Küchenplaner Augen zu und durch (Vorschau)

Hausgeräte/Kühlen + Gefrieren
Weniger Energie,
mehr Komfort
Dem europäischen Gerätemarktführer Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
ist es in den vergangenen zehn Jahren nach eigenen Angaben gelungen, den
Energieverbrauch von Kältegeräten um bis zu 74 Prozent zu reduzieren.
Energieeffizienz und der
Wunsch der Verbraucher nach
Komfort und Funktionalität sind in
der Entwicklungsabteilung Kühlen
und Gefrieren der BSH Bosch und
Siemens Hausgeräte GmbH in Giengen
die Treiber bei der täglichen
Suche nach innovativen Lösungen.
Hier entwickeln über 200 Mitarbeiter
Technologien, die den Alltag bequemer
machen und gleichzeitig
den Stromverbrauch der Kältegeräte
weiter senken.
Ein großer Sprung gelang den
Entwicklungsingenieuren mit einer
Produktfamilie, die ausschließlich
aus Geräten der Energieeffizienzklassen
A++ und A+++ besteht. In
einer Beschreibung heißt es: „Der
Kältekreislauf dieser Geräte wird
von einer intelligenten Elektronik
gesteuert. Die einzelnen Komponenten,
wie Kompressor, umlaufender
Verdampfer oder Verflüssiger, sind
optimal aufeinander abgestimmt.
In Summe sorgen diese Features
dafür, dass das Kühlen nicht nur
besonders funktional und komfortabel
ist, sondern auch bis zu 60
Prozent weniger Energie gegenüber
Geräten der Energieeffizienzklasse
A verbraucht wird. Das entlastet
die Umwelt, schont das Klima, und
auch die private Stromrechnung
sinkt um bis zu 50 Euro pro Jahr.
Das Einsparpotenzial einer Kühl-
Gefrier-Kombination aus der aktuellen
Gerätegeneration der Energieeffizienzklasse
A+++ entspricht
über eine Nutzungsdauer von 15
Jahren dem durchschnittlichen
Ener gieverbrauch eines Haushalts
über ein komplettes Jahr.“
Die neue A++ Kühl-Gefrierkombination
„edition FC Bayern München“
aus der coolEfficiency-Reihe
von Siemens. Zwei Geräte stehen
zur Auswahl.
Individueller Komfort
Gleichzeitig erfüllen Features
wie unterschiedliche Frischezonen
und NoFrost oder die BottomFreezer
der Comfort-Baureihe
den Wunsch nach mehr Frische,
Hygiene und Komfort. So stellten
beispielsweise die Frischezonen
Vitafresh, Hydrofresh und das
Crisperbox-Kaltlagerfach optimale
Lagerflächen für alle Lebensmittel
zur Verfügung. Grundsätzlich
unterscheiden die BSH-Geräte
zwischen vier Bereichen: dem Gefrierfach,
einer trockenen Null-
Grad-Zone für empfindliche und
verpackte Lebensmittel wie Fisch
und Fleisch oder Milchprodukte,
einer feuchten Null-Grad-Zone,
die für unverpacktes Gemüse, Salate
sowie einheimisches Obst geeignet
ist, und einer Kühlzone für
Getränke, Käse und Butter. Das
habe in der Haushaltspraxis beispielsweise
den Vorteil, dass wasserreiche
Früchte oder Gemüse
in dem Vitafresh-Fach mit speziellem
Feuchtekontrollsystem dreimal
so lange frisch und aromatisch
bleiben wie in einem herkömmlichen
Gemüsefach. Auch Vitamine
blieben dabei deutlich länger enthalten.
In der Schublade mit HydroFresh-Funktion
könne dank
einer neu konzipierten Feuchtigkeitsregulierung
in Verbindung
mit einem Wellenboden auch größere
Mengen frischer Früchte und
Gemüse bei optimalem Klima werterhaltend
eingelagert werden. Mit
einem Regler ließe sich die Feuchtigkeit
in der Schublade an den Bedarf
anpassen. Und: „Im Crisperbox-Fach
herrschen kellerähnliche
Bedingungen – ideal für Lagergut,
das trockene Kühle bevorzugt.“
Dank NoFrost entfalle das lästige
Abtauen des Gefrierbereichs.
Ein Umluftsystem leite die Luftfeuchtigkeit
aus dem Innenraum in
eine außerhalb liegende Verdunstungsschale.
Das Gerät taue sich
quasi regelmäßig automatisch ab,
ohne manuelles Abschalten des Geräts.
„Das spart nicht nur Zeit und
Arbeit sondern auch Geld, denn
ein vereistes Gefrierfach gehört zu
40 KÜCHENPLANER 1/2/2012