Greifer 3/2002 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.
Greifer 3/2002 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.
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VEREINSTURNIERE<br />
entschieden. Damit waren Stichkämpfe erforderlich, welche am Freitag nach der letzten<br />
Runde durchgeführt wurden. Aus Zeitgründen wurden Schnellschachpartien gewählt,<br />
wobei jeder gegen jeden spielte.<br />
Runde 7 • 15.03.02<br />
Würfel, H. - Heyl, S. 0 : 1<br />
Schuster, U. - Schwab, P. ½ : ½<br />
Zimmermann, P. - Schulz, K.-D. 1 : 0<br />
Margolis, I. - Klingenberg, H. ½ : ½<br />
Klasse 1 • Endstand nach Runde 7<br />
Platz Name Verein DWZ Punkte S.-B.<br />
1 Schuster, U. KSF <strong>1853</strong> 1880 4,5 14,00<br />
Schwab, P. KSF <strong>1853</strong> 1939 4,5 14,00<br />
3 Zimmermann, P. KSF <strong>1853</strong> 2075 4,5 13,50<br />
4 Schulz, K.-D. KSF <strong>1853</strong> 1993 4,5 12,50<br />
5 Heyl, S. KSF <strong>1853</strong> 1836 4<br />
6 Klingenberg, H. KSF <strong>1853</strong> 1887 3<br />
7 Margolis, I. KSF <strong>1853</strong> 1834 2,5<br />
8 Würfel, H. KSF <strong>1853</strong> 1744 0,5<br />
Shootout<br />
Winterturnier • 22.03.<strong>2002</strong> • Stichkämpfe • Bürgerzentrum Südstadt • Von Dr. Alexander Burst<br />
Nachdem in der Abschlusstabelle insgesamt vier Spieler die gleiche Wertung aufwiesen,<br />
musste ein abschließendes Shootout die Entscheidung in der Vereinsmeisterschaft<br />
herbeiführen. Die vier Spieler, Paul Zimmermann (2075), Klaus-Dieter<br />
Schulz (1993), Patrick Schwab (1939) und Ulrich Schuster (1880) wiesen alle unterschiedliche<br />
Voraussetzungen auf. Paul als DWZ-Bester musste als Favorit betrachtet<br />
werden; Klaus-Dieter sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden, da er bis<br />
zur Schlussrunde wie der (alleinige) Sieger des Turniers aussah (bereits ein Remis<br />
gegen Paul hätte genügt); Patrick als einer unserer aufstrebenden Jugendlichen (15<br />
Jahre), konnte getrost als Geheim-Favorit angesehen werden, da seine sehr guten Ergebnisse<br />
in letzter Zeit Anlass zur Hoffnung auf weitere Steigerung gab; Ulrich sollte<br />
ebenfalls nicht unterschätzt werden, schließlich hatte er über sieben Runden mit den<br />
Besten des Turniers mitgehalten und das Turnier ebenfalls über mehrere Runden angeführt.<br />
Spannende Rahmenbedingungen waren also gegeben.<br />
Die Auslosung zur ersten der drei Schnellschach-Runden (30 Minuten pro Partie) ergab<br />
die folgenden Partien:<br />
Schwab, P. - Schuster, U. 1 : 0<br />
Zimmermann, P. - Schulz, K.-D. 1 : 0<br />
38 <strong>Greifer</strong> 3/<strong>2002</strong>