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Greifer 3/2002 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

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MANNSCHAFTEN<br />

Neckargemünd - KSF II 5 : 3<br />

Was ist nur los?<br />

Verbandsliga Nordbaden • 8. Runde • 10.03.<strong>2002</strong> • Neckargemünd • Von V. Werner und H. Kiefhaber<br />

Neckargemünd 2123 5 : 3 KSF II 2110<br />

1 Jacob, Volker 2319 1 : 0 Werner, Veronika 2211<br />

2 Egartner, Wolfg. 2173 1 : 0 Preiß, Martin 2217<br />

3 Schmitt, Thomas 2137 1 : 0 Müller, Rudolf 2182<br />

4 Schmidt, Ulrich 2109 - : + Lauterbach, Ingrid 2111<br />

5 Dr. Klüners, J. 2069 ½ : ½ Wrtal, Axel 2040<br />

6 Reimold, Dirk 2059 ½ : ½ Sheynina, Yuliya 2028<br />

7 Link, Alexander 2055 0 : 1 Schwab, Patrick 1939<br />

8 Koegler, Jan 2063 1 : 0 Kiefhaber, Holger 2150<br />

In der achten Runde hatte die Zweite in Neckargemünd anzutreten, und wir wollten<br />

eigentlich mit einem Sieg das Abstiegsgespenst endgültig vertreiben.<br />

Doch diese Saison scheint es wie verhext bei unserer Reserve: Gegen nur 7 Spieler<br />

der Heimmannschaft setzte es eine nicht einmal unverdiente Niederlage!<br />

Aufgrund eines Kommunikationsproblems beim Gegner gewann Ingrid an Brett 4<br />

kampflos. Um Axel, der in eine bekannte Variante hereingelaufen war und viel Zeit<br />

verbrauchte, musste man sich zunächst etwas Sorgen machen, wobei er die Zeit gut<br />

anlegte und die Stellung ausgleichen konnte.<br />

Rudi spielte auch mit getauschten Damen druckvoll und riskant, im Endeffekt fehlte<br />

ihm aber ein einziges Tempo, das leider den Unterschied zwischen einer Gewinnund<br />

einer Verluststellung ausmachte.<br />

Yuliyas und Axels Partien endeten im Remis, während Martin nach Problemen mit<br />

Stellung und Zeit aufgeben musste.<br />

Veronika hatte trotz eines Zugverwechslers in der Eröffnung eine gute Stellung, geriet<br />

aber in der Zeitnot statt in ein sehr gutes Endspiel in eine üble Zwangslage und<br />

verlor schließlich.<br />

Ich selbst hatte im frühen Mittelspiel die Qualität für sehr gutes Spiel geopfert, wählte<br />

dann aber leider eine falsche Fortsetzung, die zu einem verlorenen Endspiel führte,<br />

das ich noch (zu) lange hinschleppte, bevor ich dann endgültig resignierte.<br />

Nur Patrick konnte nach einem wilden Zeitnotzock mit einigen Einstellern beiderseits<br />

das glücklichere Ende mit Materialgewinn für sich verbuchen und erzielte unseren<br />

einzigen Sieg an den Brettern.<br />

Zum Glück steigen wohl höchstens zwei Mannschaften ab, und die beiden Mannschaften<br />

hinter uns konnten ebenfalls nicht punkten, so dass wir den Klassenerhalt<br />

nach wie vor aus eigener Kraft schaffen können!<br />

10 <strong>Greifer</strong> 3/<strong>2002</strong>

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