26.03.2014 Aufrufe

Zum REK (8 MB PDF). - Kreis Höxter

Zum REK (8 MB PDF). - Kreis Höxter

Zum REK (8 MB PDF). - Kreis Höxter

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>REK</strong> Bioenergieregion Kulturland <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> 2.0<br />

Die Maßnahmen zur Partizipation sind vielfältig und sollen in einer kommenden Förderphase weiterhin<br />

bedient und ausgebaut werden:<br />

• Einbindung der interessierten Bürger im Verein und ggf. in der Vorstandsarbeit<br />

• Durchführung gemeinsamer Regionalveranstaltungen und Arbeitskreisen<br />

• Pressearbeit<br />

• Arbeit mit Schülern im Rahmen von Projektwochen<br />

• Imagekampagnen<br />

• Initialberatung<br />

• Schulungen und Seminare<br />

• Energielehrpfad und –anlagenschau<br />

• Leitprojekte<br />

• Kooperationen mit kommunalen und gewerblichen Betrieben<br />

• Konfliktmanagement<br />

• Bezuschussung von Kongress- und Exkursionsbesuchen interessierter Akteure<br />

• Möglichkeit Projektförderungen für neue Ideen zu bekommen (Entscheidung über<br />

Steuerungsgruppe) .<br />

8 Evaluierung – Analyse und Bewertung des Projekterfolges<br />

Zur Überprüfung und Anpassung des regionalen Entwicklungsprozesses im Hinblick auf die gesetzten<br />

regionalen Ziele und Maßnahmen werden wie schon zur vergangenen Förderperiode halbjährliche<br />

Zwischenberichte und ein Abschlussbericht angefertigt. Weitere Hilfsmittel, wie das Indikatortool des<br />

DBFZs sowie der kommunale Wertschöpfungsrechner der AEE, können nun im Rahmen der<br />

Bioenergieregion 2.0 zur Bewertung des Projekterfolges herangezogen werden. Aus Sicht der Region<br />

sind neben den seitens des Fördergeldgebers und der wissenschaftlichen Begleitforschung<br />

vorgegebenen Parameter folgende Indikatoren vorgesehen:<br />

Indikator Evaluationsmethode Frequenz<br />

Regionalwirtschaftliche Effekte<br />

(regionale Wertschöpfung) durch<br />

angestoßene Investitionen und regionale<br />

Energiebereitstellung und verbundene<br />

Kaufkraftbindung, sowie Arbeitsplätze<br />

Akzeptanz des Biomassehofes als<br />

Kompetenzzentrum<br />

Politische Identifikation<br />

Verstetigungserfolg Bioenergiemanagement<br />

spezifische, in den regionalen Zielen<br />

formulierte Parameter (s. Kap. 4)<br />

Erfassung der Anlageninvestitionen, zusätzlichen<br />

Erlöse bei heimischen Bioenergieerzeugern und<br />

vermiedenen Beschaffungskosten für<br />

Energieimporte (fossil) mittels Fragebogen oder<br />

Telefonbefragungen bei den relevanten<br />

Unternehmen; Nutzung des Indikatortools des<br />

DBFZs für die Veränderung des Anlagenbestandes;<br />

Nutzung des kommunalen Wertschöpfungsrechners<br />

der AEE zur Bemessung der regionalen<br />

Wertschöpfung;<br />

Überprüfung regionaler Energiebereitstellung aus<br />

der Forstwirtschaft im gegenseitigen Austausch mit<br />

der Strukturanalyse der regionalen Forst- und<br />

Holzwirtschaft (Landesbetrieb Wald und Holz NRW<br />

bzw. Forst- und Holzwirtschaftsberatung Hevendehl<br />

Consult)<br />

Experteninterviews mittels Studienarbeit<br />

Hochschule <strong>Höxter</strong> Steigerung der Umsatzquote<br />

Biomassemengen über den Hof mittels<br />

Umsatzanalyse<br />

<strong>Kreis</strong>tagsbeschlüsse Zahl der auf Bioenergie<br />

umgestiegenen Liegenschaften<br />

Zusage zur Teilnahme an zukünftiger Förderperiode<br />

Bioenergieregionen 2.0<br />

Laufende Überprüfung durch WSK-Manager,<br />

Bericht auf den Vorstandssitzungen und bei WSK-<br />

Treffen<br />

laufend<br />

jährlich<br />

jährlich<br />

2012<br />

halbjährlich<br />

35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!