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Küchenplaner Augen zu und durch (Vorschau)

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Hausgeräte/Marktübersicht Kühlen<br />

Für 2012 plant Beko eine Erweiterung des viertürigen<br />

Side-by-Side-Sortiments – z. B. um Modelle mit Wasser-/Eiswürfelspender<br />

in der EEK A++. Bei den Kühl-/<br />

Gefrierkombinationen werden smarte Bedienoberflächen<br />

mit Touchcontrol-Displays eingesetzt.<br />

Gaggenau: passgenau<br />

Gaggenau<br />

Geschäftsführer<br />

Peter Bruns.<br />

Für die Highend-Marke verlief<br />

das letzte Jahr insgesamt sehr positiv,<br />

das betrifft auch das Produktsegment<br />

Kühlen/Gefrieren<br />

inklusive Weinlagerung. Da<strong>zu</strong> Geschäftsführer<br />

Peter Bruns. „Vor<br />

allem die Vario-Kälte-Serie 200 gehört<br />

im Produktsegment Kühlen/<br />

Gefrieren <strong>zu</strong> unseren Topsellern.”<br />

Im Kühlraum bieten die Geräte beispielsweise<br />

ein Stufen-Tablar mit<br />

integrierten Vorrichtungen <strong>zu</strong>r<br />

Lagerung von Gastronorm-Behältern sowie <strong>zu</strong>r platzsparenden<br />

Aufbewahrung von unterschiedlich hohem<br />

Kühlgut.<br />

Auch die Vario-Kälte-Serie 400 inklusive der Weinklimaschränke<br />

werde aufgr<strong>und</strong> ihres modularen Systems<br />

gerne eingebaut. Die 13 Vario Kältegeräte lassen<br />

sich vielfältig <strong>zu</strong>r individuellen Kühlwand kombinieren<br />

<strong>und</strong> bieten eine exklusive Ausstattung – hochwertige<br />

Materialien <strong>und</strong> eine passgenaue Verarbeitung,<br />

vielfach in Handarbeit, sorgen für die Langlebigkeit<br />

der Geräte. Ihre Innenräume sind komplett mit Edelstahl<br />

verkleidet. Gradgenau regelbare Klimazonen ermöglichen<br />

ideale Bedingungen für jedes Kühl- <strong>und</strong> Gefriergut.<br />

Das Vario Kühlgerät RC 472 <strong>zu</strong>m Beispiel ist<br />

mit einem Nutzinhalt von 477 Litern <strong>und</strong> einer Breite<br />

von 76,2 cm das größtes Kühlgerät der Serie. Smart-<br />

Grid, so Bruns, sei am POS generell bisher offensichtlich<br />

ein Spezialthema, das nur vereinzelt angefordert<br />

werde.<br />

Bei den EEK stellt Geschäftsführer Peter Bruns einen<br />

Trend fest, der gr<strong>und</strong>sätzlich <strong>zu</strong> den besten Energieeffizienzklassen<br />

geht. „Stetige technische Verbesserungen<br />

<strong>und</strong> innovative Technologien gehen bei uns<br />

einher mit einem reduzierten Energieverbrauch. Für<br />

das Produktsegment Kühlen/Gefrieren wie auch für<br />

alle anderen Gaggenau Geräte gilt, dass das Thema<br />

Nachhaltigkeit weiterhin im Hinblick auf Energieeffizienz,<br />

Materialität <strong>und</strong> Langlebigkeit von Bedeutung<br />

sein wird.”<br />

AEG: „Smart Appliances”<br />

AEG-Electrolux zeigt sich mit der Entwicklung im<br />

wachsenden Segment Kühlen <strong>und</strong> Gefrieren insgesamt<br />

<strong>zu</strong>frieden. „Besonders erfreulich fällt die Bilanz im Bereich<br />

der A++ <strong>und</strong> A+++ Geräte aus“, so Stephan Höfler,<br />

Produktmanager Kältegeräte Electrolux Deutschland.<br />

„Als erster Hersteller haben wir in 2011 eine<br />

A+++-Kühl-Gefrierkombination in der Nischenhöhe<br />

178 cm auf den Markt gebracht, die<br />

von Handel <strong>und</strong> Verbrauchern sehr<br />

gut angenommen wurde. Zur Küchenmeile<br />

haben wir unser A+++-<br />

Sortiment <strong>zu</strong>sätzlich <strong>durch</strong> einen<br />

Kühlschrank mit Gefrierfach in der<br />

123er-Nische erweitert.“<br />

Positiv entwickelt habe sich<br />

auch das Segment der SbS-Geräte.<br />

Hier stellt Höfler den größten Zuwachs<br />

in den Absatzzahlen bei jenen<br />

Produkten fest, die mit einem<br />

Zusatznutzen den Komfort noch<br />

weiter steigern – wie etwa Geräte<br />

mit einem Dispenser für Eiswürfel,<br />

Stephan Höfler,<br />

Produktmanager<br />

Kältegeräte<br />

Electrolux<br />

Deutschland.<br />

Crushed Ice <strong>und</strong> Trinkwasser oder mit einem Barfach.<br />

„Zufrieden sind wir außerdem mit der 88er-Nische“.<br />

Die Redaktion wollte wissen, was am Point of Sale<br />

besonders gut angenommen wurde. „Hier sehen wir an<br />

erster Stelle das Thema Energieeffizienz, <strong>und</strong> unserer<br />

Ansicht nach bleibt der Trend <strong>zu</strong> sparsamen Geräten<br />

auch in 2012 ungebrochen. Wer umweltbewusst denkt<br />

<strong>und</strong> seinen Geldbeutel schonen möchte, sollte beim<br />

Kühlschrank <strong>und</strong> beim Gefriergerät anfangen. Kältegeräte<br />

haben von allen Elektro-Großgeräten das größte<br />

Einsparpotenzial. Best-Geräte mögen zwar auf den<br />

ersten Blick teurer sein, aber wegen des niedrigeren<br />

Stromverbrauchs hat man die Kosten schnell wieder<br />

drin. Neben dem Vorteil des deutlich niedrigeren Verbrauchs<br />

bieten neue Geräte dem Konsumenten im Vergleich<br />

<strong>zu</strong> den Altgeräten wesentlich mehr Komfort.“<br />

Aber auch Geräte mit Komfort-Features wie etwa No-<br />

Frost, LED-Beleuchtung, LC-Displays mit Touchbedienung<br />

sowie Kühlgeräte mit Frischezonen würden von<br />

den Konsumenten sehr stark nachgefragt.<br />

Funktionsfähige Prototypen<br />

Zum Thema SmartGrid meint der Produktmanager:<br />

„Electrolux arbeitet bereits seit einigen Jahren an<br />

Geräten, die über ein Regelsystem mit dem Ziel des<br />

Energiemanagements verfügen. Funktionsfähige Prototypen<br />

sind fertig <strong>und</strong> können sofort produziert werden.<br />

Wenn aus den Netzen echte SmartGrids werden,<br />

stehen unsere ‚Smart Appliances’ sofort bereit, um die<br />

Möglichkeiten der Optimierung sowohl traditionell<br />

hergestellter Energie als auch der in heimischen Systemen<br />

erzeugten Energie aus<strong>zu</strong>schöpfen.“ Um die Entwicklung<br />

voran<strong>zu</strong>treiben, beteiligt sich Electrolux an<br />

einigen Projekten auf der ganzen Welt, in denen die<br />

SmartGrid-Technologie entwickelt <strong>und</strong> getestet wird.<br />

„Typischerweise sind solche Projekte Kooperationen<br />

mit drei Partnern – einem Energieversorger, einer Telefongesellschaft<br />

<strong>und</strong> Electrolux als Hersteller intelligenter<br />

Geräte.“<br />

Stellt sich abschließend nur noch die Frage, wohin<br />

sich das Produktsegment Kältetechnik technisch <strong>und</strong><br />

optisch künftig entwickeln könnte? „Vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />

steigender Energiekosten glauben wir, dass vor<br />

allem das Thema Energieeffizienz auch in Zukunft<br />

unsere Entwickler stark beschäftigen wird. Daneben<br />

wird es darum gehen, den Komfort noch weiter <strong>zu</strong> steigern“,<br />

sagt Produktmanager Stephan Höfler. (acg).<br />

36 KÜCHENPLANER 1/2/2012

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