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Zum REK (8 MB PDF). - Kreis Höxter

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<strong>REK</strong> Bioenergieregion Kulturland <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> 2.0<br />

1. Einleitung<br />

„Wir locken unsere Bioenergie aus der Reserve!“ – Mit diesem Motto startete die Arbeit der<br />

Bioenergieregion Kulturland <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> im Sommer 2009. Die <strong>Kreis</strong>verwaltung <strong>Höxter</strong> und der<br />

örtliche Maschinenring gehen seitdem ihren Weg, zusätzliche Ressourcen und Wertschöpfungspotentiale<br />

in der Bioenergieregion zu erschließen und die Energie mit hohem<br />

Wirkungsgrad zu verwerten. In den vergangenen drei Jahren der Projektlaufzeit standen mit<br />

regionalen Vertretern aus Land- und Forstwirtschaft sowie der Hochschule in <strong>Höxter</strong> wichtige Partner<br />

zur Seite. Gemeinsam ist es gelungen, der Bioenergieregion einen Namen und ein Gesicht zu<br />

verleihen. Bei allen Bemühungen standen engagierte Bürger im Vordergrund, die mit ihrer Arbeit die<br />

heimische Zukunft sichern und den Ausbau einer unabhängigen Energieproduktion unterstützen. Es<br />

konnten ungenutzte Biomasserohstoffe ausfindig und bewertet werden, neue Nutzungspfade und<br />

Effizienzsteigerungen aufgezeigt und vermittelt werden. Wurden zu Beginn des Projektes noch 31%<br />

der elektrischen Energie aus erneuerbaren Energieträgern gewonnen so liegt die Bioenergieregion<br />

zum Ende ihrer dreijährigen Förderphase nun bei ca. 38% 1 : ein wichtiges Etappenziel zur langfristigen<br />

Energieautarkie im <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong>. Während dieser Zeit ergaben sich allerdings auch neue<br />

Entwicklungen in der Energiepolitik und beim Umgang mit erneuerbaren Energien. Der Ausbau und<br />

die stetige Pflege des Bioenergie-Netzwerkes sind wichtiger denn je geworden. Um sich diesen<br />

Herausforderungen zu stellen, bewirbt sich die Bioenergieregion Kulturland <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> um die<br />

Folgeförderung von Projekten im Rahmen der Bioenergie-Regionen 2.0.<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> – Definition der Region<br />

Mitten in Deutschland, in einer der schönsten Mittelgebirgslandschaften, liegt der <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> mit<br />

seinen zehn Städten. Mit einer Fläche von<br />

1.199,98 Quadratkilometern gehört er zu den<br />

flächengrößten <strong>Kreis</strong>en des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen. Angrenzend an die Nachbarländer<br />

Niedersachsen und Hessen umfasst er das<br />

landschaftlich reizvolle Weserbergland als<br />

naturräumlich recht homogene, hügelige Feld-<br />

Wald-Wiesen-Kulturlandschaft zwischen der<br />

Weser und dem Naturpark Solling-Vogler im<br />

Osten, der Diemel im Süden, dem Naturpark<br />

Teutoburger Wald / Eggegebirge im Westen sowie dem<br />

Lipper Bergland im Norden. Dort befindet sich mit 496<br />

Metern die höchste Erhebung des <strong>Kreis</strong>es. „Wo die<br />

Seele ihre Sorgen verliert“ heißt es in einem der<br />

Touristenführer des <strong>Kreis</strong>es und beschreibt damit die<br />

vielseitige Kulturlandschaft des <strong>Kreis</strong>es.<br />

Bei genauerer Betrachtung hat der <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> aber<br />

auch eine technologisch innovative Seite.<br />

1 Datengrundlage: eigenen Berechnung des <strong>Kreis</strong>es <strong>Höxter</strong> 2010 und Schätzung nach Anlagenzuwachs 2011<br />

(www.energymap.info)<br />

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