Journal 1 - 2014 - Kolping Diözesanverband Hildesheim
Journal 1 - 2014 - Kolping Diözesanverband Hildesheim
Journal 1 - 2014 - Kolping Diözesanverband Hildesheim
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<strong>Diözesanverband</strong> <strong>Hildesheim</strong> Januar - März <strong>2014</strong><br />
WWW.KOLPING2013.DE<br />
Neu im<br />
Team!<br />
Seite 14<br />
Elmar Meißner<br />
Jugendbildungsreferent<br />
der <strong>Kolping</strong>jugend im<br />
DV <strong>Hildesheim</strong>.<br />
Danke,<br />
Klaus!<br />
Seite 2<br />
Papst kann er wohl nicht mehr<br />
werden und Diözesanpräses<br />
will er nicht mehr sein. Schade<br />
eigentlich! Lieber Klaus, danke<br />
für den gemeinsamen Weg mit<br />
Dir.<br />
Glaube an<br />
die Ideale<br />
<strong>Kolping</strong>s...<br />
Seite 10<br />
Bruno Maciel de Lemos aus Caruaru<br />
- Pernambuco, Brasilien,<br />
ist der neue Jahrespraktikant im<br />
<strong>Diözesanverband</strong>.<br />
1
Liebe <strong>Kolping</strong>schwestern<br />
und <strong>Kolping</strong>brüder,<br />
diese Ausgabe des <strong>Kolping</strong>-<strong>Journal</strong>s<br />
Anfang <strong>2014</strong> gibt mir zum letzten Mal<br />
Gelegenheit, Euch das Vorwort als Diözesan-Präses<br />
zu schreiben. Bei der<br />
nächsten Diözesanversammlung im<br />
März <strong>2014</strong> werde ich nicht wieder für<br />
dieses Amt kandidieren. Ich bin dann<br />
76 Jahre alt – ein Alter, das nur noch<br />
jung genug ist, wenn man Papst werden<br />
will. (Und der Posten ist gerade<br />
neu besetzt!)<br />
Ich denke an die fast 6 Jahre meines<br />
Dienstes unter Euch gern zurück,<br />
denn unser Verband hat einen wunderbaren<br />
Gründer, viele gutwillige<br />
und engagierte Christen und ein Programm,<br />
das immer aktueller statt altmodischer<br />
wird.<br />
impuls iv<br />
Wird es einen Nachfolger geben? Ich<br />
weiß es noch nicht. Vielleicht werden<br />
sich mehrere Mitbrüder diesen Dienst<br />
teilen? Wir sind noch am Suchen und<br />
Werben. Aber uns bedrückt dieselbe<br />
Sorge, die auch in unseren Pfarreien<br />
immer härter zu spüren ist: Uns fehlen<br />
die Seelsorger, d.h. in unserem<br />
Fall: die Präsides.<br />
Es scheint heute keine schnellen Lösungen<br />
zu geben. Kann es sein, dass<br />
der Herr unserer Kirche wie der neue<br />
Papst zeigen will, dass er die Kirche<br />
verändern, reformieren und weiterführen<br />
will? Dass auch wir <strong>Kolping</strong>er nicht<br />
so viel rückwärts, sondern vorwärts<br />
blicken sollen; denn Jesus hat gesagt,<br />
dass er uns „vorausgeht zum Vater“.<br />
Er hat uns in seine Nachfolge gerufen.<br />
Glauben geht nur im Vorwärtsgang.<br />
Wie das konkret in unserem <strong>Kolping</strong>werk<br />
<strong>Hildesheim</strong> laufen soll, weiß ich<br />
noch nicht. Aber ich weiß, dass es einen<br />
gibt, der da schon auf dem Weg<br />
ist und uns einlädt, nach ihm auszuschauen.<br />
Wie? Er hat uns schon vor<br />
fast 2000 Jahren gesagt, dass wir um<br />
Hirten beten sollen. Er hat uns einen<br />
Mund gegeben, mit den Priestern<br />
und Diakonen zu sprechen. Er zeigt<br />
uns immer mehr, wie viel wir alle kraft<br />
der Taufe und Firmung berufen sind,<br />
das Unsere beizutragen. Und wenn<br />
ich mich frage, warum ich zu Beginn<br />
meines Ruhestandes mit 70 Jahren<br />
noch bereit war, mich für 6 Jahre zum<br />
Diözesan-Präses wählen zu lassen,<br />
dann war es das Werben mancher<br />
<strong>Kolping</strong>er und der Geist in mir, der mir<br />
sagte: „Tu das“. Und ich habe es nicht<br />
bereut, Ja gesagt zu sagen.<br />
„Schuld“ an dieser arbeitsreichen und<br />
doch so schönen Zeit habt Ihr alle, die<br />
Ihr mit mir diese Zeit im Geiste Adolph<br />
<strong>Kolping</strong>s gegangen seid: in christlicher<br />
Verantwortung und Solidarität!<br />
Danke und weiterhin: Treu <strong>Kolping</strong>,<br />
Euer <strong>Kolping</strong>bruder Klaus – und das<br />
will ich bleiben!<br />
...auf ein Wort!<br />
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong><br />
Liebe <strong>Kolping</strong>schwestern<br />
und <strong>Kolping</strong>brüder,<br />
„Ich freue mich auf ein ereignisreiches<br />
2013 mit jeder Menge Infos zu Adolph<br />
<strong>Kolping</strong> und seinem Werk. Ganz<br />
nach dem Motto 1813-2013 eine Geschichte<br />
mit Zukunft.“ Das waren die<br />
Schlussworte im Vorwort des ersten<br />
<strong>Journal</strong>s in 2013.<br />
Das Jubiläumsjahr liegt hinter uns,<br />
wir haben am 08.12.2013 Geburtstag<br />
gefeiert und einen <strong>Kolping</strong>gedenktag<br />
begangen, der mit seiner Teilnehmerzahl<br />
das Fassungsvermögen der <strong>Hildesheim</strong>er<br />
Kirchen gesprengt hat, so<br />
2<br />
dass wir mit der Bischofsmesse in die<br />
Halle 39 ausweichen mussten.<br />
Kann man ein Geburtstagskind und<br />
seine Ideen eindrucksvoller ehren, als<br />
wir es im letzten Jahr mit unseren verbandlichen<br />
Aktivitäten getan haben?<br />
Ich denke – nein! Diese Erfahrung ist<br />
Auftrag für das kommende Jahr und<br />
bereitet uns schon auf das Jubiläumsjahr<br />
2015 vor, das der Bundesverband<br />
zum Gedenken des 150. Todestages<br />
Adolph <strong>Kolping</strong>s mit einem <strong>Kolping</strong>tag<br />
im September in Köln begehen wird.<br />
Eines meiner Lieblingsthemen ist unser<br />
<strong>Journal</strong>, unschwer auch am Grußwort<br />
des letzten Jahresbeginns zu<br />
erkennen. Herzlichen Glückwunsch!!!<br />
Das Format besteht seit 20 Jahren<br />
und gibt uns die Möglichkeit über Aktivitäten,<br />
Pläne und Entwicklungen in<br />
unserem <strong>Diözesanverband</strong> und euren<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilien zu berichten. Lest es<br />
aufmerksam und nutzt die Infos und<br />
Praxisbeispiele, die es für euch bereit<br />
hält. Jetzt freut euch besonders auf<br />
die Berichte vom <strong>Kolping</strong>gedenktag in<br />
<strong>Hildesheim</strong>.<br />
Dazu wünsche ich euch nun ein gutes<br />
und gesundes <strong>2014</strong><br />
Treu <strong>Kolping</strong><br />
Annette
Duderstadt (ge). „Das Reich Gottes<br />
ist zu spüren, wo ein Gott ist, der keine<br />
Begünstigung kennt, aber jedem<br />
Menschen gleichermaßen beisteht.“<br />
Das war das Motto der Predigt vom<br />
Diözesanpräses Klaus Funke, der<br />
zusammen mit den Bezirkspräsides<br />
Matthias Kaminski und Andreas Körner<br />
sowie dem Duderstädter Propst<br />
Bernd Galluschke und mehr als 200<br />
<strong>Kolping</strong>schwestern und –brüdern einen<br />
Festgottesdienst im „Eichsfelder<br />
Dom“, der Duderstädter Propsteikirche,<br />
feierte. Anlass war<br />
der 200. Geburtstag des<br />
Gesellenvaters Adolph<br />
<strong>Kolping</strong>. Funke beantwortete<br />
während der<br />
Messfeier damit auch<br />
die Frage, was den<br />
damaligen Schustergesellen<br />
Adolph <strong>Kolping</strong><br />
bewogen habe, Priester<br />
zu werden. Funke sagte<br />
weiter, <strong>Kolping</strong> habe<br />
seinerzeit, als katastrophale<br />
Zustände in den<br />
Handwerksbetrieben<br />
herrschten, den Plan<br />
„Hier muss ich etwas<br />
tun“, verwirklicht, um<br />
selbst als Christ bei<br />
den Menschen zu sein<br />
und ihnen nahezubringen, dass Gott<br />
selbst in der Nähe jedes Einzelnen ist.<br />
Nach dem Gottesdienst zogen Bannerträger<br />
und weitere Gäste zu einem<br />
Jubiläumsfestakt in das Duderstädter<br />
Rathaus. Dort wurden die Anwesenden<br />
von Bürgermeister Wolfgang<br />
Nolte, der selbst <strong>Kolping</strong>bruder ist,<br />
willkommen geheißen. Rita Kolios,<br />
Vorsitzende des Bezirksverbandes<br />
Göttingen, und der Untereichsfelder<br />
Bezirksvorsitzende Walter Schum begrüßten<br />
die <strong>Kolping</strong>er und ihre Gäste.<br />
Dieses Zusammentreffen weise auf<br />
das lebendige Fortbestehen des <strong>Kolping</strong>werkes<br />
hin, so Schum. Zukunftsweisend<br />
war auch die Festrede von<br />
Das Reich Gottes ist<br />
zu spüren<br />
200 <strong>Kolping</strong>er feiern im<br />
Eichsfelder Dom Fest des Glaubens<br />
Veranstaltung der Bezirksverbände Untereichsfeld und Göttingen<br />
zum 200. Geburtstag des Gesellenvaters<br />
Staatssekretär a. D. Dr. Josef Lange<br />
zum Thema „Als Mensch geboren –<br />
schon Mensch geworden?“, in dem<br />
der Redner auf Ausbildung und Bildung<br />
als Hilfen zum wahren Menschsein<br />
einging. Er ging zunächst auf<br />
die Begriffe Bildung, Beschäftigung<br />
und demografischer Wandel ein. Er<br />
beklagte dabei, dass Niedersachsen<br />
einerseits die Studienbeiträge an<br />
den Hochschulen abschaffen wolle,<br />
während die KiTa-Beiträge, die sehr<br />
viel höher sind, beibehalten werden.<br />
Soziale Gerechtigkeit aber beginne<br />
dort, wo die Weichen für das ganze<br />
Leben gestellt werden. Auf die Frage<br />
„Was brauchen wir für die Zukunft an<br />
Bildung und Ausbildung in einer wissensbasierten<br />
Gesellschaft, die immer<br />
mehr von Bildung, Aus- und Weiterbildung<br />
und Wissenschaft abhängt?“,<br />
sagte der Redner unter anderem:<br />
„Frühkindliche Bildung und Erziehung,<br />
die bisher nicht allen Kindern und Familien<br />
zuteil wurde, ist nötig, um deren<br />
Zukunftschancen zu verbessern. Einbeziehung<br />
von Kindern ohne und mit<br />
Behinderungen oder Beeinträchtigun-<br />
gen in den Schulen, sollte so gestaltet<br />
werden, wie es dem Wohl der Kinder<br />
am besten dient. Lebenslanges Lernen,<br />
das wegen der Geschwindigkeit<br />
des Wandels in Wissenschaft und<br />
Wirtschaft in globalem Maßstab von<br />
Unternehmen, Verwaltungen und dem<br />
Einzelnen erwartet wird, ist notwendig.<br />
Dabei geht es auch um persönliche,<br />
politische, kulturelle und spirituelle<br />
Weiterbildung.“ Er schloss mit<br />
einem Satz von Adolph <strong>Kolping</strong>: „Das<br />
Christentum besteht nicht in schönen<br />
<strong>Kolping</strong>-Präsides und Bannerträger vor der Propsteikirche.<br />
Foto: Germeshausen<br />
Worten und leeren Reden. Es muss<br />
tätig, hingebend und aufopfernd geübt<br />
werden.“ Ein Wort <strong>Kolping</strong>s machte<br />
sich auch Walter Schum zu eigen,<br />
nämlich: „Die Zukunft gehört Gott<br />
und dem Mutigen.“ Präsente gab es<br />
für den Diözesanpräses und für Josef<br />
Lange in „Eichsfelder Währung“,<br />
wie es Rita Kolios formulierte. Walter<br />
Schum lobte das hervorragende Miteinander<br />
der beiden Bezirksverbände<br />
bei der Gestaltung dieses großen<br />
Glaubensfestes.<br />
3<br />
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong>
Bundeshauptausschuss tagt in Köln<br />
Vom 8. bis 10. November tagte in<br />
Köln der Bundeshauptausschuss des<br />
<strong>Kolping</strong>werkes Deutschland. Dazu<br />
reisten rund 150 Delegierte aus 27<br />
Diözesanverbänden aus allen Teilen<br />
Deutschlands an. Der Kölner Oberbürgermeister<br />
Jürgen Roters begrüßte<br />
die Delegierten in der Domstadt.<br />
für die Diözesanverbände, ein Arbeitspapier<br />
zur "Zusammenarbeit der<br />
überörtlichen Ebenen", ein Bericht<br />
über das <strong>Kolping</strong>jahr 2013 und ein<br />
Vorausblick auf den geplanten <strong>Kolping</strong>tag<br />
2015 in Köln.<br />
In einem Studienteil "Wir eröffnen Perspektiven<br />
für junge Menschen" haben<br />
Die Delegierten aus dem DV <strong>Hildesheim</strong>: A. Bulitta, J. Teletemann, W. Kovar,<br />
A. Stasche und B. Hollemann<br />
Auf der Tagesordnung standen die<br />
Berichte des Bundesvorstandes, die<br />
Wahl eines Schiedsgerichtes, sowie<br />
Beratungen über eine Mustersatzung<br />
sich die Delegierten zum Engagement<br />
des <strong>Kolping</strong>werkes mit jungen Menschen<br />
und für junge Menschen beschäftigt.<br />
Der Bundesvorstand stellte in einem<br />
Antrag familienpolitische Forderungen<br />
zur Abstimmung. In der Erklärung wird<br />
eine Anhebung des Kindergeldes auf<br />
300 Euro und der Kinderfreibeträge<br />
von 7.008 auf 8.000 Euro gefordert.<br />
Familien, die eine Grundsicherung benötigen,<br />
sollen einen Kinderzuschlag<br />
von 140 Euro erhalten. Das <strong>Kolping</strong>werk<br />
fordert in der geplanten Erklärung<br />
eine stärkere Berücksichtigung<br />
von Kindererziehungszeiten in der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung. Außerdem<br />
fordert der Verband verstärkte<br />
gesellschaftliche Anstrengungen,<br />
Eltern in ihrer Erziehungskompetenz<br />
zu stärken. Es gelte dem Vorurteil<br />
entgegenzutreten, dass es Eltern an<br />
Erziehungsfähigkeit mangelt, heißt<br />
es in dem Entwurf. Das <strong>Kolping</strong>werk<br />
begrüßt die Einführung einer Familienpflegezeit,<br />
fordert jedoch einen<br />
Rechtsanspruch auf eine zweijährige<br />
Familienpflegezeit. Investitionen in die<br />
Familien seien Investitionen in die Zukunft<br />
unserer Gesellschaft, betont der<br />
katholische Sozialverband. Dabei sei<br />
bei der Finanzierung immer der Aspekt<br />
der Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit<br />
im Blick zu behalten,<br />
um die Lasten nicht noch weiter<br />
zu erhöhen.<br />
Drei Jubiläen - ein Fest am 1. Advent<br />
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong><br />
Fulminanter Auftakt einer beinahe<br />
als Mammutevent zu bezeichnenden<br />
Festveranstaltung in der katholischen<br />
St.-Augustinus-Kirche in<br />
Hannover-Ricklingen: Der Bläserchor<br />
der benachbarten evangelischen St.-<br />
Thomas-Gemeinde unter der Leitung<br />
von Volker Hartmann wetteiferte mit<br />
Winfried Dahn an der Lobback-Orgel<br />
mit einer festlichen Musik. Drei Jubiläen<br />
in einer Veranstaltung unter einen<br />
Hut zu bringen, war schon ein ungewöhnliches<br />
Abenteuer: Die <strong>Kolping</strong>brüder<br />
und -schwestern feierten den<br />
200. Geburtstag ihres Gründers, des<br />
Sozialapostels Adolph <strong>Kolping</strong>. Winfried<br />
Dahn beging sein 50. Jahresjubiläum<br />
als Organist, und seit 25 Jahren<br />
organisiert er die hochrangig auch<br />
international besetzte und besonders<br />
in Fachkreisen viel beachtete Reihe<br />
„Musik in St. Augustinus“. So war es<br />
nur angemessen, dass der Pfarrer der<br />
Gemeinde, P. Jochen Aretz SDB, die<br />
Verdienste Dahns würdigend lobte.<br />
Christa Dahn, die ihren künstlerisch<br />
überaus engagierten Mann bei der Organisation<br />
und bei der Veranstaltung<br />
der Konzerte tatkräftig unterstützt hatte,<br />
bekam als Dank und Anerkennung<br />
einen Blumenstrauß.<br />
Der Vorsitzende des Pfarrgemeinderats,<br />
Peter Winter, schloss sich der<br />
Würdigung des Ehepaares Dahn an<br />
und dankte ebenfalls im Namen der<br />
gastgebenden Gemeinde für die Gestaltung<br />
der Gottesdienste und die<br />
Bereicherung des Musiklebens in<br />
Ricklingen. St. Augustinus beherbergt<br />
eine rührige <strong>Kolping</strong>sfamilie. Winfried<br />
Dahn und Klaus Dieter Scholz, Bürgermeister<br />
der Landeshauptstdt Hannover,<br />
sind dort Mitglied, ebenso der<br />
Vorsitzende des <strong>Diözesanverband</strong>es<br />
<strong>Hildesheim</strong> des <strong>Kolping</strong>werks Andreas<br />
Bulitta. So bot es sich an, das<br />
Gedächtnis des 200. Geurtstages von<br />
Adolph <strong>Kolping</strong> mit den Orgeljubiläen<br />
als festlichen Rahmen zu verbinden.<br />
Eine beachtliche Riege von Festrednern<br />
wurde aufgeboten: der Generalpräses<br />
des Internationalen <strong>Kolping</strong>werks<br />
Monsignore Ottmar Dillenburg,<br />
Professor Dr. Gerhard Wegner vom<br />
4
Sozialwissenschaftlichen Institut der<br />
EKD, Regionaldechant Propst Martin<br />
Tenge, Bürgermeister Klaus Dieter<br />
Scholz und Bezirksbürgermeister Andreas<br />
Markurth.<br />
Moderne Technik ermöglichte sogar<br />
eine Life-Zuschaltung der Geschäftsführerin<br />
des <strong>Kolping</strong>werks Nordost-<br />
Brasilien, Maria Bernadete Andrade.<br />
Gekonnt, launig und kompetent führte<br />
Andreas Bulitta durch das von ihm<br />
und Winfried Dahn gemeinsam vorbereitete<br />
und gestaltete Programm.<br />
Ein gewohnt hohes Niveau hatte<br />
das musikalische Rahmenprogramm.<br />
Außer Orgel und Bläserchor zeigten<br />
Alexander Bondarenko auf der Violine<br />
und die Sopranistin Gisela Riedl<br />
ihr musikalisches Können mit Werken<br />
von Bach, Händel und Rheinberger.<br />
Gisela Riedl ist Gemeindemitglied von<br />
St. Augustinus; sie ist in Hannover als<br />
Solistin und als Chor- und Ensembleleiterin<br />
bekannt. Alexander Bondarenko<br />
stammt aus der Ukraine, wo er<br />
bei namhaften Künstlern studiert hat.<br />
Heute lebt er in <strong>Hildesheim</strong>,ist dort am<br />
Stadttheater engagiert, ist Musikpädagoge<br />
im Fach Violine und Konzertmeister<br />
des Orchesters St. Lamberti,<br />
1. Violine des Streichquartetts und<br />
Leiter des Vivaldi Collegiums.<br />
Bevor die Zuhörergemeinde gegen<br />
Ende der Veranstaltung „Komm, Herr,<br />
segne uns“ anstimmte, gab es einen<br />
Anreiz für die Spendenbereitschaft<br />
der Anwesenden: Stephan Kowoll,<br />
Geschäftsführer der „<strong>Kolping</strong> Recycling<br />
GmbH“ aus Fulda, überreichte<br />
einen Blancoscheck mit dem Versprechen,<br />
die am Ausgang gesammelten<br />
Spenden zu verdoppeln. So durfte er<br />
die mit über 1.000 € zusammengekommene<br />
Summe beachtlich aufstocken.<br />
Der Erlös geht an das <strong>Kolping</strong>werk<br />
in Brasilien zur Unterstützung<br />
von Projekten gegen Arbeitslosigkeit,<br />
für die Arbeit von Frauen und für weitere<br />
soziale Engagements.<br />
Den fast 250 Zuhörenden wurde mit<br />
über zwei Stunden Stillsitzen in den<br />
unbequemen Kirchenbänken einiges<br />
abverlangt. Mancher hätte sich wohl<br />
auch von den Festrednern konzentriertere<br />
Beiträge gewünscht. Nach<br />
Winfried Dahns abschließendem<br />
Sortie (Ausgang, Ausklang) von Alexandre<br />
Guilmant gab es aber dennoch<br />
standing ovations, als sich alle Mitwirkenden<br />
gemeinsam vor dem Altar<br />
versammelten.<br />
Wolf-Dieter Rennecke<br />
<strong>Kolping</strong>er feiern<br />
200. Geburtstag<br />
Adolph <strong>Kolping</strong>s<br />
in <strong>Hildesheim</strong><br />
1200übersetzen. Mit einem festlichen Gottesdienst und<br />
Außerdem forderte er die<br />
einem abwechslungsreichen Festakt<br />
hat das <strong>Kolping</strong>werk <strong>Diözesanverband</strong><br />
<strong>Hildesheim</strong> den 200. Geburtstag<br />
des Gesellenvaters begangen.<br />
Rund 1.200 <strong>Kolping</strong>er mit 110 Bannerabordnungen<br />
aus allen Teilen des<br />
Bistums waren dazu in das Veranstaltungszentrum<br />
„Halle 39“ in <strong>Hildesheim</strong><br />
gekommen.<br />
Sie erlebten zunächst einen festlichen<br />
Gottesdienst, den Bischof Norbert<br />
Trelle mit ihnen feierte. In seiner<br />
Predigt unterstrich der Bischof die<br />
Bedeutung <strong>Kolping</strong>s auch für seinen<br />
eigenen Lebensweg. Er ermunterte<br />
die Mitglieder, wie der selige Gründer<br />
ihren Glauben in den Alltag zu<br />
<strong>Kolping</strong>mitglieder auf, sich zu Wort<br />
zu melden, wenn öffentlich über Wert<br />
und Würde von Ehe und Familie debattiert<br />
werde und das katholische<br />
Verständnis von Ehe als Sakrament<br />
dabei deutlich zu machen. Die Predigt<br />
erfolgte in der besonderen Form eines<br />
Dialoges mit Diözesanpräses Klaus<br />
Funke.<br />
Beim Festakt am Nachmittag konnte<br />
der Diözesanvorsitzende Andreas Bulitta<br />
zahlreiche Gäste aus dem öffentlichen<br />
Leben begrüßen. Der Präsident<br />
des niedersächsischen Landtages,<br />
Bernd Busemann, hob in seiner Festansprache<br />
die Bedeutung des Sozialreformers<br />
<strong>Kolping</strong> auch für die heutige<br />
5<br />
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong>
Gesellschaft hervor. <strong>Kolping</strong> wäre begeistert,<br />
wenn er sehen könnte, was<br />
seine geistigen Nachfahren aufgebaut<br />
hätten, hob Busemann lobend hervor.<br />
Die Bürgermeisterin der Stadt <strong>Hildesheim</strong>,<br />
Beate König, bezeichnete in<br />
ihrem Grußwort die <strong>Kolping</strong>familien<br />
als „Orte gelebter Solidarität“, die sich<br />
sowohl um ihre Pfarrgemeinde als<br />
auch um internationale Partnerschaften<br />
kümmern.<br />
Viele dieser lobenden Worte bestätigte<br />
Adolph <strong>Kolping</strong> dann selbst, der<br />
überraschend erschien und sich mit<br />
vielen Originalaussagen in das Programm<br />
einmischte.<br />
Andreas Bulitta zeichnete die langjährigen<br />
verdienten Mitglieder Herbert<br />
Jäschke aus <strong>Hildesheim</strong> und Adolf<br />
Fasshauer aus Hannover mit der<br />
Wolfgang-Freter-Plakette aus. Außerdem<br />
wurden Kinder gewürdigt, die in<br />
den letzten Jahren in die <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
eingetreten sind und aus der<br />
Hand des Maskottchens „Schnuffi“<br />
Geschenke entgegen nehmen konnten.<br />
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong><br />
6
Durch das von Christoph Kandora<br />
und Martin Knöchelmann moderierte<br />
Programm zog sich die Präsentation<br />
der Veranstaltungen des Jubiläumsjahres,<br />
die in den verschiedensten<br />
Teilen des Bistums zu einzelnen Themenbereichen<br />
stattgefunden hatten.<br />
Dadurch wurde die Vielfalt der inhaltlichen<br />
Arbeit des <strong>Kolping</strong>werkes auf<br />
beeindruckender Weise deutlich. Zum<br />
Abschluss durften einige prominente<br />
Gäste eine wunderschöne Geburtstagstorte<br />
anschneiden, die Bäckermeister<br />
und <strong>Kolping</strong>bruder Godehard<br />
Höweling aus Diekholzen gebacken<br />
und in großartiger Weise verziert hatte.<br />
Viele Teilnehmer lobten anschließend<br />
in Worten und Emails den Tag<br />
als beeindruckendes und motivierendes<br />
Erlebnis. Die große Teilnehmerzahl<br />
war eine Herausforderung<br />
für die Organisatoren, aber zugleich<br />
ein Zeichen für die Lebendigkeit des<br />
<strong>Kolping</strong>werkes und die ungebrochen<br />
hohe Bedeutung des Gründers und<br />
Gesellenvaters für die heute in den<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilien aktiven Mitglieder.<br />
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong><br />
7
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong><br />
8
9<br />
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong>
08.08.-17.08.<strong>2014</strong> in Fulda<br />
Rechtzeitig planen und buchen!<br />
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong><br />
Warum nicht mal<br />
"weltwärts"<br />
gehen?<br />
Wir vermitteln<br />
Freiwilligenjahre in Partnerländern<br />
Für ein Jahr einen Freiwilligendienst<br />
im Ausland zu leisten, kann eine<br />
großartige Erfahrung für einen jungen<br />
Menschen sein. Nach dem Abitur<br />
oder dem Ausbildungsende ist oft ein<br />
geeigneter Zeitpunkt. In Zusammenarbeit<br />
mit den Jugendgemeinschaftsdiensten<br />
des <strong>Kolping</strong>werkes in Köln<br />
oder mit der Diözesanstelle Weltkirche<br />
des Bistums <strong>Hildesheim</strong> können<br />
wir solche Auslandseinsätze anbieten<br />
bzw. vermitteln. Gern möchten wir<br />
jungen „<strong>Kolping</strong>ern“ diese Möglichkeit<br />
bei unseren Partnern in Nordost-<br />
Brasilien oder in der Ukraine bieten.<br />
Auch in anderen Ländern Lateinamerikas<br />
oder Afrikas können wir dieses<br />
vermitteln. Neben der Volljährigkeit ist<br />
Voraussetzung die Bereitschaft, sich<br />
auf Neues einzulassen, auf fremde<br />
Menschen und Kulturen. Die Sprache<br />
des Landes ist dagegen keine<br />
Voraussetzung: die kann zu Beginn<br />
des Einsatzes gelernt werden. Wer<br />
weitere Informationen möchte, kann<br />
sich im Diözesanbüro oder bei martin.<br />
knoechelmann@freenet.de melden.<br />
10<br />
„Ich bin Bruno Maciel de Lemos, 22<br />
Jahre alt und wohne zusammen mit<br />
meinen Eltern in Caruaru - Pernambuco.<br />
Zur Zeit studiere ich "Internationale<br />
Beziehungen" und arbeite als<br />
Verkäufer. In meiner Freizeit verbringe<br />
ich viel Zeit mit meiner Familie und<br />
meinen Freunden. Außerdem reise<br />
ich gerne, lese, gucke Filme und gehe<br />
mit Freunden aus. Bei <strong>Kolping</strong> bin ich<br />
von Kind an bis heute, weil ich an die<br />
Ideale von Adolph <strong>Kolping</strong> glaube.“<br />
Bruno ist seit Mitte Januar bei uns<br />
und verbringt ein Freiwilligenjahr<br />
beim <strong>Kolping</strong>werk <strong>Diözesanverband</strong><br />
<strong>Hildesheim</strong>. Er wohnt überwiegend in<br />
Bruno<br />
ist unser neuer<br />
Jahrespraktikant aus<br />
Brasilien<br />
einer Familie in Diekholzen. Er lernt<br />
Deutsch und soll in verschiedenen<br />
sozialen Einrichtungen als Praktikant<br />
mitarbeiten. Er wird bei vielen <strong>Kolping</strong>-Veranstaltungen,<br />
insbesondere<br />
bei der <strong>Kolping</strong>jugend, ebenfalls dabei<br />
sein.<br />
Wenn <strong>Kolping</strong>sfamilien bereit sind,<br />
Bruno für eine gewisse Zeit (2 – 3 Wochen?)<br />
bei sich aufzunehmen und ihm<br />
Unterkunft und einen sinnvollen Praktikumsplatz<br />
zu bieten, bitten wir um<br />
einen Hinweis an das Sekretariat. Wir<br />
nehmen dann Kontakt mit euch auf.<br />
Wasser ist<br />
Leben<br />
Großeltern-Enkelkinder-<br />
Wochenende im<br />
Ferienparadies<br />
Unser gemeinsames Wochenende<br />
stand diesmal ganz unter dem Thema<br />
„Trinkwasser“. Schon am Freitag<br />
wurden wir in die Thematik mit<br />
einem Quiz spielerisch eingeführt.<br />
Am Samstag erfuhren wir, woher wir<br />
unser Trinkwasser beziehen. In Du-
derstadt geschieht dies aus diversen<br />
Quellen (z. B. die Ruhmequelle) und<br />
aus den Talsperren des Harzes. Nach<br />
einer Einführung in den Räumen der<br />
Eichsfelder Wirtschaftsbetriebe erlebten<br />
wir die Wasseraufbereitung<br />
hautnah in einem der 4 Duderstädter<br />
Wasserspeicher.<br />
Natürlich wollten wir auch wissen, wohin<br />
das Schmutzwasser geleitet und<br />
wie es gereinigt wird. Da lag es nahe,<br />
die Kläranlage zu besichtigen. Nicht<br />
immer waren die Gerüche angenehm.<br />
Alle waren erstaunt, wie sauber doch<br />
unser Schmutzwasser die Anlage verlässt<br />
und als sauberes Wasser in den<br />
Wasserkreislauf der Natur zurückgeführt<br />
wird.<br />
Aus den<br />
Bezirken<br />
Große Feier zum 100. Jubeljahr<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie Bremen-Blumenthal/Rönnebeck<br />
Unter dem Ausspruch Adolph <strong>Kolping</strong>s<br />
„Wir können viel, wenn wir nur<br />
nachhaltig wollen, wir können Großes,<br />
wenn tüchtige Kräfte sich vereinen!“<br />
stand Anfang Oktober das 100-jährige<br />
Jubiläum der <strong>Kolping</strong>sfamilie Bremen-<br />
Blumenthal. Was im Jahre 1913 mit<br />
zunächst nur 21 Männern begann,<br />
entwickelte sich Anfang der 1930iger<br />
Jahre mit über 300 Mitgliedern zu einer<br />
tragenden Säule für die Pfarrei St.<br />
Marien im Bremer Norden. Während<br />
des 2. Weltkrieges kam das Vereinsleben<br />
dann weitgehend zum Erliegen.<br />
Erst in den 1950iger Jahren entwickelte<br />
sich dann wieder das Vereinsleben.<br />
Und so ist die <strong>Kolping</strong>sfamilie auch<br />
heute wieder eine der aktivsten Gruppen<br />
innerhalb der Gemeinde.<br />
Gefreut haben sich die <strong>Kolping</strong>schwestern<br />
und <strong>Kolping</strong>brüder daher<br />
besonders, dass zu ihrem runden Geburtstag<br />
sowohl der Generalsekretär<br />
des Internationalen <strong>Kolping</strong>werkes Dr.<br />
Markus Demele, als auch Generalpräses<br />
Monsignore Ottmar Dillenburg zur<br />
Feier des runden Geburtstages erschienen<br />
waren. Markus Demele stellte<br />
seinen Festvortrag unter das Thema<br />
„<strong>Kolping</strong> International – <strong>Kolping</strong><br />
regional – Eine Geschichte mit Zukunft“<br />
und begeisterte damit die über<br />
100 Anwesenden, darunter die Vertreter<br />
des Bezirksverbandes Nordsee mit<br />
Edmund Kaune an der Spitze und Vertreter<br />
aus allen <strong>Kolping</strong>sfamilien des<br />
Bezirks Nordsee. Ferner waren Gäste<br />
aus dem Bezirksverband Unterelbe<br />
und dem Bezirksverband Bremen-<br />
Unterweser der Einladung ins festlich<br />
geschmückte Gemeindezentrum in<br />
Blumenthal gefolgt. Markus Demele<br />
konnte die Anwesenden mit seiner<br />
engagierten und leiden-schaftlichen<br />
Rede immer wieder begeistern und<br />
mitreißen und bekam dafür am Ende<br />
auch lang anhaltenden Applaus. Auch<br />
der für die politische Gemeinde anwesende<br />
Ortsamtsleiter Peter Nowack<br />
war als bekennender Sozialdemokrat<br />
von der Aktualität und Dynamik des<br />
Festredners und den auch heute noch<br />
sehr aktuellen Ideen Adolph <strong>Kolping</strong>s<br />
nachhaltig begeistert.<br />
Ein besonderer Höhepunkt war dann<br />
am Sonntag, der Festgottesdienst in<br />
der mit Blumen in den <strong>Kolping</strong>farben<br />
geschmückten Pfarrkirche. Mit dem<br />
Hauptzelebranten Generalpräses<br />
Ottmar Dillenburg standen der Bezirkspräses<br />
Markus Ganzauer und<br />
der Ortspräses Wladimir Debosz mit<br />
am Altar. Die Festpredigt stand unter<br />
der Bitte der Jünger „Stärke unseren<br />
Glauben“. Die versammelten Gläubigen<br />
wurden aufgefordert, diese<br />
Bitte auch zu ihrer Bitte zu machen<br />
und so gestärkt ihr Werk in Angriff<br />
zu nehmen, Mauern einzureißen und<br />
besonders auf die Schwachen in unserer<br />
Gesellschaft zuzugehen. Zum<br />
Schluss des Gottesdienstes wurde<br />
der gesamte Vorstand vom Generalpräses<br />
beglückwünscht. Dem Vorsitzenden<br />
Johannes Starsinski wurde<br />
vom Generalpräses das Ehrendiplom<br />
Im Bild am Altar von<br />
links nach rechts:<br />
Karl-Heinz Richwien,<br />
Rosemarie Fritsche, Gilbert<br />
Hauptstock, Johannes<br />
Koczulla, Johannes<br />
Starsinski, Joachim Wiederholt,<br />
Johannes Hauptstock,<br />
Pfarrer Wladimir<br />
Debosz, Generalpräses<br />
Msgr. Ottmar Dillenburg,<br />
Pastor Markus Ganzauer,<br />
11<br />
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong>
des <strong>Kolping</strong>werkes überreicht und<br />
<strong>Kolping</strong>bruder Johannes Koczulla für<br />
60 Jahre Mitgliedschaft sowie <strong>Kolping</strong>bruder<br />
Joachim Wiederhold für<br />
50 Jahre Mitgliedschaft im <strong>Kolping</strong>werk<br />
geehrt.<br />
Nach dem Gottesdienst trafen sich die<br />
<strong>Kolping</strong>mitglieder zu einem gemütlichen<br />
Frühschoppen im Gemeindezentrum.<br />
Als Vertreter des Diözesanvorstandes<br />
überbrachte Walter Kovar die<br />
Glückwünsche aus <strong>Hildesheim</strong> und<br />
dankte der <strong>Kolping</strong>sfamilie für ihr Engagement<br />
in Kirche und Gesellschaft<br />
im Geiste des seligen Gesellenvaters.<br />
Große Beachtung bei allen Anwesenden<br />
hat die vom Vorstand herausgegebene<br />
Festschrift gefunden, die<br />
<strong>Kolping</strong>bruder Herbert Meirich geschrieben<br />
hat. Mit dem Mittagessen<br />
klang die Jubiläumsfeier aus. Eine<br />
durchgeführte Sammlung erbrachte<br />
den Betrag von 500 Euro zugunsten<br />
der Adolph-<strong>Kolping</strong>-Stiftung des <strong>Diözesanverband</strong>es<br />
in <strong>Hildesheim</strong>.<br />
St. Ludwig feiert<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie Celle<br />
Mit einem Festgottesdienst und anschließendem<br />
Empfang hat die <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
Celle ihr 100-jähriges Bestehen<br />
gefeiert. Bundessekretär Ullrich<br />
Vollmer machte Mut, sich den aktuellen<br />
Problemen wie Überalterung und sinkende<br />
Mitgliederzahlen zu stellen. Fotos<br />
aus der Geschichte der <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
riefen viele Erinnerungen wach.<br />
Ullrich Vollmer und Diözesanpräses<br />
Klaus Funke überreichten eine Jubiläumsurkunde<br />
an den Vorsitzenden Martin<br />
von Schlichtkrull-Guse.<br />
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong><br />
<strong>Kolping</strong>-Herbsttagung<br />
Seulingen (ge). Gleich doppelten<br />
Grund, Jubiläum zu feiern, hatte die<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie in Seulingen: Zum<br />
einen ging das <strong>Kolping</strong>jahr, das von<br />
dem 200. Geburtstag des Gesellenvaters<br />
geprägt war, dem Ende entgegen,<br />
indem die örtliche <strong>Kolping</strong>sfamilie mit<br />
etlichen Aktivitäten glänzen konnte.<br />
Darüber hinaus feierte man im September<br />
das 100jährige Bestehen der<br />
eigenen <strong>Kolping</strong>sfamilie. Krönender<br />
Abschluss war die Herbstversammlung<br />
des Bezirksverbandes, zu der<br />
rund hundert <strong>Kolping</strong>er mit Ehepartnern<br />
und Gästen aus dem ganzen<br />
Untereichsfeld gekommen waren.<br />
Kaum jemand schloss sich aus, was<br />
auch an den zahlreich erschienenen<br />
Bannerträgern zu ersehen war. Prominente<br />
Geistliche waren bereits beim<br />
Gottesdienst anwesend. Die Präsides<br />
Matthias Kaminski aus Gieboldehausen<br />
und vom <strong>Diözesanverband</strong> Klaus<br />
Funke zelebrierten die heilige Messe.<br />
Kaminski stellte in seiner Predigt<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie Seulingen<br />
Christus als den König heraus, der im<br />
Gegensatz zu heutigen Königen und<br />
Herrschern, Diener war. Daher, so der<br />
Prediger, seien wir aufgefordert, Jesus<br />
als Maßstab für wirkliches Königstum<br />
zu nehmen. Anschließend wurden die<br />
<strong>Kolping</strong>er im Seulinger Bürgerhaus<br />
von Bürgermeister Matthias Rink und<br />
dem örtlichen <strong>Kolping</strong>chef Hans-Günter<br />
Rudolph willkommen geheißen.<br />
Bezirksvorsitzender Walter Schum<br />
freute sich über die große Teilnehmerzahl.<br />
Immerhin lockte das Tagesthema<br />
"40 Jahre Grenzübergang Duderstadt<br />
- Worbis", dargeboten von Ben<br />
Thustek, als erlebte Geschichte viele<br />
Teilnehmer an. Was Thustek, Leiter<br />
der Bildungsstätte, am Grenzlandmuseum<br />
zu bieten hatte, war denn auch<br />
eine Fülle von Historie, vor allem aber<br />
eine Menge von Hintergrundinformationen<br />
und Interna, die kaum den Einheimischen<br />
bekannt sind. Anhand von<br />
Dias und Folien projizierte der Redner<br />
12
visuell, was sich 40 Jahre lang hüben<br />
und mehr noch drüben ereignet hatte.<br />
Letztlich habe eine Zeit politischer<br />
Entspannung den Grenzübergang<br />
Duderstadt - Worbis ermöglicht. Aber<br />
auch die Probleme "Tragik und Leid<br />
an der Grenze" konnte der Referent<br />
plastisch und allgemein verständlich<br />
vor Augen führen. Wichtiges Anliegen<br />
war es Thustek, die unpassierbare<br />
Grenze seit 1945 bis zum Aufbau von<br />
Sperranlagen bis zur Jetzt-Zeit nahezubringen.<br />
Oberste Priorität habe<br />
das Nichtvergessen und damit sei die<br />
wichtigste Aufgabe des Grenzlandmuseums<br />
als ständiges Mahnmal bereits<br />
erfüllt. Einzelheiten aus dem Programm<br />
des <strong>Kolping</strong>bezirksverbandes<br />
rundeten die Veranstaltung ab.<br />
Wunsch endlich erfüllt<br />
„Volles Haus“ beim Vorsorgeseminar<br />
Äußerst erfolgreich war ein zweiteiliges<br />
Seminar der <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
Asel zum Thema Vorsorge:<br />
an beiden Abenden war das Pfarrheim<br />
mit ca. 70 Personen gefüllt!<br />
Am ersten Abend informierte Richter<br />
Buhlmann vom Amtsgericht<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilien Braunschweig<br />
Propst Reinhard Heine<br />
vor dem enthüllten<br />
Straßenschild.<br />
Foto: Peter Sierigk<br />
schen in der Stadt. „Adolph <strong>Kolping</strong><br />
hat viel Gutes geleistet. Deswegen<br />
freut es mich sehr, dass dieser wichtige<br />
Name jetzt auch im Stadtplan auftaucht“,<br />
so Heine. Der <strong>Kolping</strong>weg hat<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie Asel<br />
<strong>Hildesheim</strong> über das Betreuungsverfahren<br />
und die Chancen und<br />
Grenzen einer Vorsorgevollmacht.<br />
Betreuung sei „kein Teufelszeug,<br />
sondern oft ein Segen für die betroffenen<br />
Menschen“.<br />
Im Mittelpunkt des 2. Abends stand<br />
Braunschweig hat einen Straßennamen<br />
mehr: Seit Kurzem gibt es im<br />
Stadtteil Heidberg den <strong>Kolping</strong>weg<br />
– in Erinnerung an den 1865 verstorbenen<br />
Gründer des Sozialverbandes<br />
<strong>Kolping</strong>werk. Zuvor hatten sich die<br />
Braunschweiger <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />
mehrere Jahre lang bei der Verwaltung<br />
darum bemüht, dass eine Straße<br />
in der Stadt nach dem katholischen<br />
Priester und Sozialreformer benannt<br />
wird. Der kurze, bisher unbenannte<br />
Fußgängerweg liegt in direkter Nachbarschaft<br />
zur Caritas-Kindertagesstätte<br />
St. Bernward an der Stettinstraße.<br />
Der Braunschweiger Propst Reinhard<br />
Heine enthüllte das Straßenschild und<br />
bat um den Segen Gottes für die Mennur<br />
einen einzigen Anlieger: der Katholische<br />
Kindergarten St. Bernward.<br />
Dessen Adresse hat sich nun ganz<br />
offiziell geändert: Von Stettinstraße 2<br />
in <strong>Kolping</strong>weg 1.<br />
die Patientenverfügung. Nachdem<br />
erneut Herr Buhlmann die rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen dargelegt<br />
hatte, beschrieb Dr. Basler<br />
vom Klinikum <strong>Hildesheim</strong> die medizinische<br />
Sicht der Patientenverfügung.<br />
Er empfahl, die Verfügung<br />
möglichst genau abzufassen und<br />
regelmäßig neu zu unterschreiben.<br />
Für ein Zulassen des Todes als<br />
Teil unseres Lebens plädierte abschließend<br />
unser ehemaliger Diözesanpräses<br />
Wolfgang Osthaus.<br />
„Der Tod gehört zum Leben“.<br />
Vorsitzender Franz Glomm und<br />
Moderator Martin Knöchelmann<br />
waren über die Fülle fachlicher<br />
Informationen durch gute Referenten<br />
genauso erfreut wie über die<br />
ungewöhnlich große Resonanz an<br />
beiden Abenden. Das mache Mut,<br />
über weitere Veranstaltungen dieser<br />
Art nachzudenken.<br />
13<br />
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong>
Der neue<br />
Mann im<br />
Team<br />
chen, wollen traditionelle Werte und<br />
moderne Einstellungen in Einklang<br />
gebracht werden. Dabei ist die Erkenntnis<br />
entscheidend, dass Lernen<br />
Spaß machen kann und soll. Auf diesem<br />
Wege können junge Erwachsene<br />
zu einer sinnvollen Lebensgestaltung<br />
begleitet werden. „Man muss der Jugend<br />
die Möglichkeit geben, zumindest<br />
bei Null anzufangen, und nicht im<br />
Minus“, sagt Elmar Meißner. „Dabei<br />
ist die Idee von Adolph <strong>Kolping</strong> für<br />
mich die perfekte Vorlage.“<br />
Diözesankonferenz<br />
der <strong>Kolping</strong>sjugend 2013<br />
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong><br />
Elmar Meißner<br />
Jugendbildungsreferent in<br />
der <strong>Kolping</strong>jugend<br />
im DV <strong>Hildesheim</strong>.<br />
Adolph <strong>Kolping</strong>s erste Zielgruppe<br />
waren junge Erwachsene. Das Heranwachsen<br />
und der Start in ein<br />
selbstbestimmtes Leben sind heute<br />
wie damals mit vielen Schwierigkeiten<br />
verbunden. Um hierbei Hilfestellung<br />
zu leisten, bedarf es neben einer<br />
engagierten Gemeinschaft auch geschultes<br />
Personal.<br />
Elmar Meißner ist seit dem 01. November<br />
2013 Jugendbildungsreferent<br />
in der <strong>Kolping</strong>jugend im DV <strong>Hildesheim</strong>.<br />
Er studierte Soziale Arbeit in<br />
München und Sozialmanagement an<br />
der FH im Deutschen Roten Kreuz in<br />
Göttingen. Langjährige ehrenamtliche<br />
und zahlreiche berufliche Erfahrungen<br />
in der Jugend- und Bildungsarbeit<br />
zeichnen ihn aus. Unter anderem war<br />
er als Sozialarbeiter in einem Jugendhaus<br />
und als Trainer in der Erwachsenenbildung<br />
tätig. Daneben engagierte<br />
er sich als Übungsleiter und<br />
Vorstandsvorsitzender im sportlichen<br />
Bereich sowie in der Freizeitgestaltung<br />
und Frühförderung von Kindern<br />
und Jugendlichen.<br />
Die Jugend stellt die Zukunft unserer<br />
Gesellschaft dar. Vor diesem Aspekt<br />
ist eine fundierte Bildung, die über<br />
den schulischen Rahmen hinaus geht<br />
besonders wichtig. Um ein gemeinschaftliches<br />
Miteinander zu ermögli-<br />
Die Diözesankonferenz der <strong>Kolping</strong>jugend<br />
tagte vom 29.11. – 1.12. auf<br />
dem Wohldenberg bei <strong>Hildesheim</strong>.<br />
Die 35 Delegierten hatten in diesem<br />
Jahr über zahlreiche Anträge zu entscheiden.<br />
Unter anderem werden<br />
nun auf Anregung der AG Zukunft die<br />
Veranstaltungen für die kommenden<br />
Jahre überdacht und neue Konzepte<br />
entwickelt.<br />
Zudem wurden zwei neue Arbeitsgruppen<br />
gegründet. Der „AK Kinder“<br />
soll nun zusammen mit der Kinderstufenbeauftragten<br />
die Kinderstufenarbeit<br />
weiterentwickeln und auf die<br />
Bezirksebene zugehen.<br />
Zudem wurde die „AG Herzensangelegenheiten“<br />
gegründet, welche sich<br />
mit sozialen Projekten und Anliegen<br />
der <strong>Kolping</strong>jugendgruppen vor Ort<br />
und auf Diözesanebene beschäftigen<br />
wird. Interessierte Jugendliche und<br />
Jugendgruppen sind herzlich eingeladen<br />
sich einzubringen.<br />
Am Samstagnachmittag gab es vier<br />
Gesprächsrunden zwischen den Delegierten<br />
und eingeladenen Experten<br />
zu den Themen, „<strong>Kolping</strong> und Kirche“,<br />
„Internationale Partnerschaft“, „Jugend<br />
und Arbeitswelt“ sowie „Ausbeutung<br />
und Mindestlohn“. Besonders gefreut<br />
haben wir uns über den Besuch<br />
von Generalpräses Ottmar Dillenburg,<br />
der die Gesprächsrunde „<strong>Kolping</strong> und<br />
Kirche“ leitete, mit uns zusammen den<br />
Gottesdienst feierte und von Samstag<br />
bis Sonntag an der Konferenz teilnahm.<br />
Am Abend wurde Bernward Lehmann<br />
als Kinderstufenbeauftragter sowie<br />
Florian König nach sechsjähriger<br />
Amtszeit als Diözesanleiter verabschiedet.<br />
Dazu fanden sich viele weitere<br />
Gäste, unter anderem aus Diözesanvorstand<br />
und Bundesebene, auf<br />
dem Wohldenberg ein.<br />
Der vierte Posten der Diözesanleitung<br />
blieb leider vakant, so dass Anna<br />
Christina Kandora, Theresa Wuitschick<br />
und Bastian Hollemann die Diö-<br />
14
zesanleitung bilden. Unterstützung erfahren<br />
sie vom Diözesanleitungsteam<br />
(DLT). Hier wurden Rebekka Ernst<br />
(19 , Lüneburg) und Alexander Diedrich<br />
(20 , Hannover – Ricklingen) neu<br />
von der Versammlung gewählt. Außerdem<br />
wurde Elisabeth Lehmann<br />
(17, Helmstedt) als zusätzliches Mitglied<br />
berufen um die Arbeitsweise<br />
des DLT kennenzulernen. Zusammen<br />
mit Julia Gudde, Hanna Klamt und<br />
Simona Schleiter, die im letzten Jahr<br />
gewählt wurden, bilden sie das neue<br />
Diözesanleitungsteam. Dieses ist damit<br />
voll besetzt. Johannes Lehmann<br />
schied aus dem DLT aus, wird aber in<br />
seiner Funktion als BDKJ – Vorsitzender<br />
weiterhin engen Kontakt zum DLT<br />
pflegen. Zudem wurde Christina Klamt<br />
nach vierjähriger DLT – Tätigkeit zur<br />
Kinderstufenbeauftragten gewählt.<br />
Nach der Konferenz können die Diözesanleitung<br />
und das Diözesanleitungsteam<br />
nun in ein spannendes<br />
Jahr mit vielen neuen Aufträgen und<br />
Herausforderungen starten.<br />
Termine<br />
Frühjahrs-POK<br />
11. bis 16. April <strong>2014</strong><br />
"Persönlichkeitsorientierter Kurs"<br />
(Vorkurs zur Juleica-Ausbildung)<br />
Der POK ist der erste Baustein in unserer<br />
Jugendleitungsausbildung und<br />
damit Voraussetzung für alle, die an<br />
einem Jugendleitungskurs teilnehmen<br />
möchten. Mindestalter: 15 Jahre<br />
Beim "POK" werfen wir zusammen mit<br />
den Teilnehmenden einen Blick auf<br />
das eigene Leben, die Persönlichkeit<br />
und die eigene Rolle in der Gruppe<br />
und der Gesellschaft.<br />
Dieses geschieht zu vier Themenbereichen:<br />
Ich - Du - Wir - Gott. Dabei<br />
kommen Spaß und Geselligkeit aber<br />
nicht zu kurz.<br />
Leitungsteam: Mitglieder des Schulungskreises<br />
der <strong>Kolping</strong>jugend<br />
Ort: Jugendbildungsstätte<br />
Haus Wohldenberg, Holle<br />
Termine<br />
Teilnahmegebühr:<br />
76,00 € für Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes<br />
bzw. des BDKJ,<br />
91,00 € für weitere Interessierte<br />
Anmeldeschluss: 28. Februar <strong>2014</strong><br />
Frühjahrs-Jugendleitungskurs<br />
(Theorieteil)<br />
(Theorieteil: 11. bis 16. April <strong>2014</strong>)<br />
(Praxisteil: 09. bis 11. Mai <strong>2014</strong>)<br />
Die Teilnahme am Jugendleitungskurs<br />
berechtigt zum Erwerb der "Juleica".<br />
Inhalte des Theorieteils sind u.a.<br />
• Arbeit in und mit Gruppen<br />
• Entwicklungsprozesse im Kindesund<br />
Jugendalter<br />
• Rechte, Pflichten und Versicherungen<br />
• Organisation, Planung und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Inhalt des Praxisteils:<br />
• Praktische Elemente der Kinderund<br />
Jugendarbeit (Praxisteil)<br />
Voraussetzung: Die Teilnehmenden<br />
müssen vorab einen persönlichkeitsorientierten<br />
Kurs, kurz "POK" absolviert<br />
haben.<br />
Leitungsteam: Mitglieder des Schulungskreises<br />
der <strong>Kolping</strong>jugend<br />
Ort: Jugendbildungsstätte<br />
Haus Wohldenberg, Holle<br />
Teilnahmegebühr:<br />
107,00 € für Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes,<br />
128,00 € für weitere Interessierte<br />
Anmeldeschluss: 01. Februar <strong>2014</strong><br />
Kinderüberraschung<br />
09. bis 11. Mai <strong>2014</strong><br />
Ein tolles Abenteuer erwartet euch<br />
an diesen zwei Tagen. Was genau<br />
passieren wird, können wir noch nicht<br />
verraten - es wird eine große Überra-<br />
Termine<br />
schung - mit ganz viel Spiel und Spaß.<br />
Für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren<br />
Leitungsteam: Kursleitung und Teilnehmende<br />
des Frühjahrs-Jugendleitungskurses<br />
Ort: Jugendbildungsstätte<br />
Haus Wohldenberg, Holle<br />
Teilnahmegebühr:<br />
38,00 € für Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes<br />
bzw. eines BDKJ-Verbandes,<br />
43,00 € für weitere Interessierte (jeweils<br />
inkl. Bolivien-Solidaritätsbeitrag).<br />
Ab dem 2. teilnehmenden Geschwisterkind<br />
wird ein Rabatt von 5,- € auf<br />
den Teilnahmebeitrag gewährt.<br />
Anmeldeschluss: 15. März 2013<br />
• Termine •<br />
"In jedem<br />
Märchen steckt<br />
ein Schatz…<br />
….und in jeder Frau eine<br />
Königin."<br />
Wochenende für Frauen<br />
14. bis 16. Februar <strong>2014</strong><br />
Uns steht ein märchenhaftes<br />
Wochenende bevor.<br />
Märchen begegnen uns auf ganz<br />
unterschiedliche Weise. Wir wollen<br />
ihren Schatz heben und ihre<br />
Lebensweisheit nutzen.<br />
Wir sind eingeladen unsere innere<br />
Königin zu entdecken und in diesem<br />
Bewusstsein das Zepter unseres<br />
Lebens voller Freude in die Hand zu<br />
nehmen.<br />
Referentin: Erika Klinge,<br />
Bibelgeschichten- und Märchenerzählerin<br />
Leitung: Annette Stasche,<br />
stellv. Diözesanvorsitzende<br />
Teilnahmegebühren:<br />
Erwachsene 100 €<br />
Erwachsene (Mitglieder) 85 €<br />
Einzelzimmerzuschlag 20 €<br />
Ort: Ferienparadies Pferdeberg,<br />
Duderstadt<br />
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong><br />
15
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong><br />
Termine • Termine • Termine • Termine<br />
25. Duderstädter Gespräche<br />
16<br />
27. und 28. Februar <strong>2014</strong> in Duderstadt<br />
Ehe und Familie: ein Modell von gestern?<br />
- Die Bedeutung von Ehe und Familie in der heutigen Gesellschaft -<br />
„Ehe und Familie stehen unter dem<br />
besonderen Schutz der staatlichen<br />
Ordnung.“ So hat es der Parlamentarische<br />
Rat bei der Abfassung des<br />
Grundgesetzes vom 23. Mai 1949 in<br />
Artikel 6 formuliert. Dieser Artikel gilt<br />
seither unverändert. Der Parlamentarische<br />
Rat hat dabei auf Art. 119 der<br />
Weimarer Reichsverfassung Bezug<br />
genommen, die ebenfalls die Ehe als<br />
Grundlage des Familienlebens unter<br />
den besonderen Schutz der Verfassung<br />
stellte. Bei der Formulierung des<br />
Grundgesetzes war den Verfassern<br />
noch klar, was unter Ehe und Familie<br />
zu verstehen ist. Die Ehe als Gegenstand<br />
des staatlichen Schutzes ist die<br />
grundsätzlich lebenslange Verbindung<br />
einer Frau und eines Mannes<br />
zu einer Lebensgemeinschaft, wie es<br />
das Bundesverfassungsgericht mehrfach<br />
hervorgehoben hat. Die Familie<br />
als Schutzobjekt der Verfassung ist<br />
die Verbindung von Eltern und Kindern.<br />
Sowohl die Ehe als auch die Familie<br />
stehen seit geraumer Zeit in der<br />
gesellschaftlichen und politischen<br />
Diskussion. Gesellschaftspolitische<br />
Entwicklungen führen dazu, dass die<br />
Institution Ehe immer weiter verwässert<br />
wird. Sind gleichgeschlechtliche<br />
Partnerschaften, eingetragene Lebensgemeinschaften<br />
„Ehe“ im Sinne<br />
von Art. 6 Grundgesetz und somit<br />
gleichwertig und gleichermaßen geschützt?<br />
Wird die Familie immer mehr<br />
als eine „Bedarfsgemeinschaft“ verstanden,<br />
wie das Sozialgesetzbuch II<br />
es ausdrückt?<br />
Das Grundgesetz stellt beide Institutionen<br />
„Ehe und Familie“ unter einen<br />
besonderen Schutz! Worin besteht<br />
dieser besondere Schutz, wenn auch<br />
andere Verbindungen und Lebensgemeinschaften<br />
als gleichwertig und<br />
staatlicherseits als gleich geschützte<br />
Institutionen angesehen werden oder<br />
werden sollen?<br />
Wie ist die Haltung der Kirche zu den<br />
Institutionen Ehe und Familie? Ist für<br />
die katholische Kirche weiterhin maßgebend,<br />
was die Bibel, die Verfassung<br />
unseres Glaubens, uns vorgibt? Papst<br />
Franziskus hat den Bischöfen zur Vorbereitung<br />
der Bischofssynode einen<br />
Fragebogen übersandt, der sich mit<br />
den pastoralen Herausforderungen<br />
der Familie im Kontext der Evangelisierung<br />
beschäftigt. In diesem Papier<br />
wird die „Familie als lebensnotwendige<br />
Keimzelle der Gesellschaft und der<br />
kirchlichen Gemeinschaft“ bezeichnet.<br />
Die Mitglieder sind aufgerufen, sich<br />
in die Vorbereitung der Synode aktiv<br />
einzubringen. In anderen christlichen<br />
Gemeinschaften, die sich ebenfalls<br />
auf die Bibel berufen, scheinen sich<br />
Entwicklungen zu zeigen, die die Institutionen<br />
Ehe und Familie als Formen<br />
unseres menschlichen Zusammenlebens<br />
aufweichen.<br />
Wie wird sich die Politik in den nächsten<br />
Jahren verhalten? Wird es weitere<br />
Aufweichungen geben? Wie werden<br />
Bundesregierung und Bundestag in<br />
diesen Fragen entscheiden? Wie ist<br />
die Haltung des Bundesverfassungsgerichts,<br />
das in Fragen der Förderung<br />
und des Schutzes von Ehe und Familie<br />
in den letzten Jahren einige grundsätzliche<br />
Entscheidungen getroffen<br />
hat, die das herkömmliche Verständnis<br />
von Ehe und Familie verändert<br />
haben?<br />
Auf diese und viele damit im Zusammenhang<br />
stehende Fragen sollen bei<br />
den 25. Duderstädter Gesprächen<br />
des <strong>Kolping</strong>werks und des Familienbundes<br />
der Diözese <strong>Hildesheim</strong> Antworten<br />
gesucht werden.<br />
Es ist wieder gelungen, kompetente<br />
Fachleute für die Duderstädter Gespräche<br />
zu gewinnen. Sie sind herz-<br />
lich zu dieser Veranstaltung eingeladen.<br />
Tagungsbeitrag<br />
Donnerstag, 27.02.<strong>2014</strong><br />
und Freitag 28.02.<strong>2014</strong> 60,00 €<br />
(einschl. Übernachtungskosten)<br />
Freitag, 28.02.<strong>2014</strong> 40,00 €<br />
Einzelzimmerzuschlag: 20,00 €<br />
Ort: Ferienparadies Pferdeberg,<br />
Duderstadt<br />
Den Streichen<br />
von Max und<br />
Moritz auf der<br />
Spur<br />
Wochenende für Großeltern<br />
und deren Enkelkinder<br />
4. bis 6. April <strong>2014</strong><br />
Unser Wochenende für Großeltern<br />
und deren Enkelkinder im Alter bis ca.<br />
12 Jahre steht ganz im Zeichen von<br />
Max und Moritz. Wir wollen zusammen<br />
die Streiche der beiden Lausbuben<br />
von Wilhelm Busch verfolgen.<br />
Selbstverständlich gehört dazu auch<br />
der Besuch der Wilhelm-Busch-Mühle<br />
in Ebergötzen. Hier erfahren wir mehr<br />
über das Leben und die historische<br />
Arbeitswelt eines Müllers. Natürlich<br />
wollen wir auch wieder gemeinsam<br />
spielen, singen und viel Spaß miteinander<br />
haben.<br />
Leitung: Johannes Jäschke, Diözesanbeauftragter<br />
für Seniorenarbeit/<br />
Seniorenpolitik<br />
Teilnahmegebühren:<br />
Erwachsene: 90 €<br />
Erwachsene (Mitglieder) 75 €<br />
Kinder: 22 €<br />
Kinder (Mitglieder) 16 €<br />
ab 3. Kind frei<br />
Einzelzimmerzuschlag: 20 €<br />
Ort: Ferienparadies Pferdeberg,<br />
Duderstadt<br />
Anmeldeschluss:<br />
21. Februar <strong>2014</strong>
Termine • Termine • Termine • Termine<br />
Kriegen wir es<br />
noch gebacken?<br />
Ü30 – U65 Wochenende<br />
für Erwachsene<br />
13. bis 15.Juni <strong>2014</strong><br />
An diesem Wochenende dreht sich<br />
alles um das Brot. Das Brot ist seit<br />
Jahrhunderten das Symbol gegen<br />
Hunger und somit auch Grundlage<br />
unserer Ernährung. Doch welche Bedeutung<br />
hat es für uns heute noch?<br />
Welchen Stellenwert messen wir dem<br />
Brot heute bei?<br />
Hier einige Inhalte des Wochenendes:<br />
• Was ist Brot: früher und heute<br />
• Inhaltsstoffe, Zutaten<br />
• Ist Brot heute noch gesund<br />
• Was darf, was soll rein<br />
• Herstellung handwerklich - industriell<br />
- selbst<br />
Jubiläen<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
<strong>2014</strong><br />
Asel 60<br />
Barsinghausen 35<br />
Bavenstedt 85<br />
Borsum 90<br />
Braunschweig-Zentral 130<br />
Braunschweig- Albertus-Magnus 30<br />
Bremen-Lehe 60<br />
Diekholzen 65<br />
Dinklar 90<br />
Duderstadt 145<br />
Emmerke 65<br />
Gehrden 60<br />
Gieboldehausen 110<br />
Hameln 60<br />
Hannover-St.-Max.-Kolbe 25<br />
Hannover-Ricklingen 65<br />
Hohenhameln 60<br />
Krebeck 90<br />
Lüneburg 90<br />
Nörten-Hardenberg 115<br />
Northeim 85<br />
Schöppenstedt 85<br />
Seesen 65<br />
Stöckheim 50<br />
Westerode 90<br />
Wolfenbüttel 95<br />
Natürlich wollen wir auch selbst Hand<br />
anlegen und ein Brot für zu Hause backen.<br />
Als Begleiter für das Wochenende<br />
ist auch ein Brotprofi angefragt.<br />
An diesem Wochenende wird keine<br />
Kinderbetreuung angeboten!<br />
Leitung: Christoph Kandora mit<br />
dem Vorbereitungskreis<br />
Gerhard Richter<br />
verstorben<br />
Seine Begeisterung für die Ideen<br />
Adolph <strong>Kolping</strong>’s stellte er als Diözesanleiter<br />
im Sachbereich „Ehe<br />
und Familie“ unter Beweis. In dieser<br />
Eigenschaft war er auch Delegierter<br />
auf nationalen und internationalen<br />
<strong>Kolping</strong>kongressen. Im Diözesanrat<br />
der Katholiken und bei der Diözesansynode<br />
in <strong>Hildesheim</strong> 1989 war<br />
er Abgeordneter des <strong>Kolping</strong>werkes.<br />
Für sein Engagement wurde er am<br />
28.02.1986 mit dem Ehrenzeichen<br />
des <strong>Kolping</strong>werkes des <strong>Diözesanverband</strong>es<br />
<strong>Hildesheim</strong> ausgezeichnet.<br />
Heinz Wanke<br />
verstorben<br />
Ehrenvorsitzender und Mitbegründer<br />
des Bezirks Unterelbe<br />
Wir trauern um unseren Ehrenvorsitzenden<br />
im Bezirk Unterelbe Heinz<br />
Wanke, der am 24.10.2013 in seinem<br />
neunzigsten Lebensjahr verstorben<br />
ist. "Gott stellt jeden dahin, wo er ihn<br />
braucht", dieses Wort Adolph <strong>Kolping</strong>s<br />
war wegweisend für sein Leben.<br />
Unserem <strong>Kolping</strong>bruder Heinz<br />
Wanke verdanken wir die Gemeinschaft<br />
der <strong>Kolping</strong>sfamilien im Bezirk<br />
Unterelbe, dessen Gründer er im Jahr<br />
1955 zusammen mit dem damaligen<br />
Diözesanpräses Dr. Kurt Dehne war.<br />
Teilnahmegebühren:<br />
Erwachsene: 100 €<br />
Erwachsene (Mitglieder): 85 €<br />
Einzelzimmerzuschlag: 20 €<br />
Ort: Ferienparadies Pferdeberg,<br />
Duderstadt<br />
Anmeldeschluss: 02. Mai<br />
„Die Grundhaltungen Adolph <strong>Kolping</strong>s<br />
und die Prinzipien der Katholischen<br />
Soziallehre sind für ihn richtungsweisend<br />
in Familie, Beruf und ehrenamtlichen<br />
Engagement“, würdigte ihn der<br />
damalige, inzwischen verstorbene,<br />
Generalpräses Prälat Heinrich Festing.<br />
Der Diözesanvorsitzende Klaus<br />
Kreye fügte hinzu, dass „sein ausgeprägtes<br />
Verständnis für die Arbeit der<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie in der Gemeinde zu<br />
vielen konstruktiven Impulsen im <strong>Diözesanverband</strong><br />
geführt hat“. Die Worte<br />
des Diözesanpräses Pfarrer Benno<br />
Nolte „sein Engagement war und ist<br />
für ihn Dienst am Menschen“, fassen<br />
das Leben eines Menschen zusammen,<br />
der für seinen unermüdlichen<br />
Einsatz und seine große Hingabe an<br />
das Werk Adolph <strong>Kolping</strong>s herzlichen<br />
Dank und aufrichtige Anerkennung verdient<br />
hat und Vorbild für andere sein kann.<br />
Den Stellenwert den <strong>Kolping</strong> letztlich<br />
in seinem Leben hatte drückte er wie<br />
folgt aus: "Im großen <strong>Kolping</strong>werk<br />
beheimatet zu sein, ist mehr als die<br />
Mitgliedschaft in irgendeinem Verein!"<br />
Das <strong>Kolping</strong>werk im <strong>Diözesanverband</strong><br />
<strong>Hildesheim</strong> zeichnete ihn mit der<br />
Wolfgang-Freter-Plakette aus.<br />
Darüber hinaus hat Heinz Wanke<br />
ehrenamtlich auch in vielen Vereinen<br />
und Institutionen der Gemeinde<br />
Neu Wulmstorf gewirkt und sie zum<br />
Teil selbst gegründet. Diese ehrenamtliche<br />
Tätigkeit wurde in nahezu<br />
sämtlichen Bereichen der Gemeinde<br />
wie z.B. im kulturellen, schulisch-wissenschaftlichen,<br />
sportlichen, kommunalpolitischen<br />
und kirchlichen Bereich<br />
ausgeübt. Neu Wulmstorf hat sich bei<br />
ihm mit der Ehrenbürgerschaft bedankt.<br />
Die Bundesrepublik Deutschland<br />
zeichnete ihn mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
aus.<br />
17<br />
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong>
<strong>Journal</strong> 1/2013 1/<strong>2014</strong><br />
Termine Wolfgang- • Termine • Termine • Termine<br />
25. Freter- Duderstädter Gespräche<br />
Wir gedenken der Toten<br />
den.<br />
Plakette<br />
unserer Gemeinschaft<br />
lich zu dieser Veranstaltung eingela-<br />
27. und 28. Februar <strong>2014</strong> in Duderstadt<br />
Tagungsbeitrag<br />
Hannelore Brodmann <strong>Kolping</strong>sfamilie Braunschweig-Süd<br />
Donnerstag, 27.02.<strong>2014</strong><br />
Ehe und Familie: ein Modell Ludwig von Hohaus gestern? <strong>Kolping</strong>sfamilie Bündheim<br />
und Freitag 28.02.<strong>2014</strong> 60,00 €<br />
Theodor Roth <strong>Kolping</strong>sfamilie Buxtehude<br />
(einschl. Übernachtungskosten)<br />
- Die Bedeutung von Ehe und Familie Elisabeth in der heutigen Lienert Gesellschaft <strong>Kolping</strong>sfamilie - Celle/St. Johannes der Täufer<br />
Freitag, 28.02.<strong>2014</strong> 40,00 €<br />
Norbert Hess <strong>Kolping</strong>sfamilie Celle/St. Ludwig<br />
„Ehe und Familie stehen unter dem Institutionen<br />
Adalbert<br />
angesehen<br />
Becker<br />
werden <strong>Kolping</strong>sfamilie oder Duderstadt<br />
besonderen Schutz der staatlichen werden<br />
Siegfried<br />
sollen?<br />
Einzelzimmerzuschlag: 20,00 €<br />
Schreiber <strong>Kolping</strong>sfamilie Duderstadt<br />
Ordnung.“ So hat es der Parlamentarische<br />
Rat bei der Abfassung des Institutionen<br />
Wie<br />
Rudolf<br />
ist die Haltung<br />
Pungert<br />
der Kirche <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
zu den Ort: Ferienparadies Pferdeberg,<br />
Egestorf<br />
Ursula<br />
Ehe<br />
Weidemann<br />
und Familie? <strong>Kolping</strong>sfamilie Ist für Duderstadt<br />
Fallingbostel/St. Maria<br />
Für<br />
Grundgesetzes<br />
ihre Verdienste<br />
vom 23.<br />
im<br />
Mai<br />
<strong>Kolping</strong>werk<br />
1949 in die<br />
Ludwig<br />
katholische<br />
Klautschke<br />
Kirche weiterhin maßgebend,<br />
Gehrden<br />
Artikel<br />
wurde<br />
6 formuliert.<br />
im 2.<br />
Dieser<br />
Halbjahr<br />
Artikel<br />
die<br />
gilt<br />
Alfons<br />
was die<br />
Wandt<br />
Bibel, die Verfassung <strong>Kolping</strong>sfamilieDen Gieboldehausen Streichen<br />
Wolfgang-Freter-Plakette<br />
seither unverändert. Der Parlamentarische<br />
an<br />
unseres<br />
Gerhard<br />
Glaubens,<br />
Marx<br />
uns vorgibt? <strong>Kolping</strong>sfamilie Papst Giesen<br />
folgende<br />
Rat hat<br />
Mitglieder<br />
dabei auf<br />
verliehen:<br />
Art. 119 der Franziskus<br />
Magdalena<br />
hat<br />
Kaiser<br />
den Bischöfen <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
zur Vorbereitung<br />
Hameln von Max und<br />
Weimarer Reichsverfassung Bezug<br />
Ursula<br />
der<br />
Spieker<br />
Bischofssynode <strong>Kolping</strong>sfamilie einen Hameln<br />
genommen,<br />
Roland<br />
die ebenfalls<br />
Bitterlich<br />
die Ehe als Fragebogen<br />
Gerhard<br />
übersandt,<br />
Staretzek<br />
der <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
sich mit Moritz auf der<br />
Hameln<br />
Grundlage<br />
(KF Salzgitter-Lebenstedt)<br />
des Familienlebens unter den<br />
Fred<br />
pastoralen<br />
Bodmann<br />
Herausforderungen <strong>Kolping</strong>sfamilie Hannover-Ahlem Spur<br />
den besonderen Schutz der Verfassung<br />
stellte.<br />
der<br />
Reinhard<br />
Familie im<br />
Simmert<br />
Kontext der Evangelisierung<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie Hannover-Döhren/St. Bernward<br />
Norbert<br />
Bei der<br />
Bock<br />
Formulierung des<br />
Rudolf<br />
beschäftigt.<br />
Gernt<br />
In diesem <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
Papier<br />
Wochenende Hannover-Kleefeld für Großeltern<br />
Grundgesetzes<br />
(KF Hannover-Zentral)<br />
war den Verfassern wird<br />
Michael<br />
die „Familie<br />
Steinig<br />
als lebensnotwendige<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie und Helmstedt deren Enkelkinder<br />
noch klar, was unter Ehe und Familie<br />
Helmuth<br />
Keimzelle der<br />
Otte<br />
Gesellschaft <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
und der <strong>Hildesheim</strong>-Zentral<br />
zu verstehen<br />
Franz<br />
ist.<br />
Eckermann<br />
Die Ehe als Gegenstand<br />
des<br />
kirchlichen<br />
Walter<br />
Gemeinschaft“<br />
Grotian<br />
bezeichnet. 4. bis 6. April <strong>2014</strong><br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie Himmelsthür<br />
(KF<br />
staatlichen<br />
Langenhagen)<br />
Schutzes ist die Die<br />
Luzia<br />
Mitglieder<br />
Lottmann<br />
sind aufgerufen, <strong>Kolping</strong>sfamilie sich Unser<br />
Lamspringe<br />
Wochenende für Großeltern<br />
grundsätzlich lebenslange Verbindung<br />
einer<br />
in<br />
Georg<br />
die Vorbereitung<br />
Freyberg<br />
der Synode <strong>Kolping</strong>sfamilie aktiv und<br />
Lindau<br />
deren Enkelkinder im Alter bis ca.<br />
Adolf<br />
Frau<br />
Faßhauer<br />
und eines Mannes einzubringen.<br />
Hubert<br />
In<br />
Kopp<br />
anderen christlichen <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
12 Jahre<br />
Lindau<br />
steht ganz im Zeichen von<br />
zu einer<br />
(KF<br />
Lebensgemeinschaft,<br />
Hannover-Döhren)<br />
wie es Gemeinschaften,<br />
Heinz Wanke<br />
die sich ebenfalls <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
Max<br />
Neu<br />
und<br />
Wulmstorf<br />
Moritz. Wir wollen zusammen<br />
das Bundesverfassungsgericht mehrfach<br />
hervorgehoben<br />
auf<br />
Martin<br />
die Bibel berufen,<br />
Schubert<br />
scheinen <strong>Kolping</strong>sfamilie sich Offleben<br />
die Streiche der beiden Lausbuben<br />
Herbert Jäschke<br />
hat. Die Familie Entwicklungen<br />
Gerhard Richter<br />
zu zeigen, die <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
die Institutionen<br />
Salzgitter<br />
von Wilhelm<br />
Lebenstedt<br />
Busch verfolgen.<br />
als Schutzobjekt<br />
(KF Himmelsthür)<br />
der Verfassung ist<br />
Ingeborg<br />
Ehe und<br />
Goldmann<br />
Familie als <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
Formen Selbstverständlich<br />
Seelze<br />
gehört dazu auch<br />
die Verbindung von Eltern und Kindern.<br />
unseres<br />
Hans Rudolf<br />
menschlichen<br />
Koehler<br />
Zusammenlebens<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
der Besuch<br />
Seesen<br />
der Wilhelm-Busch-Mühle<br />
Der <strong>Diözesanverband</strong> spricht Martin<br />
aufweichen.<br />
Klose <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
in Ebergötzen.<br />
Sehnde<br />
Hier erfahren wir mehr<br />
den<br />
Sowohl<br />
Geehrten<br />
die Ehe als<br />
mit<br />
auch<br />
der<br />
die<br />
Überreichung<br />
Familie<br />
stehen<br />
Wie<br />
Josef<br />
wird sich die<br />
Schlote<br />
Politik in den <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
nächsten<br />
über<br />
Sorsum<br />
das Leben und die historische<br />
dieser<br />
seit geraumer<br />
Auszeichnung<br />
Zeit in der<br />
Paul<br />
Jahren verhalten?<br />
Weiland<br />
Wird es <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
weitere Arbeitswelt<br />
Stöckheim<br />
eines Müllers. Natürlich<br />
Dank<br />
gesellschaftlichen<br />
und Anerkennung<br />
und politischen<br />
für ihr<br />
Aufweichungen<br />
Karl Daume<br />
geben? Wie <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
werden wollen<br />
Tiftlingerode<br />
wir auch wieder gemeinsam<br />
langjähriges<br />
Diskussion. Gesellschaftspolitische<br />
Engagement im<br />
Bundesregierung<br />
Rosemarie Borchard<br />
und Bundestag <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
spielen,<br />
Verden<br />
singen und viel Spaß miteinander<br />
Entwicklungen<br />
Sinne Adolph<br />
führen<br />
<strong>Kolping</strong>s<br />
dazu, dass<br />
aus.<br />
die diesen<br />
Herbert<br />
Fragen<br />
Evrard<br />
entscheiden? <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
Wie ist Wolfsburg<br />
haben.<br />
Institution Ehe immer weiter verwässert<br />
wird. Sind gleichgeschlechtliche gerichts, das in Fragen der Förderung Leitung: Johannes Jäschke, Diö-<br />
die Haltung des Bundesverfassungs-<br />
Spenden Partnerschaften, eingetragene und Lebensgemeinschaften<br />
„Ehe“ im Sinne lie in den letzten Jahren einige grund-<br />
Seniorenpolitik<br />
Brasilien: 'Zeichen der Hoffnung'<br />
Brasilien: Begegnung schafft Partnerschaft<br />
Zustiftungen und des Schutzes von Ehe und Fami-01zesanbeauftragter August 2013 bis 31. für Seniorenarbeit/<br />
Oktober 2013<br />
von Art. 6 Grundgesetz und somit sätzliche Entscheidungen getroffen<br />
250,00 € Bez. <strong>Hildesheim</strong>-Süd<br />
130,00 € private Spender<br />
gleichwertig 130,00 € Gesamtsumme<br />
450,00 und € KF gleichermaßen Lamspringe geschützt?<br />
225,00 Wird die € Familie KF Braunschweig immer mehr St. Bernward nis von Ehe und Familie<br />
hat, die das herkömmliche Verständ-<br />
Teilnahmegebühren:<br />
<strong>Kolping</strong>werk <strong>Diözesanverband</strong> <strong>Hildesheim</strong><br />
Sparkasse<br />
verändert<br />
<strong>Hildesheim</strong>,<br />
Erwachsene:<br />
BLZ 259 501 30, BIC: NOLADE21HIK<br />
90 €<br />
als eine 3.610,50 „Bedarfsgemeinschaft“ € private Spender verstanden,<br />
4.535,50 wie das € Gesamtsumme<br />
Sozialgesetzbuch II Auf diese und viele damit im Zusam-<br />
Kinder: 22 €<br />
haben?<br />
Konto 848482, IBAN: DE91 Erwachsene 25950130 0000848482 (Mitglieder) 75 €<br />
<strong>Kolping</strong>werk <strong>Diözesanverband</strong> <strong>Hildesheim</strong><br />
es Ukraine: 'Begegnungskonto Ukraine'<br />
Sparkasse ausdrückt? <strong>Hildesheim</strong>, BLZ 259 501 30, BIC: NOLADE21HIK, menhang stehende Fragen sollen bei Kinder (Mitglieder) 16 €<br />
Konto 64745, IBAN: DE52 25950130 0000064745<br />
200,00 € private Spender<br />
Das Grundgesetz stellt beide Institutionen<br />
Adolph-<strong>Kolping</strong>-Stiftung<br />
„Ehe und Familie“ unter einen des <strong>Kolping</strong>werks und des <strong>Kolping</strong>werk Familien-<br />
<strong>Diözesanverband</strong> Einzelzimmerzuschlag: <strong>Hildesheim</strong><br />
20 €<br />
den 25. Duderstädter Gesprächen ab 3. Kind frei<br />
200,50 € Gesamtsumme<br />
besonderen 100,00 Schutz! € private Worin Spender besteht bundes der Diözese <strong>Hildesheim</strong> Sparkasse <strong>Hildesheim</strong>, Antworten<br />
gesucht werden.<br />
Duderstadt<br />
Ort: BLZ 259 Ferienparadies 501 30, BIC: NOLADE21HIK, Pferdeberg,<br />
Konto 34335576, IBAN: DE06 25950130 0034335576<br />
dieser besondere 22,00 € Schutz, KF Salzgitter-Thiede wenn auch<br />
andere Verbindungen 148,00 € Kollekte, und Vor. Lebensgemeinschaften<br />
Adolph-<strong>Kolping</strong>-Stiftung als Diözese gleichwertig <strong>Hildesheim</strong> und Fachleute für die Duderstädter Familien-Ferienwerk: Ge-<br />
'Wir Anmeldeschluss:<br />
bauen mit'<br />
und Präs.-Konf. Es ist wieder gelungen, kompetente<br />
270,00 € Gesamtsumme<br />
Sparkasse <strong>Hildesheim</strong>, BLZ 259 501 30, BIC: NOLADE21HIK<br />
<strong>Kolping</strong>-Familienferienwerk <strong>Hildesheim</strong>, Sparkasse Duderstadt, BLZ 260 512 60<br />
staatlicherseits als gleich geschützte spräche zu gewinnen. Sie<br />
Konto 657000, IBAN: DE05 25950130 0000657000<br />
BIC:<br />
sind<br />
NOLADE21DUD<br />
herz-<br />
, Konto 198796,<br />
21.<br />
IBAN:<br />
Februar<br />
DE56 26051260<br />
<strong>2014</strong>0000198796<br />
18 16
Termine • Termine • Termine • Termine<br />
Kurse • Bildungsveranstaltungen • Seminare • Termine<br />
Kriegen wir es<br />
Kurse<br />
noch gebacken?<br />
und<br />
Veranstaltungen<br />
Ü30 – U65 Wochenende<br />
für Erwachsene<br />
13. bis 15.Juni <strong>2014</strong><br />
14.02. bis 16.02.<strong>2014</strong><br />
An diesem Wochenende dreht sich<br />
Frauen-Wochenende<br />
alles um das Brot. Das Brot ist seit<br />
Ferienparadies Pferdeberg<br />
Jahrhunderten das Symbol gegen<br />
Hunger und somit auch Grundlage<br />
14.03. bis 16.03.<strong>2014</strong><br />
unserer Ernährung. Doch welche Bedeutung<br />
hat es für uns heute noch?<br />
Diözesan-Begegnungswochenende<br />
Ferienparadies Pferdeberg<br />
Welchen Stellenwert messen wir dem<br />
Brot heute bei?<br />
04.04. bis 06.04.<strong>2014</strong><br />
Hier einige Inhalte des Wochenendes:<br />
Generationen-Wochenende<br />
• Was ist Brot: früher und heute<br />
Großeltern mit ihren Enkelkindern<br />
• Inhaltsstoffe, Zutaten<br />
Ferienparadies Pferdeberg<br />
• Ist Brot heute noch gesund<br />
• Was darf, was soll rein<br />
13.06. bis 15.06.<strong>2014</strong><br />
• Herstellung handwerklich - industriell<br />
- selbst<br />
Erwachsenenwochenende<br />
Ferienparadies Pferdeberg<br />
Jubiläen<br />
17.10. bis 19.10.<strong>2014</strong><br />
Frauen-Wochenende<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />
Ferienparadies Pferdeberg<br />
<strong>2014</strong><br />
17.10. bis 19.10.<strong>2014</strong><br />
Generationen-Wochenende<br />
Asel<br />
Großeltern mit ihren Enkelkindern<br />
60<br />
Barsinghausen<br />
Ferienparadies Pferdeberg<br />
35<br />
Bavenstedt 85<br />
Borsum<br />
14.11. bis 16.11.<strong>2014</strong><br />
90<br />
Braunschweig-Zentral<br />
Brasilien-Wochenende<br />
130<br />
Braunschweig-<br />
Ferienparadies<br />
Albertus-Magnus<br />
Pferdeberg<br />
30<br />
Bremen-Lehe 60<br />
Diekholzen 65<br />
Dinklar 90<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber Duderstadt u. Verleger:<br />
145<br />
<strong>Kolping</strong>werk <strong>Diözesanverband</strong> <strong>Hildesheim</strong><br />
Emmerke 65<br />
Domhof 18 - 21, 31134 <strong>Hildesheim</strong><br />
Telefon: Gehrden (0 51 21) 3 07-4 42 60<br />
Telefax: (0 51 21) 3 07-5 21<br />
Gieboldehausen 110<br />
E-Mail: kolping@bistum-hildesheim.de<br />
E-Mail: Hameln kolpingjugend@bistum-hildesheim.de 60<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Hannover-St.-Max.-Kolbe 25<br />
Andreas Bulitta, Diözesanvorsitzender<br />
Redaktion: Hannover-Ricklingen Joachim Welzel<br />
65<br />
Layout: Hohenhameln Mathias Demele<br />
60<br />
Druck: B & W Druckservice,<br />
Bad Krebeck Salzdetfurth<br />
90<br />
Auflage: Lüneburg 6.500 Exemplare<br />
90<br />
Bezugsweise: Das <strong>Kolping</strong>-<strong>Journal</strong> erhalten<br />
alle Nörten-Hardenberg Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes in der 115<br />
Diözese Northeim <strong>Hildesheim</strong>.<br />
85<br />
Bezugspreise:<br />
Der<br />
Schöppenstedt<br />
Bezugspreis ist mit dem Mitgliedsbeitrag<br />
85<br />
abgegolten. Seesen 65<br />
Erscheinungsweise: 4 x jährlich<br />
Stöckheim 50<br />
Redaktionsschluss für Heft 2/<strong>2014</strong>:<br />
15. Westerode März <strong>2014</strong><br />
90<br />
Preisangaben ohne Gewähr<br />
Wolfenbüttel 95<br />
Natürlich 28.11. wollen bis wir 30.11.<strong>2014</strong> auch selbst Hand<br />
anlegen „Tannenduft und ein und Brot Lichterschein für zu Hause - backen.<br />
Atempause Als Begleiter zu Beginn für das des Wochenende<br />
ist auch Adventswochenende<br />
ein Brotprofi angefragt.<br />
Advents“<br />
An diesem für Familien Wochenende mit Krabbel-, wird keine<br />
Kinderbetreuung Kindergarten- angeboten! und<br />
Leitung: Grundschulkindern<br />
Christoph Kandora mit<br />
dem Vorbereitungskreis<br />
Ferienparadies Pferdeberg<br />
Konferenzen<br />
Tagungen<br />
sonstige Termine<br />
Gerhard Richter<br />
verstorben<br />
27.02. bis 28.02.<strong>2014</strong><br />
Seine Duderstädter Begeisterung Gespräche für die Ideen<br />
Adolph Ferienparadies <strong>Kolping</strong>’s stellte Pferdeberg<br />
als Diözesanleiter<br />
im Sachbereich „Ehe<br />
und Familie“ 29.03.<strong>2014</strong> unter Beweis. In dieser<br />
Eigenschaft Diözesanversammlung<br />
war er auch Delegierter<br />
auf nationalen Barsinghausen und internationalen<br />
<strong>Kolping</strong>kongressen. Im Diözesanrat<br />
der Katholiken 09.04.<strong>2014</strong> und bei der Diözesansynode<br />
Fachtagung in <strong>Hildesheim</strong> der 1989 war<br />
er Abgeordneter Seniorenbeauftragten des <strong>Kolping</strong>werkes.<br />
Für sein Engagement Lüneburg wurde er am<br />
28.02.1986 mit dem Ehrenzeichen<br />
des <strong>Kolping</strong>werkes 17.07.<strong>2014</strong> des <strong>Diözesanverband</strong>es<br />
<strong>Kolping</strong>-Diözesan-Seniorentag<br />
<strong>Hildesheim</strong> ausgezeichnet.<br />
Wolfenbüttel<br />
12.09-13.09.<strong>2014</strong><br />
Vorsitzenden- und Präsideskonferenz<br />
???<br />
Heinz Wanke<br />
verstorben<br />
Ehrenvorsitzender und Mitbegründer<br />
des Bezirks Unterelbe<br />
Wir trauern um unseren Ehrenvorsitzenden<br />
im • Bezirk Was? Unterelbe • Wo? Heinz<br />
Wann?<br />
Wanke, der am 24.10.2013 in seinem<br />
neunzigsten Lebensjahr verstorben<br />
14. bis 16. März <strong>2014</strong><br />
ist. "Gott stellt jeden dahin, wo er ihn<br />
Wir sind <strong>Kolping</strong>-Wochenende<br />
braucht", dieses Wort Adolph Kol-<br />
Duderstadt<br />
pings war wegweisend für sein Leben.<br />
Unserem <strong>Kolping</strong>bruder Heinz<br />
Wanke verdanken wir die Gemeinschaft<br />
der <strong>Kolping</strong>sfamilien im Bezirk<br />
Unterelbe, dessen Gründer er im Jahr<br />
11. bis 16. April <strong>2014</strong><br />
1955 zusammen mit dem damaligen<br />
Frühjahrs-POK<br />
Diözesanpräses Dr. Kurt Dehne war.<br />
Wohldenberg<br />
Teilnahmegebühren:<br />
Erwachsene: 100 €<br />
Erwachsene (Mitglieder): 85 €<br />
Einzelzimmerzuschlag: 11. bis 16. April <strong>2014</strong><br />
€<br />
Ort: Frühjahrs-Jugendleitungskurs<br />
Ferienparadies Pferdeberg,<br />
Duderstadt (Theorieteil)<br />
Wohldenberg<br />
Anmeldeschluss: 02. Mai<br />
„Die Grundhaltungen Adolph <strong>Kolping</strong>s<br />
und die Prinzipien der Katholischen<br />
Soziallehre sind für ihn richtungsweisend<br />
in 09. Familie, bis 11. Beruf Mai und <strong>2014</strong> ehrenamtlichen<br />
Engagement“, Praxisteil zum würdigte JLK undihn der<br />
damalige, Kinderüberraschung<br />
inzwischen verstorbene,<br />
Generalpräses Wohldenberg Prälat Heinrich Festing.<br />
Der Diözesanvorsitzende Klaus<br />
Kreye fügte hinzu, 6. Mai dass <strong>2014</strong> „sein ausgeprägtes<br />
Verständnis Partnerschaftstag für die Arbeit der<br />
<strong>Kolping</strong>sfamilie in N. der N. Gemeinde zu<br />
vielen konstruktiven Impulsen im <strong>Diözesanverband</strong><br />
Juli/August geführt hat“. <strong>2014</strong> Die Worte<br />
des Diözesanpräses Besuch aus Brasilien Pfarrer Benno<br />
Nolte „sein Engagement war und ist<br />
für 19. ihn bis Dienst 21. am September Menschen“, fassen <strong>2014</strong><br />
das Leben Teensworld eines Menschen /JL in Aktion zusammen,<br />
der für Wohldenberg seinen unermüdlichen<br />
Einsatz und seine große Hingabe an<br />
das Werk Adolph <strong>Kolping</strong>s herzlichen<br />
Dank und aufrichtige Anerkennung verdient<br />
hat und Vorbild für andere sein kann.<br />
Den 10. Stellenwert bis 12. den Oktober <strong>Kolping</strong> <strong>2014</strong> letztlich<br />
in seinem Leben DIKO hatte drückte er wie<br />
folgt aus: "Im Wohldenberg großen <strong>Kolping</strong>werk<br />
beheimatet zu sein, ist mehr als die<br />
Mitgliedschaft 24. bis 29. in irgendeinem Oktober <strong>2014</strong> Verein!"<br />
Das <strong>Kolping</strong>werk Herbst-POK im <strong>Diözesanverband</strong><br />
<strong>Hildesheim</strong> zeichnete N.N. ihn mit der<br />
Wolfgang-Freter-Plakette aus.<br />
Darüber 31. Oktober hinaus bis 05. hat November Heinz Wanke <strong>2014</strong><br />
ehrenamtlich Herbst-Jugendleitungskurs<br />
auch in vielen Vereinen<br />
und (Theorieteil)Wohldenberg<br />
Institutionen der Gemeinde<br />
Neu Wulmstorf gewirkt und sie zum<br />
Teil 5. selbst bis gegründet. 7. Dezember Diese <strong>2014</strong> ehrenamtliche<br />
Herbst-JLK Tätigkeit (Praxisteil) wurde in nahezu &<br />
sämtlichen Advents-Kinderüberraschung<br />
Bereichen der Gemeinde<br />
wie z.B. im kulturellen, Wohldenberg schulisch-wissenschaftlichen,<br />
sportlichen, kommunalpolitischen<br />
und kirchlichen Bereich<br />
ausgeübt. Neu<br />
Anmeldungen<br />
Wulmstorf hat sich bei<br />
und weitere Infos:<br />
ihm mit der Ehrenbürgerschaft bedankt.<br />
Die<br />
<strong>Diözesanverband</strong> <strong>Hildesheim</strong>.<br />
Domhof<br />
Bundesrepublik<br />
18-21<br />
Deutschland<br />
zeichnete 31134 ihn <strong>Hildesheim</strong> mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
05121-307442 aus.<br />
19 17<br />
<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong> 1/2013
Frühlings- und Osterangebote<br />
Genießen Sie, wenn die Natur erwacht und zu sprießen beginnt, in<br />
familiärer und herzlicher Atmosphäre erholsame Urlaubstage im <strong>Kolping</strong><br />
Ferienparadies Pferdeberg in Duderstadt.<br />
Mitten im Eichsfeld und am Rande des Harzes gelegen, ist die von<br />
Wäldern und Wiesen umschlossene Ferienstätte idealer Ausgangspunkt<br />
für Ausflüge in Südniedersachsen, den Harz, nach Thüringen<br />
oder Hessen.<br />
Ob Abenteuerspielplatz, Fußballplatz, Volleyballfeld, Fahrradverleih oder Bibliothek, Kegelbahn und vieles mehr – das Haus mit seinen<br />
84 Zimmern sowie die zahlreichen regionalen Ausflugsziele runden Ihren Aufenthalt zum Erholen, Entdecken oder Erleben ab.<br />
Wenn Sie jetzt Lust auf einen (Kurz)urlaub haben? Dann schauen Sie doch gleich in die aktuellen Frühlings- und Osterangebote.<br />
„Frühlingserwachen“<br />
Zeitraum 09. bis 14. März <strong>2014</strong><br />
Osterferien – Kurzurlaub<br />
mit Kinderbetreuung<br />
Zeitraum 06. bis 11. April <strong>2014</strong><br />
Osterferienangebot<br />
mit Kinderbetreuung<br />
Zeitraum 13. bis 25. April <strong>2014</strong> (mind. 6 Nächte)<br />
• Übernachtung im Einzel- oder Doppelzimmer •<br />
reichhaltige Vollpensionsverpflegung (auf Wunsch<br />
mit Lunchpaket) • Frühlingswanderung oder geführte<br />
Nordic-Walking-Tour • Führung im Heinz Sielmann<br />
Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen • Ermäßigter<br />
Eintritt im Bärenpark und Erlebnisbad Teistungen • ein<br />
Kaffee- und Kuchengutschein • kostenfreies Leihfahrrad<br />
für einen Tag (nach Verfügbarkeit)<br />
3 Nächte ab 154 € p.P. *<br />
5 Nächte ab 248 € p.P. *<br />
• Übernachtung im Doppelzimmer oder Familienappartement<br />
• Programm z.B. mit Morgenlob, Nordic-Walking<br />
und Familienausflüge • reichhaltige Vollpensionsverpflegung<br />
(auf Wunsch mit Lunchpaket) • Kinderanimation<br />
von 3 bis 17 Jahre<br />
3 Nächte ab 153 € p.P. *<br />
5 Nächte ab 255 € p.P. *<br />
• Übernachtung im Doppelzimmer oder Familienappartement<br />
• Programm z.B. mit Morgenlob, Nordic-<br />
Walking, Osterfeuer oder Eiersuche • reichhaltige<br />
Vollpensionsverpflegung (auf Wunsch mit Lunchpaket)<br />
• Kinderanimation von 3 bis 17 Jahre<br />
6 Nächte ab 306 € p.P. *<br />
Verlängerungsnacht 51 € p. P. *<br />
*Kinderermäßigung: unter 3 Jahre 100%, von 3-6 Jahre 45%, von 7-11 Jahre 30% sowie von 12-17 Jahre 15%.<br />
Ferienparadies Pferdeberg<br />
Bischof-Janssen-Straße<br />
D-37115 Duderstadt<br />
Tel. 05527 / 57 33<br />
Fax 05527 / 71665<br />
info@kolping-duderstadt.de<br />
www.kolping-duderstadt.de<br />
Das Team vom Ferienparadies Pferdeberg in Duderstadt freut sich<br />
auf Ihren Besuch und steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.<br />
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