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STADLINGER POST<br />

Der Winter brachte Schnee,<br />

Schnee und nochmals Schnee<br />

Auch die FF <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> wurde<br />

zu zahlreichen Hilfeleistungen<br />

gerufen, wobei der Dacheinsturz<br />

der Halle von Hans Jürgen Steiner<br />

(vormals Zwirchmaier) der<br />

spektakulärste Einsatz war. Mit<br />

Unterstützung des Hubsteigers<br />

wurden Dächer freigeschaufelt<br />

und auch Dachlawinen entfernt.<br />

Die neue Reithalle im Pferdezentrum<br />

musste infolge der Schneelast<br />

bis zum Abräumen des<br />

Schnees gesperrt werden. Weiters<br />

war die FF <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> im<br />

Zuge der FuB- Bereitschaft in<br />

Spital am Pyhrn und in Bad Ischl<br />

im Einsatz.<br />

AMTLICHES<br />

Die FF <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> im Einsatz in Bad Ischl<br />

Als ich diesen Bericht am Dienstag,<br />

7. März 2006 geschrieben<br />

habe, hatten wir noch immer<br />

eine geschlossene Schneedecke,<br />

eine Frühtemperatur von – 8<br />

Grad und das vorangegangene<br />

Wochenende brachte neuerlich<br />

einen Neuschneezuwachs von<br />

rund 20 cm. Seit Ende November<br />

2005 hatte der Winter die<br />

Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> fest<br />

im Griff. Am 2. und 3. Jänner<br />

2006 meinte es Frau Holle<br />

mit einer Menge von Nassschnee<br />

besonders gut. Aber auch am 9.<br />

und 10. Februar 2006 setzten<br />

wieder starke Schneefälle ein, die<br />

noch dazu durch den kräftigen<br />

Wind verfrachtet wurden. Wunderschön<br />

die verschneite Winterlandschaft,<br />

Bäume verziert mit<br />

Schnee und bei Wetterumstellung<br />

mit Raureif, Bilder wie auf<br />

Ansichtkarten waren allgegenwärtig.<br />

Aber ein solcher Winter hat auch<br />

eine Kehrseite. Das Winterdienstpersonal<br />

war täglich seit den frühesten<br />

Morgenstunden im Einsatz,<br />

um Straßen, Gehsteige und<br />

Schutzwege zu räumen und zu<br />

streuen. Probleme bereiteten oft<br />

abgestellte Autos in Straßenzügen,<br />

ein Ausschaufeln des Autos<br />

war die Folge. Als es endlich aufhörte<br />

zu schneien, jedoch weitere<br />

Schneefälle angekündigt wurden,<br />

stellte sich insbesondere auf<br />

den Durchzugsstraßen die Frage,<br />

wohin mit den Schneemassen.<br />

Unter Einsatz eines Radladers,<br />

Schneepfluges und Lastkraftwagen<br />

wurde der Schnee von neuralgischen<br />

Punkten entfernt. Die<br />

von der Straßenmeisterei versprochene<br />

Räumung entlang<br />

des Gehsteiges Almwirtberg und<br />

Schwanenstädter Straße verzögerte<br />

sich durch eine Reparatur<br />

der Schneefräse. Bestmögliche<br />

Verkehrsverhältnisse zu schaffen<br />

hatte Vorrang, auch wenn die<br />

Winterdienstkosten sich sicherlich<br />

negativ im Budget auswirken<br />

werden.<br />

Nicht jede Maßnahme fand die<br />

Zustimmung der Bevölkerung<br />

und viele Anrufer führten auch<br />

Beschwerde, wenn z.B. nach<br />

erfolgter Schneeräumung des<br />

Gehsteiges oder der Hauseinfahrt<br />

der Schneepflug den Schnee wieder<br />

auf die bereits geräumten<br />

Stellen verfrachtete oder erst sehr<br />

spät geräumt wurde. Es ist leider<br />

nicht möglich überall gleichzeitig<br />

zu sein, schon gar nicht bei<br />

fast katastrophalen Ausmaßen.<br />

Wer im Straßenbauhof eine<br />

Arbeit bekommt oder sie schon<br />

hat weiß, dass der Winterdienst<br />

eine außerordentliche Belastung<br />

ist. Gewiss, sie werden dafür<br />

bezahlt, jedoch sollten wir doch<br />

daran denken, was vom Winterdienstteam<br />

geleistet wird, wenn<br />

wir die Straßen benützen. Mit<br />

einem angebrachten Fahrverhalten<br />

in solchen Situationen können<br />

auch Sie einen persönlichen<br />

Beitrag leisten.<br />

Mein Dank gehört dem Winterdienstteam<br />

und den Einsatzkräften.<br />

AL Maximilian Jeglinger<br />

Jänner bis März 2006 · 1/06 23

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