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Journal 02-2011 - Kolping Diözesanverband Hildesheim

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Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong> April - Juni <strong>2011</strong><br />

Seniorentag<br />

7. Juli <strong>2011</strong><br />

Bremerhaven<br />

Anmeldeschluss: 31. Mai<br />

Die<br />

Labora<br />

gGmbH<br />

Reiner Kaste, Geschäftsführer der<br />

Labora gGmbH, referierte zu dem<br />

Thema „Anspruch und Zielsetzung<br />

der Labora gGmbH als Einrichtung<br />

der katholischen Kirche“ auf der<br />

Diözesanversammlung.<br />

Zu Gast<br />

auf der<br />

BuKo<br />

Seite 4 Seite 14 Seite 6<br />

Der Bundespräses Msg. Ottmar<br />

Dillenburg war zu Gast auf der<br />

Frühjahrs-Bundes-Konferenz der<br />

<strong>Kolping</strong>jugend Deutschland auf<br />

dem Woldenberg.<br />

Neu im<br />

Diözesanvorstand<br />

Markus Buchholz, Beauftragter für die<br />

Begleitung von Mandatsträgern und<br />

Praxisbegleiter bei BuB (Begleiten und<br />

Beraten von <strong>Kolping</strong>sfamilien).<br />

1


<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

2<br />

impuls iv<br />

Liebe <strong>Kolping</strong>schwestern,<br />

liebe <strong>Kolping</strong>brüder!<br />

Als Student in Freiburg wurde ich von<br />

einer befreundeten Familie zu einer<br />

Spazierfahrt mit dem Auto in den<br />

Schwarzwald eingeladen. Plötzlich<br />

gab es auf einer Abfahrt einen Stau.<br />

Ein Unimog (Traktor) lag umgekippt vor<br />

uns auf der Straße. Die Fahrerkabine<br />

war total eingedrückt. Wir stiegen<br />

aus und gingen zu der Gruppe der<br />

Wartenden. Ob man den Fahrer schon<br />

abgeholt habe und ob er noch lebe,<br />

fragten wir. Nach unserer Meinung<br />

konnte er den Unfall nicht überlebt<br />

haben. Aber dann stand er vor uns<br />

– unverletzt. Wir waren sprachlos.<br />

Auf dem Rückweg zum Auto blieb<br />

unser Fahrer unversehens stehen<br />

und zeigte auf die Böschung; dort<br />

stand, umgeben von hohem Gras und<br />

Gebüsch ein verwittertes Wegekreuz.<br />

„Hier konnte niemand sterben“, sagte<br />

er.<br />

Ich musste an dieses Ereignis denken,<br />

als ich die erschütternden Bilder aus<br />

Japan sah, Bilder einer unvorstellbaren<br />

Zerstörung durch die Naturgewalten.<br />

wenn Adolph <strong>Kolping</strong> sagt, dass uns<br />

die Zeichen der Zeit lehren werden<br />

was zu tun ist, dann könnte dieses<br />

kaum zutreffender sein, als in dieser<br />

Zeit. Verschiedenste Katastrophen<br />

in Japan, Befreiungskämpfe in<br />

N o r d a f r i k a , s i c h v e r ä n d e r n d e<br />

politische Machtverhältnisse in<br />

Deutschland, aber wo sind da unsere<br />

Einflussmöglichkeiten? Ja, es ist<br />

wohl so, dass vieles um uns herum<br />

geschieht und auf vieles könnten<br />

und müssten wir wahrscheinlich auch<br />

reagieren, aber spüren wir nicht allzu<br />

Überlebende mitten im Chaos und<br />

viele Tote.<br />

Wo war da Gott, so fragten mich schon<br />

beim vorigen Tsunami viele Menschen.<br />

Fehlte da nur ein Wegekreuz? War er<br />

wirklich nicht da, wo doch sein Name<br />

seit Mose bekannt ist als der „Ich bin<br />

da“? Und ich stellte mir beim Anblick der<br />

Bilder aus Japan viele Kreuze mitten im<br />

Chaos vor, auf denen zu lesen war: Ich<br />

bin da! Und dieser Name gilt bis heute<br />

nicht nur den Überlebenden, sondern<br />

auch den vielen Toten…<br />

O f t m u s s A u ß e r g e w ö h n l i c h e s<br />

geschehen, damit wir nachdenklich<br />

werden und nach Gott fragen. Sind<br />

die Umbrüche bei uns in Kirche und<br />

Welt weniger „fragwürdig“? Da gibt es<br />

massive Veränderungen in unseren<br />

Pfarreien, gewohnte Formen in unseren<br />

Gemeinden und vertraute Beziehungen<br />

lösen sich auf und die Rolle der<br />

Verbände wird immer wichtiger, aber<br />

die <strong>Kolping</strong>sfamilien werden kleiner<br />

und älter, es mangelt immer mehr<br />

an Präsides und Vorsitzenden, die<br />

Stimmung sinkt und Vater <strong>Kolping</strong><br />

scheint nicht mehr zu helfen….<br />

In unseren Versammlungsräumen<br />

hängt meistens ein Kreuz an der<br />

Wand. Ist es auch schon verwittert<br />

und überwuchert von „frommen Trott<br />

...auf ein Wort!<br />

Liebe<br />

<strong>Kolping</strong>schwestern<br />

und –brüder,<br />

oft, dass uns die Hände gebunden<br />

sind? Wir wollen, können aber nicht?<br />

Im Juni haben wir wieder einmal die<br />

Chance zu reagieren und direkt Einfluss<br />

zu nehmen. In Deutschland finden die<br />

Sozialwahlen <strong>2011</strong> statt. Wir sind<br />

eingeladen, direkt Einfluss zu nehmen<br />

und können sogar Kandidaten aus<br />

unseren eigenen Reihen wählen. Die<br />

ACA (Arbeitsgemeinschaft Christlicher<br />

Arbeitnehmerorganisationen), bestehend aus<br />

<strong>Kolping</strong>werk, KAB und den Evangelischen<br />

Arbeitnehmerorganisationen, steht<br />

neben vielen anderen Organisationen<br />

auf den Wahlzetteln. <strong>Kolping</strong>schwestern<br />

und –brüder sitzen in den Gremien<br />

und Widerspruchsausschüssen<br />

der Rentenversicherungen und<br />

Krankenkassen, um auch dort für<br />

und Kleinglauben“? Und das gerade<br />

jetzt, wo die Kirche die Christen<br />

braucht, die mitten im „Chaos“ unserer<br />

Tage fest daran glauben, dass Gott<br />

seinen Namen nicht geändert hat?<br />

Der „Ich bin da“ ist da, er hält uns<br />

keine klugen Reden, er schweigt und<br />

wartet auf Glaubende, die sich von<br />

den Ereignissen nicht bluffen lassen<br />

und ihm mehr vertrauen als aller<br />

menschlichen Klugheit und Tatkraft.<br />

Ich weiß, dass es viele <strong>Kolping</strong>er gibt,<br />

die sich engagieren und den Kopf<br />

nicht hängen lassen. Ich weiß, dass<br />

es viele ältere <strong>Kolping</strong>er gibt, die nicht<br />

mehr zupacken können. Ich weiß,<br />

dass es viele unter uns gibt, die unter<br />

der heutigen Situation leiden. Wir<br />

unternehmen und planen viel. Davon<br />

wird auch in diesem <strong>Journal</strong> zu lesen<br />

sein. Das alles ist wichtig, doch wenn<br />

es stimmt, dass Gott da ist, sollten wir<br />

ihn nicht mehr beteiligen? Wenn wir<br />

alle (wie Vater <strong>Kolping</strong>) jeden Tag ein<br />

Vaterunser und /oder Gegrüßet seist<br />

du, Maria für unsere Kirche beten<br />

würden (und das heißt für mich: für alle<br />

Menschen!), wird Gott zeigen, dass er<br />

da ist. Vermutlich wartet er nur darauf,<br />

gerufen zu werden…<br />

Ich verspreche Euch, dass ich<br />

mitmache – ab sofort.<br />

Treu <strong>Kolping</strong>, Euer Diözesanpräses<br />

die Ideen der christlichen Soziallehre<br />

einzustehen. Unterstützen wir diese<br />

Bereitschaft und machen wir Gebrauch<br />

von unserem Wahlrecht.<br />

Ein anderes Thema zieht sich <strong>2011</strong> durch<br />

die Arbeit des <strong>Kolping</strong>werks <strong>Hildesheim</strong>,<br />

das Thema Gesundheitspolitik.<br />

B e g i n n e n d m i t i n t e r e s s a n t e n<br />

Duderstädter Gesprächen und der<br />

sog. Duderstädter Erklärung zur<br />

Gesundheitspolitik wurden mehrere<br />

Aspekte der Diskussionen zu Anträgen<br />

bei unserer Diözesanversammlung.<br />

Wir wollen das Thema weiter im Auge<br />

behalten, denn auch hier spielen<br />

vielfach Aspekte eine Rolle, die wir<br />

als <strong>Kolping</strong>werk gut unterstützen und<br />

fördern können. Ich lade Euch alle<br />

ein, zu sehen, welches die Zeichen<br />

der Zeit sind, und unser Tun danach<br />

auszurichten.<br />

Euer Andreas


22. Duderstädter<br />

Gespräche Thema:<br />

Eine 2-Klassen-Medizin<br />

darf es nicht geben<br />

Gesundheitspolitik<br />

Die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft<br />

der Bürger zur Finanzierung<br />

öffentlicher Aufgaben ist begrenzt.<br />

Den knappen Finanzmitteln stehen<br />

steigende Kosten gegenüber. Das gilt<br />

auch für das Gesundheitswesen. Es<br />

ist Aufgabe der Gesellschaft und der<br />

staatlichen Entscheidungsgremien,<br />

zwischen den individuell wünschbaren<br />

und den gesamtgesellschaftlich<br />

finanzierbaren medizinischen Leistungen<br />

einen Konsens herzustellen. Den<br />

Grundlagen der christlichen Soziallehre,<br />

die unter anderem auf der Subsidiarität<br />

und der Solidarität aufbaut<br />

und die Würde des Menschen in den<br />

Vordergrund stellt, kommt in diesem<br />

Entscheidungsprozess grundlegende<br />

Bedeutung zu.<br />

Diese Grundaussagen zur Gesundheitspolitik<br />

wurden bei den „22. Duderstädter<br />

Gesprächen“ am 3./4.<br />

März <strong>2011</strong> ausdrücklich bekräftigt.<br />

„Alle Menschen müssen den qualitativ<br />

gleichen Zugang zu einer angemessenen<br />

und notwendigen Behandlung<br />

der Erkrankung erhalten. Die hochwertige<br />

medizinische Versorgung<br />

muss vom Einkommen, vom Alter und<br />

von der sozialen Schicht unabhängig<br />

sein. Eine 2-Klassen-Medizin, die<br />

Menschen ausgegrenzt, darf es nicht<br />

geben", stellte Diözesanvorsitzender<br />

Andreas Bulitta ausdrücklich fest.<br />

Obwohl Gesundheitsminister Dr. Philipp<br />

Rösler und sein Staatssekretär<br />

kurzfristig die Teilnahme absagen<br />

mussten, kamen die gesundheitspolitischen<br />

Vorstellungen und Pläne des<br />

Bundes dennoch zur Sprache. Zum<br />

1. Januar <strong>2011</strong> sind die vom Bund<br />

beschlossenen Maßnahmen der Gesundheitsreform<br />

in Kraft getreten.<br />

Unter anderem wurde der Beitragssatz<br />

zur gesetzlichen Krankenversicherung<br />

auf 15,5 % festgesetzt und<br />

gesetzlich festgeschrieben. Die Mittel<br />

werden über den Gesundheitsfonds<br />

an die Krankenkassen ausgeschüttet.<br />

Zusammen mit den staatlichen<br />

Leistungen, die in den Fonds fließen,<br />

müssen die Krankenkassen mit<br />

diesen Mitteln ihre Leistungen finanzieren.<br />

Wenn die Finanzmittel nicht<br />

ausreichen, sind Zusatzbeiträge von<br />

den Versicherten zu erbringen. Auf<br />

diese Weise sollen längerfristig die<br />

Gesundheitskosten von den Arbeitskosten<br />

abgekoppelt werden. Diese<br />

Absicht ist nicht unumstritten. Brigitte<br />

Pothmer, Abgeordnete der Bundestagsfraktion<br />

Bündnis 90/Die Grünen,<br />

und Bernhard Brinkmann, Mitglied der<br />

SPD-Bundestagsfraktion, kritisierten<br />

diese Maßnahmen, die sie für sozial<br />

ungerecht ansehen. Sie warben – mit<br />

unterschiedlichen Akzenten im Detail<br />

– für die Einführung einer Bürgerversicherung,<br />

in die grundsätzlich alle<br />

Bürger aufgenommen werden sollten,<br />

sofern keine private Krankenversicherung<br />

in Betracht komme, die sie durchaus<br />

erhalten wollen. Eine gleich hohe<br />

Gesundheitsprämie aller Versicherten<br />

wurde als kritisch eingestuft. Entsprechende<br />

Modelle und Vorstellungen<br />

bedürften einer sorgfältigen Prüfung.<br />

Heidemarie Mundlos, Landtagsabgeordnete<br />

aus Braunschweig, hatte<br />

Zweifel, ob eine Bürgerversicherung<br />

die künftigen Finanzprobleme der<br />

Gesundheitsversorgung lösen könne.<br />

Eine Vorsorge durch eine solidarisch<br />

gestaltete Gesundheitsprämie sei<br />

nach ihrer Auffassung besser geeignet.<br />

Der hohe Standard der Gesundheitsversorgung<br />

in Deutschland<br />

müsse im Interesse der<br />

Patienten in Stadt und Land<br />

gewährleistet werden.<br />

Die Sozialministerin Aygül<br />

Özkan, Hannover, erläuterte<br />

den Reformbedarf aus der<br />

Sicht des Landes im Hinblick<br />

auf das Versorgungsgesetz.<br />

„Hausärzte, Fachärzte und<br />

andere Gesundheitsberufe<br />

müssen enger zusammenarbeiten,<br />

wenn wir die<br />

wohnortnahe Versorgung im<br />

Flächenland Niedersachsen auch in<br />

Zukunft sicherstellen wollen“, betonte<br />

sie. Um künftige Engpässe in ländlichen<br />

Räumen zu vermeiden, seien<br />

kreative Ideen und Maßnahmen aller<br />

Beteiligten notwendig.<br />

Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender<br />

der AOK Niedersachsen,<br />

formulierte die Erwartungen der Versicherten<br />

und der Krankenkassen.<br />

Die Versicherten und die Krankenkassen<br />

leg-ten großen Wert darauf,<br />

dass auch künftig die medizinisch<br />

notwendigen Behandlungen für die<br />

Betroffenen angeboten und solidarisch<br />

finanziert würden. Natürlich<br />

müssten alle Versicherten nach ihren<br />

Möglichkeiten zum sozialen Ausgleich<br />

beitragen, sowohl was den Lebenswandel<br />

angehe als auch bei der Beitragsbemessung.<br />

Diese müsse sich<br />

an der finanziellen Leistungsfähigkeit<br />

ausrichten. Helmut Fricke, Geschäftsführer<br />

der Niedersächsischen<br />

Krankenhausgesellschaft, legte dar,<br />

unter welchen finanziellen Zwängen<br />

die Einrichtungen der stationären<br />

Gesundheitsversorgung stehen. Die<br />

zu begrüßende Verlängerung der<br />

Lebenszeit führe aber zwangsläufig<br />

dazu, dass die Kosten auf der stationären<br />

Gesundheitsversorgung steigen.<br />

Die Solidargemeinschaft müsse<br />

bereit sein, diese Kosten im Interesse<br />

der Betroffenen zu tragen. Die medizinische<br />

Behandlung und pflegerische<br />

Betreuung der Patienten müsse auch<br />

künftig gesichert sein.<br />

Die Teilnehmer der 22. Duderstädter<br />

Gespräche verabschiedeten einmütig<br />

die „Duderstädter Erklärung zur Gesundheitspolitik“<br />

mit den Forderungen<br />

an die zuständigen politischen Gremien<br />

in Bund und Ländern.<br />

Der Diözesanvorsitzende dankt der Ministerin<br />

für ihre Ausführungen.<br />

3<br />

<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong>


Duderstädter Erklärung<br />

zur Gesundheitspolitik<br />

Das deutsche Gesundheitssystem ist<br />

krank, es bedarf einer umfassenden<br />

Behandlung. Die Therapie sollte auf<br />

folgenden Grundlagen aufbauen:<br />

1. Das hohe Niveau der medizinischen<br />

Forschung und Entwicklung ist im Interesse<br />

der Patienten beizubehalten<br />

und zu stärken.<br />

2. Alle Menschen müssen den qualitativ<br />

gleichen Zugang zu der notwendigen<br />

Behandlung der Erkrankung<br />

erhalten. Die hochwertige medizinische<br />

Versorgung muss vom Einkommen,<br />

vom Alter und von der sozialen<br />

Schicht unabhängig sein. Eine 2-Klassen-Medizin,<br />

die Menschen ausgegrenzt,<br />

darf es nicht geben!<br />

3. Die Finanzierung des Gesundheitssystems<br />

ist auf den Grundlagen der<br />

christlichen Soziallehre, nämlich der<br />

Subsidiarität und der Solidarität, zu<br />

gestalten. Der Eigenverantwortung,<br />

ein gesundheitsbewusstes Leben zu<br />

führen und einen angemessenen eigenen<br />

Beitrag zur Finanzierung des<br />

Gesundheitssystems zu leisten, steht<br />

das Solidarprinzip gegenüber. Der<br />

soziale Ausgleich als Ausdruck des<br />

Solidarprinzips ist sowohl bei der Beitragsbemessung<br />

als auch bei der Inanspruchnahme<br />

von ambulanten und<br />

stationären medizinischen Diensten<br />

zu beachten.<br />

4. Die Transparenz der Beitragsbemessung,<br />

der Verteilung der gegebenen<br />

Finanzmittel auf die Krankenkassen<br />

und die Leistungserbringer und<br />

der geforderten Zuzahlungen für die<br />

Behandlungen und die Medikamente<br />

ist zu erhöhen. Der Patient sollte regelmäßig<br />

über die Kosten seiner Behandlung<br />

informiert sein.<br />

5. Auch im ländlichen Raum ist sicherzustellen,<br />

dass eine ausreichende<br />

medizinische Versorgung der Bevölkerung<br />

zur Verfügung steht.<br />

6. Die zu treffenden politischen Entscheidungen<br />

sind auf Nachhaltigkeit<br />

und dauerhafter finanzieller Tragfähigkeit<br />

zu gründen.<br />

Duderstadt, 4. März <strong>2011</strong><br />

Diözesanversammlung<br />

tagt in Helmstedt<br />

<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

Die <strong>Kolping</strong>sfamilie Helmstedt war<br />

in diesem Jahr der Gastgeber der<br />

Diözesanversammlung, und gut 300<br />

Delegierte und Gäste sind der Einladung<br />

ins Schützenhaus Helmstedt gefolgt.<br />

Nach Begrüßung und Grußworten<br />

folgte der thematische Schwerpunkt<br />

des Vormittags. Reiner Kaste,<br />

Geschäftsführer der Labora gGmbH,<br />

referierte zu dem Thema „Anspruch<br />

und Zielsetzung der Labora gGmbH als<br />

Einrichtung der katholischen Kirche“.<br />

Da das <strong>Kolping</strong>werk Gesellschafter<br />

der Labora ist, war es sozusagen eine<br />

Darstellung der Arbeit, die auch im<br />

Namen des <strong>Kolping</strong>werks geschieht.<br />

Trotz der vielfältigen Aktivitäten der<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien im sozialpolitischen<br />

Bereich, können bestimmte Tätigkeiten<br />

nur in großer Gemeinschaft, gemäß<br />

dem Subsidiaritätsprinzip, durchgeführt<br />

werden. In diesem Sinne ist die<br />

Labora unter anderem tätig in den<br />

4<br />

Etwa 300 Delegierte und Gäste folgten der Einladung zur Diözesanverammlung ins<br />

Schützenhaus Helmstedt<br />

Bereichen Qualifizierung, Beratung,<br />

Berufspraxis und Beteiligungen. Diese<br />

Tätigkeitsschwerpunkte wurden im<br />

Rahmen des Vortrags vertieft und<br />

an Hand von praktischen Beispielen<br />

erläutert. Interviews mit Beteiligten der<br />

Maßnahmen bzw. mit den Leiterinnen<br />

und Leitern der verschiedenen Bereiche<br />

boten einen interessanten Einblick in die<br />

verschiedenen Tätigkeitsschwerpunkte<br />

der Labora.<br />

Die anwesenden Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Labora boten sich<br />

darüber hinaus in den Pausen als<br />

Gesprächspartner an und konnten an<br />

Hand von Schautafeln auch optische<br />

Eindrücke der Arbeiten vermitteln. Auch<br />

Anfragen zu Kooperationsmöglichkeiten<br />

mit <strong>Kolping</strong>sfamilien, weiterführenden<br />

Gesprächsrunden z.B.<br />

in Monatsversammlungen oder<br />

Besichtigungen der Einrichtungen<br />

k o n n t e n a n d i e s e m Vo r m i t t a g<br />

besprochen werden.<br />

Einen zweiten Schwerpunkt des Vormittags<br />

bildete der Startschuss zum<br />

Projekt BuB (Beraten und Begleiten),<br />

bei dem es um die Zukunftsfähigkeit<br />

von <strong>Kolping</strong>sfamilien geht. Hierzu<br />

wurden mit Kerstin Knöchelmann<br />

und Markus Buchholz zwei sog.<br />

Praxisbegleiter ausgebildet, die mit<br />

dem Tag der Diözesanversammlung für<br />

die Beratungen in den <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

zur Verfügung stehen(siehe auch<br />

nachstehende Vorstellung).


Referent am Vormittag: Reiner Kaste<br />

Geschäftsführer der Labora gGmbH.<br />

Die anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Labora<br />

standen in den Pausen als Gesprächspartner zur Verfügung.<br />

Der Nachmittag war den Regularien<br />

e i n e r D i ö z e s a n v e r s a m m l u n g<br />

gewidmet. Nach Rechenschafts- und<br />

Finanzbericht berichtete Kassenprüfer<br />

Matthias Wolf von der durchgeführten<br />

Kassenprüfung und stellte den Antrag<br />

auf Entlastung des Vorstandes, dem<br />

sich die Delegierten einstimmig<br />

anschlossen.<br />

Drei Positionen standen bei den<br />

Wahlen zum Diözesanvorstand<br />

zur Wahl, aber nur für die Funktion<br />

„Begleitung der Mandatsträger“ konnte<br />

mit Markus Buchholz ein Kandidat<br />

gefunden werden. Der 35-jährige<br />

diese wichtige Funktion ein eigenes<br />

Vorstandsamt ausschreibt. Die Wahl<br />

von Markus Buchholz erfolgte mit<br />

großer Mehrheit.<br />

Einen Tagesordnungspunkt mit<br />

größerem Diskussionsbedarf stellten<br />

die drei durch den Diözesanvorstand<br />

eingebrachten Anträge dar. Die<br />

Positionierungen zu den Themen<br />

Den Abschluss des Tages bildeten der<br />

gemeinsame Gottesdienst in der St.<br />

Ludgeri Kirche und das abschließende<br />

Abendessen in den Räumen der<br />

benachbarten Begegnungsstätte.<br />

Der <strong>Kolping</strong>sfamilie Helmstedt auch<br />

von dieser Stelle aus noch einmal<br />

unser herzlichstes Dankeschön für<br />

die Ausrichtung der Versammlung,<br />

<strong>Kolping</strong>bruder aus Harsum stellte<br />

sich der Versammlung vor und<br />

betonte, dass er den Schwerpunkt<br />

seiner Arbeit im direkten Kontakt<br />

zu den Vorstandsmitgliedern der<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien und Bezirksverbände<br />

sieht. Der DV <strong>Hildesheim</strong> sei dabei<br />

der einzige DV bundesweit, der für<br />

Präimplantationsdiagnostik (PID) und<br />

Organspende wurden intensiv diskutiert<br />

und jeweils mit einfacher Mehrheit<br />

verabschiedet. Ohne Gegenstimme<br />

wurde der Antrag mit dem Wortlaut<br />

der „Duderstädter Erklärung zur<br />

Gesundheitspolitik“ verabschiedet.<br />

Mit Kerstin Knöchelmann<br />

und Markus Buchholz stehen<br />

den <strong>Kolping</strong>sfamilien in<br />

Zukunft zwei Praxisbegleiter<br />

im Rahmen des Projekts<br />

BuB (Beraten und Begleiten)<br />

zur Verfügung.<br />

zumal Helmstedt in diesem Jahr<br />

noch Gastgeber eines zweiten<br />

Großereignisses ist. Das bundesweite<br />

<strong>Kolping</strong>-Bikertreffen wird ebenfalls<br />

in Helmstedt stattfinden, und der<br />

Vorsitzende der <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

Helmstedt, Gerhard Müller, hat auch<br />

dazu bereits herzlich eingeladen.<br />

<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

5


Markus Buchholz Neu im<br />

Diözesanvorstand<br />

Bereits seit 1995 aktiv, bin ich 1997<br />

in die <strong>Kolping</strong>sfamilie Harsum (Bezirk<br />

<strong>Hildesheim</strong>-Nord) eingetreten.<br />

Ich wurde 1998 und 2001 zum<br />

Jugendvertreter und dann 2008 zum<br />

Kassierer in den Vorstand gewählt.<br />

Liebe <strong>Kolping</strong>schwestern,<br />

liebe <strong>Kolping</strong>brüder,<br />

auf der diesjährigen Diözesanversammlung<br />

wurde ich von euch in<br />

den Diözesanvorstand gewählt. Auf<br />

diesem Wege möchte ich mich bei<br />

allen herzlich bedanken und mich euch<br />

vorstellen.<br />

Mein Name ist Markus Buchholz. Ich<br />

bin 35 Jahre alt, verheiratet und beim<br />

Amtsgericht <strong>Hildesheim</strong> tätig.<br />

Die Aufgaben, die ich nun anvertraut<br />

bekommen habe, sind mir eine<br />

Herzensangelegenheit.<br />

Zum einen bin ich Beauftragter für die<br />

Begleitung von Mandatsträgern. Hier<br />

möchte ich gerne mit euch zusammen<br />

neue Wege und Ideen erarbeiten,<br />

Probleme lösen und vielleicht verloren<br />

gegangene Motivation neu entfachen.<br />

Denn es wäre sehr schade, wenn die<br />

Freude, die es heißt <strong>Kolping</strong>er zu sein,<br />

nicht gefördert und der Öffentlichkeit<br />

nahe gebracht wird. Dadurch soll das<br />

enorme Engagement jedes einzelnen<br />

von euch eine entsprechende<br />

Würdigung erfahren!<br />

Zum anderen bin ich Praxisbegleiter<br />

bei BuB (Begleiten und Beraten von<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien).<br />

Hier geht es individuell um jede einzelne<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie, denn jede Familie ist<br />

einzigartig. Daher möchte ich mit euch<br />

zusammen eure Stärken, Talente und<br />

Ideen erarbeiten und Maßnahmen<br />

entwickeln, wie wir diese in eure<br />

<strong>Kolping</strong>arbeit integrieren können. Dies<br />

ist eine große Motivation für mich, um<br />

zu sagen: Gemeinsam nach vorne!<br />

Beide Aufgaben, und darüber bin ich<br />

sehr froh, befassen sich mit der Säule,<br />

durch die unser Verband getragen<br />

wird: Euch!<br />

Deshalb lade ich euch ein: Lasst uns einen<br />

gegenseitigen, gemeinschaftlichen und<br />

partnerschaftlichen Kontakt aufbauen<br />

und unsere <strong>Kolping</strong>sfamilien und<br />

unseren Verband den Menschen näher<br />

bringen.<br />

Mit einem herzlichen TREU KOLPING<br />

Euer Markus<br />

<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

Nehmen wir unsere Zukunft in den Blick!<br />

• Wie begeistern wir die Mitglieder unserer<br />

• <strong>Kolping</strong>sfamilie für unsere Programmangebote?<br />

• Wie gründet man einen Familienkreis?<br />

• Wie gewinnen wir neue Mitglieder?<br />

• Wie motivieren wir neue Vorstandsmitglieder?<br />

• Wie lösen wir einen Konflikt im Vorstand?<br />

Die Zukunft gehört den Mutigen<br />

Adolph <strong>Kolping</strong><br />

<strong>Kolping</strong>werk Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong><br />

Domhof 18 - 21, 31134 <strong>Hildesheim</strong><br />

Telefon: (0 51 21) 3 07-4 42<br />

Telefax: (0 51 21) 3 07-5 21<br />

E-Mail: kolping@bistum-hildesheim.de<br />

www.kolping-hildesheim.de<br />

6


Klausurwochenende<br />

des Diözesanvorstandes und des Sekretariats<br />

Kein Wellness-<br />

Wochenende für den<br />

Diözesanvorstand auf<br />

dem Pferdeberg.<br />

Dem Beispiel des Familienferienwerks<br />

folgend, welches in den beiden<br />

letzten Jahren jeweils mit einem<br />

Klausurwochenende ins Jahr gestartet<br />

ist, zog sich in diesem Jahr der<br />

Diözesanvorstand zusammen mit den<br />

Beschäftigten aus dem Sekretariat in<br />

<strong>Hildesheim</strong> für ein Wochenende auf<br />

den Pferdeberg zurück. Unter der Moderation<br />

von Horst Vorderwülbecke<br />

aus der <strong>Kolping</strong>sfamilie Hannover-<br />

Ricklingen begann die Tagung damit,<br />

dass alle Anwesenden mit roten und<br />

grünen Karten darstellten, was in den<br />

letzten Jahren gut gelaufen ist und wo<br />

es Verbesserungspotential gibt. Anschließend<br />

wurden die gegenseitigen<br />

Erwartungshaltungen von Sekretariat<br />

und Vorstand vorgestellt und diskutiert.<br />

Der Samstag war geprägt durch intensive<br />

Gruppenarbeiten zu drei Kernthemen<br />

des Wochenendes, zu denen im<br />

Vorfeld schriftliche Ausarbeitungen<br />

angefertigt wurden. Diese Vorlagen<br />

bildeten die Diskussionsgrundlagen<br />

und wurden im Laufe des Wochenendes<br />

weiter ausgeprägt.<br />

Schwerpunktthema:<br />

Mitgliedergewinnung<br />

Im Kern ging es um die Fragestellung,<br />

ob das Sekretariat zukünftig auch eigenständig<br />

Mitgliedergewinnung betreiben<br />

soll, bevorzugt in Gemeinden,<br />

in denen es bislang keine <strong>Kolping</strong>aktivitäten<br />

gibt. Abgeschlossen werden<br />

konnte diese Diskussion nicht,<br />

tendenziell wurde dieses Vorgehen<br />

allerdings befürwortet. Abhängig ist<br />

das weitere Vorgehen in diesem Thema<br />

von den Ressourcen, die dafür zur<br />

Verfügung gestellt werden können,<br />

und von den inhaltlichen Themen, mit<br />

denen an neuen Standorten auf sich<br />

aufmerksam gemacht werden kann.<br />

Schwerpunktthema:<br />

Gemeinsames Projekt<br />

der nächsten Jahre<br />

Für die kommenden Jahre wird angestrebt,<br />

im DV <strong>Hildesheim</strong> ein gemeinsames<br />

inhaltliches Projekt für einen<br />

Zeitraum von zwei bis drei Jahren anzubieten,<br />

an dem sich alle <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

und Bezirksverbände beteiligen<br />

können. Damit soll das <strong>Kolping</strong>werk<br />

innerhalb der Kirche <strong>Hildesheim</strong>s wieder<br />

deutlicher sichtbar werden und<br />

es soll erkennbar werden, „wofür das<br />

<strong>Kolping</strong>werk steht“. Nach eingehender<br />

Diskussion wurde das Thema „Sozialpolitik<br />

und soziale Verantwortung“<br />

mit einem Schwerpunkt „Arbeitswelt“<br />

ausgewählt, zu dem im Nachgang<br />

verschiedene Arbeitshilfen und Umsetzungsideen<br />

entstehen sollen.<br />

Schwerpunktthema:<br />

Durchgängige Mitgliederbetreuung<br />

Ein Blick in die Mitgliederstatistiken<br />

der letzten Jahre verrät, dass wir im<br />

DV <strong>Hildesheim</strong> immer wieder Mitglieder<br />

in bestimmten Altersschichten<br />

verlieren. Einen besonderen Schwerpunkt<br />

bildet dabei die Altersspanne<br />

zwischen 20 und 40 Jahre, in der<br />

überproportional viele Austritte zu verzeichnen<br />

sind. Im Ergebnis der Diskussionen<br />

wurde festgestellt, dass wir<br />

in diesem Bereich durchgängige Angebote<br />

unterbreiten müssen und dass<br />

sich die <strong>Kolping</strong>jugend und der „Erwachsenenverband“<br />

in dieser Altersspanne<br />

anders strukturieren müssen.<br />

Mit den Ergebnissen dieser Diskussionsrunden<br />

wurde in den Sonntag<br />

gestartet und gerade die Inhalte der<br />

roten Karten vom Freitag noch einmal<br />

besprochen. Einige der Themen hatten<br />

sich durch die Arbeiten am Samstag<br />

„erledigt“, andere sind aber weiter<br />

zu bearbeiten. Diese Arbeiten wurden<br />

definiert und zugeordnet, so dass der<br />

Vorstand mit einer großen Arbeitsliste<br />

vom Pferdeberg wieder abgereist ist.<br />

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

signalisierten abschließend, dass es<br />

ein gutes Wochenende gewesen sei,<br />

an dem viele Punkte intensiver besprochen<br />

werden konnten, als dies<br />

sonst im Tagesgeschäft möglich ist.<br />

Einmal über den Tellerrand hinaus zu<br />

schauen hat allen geholfen und das<br />

Verständnis füreinander gestärkt.<br />

Über den Fortgang der drei Projekte<br />

werden wir sowohl im <strong>Journal</strong> als<br />

auch auf den diözesanen Versammlungen<br />

weiter berichten.<br />

<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

7


Es kommt auf jede<br />

Stimme an!<br />

Der 1. Juni <strong>2011</strong> ist der Stichtag für die<br />

Teilnahme an den Sozialwahlen <strong>2011</strong>.<br />

Bis dahin müssen alle Stimmzettel<br />

abgegeben sein.<br />

A l l e s e c h s J a h r e h a b e n d i e<br />

Mitglieder der gesetzlichen Sozialversicherungen<br />

die Möglichkeit,<br />

die Selbstverwaltungsorgane der<br />

Versicherungen zu wählen. Diese<br />

Organe sind für die gesetzlichen Sozialversicherungen<br />

genauso wichtig wie<br />

das Europaparlament, der Deutsche<br />

Bundestag oder die Landtage.<br />

Die Selbstverwaltungsorgane der<br />

Sozialversicherungen sind mit<br />

den kommunalen Vertretungskörperschaften<br />

(Rat und Kreistag)<br />

vergleichbar, bestimmen sie doch mit,<br />

wie die Geschäftsführung besetzt wird<br />

und welche Leistungen im Rahmen<br />

der gesetzlichen Regelungen gewährt<br />

werden.<br />

Das <strong>Kolping</strong>magazin März/April <strong>2011</strong><br />

hat die Sozialwahlen zum Hauptthema<br />

des Heftes gemacht und wichtige<br />

Informationen gegeben. Darauf<br />

möchten wir ausdrücklich hinweisen.<br />

Die Teilnahme an der Wahl ist denkbar<br />

einfach: Die Versicherungen senden<br />

allen Mitgliedern die Wahlunterlagen<br />

zu. Ihr braucht sie nur auszufüllen<br />

und wie in den Unterlagen angegeben<br />

abzusenden. <strong>Kolping</strong>mitglieder<br />

kandidieren auf der Liste der ACA<br />

– Arbeitsgemeinschaft christliche<br />

Arbeitnehmer. Sie setzen sich als<br />

ehrenamtliche Vertreter für die<br />

christlichen Ziele im Sinne unseres<br />

Leitbildes ein.<br />

Wir möchten alle <strong>Kolping</strong>schwestern und -brüder, die die<br />

Möglichkeit haben, an den Wahlen teilzunehmen, herzlich<br />

bitten, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen.<br />

<strong>Kolping</strong>werk beruft Vorsorgeberater<br />

<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

Liebe <strong>Kolping</strong>schwestern und <strong>Kolping</strong>brüder,<br />

oft stehen viele Menschen Angeboten<br />

von Versicherungen kritisch gegenüber.<br />

Hier werden von vielen die u.a.<br />

Fragen gestellt:<br />

• brauche ich eigentlich so eine<br />

Versicherung?<br />

• bekomme ich den notwendigen<br />

Versicherungsschutz nicht woanders<br />

günstiger?<br />

• ist das „ Kleingedruckte in Verträgen“<br />

nicht ein undurchsichtiger<br />

Dschungel?<br />

Sehr häufig konnten wir in den vergangenen<br />

Jahren beobachten, dass<br />

es oft „ Ängste“ oder auch fehlende<br />

Informationen waren, die dann zu<br />

einer kritischen Distanz gegenüber<br />

Versicherungen führen.<br />

Die verantwortlichen Gremien im <strong>Kolping</strong>werk<br />

<strong>Hildesheim</strong> haben sich intensiv<br />

mit diesen Fragen beschäftigt,<br />

letztendlich auch, um gegenüber euch<br />

und allen anderen <strong>Kolping</strong>schwestern<br />

und -brüdern offensiv und transparent<br />

mit der über das <strong>Kolping</strong>werk<br />

seit mehr als 30 Jahren angebotenen<br />

Sterbegeldvorsorgeversicherung der<br />

ehemaligen Hamburg-Mannheimer<br />

Versicherung, jetzt ERGO, umzugehen.<br />

Auch nach mehreren vorgenommen<br />

Vergleichen zu Kosten und Leistungen<br />

anderer Versicherungsanbieter<br />

speziell im Bereich der Sterbegeldvorsorge<br />

sind wir nach wie vor davon<br />

überzeugt, dass die seit Jahren über<br />

das <strong>Kolping</strong>werk angebotene Versicherungder<br />

ERGO jedem Vergleich<br />

mit anderen Anbieten standhält.<br />

Jedes Mitglied unseres Verbandes<br />

8


kann sich gern in einem Beratungsgespräch<br />

über die besonderen Bedingungen<br />

auch zu anderen Anbietern<br />

informieren<br />

Aus diesem Grunde haben wir uns<br />

dazu entschlossen, zwei <strong>Kolping</strong>brüder<br />

zu Vorsorgeberatern des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

zu berufen.<br />

Mit unseren <strong>Kolping</strong>brüdern Walter<br />

Schum und Ullrich Schwede haben<br />

wir 2 Fachleute gewinnen können, die<br />

euch fair und vertrauensvoll für eine<br />

Beratung zu Fragen der Sterbegeldvorsorge<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Auch vor dem Hintergrund, dass bereits<br />

vor Jahren aus Kostengründen<br />

die Zahlungen des Sterbegeldes<br />

durch die Krankenkassen eingestellt<br />

wurden, ist eine Absicherung über<br />

eine Sterbegeldvorsorgeversicherung<br />

sinnvoller denn je.<br />

Walter Schum<br />

Königsberger Straße 16<br />

37434 Bilshausen<br />

Tel.: 05528/2572<br />

Handy:0173/3405468<br />

Mail: walter.schum-ergo@t-online.de<br />

Ullrich Schwede<br />

Stiegeweg 4<br />

31249 Hohenhameln<br />

Tel. 05128/400458<br />

Fax. 05128/400416<br />

Fix. 0178/4576258<br />

ullrich.schwede-hm@t-online.de<br />

Walter Schum und Ulrich Schwede stehen auch gern für Informationsabende<br />

in euren <strong>Kolping</strong>sfamilien zur Verfügung.<br />

Suchmaschine<br />

unterstützt das<br />

<strong>Kolping</strong>swerk<br />

DV <strong>Hildesheim</strong><br />

crosoft, werden dem Nutzer<br />

gleichzeitig Suchergebnisse<br />

auf gewohnt hohem Niveau<br />

präsentiert.<br />

Mit benefind kann jeder Internetnutzer<br />

einen kleinen aber<br />

wichtigen Beitrag zur Unterstützung<br />

des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

DV <strong>Hildesheim</strong> leisten - ganz<br />

einfach beim Suchen im Internet.<br />

Hierfür muss der Nutzer<br />

auf benefind.de lediglich "<strong>Kolping</strong>werk<br />

Diözesanverband<br />

<strong>Hildesheim</strong>" auswählen. Danach<br />

kann benefind wie jede<br />

andere Suchmaschine verwen-<br />

Sozialunternehmen benefind.<br />

Sozialunternehmen verknüpfen<br />

wirtschaftliche Prinzipien<br />

mit karitativen Zwecken. Wie<br />

jedes andere Unternehmen<br />

muss benefind seine Kosten<br />

für Verwaltung, Werbung und<br />

Technik aus eigener Kraft decken.<br />

Einnahmen erwirtschaftet<br />

benefind wie alle Suchmaschine<br />

über Werbeeinblendungen.<br />

Der Gewinn wird vollständig an<br />

die teilnehmenden Hilfsorganisationen<br />

verteilt und in das<br />

Unternehmenswachstum investiert.<br />

„Mit jeder einzelnen Suchanfrage<br />

unterstützen Sie eine Hilfsorganisation<br />

Ihrer Wahl!“ – so<br />

das Motto der Internet-Suchmaschine<br />

benefind.de.<br />

Das Sozialunternehmen benefind<br />

spendet den gesamten<br />

Erlös der gleichnamigen Suchmaschine<br />

an viele verschiedene<br />

Hilfsorganisationen und<br />

seit kurzem auch an das <strong>Kolping</strong>werk<br />

DV <strong>Hildesheim</strong>. Dank<br />

der Unterstützung durch Bing.<br />

de, der Suchmaschine von Mi-<br />

det werden. Der gesamte Erlös<br />

der Suchmaschine wird an die<br />

ausgewählten Hilfsorganisationen<br />

gespendet. Die Verteilung<br />

der Spenden bestimmen die<br />

Nutzer.<br />

Je mehr Menschen das <strong>Kolping</strong>werk<br />

DV <strong>Hildesheim</strong> auswählen,<br />

desto höher ist der<br />

anteilige Spendenbetrag.Hinter<br />

der Suchmaschine steckt das<br />

Die Hilfsorganisationen selbst<br />

tragen selbstverständlich keine<br />

Kosten. Ihnen kommen die<br />

Spenden aus dem Gewinn von<br />

benefind in vollem Umfang zugute.<br />

benefind ist im Juli 2009<br />

an den Start gegangen und unterstützt<br />

heute bereits mehr als<br />

100 Hilfsorganisationen.<br />

<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

9


Präsidium<br />

tauscht<br />

sich mit<br />

dem<br />

Bischof<br />

aus<br />

Zu einem gut einstündigen<br />

Gespräch traf am 01.<strong>02</strong>.11 das<br />

Präsidium des <strong>Kolping</strong>werkes mit<br />

Bischof Norbert im Bischofshaus<br />

zusammen. Gegenstand der<br />

Unterredung war die aktuelle<br />

Situation des <strong>Kolping</strong>werkes im<br />

Bistum <strong>Hildesheim</strong>.<br />

<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

E i n e n S c h w e r p u n k t d e s<br />

Austausches bildete unser aktuelles<br />

Ausbildungsangebot für Pastorale<br />

Begleitpersonen auf Ebene der<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien und Bezirksverbände.<br />

Diözesanpräses Funke stellte die<br />

Ausbildungsreihe vor, die bei Bischof<br />

Norbert auf großes Interesse stieß.<br />

E i n v e r n e h m e n b e s t a n d i n d e r<br />

Bewertung, dass der Abschluss der<br />

Ausbildungsreihe und die Einsetzung<br />

der Pastoralen Begleiter in einer<br />

geeigneten Form stattzufinden habe.<br />

Die Überlegungen zu diesem Abschluss<br />

werden in diesem Sinne weitergeführt.<br />

In diesem Zusammenhang kam es<br />

auch zu einem kurzen Austausch<br />

über die Rolle von <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

in fusionierten Kirchengemeinden.<br />

Beide Seiten bewerteten die Existenz<br />

einer oder mehrerer <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

in einer fusionierten Kirchengemeinde<br />

als Chance sowohl für die Gemeinde<br />

als auch für die <strong>Kolping</strong>sfamilie(n).<br />

Die Position des <strong>Kolping</strong>werkes, dass<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien in einer fusionierten<br />

Kirchengemeinde grundsätzlich<br />

eigenständig bleiben sollten, wurde<br />

d a b e i n o c h e i n m a l b e k r ä f t i g t .<br />

Da das Jahr <strong>2011</strong> von mehreren<br />

arbeits- und sozialpolitischen Themen<br />

geprägt sein wird (Sozialwahlen <strong>2011</strong>,<br />

Kommunalwahlen, Duderstädter<br />

Gespräche zum Thema „2-Klassen-<br />

Medizin“), bildete auch dieses Thema<br />

einen Schwerpunkt des Austausches.<br />

Abgerundet wurde das Gespräch durch<br />

einen Bericht aus der <strong>Kolping</strong>jugend,<br />

die mit ca. 1.300 Mitgliedern zu den<br />

mitgliederstärksten Jugendverbänden<br />

im Bistum gehört. Dabei wurde<br />

besonders hervorgehoben, dass<br />

die Qualifizierung von Jugendleitern<br />

einen Handlungsschwerpunkt in der<br />

<strong>Kolping</strong>jugend darstellt.<br />

10


Aus den<br />

130 <strong>Kolping</strong>er zwischen<br />

vier und 70 Jahren waren<br />

unterwegs<br />

Bezirken<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien sammeln<br />

62 Tonnen Altkleider<br />

stand, das eine ganze Lkw-Ladung<br />

nach Salzgitter brachte.<br />

Der Dank von Schum galt auch<br />

den Wiegestationen in Westerode,<br />

Seulingen und Gieboldehausen,<br />

die wieder kostenlos zur Verfügung<br />

standen.<br />

Gerhard Germeshausen<br />

Eichsfeld (ge). Die Sammelaktion<br />

von gebrauchten Textilien hat sich<br />

für die beteiligten 17 <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

im Untereichsfeld wieder einmal<br />

gelohnt. Wie der Vorsitzende<br />

und Hauptverantwortliche im<br />

Bezirksverband, Walter Schum,<br />

m i t t e i l t e , g a b e s s o g a r e i n<br />

Rekordergebnis.<br />

<strong>Kolping</strong>er in Duderstadt hatten alle Hände voll zu tun, die Säcke anzunehmen.<br />

Mehr als 62 Tonnen an gebrauchten<br />

Kleidungsstücken waren das<br />

Ergebnis zugunsten einer Partnerkolpingsfamilie<br />

im Nordosten<br />

von Brasilien. Schum war des<br />

Lobes voll über das Miteinander<br />

der Eichsfelder <strong>Kolping</strong>er, denen<br />

er seinen ausdrücklichen Dank<br />

aussprach. „Selten ein Ereignis,<br />

das uns so zusammenschweißt<br />

und an dem viele (auch noch nicht)<br />

Mitglieder begeistert bei der Sache<br />

waren, stellte Schum fest, der sogar<br />

einen vierjährigen Knirps unter den<br />

Sammlern ausmachte.<br />

In Bilshausen war die ganze<br />

Fußballmannschaft im Einsatz. Ein<br />

Debakel gab es lediglich bei <strong>Kolping</strong>-<br />

Recycling in Fulda, die den Transport<br />

der Textilien aus dem Eichsfeld<br />

übernommen hatte. Dort war die Lage<br />

arg unterschätzt worden, so dass<br />

nicht ausreichend Ladekapazitäten<br />

für den Transport zur Verfügung<br />

standen.<br />

A b e r d e m E i n s a t z v o m<br />

<strong>Kolping</strong>vorsitzenden in Rhumspringe,<br />

Georg Jacobi und seinen Mannen,<br />

war es zu verdanken, dass ein<br />

Fahrzeug mit Helfern zur Verfügung<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

Emmerke<br />

Emmerke. Mit der namentlichen<br />

Bennennung „Bürgermeister Beelte<br />

Platz“, wurde das politischen Wirken<br />

des langjährigen Kommunalpolitikers<br />

Arnold Beelte gewürdigt. Die<br />

Enthüllung des Straßenschildes<br />

übernahmen Ortsbürgermeister<br />

J o s e f - T h e o d o r M ö l l e r u n d<br />

Bürgermeister Andreas Lücke.<br />

Arnold Beelte, im Hauptberuf einst<br />

„<strong>Kolping</strong>-Diözesansekretär“, war in<br />

der Politik und im <strong>Kolping</strong>werk als<br />

Kämpfernatur für die Sache und<br />

nie persönlich bekannt. Jahrelange<br />

Bemühungen des Politikers den<br />

Bereich der Ladestraße vor dem<br />

Bahnhof -der Eingangsbereich des<br />

Ortes- vielfach auch als Schandfleck<br />

bezeichnet, nachhaltig zu verbessern,<br />

war sein Ziel. Die Forderung nach<br />

der Neugestaltung wurde immer<br />

wieder durch Umstrukturierungen<br />

der Deutschen Bahn in den Zuständigkeiten<br />

erschwert. Arnold<br />

Beelte zog sich 1999 aus der Politik<br />

zurück, gab aber seinen Nachfolgern<br />

mit auf den Weg: „Vergesst mir<br />

den Bahnhof nicht“. Jetzt konnte<br />

der Platz mit Zuschüssen des<br />

Landkreises <strong>Hildesheim</strong>, der<br />

Landesnahverkehrsgesellschaft<br />

N i e d e r s a c h s e n s o w i e e i n e m<br />

Eigenanteil der Gemeinde Giesen<br />

für die Gesamtsumme von immerhin<br />

348 000 gebaut werden. Für die<br />

Pendler -Emmerke ist S-Bahn-Stationstehen<br />

74 Parkplätze zur Verfügung.<br />

Fahrradabstellanlagen, sowie<br />

zwei neue Fahrgastunterstände,<br />

neu gepflanzte Büsche und auch<br />

Obstbäume komplettieren den<br />

Bereich. Arnold Beelte war fast 40<br />

Jahre politisch in unterschiedlichen<br />

Ämtern und Funktionen aktiv. Sein<br />

politisches Wirken sowie sein Einsatz<br />

im <strong>Kolping</strong>werk wurden immer wieder<br />

ehrend gewürdigt, insbesondere mit<br />

dem Bundesverdienstkreuz. Arnold<br />

Beelte verstarb im Jahr 2006.<br />

Text und Foto: Michael Sinai<br />

11<br />

<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong>


<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien aus dem<br />

Bezirk Hameln in<br />

Duderstadt<br />

Etwa 20 Mitglieder des Bezirksverbandes<br />

Hameln waren in diesen Tagen<br />

zu Gast in Duderstadt.<br />

Von ihrem Quartier im Ferienparadies<br />

Pferdeberg aus konnten Duderstadt<br />

und das Eichsfeld intensiv erkundet<br />

werden.<br />

D e r B ü r g e r m e i s t e r d e r S t a d t<br />

Duderstadt, Wolfgang Nolte, hatte es<br />

sich nicht nehmen lassen, die Gruppe<br />

aus dem Weserbergland persönlich<br />

im historischen Rathaus zu begrüßen.<br />

Auf dem Empfang im Duderstädter<br />

Rathaus sprach Bürgermeister<br />

Nolte eine breite Themenpalette<br />

an. Er ging dabei auch auf die<br />

Zukunft der katholischen Kirche,<br />

der Familienbildungsstätte Untereichsfeld,<br />

der Bildungsstätte St.<br />

Martin, Germershausen, sowie dem<br />

<strong>Kolping</strong>haus auf dem Pferdeberg ein.<br />

Ein weiterer Gesprächspunkt war der<br />

mögliche Papstbesuch im Eichsfeld.<br />

Auf dem Programm des diesjährigen<br />

Besuches der <strong>Kolping</strong>schwestern und<br />

-brüder standen ein Gespräch mit<br />

Bezirk Hannover<br />

Gebrauchtkleidercontainer jetzt auch im<br />

Bezirk Hannover<br />

12<br />

Diözesanpräses Klaus Funke über<br />

die aktuelle Situation der katholischen<br />

Kirche sowie ein Fachvortrag zu<br />

dem Thema ,,Gut leben im Alter –<br />

Finanzplanung für Senioren“ an. Ein<br />

weiterer Programmpunkt war ein<br />

Besuch in Heiligenstadt.<br />

Die historische Hauptstadt des<br />

Eichsfeldes – über 1000 Jahre<br />

alt – atmet Geschichte, welche in<br />

ihren Straßen und Bauten erlebbar<br />

wird. Zahlreiche Persönlichkeiten<br />

haben hier ihre Spuren hinterlassen.<br />

Ein Erinnerungsfoto für die Teilnehmer dieser Zusammenkunft.<br />

orenpflegeheimen auf dem Gebiet der<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie St. Maximilian Kolbe<br />

Im Heimatmuseum erlebt man die<br />

geschichtliche Entwicklung der<br />

Region, und für eine ausgedehnte<br />

Erkundung der Stadt empfiehlt sich<br />

die Buchung einer Stadtführung.<br />

Weitere Anlaufstationen waren das<br />

Grenzlandmuseum und der Besuch<br />

der „Heinz-Sielmann-Stiftung“.<br />

Alle Teilnehmer waren sehr beeindruckt<br />

in der Familien-Ferienstätte auf dem<br />

Pferdeberg in Duderstadt von dem breit<br />

gefächerten Programm.<br />

Rudolph Thiel<br />

Seit Jahrzehnten sammeln <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

des Bezirksverbandes Hannover<br />

zweimal jährlich Gebrauchtkleider,<br />

die über den "Förderkreis<br />

Brasilien" in Fulda per Schiffcontainer<br />

nach Brasilien geschickt werden, um<br />

sie dort an die notleidende Bevölkerung<br />

für wenig Geld zu verkaufen.<br />

Wenngleich diese Arbeit sehr segensreich<br />

ist, hat sich der Bezirksvorstand<br />

entschlossen, daneben auch die<br />

Aufstellung von Gebrauchtkleidercontainern<br />

zuzulassen. Hiermit sollen<br />

die Spender erreicht werden, die<br />

sich nicht auf unsere Frühjahrs- und<br />

Herbsttermine einlassen wollen oder<br />

können und deshalb seither ihre Gebrauchtkleider<br />

in Container für ausschließlich<br />

kommerzielle Sammlungen<br />

geworfen haben.<br />

Bei meinen Anfragen in einigen Senihabe<br />

ich offene Türen eingerannt.<br />

Inzwischen stehen auf den Grundstücken<br />

dieser Heime die Container. Aufkleber<br />

auf den Behältern weisen eindeutig<br />

auf die Aufstellerfirma hin und<br />

enthalten auch die Telefonnummer<br />

und Anschrift unseres Diözesanverbandes.<br />

Somit ist weder die <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

noch der Bezirksverband für<br />

das Entleeren oder die Sauberkeit auf<br />

dem Grundstück verantwortlich. Eine<br />

Nachfrage in einem der Heime hat<br />

ergeben, dass die Zusammenarbeit<br />

mit der Aufstellerfirma hervorragend<br />

klappt.<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien, die sich entschließen<br />

können, diesem guten Beispiel zu<br />

folgen, können bei Josef Teltemann<br />

im Diözesanbüro die entsprechenden<br />

Einverständniserklärungen anfordern<br />

und weitere Auskünfte erhalten.<br />

Das Foto zeigt einen Container vor<br />

dem Seniorenpflegeheim INTEGRA<br />

in Ronnenberg-Empelde bei Hannover.<br />

Gerhard Rejnowski


<strong>Kolping</strong>werk<br />

Bezirksverband Nordsee<br />

Hubert Tintelott nimmt vom Bezirksvorsitzenden<br />

Edmund Kaune den Scheck des<br />

Bezirksverbandes Nordsee entgegen.<br />

Bundeskonferenz<br />

der<br />

Deutschlands<br />

Während der Bezirksversammlung,<br />

in diesem Jahr durchgeführt im Pfarrheim<br />

der Sankt Ansgar Kirche in<br />

Bremerhaven-Leherheide, sprach der<br />

Generalsekretär des Internationalen<br />

<strong>Kolping</strong>werkes, Hubert Tintelott, unter<br />

anderen über Projekte der Sozial- und<br />

Entwicklungshilfe des <strong>Kolping</strong>werkes,<br />

die nach wie vor unserer Unterstützung<br />

bedürfen.<br />

Der Bezirksverband Nordsee stellt<br />

seit einigen Monaten in seinem Bereich,<br />

der von Cuxhaven bis nach<br />

Verden und damit über die Bundesländer<br />

Niedersachsen und Bremen<br />

reicht, mehr und mehr Gebrauchtkleidercontaier<br />

auf, deren Erlös eben dieser<br />

Sozial- und Entwicklungshilfe des<br />

<strong>Kolping</strong>werk<br />

Bezirksverband Nordsee<br />

Die <strong>Kolping</strong>sfamilie Bremerhaven-<br />

Lehe hat auch in diesem Jahr wieder<br />

zahlreichePatenschaften für die KITA<br />

St. Willehad übernommen, damit sichergestellt<br />

ist, dass jedes Kind täglich<br />

sein Frühstück bekommt. Paul Kinzel<br />

und Edmund Kaune vom Vorstand<br />

der <strong>Kolping</strong>sfamilie überreichten die<br />

Patenschaften in Anwesenheit aller<br />

Kinder und vieler Eltern anlässlich<br />

der Rosenmontags-Zirkusvorführung<br />

in der Turnhalle der Alfred-Delp-<br />

<strong>Kolping</strong>werkes e.V. zu Gute kommen<br />

soll. So konnte der Bezirksvorsitzende<br />

Edmund Kaune Hubert Tintelott einen<br />

Scheck in Höhe von 500,00 € übergeben,<br />

der speziell für die Ausbildung<br />

von zwei Jugendlichen im Nordosten<br />

Brasiliens bestimmt ist.<br />

Der Bezirksverband Nordsee ist bemüht,<br />

neben den bisherigen Standorten<br />

in Bremerhaven (Herz-Jesu Lehe,<br />

Sankt Ansgar Leherheide, Herz-Jesu<br />

Geestemünde) sowie Sankt Marien<br />

Cuxhaven, 12 Apostel Altenwalde,<br />

Sankt Marien Soltau sowie Sankt<br />

Ansgar Schneverdingen, weitere Container<br />

aufzustellen, um die Sozial- und<br />

Entwicklungshilfe unseres <strong>Kolping</strong>werkes<br />

aktiv unterstützen zu können.<br />

Schule in Lehe der Leiterin der KITA,<br />

Christa Thomann. Paul Kinzel betonte<br />

in einer kurzen Ansprache, dass sich<br />

unsere <strong>Kolping</strong>sfamilie nicht nur in<br />

Lehe, sondern auch in Bolivien sehr<br />

stark engagiert und dort in Kooperation<br />

mit der Kirchengemeinde Herz<br />

Jesu einen kompletten Kindergarten<br />

finanziert und aufgebaut hat.<br />

Die großzügige Spende wurde mit<br />

tosendem Beifall aufgenommen und<br />

Frau Thomann bedankte sich im Namen<br />

aller Kinder und Mitarbeiter für<br />

die Unterstützung durch die <strong>Kolping</strong>sfamilie.<br />

Z w e i m a l i m J a h r t a g t d i e<br />

B u n d e s k o n f e r e n z ( B u k o ) d e r<br />

<strong>Kolping</strong>jugend Deutschland. Die<br />

Bundeskonferenz ist das höchste<br />

beschlussfassende Gremium der<br />

<strong>Kolping</strong>jugend Deutschland. Vom 18.<br />

bis 20. März tagte die Frühjahrs-Buko<br />

auf Einladung der <strong>Kolping</strong>jugend<br />

Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong> auf dem<br />

Wohldenberg.<br />

Der Diözesanvorsitzende: "Wir sind<br />

auch hier auf dem Wohldenberg gern<br />

Gastgeber"!<br />

70 Delegierte und Gäste nahmen<br />

an der Konferenz teil. Neben dem<br />

Bundespräses auch der stellvertretende<br />

Bundesvorsitzende Stephan Kowoll<br />

und der Bundessekretär Ulrich Vollmer.<br />

Inhaltlich setzten sich die Vertreter<br />

aus fast allen Diözesanverbänden<br />

mit den Themen Atomenergie,<br />

Strukturfragen der <strong>Kolping</strong>jugend,<br />

K i n d e s w o h l g e f ä h r d u n g , J u n g e<br />

Erwachsene sowie der Zeitschrift<br />

x-mag auseinander.<br />

Die Frühjahrs-Buko zeichnet sich<br />

immer dadurch aus, dass hier<br />

ausschließlich Inhalte diskutiert<br />

werden. Die nötigen Formalia werden<br />

<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

13


Termine<br />

Junge-Erwachsene-<br />

Wochenende<br />

" Wir bleiben nicht stehen,<br />

sondern gehen<br />

gemeinsam den Weg in<br />

die Zukunft!"<br />

<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

Passt!!!<br />

auf der jeweiligen Herbst-Buko<br />

abgehandelt. So wurde auch dieses<br />

Mal wieder die Mittagspause zum<br />

„Markt des Austausches“ genutzt<br />

um zu schauen, was in anderen<br />

Diözesanverbänden so los ist und<br />

mit den anderen Diözesanleitern ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

Der Samstag Abend stand ganz<br />

im Zeichen der Verabschiedung<br />

der pastoralen Begleitperson der<br />

K o l p i n g j u g e n d D e u t s c h l a n d<br />

Monsignore Ottmar Dillenburg. Er<br />

bleibt uns aber als Bundespräses<br />

erhalten. Die Stelle der pastoralen<br />

Begleitperson konnte leider nicht<br />

wieder besetzt werden.<br />

Nach der Konferenz haben wir viele<br />

positive Rückmeldungen erhalten,<br />

worin vor allem das Haus Wohldenberg<br />

und die Bewirtung gelobt wuden. Eine<br />

Teilnehmerin sagte: „Es war eine der<br />

schönsten Bundeskonferenzen, die ich<br />

erlebt habe.“ (Anm. Sie ist seit vielen<br />

Jahren regelmäßig dabei).<br />

Über diese Rückmeldungen haben<br />

wir uns sehr gefreut. Gerne waren<br />

w i r G a s t g e b e r d e r F r ü h j a h r s -<br />

Bundeskonferenz <strong>2011</strong>.<br />

14<br />

Termine<br />

Ein tolles Abenteuer erwartet euch<br />

an diesen zwei Tagen. Was genau<br />

passieren wird, können wir noch nicht<br />

verraten - es wird eine große Überraschung<br />

- mit ganz viel Spiel und Spaß<br />

• für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren<br />

• 20. bis 22. Mai <strong>2011</strong><br />

• Leitungsteam: Kursleitung und<br />

Teilnehmende des Frühjahrs-Jugendleitungskurses<br />

• Ort: Haus Wohldenberg, Holle<br />

• Teilnahmegebühr:<br />

38,00 € für Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

bzw. eines BDKJ-Verbandes,<br />

43,00 € für weitere Interessierte<br />

Anmeldeschluss: 12. April <strong>2011</strong><br />

Wir übernehmen für uns selbst und<br />

für andere Verantwortung. Wir setzen<br />

uns für die Interessen von Kindern,<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

ein.<br />

Hast du vom 20.-22. Mai Zeit, bist du<br />

jung, dynamisch, über 20, politisch interessiert<br />

und aufgeschlossen, neue<br />

Menschen kennen zu lernen?<br />

Dann bist du genau der Mensch, den<br />

wir suchen. Das Wochenende steht<br />

unter dem Slogan „Glühst du noch<br />

oder sparst du schon?“<br />

Wir beschäftigen uns mit Themen wie<br />

Nachhaltigkeit, Energie und Umwelt.<br />

Wir setzen uns für einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit der Natur<br />

ein.Mit interaktiven Beiträgen, Unterstützung<br />

eines Referenten und dem<br />

Besuch im Universum Bremen, wollen<br />

wir uns näher mit den Themen beschäftigen.<br />

Mit Phantasie, Spontanität<br />

und Mut wagen wir es, Festgehfahrenes<br />

zu verändern und Diskussionen<br />

anzustoßen. Wir beobachten Entwicklungen<br />

und reagieren darauf. Um in<br />

der Zukunft weiterhin Gutes für die<br />

Umwelt zu tun, wollen wir am Ende<br />

des Wochenendes festhalten, was wir<br />

bereits bewegt haben und noch ändern<br />

können.<br />

• ab 20 Jahren<br />

• 20. bis 22. Mai <strong>2011</strong><br />

• Ort: Haus Bredbeck,<br />

Osterholz-Scharmbeck


Termine • Termine • Termine<br />

• Teilnahmegebühr:<br />

30,00 € für Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

bzw. eines BDKJ-Verbandes,<br />

36,00 € für weitere Interessierte<br />

Anmeldeschluss: 13. April <strong>2011</strong><br />

In 3 Tagen um die Welt“<br />

In diesem Jahr wollen wir einmal weit<br />

über die Grenzen hinaus schauen und<br />

veranstalten dazu unser traditionelles<br />

Pfingstzeltlager unter dem Motto: „In 3<br />

Tagen um die Welt.“ Vom 10. Juni bis<br />

zum 13. Juni <strong>2011</strong> stellen wir auf dem<br />

Jugendzeltplatz in Hohenbüchen bei<br />

Delligsen unsere Zelte auf.<br />

Anhand des Titels habt ihr vielleicht<br />

schon eine grobe Vorstellung von<br />

dem, was wir an dem Wochenende<br />

gemeinsam erleben wollen. Wir werden<br />

einmal um die ganze Welt reisen<br />

und alle Kontinente besuchen. Wie<br />

genau das aussehen wird, wollen wir<br />

jetzt noch nicht verraten.<br />

Sicher ist, dass wir wieder eine Menge<br />

Spaß haben werden und ein tolles<br />

Wochenende vor uns liegt. Damit es<br />

aber ein wirklich schönes Erlebnis<br />

wird, fragt auch eure Freunde, denn<br />

umso mehr Leute wir werden, desto<br />

mehr könnt ihr an dem Wochenende<br />

erleben. Wir bieten euch ein buntes<br />

Programm mit viel Abwechslung. Es<br />

wird die unterschiedlichsten Länder<br />

und Kulturen zum Anfassen geben,<br />

aber es wird auch ausreichend Zeit da<br />

sein, um gemeinsam zu spielen und<br />

um die anderen Teilnehmenden besser<br />

kennenzulernen.<br />

Wie auch schon in den letzten Jahren<br />

wollen wir die gute Tradition fortführen<br />

und uns selbst bekochen.<br />

Also nun meldet euch für das Pfingstzeltlager<br />

an und seid mit dabei bei einem<br />

unvergesslichen Erlebnis.<br />

Die Jugendleitungs-Fortbildung<br />

Dieses Jahr arbeiten wir zum Thema<br />

"Gender". Jungen sind anders als<br />

Mädchen. Warum ist das gut so? Worauf<br />

muss man eventuell achten? Es<br />

gibt spannende Dinge zu entdecken.<br />

Außerdem wird es ein gemeinsames<br />

Programm mit den Teilnehmenden<br />

von "Teensworld" geben.<br />

• Fortbildung für Jugendleiter ab<br />

16 Jahren<br />

• Ort: Haus Röderhof,<br />

Diekholzen-Egenstedt<br />

• Teilnahmegebühr:<br />

31,00 € für Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

bzw. eines BDKJ-Verbandes,<br />

37,00 € für weitere Interessierte<br />

Anmeldeschluss: 20. Mai <strong>2011</strong><br />

Zu alt für's Kinderstufenwochenende,<br />

zu jung für POK und Jugendleitungskurs?<br />

Dann bist du bei Teensworld<br />

genau richtig. Durch viele Spiele und<br />

tolle Aktionen wollen wir dich mit dem<br />

Jugendprogramm der <strong>Kolping</strong>jugend<br />

bekannt machen. Außerdem wird es<br />

ein gemeinsames Programm mit den<br />

Teilnehmenden von "Jugendleiter in<br />

Aktion" geben.<br />

• für jüngere Jugendliche von<br />

12 bis 14 Jahren<br />

• Ort: Jugendbegegnungsstätte<br />

Röderhof<br />

• Teilnahmegebühr:<br />

31,00 € für Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

bzw. eines BDKJ-Verbandes<br />

37,00 € für weitere Interessierte<br />

Anmeldeschluss: 20. Mai <strong>2011</strong><br />

Das Jugendfestival <strong>2011</strong> auf dem<br />

Wohldenberg. Ein Wochenende voller<br />

Leben, Musik und Spaß erwartet euch<br />

im Juni auf dem Wohldenberg! Viele<br />

verschiedene Workshops geben euch<br />

die Gelegenheit, gemeinsam mit anderen<br />

Jugendlichen neue Dinge auszuprobieren,<br />

ins Gespräch zu kommen<br />

und jede Menge Spaß zu haben.<br />

Wie es sich für ein richtiges Festival<br />

gehört, soll die Musik natürlich auch<br />

nicht zu kurz kommen! Am Samstagabend<br />

wollen wir gemeinsam mit euch<br />

den Berg zum rocken bringen! Viele<br />

verschiedene Bands sorgen für die<br />

richtige Festival-Atmosphäre!<br />

Natürlich gibt es auch immer wieder<br />

die Gelegenheit, sich vom Trubel zu<br />

erholen und ein wenig abzuschalten.<br />

Taizé-Andachten, Zwischendurch-Impulse<br />

und ein Gottesdienst mit Bischof<br />

Norbert lassen auch diesen Teil nicht<br />

zu kurz kommen!<br />

Übernachten könnt ihr – ganz festivalmäßig<br />

– im Zelt oder im Haus Wohldenberg.<br />

Postkarten und Flyer werden<br />

bald im ganzen Bistum zu finden<br />

sein – haltet die Augen offen!<br />

Habt ihr Lust, beim Festival zu helfen<br />

oder kreative Ideen zur Gestaltung,<br />

meldet euch einfach bei uns! Wir freuen<br />

uns auf jeden, der Spaß am Planen<br />

und Organisieren hat!<br />

Infos und Anmeldung unter www.<br />

rock-den-berg.de<br />

In diesem Sommer kommen vom<br />

22. Juli bis zum 14. August elf brasilianische<br />

Jugendliche in unseren Diö-<br />

<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

15


<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

Termine • Termine • Termine • Termine<br />

zesanverband zu Besuch. Zu diesen<br />

Jugendlichen zählt unter anderem der<br />

neue Jahrespraktikant Luciano Felix<br />

da Silva aus Alagoas. Während der<br />

drei Wochen findet in der <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

Diekholzen ein Workcamp statt,<br />

bei dem die Brasilianer gemeinsam<br />

mit deutschen Jugendlichen an einem<br />

gemeinnützigen Projekt arbeiten werden.<br />

Die brasilianischen Jugendlichen<br />

werden in Diekhölzer Gastfamilien<br />

untergebracht sein, wodurch ihnen<br />

ein Einblick in das deutsche Familienleben<br />

und die deutsche Kultur ermöglicht<br />

wird. Neben dem Arbeitseinsatz<br />

sind verschiedene Tagesausflüge<br />

und Besichtigungen, wie zum Beispiel<br />

Duderstadt, der Harz und die Nordsee<br />

geplant. Vor allem wird es viele<br />

Möglichkeiten zur Begegnung geben,<br />

sodass neue Kontakte geknüpft und<br />

Freundschaften geschlossen werden<br />

können.<br />

Als Highlight der Begegnung wird es<br />

Anfang August einen von Jugendlichen<br />

gestalteten brasilianischen<br />

Abend in Diekholzen geben, zu dem<br />

alle herzlich eingeladen sind.<br />

Am Ende ihrer Reise werden die Brasilianer<br />

am Weltjugendtag in Madrid<br />

teilnehmen und von dort aus in ihre<br />

Heimat zurückkehren.<br />

Sobald die Planungen detaillierter und<br />

fortgeschrittener sind, werden Informationen<br />

auf der Homepage zu finden<br />

sein. Schon jetzt seid ihr herzlichst<br />

eingeladen, bei einzelnen Programmpunkten<br />

dabei zu sein.<br />

mit den Brasilianern<br />

Wir schicken nicht nur unsere brasilianischen<br />

Freunde nach Madrid,<br />

sondern wir begleiten sie auch! Eine<br />

Gruppe unserer Jugendlichen wird<br />

die Brasilianer nach Madrid begleiten<br />

16<br />

und gemeinsam mit ihnen den Weltjugendtag<br />

feiern. Das wird sicherlich ein<br />

ganz besonderes Erlebnis für jeden,<br />

der daran teilnimmt. Eine Stärkung für<br />

die Partnerschaft, aber auch für den<br />

eigenen Glauben! Von Madrid aus<br />

trennen sich dann aber leider auch<br />

die Wege. Die Brasilianer reisen nach<br />

Hause und wir auch... schade!<br />

• Teilnahmegebühr ca. 550,-€<br />

• Nur noch wenige Plätze frei!<br />

Das traditionelle Kinderstufenwochenende<br />

geht auch in diesem Jahr wieder<br />

an den Start! Nachdem wir im letzten<br />

Jahr doch einige Betten unbenutzt<br />

lassen konnten, möchten wir dieses<br />

Jahr den Wohldenberg wieder zum<br />

Platzen bringen! Für jedes Kind, das<br />

gerne mal gemeinsam mit 100 anderen<br />

Kindern ein ganzes Wochenende<br />

verbringen möchte, ist dieses<br />

Wochenende die beste Möglichkeit!<br />

Hier könnt ihr toben, spielen, Spaß<br />

haben... aber natürlich nicht nur das!<br />

Das Thema, zu dem wir das Wochenende<br />

in diesen Jahr gestalten, lautet<br />

"Dschungel"!<br />

• für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />

• Ort: Jugendbildungsstätte<br />

Haus Wohldenberg<br />

• Teilnahmegebühr:<br />

38,00 € für Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

bzw. eines BDKJ-Verbandes,<br />

43,00 € für weitere Interessierte,<br />

5,00 € Rabatt für Geschwisterkinder<br />

Anmeldeschluss: 15.07.<strong>2011</strong><br />

Anmeldungen von <strong>Kolping</strong>mitgliedern<br />

und Kindern, die zum ersten Mal dabei<br />

sind, werden bis zum 20. Juni<br />

<strong>2011</strong> bevorzugt behandelt. Danach<br />

werden die Plätze nach Reihenfolge<br />

des Eingangs der Anmeldekarte vergeben.<br />

4. Diözesan-<br />

Tischtennis-<br />

Turnier<br />

4. Juni <strong>2011</strong><br />

in Bilshausen<br />

Vierermannschaft, männlich und/oder<br />

weiblich ab ca. 16 Jahren<br />

Anmeldung bis 30.05.<strong>2011</strong><br />

bei Eduard Schmidt, KF Bilshausen<br />

E-Mail: manuschmi@aol.com oder<br />

Christoph Kandora, 05121/262520<br />

E-Mail: c.kandora@web.de<br />

Zirkus<br />

17. - 19. Juni <strong>2011</strong><br />

Vater-Kind-Wochenende<br />

Wir wollen uns an diesem Wochenende<br />

kreativ und akrobatisch, waghalsig<br />

und erheiternd betätigen. Kinder und<br />

Väter können gemeinsam verschiedene<br />

Zirkuselemente ausprobieren und<br />

zu einer großen Zirkusvorstellung zusammenstellen.<br />

Hierdurch bietet dieses<br />

Wochenende allen die Gelegenheit,<br />

die Vater-Kind-Beziehung fernab<br />

vom Alltagstrott in einer unkomplizierten<br />

Umgebung einmal anders zu erleben.<br />

Teilnahmegebühr:<br />

Erwachsene: 75 €<br />

Erwachsene (Mitglieder): 60 €<br />

Kinder: 18 €<br />

Kinder (Mitglieder): 12 €<br />

ab 3. Kind frei<br />

Ort: Jugend- und Bildungshaus<br />

Tettenborn , Bad Sachsa<br />

11. <strong>Kolping</strong><br />

Biker-Treffen<br />

24. bis 26. Juni <strong>2011</strong><br />

Helmstedt<br />

Das jährlich durchgeführte bundesweite<br />

<strong>Kolping</strong>-Biker-Treffen findet in diesem<br />

Jahr in unserem Diözesanverband<br />

statt: Gastgeber ist diesmal die<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Helmstedt.<br />

Weitere Information und Anmeldung:<br />

www.kolping-biker-treffen-<strong>2011</strong>.de


Termine • Termine • Termine • Termine<br />

Erstes<br />

Fundraising-<br />

Seminar<br />

Wie beschafft eine<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie die<br />

Geldmittel für ihre Ziele?<br />

Fundraising (engl. für Mittelakquisition)<br />

ist die Planung und Durchführung<br />

von Aktivitäten einer gemeinnützigen<br />

Organisation, die darauf abzielen, alle<br />

für die Erfüllung des Satzungszwecks<br />

benötigten Geldmittel zu beschaffen.<br />

Ziel: Dieses Seminar will <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

helfen, mit neuen, zeitgemäßen<br />

Ideen Spendenmittel einzuwerben,<br />

sei es für die Eine-Welt-Arbeit oder für<br />

andere Zwecke.<br />

Inhalt:<br />

Das Seminar wird sich mit allgemeinen<br />

Grundlagen des Fundraising<br />

auseinandersetzen. Es wird aber<br />

auch konkret die Situationen der<br />

Teilnehmer/-innen berücksichtigen<br />

und auf deren Wünsche und Probleme<br />

eingehen. Fundraising wird dann<br />

an einem Beispiel der Projektarbeit<br />

des Internationalen <strong>Kolping</strong>werkes<br />

beleuchtet.<br />

• Was heißt eigentlich Fundraising?<br />

• Welche Fundraisingmethoden gibt<br />

es?<br />

• Was macht kontinuierliches<br />

Fundraising aus?<br />

Die besonderen Bedürfnisse der<br />

Teilnehmer/-innen sollen einen großen<br />

Teil des Seminars einnehmen,<br />

in dem folgende Fragen beantwortet<br />

werden:<br />

• Welche Maßnahmen und Aktionen<br />

eignen sich für die Seminarteilnehmer<br />

besonders?<br />

• Wie organisiere ich solche Maßnahmen<br />

und Aktionen, so dass sie bei<br />

möglichst geringem Aufwand gute<br />

Erfolge erzielen?<br />

• Was tun, wenn die Gruppe der Engagierten<br />

schrumpft, wie finde ich<br />

Unterstützer für die anfallenden<br />

Arbeiten?<br />

• Gibt es neben den klassischen<br />

Aktionen andere Quellen für Spen-<br />

dengelder (z.B. Unternehmenskooperationen,<br />

Sponsoring, Bußgelder/<br />

Geldauflagen etc.)<br />

Zielgruppe:<br />

• Engagierte in der Internationalen<br />

Partnerschaftsarbeit<br />

• Vorstandsmitglieder und Mitglieder<br />

von <strong>Kolping</strong>sfamilien, die Interesse an<br />

einer intensiven Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema Fundraising haben<br />

und ihre Arbeit auf professionelle<br />

Grundlagen stützen wollen.<br />

Referentin: Astrid Mönnikes, „Sozialund<br />

Entwicklungshilfe des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

e.V.“ in Köln (SEK).<br />

Leitung: Martin Knöchelmann, Beauftragter<br />

für Internationale Partnerschaftsarbeit<br />

Termin: 28. Mai <strong>2011</strong><br />

9.30 Uhr bis ca. 15.00 Uhr<br />

Ort: <strong>Kolping</strong>haus <strong>Hildesheim</strong>,<br />

Teilnahmegebühr:<br />

übernimmt der Diözesanverband<br />

Anmeldeschluss: 20. Mai <strong>2011</strong><br />

Der Natur auf<br />

der Spur<br />

Wochenende für Familien mit<br />

Krabbel-, Kindergarten- und<br />

Grundschulkindern<br />

16. bis 18. September <strong>2011</strong><br />

An diesem Wochenende möchten wir<br />

mit Euch die Vielfalt der Natur erleben<br />

und entdecken. Die Eltern und die<br />

Kinder machen sich gemeinsam auf<br />

eine spannende Reise, Gottes Schöpfung<br />

zu erleben und können dabei viel<br />

über die „Wunder“ der Natur und die<br />

einfachen Dinge, die uns im Alltag<br />

umgeben, lernen.<br />

Teilnahmegebühr:<br />

Erwachsene: 85 €<br />

Erwachsene (Mitglieder) 70 €<br />

Kinder: 20 €<br />

Kinder (Mitglieder) 14 €<br />

ab 3. Kind frei<br />

Ort: <strong>Kolping</strong> Ferienparadies Pferdeberg,<br />

Duderstadt<br />

Anmeldeschluss: 05.08.<strong>2011</strong><br />

Ich bin dann<br />

mal weg...<br />

Zeit für mich – Ausspannen<br />

Austauschen - Aufbrechen<br />

Frauenwochenende vom<br />

07. bis 09. Oktober <strong>2011</strong><br />

Oft bleibt bei allen Aktivitäten im Alltag<br />

mit seinen Belastungen und Erwartungen<br />

wenig Zeit, sich auf sich selbst zu<br />

besinnen.<br />

An diesem Wochenende bieten wir<br />

• „Frei-Zeit“ für mich<br />

• Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten<br />

Wir laden ein<br />

• etwas für Körper, Geist und Seele<br />

zu tun<br />

• unsere Fähigkeiten, Gaben und<br />

Stärken in den Blick zu nehmen,<br />

um uns und andere zu bewegen.<br />

Leitung: Annette Stasche,<br />

stellv. Diözesanvorsitzende<br />

Referentin: Annette Burchardt,<br />

Bischöfliches Generalvikariat<br />

Teilnahmegebühr:<br />

Erwachsene: 95 €<br />

Erwachsene (Mitglieder): 80 €<br />

Ort: <strong>Kolping</strong>-Ferienparadies<br />

Pferdeberg, Duderstadt<br />

Anmeldeschluss: 27. August <strong>2011</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber u. Verleger:<br />

<strong>Kolping</strong>werk Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong><br />

Domhof 18 - 21, 31134 <strong>Hildesheim</strong><br />

Telefon: (0 51 21) 3 07-4 42<br />

Telefax: (0 51 21) 3 07-5 21<br />

E-Mail: kolping@bistum-hildesheim.de<br />

E-Mail: kolpingjugend@bistum-hildesheim.de<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Andreas Bulitta, Diözesanvorsitzender<br />

Redaktion: Joachim Welzel<br />

Layout: Mathias Demele<br />

Druck: B & W Druckservice,<br />

Bad Salzdetfurth<br />

Auflage: 6.500 Exemplare<br />

Bezugsweise: Das <strong>Kolping</strong>-<strong>Journal</strong> erhalten<br />

alle Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes in der<br />

Diözese <strong>Hildesheim</strong>.<br />

Bezugspreise:<br />

Der Bezugspreis ist mit dem Mitgliedsbeitrag<br />

abgegolten.<br />

Erscheinungsweise: 4 x jährlich<br />

Redaktionsschluss für Heft 3/<strong>2011</strong>:<br />

1. Juni <strong>2011</strong><br />

Preisangaben ohne Gewähr<br />

17<br />

<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong>


Termine<br />

Ü30 - U60<br />

25. bis 27. November <strong>2011</strong><br />

Wochenende für Erwachsene<br />

<strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Duderstadt<br />

Personalien<br />

Das Ehrenzeichen des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong> wurde<br />

verliehen an<br />

Präses Jos van Passen<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Thiede/Steterburg<br />

Johannes Jäschke<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Himmelsthür<br />

Der Diözesanverband spricht den<br />

Geehrten mit der Übergabe dieser<br />

Auszeichnung Dank und Anerkennung<br />

für ihr langjähriges Engagement im Sinn<br />

Adolph <strong>Kolping</strong>s aus.<br />

Wir gedenken der Toten<br />

unserer Gemeinschaft<br />

Johannes Algermissen<br />

Anna Weichert<br />

Karl Köhler<br />

Ewald Sonnberg<br />

Apolonia Hanstein<br />

Hubert Reiss<br />

Josef Simon<br />

Erhard Piter<br />

Emmi Prahler<br />

Paul Kretschmer<br />

Roswitha Kuschel<br />

Walter Luer<br />

Ewald Reinhold<br />

Alfred Schindler<br />

Lisbeth Bollensen<br />

Paul Schilke<br />

Leo Lautenbach<br />

Peter Wittenberg<br />

Ursula Klöser<br />

Margarete Reimer<br />

Edeltraud Bauch<br />

Hermann Henning<br />

Christa Triebs<br />

Josef Linkogel<br />

Karlheinz Magerkurth<br />

Johannes Engelke<br />

Lothar Zigan<br />

Ulrich Rosner<br />

Wolfgang Muessig<br />

Erich Senger<br />

Alfons Kustrung<br />

Magdalene Gatzemeier<br />

Gotthard Bartole<br />

Irene Bartole<br />

Herbert Burchard<br />

Franz Hagemann<br />

Werner Hübenthal<br />

Josef Stollberg<br />

Gisela Piske<br />

Gerhard Roerig<br />

Siegfried Reski<br />

Erich Globisch<br />

Georg Herde<br />

Günter Karger<br />

Margarete Marx<br />

Spenden und Zustiftungen<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Asel<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Bad Lauterberg/St. Benno<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Bettmar<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Bremen-Blumenth./Rönnebeck<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Bremerhaven-Mitte<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Burgdorf<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Buxtehude<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Celle/St. Hedwig<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Celle/St. Ludwig<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Cuxhaven<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Gehrden<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Germershausen<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Germershausen<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Goslar<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Göttingen<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Groß-Ilsede<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Hann.-Lind. St.Godeh./St.Benno<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Hann.-Lind. St.Godeh./St.Benno<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Hannover-Döhren/St. Bernward<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Hannover-Nord/St. Joseph<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Hannover-Ricklingen<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Hannover-Ricklingen<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Hannover-Ricklingen<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Harsum<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Harsum<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Hasede<br />

<strong>Hildesheim</strong> Einzelmitglied<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Holzminden-Bevern<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Langelsheim<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Nesselröden<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Neu Wulmstorf<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Rhumspringe<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Sarstedt<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Sarstedt<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Seulingen<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Seulingen<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Seulingen<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Seulingen<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Sorsum<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Sorsum<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Thiede-Steterburg<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Uslar<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Uslar<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Vechelde<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Velpke<br />

01. November 2010<br />

bis 28. Februar <strong>2011</strong><br />

<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

Brasilien: 'Zeichen der Hoffnung'<br />

18<br />

500,00 € Bez. Hi-Süd<br />

200,00 € KF Bremerhaven-Lehe<br />

553,00 € KF Cuxhaven<br />

800,00 € KF Hann. St. Franziskus<br />

580,00 € KF Harsum<br />

20.500,00 € KF Itzum<br />

500,00 € KF Lamspringe<br />

410,00 € KF Nesselröden<br />

333,00 € KF Northeim<br />

1.311,00 € KF Uslar<br />

130,00 € KF Vechelde<br />

75,00 € KF Velpke<br />

3.318,98 € KF Wolfenbüttel<br />

1.288,00 € Private Spender<br />

30.498,98 € Gesamtsumme<br />

<strong>Kolping</strong>werk Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong><br />

Sparkasse <strong>Hildesheim</strong>, BLZ 259 501 30, Konto.-Nr. 64745<br />

Brasilien: Begegnung schafft Partnerschaft<br />

200,00 € KF Gronau<br />

1.000,00 € KF Itzum<br />

2.088,50 € private Spender<br />

3.088,50 € Gesamtsumme<br />

<strong>Kolping</strong>werk Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong><br />

Sparkasse <strong>Hildesheim</strong>, BLZ 259 501 30, Konto 848482<br />

Adolph-<strong>Kolping</strong>-Stiftung<br />

Adolph-<strong>Kolping</strong>-Stiftung Diözese <strong>Hildesheim</strong><br />

Sparkasse <strong>Hildesheim</strong>, BLZ 259 501 30, Konto 657000<br />

Ferienwerk: 'Wir bauen mit'<br />

110,00 € private Spenden<br />

60,00 € private Spenden<br />

170,00 € Gesamtsumme<br />

<strong>Kolping</strong>-Familienferienwerk <strong>Hildesheim</strong><br />

Sparkasse Duderstadt, BLZ 260 512 60, Konto 198796


Ku r s e • B i l d u n g s ve r a n s t a l t u n ge n • S e m i n a re • Te r m i n e<br />

20.05. bis 22.05.<strong>2011</strong><br />

Der Natur auf der Spur<br />

Familienwochenende<br />

mit schulpflichtigen Kindern<br />

<strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg<br />

28.05.<strong>2011</strong><br />

Wie beschafft eine <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

Geldmittel?<br />

Fundraising-Seminar<br />

<strong>Kolping</strong>haus <strong>Hildesheim</strong><br />

17.06. bis 19.06.<strong>2011</strong><br />

Vater-Kind-Wochenende<br />

Tettenborn, Bad Sachsa<br />

16.09. bis 18.09.<strong>2011</strong><br />

Der Natur auf der Spur<br />

Wochenende für Familien mit Krabbel-,<br />

Kindergarten- und Grundschulkindern<br />

<strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg<br />

07.10. bis 09.10.<strong>2011</strong><br />

Ich bin dann mal weg …<br />

Frauenwochenende<br />

<strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg<br />

10.10. bis 14.10.<strong>2011</strong><br />

Seniorenwerkwoche<br />

Seminar für Leitungskräfte<br />

in der Seniorenarbeit<br />

<strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg<br />

10.10. bis 14.10.<strong>2011</strong><br />

Religiöse Woche für Senioren<br />

Mit Diözesanpräses Klaus Funke<br />

<strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg<br />

14.10. bis 16.10.<strong>2011</strong><br />

Brasilien-Wochenende<br />

<strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg<br />

12.11.<strong>2011</strong><br />

Spendertreffen<br />

Harsum<br />

18.11. bis 20.11.<strong>2011</strong><br />

Generationen-Wochenende<br />

Großeltern mit ihren Enkelkindern<br />

<strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg<br />

25.11. bis 27.11.<strong>2011</strong><br />

Ü30 – U60<br />

Wochenende für Erwachsene<br />

<strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg<br />

<strong>02</strong>.12. bis 04.12.<strong>2011</strong><br />

„Tannenduft und Lichterschein - Atempause<br />

zu Beginn des Advents“<br />

Adventswochenende<br />

für Familien mit Krabbel-,<br />

Kindergarten- und Grundschulkindern<br />

<strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg<br />

Konferenzen<br />

Tagungen<br />

sonstige Termine<br />

16.bis 17.09.<strong>2011</strong><br />

Konferenz der Vorsitzenden<br />

und Präsides<br />

Hannover<br />

06.05.<strong>2011</strong><br />

Partnerschaftstag<br />

24. bis 26.06.<strong>2011</strong><br />

Biker-Treffen<br />

Helmstedt<br />

07.07.<strong>2011</strong><br />

Seniorentag<br />

Bremerhaven<br />

Allgemeine Termine<br />

15. bis 21.08.<strong>2011</strong><br />

Weltjugendtag<br />

Madrid<br />

22. bis 25.09.<strong>2011</strong><br />

Wo Gott ist da ist Zukunft<br />

Deutschlandbesuch von<br />

Papst Benedikt XVI.<br />

24. bis 29.10.<strong>2011</strong><br />

Romwallfahrt<br />

zur 20. Wiederkehr der<br />

Seligsprechung<br />

Adolph <strong>Kolping</strong>s<br />

Wann? • Was? • Wo?<br />

6. Mai <strong>2011</strong><br />

Partnerschaftstag<br />

20. bis 22. Mai <strong>2011</strong><br />

Junge-Erwachsenen-Wochenende<br />

Bredbeck, Osterholz-Scharmbeck<br />

20. bis 22. Mai <strong>2011</strong><br />

Kinderüberraschung<br />

Wohldenberg<br />

10. bis 13. Juni <strong>2011</strong><br />

Pfingstzeltlager<br />

Delligsen<br />

24. bis 26. Juni <strong>2011</strong><br />

Teensworld /Jugendleiter in Aktion<br />

Röderhof<br />

22. Juli bis 14. August <strong>2011</strong><br />

Begegnungsreise/Workcamp<br />

mit jugendlichen Brasilianern<br />

15. bis 21. August <strong>2011</strong><br />

Fahrt zum Weltjugendtag<br />

Madrid<br />

9. bis 11. September <strong>2011</strong><br />

Kinderstufenwochenende<br />

Wohldenberg<br />

7. bis 9. Oktober <strong>2011</strong><br />

Diko<br />

Wohldenberg<br />

14. bis 19. Oktober <strong>2011</strong><br />

Herbst-POK<br />

N.N.<br />

21. bis 26. Oktober <strong>2011</strong><br />

Herbst-Jugendleitungskurs<br />

(Theorieteil)<br />

Röderhof<br />

12. November <strong>2011</strong><br />

Event-Tag<br />

"So machen's Mädchen,<br />

so machen's Jungs"<br />

2. bis 4. Dezember <strong>2011</strong><br />

Advents-Kinderüberraschung<br />

(und Praxisteil zum<br />

Herbst-Jugendleitungskurs)<br />

Wohldenberg<br />

Anmeldungen<br />

und weitere Infos:<br />

Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong>.<br />

Domhof 18-21<br />

31134 <strong>Hildesheim</strong><br />

Jubiläen in <strong>2011</strong><br />

Bei der Veröffentlichung der Jubiläen von<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien im letzten JOURNAL<br />

haben sich zwei Fehler eingeschlichen:<br />

Desingerode<br />

Germershausen<br />

86 Jahre<br />

60 Jahre<br />

19<br />

<strong>Journal</strong> 2/<strong>2011</strong>


Anzeige<br />

Das Ferienparadies Pferdeberg<br />

Ihr Gastgeber für<br />

Reisezeit!<br />

Familien-Special-<br />

7 Tage zum Preis von 6"<br />

19. Aug. – <strong>02</strong>. Sept. <strong>2011</strong><br />

294,00 €<br />

pro Person & Woche<br />

"Goldener Oktober"<br />

03. Okt. – 07. Okt. <strong>2011</strong><br />

270,00 € pro Person<br />

"Ferienfreizeit im Herbst"<br />

09. Okt. – 21. Okt. <strong>2011</strong><br />

ab 322,00 €<br />

pro Person & Woche<br />

In familiärer Atmosphäre erwarten Sie in der barrierefreien Einrichtung,<br />

84 Zimmern ( davon 8 rollstuhlgerecht eingerichtete<br />

Appartements), ein Tagungs- und Seminarbereich für bis zu 150<br />

Personen, die Tatico Kaffeebar mit angrenzendem Biergarten,<br />

eine Kapelle, vielfältige Spiel- und Sportmöglichkeiten uvm.<br />

Ob Familienurlaub mit Kinderanimation oder mit begleitender<br />

Sprachtherapie, Seniorenreisen, Werk- oder Wanderwochen,<br />

Gruppen- oder Seminarreisen, bei uns finden Groß und Klein,<br />

Jung und Alt anhand der vielseitigen Angebote die idealen Voraussetzungen<br />

zum Erholen, Entdecken und Erleben.<br />

Das Team vom <strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg in Duderstadt freut sich<br />

auf Ihren Besuch und steht Ihnen für Fragen gerne mit Rat und Tat zur Seite.<br />

„Historical Moments – Lustige Zeiten mit Max & Moritz“<br />

vom 05. Juni – 10. Juni <strong>2011</strong><br />

5x Übernachtungen im Einzel-, Doppelzimmer oder Familienappartement, mit<br />

reichhaltiger Vollpensionsverpflegung & einem Witwe Bolte Lunchpaket.<br />

Auf dem Programm steht der Besuch der Wilhelm-Busch-Mühle, des Europäischen<br />

Brotmuseums und ein Mittagessen in der Wilhelm-Busch-Stube in Ebergötzen, ein<br />

Vortrag über „Lebensstreifzüge des Wilhelm-Busch“ mit anschließendem „Kreativen<br />

Gedicht Intermezzo“, sowie der Besuch einer Imkerei mit „Busch‘s Bienenerzählung“<br />

und der Fahrt zum alternativen Bärenpark in Worbis.<br />

Preis: 329,00 € pro Person<br />

„Familienurlaub für Jung und Alt“<br />

vom 01. Juli – 19. August <strong>2011</strong><br />

Im „Vorharzer Dreiländereck“ empfiehlt sich das<br />

Ferienparadies Pferdeberg als Ihr Ausgangspunkt<br />

für Ausflüge in Süd-Niedersachsen, den Harz, nach<br />

Thüringen oder ins hessische Land.<br />

7x Übernachtungen im Doppelzimmer oder Familienappartement und reichhaltiger<br />

Vollpensionsverpflegung.<br />

Vielseitig gestaltete Kinderanimation durch geschultes Betreuungspersonal, sowie<br />

variierende Veranstaltungsprogramme für Groß und Klein in Duderstadt und der<br />

näheren Umgebung<br />

Preis: ab 322,00 € pro Person und Woche<br />

<strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg<br />

Bischof-Janssen-Straße<br />

D-37115 Duderstadt<br />

Tel. 05527 / 57 33<br />

Fax 05527 / 716665<br />

www.kolping-duderstadt.de / info@kolping-duderstadt.de<br />

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