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Journal 03-13 - Kolping Diözesanverband Hildesheim

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Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong> Juli - September 20<strong>13</strong><br />

Dr. Henning Scherf, mobil und vital in Verden<br />

Parceria<br />

Spiel um<br />

Brasilien<br />

Matthias<br />

Hohgräbe<br />

geht<br />

Zurück<br />

in die<br />

Zukunft<br />

Seite 9<br />

Seite <strong>13</strong><br />

Am Rande einer Brasilienkonferenz<br />

in Köln überreichten die<br />

Mitglieder vom Arbeitskreis Brasilien<br />

das erste fertige Parceria-<br />

Spiel an <strong>Kolping</strong>-Generalsekretär<br />

Dr. Markus Demele.<br />

Wir danken Matthias für die<br />

Arbeit in den letzten acht<br />

Jahren in unserem Verband und<br />

wünschen ihm für seine weitere<br />

berufliche Entwicklung alles<br />

erdenklich Gute.<br />

Zeitmaschine im Pfingstzeltlager<br />

der KJ entdeckt.<br />

Seite 11<br />

1


Liebe <strong>Kolping</strong>schwestern und -brüder,<br />

diese Zeilen schreibe ich Euch 2 Tage<br />

vor Pfingsten, dem "Geburtstag der<br />

Kirche". Der Gründer der Kirche ist<br />

Christus selbst, wenn er dem Petrus<br />

als Felsen verheißt: "Auf diesem<br />

Felsen werde ich meine Kirche bauen“.<br />

Er - Christus - baut seine Kirche auf<br />

den Schultern von Menschen. Hätte<br />

die Kirche sonst so lange Bestand<br />

gehabt - über alle Höhen und Tiefen der<br />

Kirchengeschichte hinweg in nunmehr<br />

fast 2000 Jahren?<br />

Leider vergessen wir Menschen diese<br />

Grundtatsache sehr schnell - wie<br />

Eltern, die nur noch von "ihren" Kindern<br />

und Pfarrer, die nur noch von „ihren“<br />

Gemeinden reden. Damit können<br />

Geschenke Gottes leicht zur Last oder<br />

gar unerwünscht werden; damit kann<br />

Christsein unversehens viel mehr<br />

Druck und Ballast werden als wahre<br />

Gnade und Chance für ein sinnvolles<br />

Leben.<br />

impuls iv<br />

Schauen wir dann als <strong>Kolping</strong>er in<br />

unsere besondere Berufung, unseren<br />

Glauben in der Gemeinschaft einer<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie und letztlich des<br />

<strong>Kolping</strong>werkes leben und zum Segen<br />

vieler in Kirche und Welt entfalten<br />

zu können, ist uns da im Blick auf<br />

Pfingsten und unser Jubiläumsjahr<br />

ehrlich zum Feiern zumute?<br />

Unsere <strong>Kolping</strong>sfamilien seien<br />

überaltert, es fehle der Nachwuchs,<br />

k e i n e r w o l l e m e h r a u f D a u e r<br />

Verantwortung übernehmen, in den<br />

Gemeinden sei man wenig gefragt, und<br />

……. und ……. und.<br />

Da berufen wir uns auf Adolph <strong>Kolping</strong><br />

als unseren Gesellenvater. Hatte er<br />

es leichter oder besser? Er hatte nur<br />

einen Halt: Jesus Christus, für den er<br />

sich als Priester zur Verfügung stellte.<br />

"Adsum", hier bin ich, nimm mich als<br />

deinen Handlanger.<br />

Wer will heute noch Handlanger sein?<br />

Für Christus zur Verfügung stehen?<br />

"Kirche, das sind Wir", dieser Slogan<br />

ist richtig, wenn wir die Kirche als Werk<br />

Christi meinen, aber falsch, wenn wir<br />

meinen, es wäre unsere Kirche, die wir<br />

"machen" müssten.<br />

Christus führt auch heute noch seine<br />

Kirche und auch das <strong>Kolping</strong>werk. Wir<br />

sollten wieder mehr auf ihn schauen,<br />

fragen, was er uns mit unserer heutigen<br />

Situation sagen will und ihn dann<br />

bitten: Zeige, was wir unter deiner<br />

Führung tun sollen. Dazu hat er ja<br />

eigens seinen Heiligen Geist gesandt<br />

als den Beistand für uns. Wie oft<br />

bitten wir diesen Beistand in unsere<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien, in unsere Treffen und<br />

Programmplanungen? Er steht wirklich<br />

bei und ist größer als alle unsere<br />

Probleme zusammen.<br />

Wie wäre es mit einer Verabredung<br />

im Jubiläumsjahr: Täglich ein Gebet<br />

zum Heiligen Geist - es kann ganz<br />

kurz sein wie „Komm Heiliger Geist“<br />

- und da könnten auch alle <strong>Kolping</strong>er<br />

mitmachen, die aus Altersgründen oder<br />

Zeitmangel oder sonstigen Motiven<br />

nicht mehr zu unseren Veranstaltungen<br />

kommen….<br />

Treu <strong>Kolping</strong>,<br />

Euer Diözesanpräses<br />

Klaus Funke.<br />

...auf ein Wort!<br />

<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong><br />

L i e b e K o l p i n g s c h w e s t e r n u n d<br />

<strong>Kolping</strong>brüder,<br />

es ist Halbzeit!<br />

Mit viel Schwung in den<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien, Bezirken und im<br />

Diözesanverband sind wir in das<br />

Jubiläumsjahr zum 200. Geburtstag<br />

Adolph <strong>Kolping</strong>s gestartet. Bisher<br />

waren unsere Veranstaltungen von<br />

großem Erfolg und ganz viel positiver<br />

Resonanz begleitet.<br />

Mit genau dem gleichen Schwung<br />

und viel Vorfreude werden wir nun die<br />

zweite Jahreshälfte beginnen.<br />

Besonders möchte ich euch dabei<br />

die Veranstaltung der <strong>Kolping</strong>jugend<br />

ans Herz legen. Macht Reklame für<br />

die Geburtstagsparty des Jahres,<br />

die wir auf dem Röderhof feiern<br />

wollen. Bis wir am <strong>Kolping</strong>gedenktag<br />

unsere große Abschlussveranstaltung<br />

begehen, erwarten uns noch viele<br />

Angebote, die die Aktivitäten des<br />

<strong>Kolping</strong>werks und unsere Themen in<br />

Kirche und Gesellschaft aufgreifen<br />

werden.<br />

Vorher wünsche ich uns allen eine<br />

schöne Sommerzeit mit Sonne,<br />

erholsamen Tagen und vielen guten<br />

Begegnungen, die uns Energie für die<br />

nächsten Monate bringen.<br />

Ideen, was man in den nächsten<br />

Wochen so tun und planen kann, findet<br />

ihr wie üblich in unserem <strong>Journal</strong>.<br />

Vielleicht ist ja sogar etwas dabei, das<br />

ihr mit der ganzen <strong>Kolping</strong>sfamilie in<br />

Angriff nehmen könnt. Schließlich<br />

lässt es sich nirgends so gut Lernen<br />

wie aus positiven Erfahrungen, z.B.<br />

anderer <strong>Kolping</strong>sfamilien.<br />

In diesem Sinne wünsche ich euch ein<br />

frohes<br />

„Treu <strong>Kolping</strong>“<br />

Annette Stasche<br />

2


Mitumba<br />

In letzter Zeit erreichen uns häufig<br />

Nachfragen, was eigentlich mit<br />

unseren Gebrauchtkleidern, die wir<br />

über unser Containersystem, aber<br />

auch in den Straßensammlungen<br />

sammeln, passiert.<br />

Ein zentraler Begriff ist „Mitumba“.<br />

Unter diesem Namen wird u. a. in<br />

Daressalam/Ostafrika gebündelte<br />

Gebrauchtkleidung gehandelt. Doch<br />

wie kommt eigentlich die Ware<br />

dorthin?<br />

Nach Schätzungen der Industrie fallen<br />

jährlich ca. 750 bis 900 Tausend Tonnen<br />

Gebrauchtkleider im Bundesgebiet an.<br />

Diese Menge entspricht in etwa 300 bis<br />

400 Millionen Kleidungsstücken.<br />

Trotz HARTZ IV und einem großen<br />

Anteil an Bedürftigen kann dieser<br />

Berg an Gebrauchtkleidern nicht in<br />

Deutschland abgetragen werden. Auch<br />

die gemeinnützigen Kleiderkammern<br />

von DRK, Diakonie, Caritas und andere<br />

geben die überschüssige Ware dann<br />

an Textilverwertungsunternehmen ab.<br />

Der Dachverband „Fairwertung“<br />

macht darauf aufmerksam, dass<br />

vorrangig in kirchlichen und anderen<br />

gemeinnützigen Bereichen sowie<br />

auch bei <strong>Kolping</strong> gute gebrauchte<br />

Kleidungsstücke Bedürftigen in<br />

sozialen Kaufhäusern bzw. in den<br />

Kleiderkammern der Caritas angeboten<br />

werden.<br />

oder was passiert<br />

mit unseren<br />

Gebrauchtkleidern<br />

geringeren Anteilen auch nach Süd-<br />

Ost-Afrika. Die Kleidungsstücke,<br />

die nach Vorsortierung nicht mehr<br />

einer Verwertung bzw. dem Export<br />

zugeführt werden können bzw. zum<br />

Verkauf und zum Tragen angeboten<br />

werden können, werden dann für die<br />

Industrie für verschiedenste Zwecke<br />

zur Verfügung gestellt. Unter anderem<br />

Damit diese Kleidungsstücke nicht<br />

auf unseren Mülldeponien landen,<br />

ist es nicht nur sinnvoll, sondern<br />

zwingenderweise auch notwendig,<br />

diese gebrauchte Kleidung und<br />

wiederverwendbare Kleidungsstücke<br />

wieder einem Kreislauf zuzuführen.<br />

A n g e f a n g e n v o n d e n<br />

Containersystemen, die u.a. auch<br />

das Deutsche Rote Kreuz, die<br />

DLRG, die Malteser und andere<br />

Wohlfahrtsorganisationen betreiben,<br />

und den Straßensammlungen, die<br />

insbesondere durch gemeinnützige<br />

Organisationen durchgeführt werden,<br />

sind es auch gewerbliche Sammler<br />

bzw. Containeraufsteller, die die<br />

gebrauchten Kleidungsstücke im<br />

Bundesgebiet sammeln. Oft werben<br />

g e w e r b l i c h e U n t e r n e h m e n m i t<br />

emotionalen Begriffen wie „Opferhilfe,<br />

Not oder Bedürftige", wobei bei genauer<br />

Betrachtung diese Unternehmen<br />

ausschließlich den Verkauf der Ware<br />

verfolgen.<br />

Doch nicht alles, was dort angeboten<br />

wird, wird auch benötigt bzw. von<br />

den Bedürftigen beansprucht. Auch<br />

in den Second-Hand-Läden, die oft<br />

gewerblich betrieben werden, wird die<br />

nicht absetzbare gebrauchte Kleidung<br />

wiederverwertet in dem sie veräußert<br />

wird.<br />

Aus diesem Grunde hat sich mittlerweile<br />

in der Bundesrepublik Deutschland ein<br />

System entwickelt, die nicht mehr<br />

benötigte Kleidung zu exportieren.<br />

Wohin geht die gebrauchte Kleidung?<br />

Der Großteil der nicht mehr auf<br />

unserem heimischen Markt bzw.<br />

i n S e c o n d - H a n d - L ä d e n u n d<br />

K l e i d e r k a m m e r n v e r w e r t e t e n<br />

Kleidung geht im Wesentlichen nach<br />

Süd-Ost-Europa und ebenfalls zu<br />

<strong>Kolping</strong>jugend in Aktion<br />

werden defekte Kleidungsstücke<br />

zerhäckselt und der Autoindustrie für<br />

die Polsterung bzw. für die Abdeckung<br />

der Karossen, aber auch zu Putzlappen<br />

wiederverarbeitet.<br />

Wie läuft es bei <strong>Kolping</strong>?<br />

Das <strong>Kolping</strong>werk Diözesanverband<br />

<strong>Hildesheim</strong> hat an ca. 95 Standorten<br />

diverse Gebrauchtkleidercontainer<br />

p l a t z i e r t , i n d e n e n d i e l o k a l e<br />

Bevölkerung ihre Gebrauchtkleider<br />

entsorgt. Darüber hinaus führen<br />

wir im Bereich <strong>Hildesheim</strong> und im<br />

Bereich Untereichsfeld sowie in<br />

Celle und in Burgdorf diverse<br />

Gebrauchtkleidersammlungen durch.<br />

D i e v o n u n s g e s a m m e l t e n<br />

Gebrauchtkleider sowie unsere<br />

Containerware vermarkten wir<br />

entweder über die "<strong>Kolping</strong>-Recycling"<br />

3<br />

<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong>


<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong><br />

in Fulda bzw. über ein zertifiziertes<br />

Te x t i l u n t e r n e h m e n i m B e r e i c h<br />

Salzgitter.<br />

I s t e i n e o r d n u n g s g e m ä ß e<br />

Weiterverwertung sichergestellt?<br />

M i t d e r N e u f a s s u n g d e s<br />

Kreislaufwirtschaftsgesetzes zu<br />

Beginn des Jahres 2012 arbeiten<br />

w i r b z w. w e r d e n w i r n u r m i t<br />

Organisationen zusammenarbeiten,<br />

die die entsprechenden Erfordernisse<br />

nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz<br />

erfüllen. Dies gilt für alle caritativen<br />

und gemeinnützigen Einrichtungen.<br />

Unter anderem sind dort die genauen<br />

Verwertungswege zu dokumentieren.<br />

Es ist darüber hinaus sicherzustellen,<br />

dass die tariflichen Mindestlöhne<br />

eingehalten werden und dass eine<br />

saubere Trennung der verschiedenen<br />

z u r Ve r w e r t u n g a n g e d i e n t e n<br />

Ware erfolgt. Eine Transparenz ist<br />

in jedem Fall sichergestellt sowie<br />

eine ordnungsgemäße Verwertung.<br />

Gegenüber den Kommunen und<br />

Landkreisen haben wir unter Nachweis<br />

u n s e r e r J a h r e s r e c h n u n g e n z u<br />

beweisen, dass sämtliche Erlöse<br />

auch unserer satzungsgemäßen<br />

gemeinnützigen Ziele zugeführt<br />

werden.<br />

Gefährden wir Arbeitsplätze in der<br />

Dritten Welt mit der Vermarktung<br />

unserer Gebrauchtkleider?<br />

Genau diese Frage beschäftigt viele<br />

gemeinnützige Organisationen aber<br />

auch insbesondere die kritische<br />

Öffentlichkeit. Die als Überschrift<br />

„Mitumba“ gewählte Formulierung<br />

hat sich mittlerweile in Süd-Ost-Afrika<br />

eingeprägt. Mitumba steht für ein<br />

Bündel Gebrauchtkleider, das auf<br />

Märkten in Süd-Ost-Afrika gehandelt<br />

wird. Verschiedenste Medien haben<br />

sich mittlerweile kritisch mit der<br />

Verwertung von Gebrauchtkleidern<br />

auseinander gesetzt, letztendlich<br />

jedoch feststellen müssen, dass die<br />

Behauptung, durch die Vermarktung<br />

von Gebrauchtkleidern würden<br />

Arbeitsplätze in Ostafrika vernichtet,<br />

widerlegt werden konnte. Mitumba<br />

soll schlecht sein? Wieso? Ein Verbot<br />

4<br />

von Mitumba würde die einheimische<br />

Produktion nicht vor Billigimporten aus<br />

China schützen. Aber es würde ein<br />

Heer von Büglern, Schneiderinnen,<br />

Kleinsthändlern und Karrenschiebern<br />

arbeitslos machen, so „Der SPIEGEL“<br />

in seiner Ausgabe 2/2006.<br />

Altkleiderhändlerin Antony in Arusha: Von 5 Ballen werden zwölf Menschen ernährt<br />

Als die Regierung Tansanias vor einigen<br />

Jahren den Import von Altkleidern<br />

verbieten wollte, schrien die Zeitungen<br />

und Radiosender auf. Das Projekt<br />

musste zurückgenommen werden, da<br />

sich mittlerweile im Land feste Handelsund<br />

Arbeitsstrukturen entwickelt hatten,<br />

die vielen Leuten Arbeit gebracht hatten.<br />

Der Dachverband „Fairwertung"hat<br />

sich bei seinen Partnerunternehmen<br />

davon überzeugt, dass der Handel<br />

mit Gebrauchtkleidern aus Europa<br />

Arbeitsplätze schafft und das Vorurteil,<br />

dass Arbeitsplätze vernichtet würden,<br />

nicht zutrifft.<br />

Die Bevölkerung Tansanias und<br />

insbesondere Ost-Afrikas trägt<br />

lieber hochqualitative Ware aus<br />

Europa als Billigimporte, die unter<br />

menschenunwürdigen Bedingungen<br />

in China oder wie kürzlich auch<br />

in den Medien berichtet wurde, in<br />

Bangladesch und Pakistan, produziert<br />

wird.<br />

Als <strong>Kolping</strong>werk müssen wir uns immer<br />

wieder kritisch mit der Fragestellung<br />

der Verwertung auseinandersetzten<br />

und tun das auch. Auch wir müssen<br />

unser Handeln danach bemessen, ob<br />

es kultur-, sozial- und umweltverträglich<br />

ist. Eine Wiederverwertung nicht<br />

m e h r b e n ö t i g t e r K l e i d u n g i s t<br />

a u c h n a c h d e n K r i t e r i e n d e s<br />

Kreislaufwirtschaftsgesetzes als<br />

umweltverträglich zu bezeichnen.<br />

Die Kultur- und Sozialverträglichkeit<br />

w i r d e b e n f a l l s ü b e r u n s e r e<br />

Verwertungspartner dokumentiert.<br />

Darüber hinaus sind wir genauso wie<br />

andere caritative Unternehmen bzw.<br />

Einrichtungen wie das Deutsche Rote<br />

Kreuz, die DLRG, die Malteser oder<br />

die Diakonie in diesem Bereich tätig,<br />

um unsere gemeinnützigen Aktivitäten,<br />

insbesondere die Bildungsarbeit mit<br />

Familie, Kindern und Jugendlichen zu<br />

finanzieren.<br />

K o l p i n g s f a m i l i e n , d i e w e i t e r -<br />

g e h e n d e F r a g e n z u r f a i r e n<br />

G e b r a u c h t k l e i d e r v e r w e r t u n g<br />

haben, können gern über das<br />

Diözesansekretariat eine DVD<br />

anfordern, in der verschiedene<br />

sachliche Beiträge zu der Verwertung<br />

von Gebrauchtkleidern dokumentiert<br />

sind.<br />

F ü r R ü c k f r a g e n s t e h t d a s<br />

D i ö z e s a n s e k r e t a r i a t b z w. d e r<br />

Diözesansekretär Josef Teltemann<br />

gern zur Verfügung.


Sucher<br />

gesucht<br />

Was ist aus<br />

Brasilien geworden?<br />

Das <strong>Kolping</strong>werk<br />

Diözesanverband<br />

<strong>Hildesheim</strong> e.V. möchte<br />

weitere Stellplätze für<br />

Gebrauchtkleidercontainer<br />

gewinnen. Daher suchen<br />

wir eine geeignete<br />

Person auf Honorarbasis,<br />

die Stellplätze für<br />

Gebrauchtkleidercontainer<br />

in unserem Bistum ausfindig<br />

macht.<br />

Für jeden neu gewonnenen<br />

Containerstandort wird<br />

ein angemessenes<br />

Honorar gewährt. Die<br />

Containerstellplätze sollten<br />

vorrangig auf öffentlichen<br />

oder kirchlichen Flächen,<br />

die mit dem Auto oder auch<br />

zu Fuß gut erreichbar und<br />

sichtbar sind, gesucht werden.<br />

Mit den Verantwortlichen<br />

Grundstückseigentümern sind<br />

entsprechende Gespräche<br />

zu den Hintergründen der<br />

Gebrauchtkleiderverwertung<br />

und der für den Verband<br />

wichtigen Finanzierung der<br />

Bildungsarbeit zu führen.<br />

Vorausgesetzt werden<br />

Reisebereitschaft,<br />

Kontaktfreudigkeit und<br />

Kommunikationsvermögen<br />

sowie ein eigener PKW.<br />

Für weitergehende<br />

Informationen und Rückfragen<br />

steht der Diözesansekretär<br />

Josef Teltemann unter der<br />

Telefonnummer 05121/307 440<br />

zur Verfügung.<br />

Im vergangenen <strong>Journal</strong> haben wir<br />

über die Durchführung einiger Projekte<br />

berichtet, die im ersten Projektkatalog<br />

vorgestellt wurden und für die<br />

mittlerweile ein Abschlussbericht aus<br />

Brasilien vorliegt. In dieser Ausgabe<br />

berichten wir über drei weitere Projekte,<br />

die Dank der Spenden der <strong>Hildesheim</strong>er<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien finanziert<br />

und erfolgreich angestoßen werden<br />

konnten.<br />

Projekte Nr. 2 und 3:<br />

Die Mitglieder der <strong>Kolping</strong>sfamilien in<br />

der Region um Flores in Pernambuco<br />

arbeiten als Landwirte in einer der trockensten<br />

Regionen des Landes. Sie<br />

sind schlecht ausgebildet, die Feldarbeit<br />

wird ohne maschinelle Hilfsmittel<br />

meist nur mit Hacke und Machete verrichtet.<br />

Landwirtschaft findet deshalb<br />

nur in kleinem Stil statt, Rücklagen<br />

für zukünftige Investitionen und Verbesserungen<br />

können nicht gebildet<br />

werden.<br />

In der <strong>Kolping</strong>sfamilie Estreito haben<br />

sich mehrere Bauern zusammengeschlossen<br />

und mit den gespendeten<br />

Projektmitteln 4 Ochsenkarren,<br />

5 Pflüge, 16 Ochsengespanne und<br />

einen Zuchtbullen angeschafft. Aus<br />

ihren Eigenmitteln haben sie den<br />

Transport und die Impfung der Tiere<br />

sowie den Ankauf der notwendigen<br />

Drahtzäune bezahlt. Die Arbeitsbedingungen<br />

verbesserten sich nach<br />

dem Kauf der Tiere erheblich: Das<br />

Land zu bestellen und Wasser für<br />

die Versorgung des Hauses und der<br />

Tiere zu transportieren sind Arbeiten,<br />

die nur viel schneller und einfacher<br />

verrichtet werden können. Es lassen<br />

sich größere Flächen bestellen, und<br />

durch die Nachzucht von Kälbern und<br />

Kühen und deren Verkauf hat sich das<br />

Einkommen der Familien bereits verbessert.<br />

Weitere Einnahmen werden<br />

mit der Ausbildung von Ochsengepannen<br />

erzielt, ein gut ausgebildetes<br />

Paar Zugtiere ist auf dem Markt von<br />

Flores sehr begehrt. Mit den Einnahmen<br />

kauft die <strong>Kolping</strong>sfamilie neue<br />

Tiere, um die Kontinuität Ihrer Arbeit<br />

zu gewährleisten.<br />

Von diesem Projekt profitieren zehn<br />

Familien mit insgesamt 55 Personen.<br />

Projekt Nr. 8:<br />

Über das bisher größte und ehrgeizigste<br />

Projekt unserer Partnerschaft<br />

mit Brasilien, den Aufbau eines <strong>Kolping</strong>hauses<br />

als Gäste- und Bildungshauses<br />

in Caruaru/Pernambuco,<br />

haben wir bereits im <strong>Journal</strong> 3/2010<br />

ausführlich berichtet. Am 25. April<br />

2010 wurde das Haus in Caruaru<br />

in Anwesenheit der Präsidentin des<br />

<strong>Kolping</strong>werkes in Pernambuco und<br />

Christoph Klose als unserem Vertreter<br />

sowie vieler Mitglieder aus dem<br />

Bundesstaat eingeweiht. Der örtliche<br />

Priester segnete das Haus mit Weihwasser.<br />

Neben Übernachtungsmöglichkeiten<br />

für 40 Personen bietet es<br />

mit einem großen Saal und Nebenräumen<br />

Schulungsmöglichkeiten, die<br />

nicht nur für eigene Zwecke genutzt<br />

werden können, sondern auch an<br />

andere kirchliche Träger und Firmen<br />

vermietet werden sollen. Mit den<br />

Einnahmen sollen die Bildungs- und<br />

Verwaltungsausgaben des Bundesstaates<br />

finanziert werden. Da es in<br />

Brasilien dafür keine Zuschüsse des<br />

jeweiligen Bistums gibt, müssen die<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien diese Ausgaben<br />

selbst tragen; und wie wichtig eine<br />

Koordinatorin (eine Hauptberufliche<br />

auf Ebene des Bundesstaates) ist -<br />

ihre Aufgaben umfassen bei uns die<br />

Arbeitsgebiete von Anke Engelke, Joachim<br />

Welzel und Josef Teltemann –<br />

wird immer dann deutlich, wenn diese<br />

Stelle nicht besetzt werden kann.<br />

Der Umbau des Hauses hat insgesamt<br />

€ 80.000,- € gekostet. In dieser<br />

Summe sind Eigenmittel aus Brasilien<br />

enthalten sowie ein großer Zuschuss<br />

aus dem Entwicklungshilfefonds des<br />

Bistums <strong>Hildesheim</strong>. Die restliche<br />

Summe wurde über unsere Spenden<br />

aufgebracht.<br />

<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong><br />

5


<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong><br />

D a s I n t e r n a t i o n a l e<br />

<strong>Kolping</strong>werk feiert in diesem<br />

Jahr den 200. Geburtstag<br />

ihres Gründungsvaters Adolph<br />

<strong>Kolping</strong>. Weltweit gibt es hierzu<br />

besondere Veranstaltungen.<br />

Auch im Diözesanverband<br />

des <strong>Kolping</strong>werkes im Bistum<br />

<strong>Hildesheim</strong> sind zahlreiche<br />

Termine vorgemerkt. Die<br />

erste Veranstaltung für das<br />

K o l p i n g w e r k i m B i s t u m<br />

H i l d e s h e i m a n l ä s s l i c h<br />

d e s K o l p i n g j a h r e s h a t<br />

am Samstag in Burgdorf<br />

s t a t t g e f u n d e n . D i e<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Burgdorf<br />

hat im Zusammenwirken<br />

mit den Bezirksverbänden<br />

Celle und Hannover zu einer<br />

Podiumsdiskussion mit dem<br />

Thema „Ohne Familie - kein<br />

Staat“ eingeladen.<br />

Bernhard Kolle, Vorsitzender<br />

des Bezirks Celle konnte<br />

80 Gäste im katholischen<br />

Pfarrheim begrüßen, die<br />

zunächst einem Impulsreferat des<br />

Parlamentarischen Staatssekretärs<br />

im Bundesfamilienministerium Dr.<br />

Hermann Kues zuhörten. Kolle betonte<br />

in seiner Begrüßung, dass das Thema<br />

„Ehe und Familie“ für das <strong>Kolping</strong>werk<br />

von zentraler Bedeutung sei. Und<br />

auch Kues wies in seinem Vortrag<br />

darauf hin, das Ehe und Familie kein<br />

Auslaufmodell ist. „Familie ist für die<br />

Zukunft unserer Gesellschaft von<br />

6<br />

Ohne Familie kein Staat!<br />

zentraler Bedeutung“, erläuterte der<br />

Staatssekretär. Er führte weiter aus,<br />

dass aufgrund der Veränderungen<br />

in der Gesellschaft durch eine<br />

neue Rollenverteilung, eine andere<br />

Mobilität und für die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf insgesamt mehr<br />

Flexibilität nötig sei. Hier müssen,<br />

so Dr. Kues, durch den Staat die<br />

Rahmenbedingungen angepasst<br />

werden. Die staatliche Aufgabe sei es,<br />

so der Staatssekretär, mehr Spielräume<br />

zu schaffen, beispielsweise durch<br />

flexible Arbeitszeitbedingungen.<br />

Nach dem Impulsreferat nahmen<br />

neben dem parlamentarischen<br />

Staatssekretär Annette Stasche,<br />

stellvertretende Vorsitzende des<br />

16. August 20<strong>13</strong><br />

<strong>Kolping</strong>werkes im Bistum <strong>Hildesheim</strong><br />

und Daniel Schott, Familienpädagoge<br />

der Caritas aus Celle auf dem Podium<br />

Platz. Unter der Gesprächsführung<br />

von Dr. Norbert Gebbe, dem ersten<br />

Sprecher des Leitungsteams der<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Burgdorf, entwickelte<br />

Moderiert von Norbert Gebbe (Zweiter von links), diskutieren Hermann Kues (von links), Annette<br />

Stasche und Daniel Schott über die Zukunft der Familie<br />

sich eine lebhafte Diskussion mit den<br />

aufmerksamen Zuhörern im Pfarrheim.<br />

Daniel Schott stellte in seinen Thesen<br />

das Jahresthema der Caritas im Jahr<br />

20<strong>13</strong> in den Mittelpunkt, das „Familie<br />

schaffen wir nur gemeinsam“ lautet.<br />

Er forderte in seinen Beiträgen eine<br />

größere Solidarität des Umfeldes ein,<br />

die den Familien mehr Entlastung Dank<br />

professioneller Hilfsangebote gebe.<br />

Annette Stasche vom <strong>Kolping</strong>werk<br />

Arbeit und Soziales<br />

salzgitter<br />

10.00 – 15.00 Uhr<br />

"Arbeit - mehr als ein Job!"<br />

Perspektiven für Berufsanfänger


zitierte aus dem Leitbild des christlichen<br />

Sozialverbandes. Dort heißt es: „Wir<br />

sind Anwalt der Familie“. Stasche<br />

vertrat den Standpunkt, dass die<br />

Zukunft der Familie über kurz oder<br />

lang über das Schicksal Deutschlands<br />

entscheide. Sie betonte außerdem,<br />

dass Familienpolitik heute eigentlich<br />

eher Arbeitspolitik sei, denn dort werde<br />

über das Familienleben entschieden.<br />

In der lebhaften Diskussion mit<br />

dem Plenum wurden praktisch alle<br />

Themen der aktuellen Familienpolitik<br />

a n g e s p r o c h e n u n d k o n t r o v e r s<br />

besprochen. Gleichgeschlechtliche<br />

P a r t n e r s c h a f t w u r d e e b e n s o<br />

thematisiert wie die zurückgehende<br />

finanzielle Förderung für Familien und<br />

veränderte Ladenöffnungszeiten und<br />

verkaufsoffene Sonntage. Auch bei<br />

dem zum Abschluss der Veranstaltung<br />

angebotenen Kaffee wurden die<br />

Gespräche in kleinen Gruppen noch<br />

lange fortgesetzt.<br />

<strong>Kolping</strong>banner wehen<br />

Dass der Höherberg einer der<br />

schönsten Wallfahrtsstätten des<br />

Eichsfeldes ist, zeigte sich einmal<br />

mehr. Am 1. Mai feierten fast 700<br />

<strong>Kolping</strong>mitglieder aus dem Bistum dort<br />

unter den zart grünenden Linden ihre<br />

Stern-Wallfahrt. Sie eröffneten damit<br />

nicht nur das Wallfahrtsjahr am idyllisch<br />

gelegenen Gotteshaus, sondern auch<br />

das <strong>Kolping</strong>jahr anlässlich des 200.<br />

Geburtstages ihres Gründers Adolph<br />

<strong>Kolping</strong>.<br />

Infotafeln auf dem Weg zum Freialtar<br />

gaben den Wallfahrern, die größtenteils<br />

zu Fuß auf den Berg zogen, einen<br />

Überblick über Leben und Wirken<br />

des Gesellenvaters. Auf anderen<br />

stellten sich einzelne <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

in Wort und Bild mit ihren Aktionen<br />

und Aktivitäten vor. „<strong>Kolping</strong> – eine<br />

Geschichte mit Zukunft“ lautet das<br />

Motto des Jubiläumsjahres. Dass die<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien der Bezirksverbände<br />

Göttingen und Untereichsfeld eine<br />

Zukunft haben, bewies auch die große<br />

Zahl an Kindern und Jugendlichen, die<br />

die Messe mit Gospelgesang unter<br />

den Linden begeistert mitfeierten.<br />

Zelebriert wurde der Festgottesdienst<br />

Diözesanverband eröffnet Jubiläumsjahr auf dem Höherberg<br />

von Bezirkspräses Matthias Kaminski<br />

aus Gieboldehausen. Kaminski<br />

begrüßte die Gläubigen „auf dem<br />

Berg“, verband das mit dem Wunsch<br />

nach „guten Begegnungen mit Gott und<br />

untereinander“. Er stellte in Ansprache<br />

und Predigt den Menschen <strong>Kolping</strong> und<br />

seine Ziele in den Mittelpunkt: „Er war<br />

kein Mensch, der gejammert, sondern<br />

gehandelt hat. Wir müssen sein Wirken<br />

wieder ins Bewusstsein der Menschen<br />

rücken. Und das nicht nur bei den<br />

<strong>Kolping</strong>mitgliedern, sondern bei allen,<br />

die ihr Christsein ernst nehmen“. Des<br />

Christseins höchste Pflicht sei die<br />

31. August 20<strong>13</strong><br />

jugendarbeit<br />

röderhof<br />

11.00 Uhr<br />

Kindergeburtstag<br />

Menschenliebe, zitierte Kaminski den<br />

Begründer der Gesellenvereine weiter.<br />

Diese müsse das tägliche Leben eines<br />

gläubigen Menschen bestimmen.<br />

„Soll das Volksleben kirchlicher<br />

werden, so muss das kirchliche<br />

Leben volkstümlicher werden“, warb<br />

Kaminski mit dem Leitspruch <strong>Kolping</strong>s<br />

für eine starke Basisarbeit der Kirche,<br />

die insbesondere auch die jungen<br />

Gottesdienst unter freiem Himmel war der Höhepunkt des Wallfahrtstages.<br />

Familie im Blick haben müsse. Nach<br />

dem Gottesdienst bot ein buntes<br />

Familienprogramm den Rahmen für<br />

die Begegnung in kolpinggeprägter<br />

Gemeinschaft.<br />

7<br />

<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong>


Thementag in <strong>Hildesheim</strong> zum 200. Geburtstag Adolph <strong>Kolping</strong>s<br />

Brasilien, Ukraine,<br />

Serbien:<br />

Geburtstagsfeier<br />

mit internationalem Flair<br />

Beim Thementag „Internationale<br />

Partnerschaft“ sind die <strong>Kolping</strong>-Bezirke<br />

<strong>Hildesheim</strong>-Nord, <strong>Hildesheim</strong>-Süd<br />

und Hameln auf die Menschen in der<br />

belebten <strong>Hildesheim</strong>er Innenstadt aktiv<br />

zugegangen. <strong>Kolping</strong>er präsentierten<br />

dort die Partnerschaftsarbeit mit dem<br />

<strong>Kolping</strong>werk in Brasilien, der Ukraine<br />

und Serbien.<br />

Mitten in der City von <strong>Hildesheim</strong> präsentiert<br />

das <strong>Kolping</strong>werk seine Internationale<br />

Partnerschaftsarbeit<br />

6 Stunden lang konnten sich Jung und Alt am Stand informieren<br />

<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong><br />

Vertreter mehrerer <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

hatten mitten in der Fußgängerzone<br />

einen fast 20 Meter langen Stand<br />

errichtet, den rund 30 <strong>Kolping</strong>er<br />

nutzten, um den Menschen die<br />

Internationale Partnerschaftsarbeit<br />

8<br />

Auch der <strong>Hildesheim</strong>er<br />

Oberbürgermeister Kurt<br />

Machens ließ sich mit<br />

Interesse die Arbeit des<br />

<strong>Kolping</strong>werkes erläutern<br />

15. September 20<strong>13</strong><br />

ehe und familie<br />

hannover, Bernwardswiese<br />

11.00 Uhr<br />

Bezirksfamilientag


des <strong>Kolping</strong>werkes zu erläutern.<br />

Unübersehbar im leuchtend orangen<br />

K a m p a g n e n - T- S h i r t l u d e n d i e<br />

<strong>Kolping</strong>-Fachleute die Passanten zum<br />

Gespräch ein. Diese konnten bei einem<br />

3-Länder-Quiz bei guten Kenntnissen<br />

attraktive Preise gewinnen.<br />

Während die <strong>Kolping</strong>-Jugend im<br />

freundlichen Schnuffi-Kostüm mit<br />

Gummibärchen die Kinderherzen<br />

e r r e i c h t e , b e s p r a c h e n S t a n d -<br />

Animateure mit den Erwachsenen<br />

die Probleme der Partnerländer und<br />

Lösungsansätze des <strong>Kolping</strong>werkes.<br />

Die sechsstündige Aktion im Herzen<br />

der Innenstadt und ein umfassender<br />

Vorbericht in der örtlichen Presse hat<br />

dem <strong>Kolping</strong>werk in <strong>Hildesheim</strong> eine<br />

große Aufmerksamkeit beschert.<br />

Die extra aus Serbien angereiste<br />

Nationalvorsitzende Anna Lengyel<br />

konnte authentisch aus ihrem<br />

Heimatland berichten. Darüber<br />

hinaus standen die Mitglieder der<br />

entsprechenden <strong>Kolping</strong>-Arbeitskreise<br />

zum Gespräch über die Partnerländer<br />

zur Verfügung. Flyer, Stellwände<br />

und Foto-Präsentationen auf 3 LED-<br />

Bildschirmen sowie Kulinarisches aus<br />

den Partnerländern lockten zusätzlich<br />

die Menschen an.<br />

Der Hauptpreis beim Quiz war ein<br />

Wochenende für 2 Personen im<br />

<strong>Kolping</strong>-Ferienparadies Pferdeberg in<br />

Duderstadt.<br />

Schnuffi war vor allem bei<br />

den Kindern sehr beliebt<br />

Ein neues Spiel ist auf dem<br />

<strong>Kolping</strong>-Markt:<br />

Parceria<br />

Das Spiel<br />

zur Partnerschaft<br />

Der Arbeitskreis Brasilien hat ein<br />

Spiel entwickelt, welches vor kurzem<br />

allen <strong>Kolping</strong>sfamilien zugegangen<br />

ist. Äußerer Anlass war der Partnerschaftstag<br />

am 6. Mai, an dem wir nun<br />

zum 3. Mal beiderseits des Atlantiks<br />

Startschuss für Parceria: Am Rande einer Brasilienkonferenz in Köln überreichen (v.r.)<br />

Claudia Linkogel, Martin Knöchelmann sowie Michael Delmhorst vom Arbeitskreis Brasilien<br />

das erste fertige Parceria-Spiel an <strong>Kolping</strong>-Generalsekretär Dr. Markus Demele.<br />

Das Spiel löst Begeisterung aus.<br />

gemeinsam unserer Partnerschaft mit<br />

dem <strong>Kolping</strong>werk in Nordost-Brasilien<br />

gedacht haben. Das Spiel enthält 55<br />

Brasilienfragen und 30 Ereigniskarten.<br />

Beim Spielen kann man sein Wissen<br />

über Brasilien und unsere <strong>Kolping</strong>partnerschaft<br />

vertiefen und außerdem<br />

viele neue Aktionsideen bekommen.<br />

Das Würfelspiel kann mit bis zu 6 Personen<br />

oder Personengruppen gespielt<br />

werden und eignet sich sowohl für das<br />

heimische Wohnzimmer als auch für<br />

einen gelungenen <strong>Kolping</strong>abend. Ziel<br />

des Spiels ist es, durch Sammeln von<br />

Geld ein Projekt in einem unserer<br />

Partnerkolpingsfamilien in Brasilien zu<br />

finanzieren. Wer es geschafft hat, hat<br />

gewonnen. Am Ende gewinnen aber<br />

alle - weil es Spaß macht und weil sie<br />

dazugelernt haben. Das Spiel ist beim<br />

Vorsitzenden eurer <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

ausleihbar und oder kann gegen eine<br />

Schutzgebühr von 5,- Euro im Diözesansekretariat<br />

erworben werden.<br />

<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong><br />

9


<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong><br />

„Gemeinsam statt einsam“ – können<br />

in Zeiten des demographischen<br />

Wandels alternative Wohnformen<br />

das richtige Rezept gegen<br />

den drohenden Pflegenotstand<br />

sein? Bremens ehemaliger Bürgermeister,<br />

Dr. Henning Scherf, sagt<br />

eindeutig ja. Auf Einladung des<br />

<strong>Kolping</strong>werks sprach er am Sonnabend<br />

im Niedersachsenhof über<br />

alternative Wohnformen im Alter.<br />

Dieser Vortrag war Teil einer Veranstaltungsreihe<br />

zu inhaltlichen<br />

Schwerpunkten des Katholischen<br />

Sozialverbands, die das <strong>Kolping</strong>werk<br />

anlässlich des 200. Geburtstags<br />

des Verbandsgründers Adolph<br />

<strong>Kolping</strong> durchführt.<br />

Bremens ehemaliger Bürgermeister<br />

Henning Scherf kam auf Einladung<br />

des <strong>Kolping</strong>werks nach Verden<br />

in den Niedersachsenhof. •<br />

Das Interesse war groß. Rund 230<br />

Menschen waren gekommen, um<br />

Scherfs Ausführungen zu hören.<br />

Zuvor aber gab Josef Teltemann,<br />

Verbandssekretär des <strong>Kolping</strong>werks,<br />

eine kurze Einführung in das<br />

Thema. Heute sei nicht das Mitein-<br />

10<br />

Thementag in Verden zum 200. Geburtstag Adolph <strong>Kolping</strong>s<br />

Gemeinsam statt<br />

einsam<br />

ander der Generationen, sondern<br />

die Trennung Realität. Laut einer<br />

Diözesansekretär Josef Teltemann, Moderator der Veranstaltung<br />

Studie der Deutschen Bank könnten<br />

sich die Pflegeplätze bis zum<br />

Jahr 2050 verfünffachen, die Gesellschaft<br />

stünde daher vor kaum<br />

zu bewältigenden finanziellen und<br />

personellen Herausforderungen.<br />

In diesem Zusammenhang stellte<br />

Miteinander<br />

der Generationen<br />

Dr. Henning Scherf : "Ich komme gern zu <strong>Kolping</strong>!"<br />

er die Frage, welche Formen der<br />

Teilhabe im Zusammenleben mit<br />

der älteren Generation entwickelt<br />

werden können, um möglichst lange<br />

ein selbstständiges Leben zu<br />

ermöglichen.<br />

Die Prognosen zum Pflegebedarf<br />

wischte Henning Scherf mit einer<br />

Handbewegung beiseite. Fachärzte<br />

sagten, dass die Pflegebedürftigkeit<br />

eher zurückginge. „Wir<br />

dürfen in einer Zeit alt werden, in<br />

der wir länger mobil und vital bleiben“,<br />

sagte er. Das sei eine Chance,<br />

keine Katastrophe. Daher sei<br />

er dagegen, alte Menschen in Heimen<br />

zu isolieren. „Was wir wollen,<br />

ist da alt werden, wo wir leben und<br />

wo wir die Leute kennen.“ Probleme<br />

träten dort auf, wo Menschen<br />

allein leben. Wichtig sei daher, die<br />

Nachbarschaft lebendig zu halten.<br />

Scherf sprach sich ferner deutlich<br />

für ein stärkeres Miteinander der<br />

Generationen aus. Kindern müsste<br />

von Anfang an der Umgang mit<br />

älteren Menschen vertraut sein.


Er selbst ist ehrenamtlich an einer<br />

Grundschule tätig.<br />

„Es ist eine wunderbare Geschichte<br />

für mich zu merken, die mögen<br />

mich noch“, so Scherf. Er ermunterte<br />

die Anwesenden, selbst aktiv<br />

zu werden, das sei besser als „Tablettenfressen“.<br />

Eltern könne nichts<br />

Besseres passieren, als Menschen<br />

im Haus zu haben, die Zeit für ihre<br />

Kinder haben. Und für die Älteren<br />

sei eine Aufgabe das beste Rezept<br />

gegen Pflegebedürftigkeit.<br />

Scherf selbst lebt seit 25 Jahren<br />

in einer bunt gemischten Hausgemeinschaft<br />

mit zehn Bewohnern in<br />

Bremen. Wichtig sei, dass immer<br />

auch jüngere Personen dazugehören.<br />

Als „Nagelprobe“ für die Gemeinschaft<br />

bezeichnete er, dass hier<br />

zwei Mitbewohner über insgesamt<br />

sieben Jahre gepflegt und sterbebegleitet<br />

wurden. Beide waren<br />

zum Schluss bettlägerig. „Mit neun<br />

Leuten geht das, alle haben gelernt,<br />

sie zu pflegen. Bei uns mussten<br />

auch die Männer ran“, berichtete<br />

der ehemalige Bürgermeister.<br />

Dieses gebe auch Zuversicht für<br />

die eigene Zukunft. „Ich möchte,<br />

so lange ich kann, mittendrin sein,<br />

zu Hause sterben und alle um mich<br />

versammelt haben, die mir wichtig<br />

waren“, stellte sich Scherf das eigene<br />

Lebensende vor.<br />

Er halte es für wichtig, den Tod<br />

wieder in unsere Gesellschaft zurückzuholen.<br />

„Wer sich mit dem<br />

Sterben vertraut macht, ist auch<br />

mit dem Leben vertraut. Wer den<br />

Tod verdrängt, macht sich was<br />

vor.“<br />

Pfingstzeltlager<br />

20<strong>13</strong><br />

Zurück in die<br />

Zukunft<br />

Endlich war es wieder so weit.<br />

Die Zelte wurden verladen und es<br />

konnte losgehen Richtung Norden.<br />

In diesem Jahr besuchten wir den<br />

Jugendzeltplatz am Thomas-Morus-<br />

Haus in Langendammsmoor.<br />

Anlässlich des 200. Geburtstages von<br />

Adolph <strong>Kolping</strong> war es uns wichtig,<br />

während unseres Zeltlagers auf die<br />

Geschichte unseres Gesellenvaters<br />

zu schauen. So wurde spielerisch die<br />

Biographie <strong>Kolping</strong>’s unter die Lupe<br />

genommen und das neu erworbene<br />

Wissen konnte bei einem Quiz im<br />

Rahmen eines Zeltduells am Abend<br />

direkt angewendet werden.<br />

In fünf verschiedenen Workshops<br />

k o n n t e n d i e Te i l n e h m e r i h r e<br />

handwerklichen Fähigkeiten testen.<br />

Zur Auswahl standen die Herstellung<br />

von Papier, das Löten des Spiels<br />

"Heißer Draht“, das Bauen eines<br />

Miniatur-Katapultes, das Basteln und<br />

Verzieren von Pinnwänden sowie das<br />

Knüpfen von Freundschaftsbändern<br />

mit besonderen Mustern.<br />

Da das Jubiläumsjahr unter dem Motto<br />

„Eine Geschichte mit Zukunft“ steht,<br />

machten auch wir uns Gedanken<br />

darüber, wie diese Zukunft wohl<br />

aussehen könnte. Zufälligerweise<br />

entdecken wir eine Zeitmaschine auf<br />

unserem Zeltplatz, mit der wir uns<br />

unverzüglich auf den Weg machten.<br />

Nach einem Gespräch mit Adolph<br />

<strong>Kolping</strong> reisten wir in die Zukunft um<br />

uns ein Bild von der <strong>Kolping</strong>jugend im<br />

Jahr 2100 zu machen.<br />

Nach einem schönen Gottesdienst<br />

rundeten wir den Abend mit Gegrilltem,<br />

einem Lagerfeuer und<br />

S t o c k b r o t a b . Z u v o r<br />

hatten wir eine weitere<br />

Aufgabe zu meistern. In<br />

einem Krimispiel galt es<br />

folgenden verzwickten<br />

M o r d f a l l a u f z u k l ä r e n :<br />

Während der Versammlung<br />

e i n e r K o l p i n g s f a m i l i e<br />

s t a r b z u n ä c h s t d e r e n<br />

Vorsitzender, gefolgt von<br />

einer Angestellten des<br />

Tagungshauses.<br />

Trotz des mäßigen Wetters war die<br />

Stimmung das ganze Wochenende<br />

über gut, wozu auch das leckere Essen<br />

unseres Küchenteams beitrug. So<br />

brachen wir am Montag unsere Zelte<br />

ab und machten uns glücklich, wenn<br />

auch ein wenig müde, auf den Weg<br />

nach Hause.<br />

<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong><br />

11


<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong><br />

12<br />

Kinderstufenwochenende<br />

06. bis 08. September 20<strong>13</strong><br />

Das traditionelle Kinderstufenwochenende<br />

geht auch in diesem Jahr wieder<br />

an den Start! Nachdem wir im letzten<br />

Jahr doch einige Betten unbenutzt<br />

lassen konnten, möchten wir dieses<br />

Jahr den Wohldenberg wieder zum<br />

Platzen bringen! Für jedes Kind, das<br />

gerne mal gemeinsam mit über 50 anderen<br />

Kindern ein ganzes Wochenende<br />

verbringen möchte, ist dieses Wochenende<br />

die beste Möglichkeit! Hier<br />

könnt ihr toben, spielen, Spaß haben...<br />

aber natürlich nicht nur das! Wie jedes<br />

Jahr wird es wieder ein festes Thema<br />

geben, zu dem wir die einzelnen Programmpunkte<br />

gestalten werden!<br />

Alter: für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />

Ort: Jugendbildungsstätte<br />

Haus Wohldenberg<br />

Teilnahmegebühr:<br />

38,00 € für Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

bzw. eines BDKJ-Verbandes,<br />

43,00 € für weitere Interessierte<br />

(jeweils inkl. BolivienSolidaritätsbeitrag).<br />

Ab dem 2. teilnehmenden Geschwisterkind<br />

wird ein Rabatt von 5,- € auf<br />

den Teilnahmebeitrag gewährt.<br />

Anmeldeschluss: 2. August 20<strong>13</strong><br />

"Persönlichkeitsorientierter Kurs"<br />

Vorkurs zur Juleica-Ausbildung<br />

04. bis 09. Oktober 20<strong>13</strong><br />

Der POK ist der erste Baustein in unserer<br />

Jugendleitungsausbildung und<br />

damit Voraussetzung für alle, die an<br />

einem Jugendleitungskurs teilnehmen<br />

möchten.<br />

Mindestalter: 15 Jahre<br />

● Beim "POK" werfen wir zusammen<br />

mit den Teilnehmenden einen Blick<br />

auf das eigene Leben, die Persönlichkeit<br />

und die eigene Rolle in der Gruppe<br />

und der Gesellschaft.<br />

● Dieses geschieht zu vier Themenbereichen:<br />

Ich - Du - Wir - Gott<br />

Termine • Termine • Termine • Termine<br />

● Dabei kommen Spaß und Geselligkeit<br />

aber nicht zu kurz.<br />

Leitungsteam: Mitglieder des Schulungskreises<br />

der <strong>Kolping</strong>jugend<br />

Ort: "Friedenswerkstatt Bentierode" in<br />

Bentierode bei Kreiensen<br />

Teilnahmegebühr:<br />

75,00 € für Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

bzw. des BDKJ,<br />

90,00 € für weitere Interessierte<br />

Anmeldeschluss: 23. August 20<strong>13</strong><br />

Theorieteil<br />

11. bis 16. Oktober 20<strong>13</strong><br />

Praxisteil<br />

06. bis 08. Dezember 20<strong>13</strong><br />

Die Teilnahme am Jugendleitungskurs<br />

berechtigt zum Erwerb der "Juleica".<br />

Inhalte sind u.a.<br />

● Arbeit in und mit Gruppen<br />

● Entwicklungsprozesse im Kindesund<br />

Jugendalter<br />

● Rechte, Pflichten und Versicherungen<br />

● Organisation, Planung und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Zu diesem Theoreiteil gehört der Praxisteil,<br />

welcher vom 06. bis zum 08.<br />

Dezember 20<strong>13</strong> auf dem Wohldenberg<br />

stattfinden wird.<br />

Inhalt:<br />

● Praktische Elemente der Kinderund<br />

Jugendarbeit (Praxisteil)<br />

Voraussetzung:<br />

Die Teilnehmenden müssen vorab einen<br />

persönlichkeitsorientierten Kurs,<br />

kurz "POK" absolviert haben.<br />

Leitung: Schulungskreis der <strong>Kolping</strong>jugend<br />

DV <strong>Hildesheim</strong> in Kooperation<br />

mit dem Jugendnetzwerk Unterelbe<br />

(Tanja Garborek) und dem Dekanatsjugendzentrum<br />

Emmaus, Duderstadt<br />

(Benjamin Würstlein)<br />

Ort: Jugendbegegnungsstätte Röderhof,<br />

Diekholzen (Lkr. <strong>Hildesheim</strong>)<br />

Teilnahmegebühr:<br />

107,00 € für Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes,<br />

128,00 € für weitere Interessierte<br />

Anmeldeschluss: 30. August 20<strong>13</strong><br />

Dieser Kurs wird durchgeführt in Kooperation<br />

mit dem Jugendnetzwerk Unterelbe und dem<br />

Dekanatsjugendzentrum Emmaus, Duderstadt.<br />

DIKO<br />

29. November bis 01. Dezember 20<strong>13</strong><br />

Hier ist Mitbestimmung angesagt! Auf<br />

der Diko gestalten die Delegierten aus<br />

den <strong>Kolping</strong>jugendgruppen der <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

vor Ort die Zukunft des<br />

Jugendverbandes aktiv mit – durch<br />

Diskussionen, Anträge und Wahlen.<br />

Doch wer glaubt, dass das stinklangweilig<br />

ist, der war noch nicht dabei...<br />

Inhaltlich werden wir uns im Studienteil<br />

mit Adolph <strong>Kolping</strong> beschäftigen.<br />

Dazu haben wir den Generalpräses<br />

des internationalen <strong>Kolping</strong>werkes<br />

Msg. Ottmar Dillenburg<br />

Teilnahme: Für alle Delegierten der<br />

<strong>Kolping</strong>jugend vor Ort und Interessierte<br />

Ort: Jugendbildungsstätte Haus<br />

Wohldenberg, Holle (Lkr. <strong>Hildesheim</strong>)<br />

Teilnahmegebühr:<br />

31,00 € für Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

bzw. eines BDKJ-Verbandes,<br />

37,00 € für weitere Interessierte<br />

Adventskinderüberraschung<br />

06. bis 08. Dezember 20<strong>13</strong><br />

Kurz vor Weihnachten geht es nochmal<br />

rund: Ein Wochenendangebot<br />

für Kinder von 7 bis 12 Jahren! Wie<br />

immer bei unseren Überraschungswochenenden<br />

gilt: Was drin steckt,<br />

weiß noch keiner... Das Wochenende<br />

wird gestaltet von den neuen Jugendleitern,<br />

die im Herbst ihren Jugendleitungskurs<br />

absolvieren.<br />

Ort: Jugendbildungsstätte Haus<br />

Wohldenberg<br />

Teilnahmegebühr:<br />

38,00 € für Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

bzw. eines BDKJ-Verbandes,<br />

43,00 € für weitere Interessierte (jeweils<br />

inkl. Bolivien-Solidaritätsbeitrag).<br />

Ab dem 2. teilnehmenden Geschwisterkind<br />

wird ein Rabatt von 5,- €<br />

auf den Teilnahmebeitrag gewährt.<br />

Anmeldeschluss: 25. Oktober 20<strong>13</strong>


<strong>Kolping</strong>jugend<br />

W e r j e t z t a n a n s t r e n g e n d e<br />

Wandertouren denkt, der befindet sich<br />

auf dem Holzweg. Denn der <strong>Kolping</strong>-<br />

Mountain ist ein Berg, der sich nur mit<br />

viel Kreativität und gemeinsamen Ideen<br />

bezwingen lässt.<br />

Darum ging es nämlich bei dem<br />

Visionstag des Leitungsteams der<br />

<strong>Kolping</strong>jugend. Zusammen haben<br />

die Mitglieder an neuen Ideen<br />

gearbeitet, sich über ihre Erfahrungen<br />

ausgetauscht, und haben über Wünsche<br />

und Ziele für die <strong>Kolping</strong>jugend im DV<br />

<strong>Hildesheim</strong> gesprochen.<br />

Der <strong>Kolping</strong>-Mountain besteht aus<br />

3 Ebenen, Entdeckung, Traum und<br />

Umsetzung, die es zu erklimmen<br />

galt, bevor man an den Gipfel kommt.<br />

Der Gipfel stellte in diesem Fall die<br />

Zielbereiche dar, denen sich die<br />

<strong>Kolping</strong>jugend in ihrer zukünftigen<br />

Arbeit mehr annehmen möchte.<br />

Um den Berg besteigen zu können,<br />

mussten alle Ebenen durchlaufen<br />

werden. Dabei haben die Leitungskräfte<br />

sich darüber ausgetauscht, warum sie<br />

Mitglieder der <strong>Kolping</strong>jugend und<br />

des Leitungsteams sind, welche<br />

Erfahrungen sie mit ihrer bisherigen<br />

Arbeit und Mitgliedschaft verbinden<br />

und was für sie gute Jugendarbeit<br />

ausmacht.<br />

Weitere zentrale Themen mit denen sich<br />

beschäftigt wurde waren persönliche<br />

Zielsetzungen der Einzelnen und wie<br />

erklimmt<br />

den<br />

<strong>Kolping</strong>-<br />

Mountain<br />

man diese in zukünftige Zielbereiche<br />

einordnen könnte.<br />

A m E n d e d i e s e s l a n g e n u n d<br />

anstrengenden Tages konnten mehrere<br />

Zielsetzungen für die <strong>Kolping</strong>jugend<br />

DV <strong>Hildesheim</strong> erarbeitet werden, mit<br />

welchen demnächst weiter gearbeitet<br />

wird.<br />

<strong>Kolping</strong>werk bedankt sich bei Matthias Hohgräbe<br />

M i t A b l a u f d e s M o n a t s J u n i i s t<br />

M a t t h i a s H o h g r ä b e n i c h t m e h r<br />

a l s J u g e n d b i l d u n g s r e f e r e n t u n d<br />

stellvertretender Diözesansekretär beim<br />

<strong>Kolping</strong>werk <strong>Hildesheim</strong> beschäftigt.<br />

Damit ist zurzeit die Funktion Jugendbildungsreferent<br />

in <strong>Hildesheim</strong> unbesetzt,<br />

und die Aufgaben sind übergangsweise<br />

im Sekretariat verteilt worden.<br />

Wir danken Matthias Hohgräbe für sein<br />

langjähriges Engagement in unserem<br />

Verband, für die vielen Ideen, die<br />

er in den Verband eingebracht hat,<br />

und für sein Fachwissen, dass er der<br />

<strong>Kolping</strong>arbeit zur Verfügung gestellt hat.<br />

Als langjähriger Ansprechpartner gerade für<br />

die <strong>Kolping</strong>jugend hat er über viele Jahre<br />

an der Basis der <strong>Kolping</strong>arbeit maßgeblich<br />

mitgewirkt. Viele Jugendliche haben durch<br />

Matthias Zugang zu <strong>Kolping</strong> und der<br />

Kinderstufen- und Jugendarbeit gefunden<br />

oder haben mit seiner Hilfe die Ausbildung<br />

zur Jugendleitung absolviert. Wir danken<br />

Matthias für diese Arbeit in den letzten acht<br />

Jahren in unserem Verband und wünschen<br />

ihm für seine weitere berufliche Entwicklung<br />

alles erdenklich Gute.<br />

<strong>13</strong><br />

<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong>


Tagung der Seniorenbeiräte<br />

Schladen am 27. März 20<strong>13</strong><br />

Zu unserer diesjährigen Jahrestagung<br />

der Seniorenbeauftragten im DV<br />

<strong>Hildesheim</strong> trafen sich am 27. März<br />

20<strong>13</strong> rund 20 <strong>Kolping</strong>schwestern und<br />

<strong>Kolping</strong>brüder, die in unserem Verband<br />

in der Seniorenarbeit ehrenamtlich<br />

tätig sind. Zunächst beschäftigten wir<br />

uns mit dem demografischen Wandel<br />

unserer Gesellschaft und die sich<br />

daraus ergebenden Auswirkungen.<br />

Die Altersstruktur unseres Diözesan-<br />

Verbandes nahmen wir anschließend<br />

in den Fokus und diskutierten hierbei<br />

die Frage, wie eine grundlegende<br />

Änderung in der Seniorenarbeit den<br />

Fortbestand von vielen <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

sichern könnte. Seniorenarbeit soll<br />

das Zusammenspiel zwischen den<br />

Generationen fördern und stützen, soll<br />

zu gemeinsamem Handeln und Bildung<br />

anregen.<br />

Pool geben, wie z.B. Leben mit<br />

dem Tod, Weggemeinschaft und<br />

Zusammenleben der Generationen,<br />

dem Alter vielfältig begegnen,<br />

Senioren und Bildung, Leben in der<br />

Vergangenheit (Umgang mit Demenz),<br />

Altersarmut, aber auch für die wichtige<br />

Zielgruppe der Senioren im Alter 55+.<br />

Zum Abschluss des Tages besuchten<br />

Wir kamen auch zu dem Ergebnis,<br />

d a s s e s a n g e s i c h t s w e i t e r e r<br />

Gemeindezusammenschlüsse in<br />

unserer Diözese unerlässlich ist,<br />

<strong>Kolping</strong> vor Ort aufrecht zu erhalten.<br />

Hierzu kann auch die Projektarbeit<br />

in „Beraten und Begleiten“ von<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien (BuB) hilfreich sein.<br />

Im weiteren Verlauf der Tagung<br />

konnte ich Anregungen für die künftige<br />

Seniorenarbeit in den Bezirken und<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien aus meinem Ideenwir<br />

das örtliche Heimatmuseum<br />

und den gerade eröffneten <strong>Kolping</strong>-<br />

Kleiderladen. Hier wurde uns einmal<br />

mehr deutlich gemacht, wie wichtig es<br />

ist, dass sich <strong>Kolping</strong> den Problemen<br />

dieser Zeit annimmt und so seinem<br />

Auftrag gerecht wird.<br />

Fazit: Rund 5.000 von insgesamt 9.000<br />

unserer Mitglieder im Diözesanverband<br />

sind der Altersgruppe 60 plus<br />

zuzuordnen. Von unseren etwa 140<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien und den Bezirken<br />

haben „nur“ 60 einen Beauftragten<br />

für die Seniorenarbeit im Sekretariat<br />

gemeldet. Dieses könnte bedeuten,<br />

dass viele <strong>Kolping</strong>sfamilien aufgrund<br />

ihres Durchschnittsalters schon<br />

Seniorenarbeit anbieten, ohne dieses so<br />

konkret zu formulieren. Möglicherweise<br />

muß über eine Neuausrichtung unserer<br />

Seniorenarbeit nachgedacht werden.<br />

Die nächste Tagung für alle, die in<br />

der Seniorenarbeit tätig sind, ist am<br />

Mittwoch, 9. April 2014 in Lüneburg.<br />

Einladungen werden rechtzeitig<br />

zugestellt. Abschließend nochmals<br />

ein herzliches Dankeschön an die KF<br />

Schladen für die Ausrichtung und die<br />

gute Betreuung während der Tagung.<br />

Johannes Jäschke,<br />

Diözesanbeauftragter für<br />

Seniorenarbeit und Seniorenpolitk<br />

<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong><br />

Aus den<br />

14<br />

Vier Tonnen Kleidungsstücke<br />

Vier Tonnen gut erhaltene Kleidungsstücke<br />

für einen guten<br />

Zweck.<br />

Kleidersammlung der <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

Hameln/Bad Münder<br />

und Bodenwerder für soziale<br />

Unterstützung des Internationalen<br />

<strong>Kolping</strong>werkes.<br />

Bezirken<br />

KF Hameln/Bad Münder und Bodenwerder<br />

Die <strong>Kolping</strong>sfamilien Hameln/<br />

Bad Münder und Bodenwerder<br />

unterstützen seit vielen Jahren<br />

die Entwicklungsarbeit des Internationalen<br />

<strong>Kolping</strong>werkes<br />

und werden es auch künftig<br />

tun.<br />

So haben die <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

Hameln/Bad Münder zusammen<br />

mit Bodenwerder auch in<br />

diesem Jahr zu einer Kleiderund<br />

Schuhsammlung in allen<br />

katholischen Pfarrgemeinden<br />

der Stadt Hameln sowie in Bad<br />

Münder, Aerzen, Emmerthal,<br />

Hess. Oldendorf, Fischbeck,<br />

Lauenstein und Bodenwerder<br />

aufgerufen.<br />

Die Mitglieder der <strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

Hameln Paul Himler und<br />

Rudolf Thiel konnten mit dem<br />

Ergebnis mehr als zufrieden<br />

sein. Es wurden 4 Tonnen gut


erhaltene Kleidungsstücke aller<br />

Art und Schuhe zusammen<br />

getragen. Alle diese Sachspenden<br />

sind durch fleißige Helfer<br />

von den einzelnen Sammelstellen<br />

zusammen geholt worden.<br />

Die Fa. ABG-Volvo Baumaschinen<br />

in Hameln hat der<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie für diese Aktion<br />

einen 7,5 LKW kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt. Und die<br />

Spender können sicher sein,<br />

dass die noch tragbaren Kleidungsstücke<br />

nicht durch den<br />

Reißwolf gehen.<br />

Der Erlös dieser Aktion dient<br />

der Sozial- und Entwicklungsarbeit<br />

und fließt in Entwicklungsprojekte<br />

des Internationalen<br />

<strong>Kolping</strong>werkes.<br />

Die <strong>Kolping</strong>sfamilien Hameln/<br />

Bad Münder und Bodenwerder<br />

sammeln darüber hinaus<br />

weiterhin Briefmarken, Brillen,<br />

Die Helfer stellten sich mit den Spenden<br />

den Fotografen<br />

Foto: privat<br />

Handys und Korken. Die Korken<br />

werden für das Taubblindenheim<br />

in Hess. Oldendorf<br />

Ortsteil Fischbeck gesammelt.<br />

Die ausgedienten Brillen gehören<br />

nicht in den Abfalleimer;<br />

diese erfüllen noch ihren guten<br />

Zweck. Auch die Briefmarken<br />

sollten nicht in einem Papierkorb<br />

landen. Jede Briefmarke<br />

zählt. So erbrachten die abgestempelten<br />

Briefmarken, die<br />

in kleinen Mengen zusammen<br />

getragen wurden, auf Bundesebene<br />

den schönen Betrag von<br />

14.000,00 €. Mit diesem Erlös<br />

wird jungen Menschen für eine<br />

bessere Lebensperspektive<br />

eine Ausbildung ermöglicht.<br />

Auch sie können diese Aktion<br />

mit unterstützen. Die genannten<br />

Spenden können während<br />

den Bürozeiten der katholischen<br />

Pfarrbüros für die <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

abgegeben werden.<br />

Wir sagen danke für Ihre<br />

Unterstützung.<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilien baten um Unterstützung<br />

KF Salzgitter-Bad und Lebenstedt<br />

„Dass unser Aufruf solch eine Resonanz<br />

haben würde, hatten wir nicht erwartet“,<br />

so Günter Menzel, Vorsitzender der<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie Salzgitter-Bad, und<br />

weiter: „Wir konnten zusammen mit<br />

der <strong>Kolping</strong>sfamilie SZ-Lebenstedt 150<br />

Fahrräder nach Halberstadt geben!“.<br />

Wer sich von alten, ausrangierten<br />

oder reparaturbedürftigen Fahrrädern<br />

jeglicher Art für gemeinnützige Zwecke<br />

trennen mochte, der konnte sie bei<br />

Neue Wege in unserer Brasilienpartnerschaft?<br />

Ist-Zustand und Vision unserer<br />

Partnerschaft mit dem <strong>Kolping</strong>werk in<br />

Nordost-Brasilien<br />

Seminar vom 8. bis 11. November 20<strong>13</strong><br />

in Duderstadt<br />

Nach einer Bestandsaufnahme unserer<br />

Brasilien-Partnerschaft und einem Bericht<br />

über aktuelle Entwicklungen im <strong>Kolping</strong>werk<br />

Brasilien wollen wir uns mit unserer<br />

Zukunftsvision dieser Partnerschaft beschäftigen.<br />

Stichworte sind dabei:<br />

- Chancen und Grenzen von Begegnungen<br />

und Praktika<br />

- Projektfinanzierung zwischen Existenzsicherung<br />

Einzelner und Verbandausbau<br />

der <strong>Kolping</strong>sfamilie in Salzgitter-Bad<br />

und der Kolingsfamilie Salzgitter-<br />

Lebenstedt (Roland Bitterlich) abgeben.<br />

Diese Sammelaktion kam dem Ausund<br />

Weiterbildungszentrum (AWZ)<br />

der Bildungs- und Betreuungsservice<br />

gGmbH in Halberstadt zu Gute. In<br />

der Werkstatt im Kloster St. Burchardi<br />

werden die Fahrräder nun aufgearbeitet<br />

und an Bezieher von Arbeitslosengeld<br />

II sowie sonstige auf Unterstützung<br />

- Nutzung neuer Kommunikationsformen<br />

am Beispiel eines "Partnerschaftsblogs"<br />

- Zweiseitige Entwicklung einer Partnerschaftsvereinbarung<br />

- Über den Tellerrand hinaus blicken:<br />

Wie sehen andere Partnerschaften im<br />

Internationalen <strong>Kolping</strong>werk aus?<br />

Generalsekretär Dr. Markus Demele wird<br />

uns einen interessanten Überblick über<br />

seine bisherigen Erfahrungen aus der Internationalen<br />

Partnerschaftsarbeit im <strong>Kolping</strong>werk<br />

geben. Danach werden wir uns<br />

mit Fachleuten aus den eigenen Reihen<br />

mit der Entwicklung unserer Partnerschaft<br />

beschäftigen.<br />

angewiesene Menschen kostenlos<br />

abgegeben. Auch können bedürftige<br />

Jugendliche bei Ferienfreizeiten ihrer<br />

Jugendgruppe dort Räder mieten.<br />

Zielgruppe:<br />

Vorstandsmitglieder von <strong>Kolping</strong>sfamilien<br />

oder Bezirksverbänden sowie Interessierte<br />

Leitung und Referenten:<br />

Dr. Markus Demele, Generalsekretär des<br />

Internationalen <strong>Kolping</strong>werkes, Köln, Martin<br />

Rüber, Brasilienreferent des Internationalen<br />

<strong>Kolping</strong>werkes, Köln (angefragt),<br />

Martin Knöchelmann, Beauftragter für<br />

Internationale Partnerschaftsarbeit, <strong>Hildesheim</strong><br />

Teilnahmegebühren:<br />

Erwachsene /pro Person 65 €<br />

Erwachsene /pro Person 50 €<br />

(Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes)<br />

Ort: Ferienparadies Pferdeberg,<br />

Duderstadt<br />

Anmeldeschluss: 27. September. 20<strong>13</strong><br />

15<br />

<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong>


<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong><br />

16<br />

200. Geburtstag<br />

Adolph <strong>Kolping</strong>s<br />

Festhochamt mit Bischof Norbert<br />

am Sonntag, den 8. Dezember 20<strong>13</strong><br />

in <strong>Hildesheim</strong><br />

Alle <strong>Kolping</strong>schwestern und <strong>Kolping</strong>brüder sind<br />

herzlich eingeladen, wenn wir exakt am 200. Geburtstag<br />

unseres Gesellenvaters Adolph <strong>Kolping</strong><br />

ein Festhochamt mit Bischof Norbert<br />

am Sonntag, den 8. Dezember 20<strong>13</strong> um 10.30 Uhr<br />

in der St. Godehard-Basilika in <strong>Hildesheim</strong> feiern.<br />

Danach werden wir mit einem Bannermarsch durch die Stadt<br />

in einen Tagungsraum gehen, wo es für alle ein Mittagessen<br />

gibt. Bei der anschließenden Begegnung ist eine Rückschau<br />

auf die Thementage des Jubiläumsjahres 20<strong>13</strong> in unserer<br />

Diözese in Bild und Ton geplant.<br />

Außerdem wird<br />

Bernd Busemann,<br />

Präsident des Niedersächsischen Landtages<br />

zum Thema:<br />

„Die Bedeutung des <strong>Kolping</strong>werkes<br />

in der heutigen Gesellschaft“<br />

zu uns sprechen.<br />

Der Tag endet mit Kaffee und Kuchen um ca. 15.30 Uhr.<br />

Wichtige Hinweise:<br />

Die Anmeldung zu diesem Tag erfolgt über eure<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie.<br />

Die <strong>Kolping</strong>sfamilien sind gebeten, bis zum 15. September<br />

20<strong>13</strong> eine ungefähre Teilnehmerzahl an das Diözesansekretariat<br />

zu melden. Bitte teilt daher eurer/eurem Vorsitzenden<br />

euer Interesse an diesem Tag rechtzeitig mit.<br />

Für die Teilnahme erbitten wir einen Kostenbeitrag<br />

von 10,- Euro pro Person.<br />

Darin sind Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen enthalten.<br />

Dieser Betrag soll von jeder <strong>Kolping</strong>sfamilie gesammelt bis<br />

zum 15. November überwiesen werden. Danach erhält die<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie rechtzeitig eine entsprechende Zahl von<br />

Teilnehmerkarten/Essenmarken zugesandt.<br />

Auch werden dann weitere organisatorische Details<br />

(Parkplätze, Busshuttle) mitgeteilt.<br />

Wir<br />

sammeln<br />

für<br />

<strong>Kolping</strong><br />

Seit Jahren unterstützt das<br />

<strong>Kolping</strong>werk Diözesanverband<br />

<strong>Hildesheim</strong> Sammelaktionen für<br />

verschiedene soziale Projekte.<br />

Dieses geschieht unter anderem<br />

in dem Angebot, die Wertstoffe<br />

im Diözesansekretariat in <strong>Hildesheim</strong><br />

abgeben zu können. Zukünftig<br />

wird das Sekretariat diese Serviceleistung<br />

jedoch ausschließlich für<br />

KOLPING-Projekte anbieten:<br />

gut erhaltene Kleidung<br />

Soziale Kleiderläden<br />

der <strong>Kolping</strong>sfamilien in Celle,<br />

Sarstedt und Schladen<br />

Briefmarken<br />

Sozial- und Enteicklungsdienst<br />

des <strong>Kolping</strong>werkes e.V.<br />

Handys<br />

<strong>Kolping</strong> Recycling GmbH<br />

Korken und Brillen werden<br />

wir ab sofort nicht mehr<br />

annehmen!<br />

Info-Tag<br />

Thema<br />

‚Finanzen und<br />

Vereinsrecht‘<br />

W i r l a d e n a l l e i n t e r e s s i e r t e n<br />

Vorstandsmitglieder ein, die sich<br />

für dieses Thema interessieren und<br />

sich über den aktuellen Stand zu<br />

den Themen ‚Vereinsrecht, Finanzen<br />

und Haftung‘ informieren wollen.<br />

Neben den aktuellen Fragen der<br />

Kassenführung und -prüfung, Abgabenund<br />

Steuerrecht, Gemeinnützigkeit,


Termine • Termine • Termine • Termine<br />

Wasser<br />

ist Leben<br />

e.V. / nicht eingetragener Verein,<br />

Rücklagen und Haftung bleibt<br />

ausreichend Zeit für Fragen und den<br />

gegenseitigen Austausch.<br />

Inhalte<br />

● Vereinsrecht<br />

● Finanzen<br />

● Haftungsfragen<br />

● Kassenführung und -prüfung<br />

● Abgaben- und Steuerrecht<br />

● Gemeinnützigkeit<br />

● e. V. / nicht eingetragener Verein<br />

● Rücklagen<br />

Referent:<br />

Alfons Rave<br />

Vorsitzender Finanzausschuss<br />

<strong>Kolping</strong>werk Deutschland<br />

Termin:<br />

7. September 20<strong>13</strong>, 9.30 bis 16.00 Uhr<br />

Ort:<br />

<strong>Kolping</strong>haus <strong>Hildesheim</strong><br />

Die Teilnahmegebühren übernimmt<br />

das <strong>Kolping</strong>werk Diözesanverband<br />

<strong>Hildesheim</strong><br />

Anmeldeschluss: 30. August 20<strong>13</strong><br />

Brasilien: 'Zeichen der Hoffnung'<br />

Ein<br />

Todesstreifen<br />

voller<br />

Leben<br />

Wochenende für Erwachsene<br />

25. bis 27. Oktober 20<strong>13</strong><br />

Eine Entdeckungsreise über die<br />

(Landes-) Grenzen hinaus und zurück<br />

Spurensuche…<br />

●…in Duderstadt<br />

●…in der ungestörten Natur und<br />

Geschichte auf dem ehemaligen<br />

Todesstreifen (Grünes Band)<br />

●...in Heiligenstadt<br />

●…im Grenzlandmuseum oder auf<br />

dem Grenzlandweg.<br />

Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.<br />

Die Berücksichtigung erfolgt in der<br />

Reihenfolge der Anmeldung.<br />

Leitung: Christoph Kandora,<br />

Diözesanleiter Ehe und Familie und<br />

das Vorbereitungsteam<br />

Teilnahmegebühr:<br />

Erwachsene: 85 €<br />

Erwachsene (Mitglieder) 70 €<br />

Ort: Ferienparadies Pferdeberg,<br />

Duderstadt<br />

Anmeldeschluss: <strong>13</strong>. September 20<strong>13</strong><br />

Spenden und Zustiftungen<br />

Generationen-Wochende<br />

25. bis 27. Oktober 20<strong>13</strong><br />

Die Einladung richtet sich an Großeltern<br />

mit ihren Enkelkindern im Alter bis<br />

12 Jahren. Wir wollen uns an diesem<br />

Wochenende mit dem Thema „Trinkwasser“<br />

beschäftigen. Dabei geht es<br />

um die Fragen: Wo kommt es her, wie<br />

gehen wir damit um, wer hat nur wenig<br />

oder kein sauberes Trinkwasser, was<br />

geschieht damit anschließend? Soweit<br />

möglich, wollen wir vor Ort auch<br />

die eine oder andere Besichtigung mit<br />

dem Thema verbinden. Aber gemeinsam<br />

spielen, basteln usw. gehören<br />

selbstverständlich mit zum Programm<br />

dieses Wochenendes.<br />

Leitung: Johannes Jäschke, Diözesanbeauftragter<br />

für Seniorenarbeit.<br />

Teilnahmegebühren:<br />

Erwachsene: 85 €<br />

Erwachsene (Mitglieder): 70 €<br />

Kinder: 20 €<br />

Kinder (Mitglieder) 14 €<br />

ab 3. Kind frei<br />

Ort: Ferienparadies Pferdeberg,<br />

Duderstadt<br />

Anmeldeschluss: 20. September 20<strong>13</strong><br />

01. März 20<strong>13</strong><br />

bis 28. April 20<strong>13</strong><br />

Ukraine: 'Begegnungskonto Ukraine'<br />

200,00 € KF Wolfsburg<br />

800,00 € KF Sarstedt<br />

6.910,40 € DV <strong>Hildesheim</strong>, Altkleiders.<br />

2.000,00 € private Spender<br />

9.910,40 € Gesamtsumme<br />

<strong>Kolping</strong>werk Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong><br />

Sparkasse <strong>Hildesheim</strong>, BLZ 259 501 30, Konto 64745<br />

Brasilien: Begegnung schafft Partnerschaft<br />

<strong>Kolping</strong>werk Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong><br />

Sparkasse <strong>Hildesheim</strong>, BLZ 259 501 30, Konto 848482<br />

<strong>Kolping</strong>werk Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong><br />

Sparkasse <strong>Hildesheim</strong>, BLZ 259 501 30, Konto 34335576<br />

Adolph-<strong>Kolping</strong>-Stiftung<br />

395,09 € Koll. Diözesanversammlung<br />

395,09 € Gesamtsumme<br />

Adolph-<strong>Kolping</strong>-Stiftung Diözese <strong>Hildesheim</strong><br />

Sparkasse <strong>Hildesheim</strong>, BLZ 259 501 30, Konto 657000<br />

Familien-Ferienwerk: 'Wir bauen mit'<br />

220,00 € private Spender<br />

220,00 € Gesamtsumme<br />

<strong>Kolping</strong>-Familienferienwerk <strong>Hildesheim</strong><br />

Sparkasse Duderstadt, BLZ 260 512 60, Konto 198796<br />

17<br />

<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong>


Ehrungen<br />

<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong><br />

Wolfgang-Freter-Plakette<br />

verliehen<br />

Für ihre Verdienste im <strong>Kolping</strong>werk<br />

wurde im 1. Halbjahr die Wolfgang-<br />

Freter-Plakette an folgende Mitglieder<br />

verliehen:<br />

18<br />

Ursula Diedrich<br />

(KF Hannover-Nord, St. Josef)<br />

Ludwig Wojtysiak<br />

(KF Peine)<br />

Der Diözesanverband spricht den Geehrten<br />

mit der Überreichung dieser<br />

Auszeichnung Dank und Anerkennung<br />

für ihr langjähriges Engagement<br />

im Sinne Adolph <strong>Kolping</strong>s aus.<br />

Hohe<br />

Auszeichnung<br />

für Alfred Bayer<br />

Nach 24 Jahren als Vorsitzender des<br />

<strong>Kolping</strong>-Bezirksverbandes erhielt der<br />

Uslarer zwei Ehrungen.<br />

Nach 24 Jahren an der Spitze ist Alfred<br />

Bayer aus Uslar bei den Wahlen<br />

des <strong>Kolping</strong>-Bezirksverbandes Göttingen<br />

in Uslar nicht mehr angetreten<br />

und wurde offiziell verabschiedet.<br />

Dabei wurde Bayer, der vorher auch<br />

noch vier Jahre Bezirksgeschäftsführer<br />

war, zum Ehrenvorsitzenden des<br />

Bezirks ernannt.<br />

Darüber hinaus sorgte Diözesansekretär<br />

Josef Teltemann aus <strong>Hildesheim</strong><br />

für eine Überraschung und<br />

verlieh Bayer das Ehrenzeichen des<br />

<strong>Kolping</strong>werks Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong><br />

für seine Verdienste um das<br />

<strong>Kolping</strong>werk auf dieser Verbandsebene.<br />

Wir gedenken der Toten<br />

unserer Gemeinschaft<br />

Christa<br />

Siegfried<br />

Dorothea<br />

Hans<br />

Karl<br />

Robert<br />

Ursula<br />

Johanna<br />

Ernst<br />

Adolf<br />

Josef<br />

Gerhard<br />

Friedrich Wilhelm<br />

Irmgard<br />

Johannes<br />

Alfred<br />

Maria<br />

Robert<br />

Hubert<br />

Dieter<br />

Bruno<br />

Martha<br />

Grete<br />

Herbert<br />

Franz<br />

Martha<br />

Hubert<br />

Gisela<br />

Irmgard<br />

Edgar<br />

Herbert<br />

Rolf<br />

Gerhard<br />

Josef<br />

Julian<br />

Bernhard<br />

Aschemann<br />

Brinschwitz<br />

Brückner<br />

Dabkiewiecz<br />

Diedrich<br />

Diedrich<br />

Ebest<br />

Egbers<br />

Fahlbusch<br />

Friske<br />

Gabel<br />

Grünewald<br />

Hoppe<br />

Hoppe<br />

Ingelmann<br />

Jähner<br />

Knief<br />

Kopp<br />

Kubon<br />

Lepke<br />

Lewald<br />

Linkert<br />

Manske<br />

Menzel<br />

Nolte<br />

Petri<br />

Priessnitz<br />

Prill<br />

Schie<br />

Schink<br />

Schönfeld<br />

Schöttler<br />

Schuck<br />

Seidel<br />

Stenzel<br />

Wehr<br />

Bayers Nachfolge trat Rita Kolios aus<br />

Northeim an, stellvertretende Vorsitzende<br />

ist Sabine Rother (Nörten-Hardenberg),<br />

Beauftragte für die Jugendarbeit<br />

Sylvia Timpe (Moringen). Dem<br />

Bezirksverband Göttingen gehören<br />

Rita Kolios,<br />

im Bild 1. von rechts<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie<br />

Hannover-Nord/St. Joseph<br />

Einbeck<br />

Hannover-Nord/St. Joseph<br />

Hann Münden<br />

Rüdershausen<br />

Rüdershausen<br />

Hannover-Ricklingen<br />

Hameln<br />

Bilshausen<br />

Bilshausen<br />

Sarstedt<br />

Hannover-Nord/St. Joseph<br />

Helmstedt<br />

Hannover-Nord/St. Joseph<br />

Adlum<br />

Bündheim<br />

Hannover-Döhren/St. Bernward<br />

Rollshausen<br />

Stadthagen<br />

Rinteln<br />

Bodenwerder<br />

Wolfenbüttel<br />

Hannover-Ricklingen<br />

Goslar<br />

Hilkerode<br />

Wathlingen<br />

Goslar<br />

Alfeld<br />

Peine<br />

Helmstedt<br />

Letter<br />

Göttingen<br />

Sorsum<br />

Obernkirchen<br />

Steinhude/St. Hedwig<br />

Hannover-Döhren/St. Bernward<br />

die <strong>Kolping</strong>sfamilien aus Adelebsen,<br />

Einbeck, Friedland, Göttingen, Hann.<br />

Münden, Moringen, Nörten-Hardenberg,<br />

Northeim und Uslar mit insgesamt<br />

508 Mitgliedern an.


Ku r s e • B i l d u n g s ve r a n s t a l t u n ge n • S e m i n a re • Te r m i n e<br />

Kurse<br />

und<br />

Veranstaltungen<br />

25.10. bis 27.10.20<strong>13</strong><br />

Generationen-Wochenende<br />

Großeltern mit ihren Enkelkindern<br />

Ferienparadies Pferdeberg<br />

25.10. bis 27.10.20<strong>13</strong><br />

Erwachsenenwochenende<br />

Ferienparadies Pferdeberg<br />

08.11. bis 10.11.20<strong>13</strong><br />

Brasilien-Wochenende<br />

Ferienparadies Pferdeberg<br />

29.11. bis 01.12.20<strong>13</strong><br />

„Tannenduft und Lichterschein<br />

- Atempause zu Beginn des<br />

Advents“<br />

Adventswochenende<br />

für Familien mit Krabbel-<br />

,Kindergarten- und<br />

Grundschulkindern<br />

Ferienparadies Pferdeberg<br />

Konferenzen<br />

Tagungen<br />

sonstige Termine<br />

07.09.20<strong>13</strong><br />

Informationstag zum Thema<br />

Finanzen und Vereinsrecht<br />

<strong>Hildesheim</strong><br />

20. bis 21.09.20<strong>13</strong><br />

Vorsitzenden- und<br />

Präsideskonferenz<br />

Sarstedt<br />

08.12.20<strong>13</strong><br />

200 Jahre Adolph <strong>Kolping</strong><br />

Pontifikalamt mit<br />

Bischof Norbert Trelle<br />

<strong>Hildesheim</strong><br />

27. bis 28.02.2014<br />

Duderstädter Gespräche<br />

Ferienparadies Pferdeberg<br />

14. bis 16.<strong>03</strong>.2014<br />

Diözesan-Begegnungswochenende<br />

Ferienparadies Pferdeberg<br />

29.<strong>03</strong>.2014<br />

Diözesanversammlung<br />

31. August 20<strong>13</strong><br />

Adolph-<strong>Kolping</strong>-<br />

Geburtstagsaktion<br />

Jugendbegegnungsstätte<br />

Röderhof<br />

6. bis 8. September 20<strong>13</strong><br />

Kinderstufenwochenende<br />

Jugendbildungsstätte<br />

Haus Wohldenberg<br />

4. bis 9. Oktober 20<strong>13</strong><br />

Herbst-POK<br />

Friedenswerkstatt Bentierode<br />

11. bis 16. Oktober 20<strong>13</strong><br />

Herbst-Jugendleitungskurs<br />

(Theorieteil)<br />

Jugendbegegnungsstätte<br />

Röderhof<br />

29. Nov. bis 1. Dez. 20<strong>13</strong><br />

Diko<br />

Jugendbildungsstätte<br />

Haus Wohldenberg<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber u. Verleger:<br />

<strong>Kolping</strong>werk Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong><br />

Domhof 18 - 21, 31<strong>13</strong>4 <strong>Hildesheim</strong><br />

Telefon: (0 51 21) 3 07-4 42<br />

Telefax: (0 51 21) 3 07-5 21<br />

E-Mail: kolping@bistum-hildesheim.de<br />

E-Mail: kolpingjugend@bistum-hildesheim.de<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Andreas Bulitta, Diözesanvorsitzender<br />

Redaktion: Joachim Welzel<br />

Layout: Mathias Demele<br />

Druck: B & W Druckservice,<br />

Bad Salzdetfurth<br />

Auflage: 6.500 Exemplare<br />

Bezugsweise: Das <strong>Kolping</strong>-<strong>Journal</strong> erhalten<br />

alle Mitglieder des <strong>Kolping</strong>werkes in der<br />

Diözese <strong>Hildesheim</strong>.<br />

Bezugspreise:<br />

Der Bezugspreis ist mit dem Mitgliedsbeitrag<br />

abgegolten.<br />

Erscheinungsweise: 4 x jährlich<br />

Redaktionsschluss für Heft 4/20<strong>13</strong>:<br />

15. August 20<strong>13</strong><br />

Preisangaben ohne Gewähr<br />

17.07.2014<br />

<strong>Kolping</strong>-Diözesan-Seniorentag<br />

Wolfenbüttel<br />

Wann? • Was? • Wo?<br />

Samstag, 24. August 20<strong>13</strong><br />

Fahrt zum Musical<br />

"<strong>Kolping</strong>s Traum"<br />

Wuppertal<br />

6. bis 8. Dezember 20<strong>13</strong><br />

Herbst-JLK (Praxisteil) &<br />

Advents-Kinderüberraschung<br />

Jugendbildungsstätte<br />

Haus Wohldenberg<br />

Anmeldungen<br />

und weitere Infos:<br />

Diözesanverband <strong>Hildesheim</strong>.<br />

Domhof 18-21<br />

31<strong>13</strong>4 <strong>Hildesheim</strong><br />

05121-307442<br />

<strong>Journal</strong> 3/20<strong>13</strong><br />

19


<strong>Kolping</strong> Ferienparadies Pferdeberg -<br />

Jubiläumsangebote 20<strong>13</strong><br />

Am Rande des Harzes gelegen, ist die von Wäldern und Wiesen<br />

umschlossene Familienferien- und Tagungsstätte idealer Ausgangspunkt<br />

für Ausflüge in Südniedersachsen, den Harz, nach Thüringen<br />

oder Hessen.<br />

Genießen Sie mit Ihrer Familie oder mit Ihren Freunden erholsame<br />

Urlaubstage und „Zeit, die gut tut!“<br />

Lassen Sie sich von den historisch geprägten Städten Duderstadt und<br />

Heilbad Heiligenstadt beeindrucken. Besuchen Sie den alternativen<br />

Bärenpark, das Natur Erlebniszentrum Gut Herbigshagen sowie den<br />

Seeburger See. Ferner ist eine Führung durch das Grenzlandmuseum<br />

in Teistungen, das europäische Brotmuseum oder durch die Wilhelm-Busch-Mühle in Ebergötzen zu empfehlen. Das weitläufige<br />

und ruhige Gelände auf dem Pferdeberg mit Abenteuerspielplatz, Fußball- und Volleyballplatz, Streichelzoo, Feuerstelle, Kegelbahn<br />

und vielem mehr - eignet sich hervorragend zum Entdecken, Erkunden und Erleben. Die ruhige Lage im Grünen in Verbindung mit<br />

zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten des Eichsfelds, machen Ihren Urlaub zu einem besonderen Erlebnis.<br />

Nutzen Sie noch in diesem Jahr unsere Jubiläumsangebote!<br />

200 Jahre Adolph <strong>Kolping</strong> und 30 Jahre Ferienparadies Pferdeberg<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

„Sommer-Special“<br />

Je Vollzahler jeweils ein Kind unter 18 Jahren frei!<br />

Zeitraum: 10.08. - 27.09.20<strong>13</strong><br />

5 Übernachtungen im DZ oder Familienappartement<br />

· reichhaltige Vollpensionsverpflegung · buchbar von<br />

Sonntag bis Freitag · ermäßigter Eintritt im Erlebnisbad<br />

und Bärenpark · vielseitig gestaltete Kinderanimation<br />

bis zum 23.08.<br />

Preis: € 245,00 pro Erwachsener<br />

„Herbst-Special“<br />

5 Nächte bleiben, 4 zahlen!<br />

Zeitraum: 12.10. - 01.11.20<strong>13</strong><br />

5 Übernachtungen im DZ oder Familienappartement<br />

reichhaltige Vollpensionsverpflegung<br />

buchbar von Sonntag bis Freitag<br />

ermäßigter Eintritt im Erlebnisbad und Bärenpark<br />

1 Stunde Kegeln im Haus<br />

Preis: € 196,00 pro Erwachsener<br />

„Silvesterpauschale“<br />

Zeitraum: 27.12.20<strong>13</strong> - 05.01.2014<br />

6 Übernachtungen (Mindestaufenthalt) im DZ oder Familienappartement<br />

reichhaltige Vollpensionsverpflegung · vielseitig gestaltete<br />

Kinderanimation · Silvesterprogramm mit festlichem<br />

Buffet und Livemusik · Neujahrsbrunch<br />

Preis: ab € 294,00 pro Erwachsener<br />

(zzgl. 35 € Programmaufschlag)<br />

Ferienparadies Pferdeberg<br />

Bischof-Janssen-Straße<br />

D-37115 Duderstadt<br />

Tel. 05527 / 57 33<br />

Fax 05527 / 71665<br />

info@kolping-duderstadt.de<br />

www.kolping-duderstadt.de<br />

Das Team vom Ferienparadies Pferdeberg in Duderstadt freut sich<br />

auf Ihren Besuch und steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.<br />

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