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Bündnisgrüner Bezirkekongress BürgerInnenbeteiligung „Mit der Stadt regieren“<br />
Forum 2 Arbeitsprotokoll<br />
Protokollantin: Karoline Killat<br />
„Engagierte BürgerInnen – Störenfriede oder Unterstützung der Verwaltung“<br />
Podiums-TN:<br />
Thomas Birk (TB) – verwaltungsreformpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis90/Die Grünen<br />
im Abgeordnetenhaus<br />
Volker Ratzmann (VR) – Fraktionsvorsitzender Bündnis90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus<br />
Erko Basmann (EB) – Mitglied der Anwohner Initiative Flaschenhals Bautzener Straße<br />
Horst Ulrich (HU) – Leiter der Landesreaktion „Berlin.de“ und E-Government-Beauftragter der<br />
Senatskanzlei Berlin<br />
Anke Petters (AP) - Fraktionsvorsitzende der BVV-Fraktion Bündnis90/Die Grünen<br />
Reinickendorf<br />
Nilson Kirchner (NK) – Stadtrat für Öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz im BA<br />
Pankow<br />
Thomas Birk: Moderation und Begrüßung<br />
(I) Podium<br />
Volker Ratzmann: Einleitungsworte<br />
These 1<br />
Berlin ist die ideale Stadt, um „Neues Regieren“ zu erproben<br />
These 2<br />
Wir dürfen nicht nur während der Wahltage aktiv werden, sondern besonders zwischen den<br />
Wahltagen müssen wir das Engagement und die Beteiligung der BürgerInnen wahrnehmen und<br />
sie in Entscheidungsprozesse einbeziehen<br />
These 3<br />
Berliner Verwaltung kann im Moment nicht erfüllen, was wir uns von ihr in Bezug auf<br />
BürgerInnenbeteiligung vorstellen…<br />
Frage<br />
Was wollen wir ANDERS machen? – Green Governance<br />
Erko Basmann: Statement<br />
Kurze Vorstellung der Initiative<br />
Verwaltung nimmt sich als bürgernah/ dienstleistungsorientiert wahr<br />
Sie benötigt externe Hilfe um Probleme wahrzunehmen<br />
BürgerInnenbeteiligung in Tempelhof-Schöneberg: keine Signale von Seiten der<br />
Bezirksverwaltung, Präzisierung der genauen Beteiligungsverfahren im<br />
Bezirksverwaltungsgesetz<br />
Nilson Kirchner: Statement<br />
Grundsatz: Kommunikation zwischen Verwaltung und BürgerInnen läuft oft standardisiert ab –<br />
Alltagssituationen<br />
1. Konflikte entstehen in Situationen, in denen die Kommunikation schief läuft<br />
2. Es geht um die Herstellung eines Dialogs zwischen aktiven BürgerInnen und Verwaltung<br />
3. Beteiligung ist Arbeit<br />
4. Beteiligung ist Konflikt<br />
5. Beteiligung braucht Erfahrung (Ausbildung der MitarbeiterInnen, standardisierte<br />
Beteilungsprozesse, Vertrauen schaffen)