Gemeindebrief Ausgabe 3/2013 - Ev.-Luth. Kirchengemeinde .Zum ...
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<strong>Ev</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> „<strong>Zum</strong> Heiligen Kreuz“<br />
<strong>Ausgabe</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
GEMEINDEbrief<br />
Juni · Juli · August <strong>2013</strong><br />
Gottesdienst 50 Jahre Grundsteinlegung der Kreuzkirche<br />
7. Juli <strong>2013</strong>, 10 Uhr
GEMEINDEbrief<br />
Inhalt . . .<br />
Seite 2-3<br />
Angedacht<br />
Seite 4-6<br />
50 Jahre Kirche <strong>Zum</strong> Hl. Kreuz<br />
Seite 8-9<br />
Kinder und Familien<br />
Seite 10-11<br />
Konfirmandenseiten<br />
Seite 13-14<br />
Ausblick - Bes. Veranstaltungen<br />
Seite 15<br />
Kreuz & Quer<br />
Seite 16<br />
Gottesdienste Juni - Sept <strong>2013</strong><br />
Seite 17<br />
Wochenende zum Dialog der<br />
Religionen<br />
Seite 18-19<br />
Stiftung <strong>Zum</strong> Heiligen Kreuz<br />
Stiftungstaler<br />
Seite 20<br />
Stiftung <strong>Zum</strong> Heiligen Kreuz<br />
Grimm-Vortrag<br />
Seite 21-22<br />
Seniorenseite/ Kirche kümmert<br />
sich/PC-Kurse für Senioren<br />
Seite 23<br />
Seniorenseite Kaffeestunde<br />
Seite 24-25<br />
Bericht vom Kirchentag in Hamburg<br />
Seite 27<br />
Aus dem Kirchenvorstand<br />
Seite 30<br />
Freude und Trauer<br />
Seite 31<br />
Impressum<br />
2<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
liebe Menschen im Klütviertel!<br />
In diesem Sommer feiern wir die Grundsteinlegung unserer<br />
Kirche am 7. Juli 1963 und nächstes Jahr unser 50jähriges<br />
Jubiläum. Was dieser Grundstein und die Steine der Kreuzkirche<br />
in den Jahren alles erlebt haben! Damals war die<br />
Bevölkerung im Klütviertel stark gewachsen. Wo früher<br />
Gartenland war, wurde gebaut. Und Pastor Wolfgang<br />
Theopold wollte für die Menschen hier vor Ort einen Raum<br />
zur Begegnung schaffen - eine Kirche, in der Christen beider<br />
Konfessionen Gottesdienst feiern und ein Gemeindehaus, um<br />
sich in den verschiedensten Gruppen zu treffen. Die Vision,<br />
die Wolfgang Theopold und die Gemeindegründer bewegte,<br />
steht noch heute auf Steinen aus dem alten Lübecker Dom im<br />
Eingangsbereich des Gemeindehauses.<br />
„Und auch Ihr als lebendige Steine, baut euch zum<br />
geistlichen Hause und zum heiligen Priestertum, zu<br />
opfern geistliche Opfer durch Jesum Christum.“
ANGEDACHT<br />
Lebendige Steine<br />
Das klingt im alten Bibeldeutsch sehr fremdartig. Aber es<br />
beschreibt sehr gut, wozu es die Kirche gibt. Der Glaube an<br />
Jesus Christus motiviert Menschen immer neu dazu, sich als<br />
„lebendige Steine“ zu einer Gemeinschaft zusammen zu<br />
finden, die keinen ausgrenzt. Wie gut das tut, haben unsere<br />
Jugendlichen bei der Konfirmation neulich gezeigt.<br />
Wir brauchen ein Miteinander, wo einer für den anderen vor<br />
Gott und den Mitmenschen einsteht - so wie es Priester tun:<br />
trösten, einander Gottes Wort sagen, vergeben und segnen.<br />
Das hat in den ganzen 50 Jahren im Klütviertel nie aufgehört,<br />
auch wenn sich vieles geändert hat. Davon können unsere<br />
Alten lebendig erzählen, die sich jede Woche treffen. „Kirche<br />
kümmert sich“ war von Beginn an das Ziel - als Gemeinde von<br />
Menschen, die „geistliche Opfer“ bringen, die mit Engagement<br />
und Hingabe in der Nächstenliebe den Glauben im Alltag<br />
leben und dabei über ihren Kirchturm hinausschauen.<br />
Die „Zeitschenkerinnen“, die Männerrunde, der Frauenkreis<br />
oder die Mitarbeitenden unserer Kinder(gottesdienst)gruppen<br />
hauchen den Klinkersteinen in Kirche und Gemeindehaus oder<br />
manchen Häusern im Klütviertel jede Menge Leben ein.<br />
Die Steine von damals mit ihrer<br />
zeitlosen Botschaft und die<br />
„lebendigen Steine“ von heute, sie<br />
geben uns Halt und sie sorgen für<br />
Bewegung in unserem Leben, uns<br />
neuen Aufgaben zu stellen. Haben<br />
Sie auch Interesse und Lust, am<br />
Haus dieser Gemeinschaft hier in<br />
der Nachbarschaft „mitzubauen“.<br />
Am Sonntag, den 7. Juli würden wir<br />
gern mit Ihnen auf den 50. Geburtstag<br />
des Grundsteins anstoßen.<br />
Einen schönen Sommer wünscht<br />
Ihnen und Euch<br />
Ihr/Euer Pastor<br />
3
GEMEINDEbrief<br />
50 Jahre Kirche <strong>Zum</strong> Hl. Kreuz 1964-2014<br />
Erinnerungstücke<br />
Mit diesem <strong>Gemeindebrief</strong><br />
eröffnen wir eine kleine Serie<br />
zum Jubiläum der Kreuzkirche<br />
im nächsten Jahr.<br />
Herr Erhard Matthias, Schwiegersohn<br />
von Pastor Wolfgang<br />
Theopold, war als Bauingenieur<br />
und Statiker an dem Neubau der<br />
Kirche beteiligt. Er erzählt aus<br />
seinen Erinnerungen an die<br />
Planungszeit unserer Kirche.<br />
1959 kam mein späterer Schwiegervater<br />
Wolfgang Theopold mit seiner<br />
Familie als Pastor an das Münster St.<br />
Bonifatius nach Hameln.<br />
Seit meiner Verlobung 1961 mit<br />
seiner ältesten Tochter habe ich<br />
Kenntnisse über die Vorgeschichte<br />
und den Kirchbau. Superintendent<br />
Pellens und Amtmann Schwarz<br />
waren die lokalen Förderer für den Aufbau eines kompletten<br />
Pfarrbereiches jenseits der Weser.<br />
Eine neue <strong>Kirchengemeinde</strong> sollte insbesondere auch wegen<br />
der ständig zunehmenden Anzahl von Gemeindemitgliedern<br />
jenseits der Weser entstehen. Außerdem war es ein Anliegen,<br />
den Kirchgängern den Weg über die Weserbrücke bei jedem<br />
Wetter zu ersparen.<br />
Der Herr Pastor liebte Wortspiele und sprach in diesem<br />
Zusammenhang von den „Überflüssigen“ auf der jenseitigen<br />
Weserseite.<br />
Im Klütviertel gab es bis dahin nur das Pfarrhaus am Roseplatz<br />
und seit Februar 1960 an der Pyrmonter Straße im Hinterhaus<br />
über einem Textilgroßhandel einen Gemeindesaal, das „Haus<br />
der Begegnung“.<br />
Um den Bau eines Gemeindezentrums im Klütviertel zu<br />
befördern, wurde zunächst ein Grundstück jenseits der<br />
Breslauer Allee, in einem sogenannten Bauerwartungs-Gebiet,<br />
erworben.<br />
Der Kirchenvorstand konstituierte sich erweitert, besetzt mit<br />
Fach- und Vertrauenspersonen im Hinblick auf die Neubauanliegen.<br />
Unter anderen sind mir in Erinnerung Baurat Thiele vom<br />
Wasser- u. Schifffahrtsamt, Frau Direktorin Behrens, Frau Bredemeyer,<br />
ein Amtsgerichtsrat, Herr Antony und Herr Ebbecke.<br />
Wann auf dem Gebiet jenseits der Breslauer- Allee eine Bebauung<br />
möglich werden würde, stellte sich jedoch als ungewiss<br />
heraus. Das war Anlass dafür, im Bereich der bestehenden<br />
Bebauung nach einem geeigneten Terrain zu suchen.<br />
Die Grundstücksverhandlungen zogen sich hin und beanspruchten<br />
die Geduld des Vorstandes, führten letztendlich<br />
jedoch zum Erfolg und so konnte das Grundstück zwischen<br />
Spittastraße und Papengösenanger im Frühjahr 1961 erworben<br />
werden.<br />
4
Dem Bau zunächst der Kirche und danach des Pfarr- und<br />
Gemeindehauses stand nun noch die Widmung als Sonderbaugebiet<br />
bevor. Es war der Wille der Stadt und der Bürger, in<br />
diesem Gebiet neben der Schule auch ein Gemeindezentrum zu<br />
haben.<br />
Wie zu erwarten, bekamen die Hamelner Architekten Kenntnis<br />
von diesem Vorhaben und bekundeten ihr Interesse. Wohl<br />
von Kirchenseite kam Architekt Kurt Schulze-Herringen aus<br />
Osterholz-Scharmbeck in die Wahl, er stand, soweit ich erinnere,<br />
als Synodaler der Kirche nahe und das auch als Architekt.<br />
In der Diskussion zwischen ihm und meinem Schwiegervater<br />
entstand die Kreuzesform des Kirchengrundrisses und die<br />
Gestalt des Raumes.<br />
Besondere Verbindung zu Kirchenkünstlern sah ich auch im<br />
Besuch des Vorstandes bei einem Glasmaler in Bremen, an dem<br />
ich teilnehmen durfte. Dieser führte die gewählte Farbkomposition<br />
der Kirchenfenster aus.<br />
Mit Bildhauern und Steinmetzen fanden Diskussionen über die<br />
Prägung des Altarraumes statt. Schwiegervater Theopold war<br />
überzeugt von der Vorstellung, der Altarblock mit der Höhlung<br />
unter dem Altartisch soll das Symbol der Grablegung, das<br />
Altarkreuz das der Auferstehung Christi, sein.<br />
Der seitlich stehende Glockenturm als Campanile vervollständigte<br />
das Ensemble.<br />
Nachdem die Planung abgeschlossen und genehmigt war,<br />
wollte ein Nachbar den Glockenturm doch bitte auf der anderen<br />
Seite des Grundstückes sehen. Offensichtlich hat man sich<br />
einvernehmlich geeinigt.<br />
Für die örtliche Bauleitung konnte über meine Vermittlung der<br />
Hamelner Architekt Karl-Heinz Messmann, ein erfahrener Praktiker,<br />
gewonnen werden. Ich, selbständig als Bauingenieur und<br />
Statiker, wohnte mit meiner Frau am<br />
Felsenkellerweg und wir gehörten<br />
beide zu der <strong>Kirchengemeinde</strong>. So<br />
beauftragte mich der Kirchenvorstand<br />
und ich durfte als junger Ingenieur<br />
für den Kirchbau mitwirken.<br />
Somit stand das Planungsteam.<br />
Für die Bauausführung bemühte sich<br />
die Fa. Knickmeyer und wurde vom<br />
Vorstand beauftragt. Holländische<br />
Fachleute führten die Verblendmaurer-Arbeiten<br />
mit Handstrich-<br />
Ziegeln aus.<br />
Wegen des umfangreichen Entscheidungs-<br />
und Regelungsbedarfes<br />
gab es langandauernde abendliche<br />
Sitzungen und einen ungeduldigen<br />
Bauherren.<br />
An die Grundsteinlegung am 7. Juli<br />
1963 kann ich mich nicht erinnern.<br />
Entsinne mich jedoch an einen<br />
Besuch meines Schwiegervaters in<br />
meinem Büro. Er, ein großer stattlicher<br />
Mann, bekleidet auch mit<br />
seinem schwarzen Hut mit breiter<br />
Krempe, blieb im Mantel weil er es<br />
eilig hatte. Ungeduldig, wegen der<br />
noch ausstehenden statischen Berechnung<br />
des Glockenturmes, drehte<br />
er den Hut wie ein Steuermann das<br />
5
GEMEINDEbrief<br />
50 Jahre Kirche <strong>Zum</strong> Hl. Kreuz 1964-2014<br />
Rad in seinen Händen. Ich konnte<br />
darauf hinweisen, dass die Abstimmung<br />
des Geläutes von dem Glockenrevisor<br />
noch nicht vorläge. Erst<br />
danach könne der Glockengießer<br />
die Gewichte und Frequenzen der<br />
Glocken bestimmen. Nach Erklärung<br />
der Sachlage war der Steuermann<br />
befriedigt.<br />
Es war eine nervenaufreibende Zeit,<br />
in der er neben dem Pfarramt von<br />
Kirchbau und seiner großen Familie<br />
sehr gefordert war.<br />
Der Kirchenfußboden sollte mit Fußbodenheizung<br />
ausgestattet werden.<br />
Sein Credo, die Gemeinde braucht ja<br />
keinen heißen Kopf sondern warme<br />
Füße. Für das besondere Kreuz über<br />
dem Altar war noch eine Stahlkonstruktion<br />
im Dach erforderlich.<br />
Für die Farbgestaltung und deren<br />
Ausführung konnte der Kirchenmaler<br />
Nauwald aus Holzminden gewonnen<br />
werden.<br />
Als letzte wichtige Ausrüstung der Kirche fehlte noch die Orgel.<br />
Dafür war ein Orgelbauer aus der ehemaligen DDR beauftragt<br />
worden.<br />
Nicht geringe Mittel für den Kirchbau brachten Bürger und<br />
Gemeindemitglieder beider Konfessionen auf. Sie zeigten damit<br />
ihre Sympathie für Theopolds Anliegen und Engagement. So war<br />
es ihm gelungen innerhalb von 5 Jahren nach seinem Amtsantritt<br />
in Hameln die wesentlichste Grundlage der Gemeindearbeit<br />
zu vollenden.<br />
Der Gottesdienst zur Weihe der Kirche am 3. Oktober 1964 fand<br />
nach seinen Vorstellungen statt. Für die musikalische Ausgestaltung<br />
konnte ich, weil noch kein eigener Kirchenchor bestand,<br />
meine Sangesbrüder der Hamelner Liedertafel gewinnen,<br />
die sich mit einigen geistlichen Gesängen beteiligten. Dieser<br />
Chor, gegründet vor mehr als 175 Jahren von Pastor Primarius<br />
Schläger, stand dem Anliegen nahe.<br />
In den folgenden Jahren gelang die Komplettierung des<br />
Geläutes und der Bau des Pfarr- und Gemeindehauses. An all<br />
das kann ich mich erinnern.<br />
Erhard Matthias<br />
Wir möchten gerne an die Grundsteinlegung am 7.7. 1963 erinnern und laden am Sonntag,<br />
den 7. Juli um 10 Uhr zu einem sommerlichen Gottesdienst mit kleinem Empfang<br />
ein. Vor 50 Jahren notierte der Kirchenvorstand seinen Wunsch folgendermaßen: Wir<br />
dürfen hoffen, dass eine Gemeinde, die eine Kirche „ZUM HEILIGEN KREUZ“ baut, auch<br />
eine Gemeinde unter dem Segen des Kreuzes wird und bleibt.<br />
6
Wir pflegen Sie zu Hause.<br />
Damit jemand da ist – ein Mensch, der spürt, was<br />
der andere braucht, der hilft und pflegt, zuhört und<br />
mitfühlt.<br />
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern auch zu Hause.<br />
Tel. 05151 / 94 13 43<br />
Pflegen ist fühlen.<br />
Diakonie<br />
Häusliche Pflege Hameln<br />
Kaiserstraße 29<br />
31785 Hameln<br />
Tel. 05151 / 94 13 43<br />
Treffpunkt netter Leute:<br />
Mittwochs und<br />
Samstags<br />
7.00 – 13.00 Uhr<br />
auf dem Hamelner Wochenmarkt<br />
Donnerstags<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Hofverkauf<br />
Hameln · Uferstraße 76<br />
Tel. 0 51 51 / 67 91 67<br />
www.fisch-meyer.de<br />
Das Haus am Fluss<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
7
GEMEINDEbrief<br />
KINDER UND FAMILIEN<br />
Drei verschiedene Angebote für<br />
ganz kleine Kinder bis zu den<br />
älteren mit 12 Jahren laden<br />
ein:<br />
Zwergen-KiGO<br />
(0-6 Jährige)<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat außer<br />
in den Ferien treffen wir uns um 10<br />
Uhr im Gemeindehaus, am Sonntag,<br />
den 2. 6. und Sonntag, den 1. 9.<br />
Zur Sommerparty des Zwergenkigos<br />
unter dem Motto „Sonne, Wasser<br />
und mehr“ sind alle Kinder von<br />
0 bis 6 Jahren mit ihren Eltern,<br />
Großeltern und Geschwister<br />
eingeladen. Das Ganze soll am<br />
Samstag, den 17. August von<br />
15.00 bis 17.00 Uhr im Garten des<br />
Gemeindehauses stattfinden. Um<br />
besser planen zu können, bitten wir<br />
um eine Anmeldung bei Familie<br />
Deutschmann (Tel.: 679669)<br />
oder Familie Steckel (Tel.:<br />
205882) bis zum 14. August.<br />
Kindergottesdienst<br />
(6-12 Jahre)<br />
Wir treffen uns in der Regel am 1. und 3. Sonntag auch um<br />
10 Uhr, am Sonntag, den 2.6. und Sonntag, den 18.8.<br />
Ein engagiertes Team aus Erwachsenen und Jugendlichen<br />
begleitet die Kinder. Am Schluss des Gottesdienstes zu<br />
Ostersonntag, an dem Landessuperintendent Gorka predigte,<br />
wurde Bernadette Rautmann in das KiGo-Team von den<br />
beiden bisherigen Teamerinnen Iris Nolte-Grote und Bettina<br />
Zöckler eingeführt und für ihre weitere Arbeit vom Landessuperintendent<br />
gesegnet.<br />
Fun-kids (Kinder ab Klasse 4)<br />
Wir treffen uns monatlich montags 16.30-18.00 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Nächstes Treffen: Montag, den 10. Juni:<br />
„Ein Leben als Helfer ohne Gegenleistung“ - wir besuchen das<br />
Tönebön-Stift: Infos bei: Anke Nawroth Tel. 958605 oder<br />
Monique Rehse, Tel. 1065969<br />
8
Kinder-Abenteuer-Tag<br />
Samstag, 8. Juni<br />
von 14-17 Uhr<br />
„Wie wir mit Gott<br />
reden können“<br />
Alle Kinder im Grundschulalter<br />
sind herzlich eingeladen!<br />
Anmeldung bis 27.5.<strong>2013</strong> schriftlich mit<br />
Namen, Alter, Adresse und Telefon.<br />
Bitte im Pfarramt abgeben oder per Email an:<br />
bettinazockler@hotmail.com.<br />
Telefonische Auskunft bei<br />
Iris Nolte-Grote, Tel.: 67710<br />
Wir bitten um einen Kostenbeitrag von 2 Euro, zu entrichten<br />
bei Beginn des Abenteuertags.<br />
Team: Iris Nolte-Grote (Tel.<br />
67710), Bettina Zöckler,<br />
Bernadette Rautmann,<br />
Isabell Nawroth.<br />
An die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Zum</strong> Heiligen Kreuz, Papengösenanger, Kindergottesdienstteam<br />
Anmeldung (bis 27.05.13) zum Kinderabenteuertag am 8. Juni <strong>2013</strong><br />
von:<br />
Name : Vorname : Alter:<br />
Wohnort: Straße :<br />
Telefon:<br />
Name der Sorgeberechtigten:<br />
Im Notfall bin ich am 8.06 zu erreichen unter:<br />
Den Kostenbeitrag von 2 Euro gebe ich meinem Kind mit/ gebe ich selbst ab.<br />
Datum:<br />
Unterschrift:
GEMEINDEbrief<br />
KONFIRMANDENSEITE<br />
Mini-Konfirmandenunterricht<br />
(4. Klasse)<br />
Um die Konfirmandenzeit für<br />
Jugendliche anders zu gestalten<br />
(keine 2 Jahre im Block) läuft seit<br />
vielen Jahren in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
das erste Konfirmandenjahr<br />
als so genannter Mini-Konfer für<br />
die Kinder der 4. Grundschulklasse.<br />
Los geht’s nach den Sommerferien<br />
am 14. August bis April 2014. Wir<br />
treffen uns immer mittwochs um<br />
16.30 Uhr (außer in den Ferien)<br />
Richtig gut gestaltet sich diese Art<br />
des Mini-Konfer allerdings nur,<br />
wenn wir in kleinen Gruppen arbeiten<br />
und Eltern bereit sind, im<br />
Team der Unterrichtenden mitzuarbeiten<br />
und mit mir zusammen<br />
Formen und Inhalte vorzubereiten.<br />
Das macht jedes Mal richtig Spaß<br />
und Sie haben als Erwachsene<br />
selber eine Menge davon.<br />
Wer sich näher informieren möchte, ist herzlich eingeladen<br />
zum<br />
Eltern-Abend<br />
zur Anmeldung und Information<br />
am Donnerstag, den 13. Juni um 19.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus, Papengösenanger 12.<br />
Lassen Sie sich überraschen, welche guten Erfahrungen andere<br />
Eltern schon mit dem Mini-Konfirmanden-Unterricht mit ihren<br />
Kindern gemacht haben.<br />
Ihr<br />
Infos bei: Diakon Carsten Overdick, Tel. 106 74 74<br />
10
Hauptkonfirmandenunterricht<br />
(8. Klasse)<br />
Jugendliche, die sich für den Konfer nach dem Modell der<br />
Blocksamstage interessieren, das erste Konfirmandenjahr als<br />
„Mini-Konfer“ oder als „Vorkonfer“ schon gemacht haben<br />
und sich 2014 konfirmieren lassen möchten, sind zusammen<br />
mit ihren Eltern herzlich eingeladen zu einem<br />
Info-Abend mit Anmeldung<br />
am Donnerstag, den 20. Juni 2011 um 19.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus , Papengösenanger 12.<br />
Der Haupt-Konfirmandenunterricht findet statt in<br />
✜ Konfi-Treffs ca 14tägig freitags von 17.30-19 Uhr<br />
(sich treffen, spielen, Infos zum Glauben, spirit@work<br />
Jugendgottesdienste etc.)<br />
✜ 5 Thementagen 1x monatlich samstags von 10-16.30 Uhr<br />
(Unterricht in Gruppen, Lernstationen, Exkursionen)<br />
✜ Projekten (Mitarbeit in verschiedenen Bereichen der Kirche)<br />
✜ Gottesdiensten (Miterleben, Mitgestalten)<br />
✜ Spiekeroog-Unterrichtsfreizeit zum Abschluss<br />
Das Besondere bei uns: Ein großes<br />
Team von Jugendlichen begleitet<br />
die Konfirmandenzeit und freut sich<br />
schon auf Euch!<br />
Herzliche Grüße vom ganzen<br />
Konfer-Team<br />
Los geht’s mit der Kanu-Tour am 17. August, der Begrüßungs-<br />
Gottesdienst ist am Sonntag, den 18.8.<br />
11
GEMEINDEbrief<br />
12
AUSBLICK<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
Schulanfänger-Gottesdienst<br />
Am Samstag, den 10. August ist<br />
Schulanfang für die neuen<br />
1. Klassen. Aus diesem Anlass feiern<br />
wir in der Kirche zum Heiligen Kreuz<br />
um 9.00 Uhr einen Gottesdienst<br />
und wollen für den neuen Weg der<br />
ABC-Schützen um den Segen Gottes<br />
bitten. Wer von den Eltern oder<br />
Großeltern Lust hat, diesen besonderen Gottesdienst mit vorzubereiten,<br />
damit er richtig schön wird, ist herzlich eingeladen zu<br />
einem Vorbereitungs-Treff am Montag, den 5. August um<br />
19 Uhr im Gemeindehaus neben der Klüt-Schule.<br />
Wir freuen uns auf Sie und auf Euch Kinder!<br />
Tauffest an der Weser<br />
am Sonntag, 11. August <strong>2013</strong> um 10.30 Uhr,<br />
Weserwiesen unterhalb des Campingplatzes,<br />
Verlängerung Breslauer Allee<br />
Nach dem großen Erfolg im „Jahr der Taufe 2011“ feiern die<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n Klein-Berkel-Ohr, Wangelist, Heilig-Kreuz,<br />
Münster und Marktkirche wieder ein Tauffest an der Weser.<br />
Menschen aller Altersstufen können hier getauft werden und<br />
das Fest der Taufe in großer bunter Gemeinschaft unter freiem<br />
Himmel feiern!<br />
Das Tauffest wird auch musikalisch<br />
besonders gestaltet mit Band<br />
und mit Posaunenchor sowie mit<br />
anschließendem Grillen auf der<br />
Weserwiese. Alle sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Sie überlegen, sich selbst oder Ihr<br />
Kind taufen zu lassen? Mit Weserwasser?<br />
Zusammen mit vielen<br />
anderen? Oder Ihr Jugendlichen<br />
wollt euch taufen lassen...<br />
Dann ist das für Sie und Euch<br />
die besondere Einladung:<br />
Anmelden können Sie sich dazu<br />
bei Pastor Lange-Kabitz unter Tel.<br />
61004.<br />
Ein Informationsabend findet<br />
statt am Dienstag, den 11. Juni<br />
um 19 Uhr im Haus der Kirche,<br />
Emmernstraße 6 in Hameln.<br />
Veranstaltungen der <strong>Ev</strong>. Jugend<br />
Spirit@work - Gottesdienste immer um 18.30 Uhr:<br />
Fr., 31.Mai - St. Petri, Flegessen<br />
Fr., 30. August - Martin-<strong>Luth</strong>er, Hameln (Freizeitenspirit XXL)<br />
13
GEMEINDEbrief<br />
AUSBLICK<br />
Wait4it - frischer<br />
A-cappella-Pop aus Springe<br />
Dienstag, den 18. Juni,<br />
um 20 Uhr<br />
<strong>Ev</strong>.-luth. Kirche<br />
<strong>Zum</strong> Heiligen Kreuz<br />
Uns erwartet ein kleines aber hochfeines<br />
sommerliches Konzert eines<br />
jungen Quartetts.<br />
Die vier Freunde Sonja Sandig,<br />
Leona Bornemann, Johannes<br />
Zieseniß und Lorenz Mahnke<br />
taten sich im Frühjahr 2011 zum<br />
A-cappella-Quartett „Wait4it“<br />
zusammen.<br />
Kennen gelernt haben sie sich im<br />
Springer Jugendchor „Quilisma“<br />
in dem sie damals schon mehrere<br />
Jahre zusammen sangen und auch<br />
heute noch singen. Was anfangs<br />
nur ein kleines Projekt neben der Schule war, macht seit<br />
ungefähr neun Monaten einen großen Teil ihrer Freizeitbeschäftigung<br />
aus. Spätestens mit dem Gewinn des Nachwuchswettbewerbs<br />
„A-Capideo“ der Internationalen A-cappella-<br />
Woche Hannover, einem der renommiertesten Festivals dieser<br />
Art, hat „Wait4it“ bewiesen, wozu sie fähig sind.<br />
Mit ihrer klassischen Gesangsausbildung bei „Quilisma“ als<br />
optimale Grundlage erzeugen die jungen Stimmen einen<br />
warmen, dynamischen Klang. Das Repertoire reicht von<br />
fremden bis eigenen Arrangements und bietet etwas für jeden<br />
Geschmack.<br />
Der Eintritt ist frei. Am Ausgang sind Spenden willkommen für<br />
die Stiftung <strong>Zum</strong> Heiligen Kreuz
IN EIGENER SACHE<br />
Kreuz & Quer<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wir möchten Ihnen in dieser Rubrik unseres <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />
Raum geben, eigene Wünsche, Anregungen<br />
und Ideen los zu werden.<br />
Ich freue mich über Ihre Anregungen und bin für Sie telefonisch<br />
erreichbar unter der Nummer: 781859 und über<br />
E-Mail: mellidoe@gmx.de<br />
Nächstes Treffen des Festausschusses zum 50. Geburtstag<br />
der Kreuzkirche am Do. 6.6. um 20 Uhr im<br />
Gemeindehaus<br />
Folgende Gruppen wurden gebildet:<br />
· Chronik in Bild und Film, · Vorbereiten der Ikonen-<br />
Ausstellung, · Stadtteilfest,·Theologischer Vortrag zu Ostern,<br />
· Kirchweihsonntag, · Konzerte.<br />
Sollten Sie Spaß daran haben, in einer der Gruppen<br />
mitzuarbeiten, kommen Sie gerne vorbei.<br />
Gesucht werden: Alte Fotos von Kirche und<br />
Veranstaltungen.<br />
Bitte (als Leihgabe) im Pfarrhaus abgeben.<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>redaktion wünscht sich Unterstützung<br />
Wenn Sie Spaß daran haben, alle drei Monate kleine Artikel<br />
zu verfassen, Interviews zu führen und sich kreativ in den<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> einzubringen, melden Sie sich bitte bei Pastor<br />
Lange-Kabitz, Tel. 61004.<br />
Workshop „Gottesdienst“ am Samstag, den 22. Juni von<br />
11-18 Uhr im Gemeindehaus und der Kreuzkirche<br />
für Menschen, die sich in Gottesdiensten engagieren und<br />
und sich in diesem Bereich weiterbilden möchten. Referenten<br />
sind u.a. die Autoren des Buches<br />
„Grundkurs Prädikantendienst“<br />
- Petra Roedenbeck-Wachsmann<br />
(Rechtsanwältin und als Kirchenvorsteherin<br />
und Prädikantin seit Jahren<br />
in der Gemeindearbeit engagiert)<br />
und Bernd Vogel (bildet Religionslehrkräfte<br />
an der Uni Lüneburg aus<br />
und war viele Jahre als Gemeindepastor<br />
tätig in der Ausbildung von<br />
Lektorinnen und Lektoren). Für<br />
mehr Informationen und Anmeldung<br />
wenden Sie sich bitte an Pastor<br />
Lange-Kabitz, Tel. 61004.<br />
Auch unser KV bildet sich fort,<br />
zum Thema „Öffentlichkeitsarbeit“<br />
Dazu werden die Damen und<br />
Herren einen Klausurtag einlegen,<br />
an dem sie sich unter fachkundiger<br />
Anleitung intensiv damit befassen,<br />
wie die Gemeinde und deren engagierte<br />
Arbeit noch nachhaltiger in<br />
der Öffentlichkeit und den Medien<br />
zu platzieren ist.<br />
15
GEMEINDEbrief<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Juni bis September <strong>2013</strong><br />
Juni<br />
Sonntag, 02.06., 10:00 Uhr Gottesdienst zum Frauensonntag Kirchenvorsteherin<br />
Walz & Team<br />
10:00 Uhr Kindergottesdienst KiGo-Team<br />
10:00 Uhr Zwergen-Kigo Zwergen-KiGo-Team<br />
Sonntag, 09.06. 10:00 Uhr Taizé-Gottesdienst m. Abendmahl Pastor Lange-Kabitz<br />
Sonntag, 16.06. 10:00 Uhr Gottesdienst.selbst.bewusst.feiern Gottesdienstkreis d.<br />
Kreuzkirche<br />
Sonntag, 23.06. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Lange-Kabitz<br />
Sonntag 30.06. 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Herschel<br />
Juli<br />
Sonntag, 07.07. 10:00 Uhr Gottesdienst 50 Jahre Grundsteinlegung Pastor Lange Kabitz<br />
Anschl. kleiner sommerlicher Empfang<br />
Sonntag, 14.07. 10:00 Uhr Gottesdienst Sup. i.R.Walz<br />
Sonntag, 21.07. 10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Sonntag, 28.07. 10:00 Uhr „Gottesdienst.selbst.bewusst.feiern“ Gottesdienstkreis d.<br />
Kreuzkirche<br />
August<br />
Sonntag, 04.08. 10:00 Uhr „Gottesdienst.selbst.bewusst.feiern“ Gottesdienstkreis d.<br />
Kreuzkirche<br />
Samstag, 10.08. 9:00 Uhr Gottesdienst zum Schulanfang Pastor Lange-Kabitz<br />
& Team<br />
Sonntag, 11.08. 10:30 Uhr Tauffest auf den Weserwiesen mit<br />
allen Gemeinden der Region<br />
Sonntag, 18.08. 10:00 Uhr Begrüßungsgottesdienst für Pastor Lange-Kabitz<br />
die Hauptkonfirmanden<br />
& Team<br />
10:00 Uhr Kindergottesdienst Kigo-Team<br />
Sonntag, 25.08. 10:00 Uhr Familiengottesdienst zur Begrüßung Diakon Overdick<br />
der Minikonfirmanden<br />
September<br />
Sonntag, 01.09. 10:00 Uhr „Gottesdienst.selbst.bewusst.feiern“ Gottesdienstkreis d.<br />
Kreuzkirche<br />
10:00 Uhr Kindergottesdienst Kigo-Team<br />
10:00 Uhr Zwergenkindergottesdienst Zwergen-Kigo-Team<br />
Sonntag, 08.09. 10:00 Uhr Taizé-Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Lange Kabitz<br />
Monatsspruch August<br />
Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand ausgezogen<br />
16<br />
und mich mit Freude umgürtet.<br />
Psalm 30, Vers 12
UNIVERSITÄTSPROJEKT<br />
Wochenende zum Dialog<br />
der Religionen<br />
„Was mach’ ich nun?“ -<br />
Interreligiöser Dialog<br />
Jugendlicher zum jüdisch,<br />
muslimisch, christlichen<br />
Trauerfall nebenan.<br />
Der evangelische Religionspädagogik-Professor Dr. Karlo<br />
Meyer und der muslimische Masterstudent Muhammet Yanik<br />
wollen Unterrichtsmaterial für Schulen erstellen über ein<br />
Thema, über das sonst nicht geredet wird. Und dazu möchten<br />
sie Gespräche führen mit Jugendlichen und dann verschiedene<br />
kleine Filme drehen, wie eigentlich eine Beerdigung in den<br />
drei Religionen abläuft und was die Trauerrituale sind. So<br />
etwas hat es offenbar noch nicht gegeben.<br />
Interreligiöse Gespräche unter Jugendlichen zu dem sensiblen<br />
Thema „Sterbefälle und Trauerkultur“ lassen sich nicht immer<br />
einfach initiieren, und doch wären sie in unserer immer multireligiöseren<br />
Nachbarschaft viel häufiger nötig. Auch Jugendliche<br />
haben schon Erfahrung mit diesem Thema gehabt, aber<br />
wie verhält man sich eigentlich, wenn der Nachbar bzw. die<br />
Nachbarin einer anderen Religion angehört - als Jude, Muslim<br />
oder Christ? Schreibt man eine Karte? Was geschieht am<br />
Grab? In Hameln sollen derartige Gespräche ihren Ausgang<br />
nehmen am Wochenende 14.-16. Juni<br />
treffen sich am Freitagabend mit<br />
muslimischen und jüdischen Jugendlichen<br />
im Gemeindehaus zum<br />
Kennenlernen. Am Samstag und<br />
Sonntag wird es Filmaufnahmen<br />
geben von („gespielten“) Beerdigungen<br />
auf dem Friedhof Wehl und<br />
anschließend Aufnahmen in der<br />
Moschee am Thiewall und Sonntag<br />
in der Synagoge in der Bürenstraße.<br />
Sind Sie mit dabei? Wer<br />
Interesse hat, melde sich bitte<br />
bei Pastor Lange-Kabitz<br />
Tel. 61004.<br />
Dann gibt es noch genauere<br />
Informationen zu Treffpunkten<br />
und Uhrzeiten.<br />
Pastor Lange-Kabitz ist gefragt worden, daran teilzunehmen<br />
und nun sind Jugendliche aus unserer Gemeinde und auch<br />
alle interessierten Erwachsenen herzlich eingeladen, sich zu<br />
beteiligen.<br />
Die Jugendlichen aus dem Konfer-Team unserer Gemeinde<br />
17
GEMEINDEbrief<br />
STIFTUNG ZUM HL. KREUZ<br />
„Stiftungstaler - ich bin<br />
auch dabei“<br />
Zu einer neuen Aktion ab August dieses Jahres schreibt<br />
der Vorsitzende der Stiftung Herr Karl- Heinz<br />
Husmann:<br />
Unsere Stiftung <strong>Zum</strong> Heiligen Kreuz unterstützt und finanziert<br />
seit langem die Seniorenbetreuung als überkonfessionell<br />
soziales Engagement zur Förderung der Nachbarschaft und der<br />
Lebensqualität im Klütviertel.<br />
Die Seniorenberaterin Frau Stephanie Steckel, die ältere<br />
Mitbürger bei Behördengängen, Arztbesuchen und Einkäufen<br />
begleitet, bei Freizeitangeboten unterstützt und manchmal<br />
einfach nur da ist und zuhört - leistet eine wertvolle Aufgabe,<br />
die im Hinblick auf den demografischen Wandel ständig an<br />
Bedeutung gewinnt.<br />
Wir sind sehr dankbar, dass wir es bisher mit Hilfe von Spendern<br />
und Interessierten schaffen, ein solches Angebot, das in<br />
unser Viertel so gut passt, anbieten zu können. Wir möchten<br />
diese wunderbare Möglichkeit der Anteilnahme und Unterstützung<br />
gern auch die nächsten Jahre fortführen - hierfür<br />
benötigen wir weiteres Geld und brauchen Sie dazu.<br />
Für den Erhalt der Stelle sind jährlich 10.000 Euro erforderlich,<br />
die aus den Zinsen des Stammkapitals beglichen werden.<br />
Durch das niedrige Zinsniveau haben sich die Einnahmen ganz<br />
erheblich reduziert. Unser Ziel ist es mit dem Erlös aus der<br />
Aktion:<br />
„Stiftungstaler - ich bin auch dabei -“<br />
die segensreichen Aktivitäten unserer Seniorenberaterin langfristig<br />
zu sichern.<br />
Wir hoffen, Geschäftsleute und<br />
Private als Förderer zu gewinnen,<br />
die uns mit einer jährlichen Zuwendung<br />
unterstützen. Ein Betrag<br />
von 40 Euro hilft, dass Frau Steckel<br />
einen Tag lang ihre Aufgaben<br />
erfüllen kann. Mit dem Kauf eines<br />
„Stiftungstalers“ helfen Sie, die<br />
Betreuung älterer Klütviertler zu<br />
finanzieren. Unterstützen Sie uns<br />
in unserem Ziel, niemanden hier<br />
allein und einsam zurückzulassen.<br />
Freuen Sie sich, wenn Sie das<br />
nächste Mal Frau Steckel sehen,<br />
wie sie jemandem hilft - Sie helfen<br />
dabei mit.<br />
Der Name „Stiftungstaler“ lehnt<br />
sich im Grimm-Jahr <strong>2013</strong> an das<br />
Märchen vom Sterntaler an, da wir<br />
uns im Ergebnis von dieser Aktion<br />
durchaus Parallelen wünschen.<br />
Als Zeichen des Dankes erhalten<br />
Spender unseren Stiftungstaler-<br />
Aufkleber, der sie als Förderer der<br />
Stiftung ausweist. Selbstverständlich<br />
gibt es auch eine Spendenquittung<br />
und, wenn gewünscht,<br />
wird im <strong>Gemeindebrief</strong> der Name<br />
als Förderer veröffentlicht. Über<br />
das Spendenaufkommen wird<br />
18
im <strong>Gemeindebrief</strong> und auf der Internetseite der Kreuzkirche<br />
informiert werden.<br />
Wie können Sie helfen?<br />
Entweder Sie überweisen einfach einen Betrag mit der Zweckbestimmung<br />
„Stiftungstaler - Zustiftung“ auf das Konto der<br />
Stiftung, bzw. Sie geben einen widerruflichen Dauerauftrag<br />
an die Bank oder Sie rufen kurz unter der Telefonnummer<br />
67141 beim Vorsitzenden an, der Ihnen ein Anschreiben mit<br />
einer Abbuchungsermächtigung zuleiten wird. Abbuchungsermächtigungen<br />
werden auch in der Kirche oder im Haus der<br />
Begegnung ausliegen.<br />
Sind Sie dabei mit uns das<br />
Zusammenleben und die gut<br />
funktionierende Nachbarschaft im<br />
Klütviertel weiterhin zu fördern und<br />
zu verbessern? Lassen Sie uns die<br />
Förderung sozialer Kontakte und<br />
das Miteinander zu einer gemeinsamen<br />
und erfolgreichen Sache<br />
machen.<br />
Die “Stiftung <strong>Zum</strong> Heiligen Kreuz” fördert Projekte,<br />
die Kirche und Gemeinwesen stärken und Menschen im Alltag helfen.<br />
- <strong>Zum</strong> Beispiel Seniorenbetreuung im Kütviertel.<br />
Helfen Sie mit!<br />
Stadtsparkasse Hameln<br />
Konto Nr. 10 10 933, BLZ 254 500 01<br />
Ihre Unterstützung hilft uns weiter<br />
Wenn Sie leider keine Zeit haben für ein ehrenamtliches Engagement aber uns<br />
gern unterstützen möchten als Freunde und Förderer - Ihr Gebet hilft uns!<br />
Und wir sind immer dankbar für eine Spende<br />
Kirchenkreisamt Hameln, Kto.3384, BLZ 254 500 01,<br />
Stichwort: Kreuzkirche Hameln<br />
19
GEMEINDEbrief<br />
STIFTUNG ZUM HL. KREUZ<br />
„200 Jahre Kinder- und<br />
Hausmärchen“<br />
Vortrag von<br />
Professor Uther<br />
Die Brüder Grimm in<br />
Hameln...? Nein, leider nicht,<br />
dafür sind wir doch ein bisschen<br />
spät dran. Aber einen<br />
hochinteressanten Vortrag zum<br />
Thema hat die Stiftung „<strong>Zum</strong><br />
Hl. Kreuz“ im Grimmjahr organisiert.<br />
Dr. Gesa Snell schreibt:<br />
Für Sie, die Gemeindemitglieder,<br />
Förderer und Spender, haben wir<br />
eine kleine Sensation parat: Der<br />
einzige in Hameln aufgewachsene<br />
Grimm-Forscher wird uns nämlich<br />
mit seiner neuesten Arbeit<br />
vertraut machen. Unser Gast ist<br />
der weltbe-kannte Märchenspezialist<br />
Prof. Hans-Jörg Uther. Seit den<br />
1980er Jahren beschäftigt er sich<br />
wissenschaftlich mit dem Thema<br />
Märchen und zwar vor allem mit<br />
den Grimms. Für seine spannenden<br />
Arbeiten bekam er eine ganze<br />
Reihe von europäischen Preisen.<br />
Worum wird es gehen? Die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm<br />
haben zusammen über einen langen Zeitraum Märchen und<br />
Sagen gesammelt - darunter auch die Rattenfänger-Sage. Sie<br />
besuchten Erzählerinnen und Erzähler, von denen sie gehört<br />
hatten, dass sie besonders viele Stoffe kannten und sehr<br />
lebendig erzählen konnten. Sie notierten sich das Gehörte<br />
und arbeiteten es vor dem Druck - zum Teil deutlich - um. Sie<br />
„erfanden“ auf diese Weise letztendlich den Märchenton, den<br />
wir heute alle kennen.<br />
Uther stellt in seinem Vortrag die Entstehungsgeschichte der<br />
Märchensammlung und die pädagogischen Anliegen der<br />
Brüder vor. In welchem kultur- und sozialgeschichtlichen Umfeld<br />
entstanden die Märchen? Was macht gerade die Märchen<br />
der Grimms so attraktiv, während andere große Märchensammlungen<br />
in Vergessenheit geraten sind? Gezeigt werden auch<br />
historische und aktuelle Illustrationen aus Märchenbüchern<br />
- Sie werden sicher viele wieder erkennen!<br />
Jeder Teilnehmer unterstützt mit seiner Spende unsere Arbeit<br />
und dafür danken wir Ihnen schon im Voraus! Wir fördern als<br />
Stiftung die Seniorenarbeit der Gemeinde und brauchen Ihre<br />
Hilfe, um das auch in Zukunft tun zu können.<br />
Bitte notieren Sie sich den Termin:<br />
„200 Jahre Kinder- und Hausmärchen“<br />
Prof. Hans Jörg Uther Donnerstag,<br />
den 5.9.<strong>2013</strong> um 19.30 Uhr<br />
in der Kreuzkirche<br />
20
Kirche<br />
kümmert<br />
sich<br />
SENIORENSEITE<br />
Aus dem Projekt „Kirche kümmert sich“, das von der<br />
Stiftung <strong>Zum</strong> Heiligen Kreuz gefördert wird, berichtet<br />
Seniorenbetreuerin Stephanie Steckel:<br />
Besichtigung des Seniorendomizils<br />
Riepenblick<br />
Vier „Zeitschenkerinnen“ sind<br />
in unserer Gemeinde unterwegs.<br />
Sie besuchen und begleiten<br />
regelmäßig Senioren. Sie hören zu,<br />
gehen spazieren und fahren zur<br />
Not auch mal mit den Senioren zum Arzt. In regelmäßigen Abständen<br />
treffen sich unsere vier Ehrenamtlichen zum gemeinsamen<br />
Austausch und um sich mit einem „Seniorenthema“<br />
zu beschäftigen. Am 13. März haben wir in diesem Zusammenhang<br />
die Seniorenresidenz Riepenblick besucht. Leider<br />
waren zwei unserer vier Zeitschenkerinnen erkrankt. Aber der<br />
Besuch hat sich wirklich gelohnt. Frau Jösting vom Seniorendomizil<br />
hat sich viel Zeit genommen, um unsere Fragen zu<br />
beantworten und uns durch den nicht ganz kleinen Komplex<br />
zu führen. Wir lernten den vollstationären Bereich, mit seiner<br />
Unterteilung für rein „Pflegebedürftige“ und für „Demenzerkrankte“<br />
kennen, besichtigten die Tagespflege und sahen die<br />
Räumlichkeiten des Betreuten Wohnens. Besonders beeindruckt<br />
waren wir von dem „Besucherapartment“. Eine „kleine<br />
Wohnung“, die speziell Angehörigen zur Verfügung steht, die<br />
von weiter her zu Besuch kommen. So sind Sie unmittelbar in<br />
der Nähe, benötigen kein Hotelzimmer und haben trotzdem<br />
ihre Rückzugsmöglichkeit. Wer mit seinen Angehörigen Kaffee<br />
trinken gehen möchte, muss dazu nicht erst in die Stadt. Der<br />
Riepenblick hat sein eigenes kleines Café, das auch für Familienfeiern<br />
angemietet werden kann. Auch Ambulante Pflege<br />
bietet der Riepenblick an. Damit sei<br />
es jetzt aber genug an Angeboten,<br />
meinte Frau Jösting, damit das<br />
Haus nicht zu unpersönlich werde.<br />
Ein insgesamt sehr interessanter<br />
Vormittag. Gerne organisiere ich<br />
auch für alle interessierten<br />
Senioren Besichtigungen von<br />
gewünschten Seniorenheimen.<br />
„Kleine Kaffeefahrt“ im Juni<br />
Unser 2. „kleine Kaffeefahrt“ in<br />
diesem Jahr führt uns am 29. Juni<br />
voraussichtlich zum Forsthaus<br />
Blumenhagen in Lauenau - ein<br />
romantisches Kaffee am Wald. Wer<br />
mitfahren möchte melde sich bitte<br />
rechtzeitig unter der Telefonnummer<br />
406334 an.<br />
Wochenmarkt- und Einkaufsfahrten<br />
Unsere nächsten Einkaufs- und<br />
Wochenmarktfahrten sind am: 5.<br />
Juni, 3. Juli, 13. August (Achtung:<br />
2. Mittwoch im Monat) und<br />
4. September. Anmeldung wieder<br />
bis zum jeweiligen Dienstag zuvor,<br />
12.00 Uhr auf den Anrufbeantworter<br />
(Tel.: 406334).<br />
21
GEMEINDEbrief<br />
SENIORENSEITE<br />
PC-Kurse<br />
für<br />
Senioren<br />
damit komplett selbständig zu<br />
Frau Böschen ist schon „Stammkundin“ bei unseren PC-<br />
Kursen für Senioren geworden, seitdem sie über die Seniorenmesse<br />
von diesem Angebot erfahren hat. Frau Schmidt-Ritzau<br />
hat vor Jahren mal einen PC-Kurs vom Thönebön besucht,<br />
jetzt war sie bei beiden Bildbearbeitungs-Kursen dabei. Sie<br />
hat sich für unsere Kurse entschieden, weil sie im Viertel<br />
wohnt und weil sie die persönliche Betreuung so gut findet,<br />
sowohl im Kurs, als auch beim PC- Treff. „Ich finde es auch<br />
gut, dass man Herrn Marz zwischendurch ansprechen kann,<br />
um auch Hilfe zu Hause zu bekommen“, sagt sie. Bei Frau<br />
Böschen ist, seit sie den ersten Grundkurs bei uns besucht<br />
hat, ein echtes Interesse am eigenständigen Arbeiten am<br />
Computer erwacht. Seitdem hat sie auch Angebote anderer<br />
Anbieter der PC-Kurse für Senioren genutzt. Doch unsere<br />
Kurse nutzt sie trotzdem immer wieder gerne. Den Grundkurs<br />
hat sie gerade das zweite Mal mitgemacht. „Ich musste beim<br />
ersten Mal überhaupt erstmal den Umgang damit erlernen,<br />
weil ich ja ein absoluter Neuling darin war. Jetzt kann sich<br />
alles beginnen zu vertiefen. Mein Ziel ist es, im Umgang<br />
werden, unabhängig von anderen.“<br />
Frau Böschen findet unsere PC-<br />
Kurse einfach passend für Senioren.<br />
Wichtig waren ihr die regelmäßigen<br />
Pausen, schließlich müsse man erst<br />
einmal alles richtig aufnehmen und<br />
verarbeiten. Frau Schmidt-Ritzau<br />
ist die persönliche Zuwendung am<br />
Wichtigsten und dass man beim<br />
PC-Treff seinen eigenen Laptop<br />
mitbringen kann, „das ist bei<br />
anderen Anbietern nicht möglich“,<br />
sagt sie. Positive Kritiken wie von<br />
Frau Böschen und Frau Schmidt-<br />
Ritzau bestärken uns natürlich<br />
darin, unsere Kurse auch weiterhin<br />
anzubieten. Die nächsten werden<br />
wohl für Herbst/Winter angedacht<br />
sein. Schon jetzt sind uns neue<br />
Ideen und Aspekte gekommen,<br />
um unsere Kurse vielleicht noch<br />
attraktiver zu machen. Frau Böschen<br />
und Frau Schmidt-Ritzau wünschen<br />
sich beide eine kleine Einführung in<br />
die Textverarbeitung, Frau Schmidt-<br />
Ritzau gerne in Zusammenhang mit<br />
dem Einfügen von Fotos in Texte.<br />
Mal sehen was sich da machen<br />
lässt….<br />
22
Kaffeestunde<br />
Im Frühjahr hatten wir Schülerinnen und Schüler der<br />
Elisabeth Selbert Schule bei uns zu Gast. Kurs 12 b des<br />
Beruflichen Gymnasiums, Schwerpunkt Ernährung,<br />
informierte uns über„Gesunde Ernährung im Alter“<br />
Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken mit selbst gebackenem<br />
Kuchen hieß es für die Seniorinnen der Kaffeestunde zuordnen,<br />
probieren, schmecken und staunen. Da konnte man sich<br />
anhand selbst hergestellter Smoothies mit ungewöhnlichen<br />
Kombinationen - z.B. Himbeer-Buttermilch-Spinat- in die<br />
Geheimnisse der Vitamine einweihen lassen. Anhand verschiedener<br />
Dips mit Kräutern und Gewürzen wurde das Geschmacksempfinden<br />
der Zunge vor Augen geführt. Besonderen Zuspruch<br />
fand das Geschmackserlebnis „Schokolade und Gewürze“. Die<br />
selbst hergestellten Kreationen, u.a.<br />
Schokolade mit Chili oder mit Pfeffer<br />
oder mit Curry, ließen so manchen<br />
zweimal zugreifen. Außerdem<br />
konnte man sein Wissen über den<br />
Wassergehalt einzelner Lebensmittel<br />
testen und mehr über die so wichtige<br />
Flüssigkeitsaufnahme erfahren.<br />
Einen abschließenden Überblick<br />
über die Lebensmittel erhielt man<br />
anhand der Lebensmittelpyramide.<br />
Somit wurde der Nachmittag ein<br />
Erlebnis für Geist und Sinne.<br />
Haben Sie jetzt auch Lust, uns mittwochs um 14.30 Uhr im Gemeindehaus zu besuchen?<br />
Hier ist unser Sommerprogramm<br />
05.6. Nachmittag mit Seniorenbetreuerin Steckel<br />
12.6. Tagesfahrt nach Höxter (zusammen mit Holtensen)<br />
Abfahrt 9.00 Uhr Kreuzkirche, 10 Uhr Koptisches Kloster Brenkhausen/Führung<br />
von Bischof Damian, 11.45 Mittagessen in Höxter anschl. kleine Stadtführung,<br />
Rückfahrt mit Kaffeetrinken Teilnehmerbeitrag: 15 € für Bus und Führung,<br />
Anmeldung bei Frau Langner Tel. 62265 oder im Pfarramt 61004<br />
19.6. Klönen und Spielen<br />
26.6. „Abgrillen“ vor den Sommerferien“<br />
Ferien<br />
14.8. Klönen und Spielen: „Erzählen vom Sommer“<br />
21.8.: „Bretagne“ :Diareisebericht mit Frau Wilhelm<br />
28.8. Nachmittag mit Seniorenbetreuerin Steckel<br />
04.9. Bingo-Nachmittag mit Frau Böke<br />
23
KIRCHENTAG<br />
Blinklichter vom Kirchentag<br />
<strong>2013</strong> in Hamburg<br />
„Soviel du<br />
brauchst“<br />
Aus unserer Gemeinde waren<br />
wieder einige beim <strong>Ev</strong>angelischen<br />
Kirchentag Anfang Mai<br />
in Hamburg. Hier Eindrücke<br />
von Ingrid Brandhorst:<br />
„Himmelsbrot, Lebenswasser - so<br />
viel wie du brauchst, gebe ich dir -<br />
Wege in den Frieden, ein Wort, das<br />
trägt, jeden Tag neu, - so viel du<br />
brauchst.<br />
Dieses Lied spiegelt für mich<br />
besonders gut das Motto des<br />
diesjährigen Kirchentages wieder.<br />
Mit großer Vorfreude fuhren<br />
meine Tochter und ich wieder zum<br />
Kirchentag. Schon am Hamburger<br />
Hautbahnhof spürten wir die<br />
besondere Stimmung in der Stadt.<br />
Vor allen Dingen fielen uns die<br />
vielen jungen Leute auf, die fröhlich<br />
und aufgeregt über die kommenden<br />
Tage sprachen.<br />
Wir hatten uns den Eröffnungsgottesdienst<br />
auf dem Rathausplatz<br />
ausgesucht.<br />
Vier Schiffshörner aus dem Hafen<br />
gaben den Ton vor. Dann setzte der<br />
Gesang der Gottesdienstbesucher<br />
ein. Mit einem sehr bewegenden<br />
Gottesdienst wurde hier für uns<br />
am 1. Mai <strong>2013</strong> der Kirchentag in Hamburg eröffnet. Eine<br />
evangelische Pastorin und ein katholischer Pater führten<br />
gemeinsam durch den Gottesdienst - ein Novum auf einem<br />
evangelischen Kirchentag - welche Freude für uns!!<br />
Schon ganz früh mussten wir dann am nächten Morgen<br />
aufstehen, um einen Platz in der Halle zu bekommen, in der<br />
Margot Käßmann ihre Bibelarbeit hielt. Gespannt lauschten<br />
wir dem Bibeltext aus Lukas 18, 1-8, von der Frau, die einen<br />
Richter zum Urteil drängt.<br />
In ihrer klaren und deutlichen Art vermittelte sie den Zuhörern<br />
ihre Einstellung zum Thema Recht und Gerechtigkeit.<br />
Am Rande erzählte Margot Käßmann eine kleine Geschichte,<br />
die uns sehr gefallen hat. Ein Pastor pflanzte einen Apfelbaum<br />
in seinem Garten. Nur die Äpfel ernteten immer die Nachbarskinder.<br />
Ärgerlich darüber rammte der Pastor ein Schild vor<br />
dem Baum in die Erde mit der Aufschrift: „Der liebe Gott sieht<br />
alles“. Am nächsten Tag fehlten wieder ein paar Äpfel, und<br />
auf dem Schild stand zusätzlich geschrieben: „Aber er petzt<br />
nicht!“<br />
In einem „Dialog im TIPI“ wurde über die Spiritualität zwischen<br />
dem christlichen Glauben und dem Glauben der Indianer
Nordamerikas gesprochen. Eine sehr spannende Runde.<br />
Beide Religionen befolgen ihre Gebote und glauben an eine<br />
Parallelwelt. Wenn wir heute von der Spiritualität der Indianer<br />
sprechen, sehen wir häufig nur die äußeren Bilder ohne deren<br />
Hintergrund zu kennen. Genauso wenig, wie ein Indianer den<br />
christlichen Glauben ohne Anleitung durchdringen kann. Was<br />
wir aber aus der Runde im TIPI mitnehmen können, ist, dass<br />
wir uns der alten Fähigkeiten wieder besinnen sollten, nicht<br />
nur mit dem Verstand, sondern auch auf das Herz zu hören.<br />
Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als uns die Wissenschaft<br />
erklären kann.<br />
Wir interessierten uns natürlich auch wieder für den Dialog<br />
und den Trialog zwischen den Religionen.<br />
Die Referenten machen uns Mut, denn nach ihren Erfahrungen<br />
wurden schon große Schritte aufeinander zugemacht. Aber<br />
es gibt trotzdem noch sehr viel zu tun. Hier ist besonders das<br />
Wissen über die anderen Religionen gefragt, damit die Angst<br />
vor etwas Fremdem abgebaut werden kann.<br />
Eine andere Veranstaltungsreihe war der evangelischen<br />
Theologin Dorothee Sölle (1929-2003) gewidmet, die in<br />
diesem Jahr 80 Jahre alt geworden wäre und früher viele<br />
Kirchentage geprägt hat. Sie ist für mich eine sehr bemerkenswerte<br />
Frau. Zivil und ungehorsam, energisch, ehrlich<br />
- und fromm. Auf diese Kurzformel kann man ihr Denken<br />
und Handeln Theologin Dorothee<br />
bringen. In Erinnerung an sie<br />
wird der “Dorothee Sölle-Preis für<br />
Aufrechten Gang“ von der Initiative<br />
„Kirche von unten“ vergeben, auf<br />
dem Kirchentag in Hamburg zum<br />
zweiten Mal. Ausgezeichnet wurde<br />
diesmal in feierlichem Rahmen<br />
an Jutta Lehnert für ihren Einsatz<br />
gegen sexualisierte Gewalt in der<br />
Kirche.<br />
Und schließlich: Das Singen mit<br />
Fritz Baltruweit muss für uns<br />
einfach sein! Auch auf dem<br />
Kirchentag in Hamburg lernten wir<br />
neue Lieder und freuten uns an den<br />
bekannten. Noch zu Hause gehen<br />
mir die Lieder nicht aus dem Kopf.<br />
Und plötzlich ist auch die ganze<br />
Atmosphäre vom Kirchentag wieder<br />
da. Wir sind sehr dankbar, dass wir<br />
so beeindruckende Tage erleben<br />
durften.<br />
Die Kreuzkirche ist Online!<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Zum</strong> Heiligen Kreuz ist auch im World Wide<br />
Web vertreten. Hier können unter der Adresse www.kreuzkirchehameln.de<br />
die aktuellen Termine, Veranstaltungen, Neuigkeiten<br />
und Ansprechpartner nachgelesen werden. Einen Rundgang durch<br />
die Kirche kann man dort auch unternehmen oder im Archiv der<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>e blättern. Schaut doch mal rein!<br />
25
GEMEINDEbrief<br />
Wir danken den Anzeigenkunden für ihr Engagement.<br />
Ihre Werbung fördert unseren <strong>Gemeindebrief</strong>. Vielen Dank.<br />
26
AUS DEM KIRCHENVORSTAND<br />
An dieser Stelle berichten wir von unseren Kirchenvorstandssitzungen<br />
und dem, was uns beschäftigt.<br />
Nachdem in unserer Klausurtagung am 26.Januar <strong>2013</strong> das<br />
Thema Öffentlichkeitsarbeit vordringlich schien, holen wir uns<br />
nun professionelle Unterstützung. Gerne würden wir zu einem<br />
Workshop-Samstag weitere Personen aus unserer Gemeinde<br />
einladen, die sich in die Öffentlichkeitsarbeit einbringen<br />
wollen.<br />
Weiterhin beschäftigt uns die Nutzung, Finanzierung und<br />
Unterhaltung unseres Gemeindehauses. Die hohen Heizkosten<br />
lassen sich durch Vermietung für Feiern oder einzelne<br />
externe Gruppen ein wenig abpuffern, aber wir verbrauchen<br />
immer noch eine große Menge des uns zur Verfügung<br />
gestellten Geldes alleine für den Unterhalt, das wir lieber für<br />
die Gemeindearbeit ausgeben würden. Ob eine längerfristige<br />
Vermietung einzelner Räume eine Lösung sein könnte, haben<br />
wir in den letzten Sitzungen intensiv diskutiert.<br />
Für die energetische Sanierung der Fenster im großen Saal<br />
und im Treppenhaus sowie der rückwärtigen Eingangstür sind<br />
mittlerweile die Aufträge vergeben. Dann wird es im Winter<br />
sicherlich ein bisschen wärmer sein.<br />
Der Kirchplatz ist von großen Bäumen und Sträuchern befreit<br />
worden und wartet auf ein neues Kleid. Ein erster Plan hat<br />
uns schon sehr gut gefallen und soll nun mit geringfügigen<br />
Änderungen umgesetzt werden.<br />
Seit Februar <strong>2013</strong> haben wir Herrn Marco Schulz über Impuls<br />
bei uns beschäftigt und er geht Frau Langner bei allen<br />
schwereren Tätigkeiten zur Hand. Er hat u.a. die Trennwand<br />
im Keller gestrichen und bei den Abräumarbeiten der<br />
Sträucher am Kirchvorplatz geholfen.<br />
Weitere Themen waren die Sicherheitsüberprüfungen<br />
unserer<br />
elektrischen Geräte, die alle zwei<br />
Jahre erfolgen muss und neu vergeben<br />
wurde sowie der Brandschutz.<br />
Natürlich lassen wir auch die<br />
vergangenen Gottesdienste Revue<br />
passieren und schauen begeistert<br />
auf einen lebendigen Vorstellungsgottesdienst<br />
der Konfirmanden<br />
zurück sowie auf eine konzentrierte,<br />
bewegende und wunderschöne<br />
Konfirmation.<br />
Sehr dankbar sind wir über die<br />
aktiven Gemeindeglieder, die den<br />
„Gottesdienst.selbst.bewußt.<br />
feiern“ vorbereiten und mit uns<br />
feiern. Impulse für weitere selbstgestaltete<br />
Gottesdienste erhalten<br />
alle, die daran interessiert sind bei<br />
einem Seminar am 22.6.<strong>2013</strong>.<br />
Unsere weiteren Kirchenvorstandssitzungen<br />
finden statt am am 10.6.<br />
und am 1.7. <strong>2013</strong> um 20 Uhr im<br />
Gemeindehaus.<br />
Bettina Dräger<br />
27
GEMEINDEbrief<br />
AUGUSTE HEINE<br />
Bestattungswesen GmbH<br />
In Ihren schweren Stunden sind wir für Sie da<br />
und betreuen Sie umfassend seit über 60 Jahren.<br />
Ostertorwall 24, 31785 Hameln<br />
Tel.: 0 51 51 / 9 51 10<br />
www.heine-bestattungen.de<br />
info@heine-bestattungen.de<br />
28
Café-Restaurant<br />
„Im Breckehof“<br />
Ihr Partner für Gastlichkeit.<br />
• Jung & Alt sind herzlich willkommen!<br />
• Familienfeiern, Tagungen & Empfänge -<br />
bis zu 100 Personen<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo - So 9:00 - 17:00 Uhr<br />
Für Ihre private Feier oder Firmenfeier<br />
auch individuell -tagsüber oder abendsgeöffnet!<br />
Auswahl verschiedener Frühstücksvariationen<br />
von Montag bis Samstag ab 9:00 h<br />
Frühstücksbüffet mit Prosecco: nur 9,20 € p.P.<br />
am Sonntag von 9:00 -11:00 h<br />
Ihr Mittagessen wählen Sie aus unserer<br />
abwechslungsreichen Speisenkarte oder<br />
montags & donnerstags vom Mittags-Büffet<br />
Reichhaltige Auswahl an Kuchen und Torten<br />
Breckehof 1, 31787 Hameln<br />
Tel. 05151/406 60 14<br />
www.toeneboen-am-kluet.de<br />
29
GEMEINDEbrief<br />
FREUDE UND TRAUER<br />
in unserer Gemeinde<br />
Taufen<br />
17.03.<strong>2013</strong> Julius Harms, Entengang 8<br />
07.04. <strong>2013</strong> Moritz Brechelt, Papengösenanger 13<br />
Bestattungen<br />
15.02.<strong>2013</strong> Herbert Schramm, Flößergang 5 A, 93 J.<br />
05.03.<strong>2013</strong> Helga Hinzmann geb. Hund, Entengang 22, 79 J.<br />
19.03.<strong>2013</strong> Ursula Ebeling geb. Hansmann, Rosa-Helfers-Str. 1 86 J.<br />
01.05. <strong>2013</strong> Anita Bulla, Neumarkter Allee 15 86 J.<br />
05.05. <strong>2013</strong> Friedrich Brüggemann, Ostpreußenweg 9 83 J.<br />
Mach in mir deinem Geiste Raum, dass ich dir werd ein guter Baum<br />
und lass mich Wurzeln treiben. Verleihe, dass zu deinem Ruhm<br />
ich deines Gartens schöne Blum´und Pflanze möge bleiben.<br />
Erwähle mich zum Paradeis und lass mich bis zur letzten Reis<br />
an Leib und Seele grünen, so will ich dir und deiner Ehr<br />
allein und sonsten keinem mehr, hier und dort ewig dienen.<br />
Paul Gerhardt, Geh aus mein Herz und suche Freud<br />
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Spielkreis<br />
mittwochs ab 9.45 Uhr<br />
Kontakt: Elena Kraft: Tel. 05151-606709<br />
Gitarrengruppe freitags 16.00-17.00 Uhr<br />
Kontakt: Gerald Steckel, Telefon 05151-205882<br />
Vorbereitungsteam<br />
Kindergottesdienst Nach Absprache<br />
Kontakt: Iris Nolte-Grote, Telefon 05151-67710<br />
Die Kaffeestunde<br />
(Seniorenkreis)<br />
mittwochs 14.30-16.30 Uhr<br />
Kontakt: Heidemarie Langner, Telefon 05151-62265<br />
Handarbeitskreis dienstags 14.00 Uhr<br />
Kontakt: Elisabeth Christ, Telefon 05151- 13272<br />
Yoga am Vormittag dienstags um 9.15 Uhr<br />
Kontakt: Frau Harms, Telefon 05152-2589<br />
Gesprächskreis für Frauen<br />
ab 60 Jahre<br />
Jeden letzten Mittwoch<br />
im Monat 19.30 Uhr<br />
Kontakt: Heidrun Wagner, Telefon 05151-66797<br />
Gesprächskreis Literatur und Zeitgeschehen<br />
donnerstags 10.00 -11.30 Uhr<br />
Kontakt: Barbara Rottler, Telefon 05151-61723<br />
Weggemeinschaft alle 4 - 6 Wochen<br />
Kontakt: Gerold Lange-Kabitz, Telefon 05151-61004<br />
Zwergen-KiGo<br />
1x im Monat<br />
Kontakt: Famile Steckel, Telefon 05151-205882<br />
Männer-Runde<br />
1. Dienstag im Monat um 20 Uhr<br />
Kontakt: Roland Marz, Telefon 05151-61318<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Kirche „<strong>Zum</strong> Heiligen Kreuz“<br />
Redaktion: Melanie Dörpmund, Dr. Bettina<br />
Dräger, Heike Steuber-Weißensteiner, Gerold<br />
Lange-Kabitz<br />
Satz/Layout: was ganz feines Hameln, Inh.<br />
Daniel Breuer, Wilhelmsplatz 76, 31785 Hameln,<br />
www.wasganzfeines.de<br />
Fotos: eigene, Manfred Fehl, Marina Tänzer,<br />
Heike Steuber-Weißensteiner<br />
Erscheinungsweise: viermal jährlich<br />
verteilte Auflage: 2.200 Exemplare<br />
gedruckt auf Umweltschutzpapier<br />
bei <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei Groß Ösingen<br />
Datenklausel<br />
Wenn Ihr Name und Ihre Daten nicht im<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> veröffentlicht werden sollen,<br />
melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Pastor:<br />
Gerold Lange-Kabitz<br />
Spittastraße 16<br />
Telefon 05151-61004<br />
Telefax 05151-409042<br />
gerold.lange-kabitz@evlka.de<br />
Seniorenberatung:<br />
Stephanie Steckel<br />
Montags 9.00 - 10.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
sonst Telefon: 05151-406334<br />
Küsterin:<br />
Heidemarie Langner<br />
Gemeindehaus, Papengösenanger 12<br />
Telefon 05151-62265<br />
Fax 05151-7879863<br />
Gruppe Fun Kids<br />
Für 8 - 12 Jährige 14tägig montags 16 -17.30 Uhr<br />
Kontakt: Anke Nawroth, Tel. 958605 oder Monique Rehse,<br />
Tel. 1065969<br />
Jugendkeller<br />
jeden Mittwoch 18.30 - 20.30 Uhr<br />
Kontakt: Juliane Vetter, Telefon 05151-67451<br />
und Jara-Mailin Kreys 05151-67391<br />
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Text: Dieter Stork, Musik. Fritz Baltruweit, tvd-Verlag, Düsseldorf