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Journal 1 - 2014 - Kolping Diözesanverband Hildesheim

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Der neue<br />

Mann im<br />

Team<br />

chen, wollen traditionelle Werte und<br />

moderne Einstellungen in Einklang<br />

gebracht werden. Dabei ist die Erkenntnis<br />

entscheidend, dass Lernen<br />

Spaß machen kann und soll. Auf diesem<br />

Wege können junge Erwachsene<br />

zu einer sinnvollen Lebensgestaltung<br />

begleitet werden. „Man muss der Jugend<br />

die Möglichkeit geben, zumindest<br />

bei Null anzufangen, und nicht im<br />

Minus“, sagt Elmar Meißner. „Dabei<br />

ist die Idee von Adolph <strong>Kolping</strong> für<br />

mich die perfekte Vorlage.“<br />

Diözesankonferenz<br />

der <strong>Kolping</strong>sjugend 2013<br />

<strong>Journal</strong> 1/<strong>2014</strong><br />

Elmar Meißner<br />

Jugendbildungsreferent in<br />

der <strong>Kolping</strong>jugend<br />

im DV <strong>Hildesheim</strong>.<br />

Adolph <strong>Kolping</strong>s erste Zielgruppe<br />

waren junge Erwachsene. Das Heranwachsen<br />

und der Start in ein<br />

selbstbestimmtes Leben sind heute<br />

wie damals mit vielen Schwierigkeiten<br />

verbunden. Um hierbei Hilfestellung<br />

zu leisten, bedarf es neben einer<br />

engagierten Gemeinschaft auch geschultes<br />

Personal.<br />

Elmar Meißner ist seit dem 01. November<br />

2013 Jugendbildungsreferent<br />

in der <strong>Kolping</strong>jugend im DV <strong>Hildesheim</strong>.<br />

Er studierte Soziale Arbeit in<br />

München und Sozialmanagement an<br />

der FH im Deutschen Roten Kreuz in<br />

Göttingen. Langjährige ehrenamtliche<br />

und zahlreiche berufliche Erfahrungen<br />

in der Jugend- und Bildungsarbeit<br />

zeichnen ihn aus. Unter anderem war<br />

er als Sozialarbeiter in einem Jugendhaus<br />

und als Trainer in der Erwachsenenbildung<br />

tätig. Daneben engagierte<br />

er sich als Übungsleiter und<br />

Vorstandsvorsitzender im sportlichen<br />

Bereich sowie in der Freizeitgestaltung<br />

und Frühförderung von Kindern<br />

und Jugendlichen.<br />

Die Jugend stellt die Zukunft unserer<br />

Gesellschaft dar. Vor diesem Aspekt<br />

ist eine fundierte Bildung, die über<br />

den schulischen Rahmen hinaus geht<br />

besonders wichtig. Um ein gemeinschaftliches<br />

Miteinander zu ermögli-<br />

Die Diözesankonferenz der <strong>Kolping</strong>jugend<br />

tagte vom 29.11. – 1.12. auf<br />

dem Wohldenberg bei <strong>Hildesheim</strong>.<br />

Die 35 Delegierten hatten in diesem<br />

Jahr über zahlreiche Anträge zu entscheiden.<br />

Unter anderem werden<br />

nun auf Anregung der AG Zukunft die<br />

Veranstaltungen für die kommenden<br />

Jahre überdacht und neue Konzepte<br />

entwickelt.<br />

Zudem wurden zwei neue Arbeitsgruppen<br />

gegründet. Der „AK Kinder“<br />

soll nun zusammen mit der Kinderstufenbeauftragten<br />

die Kinderstufenarbeit<br />

weiterentwickeln und auf die<br />

Bezirksebene zugehen.<br />

Zudem wurde die „AG Herzensangelegenheiten“<br />

gegründet, welche sich<br />

mit sozialen Projekten und Anliegen<br />

der <strong>Kolping</strong>jugendgruppen vor Ort<br />

und auf Diözesanebene beschäftigen<br />

wird. Interessierte Jugendliche und<br />

Jugendgruppen sind herzlich eingeladen<br />

sich einzubringen.<br />

Am Samstagnachmittag gab es vier<br />

Gesprächsrunden zwischen den Delegierten<br />

und eingeladenen Experten<br />

zu den Themen, „<strong>Kolping</strong> und Kirche“,<br />

„Internationale Partnerschaft“, „Jugend<br />

und Arbeitswelt“ sowie „Ausbeutung<br />

und Mindestlohn“. Besonders gefreut<br />

haben wir uns über den Besuch<br />

von Generalpräses Ottmar Dillenburg,<br />

der die Gesprächsrunde „<strong>Kolping</strong> und<br />

Kirche“ leitete, mit uns zusammen den<br />

Gottesdienst feierte und von Samstag<br />

bis Sonntag an der Konferenz teilnahm.<br />

Am Abend wurde Bernward Lehmann<br />

als Kinderstufenbeauftragter sowie<br />

Florian König nach sechsjähriger<br />

Amtszeit als Diözesanleiter verabschiedet.<br />

Dazu fanden sich viele weitere<br />

Gäste, unter anderem aus Diözesanvorstand<br />

und Bundesebene, auf<br />

dem Wohldenberg ein.<br />

Der vierte Posten der Diözesanleitung<br />

blieb leider vakant, so dass Anna<br />

Christina Kandora, Theresa Wuitschick<br />

und Bastian Hollemann die Diö-<br />

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