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Greifer 3/2002 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

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DAMENSCHACH<br />

KSF I – SSV Rotation Berlin 5 : 1<br />

Klare Sache!<br />

1.Bundesliga Damen • 8. Runde • 23.03.<strong>2002</strong> • Stuttgart • Von Holger Kiefhaber<br />

KSF I 2169 5 : 1 SSV Rotation Berlin 2045<br />

1 Lomineishvili, Maia 2342 1 : 0 Wagner-Michel, A. 2097<br />

2 Werner, Veronika 2211 ½ : ½ Göhler, Antje 2108<br />

3 Werner, Isabel 2164 1 : 0 Heyme, Sibylle 2096<br />

4 Vidonyak, Nellya 2198 1 : 0 Seils, Gundula 1991<br />

5 Lauterbach, Ingrid 2111 1 : 0 Wolf, Sylvia 2027<br />

6 Muller, Anne 1988 ½ : ½ Sonnenberger, K. 1953<br />

In der achten und neunten Runde standen für das Frauen-Team der KSF zwei sehr<br />

wichtige Spiele im Abstiegskampf an.<br />

Gegen den direkten Konkurrenten aus Berlin musste unbedingt gewonnen werden,<br />

und eigentlich war angesichts des Restprogramms und der anderen Paarungen ein<br />

weiterer Punkt nötig, um das Abstiegsgespenst zu vertreiben - nur ging es im zweiten<br />

Kampf gegen den deutschen Meister aus Dresden, der in dieser Saison bisher verlustpunktfrei<br />

war!<br />

Wir waren aber guten Mutes, konnten wir doch zum ersten Mal unsere Bestbesetzung<br />

aufbieten: mit Maia an Brett 1 und (nach Veronikas offizieller Ernennung zur WIM)<br />

durchgehend mit Titelträgerinnen besetzt!<br />

Berlin dagegen war überraschenderweise ohne seine beiden Spitzenbretter angereist,<br />

die bisher noch nie gefehlt hatten. So war zumindest vorne die Vorbereitung über den<br />

Haufen geworfen, dafür aber Berlin sicherlich auch nominell schwächer als in Bestbesetzung.<br />

Und tatsächlich kamen wir zu einem ungefährdeten Erfolg: Nachdem Ingrid ihre etwas<br />

seltsame Eröffnung problemlos überstanden hatte und kurz darauf sogar Materialvorteil<br />

erreichen konnte, ging es bald in einigen Partien nur um die Frage 'Remis<br />

oder Sieg für die KSF'.<br />

Maia, Isabel und Ingrid brachten uns mit sicheren Schwarzsiegen in Führung, während<br />

Anne nach einem leicht vorteilhaften Endspiel doch ins Remis einwilligen<br />

musste. Nelly hatte ihre kritische Stellung aus der Eröffnung in ein besseres Endspiel<br />

verwandelt, vergab dort zunächst eine Gewinnchance, setzte aber anschließend ihre<br />

Gegnerin so lange unter Druck, bis diese doch noch einen entscheidenden Fehler beging.<br />

Am längsten mühte sich wieder einmal Veronika, die ein Endspiel mit gutem Springer<br />

gegen schlechten Läufer hatte, das die Gegnerin allerdings gerade so remis halten<br />

konnte.<br />

Alles in allem also ein deutlicher und verdienter 5-1 Erfolg!<br />

26 <strong>Greifer</strong> 3/<strong>2002</strong>

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