GEMEINDEbrief - Ev.-Luth. Kirchengemeinde .Zum Heiligen Kreuz.
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<strong>Ev</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> „<strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong>“<br />
Ausgabe 01/2010<br />
<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />
Dezember 2009 · Januar/Februar 2010<br />
„Als sie den Stern sahen,<br />
wurden sie mit großer Freude erfüllt.“<br />
Matthäus <strong>Ev</strong>angelium Kapitel 2, Vers 10<br />
1
<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />
Inhalt . . .<br />
Seite 2-3<br />
Angedacht<br />
Seite 4-6<br />
Menschen im Klütviertel (18)<br />
Seite 8<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Seite 9<br />
Brot für die Welt<br />
Seite 12-13<br />
Margot Käßmann<br />
Seite 13-15<br />
Kinder und Familien<br />
Seite 16<br />
Seniorenseiten<br />
Seite 17<br />
Kirche kümmert sich<br />
Seite 19-21<br />
Stiftung <strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
Seite 22-23<br />
Zeugen des Glaubens -<br />
Philipp Spitta<br />
Seite 26-27<br />
Ausblick/Kirchen und Kino<br />
Seite 29<br />
Freude und Trauer<br />
Seite 30<br />
Impressum<br />
Seite 31<br />
Gottesdienste zu Advent und<br />
Weihnachten<br />
Seite 32<br />
Gottesdienste Jan. - März. 2010<br />
Liebe Menschen im Klütviertel,<br />
liebe Gemeindeglieder!<br />
Jedes Jahr zum 1. Advent hängen wir zu Hause Strohsterne<br />
auf, am Fenster, in der Wohnung und dann zu Weihnachten am<br />
Baum.<br />
Wenn man es sich genau überlegt, zeigt ein Strohstern, was<br />
mit Weihnachten gemeint ist. Beim Strohstern kommt beides<br />
zusammen: ein Himmelszeichen aus ganz irdischem Material,<br />
Strahlendes und Schlichtes.<br />
Stroh erinnert an den Stall und die Krippe als schlichtes Bett<br />
des neugeborenen Jesus mit seinen Eltern in der Fremde, ohne<br />
Obdach. Ganz unten sind sie. Und dort hinein kommt Gott.<br />
Auch manche von uns haben sich dieses Jahr ganz unten<br />
gefühlt, in Kurzarbeit oder entlassen oder in Sorge, wie es<br />
mit der Firma weitergehen soll. Der Strohstern sagt: In unsere<br />
menschlich ausweglosen Situationen kann „etwas vom Himmel“<br />
hineinkommen. „Etwas vom Himmel“: unerwarteter<br />
Besuch, der uns eine Freude macht, ein Kollege, dem wir unser<br />
Herz ausschütten können, Momente wo wir in Angst uns<br />
festhalten können am Gebet und dadurch den Kopf wieder frei<br />
bekommen oder damals in der „Sternstunde“ 1989 der Impuls<br />
zu gewaltlosen Demonstrationen, die die Mauer öffneten. Wie<br />
„etwas vom Himmel“ in ihr Leben hineinkam, davon erzählen<br />
drei Frauen aus unserer Gemeinde (S.4-6)<br />
2
ANGEDACHT<br />
Gott wartet anderswo<br />
Gott vom Himmel auf der Erde - darauf weist der Stern hin,<br />
seit Abraham das Zeichen des Segens, den Gott uns Menschen<br />
so zahlreich wie die Sterne am Himmel über alle Generationen<br />
und Völker hinweg schenken will. So wird ein Stern auch zum<br />
Zeichen der Verheißung, dass wir aufbrechen wie die drei<br />
Weisen. Materiell ohne Sorgen, gebildet mit weitem Horizont<br />
und gesellschaftlich anerkannt gehen sie d e n n o c h auf die<br />
Suche.<br />
Manche von uns haben in diesem Jahr allen Grund, dankbar<br />
zu sein. Bleiben wir, zufrieden wie wir sind, trotzdem auf der<br />
Suche, wohin Gott uns führen will? Die Treffen des Lebendigen<br />
Adventskalenders können uns dazu motivieren. Sind Sie<br />
dabei? (Seite 8)<br />
Der Stroh-Stern in der Adventszeit will die Blickrichtung ändern,<br />
vielleicht so wie Rainer Maria Rilke es schreibt:<br />
„Die Menschen schauen immer von Gott fort.<br />
Sie suchen ihn im Licht,<br />
das immer kälter und schärfer wird, oben.<br />
Und Gott wartet anderswo<br />
- wartet -<br />
ganz am Grund von allem.<br />
Tief.<br />
Wo die Wurzeln sind.<br />
Wo es warm ist und dunkel.“<br />
wir Gott nicht oben suchen in der<br />
heilen Welt, wo alles perfekt sein<br />
muss, aber wir untereinander kalt<br />
und scharf werden ohne Erbarmen.<br />
Sondern dass wir merken, wie Gott<br />
auf u n s wartet und dass er anderswo<br />
wartet, manchmal auch im<br />
Leid, manchmal viel menschlicher<br />
oder auch viel humorvoller als wir<br />
es denken.<br />
Eine Adventszeit mit „Sternstunden“,<br />
ein frohes Weihnachten und<br />
ein gesegnetes Neues Jahr wünscht<br />
Ihnen<br />
Ihr Pastor<br />
Vielleicht ging es so auch den drei Stern-Suchern in der Bibel.<br />
Sie fanden Gott nicht im glanzvollen Palast sondern der Stern<br />
blieb am Ende über einem Stall „ganz unten“ stehen. Aber es<br />
heißt von ihnen im Matthäus-<strong>Ev</strong>angelium Kapitel 2, Vers 10:<br />
„Als sie den Stern sahen, wurden sie mit großer Freude<br />
erfüllt.“ Diese Freude wünsche ich uns zu Weihnachten. Dass<br />
3
<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />
Menschen im Klütviertel (18)<br />
Nicht du trägst die Wurzel,<br />
sondern die Wurzel trägt dich<br />
Wo liegen unsere Wurzeln,<br />
woraus schöpfen wir Kraft, was<br />
trägt uns?<br />
Diese Fragen stellten wir uns<br />
im Gemeindebriefteam und<br />
machten uns auf die Suche<br />
nach Menschen aus unserer<br />
Gemeinde, die bereit sind,<br />
über ihren eigenen Glauben<br />
zu erzählen und uns an dem<br />
teilhaben zu lassen, was ihnen<br />
ihr Glaube bedeutet.<br />
Die Wurzeln meines Glaubens liegen sicher in meiner Kindheit.<br />
Ich wurde christlich erzogen und meine Mutter und meine<br />
Großmutter haben uns ihren Glauben vorgelebt, aber auch mit<br />
uns christliche Rituale wie zum Beispiel das abendliche Beten<br />
gepflegt.<br />
In meinem Leben ist mein Glaube für mich stets präsent, er<br />
ist wie eine Stütze die mich in guten und in schlechten Zeiten<br />
begleitet. Besonders in schweren Zeiten hat er mich getragen<br />
und gehalten. Ich denke, dass es wichtig ist, für diese Kraft<br />
offen zu sein, auf diese Kraft zu vertrauen und zu beten. Ja,<br />
im Beten und in der Gemeinschaft mit meinen Mitmenschen<br />
schöpfe ich neue Kraft für den Alltag. Und aus der Dankbarkeit<br />
Wir haben uns sehr über die<br />
Bereitschaft und Offenheit von<br />
Frau Marlen Bollermann, Frau<br />
Margret Korf und Frau Christa<br />
Starke gefreut, die im Gespräch<br />
mit Bettina Dräger Einblicke in<br />
ihr Glaubensleben gewährten.<br />
Es wurde rasch deutlich, dass<br />
eben auch die größeren Lebensstürme<br />
letzten Endes dazu<br />
führten, dass die Wurzel immer<br />
dicker und kräftiger wurde. Wir<br />
bedanken uns ganz herzlich für<br />
die Gespräche!<br />
Marlen Bollermann:<br />
Glaube bedeutet für mich, dass ich ein<br />
Fundament habe, das mich trägt und<br />
auf das ich immer vertrauen kann.<br />
4
- was für mich Glaube<br />
bedeutet.<br />
für alles was mir widerfahren ist und mich zu dem Menschen<br />
hat werden lassen, der ich bin.<br />
Ins Stammbuch würde ich der <strong>Kreuz</strong>kirche ganz spontan<br />
meinen Konfirmationsspruch schreiben, der mich als Konfirmandin<br />
zuerst gar nicht begeistert hat, aber inzwischen für<br />
mich eine tiefe Bedeutung bekommen hat.<br />
Er steht in Johannes 16, Vers 33:<br />
„Solches habe ich mit euch geredet, dass ihr in mir Frieden<br />
habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe<br />
die Welt überwunden.˜<br />
Und ich möchte hinzufügen, dass ich es für wichtig erachte,<br />
eine gute Gemeinschaft und einen Pastor zu haben, der<br />
uns hilft die Bibel auszulegen und in unsere Gegenwart zu<br />
übertragen.<br />
Margret Korf:<br />
Glaube bedeutet für mich Orientierung<br />
im Leben. Ich bin im<br />
christlichen Geist erzogen worden,<br />
ohne dass wir besondere christliche<br />
Rituale gepflegt haben oder bei uns<br />
zu Hause viel darüber gesprochen<br />
worden ist. Es war selbstverständlich,<br />
dass wir als Kinder getauft<br />
und als Jugendliche konfirmiert<br />
wurden. Die christliche Erziehung<br />
war in meiner Kindheit die Basis:<br />
die zehn Gebote zum Beispiel<br />
waren für mich immer eine selbstverständliche<br />
und verbindliche<br />
Grundlage und Richtschnur, nach<br />
der ich mein Leben ausrichtete. In<br />
meinem Alltag schöpfe ich Kraft<br />
auf unterschiedliche Weise: ich bin<br />
sehr gerne draußen und kann mich<br />
an der Natur, den Blumen (auch an<br />
einem Gänseblümchen oder meiner<br />
Lieblingsblume, der Margerite)<br />
oder dem momentan wunderbar<br />
gefärbten Klütwald erfreuen. Dann<br />
empfinde ich große Dankbarkeit<br />
darüber, wie schön Gott diese Welt<br />
gemacht hat. Gleichzeitig bin ich<br />
traurig darüber, wie achtlos wir<br />
damit umgehen. Aber auch aus<br />
netten Gesprächen und anderen<br />
5
Menschen im Klütviertel (18)<br />
Begebenheiten ebenso wie aus<br />
einer guten Predigt oder Bibelauslegung<br />
schöpfe ich Kraft.<br />
Der <strong>Kreuz</strong>kirchengemeinde möchte<br />
ich ins Stammbuch schreiben, dass<br />
ich mich in ihr gut beheimatet fühle<br />
und die offene, unkomplizierte,<br />
natürliche und fröhliche Art sehr<br />
schätze. Ich finde, dass sie sich gut<br />
um ihre „Schäfchen“ kümmert.<br />
Christa Starke:<br />
Meine Glaubenswurzeln gründen<br />
in meiner frühen Kindheit. In eine<br />
christliche Familie geboren hatte ich<br />
auch eine wunderbare Großmutter,<br />
die mir mit drei Jahren eine<br />
Kinderbibel schenkte und häufig<br />
daraus vorlas. Ich liebte dieses<br />
Buch und erinnerte schließlich die<br />
Textinhalte allein beim Betrachten<br />
der Bilder. Später hatte ich einen<br />
mich prägenden Religionsunterricht<br />
in der Grundschule und einen sehr<br />
intensiven Konfirmandenunterricht,<br />
in dem ich unendlich viel lernte und<br />
ein wunderbares Rüstzeug für mein<br />
ganzes Leben erhielt.<br />
Glaube bedeutet für mich ein<br />
lebenslanges Lernen. Lernen auf<br />
Gott zu vertrauen, aber auch auf die Menschen, die mir auf<br />
meinem Lebensweg begegnen. Oft merke ich, wie sich Kreise<br />
schließen, wie Dinge oder Begebenheiten (auch unglückliche)<br />
im Nachhinein mir oder anderen zum Guten sind. Das sind<br />
für mich keine Zufälle, sondern Wunder, die eben genau dann<br />
geschehen sollen. Ich kann mir mein Leben ohne Glauben<br />
nicht vorstellen.<br />
Immer wieder erlebe ich, dass der Glaube veränderlich ist,<br />
dass es Zeiten des Zweifels und Fragens gibt. Da finde ich im<br />
Gebet eine wichtige Hilfestellung, um über die Zweifel hinwegzukommen,<br />
gleichsam um mich neu in Gott zu verankern<br />
und wieder in die richtige Spur zu kommen. In solchen Zeiten<br />
ist für mich die Bitte:„Herr, ich glaube, hilf meinem Unglauben“<br />
aus dem Markusevangelium sehr wichtig. Überhaupt<br />
erlebe ich das Gebet als eine große Kraftquelle. Aber auch die<br />
Literatur, unterschiedliche Bibelübersetzungen und natürlich<br />
die Gemeinschaft mit mir nahestehenden Menschen geben mir<br />
Kraft für den Alltag.<br />
In das Stammbuch der <strong>Kreuz</strong>kirche würde ich meinen Konfirmationsspruch<br />
aus 1.Korinther 1,Vers 18 schreiben, der sich<br />
übrigens auch auf der „d“-Glocke im Turm befindet: „Das<br />
Wort vom <strong>Kreuz</strong> ist eine Gotteskraft.“<br />
6
„Christmas Joy“<br />
Gospel-Gottesdienst<br />
am 2. Weihnachtstag<br />
19.00 Uhr<br />
Samstag, 26. Dezember 2009<br />
<strong>Ev</strong>.-luth. Kirche<br />
„<strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong>“<br />
Hameln/Klütviertel<br />
7
<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />
ADVENT FEIERN<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Auch in diesem Jahr gibt es<br />
wieder den Lebendigen Adventskalender-<br />
ein abendlicher<br />
Treff in der Nachbarschaft<br />
vor der Haustür, im Flur, im<br />
Carport mit einem Teepunsch,<br />
einer adventlichen Geschichte<br />
und Liedern, aber vor allem<br />
menschlichen Kontakten und<br />
Gesprächen mit ganz neuen<br />
oder altbekannten Gesichtern<br />
aus Nachbarschaft und <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
als „Aufwämer“<br />
und „Ruhepol“ in der sonst<br />
hektischen Zeit vor Weihnachten,<br />
um diese Zeit bewusster zu<br />
erleben.<br />
Alle sind herzlich eingeladen!<br />
Wir treffen uns an 12 Abenden in der Adventszeit, montags<br />
und dienstags und donnerstags und freitags jeweils um 18.30<br />
Uhr für ca. eine halbe Stunde. Jede/r bringt einen Becher<br />
selber mit. Jede/r kann etwas zur Gestaltung beitragen mit<br />
Musik, Vorgelesenem, Selbstgebackenem…<br />
Nähere Information bei:<br />
Regina und Georg Schotte Tel. 67 83 24<br />
Wir freuen uns auf Sie und auf Euch !<br />
Wir treffen uns jeweils um 18.30 Uhr<br />
Montag, den 30.11. bei Fam. Sempf/Husmann, <strong>Kreuz</strong>feld 36<br />
Dienstag, den 1. 12 bei Fam. Dreyer, Breslauer Allee 22<br />
Donnerstag, den 3. 12. bei Fam Garbe, Thönicke, Dörpmund, Carl Reese Hof 10<br />
Freitag, den 4. 12. bei Fam. Hagedorn/Windeler, Breiter Weg 15<br />
Montag, den 7.12. bei Fam. Steuber-Weißensteiner, Woge 7<br />
Dienstag, den 8.12. bei Fam. Unruh Entengang 20<br />
Donnerstag, den 10.12. bei Fam. Steinkamp, Weberstr. 23<br />
Freitag, den 11. 12 bei Fam. Bertelsmeier, Reichestr. 3<br />
Montag, den 14.12. bei Fam. Pieper, Carl-Zuckmayer Str. 10<br />
Dienstag, den 15. 12. bei Fam. Schults, <strong>Kreuz</strong>feld 20<br />
Donnerstag, den 17.12. bei Fam. Redeker, Wenger Wiese<br />
Freitag, den 18.12. bei Fam. Dräger, Spittastraße 27<br />
8
Es ist genug<br />
für alle da<br />
Unter dem Motto „Es ist genug für alle da“ steht<br />
die Spendenaktion 2009/10 von „Brot für die Welt“.<br />
Seit 51 Jahren rufen die evangelischen Landes- und<br />
Freikirchen jedes Jahr zu Spenden für die Armen in<br />
den Ländern des Südens auf.<br />
Das Motto Aktion weist auf das Vertrauen der Christinnen<br />
und Christen auf die Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Gottes<br />
hin, der alle Menschen satt machen kann. „Es ist genug für<br />
alle da“ ist ein Satz des Glaubens an Gottes Zusage, allen ihr<br />
tägliches Brot zu gewähren. Das Vertrauen auf die Zusage ist<br />
auch die Grundlage und Motivation für die Arbeit von „Brot<br />
für die Welt“, sich für die Hungernden und Benachteiligten<br />
dieser Welt zu engagieren.<br />
„Es ist genug für alle da“ ist aber auch ein Satz der Vernunft.<br />
Es gibt genug Nahrung für alle Menschen. Die Bauern und<br />
Landarbeiter, die überall in dieser Welt ihre Felder bestellen,<br />
könnten die rasant gewachsene Menschheit ernähren.<br />
Die Weltgesundheitsorganisation hat sogar errechnet, dass<br />
die derzeit produzierten Nahrungsmittel für 12 Milliarden<br />
Menschen reichen – vorausgesetzt, alle Menschen erhalten<br />
gerechten Zugang dazu. Der Hunger in der Welt ist demnach<br />
eine Folge von Ungerechtigkeit, schlechter Verteilung und<br />
brutalem Gewinnstreben.<br />
„Es ist genug für alle da“ gilt aber nur dann, wenn das<br />
Menschenrecht auf Nahrung weltweit geachtet und verteidigt<br />
wird, wenn Menschen an den wirtschaftlichen und sozialen<br />
Menschenrechten teilhaben können und wenn die natürlichen<br />
Lebensgrundlagen vor Zerstörung geschützt werden. Dafür<br />
setzt sich „Brot für die Welt“ ein.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt in<br />
der 51. Aktion von „Brot für die<br />
Welt“ ist das Thema „Ernährung<br />
im Klimawandel“. Die Folgen des<br />
Klimawandels sind vor allem in den<br />
Ländern des Südens schon deutlich<br />
zu spüren. Ganze Landstriche<br />
vertrocknen, andere werden immer<br />
häufiger überschwemmt und so für<br />
die Landwirtschaft unbrauchbar.<br />
Der Klimawandel ist eine große<br />
Gefahr für die Ernährung der<br />
gesamten Menschheit. Noch ist es<br />
möglich, die Folgen des Klimawandels<br />
zu beherrschen, damit auch<br />
zukünftige Generationen in allen<br />
Regionen der Erde menschenwürdige<br />
Lebensbedingungen vorfinden.<br />
Es ist genug für alle da, wenn<br />
wir jetzt handeln.<br />
9
<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />
10
<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />
Erste Frau im Amt derRatsvorsitzenden der EKD<br />
Margot Käßmann<br />
©Foto Monika Lawrenz/ LVH<br />
Am 28. Oktober wählte die Synode<br />
der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche<br />
Deutschlands (EKD) erstmals<br />
eine Frau an ihre Spitze. Die<br />
51-jährige Margot Käßmann,<br />
seit 10 Jahren Hannoversche<br />
Landesbischöfin, wurde mit 132<br />
von 141 Stimmen als Nachfolger<br />
des Berliner Bischofs<br />
Wolfgang Huber gewählt.<br />
Neben ihrem Vorgänger galt sie<br />
schon in den vergangenen Jahren<br />
als bekanntestes Gesicht des<br />
Protestantismus in Deutschland und<br />
steht wie dieser für einen selbstbewußten<br />
Protestantismus und eine<br />
moderne Kirche.<br />
Mit Margot Käßmann steht eine<br />
wortgewandte Person an der<br />
Spitze der evangelischen Kirche,<br />
die viele Menschen durch ihre<br />
offene, chrarismatische Persönlichkeit für sich einnimmt. Sie<br />
gilt als versierte Theologin und fromme Christin mit hoher<br />
integrativer Strahlkraft und klaren Zielen. Der Hildesheimer<br />
katholische Bischof Norbert Trelle sagte, Käßmann gebe der<br />
EKD „mit ihrer offenen und freundlichen Art ein kompetentes<br />
und sympathisches Gesicht“. Seiner Meinung nach bezieht die<br />
hannöversche Bischöfin in der Öffentlichkeit bei gesellschaftlichen<br />
Fragen sachkundig und engagiert Position.<br />
Auch wenn Margot Käßmann für viele in der Kirche durch<br />
ihre persönliche Lebensgeschichte unbequem ist, rückt gerade<br />
durch sie die Kirche weiter in die Mitte der Gesellschaft –<br />
weiter hin zu den Menschen mit ihren krummen Lebensläufen,<br />
Sorgen und Unsicherheiten.<br />
Ein großes Anliegen Margot Käßmanns ist die Ökumene.<br />
Dabei will sie deutlich machen, dass die christlichen Gemeinden<br />
viel mehr gemeinsam haben als sie trennt. In vielen<br />
Gemeinden sei Ökumene schon jetzt eine Selbstverständlichkeit,<br />
betont Käßmann. Weitere wichtige Themen ihrer Amtszeit<br />
werden der Reformprozess der evangelischen Kirche und<br />
sozialpolitische Fragen, wie die Kinderarmut und Bildungschancen<br />
für alle sein.<br />
12
Die Erwartungen an die neue EKD-Ratsvorsitzende sind in<br />
allen Kreisen der Gesellschaft hoch, doch sie selbst findet den<br />
Trubel um ihre Person „dramatisierend“. Eine Person alleine<br />
könne das nicht leisten, sagte sie.<br />
Mit den Worten ihrer Großmutter wünschen wir Margot Käßmann<br />
Gottes Kraft für dieses verantwortungsvolle Amt: „Wem<br />
Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch die Kraft es auszufüllen.“<br />
Quelle: epd-Pressetexte<br />
"Basar rund ums Kind"<br />
(bis Grundschulalter)<br />
Sonntag, den 7. Februar 2010, 11-14 Uhr<br />
Gemeindehaus Papengösenanger<br />
Die <strong>Kreuz</strong>kirche ist Online!<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong> ist auch im World Wide<br />
Web vertreten. Hier können unter der Adresse www.kreuzkirchehameln.de<br />
die aktuellen Termine, Veranstaltungen, Neuigkeiten<br />
und Ansprechpartner nachgelesen werden. Einen Rundgang durch<br />
die Kirche kann man dort auch unternehmen oder im Archiv der<br />
Gemeindebriefe blättern. Schaut doch mal rein!<br />
13
<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />
KINDER UND FAMILIEN<br />
Kindergottesdienst<br />
und Krippenspiele<br />
Liebe Kinder, liebe Eltern!<br />
Wir laden Euch ganz herzlich ein zu<br />
den nächsten<br />
Kindergottesdiensten im<br />
Advent und im neuen Jahr.<br />
Wir treffen uns sonntags 14tägig immer um 10 Uhr<br />
im Gemeindesaal:<br />
06.12.09 Kindergottesdienst „Etwas Großes wird vorbereitet“ (1)<br />
20.12.09 Kindergottesdienst „Etwas Großes wird vorbereitet“ (2)<br />
24.12.09 Krippenspielgottesdienste (s.u.)<br />
10.01.10 Kindergottesdienst „Mit Jesus ins Leben gehen“ (1)<br />
24.01.10 Kindergottesdienst „Mit Jesus ins Leben gehen“ (2)<br />
07.02.10 Kindergottesdienst<br />
21.02.10 Kindergottesdienst<br />
07.03.10 Kindergottesdienst<br />
Die Krippenspielproben für ältere Kinder<br />
am 1.12., 8.12., 15.12. und 22.12. jeweils dienstags 16.30-<br />
18.15 Uhr in der Kirche für den Heiligabend-Gottesdienst um<br />
16.30 Uhr für ältere Kinder. Wer macht mit?<br />
Die Proben sind dann verbindlich.<br />
Kontakt: Iris Nolte Grote Tel. 67710<br />
14
Krippenspiel für kleinere Kinder<br />
Am 24.12. findet wieder ein Krippenspielgottesdienst um<br />
15.00 Uhr für kleinere Kinder statt.<br />
Die Proben dafür sind mittwochs um 15.00 Uhr, am 02.12.,<br />
09.12., 16.12. und 23.12..<br />
Wer Lust und Freude beim Mitspielen<br />
hat, melde sich bitte bei:<br />
Susanne König, Tel. 4099677<br />
oder Diakonin Marion<br />
Güldenhaupt Tel. 40 65 75<br />
Der Mini-Konfer macht Spaß<br />
Die Mini-Konfirmanden und ihre Teamer<br />
Seit August machen wir jeden Mittwoch von 16.30 Uhr<br />
ab die Kirche und das Gemeindehaus unsicher.<br />
Viele von uns freuen sich auch schon immer aufs Kickern, Billard<br />
und Tischtennis und kommen deshalb schon früher.<br />
Mit vielen Liedern, Geschichten,<br />
Spielen und Aktionen gehen die<br />
Unterrichtseinheiten immer schneller<br />
vorbei, als man denkt.<br />
Zunächst haben wir uns mit Geschichten<br />
aus dem Alten Testament<br />
beschäftigt, im neuen Jahr kommen<br />
wir dann zu Jesus und seiner<br />
Botschaft an uns.<br />
15
<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />
SENIORENSEITE<br />
Kaffeestunde<br />
Das Winter-Programm<br />
Jeden Mittwoch trifft sich um<br />
14.30 Uhr eine Runde von<br />
Senioren zur Kaffeestunde im<br />
Gemeindehaus.<br />
Wir klönen und halten uns fit,<br />
besuchen andere Seniorengruppen,<br />
machen Spiele oder auch<br />
Ausflüge wie neulich ins Museum<br />
für Landtechnik in Börry, Schauen<br />
Sie doch einfach mal rein, wenn Sie<br />
Kontakte suchen und bringen Sie<br />
Bekannte mit!<br />
Unser Winter-Programm:<br />
2009<br />
01. Dez. Plätzchen backen mit Frau Langner<br />
09. Dez. Adventsfeier<br />
16.Dez. „Der Weihnachtsmann kommt“<br />
2010<br />
06. Jan. Dias einer Israel-Reise zum Dreikönigstag (Fr. Wilhelm)<br />
13. Jan. „Sich regen bringt Segen“ (Frau Thönicke)<br />
20. Jan. Spielenachmittag<br />
27. Jan. Nachmittag mit Seniorenbetreuerin Stephanie Steckel<br />
03. Febr. Nachmittag mit Pastor Ritter<br />
10. Febr. Karneval<br />
17. Febr. „Winterspeck ab“ mit Frau Thönicke<br />
24. Febr. Klön-Nachmittag<br />
03. März Seniorennachmittag zum Weltgebetstag<br />
16
„Kirche<br />
kümmert sich“<br />
Fahrten zum Wochenmarkt<br />
Unsere Seniorenbetreuerin<br />
Stephanie Steckel schreibt:<br />
Alte Bekannte wieder treffen,<br />
ein kurzes Gespräch führen und<br />
gleichzeitig frische Produkte<br />
einkaufen, kann man am besten<br />
auf dem Wochenmarkt.<br />
Doch leider ist dieser ja nicht<br />
gerade nebenan. Deshalb biete ich<br />
allen Senioren im Klütviertel an, sie<br />
an jedem ersten Samstag im Monat<br />
zum Wochenmarkt zu begleiten.<br />
Sie müssen sich einfach am jeweiligen<br />
Freitag zuvor bis 12.00<br />
Uhr unter der Telefonnummer 406334 anmelden (kurze Nachricht<br />
auf dem Anrufbeantworter) und ich spreche mit Ihnen<br />
ab, um welche Uhrzeit ich Sie am Samstag abholen kann.<br />
Gemeinsam fahren wir dann zum Wochenmarkt. Dort kann ich<br />
Sie begleiten, oder aber wir verabreden einen Treffpunkt, ganz<br />
wie Sie es möchten. Nach dem Einkauf geht es dann wieder<br />
gemeinsam zurück. Die nächsten Termine hierfür sind:<br />
5. Dezember, 2. Januar, 6. Februar und 6. März.<br />
Selbstverständlich gelten auch weiterhin die bereits bekannten<br />
Angebote.<br />
Persönlich bin ich nach wie vor montags zwischen 9.00<br />
und 10.00 Uhr im Gemeindehaus oder unter der Telefonnummer<br />
406334 für Sie zu erreichen.<br />
Ihre Stephanie Steckel<br />
Wir pflegen Sie zu Hause.<br />
Damit jemand da ist – ein Mensch, der spürt, was<br />
der andere braucht, der hilft und pflegt, zuhört und<br />
mitfühlt.<br />
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern auch zu Hause.<br />
Tel. 05151 / 94 13 43<br />
Pflegen ist fühlen.<br />
Diakonie Häusliche Pflege Hameln<br />
Kaiserstr. 29, 31785 Hameln<br />
Telefon 05151 / 94 13 43<br />
Menübringdienst<br />
Telefon 05151 / 94 13 43<br />
17
<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />
Hausärztliche Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Gerhard Upmeier<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
Dr. med. Raffael Boragk<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
- Palliativmedizin - Notfallmedizin -<br />
Dr. med. Christine Boragk<br />
Ärztin<br />
Klütstraße 4, 31787 Hameln<br />
Tel: 05151-66839<br />
Fax.: 05151-678271<br />
Rezept-Telefon: 05151-1065933<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo., Di., Do.: 07.30 - 18.00 Uhr<br />
Mi. und Fr.: 07.30 - 14.00 Uhr<br />
Liebe Patientinnen und Patienten!<br />
Unsere Leistungen im Überblick:<br />
ü Hautkrebsscreening (ab 35 J.)<br />
ü Krebsvorsorgeuntersuchung<br />
(ab 45 J. jedes Jahr)<br />
ü Gesundheitsuntersuchungen<br />
(Check-up 35)<br />
ü Vorsorgeuntersuchungen für Kinder<br />
(U2-U9, J1)<br />
ü Impfungen und Impfberatungen<br />
Auch für Fernreisen<br />
ü Blutuntersuchungen<br />
ü Oraler Glucosetoleranztest<br />
ü Ultraschalluntersuchung<br />
der Bauchorgane, der Nieren und<br />
Harnwege sowie der Schilddrüse<br />
ü Ruhe-, Belastungs - und Langzeit-EKG<br />
ü Urinuntersuchungen<br />
ü Lungenfunktionstest<br />
ü Langzeitblutdruckmessung<br />
ü Verbände und Verbandwechsel<br />
ü Kleine Chirurgie<br />
ü Reizstromtherapie<br />
ü Individuelle Laborleistungen<br />
ü Tauglichkeitsuntersuchungen<br />
ü Schlaganfall-Risiko-Analyse (SRA)<br />
ü Hochdosis-Vitamin C-Infusionen<br />
ü Mikrozirkulationskur<br />
ü Strukturierte Behandlungsprogramme<br />
(DMP) für Diabetes mellitus II,<br />
Koronare Herzkrankheit, COPD und<br />
Asthma bronchiale<br />
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung!<br />
Ihr Praxisteam der Klütpraxis.<br />
18
Stiftung zum<br />
<strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
Neue Aktivitäten<br />
Mit einem begeisternden Chopin-Abend im September,<br />
einem Benefiz-Essen mit Landesbischof a.D. Horst<br />
Hirschler und einem neuen Flyer ist unsere Stiftung<br />
verstärkt in die Öffentlichkeit getreten. Der neue<br />
Vorsitzende Karl-Heinz Husmann beschreibt die neuen<br />
Zielsetzungen:<br />
In die Öffentlichkeit gehen...<br />
Ein neues Faltblatt der Stiftung zum <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong> ist fertig<br />
gestellt und soll helfen, neues Geld einzuwerben.<br />
Mit den Schwerpunkten<br />
- Erhaltung der Pfarrstelle im Klütviertel<br />
- Seniorenbetreuung<br />
- Förderung der sozialen Integration in Zusammenarbeit mit<br />
Anschrift:<br />
der Klütschule Stiftung <strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
Spittastraße 16<br />
sind die neuen 31787 Hameln Prioritäten der Stiftungsarbeit genannt.<br />
Tel: 0 51 51 / 6 10 04<br />
Fax: 0 51 51 / 4 09 90 42<br />
Das Hauptaugenmerk liegt in der Erhaltung der Pfarrstelle.<br />
Aufgrund sinkender Kirchensteuereinnahmen als Folge des<br />
demographischen Wandels soll schon nächstes Jahr der<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Der Stiftungszweck<br />
mithelfende Dienst von Pastor Ritter mit<br />
Die Stiftung<br />
seinem<br />
<strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong><br />
Ruhestand<br />
<strong>Kreuz</strong> wurde am<br />
Für den Vorstand:<br />
27. August 2003 von der Kirchengemeide<br />
wegfallen und diese Kürzung von der Stiftung kompensiert<br />
Karl-Heinz Husmann ( 0 51 51 / 6 71 41<br />
<strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong> in Hameln als eine<br />
selbstständige kirchliche Stiftung gegründet.<br />
werden. Das Klütviertel soll weiterhin einen Sie fördert die Pastor, kirchliche Arbeit der mit auch<br />
Für das Kuratorium:<br />
einzelnen Projekten für das geistliche Leben<br />
Zeit hat, als Dr. ständigen Gerhard Upmeier Ansprechpartner ( 0 51 51 / 6 68 39 und behalten!<br />
den diakonischen Auftrag der Kirche und<br />
Das Ziel ist ehrgeizig und erfordert verstärkte zu verwirklichen. Initiativen, um<br />
Für das Pfarramt:<br />
zusätzliches Geld einzuwerben. Das Faltblatt bittet deshalb<br />
Pastor Gerold Lange-Kabitz<br />
Spittastraße 16 ( 0 51 51 / 6 10 04<br />
um Zustiftungen und Spenden z.B. anlässlich von Jubiläen,<br />
Schatzmeister:<br />
Geburtstagen und Familienfeiern. Der Druck ist rechtzeitig<br />
Helmut Grohne ( 0 51 51 / 6 67 95<br />
für den französischen Abend und das Benefizessen fertig<br />
geworden und liegt für Interessierte in der Kirche und im<br />
Der Vorstand und das Kuratorium<br />
Gemeindehaus zur Mitnahme aus.<br />
arbeiten ehrenamtlich.<br />
Layout: www.wasganzfeines.de - Bild: photocase.com © simbär<br />
KIRCHE<br />
ZUM HEILIGEN KREUZ<br />
IN HAMELN<br />
hilft, die Ziele einer aktiven Kirche im Klütviertel<br />
Mit dem neuen Leitspruch „Wer<br />
sät im Segen, der wird auch<br />
ernten im Segen“ wendet sich das<br />
Informationsblatt an alle Bewohner<br />
des Klütviertels und möchte<br />
sie gewinnen, an den Zielen der<br />
Stiftung finanziell oder persönlich<br />
mitzuwirken. Vielleicht gelingt es<br />
außerdem, im vorweihnachtlichen<br />
Wettbewerb um Spenden den Blick<br />
auf unsere Kirche in der Nachbarschaft<br />
zu lenken.<br />
Karl-Heinz Husmann<br />
Stiftung<br />
<strong>Zum</strong><br />
<strong>Heiligen</strong><br />
<strong>Kreuz</strong><br />
Eine lohnende Sache:<br />
„Wer sät im Segen,<br />
der wird auch<br />
ernten im Segen“<br />
2. Kor. 9,6<br />
19
<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />
STIFTUNG ZUM HEILIGEN KREUZ<br />
Ein Schritt auf diesem Weg war<br />
u.a. die Benefiz-Veranstaltung<br />
mit Dr. Horst Hirschler am<br />
5. November im Breckehof,<br />
von der Susanne Eckardt aus<br />
dem Kuratorium der Stiftung<br />
berichtet:<br />
Ist unsere moderne Zeit Martin<br />
<strong>Luth</strong>er noch gewachsen?<br />
Ja, die Frage ist so gemeint, wie<br />
sie da steht und mit Absicht so<br />
formuliert worden, so Landesbischof<br />
Hirschler zum Einstieg seines<br />
Vortrags: Manchmal mache es den<br />
Kopf frei, den gewohnten Blickwinkel<br />
umzudrehen. Wie <strong>Luth</strong>er es z.B<br />
tut mit dem altkirchlichen Hymnus<br />
„Mitten wir im Leben sind von dem<br />
Tod umfangen.“ Ganz anders klinge<br />
die Umkehrung: „Mitten im Tod<br />
sind wir vom L e b e n umfangen“.<br />
In dieser Welt, die vom Tod geprägt<br />
sei, seien wir vom lebendigen<br />
Christus umfangen. Ein befreiender<br />
Gedanke!<br />
Mit diesem Einstieg hatte Hirschler sein etwa 70köpfiges Publikum<br />
aus dem Klütviertel bereits gefangen, wie Herr Husmann<br />
und Herr Walz es in ihren einleitenden Worten ja auch schon<br />
angekündigt hatten. Und schließlich waren die Zuhörer mit<br />
einem leckeren „Abendbanckett in Dr. Martin <strong>Luth</strong>ers Weise“<br />
und durch Flötenmusik aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts<br />
von Jan van Eyck, vorgetragen durch Dr. Bettina Dräger und<br />
Ernst Scheer, bereits wunderbar darauf eingestimmt. Immerhin<br />
schätzte <strong>Luth</strong>er bekanntermaßen gutes Essen, und die „Musica“<br />
war für ihn nach der „Theologia“ die nächst wichtige<br />
der Künste.<br />
Und wie sieht es mit der Antwort nun aus? Lebhaft erzählend<br />
und Situationen - und den predigenden und suchenden <strong>Luth</strong>er<br />
- geradezu nachspielend, nahm Hirschler, der zur Zeit Abt des<br />
Klosters Loccum ist, uns mit auf eine Reise in seinen Alltag<br />
und verdeutlichte so seine Diagnose der heutigen Zeit und der<br />
heutigen Menschen:<br />
✜ die zum ersten bewegt und immer unterwegs und<br />
beschäftigt in der Erforschung und Beherrschung der Welt<br />
sich selbst vergessen - die Seinsvergessenheit der wissen<br />
schaftlich-technischen Weltsicht, der Macherwelt -<br />
✜ die zum zweiten sich so autonom fühlen in ihrer Entscheidungs-<br />
und Wahlfreiheit, dass sie gar nicht mehr sehen,<br />
wie sie dabei z.B. von Marktinteressen gelenkt werden - der<br />
autonome Mensch -,<br />
✜ und die zum dritten auf streichelsüchtig getrimmte Ego<br />
manen sind, denen Wellness das höchste Gut zu sein scheint,<br />
so dass sie alles, was da nicht hineinpasst, verdrängen.<br />
20
Bankverbindung<br />
Stiftung <strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
Stadtsparkasse Hameln<br />
BLZ: 254 500 01<br />
Kto.-Nr.: 101 09 33<br />
Dass diese Welt <strong>Luth</strong>er noch gewachsen sein könnte, darauf<br />
weise eine Gegenbewegung hin: ein zunehmendes Bedürfnis<br />
nach Spiritualität, für Hirschler erlebbar in den Pilgern, die<br />
nach Loccum kommen in den letzten Jahren.<br />
Und <strong>Luth</strong>er habe genau das zu bieten, was dieser Welt<br />
verloren gegangen sei. In seiner Vorrede zum ersten Band<br />
der Wittenberger Ausgabe der deutschen Schriften (1539)<br />
nennt er erstens das Gebet (oratio) als ein Sich-Selbst-Bewusstwerden<br />
vor der Welt gegen die Seinsvergessenheit der<br />
wissenschaftlich-technischen Macher, zweitens die Versenkung<br />
in die Botschaft von Jesus Christus (meditatio), die beides in<br />
sich vereinigt: das Wissen um die Verzweiflung und das österliche<br />
Licht und drittens das Wissen um Schicksalsschläge und<br />
Bedrohungen, auch der Bedrohungen von innen, der Anfechtungen<br />
(tentatio). Gegen die realen dunklen Seiten der Welt,<br />
die sich ja nicht dauerhaft verdrängen lassen, zerplatzten<br />
Vorstellungen von Wellness und Wahlfreiheit wie Seifenblasen.<br />
Unser Glaube biete dagegen einen Ansatz für eine wirkliche<br />
Beheimatung in der Welt, für einen begründeten Optimismus.<br />
Zur Festigung dessen brauchen wir aber - auch dies unterstrich<br />
Landesbischof Hirschler in seinem Vortrag - eine lebendige<br />
Kirche, und so unterstützte er ausdrücklich den Ansatz<br />
der „Stiftung zum <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong>“,<br />
Kirche als Nachbarn mit einem Pastor<br />
mit ermöglichen zu können, und<br />
bestätigte somit den Anwesenden,<br />
dass ihre Spenden und Zustiftungen<br />
gut angelegt sind.<br />
Der Abend schloss besinnlich und<br />
passend mit einem gemeinsamen<br />
Lied und dem Segen. War das nun<br />
„Spiritual consulting“, wie Landesbischof<br />
Hirschler selbstironisch<br />
ein Angebot des Klosters Loccum<br />
nannte, oder geistliche Beratung?<br />
Wie man’s nennt, ist nicht wirklich<br />
wichtig, sondern wichtig ist der<br />
Kern der Botschaft, den die Zuhörer<br />
mit nach Hause nahmen nach Dr.<br />
Upmeiers zünftigem Dank mit<br />
einer Kanne Bier. Und dazu hat es<br />
gut getan, eine Frage erst einmal<br />
umzudrehen.<br />
Susanne Eckardt<br />
21
<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />
ZEUGEN DES GLAUBENS<br />
Philipp Spitta<br />
Liederdichter und<br />
Hamelner Pastor<br />
Philipp Spitta (1801 - 1859)<br />
Am 29. September jährte<br />
sich zum 150sten Mal der<br />
Todestag des Liederdichters<br />
und Erweckungstheologen Dr.<br />
Carl Johann Philipp Spitta.<br />
Nach ihm ist die Spittastraße<br />
in unserem Viertel benannt.<br />
Aus diesem Anlass blickt<br />
Herr Joachim Meyer aus Klein<br />
Berkel auf sein Leben und<br />
Wirken zurück:<br />
Am 1. August 1801 in Hannover geboren kam Philipp Spitta<br />
nach einer Uhrmacherlehre und dem Theologiestudium an<br />
der Universität Göttingen zunächst als Hauslehrer nach Lüne<br />
bei Lüneburg. Hatte er schon während des Studiums - in<br />
dem er auch Heinrich Heine nahestand - ganz vom romantischen<br />
Geist der Zeit beeinflusste Gedichte und Volkslieder<br />
geschrieben, so entstand in seiner Hauslehrerzeit 1824/25<br />
der Großteil seiner über dreihundert geistlichen Lieder. Sechs<br />
davon stehen heute in unserem <strong>Ev</strong>angelischen Gesangbuch<br />
z.B. das schöne Pfingstlied „O komm du Geist der<br />
Wahrheit“(EG 136) oder „Freuet euch der schönen Erde“(EG<br />
510).<br />
1833 kam es dann zur ersten Herausgabe der Liedersammlung<br />
„Psalter und Harfe“, die jährlich weitere Auflagen und<br />
Erweiterungen erfuhr und in diesem Genre das am meisten<br />
verbreitete Erbauungsbuch des 19. Jahrhunderts war, das<br />
sogar ins Englische, Holländische und Dänische übersetzt<br />
wurde.<br />
Inzwischen war Philipp Spitta nach bestandenen theologischen<br />
Examina und seiner Amtshilfe-Zeit in<br />
Sudwalde mit 29 Jahren im Herbst<br />
1830 nach Hameln gekommen. Hier<br />
wartete ein doppeltes Amt auf ihn.<br />
Garnisonprediger und Anstaltsgeistlicher<br />
zu sein, war keine leichte<br />
Arbeit. Doch fühlte er sich von Gott<br />
gerufen und: “Was in dem Herrn<br />
Du tust, das wird gelingen”. Bei<br />
seiner Ankunft lag die Stadt Hameln<br />
in hellstem Sonnenschein und er<br />
war überrascht von der Lage dieses<br />
“reizendsten Punktes des Königreiches”.<br />
In der Kleinen Straße fand er<br />
eine Wohnung bei der freundlichen<br />
Konrektorin Münkel.<br />
In der Strafanstalt gab es seinerzeit<br />
zweihundertfünfzig Insassen,<br />
deren Zahl sich nach und nach<br />
noch steigerte. Es gab schwere<br />
Arbeit unter seinen “Grauröcken”.<br />
Harte Herzen galt es zu erweichen,<br />
steinigen Acker zu pflügen. Aber die<br />
Frucht blieb auch nicht aus. Bald<br />
22
hieß es unter den Sträflingen: “Unser Pastor versöhnt uns<br />
nicht nur mit Gott, sondern auch mit unsern Eltern und Angehörigen”.<br />
Das galt auch für die Arbeit unter den “Rotröcken”<br />
(die Soldaten trugen damals rote Uniform) und den übrigen<br />
Besuchern der Garnisonkirche.<br />
Es hatte sich längst herumgesprochen, dass jetzt ein anderer<br />
Geist dort wehe. Doch hatte Spitta, der sich durch eine innere<br />
Glaubenswandlung der Erweckung verbunden fühlte, auch<br />
viele Gegner und musste mancherlei Anfeindungen erdulden<br />
u.a. von rationalistisch gerichteten Amtsbrüdern, die ihn des<br />
„Mystizismus“ beschuldigten. Obschon seine Tätigkeit eine<br />
reich gesegnete war und alle Verdächtigungen gegen ihn<br />
durch amtliche Untersuchungen hinfällig wurden, wurde ihm<br />
doch vom Konsistorium geraten, in einen anderen Wirkungskreis<br />
zu wechseln. Am 10. Oktober 1837, sechs Tage nach<br />
seiner Vermählung mit Johanne Marie Magdalene Hotzen, der<br />
Tochter des Oberförsters Hotzen in Grohnde (heutige Philipp<br />
Spitta-Kirche in Grohnde!), trat Spitta sein Amt in Wechold bei<br />
Hoya an. Nach 10 Jahren der Arbeit als Landpastor dort und<br />
dem Wachsen seiner jungen Familie wurde Spitta 1847 als Superintendent<br />
nach Wittingen, später<br />
dann nach Peine (1853) und zuletzt<br />
nach Burgdorf (1858) berufen, wo<br />
noch heute der zentrale Platz an der<br />
St. Pankratiuskirche seinen Namen<br />
trägt und vor dem Haus, in dem er<br />
1859 verstarb, eine Bronzefigur an<br />
ihn erinnert: Spitta mit der Harfe<br />
in der Hand. Eine freundliche, stille<br />
Gestalt neben der man gerne Platz<br />
nimmt.<br />
Christian Klatt, der ehemalige<br />
Superintendent des Kirchenkreises<br />
Wittingen schrieb anlässlich des<br />
200. Geburtstages im Jahr 2001:<br />
„Die Liedauswahl in unserem<br />
<strong>Ev</strong>angelischen Gesangbuch ist<br />
gut getroffen, und sie zeigt, dass<br />
Philipp Spitta auch über seine<br />
von der Erweckungsbewegung<br />
bestimmte Zeit hinaus Wichtiges<br />
zu sagen hat. Seine Lieder sind von<br />
tiefer Glaubensüberzeugung und<br />
persönlicher Herzensfrömmigkeit<br />
geprägt, die aber streng auf die<br />
biblische Verkündigung bezogen<br />
bleibt. Sie gehören somit zu einem<br />
pietistischen Erbe, das in unserer<br />
säkularen, postmodernen Zeit das<br />
Profil des christlichen Glaubens neu<br />
zu schärfen vermag.“<br />
Joachim Meyer<br />
23
<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />
24
NUR WO<br />
FACHZAHNARZT<br />
FÜR KIEFERORTHOPÄDIE<br />
DRAUFSTEHT<br />
IST AUCH<br />
FACHZAHNARZT<br />
FÜR KIEFERORTHOPÄDIE<br />
DRIN<br />
Krankengymnastik am Klüt<br />
Stefan Wietschorke<br />
Physiotherapeut<br />
Krankengymnastik · Fango/Hausbesuche<br />
Lymphdrainagen · Hausbesuche<br />
Craniosacrale/Viszerale · Osteopathie<br />
<strong>Kreuz</strong>feld 3, 31787 Hameln · Telefon/Fax 05151-784858<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
25
<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />
AUSBLICK<br />
Kirchen und Kino<br />
Der Filmtipp<br />
Die Arbeitsgemeinschaft<br />
christlicher<br />
Kirchen und die<br />
Sumpfblume<br />
zeigen einmal<br />
im Monat<br />
mittwochs um<br />
20 Uhr einen<br />
ausgewählten<br />
Film. Mit anschließendem<br />
Filmgespräch.<br />
Mittwoch, 9.12. 20 Uhr<br />
Schmetterling und<br />
Taucherglocke<br />
(Le scaphandre et le papillon)<br />
Frankreich/ USA 2007, 112 min.<br />
Regie: Julian Schnabel<br />
Buch: Ronald Harwood<br />
Nach einem Schlaganfall erwacht<br />
der Chefredakteur einer französischen<br />
Zeitschrift gelähmt in einem<br />
Krankenhaus. Nur sein<br />
Verstand ist noch intakt.<br />
Nach anfänglicher Verzweiflung<br />
nimmt er die<br />
Herausforderung seiner<br />
Erkrankung an und<br />
berichtet mit Hilfe eines<br />
binären Systems aus der<br />
Welt, in der er jetzt lebt.<br />
Mittwoch, 20.1. 20 Uhr<br />
Im Winter ein Jahr<br />
Deutschland 2008, 128 Minuten,Buch: Caroline Link, nach<br />
dem Roman „Aftermath“ von Scott Campbell, Regie: Caroline<br />
Link<br />
Ein Jahr nach dem Tod eines 19Jährigen enthüllen sich hinter<br />
der Fassade einer gut situierten Familie Spannungen, Krisen<br />
und unverarbeitete Trauer. Die Mutter bittet den Maler um ein<br />
Porträt des Verstorbenen mit seiner 2 Jahre älteren<br />
Schwester...<br />
Der Film zeigt Bilder eindrucksvoller und kreativer Kraft und<br />
die heilende Wirkung der Kunst.<br />
Mittwoch, 10.2., 20 Uhr<br />
The Fall<br />
In einem Krankenhaus im Los Angeles der 1920er Jahre<br />
erzählt ein querschnittsgelähmter Stuntman einer kleinen Mitpatientin<br />
eine Abenteuergeschichte<br />
um über sie an eine Dosis Morphium<br />
zu gelangen...<br />
Eine bildgewaltige Reflexion über die<br />
ambivalente Kraft der menschlichen<br />
Fantasie<br />
26
Weltgebetstag<br />
der Frauen 2010<br />
AUSBLICK<br />
Weltgebetstag der Frauen 2010<br />
Alles, was Atem hat, lobe Gott.<br />
Am Mittwoch, den 3. März 2010 um 14.30 Uhr feiern wir<br />
bei uns im Gemeindehaus der <strong>Kreuz</strong>kirche den Weltgebetstag<br />
im Rahmen des Seniorennachmittags. Kirchenvorsteherin<br />
Christa Walz wird mit einigen Frauen zusammen den Nachmittag<br />
vorbereiten und wir bekommen auch wieder<br />
Besuch aus Holtensen.<br />
Den gemeinsamen Gottesdienst aller Hamelner Gemeinden<br />
feiern wir dann am Freitag, den 5. März.<br />
Am Freitag, den 5. März 2010 um 19 Uhr wollen wir in der<br />
ev.- freikirchlichen Gemeinde am Ilphulweg den Weltgebetstagsgottesdienst<br />
feiern. Der Gottesdienst für 2010 wurde<br />
von Frauen aus dem afrikanischen Land Kamerun vorbereitet.<br />
Nach dem Gottesdienst teilen wir Speisen, die nach typischen<br />
Rezepten aus Kamerun von Frauen aus dem Vorbereitungsteam<br />
hergestellt wurden.<br />
Dankeschön-Abend für<br />
Ehrenamtliche, Freunde und<br />
Förderer der <strong>Kreuz</strong>kirche.<br />
Der Kirchenvorstand sagt ein<br />
herzliches Dankeschön am<br />
Freitag, den 15. Januar um<br />
19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Alle sind herzlich eingeladen<br />
zum gemütlichen Beisammensein<br />
mit Zwiebelkuchen und<br />
Jahresrückblick und Ausblick.<br />
(Bitte anmelden unter Tel.<br />
61004)<br />
27
<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />
28
FREUDE UND TRAUER<br />
in unserer Gemeinde<br />
Taufen<br />
02.08.2009 Lene Bösing, Klütstr. 95<br />
29.08.2009 Finn Schröder, Breiter Weg 47<br />
04.10.2009 Chiara Sissi Maria Buntrock, Carl-Reese-Hof 31<br />
Goldene Hochzeit<br />
18.09.2009 Kurt und Adelheid Kentsch, Lachsgrund 21<br />
16.10.2009 Helmut u. Ilse Ertel geb. Tettenborn, Flößergang 15<br />
13.11.2009 Lienus u. Annegret Tschierschke geb. Knobeloch, <strong>Kreuz</strong>feld 32<br />
Bestattungen<br />
20.09.2009 Heidemarie Detmer geb. Schermer, Carl-Reese-Hof 11 63 J.<br />
27.09.2009 Karl Heinz Bußemeier, Entengang 38 87 J.<br />
29.09.2009 Erna Bernhardt geb. Göttschke, Neumarkter Allee 15 95 J.<br />
03.10.2009 Günther Mori, Breiter Weg 75 A 65 J.<br />
31.10. 2009 Arno Richard Haunroth, Breiter Weg 100 81 J.<br />
Ich aber, Herr, hoffe auf dich und spreche:<br />
Du bist mein Gott!<br />
Meine Zeit steht in deinen Händen.<br />
Psalm 31, Vers 15 und 16<br />
29
Spielkreis<br />
mittwochs ab 9.45 Uhr<br />
(jeden 2. und 4. Freitag im Monat ab 16 Uhr)<br />
Kontakt : Carola Löffler Tel. 05151-1061967<br />
Julia Deutschmann Tel. 05151- 679669<br />
Pfadfinder<br />
Mädchen 6-10 Jahre samstags 14.00-16.00 Uhr<br />
Jungen 7-11 Jahre<br />
freitags 16.00-18.00 Uhr<br />
Jungen 12-15 Jahre samstags 14.00-16.00 Uhr<br />
Kontakt: Petra Schulz, Telefon 05151-53502<br />
Vorbereitungsteam<br />
Kindergottesdienst Nach Absprache<br />
Kontakt: Iris Nolte-Grote, Telefon 05151-67710<br />
Die Kaffeestunde<br />
(Seniorenkreis)<br />
mittwochs 14.30-16.30 Uhr<br />
Kontakt: Heidemarie Langner, Telefon 05151-62265<br />
Handarbeitskreis dienstags 14.00 Uhr<br />
Kontakt: Ilse Lyding, Telefon 05151- 9960121<br />
Yoga am Vormittag dienstags um 9.15 Uhr<br />
Kontakt: Frau Harms, Telefon 05152-2589<br />
Gesprächskreis für Frauen<br />
ab 50 Jahre<br />
30<br />
Jeden letzten Mittwoch<br />
im Monat 19.30 Uhr<br />
Kontakt: Heidrun Wagner, Telefon 05151-66797<br />
Ökumenischer Frauengesprächskreis<br />
themenbezogen<br />
donnerstags 10.00-11.30 Uhr<br />
Kontakt: Gisela Buchholtz, Telefon 05151-941974<br />
Hauskreis (für alle zwischen 25–45 Jahre)<br />
Kontakt: Marina Tänzer, Telefon 05151-61372<br />
Jugendgruppe (zur Zeit Pause)<br />
Ab 14 Jahre<br />
Kontakt: Sarah Brüggemann donnerstags ab 18.00 Uhr<br />
Telefon 05151- 8238946<br />
Gruppe Fun Kids (Neustart im Januar)<br />
Für 10 - 13 Jahre<br />
donnerstags 16.30 - 18.00 Uhr<br />
Kontakt: Sarah Brüggemann, Telefon 05151- 8238946<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Kirche „<strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong>“<br />
Redaktion: Dr. Bettina Dräger, Heike Steuber-<br />
Weißensteiner, Gerold Lange-Kabitz<br />
Satz/Layout: was ganz feines, Agentur für<br />
advertising + public relations, Kirchplatz 6,<br />
31737 Rinteln, www.wasganzfeines.de<br />
Fotos: eigene, Rabanus Flavus, wikipedia,<br />
Monika Lawrenz/ LVH<br />
Erscheinungsweise: viermal jährlich<br />
verteilte Auflage: 2.200 Exemplare<br />
gedruckt auf Umweltschutzpapier<br />
bei Gemeindebriefdruckerei Groß Ösingen<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Pastor:<br />
Gerold Lange-Kabitz<br />
Spittastraße 16<br />
Telefon 05151-61004<br />
Telefax 05151-409042<br />
gerold.lange-kabitz@evlka.de<br />
Bezirk zwischen Spittastraße und Weser<br />
Pastor:<br />
Helmut Ritter<br />
Liegnitzer Straße 48<br />
Wangelist, Telefon 05151-65177<br />
Bezirk: Klütstraße, Ruschenbrink/Thiesweg,<br />
Roseplatz/<strong>Kreuz</strong>feld, Woge, Neumarkter Allee,<br />
Carl-Reese-Hof, Ostpreußenweg, Schlesierweg,<br />
Breslauer Allee, Beikenweg, Neubaugebiet<br />
Mölm/Tiedeberg<br />
Diakonin:<br />
Marion Güldenhaupt<br />
Gemeindehaus, Papengösenanger 12<br />
Tel. 05151-406575<br />
Mail: mgueldenhaupt@gmx.de<br />
Seniorenberatung:<br />
Stephanie Steckel<br />
Montags 9.00 - 10.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
sonst Telefon: 05151-406334<br />
Küsterin:<br />
Heidemarie Langner<br />
Gemeindehaus, Papengösenanger 12<br />
Telefon 05151-62265<br />
Fax 05151-7879863
GOTTESDIENSTE<br />
Advent und Weihnachten 2009<br />
Sonntag, 29.11. 10:00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent Pastor Lange-Kabitz<br />
(1.Advent)<br />
Sonntag, 6.12. 10:00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent Pastor Ritter<br />
(2. Advent) Kindergottesdienst KiGo-Team<br />
„Etwas Großes wird vorbereitet“(1)<br />
Sonntag, 13.12. 10:00 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent Sup. i.R. Walz<br />
(3. Advent) 15:00 Uhr „Geliebt und unvergessen“ Team „Verwaiste<br />
Gottesdienst zum Gedenken an Eltern“ u. Pastorin<br />
verstorbene Kinder<br />
Grote<br />
Krypta des Münster (anschl. Kaffee,Tee)<br />
Sonntag, 20.12. 10:00 Uhr Gebets-und Segnungsgottesdienst Pastor Lange-Kabitz<br />
(4.Advent)<br />
mit Taizé-Liedern<br />
Kindergottesdienst<br />
KiGo-Team<br />
Etwas Großes wird vorbereitet“(2)<br />
Donnerstag, 24.12. 15:00 Uhr Familien-Christvesper Diakonin Güldenhaupt<br />
(Heiligabend) mit Krippenspiel für die Knirpse & Eltern-Team<br />
16:30 Uhr Familien-Christvesper mit Krippenspiel Pastor Lange-Kabitz<br />
& KiGo-Team<br />
18:15 Uhr Christvesper Pastor i.R. Dreyer<br />
23:00 Uhr Christnacht Pastor Lange-Kabitz<br />
Freitag, 25.12. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Grote<br />
(1. Weihnachtstag) in der Marktkirche<br />
Samstag, 26.12. 11: 00 Uhr Weihnachtsoratorium Pastor Risel & Kantorei<br />
(2. Weihnachtstag) in der Marktkirche<br />
19:00 Uhr „Christmas Joy“- Gospel - Gottesdienst Pastor Lange-Kabitz<br />
mit dem Gospelchor Salt´n light in<br />
der <strong>Kreuz</strong>kirche<br />
Sonntag, 27.12. 10:30 Uhr Regionaler Gottesdienst Superintendent<br />
im Münster (Krypta)<br />
Meyer<br />
Donnerstag, 31.12. 17:00 Uhr Jahresschluss-Gottesdienst mit Pastor Lange-Kabitz<br />
(Silvester)<br />
Heiligem Abendmahl in der <strong>Kreuz</strong>kirche<br />
31
GOTTESDIENSTE<br />
Januar, Februar, März 2010<br />
Januar<br />
Freitag, 01.01. 18:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in der Pastor Risel<br />
(Neujahr)<br />
Marktkirche mit Heiligem Abendmahl<br />
Sonntag, 03.01. 10:00 Uhr Neujahrsandacht mit Frühstück Diakonin Güldenhaupt<br />
im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 10.01. 10.00 Uhr Taizé-Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Lange-Kabitz<br />
10:00 Uhr Kindergottesdienst Kindergottesdienst-<br />
Team<br />
Sonntag, 17.01. 10:00 Uhr Gottesdienst Kirchenvorsteher<br />
Sonntag, 24.01. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Lange-Kabitz<br />
Kindergottesdienst<br />
Kindergottesdienst-<br />
Team<br />
Sonntag, 31.1. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Ritter<br />
Februar<br />
Sonntag, 07.02. 10:00 Uhr Taizé-Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Lange-Kabitz<br />
Kindergottesdienst<br />
Kindergottesdienst-<br />
Team<br />
Sonntag, 14.02. 10:00 Uhr Plattdeutscher-Gottesdienst Kirchenvorsteherin<br />
zum Hameln-Pyrmonter Lektorensonntag Walz & „Fiffi“ Voss<br />
Sonntag, 21.02. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Lange-Kabitz<br />
Kindergottesdienst<br />
Kindergottesdienst-<br />
Team<br />
Sonntag, 28.02. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Ritter<br />
März<br />
Freitag, 05.03. 19:00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in der Frauen-Team<br />
<strong>Ev</strong>. Freikirchl. Gemeinde/Ilphulweg<br />
Sonntag, 07.03. 10.00 Uhr Taizé-Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Lange-Kabitz<br />
Kindergottesdienst<br />
Kindergottesdienst-<br />
Team<br />
Jahreslosung 2010<br />
Jesus Christus spricht:<br />
„Euer Herz erschrecke nicht.<br />
Glaubt an Gott und glaubt an mich!“<br />
Johannes-<strong>Ev</strong>angelium Kapitel 14, Vers 1