Jahresbericht 2002 - Kreissparkasse Böblingen
Jahresbericht 2002 - Kreissparkasse Böblingen
Jahresbericht 2002 - Kreissparkasse Böblingen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
30 Lagebericht<br />
Vermögenslage Mio. EUR in %<br />
des Geschäftsvolumens<br />
31.12.<strong>2002</strong> 31.12.2001 31.12.<strong>2002</strong> 31.12.2001<br />
Geschäftsvolumen 6.108 5.941<br />
Kundenkreditvolumen inkl. 3.710 3.815 60,7 64,2<br />
Eventualforderungen<br />
darunter*):<br />
gesichert 1.727 1.680 28,3 28,3<br />
Kommunalkredite 240 213 3,9 3,6<br />
Forderungen an Kreditinstitute 952 779 15,6 13,1<br />
Wertpapiervermögen 1.246 1.135 20,4 19,1<br />
Anlagevermögen 134 114 2,2 1,9<br />
Sonstige Vermögenswerte 66 97 1,1 1,6<br />
Mittelaufkommen von Kunden 3.553 3.441 58,2 57,9<br />
darunter:<br />
Spareinlagen 1.519 1.579 24,9 26,6<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.144 2.023 35,1 34,1<br />
Sonstige Passivposten (einschl. Eventualverbindlichkeiten<br />
und Rückstellungen) 185 255 3,0 4,3<br />
Eigene Mittel 226 222 3,7 3,7<br />
*) exkl. Eventualforderungen<br />
Finanzlage<br />
Zur Überwachung der Zahlungsbereitschaft<br />
werden kurz- und mittelfristige Finanzpläne verwendet,<br />
die die fälligen Geldanlagen und -aufnahmen<br />
sowie die Prognosewerte des Kundengeschäfts<br />
enthalten. Größere Planabweichungen<br />
werden in monatlichen Soll-Ist-Vergleichen<br />
analysiert und zusammen mit neueren Erkenntnissen<br />
und Informationen in den turnusmäßig<br />
zu erstellenden Finanzplänen (Planungshorizont<br />
12 Monate) berücksichtigt.<br />
Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war im<br />
Geschäftsjahr aufgrund einer planvollen und<br />
ausgewogenen Liquiditätsvorsorge jederzeit<br />
gegeben. Die eingeräumten Kredit- bzw. Dispositionslinien<br />
bei der Europäischen Zentralbank<br />
und der Landesbank Baden-Württemberg<br />
wurden teilweise in Anspruch genommen. Spitzenbelastungen<br />
wurden durch Tagesgeldaufnahmen<br />
bei der Landesbank ausgeglichen. Das<br />
Mindestreservesoll bei der zuständigen Zentralbank<br />
wurde eingehalten.<br />
Die nach dem Grundsatz II errechnete Liquiditätskennzahl<br />
lag während des ganzen Jahres<br />
über dem geforderten Wert von 1,0. Bei der<br />
Sparkasse errechnete sich zum Jahresende<br />
eine Liquiditätskennzahl von 1,44.<br />
Die darüber hinaus für weitere Beobachtungszeiträume<br />
zu berechnenden Kennzahlen, für die<br />
keine Mindestwerte vorgegeben sind, deuten<br />
nicht auf zu erwartende Engpässe hin.<br />
Nach der Finanzplanung ist die Zahlungsbereitschaft<br />
auch für die absehbare Zukunft gesichert.