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Journal 04-2010 - Kolping Diözesanverband Hildesheim

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Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong> Oktober - Dezember <strong>2010</strong><br />

Bereits im 1. Halbjahr haben <strong>Kolping</strong>sbrüder<br />

3 Ehrenamtsprojekte<br />

im Ferienparadies Pferdeberg erfolgreich<br />

durchgeführt.<br />

Kindertag in Hannover - Abschlussgottesdienst<br />

Ehrenamtsprojekte<br />

Auf Elchjagd<br />

in<br />

Schweden<br />

Seite 12 Seite 10 Seite 3<br />

Ein VW-Bus kam von der Straße<br />

ab und fiel in den Graben. Gott sei<br />

Dank gab es nur Leichtverletzte<br />

und ein kaputtes Fahrzeug.<br />

Brasilienreise<br />

<strong>2010</strong><br />

Begeistert und tief beeindruckt ist<br />

die Delegation unseres Diözesanverbandes<br />

von ihrem gut 3-wöchigen<br />

Besuch in Nordost-Brasilien<br />

zurückgekehrt.<br />

1


Liebe <strong>Kolping</strong>schwestern,<br />

liebe <strong>Kolping</strong>brüder,<br />

impuls iv<br />

Man muss staunen, wie schnell ein<br />

Jahr voranschreitet, erst recht, wenn<br />

man nach den großen Ferien mit der<br />

Ausgabe dieses <strong>Journal</strong>s nicht nur<br />

zurückschaut und an viele schöne<br />

Ereignisse erinnern kann, sondern<br />

auch nach vorn blickt.<br />

Da stehen zum Beispiel bald in unseren<br />

Pfarreien die Wahlen zu den<br />

Gremien – Pastoralrat und Kirchenvorstand<br />

– an. Diese setzen sich<br />

größtenteils aus ehrenamtlichen<br />

Gemeindemitgliedern zusammen<br />

und übernehmen immer mehr pastorale<br />

Verantwortung. Das kostet<br />

neben Beruf und Familie – und Hobbies<br />

– Zeit und Energie. Für uns <strong>Kolping</strong>er<br />

gilt das genauso, doch öffnen<br />

sich hier auch Chancen, für unsere<br />

<strong>Kolping</strong>familien einen konkreteren<br />

Platz in der Gemeinde zu gewinnen.<br />

In vielen Pfarreien ist das schon<br />

gute Tradition, dass <strong>Kolping</strong>er sich<br />

zur Wahl stellen. Doch können sie<br />

dabei auch erleben, dass sie Mitglied<br />

einer <strong>Kolping</strong>familie sind, d.h.<br />

dass die „Familie“ sie unterstützt<br />

und entlastet? Und was machen die<br />

anderen <strong>Kolping</strong>er, die nicht in den<br />

Gremien aktiv sind? Fühlen sie sich<br />

mitverantwortlich für das Gemeindeleben<br />

vor Ort; beteiligen sie sich<br />

mit Rat und Tat, auch wenn vieles<br />

scheinbar fruchtlos erscheint? Greifen<br />

sie – und hier denke ich besonders<br />

an unsere älteren <strong>Kolping</strong>er –<br />

zur „Waffenrüstung des Glaubens“,<br />

indem sie täglich die Seelsorge vor<br />

Ort mit ihrem Gebet begleiten?<br />

Es ist keiner übrig, wenn es heute<br />

um die Kirche vor Ort geht. Und<br />

wenn wir unsere „Kirche im Dorf „<br />

...auf ein Wort!<br />

erhalten wollen, hängt ganz viel von<br />

unserem Mittun ab.<br />

Wenn Vater <strong>Kolping</strong> heute in unsere<br />

Gruppen käme, würde er nicht dasselbe<br />

tun wie damals zu seiner Zeit?<br />

Er würde uns fragen, ob wir unser<br />

Leben als Christen für uns und unsere<br />

Umwelt bewusst gestalten wollen.<br />

Und dann würde er uns seine<br />

Grundpfeiler dafür nennen und anbieten:<br />

1. Wissende Christen zu sein;<br />

2. In einer Familie beheimatet zu<br />

sein;<br />

3. Am Reich Gottes mit zu bauen;<br />

4. Alles Mühen im Gebet (und Gottesdienst)<br />

zu verankern.<br />

Unsere Zeit ist voller Chancen für<br />

uns! Aber diese Chancen sind nicht<br />

wie eine Lotterie zu behandeln, bei<br />

der man oft ein Leben lang auf Gewinne<br />

warten muss, sondern sie leben<br />

vom Zupacken und Gottvertrauen<br />

– gerade da, wo die Aussichten<br />

schlecht sind!<br />

In uns allen steckt der Geist Gottes!<br />

Lassen wir uns wie in einem Endspurt<br />

von ihm treiben!<br />

Euer Diözesanpräses Klaus Funke.<br />

<strong>Journal</strong> 4/<strong>2010</strong><br />

Liebe <strong>Kolping</strong>schwestern und<br />

<strong>Kolping</strong>brüder,<br />

die Sommerpause ist vorbei<br />

und hat, entgegen der üblichen<br />

G e p f l o g e n h e i t e n k a u m e i n<br />

Durchatmen erlaubt, denn ein<br />

Höhepunkt folgte dem Nächsten.<br />

Innerhalb der letzten Wochen ist<br />

sehr vieles bei uns im <strong>Kolping</strong>werk<br />

umgesetzt worden, was zum einen<br />

langer Vorbereitungen bedurfte und<br />

zum anderen mit großer öffentlicher<br />

Wahrnehmung verbunden war.<br />

Da lag zeitlich als Erstes das Ende<br />

des Sozialen Jahres von Christoph<br />

Klose im Nordosten Brasiliens.<br />

Erste Gespräche mit Christoph<br />

waren von einer tiefen Ergriffenheit<br />

des Erlebten geprägt und man<br />

hat deutlich spüren können,<br />

wie dieses eine Jahr mit seinen<br />

vielen Eindrücken ihn nachhaltig<br />

geprägt hat. Sein Anspruch an<br />

dieses Jahr, der Partnerschaft ein<br />

„neues Gesicht“ zu geben, kann<br />

als wahrlich gelungen bezeichnet<br />

werden und Christoph ist gerne<br />

bereit, diese Eindrücke auch mit<br />

Euch zu teilen.<br />

Auch das zweite Thema hängt<br />

mit dem Nordosten Brasiliens<br />

zusammen. Knapp vier Wochen<br />

Workcamp liegen hinter einer<br />

siebenköpfigen Reisegruppe<br />

unter der Leitung von Martin<br />

Knöchelmann, die die Zeit in<br />

Brasilien hervorragend zur<br />

Intensivierung der Kontakte in<br />

diese Region nutzen konnte.<br />

In vielen Gesprächen mit den<br />

Verantwortlichen in Brasilien<br />

wurden offene Fragestellungen<br />

geklärt, so dass die Partnerschaft<br />

in diese Region nachhaltig positiv<br />

beeinflusst werden konnte.<br />

Und dann war da noch der<br />

großartige Kindertag am 21.<br />

August in Hannover. Mehr als<br />

700 Gäste konnten im Laufe des<br />

Tages bei dieser Veranstaltung<br />

begrüßt werden, unter ihnen auch<br />

mehrere Lokal- und Landespolitiker<br />

aller Fraktionen. Durch das<br />

vielfältige Engagement zahlreicher<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien wurde ein buntes<br />

Angebot für die Kinder bereit<br />

gestellt, so dass <strong>Kolping</strong> auch im<br />

Bereich der Kinderarbeit wieder<br />

einmal ein deutliches Zeichen<br />

setzen konnte. Allen Beteiligten<br />

an Vorbereitung und Durchführung<br />

möchte ich auch an dieser Stelle<br />

nochmals herzlich danken.<br />

Einen Teil dieser vielfältigen<br />

Ereignisse haben wir in diesem<br />

<strong>Journal</strong> verarbeitet und wünschen<br />

viel Spaß beim Lesen.<br />

Es grüßt Euch alle mit einem<br />

herzlichen „Treu <strong>Kolping</strong>“,<br />

Andreas<br />

2


Partnerschaftsbesuch<br />

in Brasilien vertieft Kontakte<br />

Begeistert und tief beeindruckt ist die Delegation unseres Diözesanverbandes<br />

von ihrem gut 3-wöchigen Besuch in Nordost-Brasilien zurückgekehrt.<br />

Mit einer 15-stündigen Busfahrt<br />

ging es dann weiter nach Caruaru<br />

im Bundesstaat Pernambuco.<br />

Dort wohnten Angelika, Reinhard<br />

und Christoph Klose (Gronau),<br />

Martin Wirries (Harsum), Peter<br />

Holzberger (Seesen), Michael<br />

Sauer (Diekholzen) sowie Kerstin<br />

und Martin Knöchelmann (Asel) in<br />

dem mit Mitteln des Diözesanverbandes<br />

<strong>Hildesheim</strong> umgebauten<br />

<strong>Kolping</strong>-Bildungshaus. Das gelungen<br />

renovierte Haus steht sowohl<br />

den <strong>Kolping</strong>familien als auch externen<br />

Gruppen zur Verfügung. Es<br />

soll in Zukunft Einnahmen erwirtschaften,<br />

die den Verband unabhängiger<br />

von Zuschüssen macht.<br />

Vertreter des Brasilianischen <strong>Kolping</strong>-Nationalvorstandes<br />

begrüßen die <strong>Hildesheim</strong>er Delegation beim Kongress<br />

Die 8 <strong>Kolping</strong>vertreter besuchten<br />

vor allem <strong>Kolping</strong>familien im Bundesstaat<br />

Pernambuco und führten<br />

viele Gespräche mit Verantwortlichen<br />

des <strong>Kolping</strong>werkes Nordost<br />

Brasilien. Zum Auftakt nahmen sie<br />

am Nationalkongress des Brasilianischen<br />

<strong>Kolping</strong>werkes teil.<br />

200 Delegierte aus allen Teilen<br />

Brasiliens trafen sich für 4 Tage<br />

in Fortaleza/Ceará, um sich beim<br />

5. Nationalkongress des Brasilianischen<br />

<strong>Kolping</strong>werkes über<br />

die Aufgaben des Verbandes in<br />

der heutigen Gesellschaft auszutauschen.<br />

In Vorträgen und<br />

Arbeitsgruppen wurde zu den<br />

Schwerpunktthemen des Brasilianischen<br />

<strong>Kolping</strong>werkes Familie,<br />

Arbeitswelt, Religion, Gesellschaft<br />

und Freizeit diskutiert. Christoph<br />

Klose, der mit dieser Reise sein<br />

einjähriges Freiwilligenjahr in Brasilien<br />

beendet hat, leistete als Dolmetscher<br />

Schwerstarbeit. Er wurde<br />

von Clara, die zuvor ein Jahr im<br />

Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong> zu<br />

Gast war, unterstützt. So konnten<br />

sich die <strong>Hildesheim</strong>er Gäste auch<br />

inhaltlich gut einbringen.<br />

Beim Besuch von <strong>Kolping</strong>familien<br />

in der Region Flores hat die Delegation<br />

die Fortschritte der letzten<br />

Jahre sehen können. Dort haben<br />

inzwischen alle Familien eine Zisterne,<br />

mehrere Pumpen fördern<br />

Wasser für die Landwirtschaft und<br />

das Vieh. Die landwirtschaftlichen<br />

In dem mit Mitteln von <strong>Kolping</strong> <strong>Hildesheim</strong> umgebauten <strong>Kolping</strong>-Bildungshaus in<br />

Caruaru haben die <strong>Hildesheim</strong>er <strong>Kolping</strong>vertreter 2 Wochen gewohnt<br />

<strong>Journal</strong> 4/<strong>2010</strong><br />

3


<strong>Journal</strong> 4/<strong>2010</strong><br />

Die <strong>Kolping</strong>-Pumpe ermöglicht das Hervorholen<br />

des Wassers aus 60 Meter Tiefe<br />

Projekte (z.B. Ochsenzucht) bewirken<br />

ein kleines Familieneinkommen.<br />

Alles zusammen hat<br />

die Lebensbedingungen der Menschen<br />

in dieser Trockenzone des<br />

Hinterlandes eindeutig verbessert.<br />

Dennoch bleibt das Leben dort<br />

recht schlicht und ärmlich. Daher<br />

ist weiterhin der Aderlass an jungen<br />

Leuten durch Wegzug in die<br />

Städte ein großes Problem, auch<br />

für die <strong>Kolping</strong>familien.<br />

Beim Besuch vieler sozialer Einrichtungen<br />

in der Stadt Caruaru<br />

wie Schulen, einem Krankenhaus,<br />

einem Kindergarten und einem<br />

Sozialzentrum konnten sich die<br />

Deutschen über die soziale Situation<br />

informieren. Bei einem interessanten<br />

Gespräch mit dem<br />

Bürgermeister im Rathaus und der<br />

Besichtigung des Stadtparlamentes<br />

ging es um die Kommunalpolitik.<br />

Ein Empfang beim Bischof<br />

öffnete die Augen für die sozialpastoralen<br />

Aufgaben der Kirche in<br />

Brasilien.<br />

Nachwirken wird die beeindruckende<br />

Atmosphäre beim Nationalkongress,<br />

der sich neben gutem<br />

inhaltlichem Austausch durch<br />

die permanente Auflockerung mit<br />

Musik und Tanz, aber auch durch<br />

tolle spirituelle Elemente auszeichnete.<br />

Die Begegnungen mit<br />

den <strong>Kolping</strong>schwestern und <strong>Kolping</strong>brüdern<br />

in Brasilien waren von<br />

übergroßer Herzlichkeit geprägt.<br />

In den wichtigen Gesprächen wurde<br />

z.B. der Gegenbesuch brasilianischer<br />

Jugendlicher im nächsten<br />

Sommer sowie die Einführung eines<br />

gemeinsamen Partnerschaftstages<br />

in den <strong>Kolping</strong>familien unseres<br />

Diözesanverbandes und der<br />

3 Partnerbundesstaaten besprochen,<br />

der jährlich am 6. Mai begangen<br />

werden soll.<br />

Ein ausführlicher Bericht läßt sich<br />

unter www.kolping-hildesheim.de/<br />

aktuelles/datei_download/ nachlesen.<br />

Gern kommen die Reiseteilnehmer<br />

zur Berichterstattung in interessierte<br />

<strong>Kolping</strong>familien. Kontakt<br />

über Martin Knöchelmann oder<br />

das Diözesanbüro.<br />

Erster<br />

„Partnerschaftstag“<br />

am 6. Mai 2011<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

oder Bezirke können sich<br />

einbringen<br />

Zum Ende ihres Aufenthaltes in<br />

Deutschland hatte Clara eine tolle<br />

Idee, die bei unserem Besuch<br />

in Brasilien vor wenigen Wochen<br />

wie folgt vereinbart worden ist:<br />

Die <strong>Kolping</strong>sfamilien im DV <strong>Hildesheim</strong><br />

und in den Partner-Bundesstaaten<br />

Nordost-Brasiliens<br />

führen einen Partnerschaftstag<br />

ein, an dem sie beiderseits ihrer<br />

Verbundenheit gedenken. Dieser<br />

Tag wird jährlich am 6. Mai, dem<br />

Tag der Gründung des ersten Gesellenvereins<br />

in Köln (1848), sein<br />

und erstmals in 2011 begangen<br />

werden.<br />

Im Mittelpunkt soll ein Gottesdienst<br />

oder eine Andacht stehen.<br />

Ein Gebet, Fürbitten oder andere<br />

Gedanken werden dazu abwechselnd<br />

aus Deutschland und Brasilien<br />

geliefert. Der Arbeitskreis Brasilien<br />

fängt für 2011 damit an und<br />

wird Gestaltungs- und Textvorschläge<br />

für diesen Tag anbieten.<br />

Ebenso stehen die Teilnehmer der<br />

Brasilien-Reise und viele andere<br />

zur Berichterstattung in den <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

zur Verfügung.<br />

Es wäre schön, wenn es in möglichst<br />

vielen <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

Veranstaltungen am Partnerschaftstag<br />

geben würde. Denkbar<br />

wäre alternativ auch eine Bezirksveranstaltung.<br />

Wir sind auf die<br />

Ideenvielfalt im Verband schon<br />

jetzt gespannt.<br />

Am Brasilienwochenende vom<br />

22.-24.10.10 in Duderstadt (siehe<br />

unten) wird u. a. an diesem<br />

Thema gearbeitet.<br />

Brasilien: Partnerschafts-<br />

Update <strong>2010</strong><br />

Welche<br />

Konsequenzen<br />

ziehen wir aus<br />

den jüngsten<br />

Brasilienbesuchen?<br />

Ein Wochenende für<br />

Brasilien-Freunde und<br />

solche, die es werden<br />

wollen<br />

22. bis 24. Oktober <strong>2010</strong><br />

Mehr als ein Jahr war Christoph<br />

Klose im Rahmen seines entwicklungspolitischen<br />

Freiwilligenjahres<br />

in unseren Partner-Bundesstaaten<br />

in Nordost-Brasilien. Er hat dabei intensiver<br />

als jeder von uns zuvor die<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien besucht und den<br />

Verband dort kennen gelernt. Wir<br />

wollen mit ihm zusammen das Jahr<br />

auswerten. Welche Erkenntnisse<br />

können wir aus diesen Erfahrungen<br />

für unsere Partnerschaft ziehen?<br />

Was gilt es zu verstärken? Was gilt<br />

es zu verändern?<br />

Außerdem werden die Teilnehmer<br />

der Brasilienreise vom Sommer<br />

<strong>2010</strong> ebenfalls ihre Erfahrungen<br />

dieses ersten Erwachsenen-Workcamps<br />

einbringen und ihre Eindrücke<br />

von der Teilnahme am Nationaltreffen<br />

des Brasilianischen<br />

<strong>Kolping</strong>werkes schildern.<br />

Leitung: Martin Knöchelmann<br />

Referent: Christoph Klose<br />

Teilnehmergebühren:<br />

Erwachsene 65 €<br />

Erwachsene (Mitglied) 50 €<br />

Einzelzimmerzuschlag 16 €<br />

Ort: <strong>Kolping</strong>-Ferienparadies<br />

Pferdeberg<br />

4


22. Duderstädter<br />

Gespräche zur Zukunft unseres<br />

Gesundheitssystems<br />

Der dauerhaften Sicherung<br />

unseres Gesundheitssystems<br />

kommt angesichts der demographischen<br />

Entwicklung eine<br />

hohe Bedeutung zu. Die moderne<br />

Medizin bietet uns die Möglichkeit,<br />

immer älter zu werden.<br />

Das ist eine erfreuliche Entwicklung.<br />

Das höhere Lebensalter<br />

führt aber andererseits dazu,<br />

dass altersbedingte Erkrankungen<br />

zunehmen. Die Behandlung<br />

dieser Erkrankungen wird<br />

immer teurer. Die moderne Arbeitswelt<br />

mit der fortschreitenden<br />

Arbeitsverdichtung bedingt,<br />

dass immer mehr Menschen,<br />

die im erwerbsfähigen Alter stehen,<br />

an psychosomatischen Erkrankungen<br />

leiden. Auch diese<br />

Behandlungen erfordern einen<br />

erheblichen finanziellen Aufwand.<br />

Hinzu kommen Erkrankungen<br />

aufgrund von Suchtproblemen.<br />

Während also die<br />

Kosten des Gesundheitssystems<br />

ständig steigen, wird die<br />

Zahl der Beitragszahler, die im<br />

Erwerbsleben stehen, sinken.<br />

Die lohnbezogenen Anteile der<br />

Krankenkassenbeiträge werden<br />

auf Dauer nicht ausreichen,<br />

die steigenden Kosten aufzufangen.<br />

Wenn das solidarische<br />

Prinzip der Gesundheitsfinanzierung<br />

beibehalten werden<br />

soll, müssen neue Wege der<br />

Finanzierung gefunden werden.<br />

Eine weitere Herausforderung<br />

wird auch in unserer Diözese,<br />

die auch aus großen ländlichen<br />

Gebieten besteht, sichtbar. Es<br />

gibt in vielen ländlichen Gemeinden<br />

das Problem, dass<br />

die Versorgung mit Hausärzten<br />

nicht mehr sichergestellt ist.<br />

Das ist gerade für ältere Mitbürger,<br />

die nicht mehr so mobil<br />

sind, eine große Sorge. Auch<br />

hier ist die Politik gefordert,<br />

Lösungen zu finden.<br />

Die Politik streitet seit Jahren<br />

darüber, welcher Weg gegangen<br />

werden soll, die Finanzierung<br />

unseres Gesundheitssystems<br />

dauerhaft sicherzustellen.<br />

Im Herbst dieses Jahres wird<br />

eine weitere Reform der Gesundheitsfinanzierung<br />

im Deutschen<br />

Bundestag beraten.<br />

Welche <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

hat Interesse an<br />

Ukraine-Kontakten?<br />

Noch Plätze für die Ukraine-Reise im April frei<br />

In der letzten Diözesanversammlung hat Vasyl Savka, Nationalsekretär<br />

des <strong>Kolping</strong>werkes der Ukraine, seinen Verband vorgestellt<br />

und mit großartigen Worten und Bildern für eine Partnerschaft<br />

zwischen <strong>Kolping</strong>sfamilien unseres Diözesanverbandes<br />

und der Ukraine geworben.<br />

Anfang April 2011 soll eine etwa 7-tägige Reise einer Delegation<br />

unseres Diözesanverbandes in die Ukraine zum Besuch des<br />

dortigen <strong>Kolping</strong>werkes stattfinden. Noch können wir Vertretern<br />

aus interessierten <strong>Kolping</strong>sfamilien Mitfahrgelegenheit anbieten.<br />

Die Kosten könnten einschließlich Flug bei ca. 500,- bis 600,- €<br />

liegen.<br />

Bei Interesse bitten wir um unverzügliche Rückmeldung an das<br />

Diözesansekretariat!<br />

Auch diese Reform wird aber<br />

nur eine kurze Wirkungszeit<br />

haben. Daher ist es notwendig,<br />

sich grundsätzlich mit Fragen<br />

der künftigen Gesundheitspolitik<br />

auseinander zu setzen. Wir<br />

wollen die 22. Duderstädter<br />

Gespräche am 3. und 4. März<br />

2011 dazu nutzen, die maßgeblichen<br />

Kräfte der Politik und<br />

der zuständigen Ministerien zu<br />

hören. Die Planungen für diese<br />

Duderstädter Gespräche laufen<br />

bereits.<br />

Wir werden die Duderstädter<br />

Gespräche konzeptionell erweitern.<br />

Bereits am Donnerstag,<br />

3. März 2011, werden wir uns<br />

in Seminarform mit Einzelfragen<br />

unseres Gesundheitssystems<br />

beschäftigen. Am Freitag,<br />

4. März 2011, werden dann<br />

Vertreter der Politik ihre unterschiedlichen<br />

Reformmodelle<br />

vorstellen und mit uns diskutieren.<br />

Wir haben dann auch Gelegenheit,<br />

unsere Anliegen und<br />

Forderungen an die Politik heranzutragen.<br />

Wir möchten schon jetzt auf<br />

dieses für unser <strong>Kolping</strong>werk<br />

wichtiges Thema hinweisen<br />

und würden uns freuen, wenn<br />

möglichst viele <strong>Kolping</strong>schwestern<br />

und <strong>Kolping</strong>brüder an den<br />

22. Duderstädter Gesprächen<br />

teilnehmen. Wer nicht an dem<br />

vollen Programm an beiden<br />

Tagen teilnehmen kann, kann<br />

sich auch zu einzelnen Programmteilen<br />

(zum Beispiel für<br />

Donnerstagabend und Freitag)<br />

anmelden. Damit wollen<br />

wir auch den Berufstätigen die<br />

Chance geben, an den Duderstädter<br />

Gesprächen teilnehmen<br />

zu können, ohne einen größeren<br />

Arbeitsausfall hinnehmen<br />

zu müssen.<br />

<strong>Journal</strong> 4/<strong>2010</strong><br />

5


<strong>Journal</strong> 4/<strong>2010</strong><br />

6<br />

<strong>Kolping</strong> engagiert<br />

sich<br />

Hinweise zu den Wahlen zu den Gremien<br />

in den Kirchengemeinden und zur<br />

Kommunalwahl 2011<br />

Am 6./7. November <strong>2010</strong> finden<br />

in unserer Diözese Wahlen<br />

zum Kirchenvorstand<br />

und zum Pfarrgemeinderat/<br />

Katholikenrat statt. Diese<br />

Gremien sind für unsere Gemeindearbeit<br />

besonders wichtig.<br />

Der Kirchenvorstand hat im<br />

Wesentlichen die Aufgabe, das<br />

Vermögen der Kirchengemeinde<br />

zu verwalten und die Finanzierung<br />

der laufenden Tätigkeit<br />

der Kirchengemeinde sicherzustellen.<br />

Der Pfarrgemeinderat/<br />

Katholikenrat unterstützt den<br />

Pfarrer bei seiner seelsorglichen<br />

Arbeit und nimmt wichtige<br />

Aufgaben im organisatorischen<br />

Bereich war. Hier haben die<br />

Gemeindemitglieder die Chance,<br />

sich in der Gemeindearbeit<br />

zu engagieren. Es ist gut, wenn<br />

sich auch viele <strong>Kolping</strong>schwestern<br />

und <strong>Kolping</strong>brüder für eine<br />

Kandidatur bereitfinden und<br />

unsere Anliegen in die Gemeindearbeit<br />

einbringen.<br />

Wichtig ist darüber hinaus,<br />

dass wir als <strong>Kolping</strong> auch im<br />

politischen Bereich „Flagge<br />

zeigen“. Die Gemeinden,<br />

Städte, Landkreise einschließ-<br />

Aus Hamburg -<br />

Mannheimer wird<br />

Liebe <strong>Kolping</strong>schwestern ,<br />

Liebe <strong>Kolping</strong>brüder,<br />

alle, die über uns eine Sterbegeldvorsorgeversicherung<br />

bei der Hamburg-Mannheimer<br />

Versicherung abgeschlossen<br />

haben, sind bereits darüber<br />

informiert worden, dass die<br />

Hamburg-Mannheimer Versicherung<br />

in den neu gegründeten<br />

Konzern ERGO übergegangen<br />

ist.<br />

lich der Region-Hannover nehmen<br />

bedeutende öffentliche<br />

Aufgaben wahr, die jeden Einzelnen<br />

von uns betreffen. Es ist<br />

nicht nur die kommunale Infrastruktur<br />

in Form von Straßen,<br />

Einrichtungen und Anlagen der<br />

Ver- und Entsorgung, die unser<br />

politisches Gemeinwesen prägen,<br />

es ist auch die soziale und<br />

gesellschaftliche Ausrichtung<br />

unserer Kommunen. Leben<br />

wir in einer kinderfreundlichen<br />

Gemeinde, wird ausreichend<br />

Rücksicht auf benachteiligte<br />

Menschen genommen, welches<br />

Menschenbild ist prägend<br />

für Grundsatzentscheidungen<br />

im Gemeinderat, Stadtrat oder<br />

Kreistag? Auch diese Fragen<br />

sind von erheblicher Bedeutung<br />

für unsere Gesellschaft.<br />

Daher ist es nötig, dass Frauen<br />

und Männer in den kommunalen<br />

Gremien mitarbeiten,<br />

die sich unserem christlichen<br />

Menschenbild verpflichtet fühlen.<br />

Stellt euch auch dafür zur<br />

Verfügung!<br />

Am 11. September 2011 finden<br />

die nächsten Kommunalwahlen<br />

statt. Wir werden in Zusammenarbeit<br />

mit dem Diözesanverband<br />

Osnabrück und dem<br />

Landesverband Oldenburg<br />

Wahl-Prüfsteine herausgeben<br />

und allen <strong>Kolping</strong>sfamilien bereitstellen.<br />

Diese Wahlprüfsteine<br />

sollten den Kandidaten der<br />

einzelnen Parteien und Wählergemeinschaften<br />

ausgehändigt<br />

werden. Die Kandidaten sollten<br />

danach beurteilt werden, ob<br />

sie sich den in den Wahlprüfsteinen<br />

aufgestellten Leitlinien<br />

verpflichtet fühlen und danach<br />

ihre Entscheidungen zu jeweils<br />

konkret anstehenden Beschlüssen<br />

ausrichten.<br />

Die <strong>Kolping</strong>sfamilien erhalten<br />

darüber hinaus eine Broschüre<br />

mit methodischen Anregungen,<br />

wie Veranstaltungen zur Kommunalwahl<br />

2011 durchgeführt<br />

werden können. Diese Broschüren<br />

werden so konzipiert,<br />

dass sie als Arbeitshilfe auch<br />

für weitere Veranstaltungen<br />

der <strong>Kolping</strong>sfamilien geeignet<br />

sind. Sollten <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

Moderatoren zum Beispiel für<br />

Podiumsdiskussionen benötigen,<br />

kann der Diözesanverband<br />

kompetente Persönlichkeiten<br />

vermitteln.<br />

Für beide Wahlen gilt: Macht<br />

von eurem Wahlrecht Gebrauch.<br />

Wählt die Kandidaten<br />

eures Vertrauens. Nur wer<br />

auch zur Wahl geht, bestimmt<br />

mit, welche Kandidaten gewählt<br />

werden.<br />

Wahlrecht sollte auch Wahlpflicht<br />

sein!<br />

Mit ERGO ist ein neuer, leistungsfähiger<br />

Versicherungskonzern<br />

entstanden, der aus<br />

verschiedenen Versicherungen<br />

neu gegründet wurde.<br />

Hauptanteilseigner der<br />

ERGO ist neben der früheren<br />

Hamburg - Mannheimer die<br />

bekannte Münchener - Rück<br />

- Versicherung. Bei dieser sichern<br />

viele nationale und internationale<br />

Versicherungen ihre<br />

Risiken ab. Von der Kapital-


struktur und der Bonität gehört<br />

diese Versicherung nach Bewertung<br />

externer Institute und<br />

Ratingagenturen zu den Besten<br />

der Welt.<br />

Wir sind der festen Überzeugung,<br />

dass dieser vollzogene<br />

Zusammenschluss auch im<br />

Interesse einer langfristigen<br />

D i e D i ö z e s a n v o r s t ä n d e<br />

aus Osnabrück, Hamburg<br />

u n d H i l d e s h e i m s o w i e<br />

der Landesvorstand aus<br />

Oldenburg hatten sich zu einer<br />

gemeinsamen Reise nach Berlin<br />

verabredet, unter anderem<br />

um das Miteinander in der<br />

Region Nord zu stärken. Knapp<br />

Absicherung der versicherten<br />

Risiken unserer Mitglieder optimal<br />

entspricht.<br />

Gleichzeitig bitten wir alle <strong>Kolping</strong>schwestern<br />

- und brüder<br />

auch zukünftig Vertrauen unserem<br />

neuen Kooperationspartner<br />

im Bereich der Verbandsvorsorge<br />

(Sterbegeld- und<br />

Die Region Nord<br />

in Berlin<br />

<strong>Kolping</strong>werk angehören. Auch<br />

Bundestagsabgeordneter<br />

und <strong>Kolping</strong>bruder Bernhard<br />

Brinkmann aus <strong>Hildesheim</strong><br />

gehörte zu Gesprächspartnern,<br />

genauso wie der <strong>Kolping</strong>-<br />

Bundesvorsitzende Thomas<br />

Dörflinger. Nachdem die<br />

B u n d e s r e g i e r u n g k u r z<br />

Unfallversicherung) entgegen<br />

zu bringen.<br />

Wir danken für euer Verständnis!<br />

Das Diözesanpräsidium<br />

Für Freitag und Samstag<br />

standen touristische Aktivitäten<br />

auf dem Reiseplan. Unterstützt<br />

wurde die Reisegruppe dabei<br />

vom <strong>Kolping</strong>bruder Christian<br />

Mesus, einem pensionierten<br />

Polizeibeamten, der uns „sein“<br />

Berlin gezeigt hat. Viele Orte,<br />

die man gemeinhin von Berlin<br />

kennt, viele Orte aber auch,<br />

die sich abseits der üblichen<br />

touristischen Wege befanden.<br />

So waren diese Tage sehr<br />

a b w e c h s l u n g s r e i c h u n d<br />

kurzweilig.<br />

Der Freitagabend stand im<br />

Zeichen der Begegnung mit<br />

den <strong>Kolping</strong>verantwortlichen<br />

d e r R e g i o n O s t . N a c h<br />

gemeinsamem Gottesdienst, der<br />

durch unseren Diözesanpräses<br />

Klaus Funke gestaltet wurde,<br />

stand der Austausch zu den<br />

verschiedenen Sachthemen des<br />

<strong>Kolping</strong>werks im Mittelpunkt des<br />

Abends.<br />

30 Vorstandsmitglieder bzw.<br />

deren Partner machten sich<br />

für drei Tage auf den Weg in<br />

die Bundeshauptstadt zu einer<br />

Reise, die hervorragend durch<br />

den Landessekretär August<br />

Roosmann vorbereitet war.<br />

N a c h d e r A n r e i s e a m<br />

D o n n e r s t a g f o l g t e d i e<br />

Begegnung mit denjenigen<br />

Bundestagsabgeordneten, die<br />

für die Gebiete der beteiligten<br />

Diözesan- und Landesverbände<br />

im Bundestag sitzen und dem<br />

vor diesem Treffen ihre<br />

Sparbeschlüsse erarbeitet hatte,<br />

lag der Gesprächsinhalt des<br />

knapp einstündigen Gesprächs<br />

auf der Hand, nämlich die<br />

sozialen Auswirkungen dieser<br />

Beschlüsse.<br />

Am Abend besuchte die<br />

Reisegruppe das Kabarett<br />

„Diestel“ mit dem Stück<br />

„Staatsratsvorsitzende küsst<br />

man nicht“, einer gelungenen<br />

Satire zum „60. Geburtstag der<br />

DDR“.<br />

Nach einer Spreefahrt am<br />

Samstagmittag endete die<br />

Veranstaltung. Ein besonderer<br />

Dank galt dabei Christan<br />

Mesus, der abschließend einen<br />

Wunsch zum Ausdruck brachte:<br />

„Ich würde mich freuen, auch<br />

weiterhin <strong>Kolping</strong>geschwistern<br />

mein Berlin zeigen zu können“.<br />

Für mögliche Buchungsanfragen<br />

fügen wir diesem Artikel die<br />

Kontaktdaten von ihm gerne bei.<br />

Christian Mesus<br />

Amendestr. 3<br />

13409 Berlin<br />

Tel.: 030-4966738<br />

cmesus@versanet.de<br />

7<br />

<strong>Journal</strong> 4/<strong>2010</strong>


Impressionen<br />

vom<br />

Kindertag <strong>2010</strong><br />

Ludwig-Windthorst-Schule Hannover<br />

Fotos: M. Hohgräbe, D. Holzheimer,<br />

G. Pagel, D. Söhlke<br />

<strong>Journal</strong> 4/<strong>2010</strong><br />

8


9<br />

<strong>Journal</strong> 4/<strong>2010</strong>


„DANKE für die schöne Zeit in<br />

Schweden“<br />

<strong>Journal</strong> 4/<strong>2010</strong><br />

Diesen Satz haben wir oft in<br />

den Reflektionen der Ferienfreizeit<br />

<strong>2010</strong> in Schweden gelesen.<br />

14 Tage waren wir mit 18<br />

Jugendlichen im Haus Gengenegarden<br />

bei Glava, nahe Arvika<br />

(auf der Karte etwa 180km<br />

gen Osten von Oslo aus). Die<br />

Anfahrt am 10. Juli war lang.<br />

15 Stunden sind wir gefahren,<br />

wurden aber mit vielen<br />

schönen Abschnitten an der<br />

Fahrtstrecke entschädigt. Die<br />

ersten Tage dienten der Entspannung,<br />

der Erkundung der<br />

Umgebung und dem Lernen,<br />

dass in Schweden nicht alles<br />

um die Ecke liegt (nächster Supermarkt<br />

in 45 km Entfernung).<br />

Kanu fahren, schwimmen,<br />

spielen, schlafen, lesen um nur<br />

einiges zu nennen. Aber auch<br />

grillen am See inmitten der Natur<br />

macht einfach Spaß. Zumal<br />

wir einen See ganz für uns alleine<br />

hatten. Neben dem gemeinsamen<br />

Einkaufen (18 Leute<br />

in einem Supermarkt sind<br />

schon ein Höhepunkt) und der<br />

Stadtbesichtigung von Arvika,<br />

stand in der ersten Woche ein<br />

Besuch der Hauptstadt Norwegens<br />

auf dem Programm.<br />

In Oslo haben wir neben dem<br />

kleinen Kulturprogramm auch<br />

viel Zeit mit shoppen verbracht.<br />

Es war ein ganz komisches Gefühl:<br />

Wenn man als Leitung um<br />

fünf vor fünf an den verabredeten<br />

Treffpunkt kommt und alle<br />

Teilnehmer schon auf einen<br />

warten (Treffen war um fünf!),<br />

dann ist das schon komisch.<br />

In der zweiten Woche sahen<br />

wir 2 Elche in der Natur (die Elche<br />

haben uns auch gesehen<br />

und das weite gesucht – an<br />

uns lag es nicht!), haben einen<br />

Schatz gesucht und die Hauptstadt<br />

von Värmland, Karlstad<br />

besucht. Auf dem Rückweg<br />

hatten wir ein nicht ganz so<br />

schönes Erlebnis: Ein VW-Bus<br />

kam von der Straße ab und fiel<br />

in den Graben. Gott sei Dank<br />

gab es nur Leichtverletzte und<br />

einen kaputten VW-Bus. Die<br />

kommenden Tage waren dadurch<br />

etwas durcheinander<br />

gewürfelt. Und doch haben<br />

wir mit schwimmen, sonnen,<br />

grillen und einem Besuch bei<br />

unserem (deutschen) Vermieter<br />

noch sehr viel erlebt. Die<br />

Leitung organisierte ein Ersatzauto<br />

aus Deutschland und die<br />

Teilnehmer verarbeiteten den<br />

Unfall.<br />

Nach einer ebenso langen<br />

Rückfahrt aus Schweden kamen<br />

alle am späten Abend des<br />

25. Julis wieder in <strong>Hildesheim</strong><br />

an und wurden von ihren Eltern<br />

empfangen.<br />

„Danke für die schöne Zeit in<br />

Schweden!“, das sagen nicht<br />

nur die Teilnehmer an die Leitung,<br />

das sagt auch die Leitung<br />

an die Teilnehmer.<br />

Das Leitungsteam: Christina<br />

Klamt, Theresa Wuitschick und<br />

Florian König<br />

10


Aus den<br />

Bezirken<br />

Hilmar Mecke gestorben<br />

D e r f r ü h e r e l a n g j ä h r i g e<br />

Diözesanvorsitzende Hilmar<br />

Mecke ist am 28. Juni <strong>2010</strong> im<br />

Alter von 88 Jahren in Lossburg/<br />

Schwarzwald verstorben. Dort<br />

hatte er zuletzt in der Nähe<br />

seiner Tochter gewohnt.<br />

Der aus Hamburg-Wilhelmsburg<br />

s t a m m e n d e M e c k e w a r<br />

seit seinem Eintritt in die<br />

<strong>Kolping</strong>familie am 3.12.1939<br />

z e i t l e b e n s t i e f m i t d e m<br />

<strong>Kolping</strong>werk verbunden. Bereits<br />

ab 1957 war er ehrenamtlicher<br />

D i ö z e s a n s e k r e t ä r . 1 9 7 0<br />

w u r d e M e c k e d e r e r s t e<br />

Diözesanvorsitzende des<br />

<strong>Hildesheim</strong>er <strong>Kolping</strong>werkes<br />

und blieb dieses bis 1984.<br />

Danach engagierte sich Hilmar<br />

Mecke bis 1996 weiter als<br />

Seniorenbeauftragter im<br />

Diözesanvorstand.<br />

Insgesamt war Mecke 39 Jahre<br />

lang in leitender Funktion im<br />

<strong>Kolping</strong>werk Diözesanverband<br />

<strong>Hildesheim</strong> tätig. Dafür erhielt<br />

er das Ehrenzeichen des<br />

<strong>Kolping</strong>werkes Deutschland.<br />

D e r B u n d e s p r ä s i d e n t<br />

zeichnete Mecke mit dem<br />

Bundesverdienstkreuz aus, das<br />

dieser 1987 aus der Hand des<br />

Nds. Sozialministers Hermann<br />

Schnipkoweit entgegen nahm.<br />

Hauptberuflich war Mecke in<br />

verschiedenen Funktionen<br />

als Diözesanreferent für das<br />

Bistum <strong>Hildesheim</strong> tätig,<br />

zuletzt als Leiter des Referates<br />

Altenseelsorge sowie Freizeitund<br />

Tourismusseelsorge.<br />

Dass ihn <strong>Kolping</strong> in seinem<br />

Leben nie losgelassen hat,<br />

bewies er auch nach seinem<br />

Weggang aus dem Bistum:<br />

Von 2001 bis 2007 war Mecke<br />

in seiner letzten Heimat<br />

Vorsitzender der <strong>Kolping</strong>familie<br />

F r e u d e n s t a d t i m B i s t u m<br />

Rottenburg/Stuttgart und verlieh<br />

der dortigen <strong>Kolping</strong>familie neue<br />

Impulse.<br />

100 jähriger besucht Pferdeberg<br />

Auf diesen Tag hat sich unser<br />

<strong>Kolping</strong>bruder Joseph Gabel<br />

schon lange gefreut. Auf die<br />

Frage, was wünscht du dir<br />

anlässlich deines 100-sten<br />

Geburtstages kam prompt<br />

der Wunsch, einmal die<br />

<strong>Kolping</strong>familienferienstätte<br />

Pferdeberg in Duderstadt zu<br />

besuchen. Dies geschah jetzt<br />

bei herrlichem Sommerwetter<br />

und in Begleitung mehrerer<br />

Mitglieder der <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

Sarstedt. Der rüstige Jubilar war<br />

von der Ferienstätte begeistert<br />

und plant jetzt einen Kurzurlaub<br />

auf dem Pferdeberg.<br />

K o l p i n g s b r u d e r J o s e p h<br />

Gabel vollendete am 23.Juni<br />

<strong>2010</strong> das 100. Lebensjahr,<br />

davon ist G. seit 82 Jahren<br />

Mitglied des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

u n d s e i t 1 9 3 0 a k t i v e s<br />

Mitglied der <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

Sarstedt. Damit ist G. auch<br />

das älteste <strong>Kolping</strong>mitglied<br />

i m D i ö z e s a n v e r b a n d<br />

<strong>Hildesheim</strong>. Eingetreten ist<br />

<strong>Kolping</strong>bruder Gabel während<br />

seiner Wanderschaft als<br />

Schneidergeselle im Jahre 1928<br />

in die <strong>Kolping</strong>sfamilie Essen.<br />

Wenn er über die früheren<br />

KF Sarstedt<br />

<strong>Kolping</strong>abende im Sarstedter<br />

<strong>Kolping</strong>heim ins Erzählen<br />

kommt, kann man ihn kaum<br />

bremsen. Eine Woche ohne<br />

einen <strong>Kolping</strong>abend gab es in<br />

den früheren Jahren einfach<br />

nicht.<br />

Seine gute Gesundheit führt G.<br />

auf die vielen Jahre als Mitglied<br />

der Feuerwehr, im Sportverein<br />

und auf die harmonische<br />

Geselligkeit in den Vereinen<br />

zurück.<br />

11<br />

<strong>Journal</strong> 4/<strong>2010</strong>


<strong>Journal</strong> 4/<strong>2010</strong><br />

Erfolgreiche Ehrenamtsprojekte<br />

im Ferienparadies durchgeführt<br />

3 Ehrenamtsprojekte haben engagierte<br />

<strong>Kolping</strong>brüder bereits<br />

im 1. Halbjahr erfolgreich im Ferienparadies<br />

Pferdeberg in Duderstadt<br />

durchgeführt. Schon<br />

kurz nach dem 125-jährigen<br />

Jubiläum auf dem Pferdeberg<br />

im vergangenen Jahr, wo der<br />

Vorsitzende des Ferienwerkes,<br />

Klaus Bechtold, zu Zeitspenden<br />

für unser Haus aufgerufen hatte,<br />

kamen die ersten Anfragen zu<br />

Ehrenamtsprojekten. Schon zu<br />

Beginn des Jahres <strong>2010</strong> haben<br />

die <strong>Kolping</strong>brüder Heino Faßhauer<br />

und Rainer Moschner von<br />

der <strong>Kolping</strong>sfamilie Peine eine<br />

notwendig gewordene Erneuerung<br />

der Beleuchtungsanlage<br />

fachmännisch durchgeführt.<br />

Auch die <strong>Kolping</strong>sfamilie Northeim<br />

hat unter der Regie von<br />

Alfons Merfert mit 4 ehrenamtlichen<br />

Helfern den Spielplatz neu<br />

gestaltet. Der Auslaufbereich an<br />

der Kinderrutsche wurde mit<br />

neuen Holzbohlen gesichert und<br />

Spielgeräte neu gestrichen.<br />

Auch die Parkplatzzufahrten und<br />

die Zufahrt zur Anlieferung der<br />

Küche hatten nach 25 Jahren<br />

des Betriebs unseres Hauses<br />

Schäden hinnehmen müssen.<br />

Bei der Reparatur der Regenwasserabflussrinnen<br />

zu den Auffahrten<br />

waren die Betoneinfassungen<br />

weggebröckelt und die<br />

Stahlrosten verbogen.<br />

Gemeinsam mit Reinhold Weise<br />

und Johannes Gehrs von der<br />

<strong>Kolping</strong>sfamile Itzum haben für<br />

unsere für die Haustechnik Verantwortlichen<br />

im Ferienparadies<br />

, Peter Guse und Klaus Barth<br />

neue Abflussrinnen in Beton gelegt<br />

und das Verbundsteinpflaster<br />

wieder „ wie neu“ gepflastert.<br />

Ein kleines Problem gab es den-<br />

Großer Ehrentag für<br />

Pfarrer Pischel<br />

Am 31. Juli <strong>2010</strong> wurde Pfarrer<br />

Otto Pischel 80 Jahre alt. Viele<br />

Mitglieder aus den hiesigen<br />

Pfarrgemeinden und der<br />

Umgebung waren in die St.-<br />

Vizelin-Kirche nach Klein Berkel<br />

gekommen, um zusammen mit<br />

dem Jubilar und den Geistlichen,<br />

Dechant Joachim Wingert,<br />

noch: Wo bekommen wir denn<br />

solche Steine her, die es im Handel<br />

nicht mehr gibt? Hier hatte<br />

der Ahrberger Gastwirt Thomas<br />

Ludewig noch einen Restbesttand<br />

aus einer Baumaßnahme,<br />

die er „<strong>Kolping</strong>“ sehr gern zur<br />

Verfügung gestellt hat. Gemeinsam<br />

machten sich Harald Wehrmaker<br />

von der <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

Ottbergen und Geschäftsführer<br />

Josef Teltemann mit einem gemieteten<br />

7,5 Tonnen Laster<br />

von Ahrbergen auf den Weg ins<br />

Eichsfeld, um die schwere Last<br />

von 3 Paletten Verbundsteinpflaster<br />

unseren fleißigen Handwerkern<br />

zu übergeben. Allen<br />

Beteiligten hat die Arbeit sehr<br />

viel Spaß gemacht und beim<br />

gemeinsamen Bier nach Feierabend<br />

hatte man wieder einmal<br />

das Gefühl, etwas geleistet zu<br />

haben.<br />

Neue Ehrenamtsprojekte sind in<br />

Planung und können über das<br />

Diözesansekretariat erfragt werden.<br />

Bezirk Hameln<br />

Pfarrer Winfried Moecke<br />

und Willibald Kaliner den<br />

Festgottesdienst zu feiern. Auch<br />

Mitglieder der <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

des Bezirkes Hameln, aus<br />

Holzminden, Bodenwerder,<br />

Hameln, Springe, Rinteln und<br />

Obernkirchen waren zu dem<br />

Gottesdienst ihres Präses mit<br />

12


Bannern gekommen.<br />

Im Anschluss dieses Gottesdienstes<br />

kamen die Teilnehmer<br />

zu einer Begegnung im Gemeindesaal<br />

des Ökumenischen<br />

Zentrums, zu der die<br />

Kirchengemeinde St. Elisabeth<br />

eingeladen und das Fest<br />

ausgerichtet hatte.<br />

Der Rahmen der Feierlichkeiten<br />

war ganz auf das Leben<br />

des Jubilars Otto Pischel<br />

abgestimmt. In seiner Ansprache<br />

sagte Pfarrer Pischel: "Die<br />

Liturgie ist mir ans Herz<br />

gewachsen. Wir leben von der<br />

Feier der Eucharistie. Das<br />

Gedächtnis an Jesus' letztes<br />

Abendmahl wird in jeder<br />

hl. Messe vollzogen. Dieses<br />

Gedächtnis und Vermächtnis ist<br />

Zentrum unseres christlichen<br />

Glaubens."<br />

Pfarrer Otto Pischel wurde<br />

im Alter von 27 Jahren vom<br />

damaligen Bischof Heinrich<br />

Maria Janssen in Hannover<br />

zum Priester geweiht. Danach<br />

folgten viele Stationen in seinem<br />

langen priesterlichen Leben.<br />

1976 wird Pfarrer Pischel<br />

nach Hameln in die Gemeinde<br />

St. Augustinus berufen und<br />

kurz darauf zum Dechant des<br />

Dekanates Hameln ernannt.<br />

Seit fast 35 Jahren lebt nun<br />

Pfarrer Otto Pischel in Hameln.<br />

Das ist die längste Zeit an einem<br />

Ort in seinem bewegten Leben.<br />

Auch nach seinem Übergang<br />

in den Ruhestand im Jahre<br />

1997 ist Pfarrer Otto Pischel<br />

mit seinen 80 Jahren noch<br />

unermüdlich pastoral tätig.<br />

So hält er an Sonntagen in<br />

Hameln und anderswo, wenn<br />

er gebraucht wird, und in<br />

der Woche am Donnerstag<br />

im Senioren- und Pflegeheim<br />

St. Monika regelmäßig einen<br />

Gottesdienst. Weiter übernahm<br />

Pfarrer Otto Pischel im Juli 1999<br />

das Präsesamt des <strong>Kolping</strong>-<br />

Bezirksverbandes Hameln, wo<br />

er bis heute in seinem hohen<br />

Alter hervorragende Arbeit in<br />

der Region Hameln und weit<br />

darüber hinaus in der Diözese<br />

<strong>Hildesheim</strong> leistet.<br />

Dechant Wingert und Pfarrer<br />

Moecke dankten Pfarrer Otto<br />

Pischel für die seelsorgliche<br />

Unterstützung und Hilfe in den<br />

hiesigen Gemeinden. Diesem<br />

Dank schloss sich <strong>Kolping</strong>-<br />

Bezirksvorsitzender Bernhard<br />

Cyrol an.<br />

Begleitung und Beratung von <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

Wir suchen zum 01.01.2011 auf Honorarbasis<br />

zur Unterstützung der Vorstandsarbeit unserer <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

Praxisbegleiterinnen und –begleiter<br />

Ziele der PRAXISBEGLEITUNG:<br />

Der Vorstand einer <strong>Kolping</strong>sfamilie versteht sich als Team, in dem Aufgaben<br />

klar definiert und zugeordnet sind.<br />

Die <strong>Kolping</strong>sfamilie entwickelt ihr eigenes unverwechselbares Profil<br />

und plant konkrete Schritte zur Umsetzung<br />

Die <strong>Kolping</strong>sfamilie hat Zukunft.<br />

Ihre Aufgabe als Praxisbegleiterin, bzw. -begleiter:<br />

Sie unterstützen Vorstände bei der Reflexion ihrer Arbeit und begleiten<br />

Entwicklungsprozesse einer <strong>Kolping</strong>sfamilie, oder eines Bezirksverbandes.<br />

Sie bringen Ihre vorhandenen Fähigkeiten ein, um bei der Klärung von<br />

Arbeitsstrukturen, Konflikten, Teamentwicklungsprozessen mitzuwirken.<br />

Sie führen die Vor- und Nachbereitung der Termine durch.<br />

Das sollten Sie mitbringen:<br />

Interesse an der Moderations- und Beratungstätigkeit mit <strong>Kolping</strong>-Vorständen.<br />

Kommunikations- und Teamfähigkeit, sowie Leitungskompetenz<br />

Kenntnisse und Erfahrungen in der Moderation von Gruppen, von Gesprächsführung,<br />

Gruppenentwicklung und Konfliktberatung sind wünschenswert<br />

Erfahrungen in der Verbandsarbeit und der dazugehörigen Vorstands- und Gremienarbeit<br />

Bereitschaft zur Weiterbildung und Teilnahme an den Austauschtreffen.<br />

Hinsichtlich des Einsatzortes ist Flexibilität erforderlich.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

eine interessante und vielseitige Tätigkeit im Kontakt mit ehrenamtlichen Vorständen.<br />

Eine Qualifizierung für die Aufgabe der Praxisberatung.<br />

Die Möglichkeit der selbständigen Einteilung der Arbeitszeit in Absprache mit den zu<br />

begleitenden Vorständen<br />

Eine Beschränkung der Arbeit auf einzelne Regionen des Bistums nach Vereinbarung.<br />

Eine angemessene Bezahlung ihrer Tätigkeit auf Honorarbasis<br />

Unterstützung durch ein Team von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.<br />

Haben Sie Interesse?<br />

Dann setzten Sie sich mit uns in Verbindung:<br />

<strong>Kolping</strong>werk Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong>, Domhof 18-21, 31134 <strong>Hildesheim</strong><br />

Telefon: 05121/307-441; Telefax: 05121/307-521; kolping@bistum-hildesheim.de<br />

13<br />

<strong>Journal</strong> 4/<strong>2010</strong>


Termine • Termine • Termine • Termine<br />

Junge-Familien-<br />

Wochenende<br />

Adventswochenende<br />

<strong>Journal</strong> 4/<strong>2010</strong><br />

11. bis 13. Februar 2011<br />

Wochenende für<br />

Familien mit Krabbel-,<br />

Kindergarten- und<br />

Grundschulkindern<br />

An diesem Wochenende möchten<br />

wir uns wieder einem religiösen<br />

Thema zuwenden. Wir<br />

möchten den Glauben für die<br />

Familie und dabei insbesondere<br />

auch für die Kinder erfahrbar<br />

machen.<br />

Teilnahmegebühr:<br />

Erwachsene: 75 €<br />

Erwachsene (Mitglieder) 60 €<br />

Kinder: 18 €<br />

Kinder (Mitglieder) 12 €<br />

ab 3. Kind frei<br />

Einzelzimmerzuschlag 16 €<br />

Ort: <strong>Kolping</strong>-Ferienparadies<br />

Pferdeberg, Duder stadt<br />

14<br />

Anmeldeschluss:<br />

31. Dezember <strong>2010</strong><br />

Konferenzen<br />

Tagungen<br />

sonstige Termine<br />

03.03. bis <strong>04</strong>.03.2011<br />

Duderstädter Gespräche<br />

<strong>Kolping</strong>-Ferienparadies<br />

Duderstadt<br />

02.<strong>04</strong>.2011<br />

Diözesanversammlung<br />

Helmstedt<br />

Anmeldungen<br />

und weitere Infos zu den Veranstaltungen:<br />

<strong>Kolping</strong>werk Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong><br />

Domhof 18-21, 31134 <strong>Hildesheim</strong><br />

05121-307442<br />

26. bis 28. November <strong>2010</strong><br />

Wochenende für<br />

Familien mit Krabbel-,<br />

Kindergarten- und<br />

Grundschulkindern<br />

An diesem Wochenende möchten<br />

wir mit Euch einen ruhigen<br />

Einstieg in die Adventszeit machen.<br />

Hierbei möchten wir die<br />

Zeit zum gemeinsamen Basteln,<br />

Singen, beten und spielen<br />

nutzen. Fernab des alltäglichen<br />

Trubels gibt es hier die Gelegenheit<br />

abzuschalten und sich<br />

auf die beginnende Adventszeit<br />

einzulassen.<br />

Teilnahmegebühr:<br />

Erwachsene: 75 €<br />

Erwachsene (Mitglieder) 60 €<br />

Kinder: 18 €<br />

Kinder (Mitglieder) 12 €<br />

ab 3. Kind frei<br />

Einzelzimmerzuschlag 16 €<br />

Ort: <strong>Kolping</strong>-Ferienparadies<br />

Pferdeberg, Duder stadt<br />

Anmeldeschluss:<br />

15. Oktober <strong>2010</strong><br />

Diözesankonferenz<br />

der <strong>Kolping</strong>jugend<br />

29. bis 31. Oktober <strong>2010</strong><br />

Hier ist Mitbestimmung angesagt!<br />

Auf der Diko gestalten die<br />

Delegierten aus den <strong>Kolping</strong>jugendgruppen<br />

der <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

vor Ort die Zukunft des<br />

Jugendverbandes aktiv mit –<br />

durch Diskussionen, Anträge<br />

und Wahlen. Doch zu trocken<br />

wird's auch nicht werden…<br />

Für alle Delegierten der<br />

<strong>Kolping</strong>jugend vor Ort<br />

Ort:Jugendbildungsstätte<br />

Haus Wohldenberg<br />

Teilnahmegebühr:<br />

25,00 € für Mitglieder des<br />

<strong>Kolping</strong>werkes bzw. eines<br />

BDKJ-Verbandes<br />

30,00 € für weitere Interessierte<br />

Anmeldungen an:<br />

<strong>Kolping</strong>jugend Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong><br />

Domhof 18-21, 31134 <strong>Hildesheim</strong><br />

Telefon 05121 307 491<br />

E-Mail: kolpingjugend@bistum-hildesheim.de<br />

Religiöse Woche für Senioren<br />

„Christen müssten erlöster aussehen!“<br />

Haben Christen wirklich nichts zu lachen?<br />

Religiöse Woche für Senioren mit Diözesanpräses Klaus Funke<br />

Wir fragen nach dem Kern der Frohbotschaft Jesu und unserer<br />

Antwort im Glaubens-Alltag.<br />

<strong>04</strong>.10. bis 08.10.<strong>2010</strong><br />

<strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg Duderstadt<br />

Teilnahmegebühr: 140 € pro Erwachsener<br />

120 € pro Erwachsener (Mitglied des <strong>Kolping</strong>werkes)<br />

32 € Einzelzimmerzuschlag


• Termine •<br />

Wir gedenken der Toten<br />

unserer Gemeinschaft<br />

Advents-<br />

Kinderüberraschung<br />

3. bis 5. Dezember <strong>2010</strong><br />

Kurz vor Weihnachten geht<br />

es noch mal rund: Ein neues<br />

Wochenendangebot für Kinder<br />

von 7 bis 12 Jahren! Wie immer<br />

bei unseren Überraschungswochenenden<br />

gilt: Was drin<br />

steckt, weiß noch keiner... Das<br />

Wochenende wird gestaltet<br />

von den neuen Jugendleitern,<br />

die im Herbst ihren Jugendleitungskurs<br />

absolvieren.<br />

Siegfried<br />

Wolfgang<br />

Hermann<br />

Gottfried<br />

Herbert<br />

Klara<br />

Franz<br />

Felix<br />

Rita<br />

Aloys<br />

Manfred<br />

Magdalene<br />

Franz<br />

Wilma<br />

Franz<br />

Otto<br />

Hermann<br />

Hans<br />

Helmut<br />

Jürgen<br />

Renate<br />

Hermann<br />

Franz<br />

Hartwig<br />

Heinrich<br />

Hellmold<br />

Herrmann<br />

Hertramph<br />

Holstein<br />

Ingelmann<br />

Kaiser<br />

Kopietz<br />

Kopp<br />

Kruse<br />

Lieke<br />

Linn<br />

Luczak<br />

Lux<br />

Nierendorf<br />

Peter<br />

Philipp<br />

Schwer<br />

Steincke<br />

Wilczak<br />

Wilkending<br />

Wolf<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

Hameln<br />

Seesen<br />

Duderstadt<br />

Velpke<br />

Letter<br />

Helmstedt<br />

Algermissen<br />

Hameln<br />

Celle/St. Johannes der Täufer<br />

Mingerode<br />

Algermissen<br />

Groß Förste<br />

Hann. Münden<br />

Wathlingen<br />

Langelsheim<br />

Altwarmbüchen<br />

Hannover-Döhren/St. Bernward<br />

Verden<br />

Einbeck<br />

Hannover-Nord/St. Joseph<br />

Salzgitter-Bad<br />

Holzminden-Bevern<br />

Achtum-Uppen<br />

Ort:Jugendbildungsstätte<br />

Haus Wohldenberg<br />

Teilnahmegebühr:<br />

31,00 € für Mitglieder des<br />

<strong>Kolping</strong>werkes bzw. eines<br />

BDKJ-Verbandes,<br />

36,00 € für weitere Interessierte<br />

5,00 € Rabatt für Geschwisterkinder<br />

Anmeldeschluss:<br />

30. Oktober <strong>2010</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber u. Verleger:<br />

<strong>Kolping</strong>werk Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong><br />

Domhof 18 - 21, 31134 <strong>Hildesheim</strong><br />

Telefon: (0 51 21) 3 07-4 42<br />

Telefax: (0 51 21) 3 07-5 21<br />

E-Mail: kolping@bistum-hildesheim.de<br />

E-Mail: kolpingjugend@bistum-hildesheim.de<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Andreas Bulitta, Diözesanvorsitzender<br />

Redaktion: Joachim Welzel<br />

Layout: Mathias Demele<br />

Satz: C. Christian Otto<br />

Druck: B & W Druckservice,<br />

Bad Salzdetfurth<br />

Auflage: 6.500 Exemplare<br />

Bezugsweise: Das <strong>Kolping</strong>-<strong>Journal</strong> erhalten<br />

alle Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes in der<br />

Diözese <strong>Hildesheim</strong>.<br />

Bezugspreise:<br />

Der Bezugspreis ist mit dem Mitgliedsbeitrag<br />

abgegolten.<br />

Erscheinungsweise: 4 x jährlich<br />

Redaktionsschluss für Heft 1/2011:<br />

1. Dezember <strong>2010</strong><br />

"Wir bauen mit"<br />

Spendeneingänge im Zeitraum vom<br />

01. April bis 31. Mai <strong>2010</strong><br />

KF Wolfsburg 370,00 €<br />

KF Gronau 200,00 €<br />

Bezirk Göttingen 126,50 €<br />

"Wir bauen mit"<br />

<strong>Kolping</strong>-Familienferienwerk Duderstadt<br />

Sparkasse <strong>Hildesheim</strong> Kto.: 99 106 999, BLZ 259 501 30<br />

150.000 €<br />

142.822,68<br />

125.000 €<br />

100.000 €<br />

75.000 €<br />

50.000 €<br />

25.000 €<br />

0 €<br />

<strong>Journal</strong> 4/<strong>2010</strong><br />

15


Anzeige<br />

Familienurlaub<br />

für Kurzentschlossene<br />

Im Vorharzer Dreiländereck empfiehlt sich Ihnen<br />

das <strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg für<br />

Einzel-, Familien- und Seniorenreisen, Bikerund<br />

Radlertouren, Chor- und Wanderausflüge<br />

als idealer Ausgangspunkt für „Zeit, die gut tut!“<br />

Mit 84 in einem zeitlosen Stil eingerichteten Zimmern, einem<br />

umfassenden Verpflegungsangebot, einer Kaffeebar<br />

mit Biergarten, 5 Tagungsräumen und zahlreichen Freizeitmöglichkeiten<br />

vor Ort stellt sich das <strong>Kolping</strong>-Team den<br />

vielseitigen Anforderungen seiner Gäste.<br />

Reisezeit!<br />

10. - 15. Oktober <strong>2010</strong><br />

Goldener Oktober 315,00 €<br />

pro Person & Woche<br />

14. - 19. November <strong>2010</strong><br />

Herbstzeitlose 249,00 €<br />

pro Person & Woche<br />

5. - 10. Dezember <strong>2010</strong><br />

Zeit der Besinnung 250,00 €<br />

pro Person & Woche<br />

18.4. - 1.5.2011<br />

Ostern mal Anders ab 322,00 €<br />

pro Person & Woche<br />

<strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg<br />

Bischof-Janssen-Straße<br />

D-37115 Duderstadt<br />

Tel. 05527 / 57 33<br />

Fax 05527 / 716665<br />

www.kolping-duderstadt.de / info@kolping-duderstadt.de<br />

16<br />

Ob für „Geist und Seele“ oder „Spiel, Sport und Entspannung“<br />

- Groß und Klein finden bei uns vom Abenteuerspielplatz,<br />

über Fahrradverleih, hauseigener Kapelle,<br />

Streichelzoo bis hin zum Fußball- und Volleyballfeld die<br />

idealen Voraussetzungen zum Erholen, Entdecken und<br />

Erleben.<br />

Sonderangebot für die Herbstferien<br />

(gültig vom 10. - 15. Oktober <strong>2010</strong>)<br />

5x Übernachtungen im Doppelzimmer oder Familienappartement<br />

5x Vollpension mit Frühstück, Mittagessen (Wahlweise auch als Lunchpaket),<br />

3-Gang Abendessen sowie Kinderanimation & Veranstaltungsprogramme<br />

( Kinderermäßigung 0–2 J. frei im Zimmer der Eltern, 3-6 J. = 45 % Erm., 7-11<br />

J. = 30 % Erm. 12-17 J. = 15 % Ermäßigung<br />

(bei Familien mit 3 Kindern ist das jüngste Kind frei) )<br />

Silvester auf dem Pferdeberg<br />

(vom 27. Dezember <strong>2010</strong> bis 2. Januar 2011)<br />

215,00 € p.P<br />

ab 305,00 € p.P<br />

6x Übernachtungen im Doppelzimmer oder Familienappartement<br />

6x Vollpension mit Frühstück, Mittagessen (Wahlweise auch als Lunchpaket),<br />

3-Gang Abendessen sowie Kinderanimation & Veranstaltungsprogramme<br />

Autofahrer haben verschiedene Anreisemöglichkeiten:<br />

Autobahn A7 – Ausfahrt Göttingen Nord – B27 Richtung Ebergötzen und über die B446 Richtung<br />

Duderstadt / Autobahn A7 – Ausfahrt Seesen – B243 über Osterode, Herzberg und Gieboldehausen<br />

bis zur B247 Richtung Duderstadt. Ab Duderstadt Richtung Worbis B247 ist die Strecke zum <strong>Kolping</strong>-<br />

Ferienparadies ausgeschildert / Autobahn A38 – Ausfahrt Leinefelde – auf der B247 über Worbis<br />

Richtung Duderstadt. Ab Gerblingerode ist die Strecke <strong>Kolping</strong>-Ferienparadies ausgeschildert<br />

Für die Anreise mit der Bahn<br />

Fahren Sie bis zum ICE Bahnhof Göttingen oder Bahnhof Leinefelde (Thüringen) und von dort mit<br />

dem planmäßigen Linienbus nach Duderstadt. Die Haltestelle heißt Omnibusbahnhof (ZOB). Bitte<br />

teilen Sie dem Team des <strong>Kolping</strong>-Ferienparadieses Pferdeberg schriftlich oder telefonisch Ihre Ankunftszeit<br />

am ZOB mit. Wir holen Sie gerne ab.<br />

Das Team vom <strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg in Duderstadt freut<br />

sich auf Ihren Besuch und steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.

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