Journal 1 - 2014 - Kolping Diözesanverband Hildesheim

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08.08.-17.08.2014 in Fulda Rechtzeitig planen und buchen! Journal 1/2014 Warum nicht mal "weltwärts" gehen? Wir vermitteln Freiwilligenjahre in Partnerländern Für ein Jahr einen Freiwilligendienst im Ausland zu leisten, kann eine großartige Erfahrung für einen jungen Menschen sein. Nach dem Abitur oder dem Ausbildungsende ist oft ein geeigneter Zeitpunkt. In Zusammenarbeit mit den Jugendgemeinschaftsdiensten des Kolpingwerkes in Köln oder mit der Diözesanstelle Weltkirche des Bistums Hildesheim können wir solche Auslandseinsätze anbieten bzw. vermitteln. Gern möchten wir jungen „Kolpingern“ diese Möglichkeit bei unseren Partnern in Nordost- Brasilien oder in der Ukraine bieten. Auch in anderen Ländern Lateinamerikas oder Afrikas können wir dieses vermitteln. Neben der Volljährigkeit ist Voraussetzung die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, auf fremde Menschen und Kulturen. Die Sprache des Landes ist dagegen keine Voraussetzung: die kann zu Beginn des Einsatzes gelernt werden. Wer weitere Informationen möchte, kann sich im Diözesanbüro oder bei martin. knoechelmann@freenet.de melden. 10 „Ich bin Bruno Maciel de Lemos, 22 Jahre alt und wohne zusammen mit meinen Eltern in Caruaru - Pernambuco. Zur Zeit studiere ich "Internationale Beziehungen" und arbeite als Verkäufer. In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden. Außerdem reise ich gerne, lese, gucke Filme und gehe mit Freunden aus. Bei Kolping bin ich von Kind an bis heute, weil ich an die Ideale von Adolph Kolping glaube.“ Bruno ist seit Mitte Januar bei uns und verbringt ein Freiwilligenjahr beim Kolpingwerk Diözesanverband Hildesheim. Er wohnt überwiegend in Bruno ist unser neuer Jahrespraktikant aus Brasilien einer Familie in Diekholzen. Er lernt Deutsch und soll in verschiedenen sozialen Einrichtungen als Praktikant mitarbeiten. Er wird bei vielen Kolping-Veranstaltungen, insbesondere bei der Kolpingjugend, ebenfalls dabei sein. Wenn Kolpingsfamilien bereit sind, Bruno für eine gewisse Zeit (2 – 3 Wochen?) bei sich aufzunehmen und ihm Unterkunft und einen sinnvollen Praktikumsplatz zu bieten, bitten wir um einen Hinweis an das Sekretariat. Wir nehmen dann Kontakt mit euch auf. Wasser ist Leben Großeltern-Enkelkinder- Wochenende im Ferienparadies Unser gemeinsames Wochenende stand diesmal ganz unter dem Thema „Trinkwasser“. Schon am Freitag wurden wir in die Thematik mit einem Quiz spielerisch eingeführt. Am Samstag erfuhren wir, woher wir unser Trinkwasser beziehen. In Du-
derstadt geschieht dies aus diversen Quellen (z. B. die Ruhmequelle) und aus den Talsperren des Harzes. Nach einer Einführung in den Räumen der Eichsfelder Wirtschaftsbetriebe erlebten wir die Wasseraufbereitung hautnah in einem der 4 Duderstädter Wasserspeicher. Natürlich wollten wir auch wissen, wohin das Schmutzwasser geleitet und wie es gereinigt wird. Da lag es nahe, die Kläranlage zu besichtigen. Nicht immer waren die Gerüche angenehm. Alle waren erstaunt, wie sauber doch unser Schmutzwasser die Anlage verlässt und als sauberes Wasser in den Wasserkreislauf der Natur zurückgeführt wird. Aus den Bezirken Große Feier zum 100. Jubeljahr Kolpingsfamilie Bremen-Blumenthal/Rönnebeck Unter dem Ausspruch Adolph Kolpings „Wir können viel, wenn wir nur nachhaltig wollen, wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte sich vereinen!“ stand Anfang Oktober das 100-jährige Jubiläum der Kolpingsfamilie Bremen- Blumenthal. Was im Jahre 1913 mit zunächst nur 21 Männern begann, entwickelte sich Anfang der 1930iger Jahre mit über 300 Mitgliedern zu einer tragenden Säule für die Pfarrei St. Marien im Bremer Norden. Während des 2. Weltkrieges kam das Vereinsleben dann weitgehend zum Erliegen. Erst in den 1950iger Jahren entwickelte sich dann wieder das Vereinsleben. Und so ist die Kolpingsfamilie auch heute wieder eine der aktivsten Gruppen innerhalb der Gemeinde. Gefreut haben sich die Kolpingschwestern und Kolpingbrüder daher besonders, dass zu ihrem runden Geburtstag sowohl der Generalsekretär des Internationalen Kolpingwerkes Dr. Markus Demele, als auch Generalpräses Monsignore Ottmar Dillenburg zur Feier des runden Geburtstages erschienen waren. Markus Demele stellte seinen Festvortrag unter das Thema „Kolping International – Kolping regional – Eine Geschichte mit Zukunft“ und begeisterte damit die über 100 Anwesenden, darunter die Vertreter des Bezirksverbandes Nordsee mit Edmund Kaune an der Spitze und Vertreter aus allen Kolpingsfamilien des Bezirks Nordsee. Ferner waren Gäste aus dem Bezirksverband Unterelbe und dem Bezirksverband Bremen- Unterweser der Einladung ins festlich geschmückte Gemeindezentrum in Blumenthal gefolgt. Markus Demele konnte die Anwesenden mit seiner engagierten und leiden-schaftlichen Rede immer wieder begeistern und mitreißen und bekam dafür am Ende auch lang anhaltenden Applaus. Auch der für die politische Gemeinde anwesende Ortsamtsleiter Peter Nowack war als bekennender Sozialdemokrat von der Aktualität und Dynamik des Festredners und den auch heute noch sehr aktuellen Ideen Adolph Kolpings nachhaltig begeistert. Ein besonderer Höhepunkt war dann am Sonntag, der Festgottesdienst in der mit Blumen in den Kolpingfarben geschmückten Pfarrkirche. Mit dem Hauptzelebranten Generalpräses Ottmar Dillenburg standen der Bezirkspräses Markus Ganzauer und der Ortspräses Wladimir Debosz mit am Altar. Die Festpredigt stand unter der Bitte der Jünger „Stärke unseren Glauben“. Die versammelten Gläubigen wurden aufgefordert, diese Bitte auch zu ihrer Bitte zu machen und so gestärkt ihr Werk in Angriff zu nehmen, Mauern einzureißen und besonders auf die Schwachen in unserer Gesellschaft zuzugehen. Zum Schluss des Gottesdienstes wurde der gesamte Vorstand vom Generalpräses beglückwünscht. Dem Vorsitzenden Johannes Starsinski wurde vom Generalpräses das Ehrendiplom Im Bild am Altar von links nach rechts: Karl-Heinz Richwien, Rosemarie Fritsche, Gilbert Hauptstock, Johannes Koczulla, Johannes Starsinski, Joachim Wiederholt, Johannes Hauptstock, Pfarrer Wladimir Debosz, Generalpräses Msgr. Ottmar Dillenburg, Pastor Markus Ganzauer, 11 Journal 1/2014
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