Heft 233 - Ev. Küstervereinigung Westfalen-Lippe

Küster in Westfalen-Lippe
Kirchen unterwegs
Jahrestag
Küster in Westfalen-Lippe
Und so dunkelrot wie das Altarbild endet, haben wir
auch die Sitzpolster gewählt, damit von dieser Liebe
und Wärme Gottes ein wenig hereinströme zu den
Menschen, die hier sitzen, meditieren und Gottesdienst
feiern.
Warum hat die Familie Strohofer diese Kirche gebaut?
Wie schon am Anfang dieser Ausführung beschrieben,
gibt es verschiedene Gründe, die uns zum Bau
dieser Kirche bewegt haben. Der Hauptgrund ist
Freude und Dankbarkeit, dass Gott immer für uns
Menschen da ist, in guten wie auch in schlechten
Zeiten. Und diese Freude möchten wir gern teilen mit
den Menschen, die hier herkommen eben – nicht nur
für ihr Fahrzeug durch Tankstellen, Waschenanlagen,
Reparatur- und Servicewerkstatt mit Notdienst, sondern
wir haben auch an den Körper der Menschen
gedacht. Und so haben wir an dem schönsten Platz
auf diesem Hof diese Kirche gebaut. An einem Ort
der Ruhe und Stille, damit unsere unruhigen Seelen
auch wirklich zur Ruhe kommen können. Ein Haus
Gottes mitten im Naturpark, der hier vor diesen Türen
beginnt.
So wählen wir zwei große Worte aus dem Evangelium
für diese Kirche.
Das erste: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt
und schwere Lasten zu tragen habt , ich werde Euch
Ruhe verschaffen und Euer Kreuz tragen helfen“.
Und das 2. große Wort stammt aus dem Johannes-
Evangelium, wo Jesus gesagt hat: „Ich bin das Licht
der Welt, wer mir nachfolgt wird nicht wandeln in
der Finsternis, sondern er wird das Licht des Lebens
haben“.
Und darum heißt diese Kirche „Licht auf unserem
Weg“ – es möge uns allen leuchten auf den Wegen
unseres Lebens.
Wir wünschen Ihnen allzeit Gute Fahrt und
Gottes Licht auf Ihrem Weg.
Auf ein Wiedersehen
Ihre Manuela Strohofer
Liebe Schwestern und Brüder,
es ist gar nicht so leicht, sich bis zur Kirchengemeinde
Eppendorf-Grumme durchzufragen. Fragst du in Bochum-Mitte,
kennt man Eppendorf nicht unbedingt,
fragst du in Eppendorf nach In der Rohde, kommen
auch oft keine exakten Angaben, kaum einer weiß,
wo das ist. Fragst du aber nach Dieter Fitzner, kommt
die Antwort in Bochum und Umgebung wie aus der
Pistole geschossen: Ach den Fitzner, klar kennen wir,
Eppendorf, In der Rohde, da vorne links, 2mal rechts,
dann sind sie schon da. Genau so ging es vielen, die
zum Jahrestag 2010 nach Bochum anreisen wollten.
Aber es war alles gut ausgeschildert und alle haben
den Weg dann auch gefunden. Dass eine Autobahnabfahrt
an diesem Tag gesperrt war, konnte ja keiner
ahnen. Doch im Zeitalter der Navigationsgeräte im
Auto war das dann auch kein Hindernis.
Viele sind zum Jahrestag gekommen, 138 Mitglieder
und Gäste, und wir haben den Tag unter einen Bibelvers
aus Lukas 10 gestellt.
Christus spricht zu seinen
Jüngern: Wer euch hört, der
hört mich; und wer euch
verachtet, der verachtet mich.
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