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Weg mit der Mauer in Palästina - Verein zur Förderung des Friedens ...

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Protestaktion am Checkpo<strong>in</strong>t Charlie<br />

27<br />

ke<strong>in</strong>e aus Israel e<strong>in</strong>geführten Produkte mehr zu<br />

kaufen. Sie wollen deutlich machen: Die Zertifizierung<br />

als „Made <strong>in</strong> Israel“ ist e<strong>in</strong>e unterlassene<br />

Information für die Verbraucher<strong>in</strong>nen und<br />

Verbraucher. Die illegalen Siedlungen beruhen<br />

auf Israels Verletzung von humanitärem Völkerrecht.<br />

Darauf machen sie aufmerksam und<br />

weigern sich als Konsument<strong>in</strong>nen und Konsumenten,<br />

daran beteiligt zu werden.<br />

Postkartenaktion<br />

Im Herbst 2002 startete das Frauennetzwerk die<br />

erste Postkartenaktion. Sie wandte sich an VerbraucherInnen<br />

und sollte neugierig machen:<br />

Wissen Sie woher diese Datteln kommen?<br />

Aus Israel? Aus Paläst<strong>in</strong>a?<br />

Aus Siedlungen <strong>in</strong> den besetzten Gebieten?<br />

Schauen sie nach: www.FrauenNetzwerkNahost.de<br />

Aufgrund <strong>des</strong> großen Zuspruchs im kirchlichen<br />

Raum g<strong>in</strong>gen weitere Karten <strong>in</strong> Druck, die<br />

VerbraucherInnen die Möglichkeit geben, Politiker<br />

auf das Problem aufmerksam zu machen.<br />

Auf <strong>der</strong> Homepage (www.FrauenNetzwerkNa<br />

host.de) f<strong>in</strong>den Sie H<strong>in</strong>tergrund<strong>in</strong>formationen<br />

und Kampagnenmaterialien.<br />

Postkarten können bestellt werden bei:<br />

Brigitte Keyl, Friedhofweg 4, 73061 Ebersbach,<br />

<strong>in</strong>fo@frauennetzwerknahost.de<br />

Protestaktion am Checkpo<strong>in</strong>t Charlie<br />

Am Checkpo<strong>in</strong>t Charlie <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> stand am 7.<br />

Februar 2004 zwei Stunden lang e<strong>in</strong>e <strong>Mauer</strong>. Im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Kampagne „Stop the Wall“ war sie<br />

als Symbol und Protest gegen den <strong>Mauer</strong>bau <strong>in</strong><br />

Paläst<strong>in</strong>a aufgestellt worden. Das Getöse von<br />

israelischen Panzern, Hubschraubern, Bulldozern<br />

und F16 Kampfjets, als Geräuschkulisse <strong>in</strong><br />

Paläst<strong>in</strong>a ständig erfahrbar, lösten Aufmerksamkeit<br />

und Betroffenheit bei den BesucherInnen<br />

<strong>des</strong> <strong>Mauer</strong>museums am Checkpo<strong>in</strong>t Charlie,<br />

PassantInnen und UnterstützerInnen <strong>der</strong> Aktion<br />

aus. Die Aktion, an <strong>der</strong> 250 Menschen teilnahmen,<br />

wurde von zahlreichen Organisationen<br />

und E<strong>in</strong>zelpersonen unterstützt.<br />

Am 25. September 2004 demonstrierten <strong>in</strong> Köln 800 Menschen zum vierten<br />

Jahrestag <strong>der</strong> paläst<strong>in</strong>ensischen Intifada gegen die Besatzung <strong>in</strong> Paläst<strong>in</strong>a und<br />

Irak. Der Koord<strong>in</strong>ationskreis hatte <strong>in</strong> Deutschland zu diesem Aktionstag gegen<br />

Krieg und Besatzung unter dem Motto „Stoppt die <strong>Mauer</strong> <strong>in</strong> Paläst<strong>in</strong>a“ aufgerufen.<br />

Außerdem fanden Demonstrationen und Kundgebungen <strong>in</strong> Hamburg, Berl<strong>in</strong>,<br />

Magdeburg, Stuttgart, Frankfurt/Ma<strong>in</strong> und vielen weiteren Städten weltweit statt.

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