereits absolute Managerqualitäten<br />
aufweisen muss, werden Fragen<br />
wie: Was ist mir im Leben<br />
wichtig, wo liegt meine Berufung<br />
oder wofür mache ich das –<br />
immer wichtiger. Der Winterheller-Ansatz<br />
sprengt „verfahrene”<br />
Schienen mit einfachen, positiven<br />
Methoden. Einige Beispiele<br />
aus dem Buch: Schreiben Sie 6<br />
Wochen lang täglich in einem<br />
Heft <strong>Ihr</strong>e Ziele für die nächsten<br />
fünf bis 10 Jahre auf. Und erfüllen<br />
Sie sich innerhalb eines halben<br />
Jahres einen Kindheitstraum<br />
wie Fallschirmspringen oder ein<br />
wertvollen Ressourcen schreiben<br />
ihre Doktorarbeit, lassen Sie<br />
mühelos bis tief in die Nacht arbeiten<br />
oder sollten zumindest<br />
beim Ausdauersport abgebaut<br />
werden.<br />
Magnesium gegen Stress<br />
Das funktioniert allerdings nur<br />
bei ausreichender Magnesiumzufuhr,<br />
und daran herrscht österreichweit<br />
ein gravierender Mangel,<br />
den mittlerweile selbst eklatante<br />
Gegner von Nahrungsergänzungen<br />
bestätigen. Für Sportler<br />
wie Stressgeplagte gilt daher:<br />
mindestens 300 mg Magnesium<br />
täglich!<br />
Institut für angewandte<br />
Stressforschung, Sepp Porta,<br />
Ph.D. Professor of Endocrinology,<br />
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E-Mail: stresscenter@netway.at.<br />
Auflösung <strong>Ihr</strong>es Stress-Tests:<br />
Rechnen Sie für <strong>Ihr</strong>e A-Antworten<br />
je 0 Punkte, für B je 1<br />
Punkt, und für C je 2 Punkte. Addieren<br />
Sie <strong>Ihr</strong>e Punktezahl und<br />
sehen sie hier, ob Sie gestresst<br />
sind.<br />
0-5 Punkte:<br />
Gratuliere – Sie haben die Zeit<br />
im Griff.<br />
5-10 Punkte:<br />
Nachdenken über <strong>Ihr</strong>en<br />
Umgang mit der Zeit.<br />
10 und mehr Punkte: Achtung<br />
– sind Sie auf dem Weg zum<br />
Burnout?<br />
Positiver Bestseller<br />
Instrument erlernen. Dadurch erkennt<br />
ihr Unterbewusstsein, dass<br />
geschieht, was Sie ihm sagen.<br />
Die starke Entscheidung „Ich<br />
tu’s!” schafft plötzlich ein Umfeld,<br />
das zeigt, dass Träume möglich<br />
sind.<br />
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<strong>GESUNDES</strong> <strong>LEBEN</strong><br />
Michael Aufhauser: Tierschutz heißt –<br />
der Stärkere schützt den Schwächeren<br />
Am Gut Aiderbichl, gegründet<br />
von Michael Aufhauser<br />
(im Bild mit Hund Snoopy),<br />
erzählt jedes der über 400<br />
geretteten Tiere seine persönliche<br />
Geschichte. Tägliche<br />
Führungen informieren und<br />
sensibilisieren zum Thema<br />
Tierhaltung. Die Botschaft<br />
lautet, dass Tierschutz bei uns<br />
Menschen anfängt, und<br />
Humanität über den<br />
Menschen hinaus weitergeht.<br />
Polizist zeigt Herz für Häsin<br />
Es hat kräftig gestürmt. Der<br />
Garten war danach übersät<br />
mit Ästen. Viel Arbeit für<br />
einen Münchner Polizisten, der<br />
sich mit seiner Frau darum<br />
bemühte, den Garten wieder in<br />
Ordnung zu bringen.<br />
Doch unter dem Wirrwarr der<br />
Äste bewegte sich etwas: Kein<br />
Einbrecher, sondern ein schwer<br />
verletzter Feldhase. Das Tier war<br />
so erschöpft, dass es sich willenlos<br />
aufheben ließ. Auf dem Weg<br />
zum Tierarzt wurde die Häsin getauft.<br />
„Findel“ sollte fortan ihr<br />
Name sein.<br />
Der Tierarzt gab jedoch dem<br />
Findelhäschen nur geringe Überlebenschancen.<br />
In der freien<br />
Natur wäre es umgekommen.<br />
Eine Menge Ausreden hätten<br />
das Leben der Häsin gefährden<br />
können: „Es ist doch nur ein<br />
Hase. Die Natur wird es schon<br />
richten. Ich habe keine Zeit.“<br />
Doch Findel hat es geschafft. Mit<br />
Hilfe eines Münchner Polizisten,<br />
der es einfach nicht über sein<br />
Herz gebracht hat, das Häschen<br />
sterben zu lassen – ohne lange<br />
nachzudenken.<br />
Mittlerweile hatte Findel sein<br />
Quartier am Nockerberg bezogen;<br />
die dreiköpfige Familie<br />
musste fast die gesamte<br />
Wohnküche an das Tier abgegeben.<br />
Allerdings mit einer gewissen<br />
Distanz, denn die Häsin sollte<br />
später auch wieder ausgewildert<br />
werden können, wenn sie<br />
fit ist. Der Münchner Polizist<br />
Christian Alletter war sich darüber<br />
im Klaren, dass eine<br />
Wohnküche kein geeignetes Zuhause<br />
für einen Feldhasen sein<br />
kann, auch wenn das fröhliche<br />
Tier Kontakt suchte zur Familie.<br />
Aber als Polizist erinnerte er<br />
sich an ein anderes Tier, das im<br />
Raum München für Schlagzeilen<br />
gesorgt hatte: Wildschwein Moritz<br />
aus dem Forstenrieder Park.<br />
In allerletzter Minute hatte Moritz<br />
Asyl auf Gut Aiderbichl gefunden.<br />
Keine Frage – Gut Aiderbichl<br />
sollte auch für Findel das<br />
neue Domizil werden.<br />
Die Geschichte von Findel<br />
und ihrem Retter ist mir sehr<br />
nahe gegangen. Sollten wir zu<br />
der Erkenntnis kommen, dass<br />
Findel ausgewildert werden<br />
kann und eine Chance in der<br />
freien Natur hat, werden wir ihr<br />
eines Tages die Freiheit wiedergeben.<br />
Ansonsten wird sie ein<br />
großes, geräumiges Gehege erhalten.<br />
Der Münchner Polizist<br />
Christian Alletter mit<br />
seiner „Findel“häsin<br />
Ein Tier mehr, das sich gerne<br />
– vor allem von den Kindern –<br />
bewundern lässt. Besonders im<br />
Frühjahr zur Osterzeit freuen<br />
sich Tausende von Kindern auf<br />
einen Besuch auf Gut Aiderbichl.<br />
90% dieser Kinder haben<br />
noch nie ein richtiges Schwein<br />
von Nahem gesehen, geschweige<br />
denn einen Hasen. Der wird<br />
immer verwechselt mit einem<br />
Kaninchen. Ein Grund mehr, auf<br />
Gut Aiderbichl den Unterschied<br />
kennen zu lernen.<br />
Immer mehr Menschen<br />
geben ihrer Tierliebe Ausdruck<br />
und machen sich neugierig auf<br />
den Weg zu uns. Auch Bauern,<br />
Jäger und Metzger werden zu<br />
richtigen „Aiderbichlern“ – und<br />
jetzt sogar ein Polizist aus München<br />
vom Nockerberg.<br />
Gut Aiderbichl in<br />
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Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 27 <strong>GESUNDES</strong> <strong>LEBEN</strong><br />
Mutmärchen &<br />
Bachblüten<br />
Gesundheitsprobleme treten<br />
oft dann auf, wenn wir unseren<br />
Weg verlassen. Wenn wir nicht<br />
unserer inneren Bestimmung<br />
folgen.<br />
Das<br />
Nimm-deinen-Weg-an<br />
Märchen<br />
Einst lebten in einer verstaubten<br />
Stadtbibliothek zwei Bücherwürmer.<br />
Der eine war mit seinem<br />
Leben mitten unter tausenden<br />
Buchrücken und alten Buchstaben<br />
sehr zufrieden, der andere<br />
nicht.<br />
Tagein, tagaus kletterte er<br />
Richtung Fenster, um die Sonnenstrahlen<br />
auf seinem Körper<br />
zu spüren. Eines Tages blickte er<br />
glücklich direkt ins Sonnenlicht.<br />
Der andere Bücherwurm<br />
warnte ihn immer wieder vor<br />
dem starken Licht. Auch an diesem<br />
Morgen rief er seinem<br />
Freund zu: "Alles im Leben hat<br />
seinen Sinn und auch wir<br />
Bücherwürmer haben einen<br />
fixen Platz im Universum. Glaube<br />
mir, dein Platz ist hier!"<br />
Vergebens. Als sein Freund<br />
am nächsten Tag nicht zurückgekehrt<br />
war, ging er ihn suchen. Er<br />
fand den Sonnenanbeter bewusstlos<br />
und für immer blind.<br />
(Aus dem Buch "Fühl dich geborgen",<br />
Verlag Ennsthaler/ISBN<br />
3-85068-601-9)<br />
Bachblüten-Tipp:<br />
von REINHARD MUT<br />
für Dich: LARCH (Lärche)<br />
Sie gibt uns Mut, unserer "inneren<br />
Führung" einfach zu vertrauen<br />
und hilft, uns selbst und andere<br />
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sich oft unserer Probleme<br />
an – und haben dann Schwierigkeiten<br />
sie wieder loszuwerden.<br />
4 x 4 Tropfen täglich einnehmen,<br />
auf genügend Abstand<br />
zum Essen und Trinken achten.<br />
Den Tieren werden die Tropfen<br />
mittels Einwegspritze mit Wasser<br />
verabreicht.<br />
Bei Fragen schreiben Sie<br />
bitte unter KW „Mutmärchen &<br />
Bachblüten“ an: Reinhard Mut,<br />
Postfach 13, 1093 Wien.<br />
E-Mail: i.steiger@ihr-einkauf.at<br />
3. Teil<br />
von Dr. Ruediger Dahlke<br />
Zum Thema<br />
Angst<br />
Die Therapie mit dem ununterbrochenen<br />
forcierten Atem kann nicht nur helfen,<br />
körperliche und seelische Blockaden zu lösen,<br />
sie wird auch die subtilen Energieflüsse des<br />
Organismus anregen.<br />
Vor allem aber liefert sie eine<br />
ideale Möglichkeit, um in<br />
transpersonale Bereiche vorzustoßen.<br />
Den verbundenen<br />
Atem könnte man auch als die<br />
lichte Seite der Hyperventilationstetanie<br />
bezeichnen, jener<br />
Symptomatik, bei der ein Mensch<br />
in einer Angstsituation seinem<br />
Lufthunger ungestüm nachgibt<br />
und im wahrsten Sinne des Wortes<br />
nach Luft schnappend in<br />
Krämpfe fallen kann. Häufig<br />
nimmt er dabei die Stellung des<br />
Embryos kurz vor seiner Geburt<br />
ein, was wiederum die Verbindung<br />
der Angst zu ihrer Ursituation<br />
anklingen lässt.<br />
Die Schulmedizin unterdrückt –<br />
auf ihre allopathische<br />
Art – die Symptome<br />
mittels Kalzium-<br />
oder Valium- Die Schulmedizin unterspritze,<br />
was dazu drückt – auf ihre allopathi-<br />
führt, dass sie bei sche Art – die Symptome<br />
nächster Gelegen- mittels Kalzium- oder<br />
heit wieder auftre- Valiumspritze, was dazu<br />
ten können, sobald führt, dass sie bei<br />
sich eben wieder- nächster Gelegenheit<br />
um Angst einstellt, wieder auftreten können.<br />
die nicht bewusst<br />
bewältigt werden<br />
kann. Aus der Sicht<br />
des verbundenen Atems handelt<br />
es sich dagegen um einen Selbstheilungsversuch<br />
des Organismus<br />
bezüglich eines alten Traumas, oft<br />
eben des Geburtstraumas. Die in<br />
einem beliebigen Zusammenhang<br />
aufgetretene Angst führt zur Symptomatik<br />
des verschärften Atems,<br />
was – auf Grund der veränderten<br />
Stoffwechsellage – bis in Krämpfe<br />
führen kann. Darüber stellt sich<br />
nicht selten die Brücke zur Urangst<br />
anlässlich der Geburt her. Wird der<br />
Prozess angeregt im Sinne des verbundenen<br />
Atems, kann das entsprechende<br />
Trauma gelöst und der<br />
Betroffene auf diesem Weg geradezu<br />
neu geboren werden.<br />
Alle Angstsymptome wie etwa<br />
die Phobien sind besonders deutliche<br />
Beispiele für die symbolische<br />
Aussagekraft der Symptome. Wenn<br />
ein Deutscher oder Österreicher<br />
Angst vor Spinnen hat, ist das objektiv<br />
lächerlich, denn es gibt hierzulande<br />
keine einzige gefährliche<br />
Art. Lediglich das Wesen der Spinne<br />
kann einen in seiner Symbolkraft<br />
bedrohen. Betrachtet man<br />
deren Lebensstil nämlich gänzlich<br />
unzoologisch und misst sie an<br />
menschlicher Lebensart, ergibt sich<br />
eine hinterhältige Art des Fallenstellens.<br />
Wenn einen das nun an<br />
das eigene verdrängte Spinnenwesen<br />
erinnert, ohne<br />
dass man sich das<br />
eingesteht, kommt<br />
es zur Angstentwicklung.<br />
Entsprechend<br />
unlogisch erscheint<br />
die Schlangenphobie.<br />
Trotzdem haben<br />
viele Menschen panische<br />
Angst vor<br />
Schlangen, die das Verführerische<br />
und Unehrliche symbolisieren, wie<br />
es bei der „falschen Schlange“ zum<br />
Ausdruck kommt. Auf diese Art erscheint<br />
die Krankheit als Symbol.<br />
Die Aufgabe läge<br />
darin, sich mit sei-<br />
nem eigenen Spinnen-<br />
oder Schlangenwesenauszusöhnen.<br />
Dann kann<br />
die entsprechende<br />
Angst viel leichter<br />
losgelassen werden,<br />
insbesondere<br />
wenn auch noch<br />
die Grundangst im<br />
Zusammenhang<br />
mit einem ungeklärten<br />
Geburtstrauma gelöst wird.<br />
Das Programm „Angstfrei<br />
leben“, Buch und CD (im Buchhandel<br />
erhältlich), hilft diese Zusammenhänge<br />
nicht nur tiefer zu<br />
verstehen, sondern auch auf der<br />
Seelenbilderebene<br />
zu durchleben, was<br />
erst die Chance<br />
eröffnet, wirklich<br />
damit fertig zu werden.<br />
Es ist tatsächlich<br />
so, dass das intellektuelleVerständnis<br />
nur die<br />
Voraussetzung liefern<br />
kann, das Entscheidende<br />
sind die verarbeitenden<br />
Schritte in der Seelenbilderwelt.<br />
Die Angst vor dem Dunkel<br />
und die Depression<br />
Eine besondere Angst ist die<br />
vor dem Dunkel, vor dem Schatten,<br />
dem Tod. Wo ihr nachgegeben<br />
wird und das zu einer Verweigerung<br />
der Auseinandersetzung mit<br />
dem Schatten führt, kann das Ergebnis<br />
bis in eine Depression<br />
Die Aufgabe läge darin,<br />
sich mit seinem eigenen<br />
Spinnen- oder Schlangenwesen<br />
auszusöhnen.<br />
In jüngster Zeit hat<br />
die Abkehr vom Tod und<br />
der Kampf gegen ihn<br />
geradezu groteske<br />
Formen angenommen.<br />
führen. In der dunklen Jahreszeit<br />
wird dieses Thema auch noch von<br />
außen angeregt. Weitestgehend<br />
unabhängig geworden von den<br />
Rhythmen der<br />
Natur spüren selbst<br />
wir modernen<br />
Menschen an ihren<br />
winterlichen Schattenseiten<br />
noch die<br />
Bedeutung der<br />
Symbole und Zeichen<br />
für unsere<br />
Seele. Bei winterlicher<br />
Aussicht auf dunkle nebelige<br />
Tage wird vielen ganz anders und<br />
nicht wenigen schwer ums Herz.<br />
Wem diese dunkle Aussicht das<br />
Gemüt bis in die Tiefen verdüstert,<br />
der ist in Gefahr depressiv zu reagieren.<br />
Dass bereits der Herbst mit<br />
Loslassen und Abschiednehmen<br />
zu tun hat, spüren auch heute<br />
noch viele Menschen intuitiv. Wer<br />
jetzt über einen Friedhof wandert,<br />
erlebt geradezu, wie der Tod in der<br />
Luft liegt. Der aber ist modernen<br />
Menschen so zuwider, dass er so<br />
weit wie irgend möglich weggedrängt<br />
wird. Schon in den vergangenen<br />
Jahrhunderten war er<br />
immer ein gemiedener Störenfried,<br />
in jüngster Zeit aber hat die Abkehr<br />
vom Tod und der Kampf gegen ihn<br />
geradezu groteske Formen angenommen.<br />
Die Transplantationsmedizin<br />
macht es möglich, Sterbenden<br />
ihre Organe zu entnehmen,<br />
was diese bereits dem Tod entzieht.<br />
Werden sie<br />
anderen Sterben-<br />
den übertragen,<br />
können auch diese<br />
dem Tod fürs erste<br />
entkommen. Dabei<br />
ist der Tod so viel<br />
mächtiger, und die<br />
kleinen Etappensiege<br />
bemühter Mediziner<br />
ändern nichts<br />
daran. Letztendlich kommt niemand<br />
an ihm vorbei, selbst wenn<br />
er sich vorher noch schnell einfrieren<br />
lässt. Der Tod sitzt letztlich<br />
immer am längeren Hebel und<br />
sammelt zum Schluss auch all jene<br />
ein, die partout nicht freiwillig<br />
kommen wollten.<br />
Infos gibt es beim Heilkunde-Institut,<br />
Tel. 0316/719 888-5.<br />
www.dahlke.at<br />
Die Fortsetzung dieses Artikels<br />
können Sie in einer unserer nächsten<br />
Ausgaben lesen.
✂<br />
MOTOR<br />
Test: Opel Meriva 1.8<br />
Opels Familienplanung<br />
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Die Zukunft gehört den Nischenprodukten. Was einst die Politik der kleinen<br />
Firmen war, hat heute längst auch für die großen Hersteller Geltung: Auch Opel<br />
setzt auf ungewöhnliche Konzepte, was erstens völlig neue Käuferschichten<br />
bringt und andererseits die alten Imageschwächen vergessen lässt.<br />
Die erste Frage gilt wohl<br />
der Standortbestimmung,<br />
und die fällt<br />
beim Opel Meriva keinesfalls<br />
leicht. Er folgt dem Mini-Van-<br />
Konzept, das bei Opel seit<br />
dem Zafira Tradition hat. Eine<br />
Nummer kleiner sollte er<br />
sein, und da gilt es vorsichtig<br />
zu sein, damit er sich vom<br />
Suzuki-Ableger Agila ausreichend<br />
absetzt. Also einfach<br />
nur Opel Corsa-Basis wäre<br />
zu wenig gewesen, weshalb<br />
der Radstand angewachsen<br />
ist. Damit lässt sich schon erahnen,<br />
dass der Zafira der<br />
nächsten Generation anwachsen<br />
wird, denn der<br />
Meriva-Radstand ist nur ein<br />
Haucherl kürzer.<br />
Ein Siebensitzer ist sich<br />
dennoch nicht ausgegangen,<br />
aber über fünf Einzelsitze<br />
verfügt der Meriva-Eigner – Der Feldweg war noch ein wenig feucht – wer denkt, der Meriva sei das<br />
und sie sind mannigfaltig auch hinter den Ohren, der irrt: Der Opel ist ein erwachsenes Automobil.<br />
verstellbar. Vielleicht<br />
finden sich<br />
dertransport erwartet, der unter-<br />
der Gags sogar<br />
schätzt das Gefährt dramatisch.<br />
ein wenig zu<br />
Alleine der 125 PS starke 18viele,<br />
zumindest<br />
Hunderter zeigt schon auf, dass<br />
was die zusätzli-<br />
mehr im Meriva steckt. Die Fahrche<br />
Ablage für<br />
leistungen bleiben aber etwas<br />
den Fond betrifft:<br />
unter den Erwartungen, so richtig<br />
Das aufsteckbare<br />
das Gefühl von Sportlichkeit will<br />
Mittelteil samt<br />
schon alleine wegen der Fahr-<br />
Cup-Holder<br />
werksabstimmung nicht aufkom-<br />
wurde wohl etmen.<br />
Also relativ straff ist der<br />
was hochtrabend<br />
Opel schon, aber vor allem voll-<br />
„Travel-Assistant“<br />
besetzt tendiert er zu deutlichen<br />
genannt. Wer es<br />
Seitenneigungen. Allen an-<br />
brauchen kann<br />
nähernd kritischen Gefahrenmo-<br />
freut sich, sonst<br />
menten begegnet man bei Opel<br />
kugelt das Ding nur unnütz rum. ganz ausgeht mit der völlig ebe- mit kräftigem Untersteuern. Scha-<br />
Bei der Sitzverstellung benen Landschaft.<br />
de, dass man das ESP nicht serimerkt<br />
man schon die ingeniöse Wer sich beim Meriva lediglich enmäßig mitliefert – da wäre<br />
Verwandtschaft mit dem Zafira; eine Art rollenden <strong>Einkauf</strong>swagen auch eine andere Gesamtabstim-<br />
schade nur, dass es sich nicht mit Zusatznutzen in Sachen Kin-mung<br />
möglich gewesen.<br />
Trotz der braven Abstimmung<br />
liegt der Wagen aber sehr gut und<br />
es eignet sich der Meriva auch<br />
Adresse:<br />
Tel.: Beruf:<br />
✂<br />
Eigene Automarke, Bj.:<br />
Der ev. Testtermin wird zugesandt, die Kupons werden weitergegeben<br />
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 28<br />
Datenblatt:<br />
Opel Meriva 1.8<br />
Preis: 1.8 ohne Flexx-Pack<br />
€ 18.300,–/mit € 20.330,–<br />
(Basismodell ab € 15.400,–)<br />
Antrieb: Frontantrieb,<br />
5-Gang-Getriebe<br />
Motor: 4-Zylinder-Motor,<br />
1796 cm3 , 125 PS, 165<br />
Nm/4.600 U/min<br />
Karosserie: Fünftürige Mini-<br />
Großraumlimousine, 5 Sitzplätze,<br />
Länge/Breite/Höhe in<br />
mm: 4.0421/1.694-<br />
1.948/1.624, Radstand 2.630<br />
mm, Leergewicht 1.350 kg,<br />
Gesamtgewicht 1.805 kg, Anhängelastgebremst/ungebremst<br />
1.200/675 kg, Kofferraumvolumen<br />
350/2.005 l<br />
Fahrwerk: vorne McPherson-<br />
Federbeine mit Stabi, hinten<br />
Verbundlenkerachse mit Stabi,<br />
Reifendimension 185/60 R15,<br />
Wendekreisdurchm. 10,9 m<br />
Fahrleistungen: Vmax: 192<br />
km/h, 0-100 km/h in 11,3 s<br />
Verbrauch: lt. MVEG-<br />
Stadt/Überland 10,9/6,6 l, im<br />
Test 8,5 l/100 km, Tank 53 l<br />
Kurzcharakteristik:<br />
Quadratisch, praktisch, gut ...<br />
Plus & Minus<br />
+ solides Fahrverhalten<br />
+ breite Motorenauswahl<br />
+ praktischer Innenraum<br />
+ gute Fahrleistungen<br />
+ solide Verarbeitung<br />
+ gute Ausstattung...<br />
– ... Xenon und ESP kosten<br />
Aufpreis (sind aber lieferbar)<br />
– Fahrwerk etwas zu brav abgestimmt<br />
– keine ganz ebene Ladefläche<br />
– Diesel nicht mit Automatik<br />
lieferbar<br />
ausgezeichnet für Überlandfahrten.<br />
Wer eine stärkere Motorisierung<br />
wählt, kommt auch kräftemäßig<br />
keineswegs in Verlegenheit,<br />
selbst wenn es gilt, Laster zu<br />
überholen.<br />
Viele Österreicher werden<br />
wohl den 125 PS Benziner nicht<br />
bevorzugen, zumal es um weniger<br />
Geld einen 100 PS Common-<br />
Rail Diesel gibt. Noch günstiger ist<br />
Fortsetzung auf Seite 29 ☞
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 29 MOTOR<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF Spritspar-Hitparade Stand 3. März 2004<br />
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€ 0,840 15, Sturzgasse 13<br />
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€ 0,889 15, Felberstr./Westbhf.<br />
€ 0,897 7, Zieglerg. 53<br />
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€ 0,819 Tulln Brückenstr. 10<br />
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☞<br />
Fortsetzung von Seite 28<br />
der 75 PS-Diesel, der aber wiederum<br />
keinen ausreichenden<br />
Preisvorteil bringt, weshalb der<br />
stärkere Selbstzünder wohl der<br />
„Best-Buy“ ist, frei übersetzt quasi<br />
der ideale Kauf.<br />
Gut gefällt im Meriva alles, was<br />
mit Funktionalität zu tun hat. Das<br />
gilt für die Sitzverstellung aber<br />
auch das Armaturenbrett.<br />
Abstriche würde ich am ehesten<br />
bei der Komfortwertung machen.<br />
Die Federung ist schon<br />
merkbar und die Dämmung nur<br />
durchschnittlich – allerdings ist<br />
das jener Punkt, in dem die gesamte<br />
Fahrzeugindustrie die<br />
größten Fortschritte gemacht hat.<br />
Was die Fortschritte in Sachen<br />
Ausstattung betriffft, so ist der<br />
Opel wesentlich mehr auf der<br />
Höhe, als man im ersten Moment<br />
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Eurosuper<br />
€ 0,819 Zeltweg Hauptstraße 1<br />
€ 0,829 Hartberg Ressavartstr. 31<br />
€ 0,829 Fohnsdorf Murweg 3<br />
annehmen würde: Selbst Xenon<br />
und ESP sind um einen gerade<br />
noch akzeptablen Mehrpreis verfügbar.<br />
Sonstige Fahrwerks- und<br />
Bremselektronik ist ebenso mit<br />
an Bord wie alle bei großen Markenherstellern<br />
derzeit üblichen<br />
Sicherheitsmerkmale.<br />
Was die Ausstattungspakete<br />
betrifft, so ist das etwas komplizierter:<br />
Ideal erscheint mir entweder<br />
das „Flexx-Pack“ oder das sogenannte<br />
„Premium-Paket“, bei<br />
dem gibt es eine ausgezeichnete<br />
vollautomatische Klimatisierung,<br />
CD-Sound und einen automatischen<br />
Innenspiegel sowie elektrisch<br />
verstell- und beheizbare<br />
Außenspiegel. Beim Flexx ist<br />
überdies die Haptik besser – das<br />
Lenkrad hat einen Lederbezug<br />
und eine integrierte Lautstärkeregelung.<br />
Außerdem sieht der Meriva<br />
mit den beim Flexx serienmäßigen<br />
Alufelgen besser aus.<br />
Wie gesagt, ESP und Xenon<br />
kostet extra, dafür sind Brake-Assistant<br />
und ein elektronischer<br />
Bremskraftverteiler serienmäßig.<br />
Neben den guten Bremsen<br />
sorgt auch noch eine sehr gute<br />
Lenkung für viel Fahrsicherheit.<br />
Schön ist auch, dass Opel bei<br />
den ISOFIX-Schlauferln großzügig<br />
ist, das sind nicht alle Hersteller.<br />
Die Qualität des Fahrzeugs ist<br />
hoch, der Anschaffungspreis deshalb<br />
gerechtfertigt, wobei anzumerken<br />
ist, dass der 110 PS Direkteinspritz-Diesel<br />
gleich ein<br />
paar Hunderter günstiger ist als<br />
unser Testwagen, beim Spar-Die-<br />
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€ 0,679 Zeltweg Hauptstraße 1<br />
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€ 0,878 Kematen/I. Kematen 44<br />
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€ 0,948 Kematen/I. Kematen 44<br />
€ 0,949 Leonding Welser Str. 120<br />
€ 0,949 Traun Wr. Bdsstr. 221<br />
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sel geht die Preisersparnis bis zu<br />
2.000 Euro.<br />
Der Benziner drängt sich nicht<br />
auf, es sei denn, man will keine<br />
Handschaltung – da bietet Opel<br />
die sogenannte „easytronic“ -<br />
aber nur für die beiden stärkeren<br />
Benziner.<br />
Angst, dass einem der Benziner<br />
die Haare vom Kopf frisst, braucht<br />
man nicht zu haben, 8 bis 9 Liter<br />
pro 100 Kilometer sind für einen<br />
kleinen aber dennoch erwachsenen<br />
Family-Van keine Affäre.<br />
Eine große Stärke hat der<br />
Wagen nämlich noch, also eigentlich<br />
zwei, aber eine davon ist<br />
Sympathie, und diese Eigenschaft<br />
ist nun einmal schwer messbar:<br />
Auf alle Fälle vorhanden und ojektivierbar<br />
ist der Umstand, dass der<br />
Opel Meriva sehr wendig ist, auch<br />
im engen Altstadtgewirr, was aber<br />
wiederum nicht heißen soll, dass<br />
er besonders für den Kurzstreckenverkehr<br />
gedacht sein soll.<br />
Fazit: Tatsächlich ist der Opel-<br />
Meriva ein schwer einzuordnentes<br />
Vielzweckauto, dessen<br />
Schwergewicht auf Familientransporten<br />
liegt. Sehr angenehm, ja<br />
fast überragend sind seine Kurzstrecken-<br />
und City-Eignung,<br />
wobei auch die Überlandstrecken<br />
durchaus mit Bravour erledigt<br />
werden können.<br />
Mag sein, dass der Opel Meriva<br />
nicht gleich auf den ersten<br />
Blick Emotionen weckt, aber spätestens<br />
bei Fahren ist man rasch<br />
mit ihm per Du.<br />
ALFRED TERSCHAK<br />
ARBÖ 1-2-3<br />
Eurosuper<br />
€ 0,849 Friesach Olsastraße<br />
€ 0,850 Villach St. Johanner Str. 20<br />
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€ 0,707 Klagenfurt diverse Jet<br />
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€ 0,809 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />
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Eurosuper<br />
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€ 0,839 Hallein Europastr. 8<br />
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Super Plus<br />
€ 0,926 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />
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€ 0,959 Straßwalchen Bundesstraße 1<br />
Diesel<br />
€ 0,698 Salzburg Gniglerstraße 52<br />
€ 0,698 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />
€ 0,699 Hallein Europastr. 8<br />
In Kooperation mit dem ARBÖ veröffentlicht <strong>Ihr</strong> EINKAUF- ohne Anspruch auf Vollständigkeit - günstige Tankstellen. Die Aufstellung finden Sie auch im ORF-Teletext auf Seite 433, im<br />
Internet unter www.arboe.at und www.ihr-einkauf.at. Sollten Sie noch günstigere Zapfsäulen finden, teilen Sie diese bitte dem ARBÖ-Informationsdienst unter ☎ 01/89 12 17 mit.<br />
Rechteck<br />
Italien hat offenbar etwas<br />
gegen Touristen, zumindest<br />
solche, die mit dem Auto<br />
kommen. Abgesehen von Eigentümlichkeiten<br />
im Verwaltungsverfahrensrecht<br />
sowie<br />
der Ungleichbehandlung zwischen<br />
Lenkern aus Ländern<br />
mit oder eben ohne Punkteführerschein,<br />
und damit sind<br />
Österreicher gemeint, schlägt<br />
das Land am Stiefel schon<br />
wieder zu: Die Problematik<br />
der reflektierenden Westen:<br />
Die Vorschriften selbst sind<br />
derzeit nicht klar definiert,<br />
man hört aber ständig von Fällen,<br />
in denen zu Unrecht bestraft<br />
wurde. In Einzelfällen<br />
übernimmt der Südtiroler Hoteliersverband<br />
in Kooperation<br />
mit dem ARBÖ die Begleichung<br />
ungerechtfertigter Strafen<br />
aus der Zeit, als das Gesetz<br />
noch nicht einmal beschlossen<br />
(!) war. Laut italienischem<br />
Automobilklub ACI müssen<br />
derzeit ausländische Autofahrer<br />
diese reflektierenden Warnjacken<br />
(EU-Norm EN 4741)<br />
noch nicht mitführen, aber es<br />
wird gestraft. Und man muss<br />
die Jacken im Fahrzeuginneren<br />
aufbewahren. Bereits das Aussteigen<br />
ohne – auch im Falle<br />
einer Panne – wird auf Autobahnen<br />
hart bestraft.
MOTOR<br />
Autofarben - Silber<br />
liegt klar voran<br />
Henry Ford war für sein Erfolgsmodell<br />
„T“ jede Farbe recht,<br />
solange sie Schwarz war, heute<br />
sieht das natürlich ganz anders<br />
aus. EUROTAX hat sich die Mühe<br />
gemacht und Österreichs Neuzulassungen<br />
nach Farben untersucht:<br />
Nur rund ein Drittel aller<br />
Neuwagenkäufer treibt es bunt:<br />
Die „Unfarben“ Silber (36,8%),<br />
Schwarz (14,4%), Grau (8,0%<br />
und Weiß (6,3%) machen gemeinsam<br />
etwa zwei Drittel aus,<br />
wobei Silber derzeit absolut im<br />
Trend liegt, Schwarz bei einzelnen<br />
Marken dominiert (z.B. BMW,<br />
Seat, Cadillac) und die einstige<br />
Modefarbe Weiß (6,3%) kaum<br />
mehr eine Rolle spielt.<br />
Bei den bunten Autos ist Blau<br />
(14,5%) ganz weit vorne. Blau –<br />
besonders bei Opel-Fahrern beliebt<br />
– hat ja auch in der Allgemeinwertung<br />
Platz 2. Rot (8,5%)<br />
wird zwar noch vor Grün (7,1%)<br />
gewählt, aber gegenüber vergangenen<br />
Zeiten ist Rot quasi megaout<br />
– gewählt wird es hauptsächlich<br />
bei sportlichen Autos sowie<br />
dem Daihatsu Cuore – offenbar<br />
will der heimische Automarkt<br />
Psychologen verunsichern.<br />
Grüne Autos sind wiederum<br />
sehr markenspezifisch. Vor allem<br />
britische Fahrzeuge werden gerne<br />
in Grün gewählt, aber auch Cadillac<br />
und Subaru.<br />
Nur 1,3% aller Neufahrzeuge<br />
sind in der angeblichen Trendfarbe<br />
Gelb. Es ist zwar richtig, dass<br />
Gelb besonders bei Luxusfahrzeugen<br />
punktet, aber es sind hier weniger<br />
die Lamborghinis, die Gelb<br />
wenigstens noch erwähnenswert<br />
machen, es ist vor allem der<br />
noble Toyota-Ableger Lexus. Hier<br />
wird die Signalfarbe Gelb – nach<br />
Silber und Schwarz – sehr gerne<br />
gewählt.<br />
Peugeot 407 kommt<br />
mit Knie-Airbag<br />
Wenn ab Mai der Peugeot 407<br />
nach Österreich kommt, dann<br />
wird im Bereich von Volumenmodellen<br />
weiter die Anzahl der serienmäßigen<br />
Airbags gesteigert:<br />
Auf 7 (!) Airbags kommt der Peugeot<br />
407 bereits in der Grundausstattung:<br />
Fahrerairbag und Beifahrerairbag,<br />
Seitenairbags vorne,<br />
Kopfairbags für die vordere und<br />
die hintere Sitzreihe sowie eben<br />
der neue Airbag unterhalb der<br />
Lenksäule zum Schutz der Knie<br />
des Fahrers.<br />
Positiv fällt auf, dass die neue<br />
Peugeot-Mittelklasse bei allen<br />
Versionen über diese Sicherheitsmerkmale<br />
verfügt, und auch serienmäßig<br />
über ISOFIX, ESP, ASR<br />
und ABS mit Notbremsassistent.<br />
Außerdem sei noch die serienmäßige<br />
automatische Klimaanlage<br />
erwähnt, die ja ebenfalls<br />
sicherheitsrelevant sein kann.<br />
Linzer Autofrühling am 13. und 14. März 2004<br />
Autos und Attraktionen<br />
für die ganze Familie<br />
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 30<br />
Bereits zum 34. Mal findet Samstag, 13. März und Sonntag, 14. März der Linzer Autofrühling im<br />
Linzer Design Center statt. Auf über 8.000 m 2 Ausstellungsfläche präsentiert der Ausstellungsverein<br />
der Linzer Automobilhändler alles rund ums edle Blech. Von zahlreichen Neuvorstellungen<br />
über Zubehör bis zu einem abwechslungsreichen Programm für die ganze Familie.<br />
Der Linzer Autofrühling ist<br />
seit Jahren Österreichs<br />
größte und interessanteste<br />
Automobilausstellung. Wo sonst<br />
findet man mehr als 20 verschiedene<br />
Automarken übersichtlich<br />
und informativ unter einem Dach<br />
präsentiert? Autofans können<br />
heuer 270 Neufahrzeuge bestaunen<br />
und begutachten und sich<br />
aus erster Hand informieren. Den<br />
hohen Stellenwert des Linzer Autofrühlings<br />
machen immer wieder<br />
die zahlreichen Neuheiten<br />
aus, die erstmals dem Publikum<br />
präsentiert werden. Auch heuer<br />
gibt es wieder viele Österreich-<br />
Premieren zu bestaunen.<br />
Neuheiten<br />
von Audi bis Volvo<br />
Die Neuheiten am Automarkt<br />
sind vielseitig. Sie reichen heuer<br />
Audi A6<br />
von A wie Audi bis V wie Volvo.<br />
Audi zeigt etwa den A6 im neuen<br />
Design, Volvo präsentiert brandneu<br />
den V50 in unterschiedlichen<br />
Motorisierungen vom Basis-Diesel<br />
über den Benziner bis hin zur<br />
flotten Sportvariante mit 220 PS.<br />
Opel punktet mit der Präsentation<br />
des neuen Astra, Peugeot zeigt<br />
den 307 CC.<br />
Bewundernde Blicke werden<br />
garantiert der Mercedes SLK<br />
Roadster und das BMW 645CI<br />
Cabrio auf sich ziehen. Der Smart<br />
forfour Passion wird ebenfalls<br />
seine Anhänger unter dem Messepublikum<br />
finden. Weitere Premieren<br />
gibt es bei Saab mit dem<br />
9-3 Convertible und dem 9-5<br />
Sport-Kombi. Die japanische Autoindustrie<br />
lässt mit Neuheiten<br />
bei Mazda und Kia aufhorchen.<br />
smart forfour<br />
Der Linzer Autofrühling ist jedoch<br />
nicht nur eine Veranstaltung<br />
für Autofreaks, sondern ein<br />
Wochenend-Tipp für die ganze<br />
Familie. Darauf legen die veranstaltenden<br />
Autohändler großen<br />
Wert und deshalb bieten sie den<br />
Besuchern auch jedes Jahr attraktive<br />
Zusatzveranstaltungen. Heuer<br />
werden Groß und Klein etwa mit<br />
einer außergewöhnlichen Cabrio-<br />
Schau verwöhnt. Noble Karossen<br />
Mercedes SLK<br />
und flotte Flitzer präsentieren sich<br />
„Oben Ohne“ und machen jetzt<br />
schon Lust auf den kommenden<br />
Sommer, auf Sonne und Urlaub.<br />
Für alle, die gerne einen Ausritt<br />
ins Grüne riskieren, wird die Offroad-Schau<br />
zum Ausstellungs-<br />
Magnet werden. SUV heißt hier<br />
die Devise. Und verschiedenste<br />
Marken, Formen und Austattungen<br />
werden viele Herzen höher<br />
schlagen lassen.<br />
Eintrittspreise<br />
und Öffnungszeiten<br />
Der 34. Linzer Autofrühling findet<br />
auch heuer wieder im Design<br />
Center statt. Geöffnet ist die Ausstellung<br />
am Samstag den 13.<br />
März von 9-19 h und am Sonntag<br />
den 14. März von 9-18 h.<br />
Der Eintritt beträgt € 8,- für Erwachsene<br />
und € 2,- für Kinder bis<br />
14 Jahre. Die günstige Familienkarte<br />
ermöglicht zwei Erwachsenen<br />
und zwei Kindern bis 14<br />
Jahre den Eintritt um €16,-<br />
Informationen: Ausstellungsverein<br />
der Linzer Automobilhändler,<br />
Promenade 23, 4020<br />
Linz, Tel. 0732/78 05-303 oder<br />
www.laf.at<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF/OÖ
Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 31 MOTOR<br />
Jetzt ist es Zeit für erste Pflegemaßnahmen:<br />
Der Winterdreck<br />
muss weg<br />
Für die ganz große Frühjahrsreinigung ist es noch zu<br />
früh, doch der allergröbste Winterdreck sollte bereits<br />
jetzt entfernt werden, nämlich bevor die<br />
Quecksilbersäule deutlich ansteigt.<br />
Die ersten Sonnenstrahlen<br />
lassen die Warteschlangen<br />
vor den Waschstraßen lang<br />
und immer länger werden. Da<br />
stellt sich mancher Autofahrer die<br />
bange Frage, ob man da seinem<br />
Auto überhaupt etwas Gutes tut.<br />
Kleiner Aufwand -<br />
große Wirkung<br />
Die Antwort ist leicht, und sie<br />
lautet „Ja“. Nicht der ganz große<br />
Frühjahrsputz ist jetzt angesagt,<br />
sondern lediglich eine Art grobe<br />
Vorreinigung, wobei es jetzt um<br />
ganz wichtige Korrosionsvorsorge<br />
geht, denn vor allem das Salz<br />
muss entfernt werden. Salz gab<br />
es heuer auf unseren Straßen so<br />
viel wie noch nie. Das lag am<br />
strengen Winter und daran, dass<br />
heuer – aus Gesundheitsgründen<br />
– vermehrt auf Salz als Auftaumittel<br />
gesetzt wurde. Und Salz in Verbindung<br />
mit ansteigenden Temperaturen<br />
ist eine aggressive Mischung<br />
für Autos.<br />
Viel muss man noch nicht tun.<br />
Es genügt eine gründliche Reinigung<br />
des Fahrzeugs. Allerdings<br />
auch dort, wo man es gar nicht<br />
sieht, also am Unterboden. Im<br />
Prinzip genügt es, wenn man sich<br />
eine sehr solide Waschstraße –<br />
mit Unterboden-Reinigungsprogramm<br />
– sucht, und da das volle<br />
Programm wählt.<br />
Ist der Wagen sehr verdreckt,<br />
sollte man ihn vorher unbedingt<br />
vorsichtig mit dem Hochdruckreiniger<br />
vorbehandeln. Dabei muss<br />
man aufpassen, dass man keine<br />
empfindlichen Teile beschädigt –<br />
vor allem lackierte Kunststoffteile<br />
können Schaden nehmen – der<br />
Autor der Zeilen weiß, wovon er<br />
spricht.<br />
Felgenreinigung<br />
braucht Hilfsmittel<br />
Sehr wichtig ist die Felgenreinigung<br />
– vor allem wenn es sich<br />
dabei um wertvolle Alufelgen<br />
handelt. Wer glaubt, Alu kann<br />
nicht korrodieren, der irrt. Gerade<br />
Streusalz und andere Verunreinigungen<br />
können die üblichen Alu-<br />
Legierungen sehr wohl angreifen.<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF hat sehr gute<br />
Erfahrungen mit „Sonax Xtreme-<br />
FelgenReiniger“ gemacht: Einfach<br />
vor der Wagenwäsche einsprühen,<br />
bei hartnäckigen Stellen<br />
empfiehlt es sich, den Reinigungs-<br />
Gerne verteilen wir<br />
auch <strong>Ihr</strong>e Prospekte<br />
in Österreich!<br />
Durch uns erreichen Sie jeden Haushalt 2 x wöchentlich<br />
Für weitere Informationen rufen Sie bitte unser<br />
Verkaufsteam unter 01/48 888-0 an!<br />
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Bürste aufzutragen. Infos unter:<br />
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Besonders grausig sieht es<br />
jetzt oft im Inneren der Autos aus.<br />
Ordentlich aussaugen und gut<br />
trocknen – gilt auch für den Kofferraum<br />
– ist jetzt auf alle Fälle<br />
angesagt. Die Scheiben gründlich<br />
zu reinigen ist wohl kein Luxus.<br />
Apropos, wer Ledersitzbezüge<br />
hat, sollte die mit einem guten<br />
Lederpflegemittel – <strong>Ihr</strong> EINKAUF<br />
hat beste Erfahrungen mit dem<br />
Collonil-Lederpflegeset Car Care<br />
gemacht – einlassen. Infos unter<br />
www.collonil.at und dann „Car<br />
Care“ anklicken.<br />
Was die Technik betrifft, sollte<br />
man die ersten Sonnenstrahlen<br />
auch für einen Testlauf der Klimaanlage<br />
nützen.<br />
ACT
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Nr. 05/08-03-2004<br />
Seite 32<br />
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