GENERATIONplus

GENERATIONplus 

MAGAZIN 

+ 

FÜR DIE BEST AGER DER REGION GÖTTINGEN & UMGEBUNG 

4. JAHRGANG | 3-2012 | JUNI–JULI 

ZEIT FÜR KREATIVITÄT 

REISE: METZ ODER NANCY? 

GEWERBEPARK DONDER+KERL ETABLIERT 

ALIDA GUNDLACH: 

„MITEINANDER ODER GAR NICHT“ 

20 JAHRE 

Foto: Sebastian Mauritz

FAMILIEN IN BESTEN HÄNDEN 

designbüro | wagner 

Langeweile ade! 

Gesundheitskasse erleben. 

Einladung zum AOK- 

Erlebnissommer 2012 

Sport, Natur und Unterhaltung 

Mehr Informationen in Ihren 

AOK Service-Zentren und 

unter www.aok-niedersachsen.de

GENERATIONplus+ INHALT 03 

INHALT 

16 

ALIDA GUNDLACH: 

„MITEINANDER ODER GAR NICHT“ 

30 

REISE: METZ ODER NANCY? 

GANZ EINFACH: BEIDES! 

28 

FIGHT NIGHT: 

4. GROSSE BOX-NACHT 

04 Editorial 

REGION 

05 Modernes, barrierefreies Wohnen am Windausweg 

06-09 Gewerbepark Donder + Kerl etabliert 

LIFESTYLE 

10 Das Gefühl wahrer Liebe: 

Parfümkreation von Bruce Willis 

11 Dieser Sommer lässt die Farben krachen 

12-13 Fernsehkultur seit 60 Jahren – 

oder ist Fernsehen Kultur? 

REISE 

14-15 Metz oder Nancy? Ganz einfach: beides! 

GASTLICHKEIT 

16 Gesundes auf den Rost 

Die Weinkolumne: Die Dreiklang an der Aue 

17 Gourmet-Tipp: Die Kleinigkeit für Genießer 

KUNST & KULTUR 

18-21 Alida Gundlach: „Miteinander oder gar nicht“ 

22-23 20 Jahre Seven up: 

„Die einzige gemischte Boyband der Welt“ 

FREIZEIT 

24-25 Erlebnis Porzellan: Sommerfest in Fürstenberg 

26 Neues aus Mopsvelden: Trainingslager 

27 Langeweile ade: AOK-Erlebnissommer 2012 

28-29 Zeit für Kreativität 

29 Kunst & Kreativ - wenn es um Basteln geht 

30-31 Fight-Night: Vierte große Box-Nacht 

GESUNDHEIT 

33 Wenn Reisen das Herz belastet 

34 Wenn es nicht mehr gerade steht . . . 

35 10 Jahre Phönix-Haus am Steinsgraben 

BAUEN + WOHNEN 

36 Barrierefrei und großzügig 

37 Nah zur Uni, nah zur Stadt – Wohnen „Im Hassel“ 

39 Fliesen-Diederich: Erfahrung zahlt sich aus . . . 

RATGEBER 

40-41 Sanfte Energie für die Region 

42 Speit + Neuhaus an der Eiswiese 

AUTO + VERKEHR 

43 Der Multivan – das rollende Kultobjekt 

VERMISCHTES 

44 Frau Krauses kleine Welt: 

Fallsucht oder Extremsport? 

VERANSTALTUNGEN 

45 Ausstellung Heiko Prodlik-Olbrich 

Thop: Was vom Himmel fällt 

46 Roger Hodgson spielt mit Band 

Vom Märchenschreiber zum Verfassungskämpfer 

47 Der Logenplatz: 

Mord, Totschlag, und am Ende doch Versöhnung 

48-49 Veranstaltungskalender 

NOTDIENSTE 

50 Ärztliche Notdienste / Impressum / Nachruf

04 EDITORIAL GENERATIONplus+ 

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER . . . 

. . . kaum hatte man erfolgreich die Fünfzigsten-Geburtstags-Marke 

geknackt, kommt irgendwer daher und schwärmt von früher, als alles 

noch irgendwie besser, schöner, bunter oder sonstwas war. 

Oder noch schlimmer: irgendwer kommt und heftet einem den Titel 

„Alter Sack” wie eine Tapferkeitsmedaille ans Revers. Motto: gut 

gehalten für dein Alter, Alter! Aber Hauptsache, ich fühl’ mich gut – 

I Feel Fine – sangen schon die Beatles 1964. 

Best aged? So sollte man nicht nur über gut abgehangenes 

Rindfleisch reden. Best Ager – manche halten das für anglophilen 

Bullshit. Da wir finden, dass dieser Ausdruck gut über die Zunge 

schlenzt, haben wir ihn ja auch in unseren Titel übernommen. 

Mal ehrlich: Waren Ihre Vierziger schlechter als Ihre Fünfziger oder 

Sechziger, allein auf Grund der geringeren Alterszahl? Ihre Dreißiger 

etwa? Ihre Zwanziger? Unsere auch nicht! Es geht beim Best Agen 

wirklich nicht darum, andere Lebensphasen schlecht zu machen. 

Auch ist es weder ein scheinheiliger Euphemismus noch eine anbiedernde 

Verniedlichung. 

Das I Feel Fine-Feeling bringt Begrifflichkeiten wie Generation Gold, 

Generation 50plus, Silver Ager, Golden Ager, Third Ager und viele 

mehr. Es geht nicht darum, dass selbst ernannte Experten und an - 

dere Pappnasen sich darin gefallen, Bilder und Vorstellungen vom 

Leben oberhalb der fünfzig zu verbreiten! Nein, es soll u. a. 

Bewusstsein schaffen für geistiges Fitbleiben sowie eine gesunde 

Lebensführung bei entsprechender Ernährung und Bewegung! 

Natürlich gibt es immer wieder welche, die nur zurückblicken, weil 

damals alles besser war. Als sie sich in Schallplattenläden noch 

zurechtgefunden haben, weil es nur die Kategorien Rock, Jazz und 

eine kleine Kiste Klassik gab, als Wum und Wendelin das erste Mal im 

Farbfernsehen kamen, als die Telefone noch Schnüre hatten und deshalb 

nicht verloren gingen. Ja, ja, die guten alten Zeiten! 

Das Hier und Jetzt sinnvoll und generationsübergreifend gestalten 

mit den Worten von Alida Gundlachs Buchtitel „Miteinander oder 

gar nicht“ ist ein guter Ansatz für das Kommende. 

Einen bunten Sommer wünschen wir Ihnen und uns. 

Ihr Wolfgang Streich 

Herausgeber 

Ihre Rita Wagner 

Herausgeberin

GENERATIONplus+ REGION 05 

MODERNES, BARRIEREFREIES 

WOHNEN AM WINDAUSWEG 

[Gp]. Das 2007 begonnene Bauvorhaben wurde am 12. Mai eröffnet. 

Die Städtische Wohnungsbau GmbH, die Volksheimstätte eG und die 

Wohnungsgenossenschaft Göttingen haben insgesamt über 40 

Millionen Euro investiert und 208 Wohneinheiten auf einem 25.000 

Quadratmeter großen Grundstück erbaut, es wurden 14 Eigentums - 

wohnungen verkauft. Ein zukunftsweisendes innerstädtisches 

Wohnkonzept wurde geschaffen, das der steigenden Nachfrage 

nach urbanem Wohnen entgegenkommt. 

Die Wohnungen von 50–190 qm Wohnfläche gibt es auf einer Ebene 

oder als Maisonette. Sie sind von der Tiefgarage mit dem Aufzug barrierefrei 

zu erreichen. Die Innengestaltung ist auf hohem Niveau und 

bietet unter anderem raumsparende und bequeme Schiebetüren. 

Beste Energiekonzepte mit Wasser-Wärmepumpe und Nutzung des 

Grundwassers wurden umgesetzt. 

Solartechnische Unterstützung mit Gas-Brennwertanlagen, Wohn - 

raumbelüftung mit Wärmerück gewinnung sind integriert. Eine schöne 

Außengestaltung mit Spielmöglichkeiten für Kinder, Spring - 

brunnen, Rasenwelle und wundervollen Platanen bieten eine hohe 

Aufenthaltsqualität. 

Acht Gewerbeeinheiten sind bereits etabliert, es gibt u. a. einen 

Bäcker (mit gemütlicher Außenbestuhlung), einen Friseur, ein 

Restaurant, ein Steuerberatungsbüro und eine Fußpflegepraxis. 

Durch die Verbindung der drei Bauträger ist das Projekt am 

Windausweg absolut gelungen: Ein Refugium in innenstadtnaher 

Lage mit individuellem Charme ist entstanden. Nach dem Abriss der 

ehemaligen Rechtsmedizin wurden hier moderne Stadthäuser mit 

viel Lebensraum für alle Generationen und für unterschiedliche 

Wohnbedürfnisse generiert. Man befindet sich in unmittelbarer 

Umgebung der Naherholungsgebiete Kiessee, Leineaue und 

Badeparadies. 

Die Städtische Wohnungsbau GmbH mit Rolf-Georg Köhler, die 

Volks heimstätte eG mit Heike Klankwarth und Thorsten May und die 

Wohnungsgenossenschaft eG mit Henning Schreiber, Michael 

Przibilla und Carlo Scherrer haben gemeinsam ein Schiff ans Ufer 

gebracht und der Finanzkrise getrotzt, die mitten im Bauprozess 

eintrat.

06 REGION GENERATIONplus+ 

Beschläge Fensterbänke Sicherheit 

Kompetenz in 

Werkzeug & Beschlag 

1A-Fachhändler 

>> Shop in Shop 

BEZET BESCHLÄGEZENTRUM GmbH & Co. KG 

Robert-Bosch-Breite 4 · 37079 Göttingen 

Telefon 0551 - 48 85 84-0 · Fax 0551- 48 85 84-19 

e-Mail: info@bezet.de · www.bezet.de 


BODO SCHMIDT GMBH 

Seit dem 1. Februar 2012 ist auch die 1948 gegründete Bodo Schmidt 

GmbH als renommierter Handels be trieb für Medizin- und Re habi - 

litationstechnik sowie für Laborbedarf und Che mikalien hier ansässig. 

Die neuen Räumlichkeiten bieten neben dem Sanitätshaus in 

der Goetheallee dem Unternehmen mehr Platz für Büros, Aus - 

stellungs- und Verkaufsräume sowie für eine qualifizierte Reparatur - 

werkstatt auf einer Ebene an. 

Robert-Bosch-Breite 4 

37037 Göttingen 

Telefon 0551-56421 

Goethe-Allee 7 


Telefon 0551-51053 

Wir freuen uns 

auf Ihren Besuch! 

Firmeninhaber Henning Hü be ner weist auf die gute Park platz situ - 

ation und die günstige Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr 

hin. Eine Bushaltestelle befindet sich direkt vor dem Zugang zum 

Gewer bepark. Die Bodo Schmidt GmbH stellt in den neuen großen 

Ausstel lungsräumlichkeiten unter anderem Krankenfahrstühle, 

Elektro rollstühle, Heim- und Beatmungsgeräte, Sauerstoffkonzen tra -


GEWERBE- 

PARK 

DONDER+KERL 

ETABLIERT 

[GP-jk]. In den letzten Jahren haben sich viele Unternehmen und 

Fachbetriebe aus den verschiedensten Branchen auf dem 23.000 

Quadratmeter großen Gelände in der Robert-Bosch-Breite 4, im 

Gewer begebiet Grone Nordost, niedergelassen. 

Den Firmen stehen hier neben renovierten Büroräumen auch großflächige 

Lagerräume und -hallen zur Verfügung. An Außen- und 

Freilagerflächen stehen ca. 5.000 m² zur Verfügung. 

Der Gewerbepark ist für überregionale Kunden und Lieferanten 

bequem von der nahen A7 zu erreichen und über drei große 

Zufahrten im Norden und Süden leicht befahrbar. Hier gibt es immer 

einen Parkplatz sowie eine Bushaltestelle direkt vor der Tür. 

BEZET 

BESCHLÄGEZENTRUM GMBH & CO KG 

toren sowie Krankenpflegeartikel anschaulich und repräsentativ dar. 

Eben falls finden in den neuen Räumlichkeiten Medizintechnik- und 

Laborausstattungsartikel Platz. 

Eine qualifizierte, umfassende Fachberatung sowie eine „Nach - 

betreuung“ der Kunden ist eine Selbstverständlichkeit für Henning 

Hübener und gehört seit nunmehr fast 60 Jahren zur Unter neh - 

mensphilosophie der Bodo Schmidt GmbH. 

Unter anderem ist hier seit 2002 die Firma BEZET BESCHLÄ GE - 

ZENTRUM GmbH & Co. KG als Fachhandel für Bau- und Möbel be - 

schläge, Werkzeuge, Maschinen und Eisenwaren beheimatet. BEZET 

bietet hochwertige Produkte in bester Qualität zu fairen Preisen für 

Handwerk, Industrie und den privaten Heimwerker an. 

Die außergewöhnlichen Service- und Dienstleistungsangebote von 

BEZET stellen in ihrer Gesamtheit eine Besonderheit in der Region 

dar. BEZET ist deshalb zum siebten Mal von dem Düsseldorfer 

Branchen-Informa tions dienst „markt intern“ zum 1a-Fachhändler 

ausgezeichnet worden. 

Regelmäßige Kundenveranstaltungen der „BEZET work and talk“ mit 

praktischen Vorführungen der Firmen FESTOOL und PROTOOL sowie 

vielen weiteren renommierten Herstellern erfüllen die Kunden wün - 

sche und runden das 1a-Fach angebot von BEZET ab. Veranstal - 

tungen der Handwerkerinnungen, der Tischler und Metall bauer, z. B. 

die Freisprechungsfeiern, finden regelmäßig bei BEZET statt und fördern 

den Austausch zwischen den Handwerks betrieben.

08 REGION GENERATIONplus+ 

Gö Sped GmbH + OST Sped GmbH 

Zu den „alteingesessenen“ Unternehmen im Gewerbepark Donder & 

Kerl zählen mittlerweile die beiden internationalen Speditionsfirmen 

Gö Sped und OST Sped. Die Gö Sped GmbH ist bereits seit 17 Jahren 

am Markt tätig. Sie führt nationale und internationale Transporte per 

LKW, sowie mit Schiff und Luftfracht schnell, einfach und problemlos 

effektiv durch. Markt gerechte Preise sorgen ständig für volle 

Auftragsbücher. Die OST Sped GmbH hat sich als Spezialist für LKW- 

Transporte im Bereich Ost-/Westeuropa einen Namen gemacht. Seit 

1997 expandiert das Unternehmen und hat sich ständig und flexibel 

den ge wachsenen Marktanforderungen angepasst. Langjährige 

Erfahrung mit dem sicheren Transport von Industrie gütern, 

Kreativität bei der Lösung von schwierigen Aufgaben und hohe 

Leistungsfähigkeit zeichnet das Transport-Unternehmen aus. 

Beide Unternehmen arbeiten nach dem deutschen Qualitäts - 

management- System DIN EN ISO 9001:2008 und sind „rund um die 

Uhr“ erreichbar. 

Für Sie 

unterwegs . . . 

Ihr Spezialist 

für Transporte 

n . . . seit 17 Jahren . . . 

n nationale und internationale Transporte 

n Seefracht und Luftfracht weltweit 

n 

n 

n 

LKW-Transporte in Ost- und Westeuropa 

seit 1997 tätig 

laufend expandiert 



www.goesped.de 

Telefon +49 (0)551 504710 

Telefax +49 (0)551 5047120 

info@goesped.de 




www.ostsped.com 

Telefon +49 (0)551 694070 

Telefax +49 (0)551 6940720 

info@ostsped.com 

designbüro | wagner


IBO Schädlingsbekämpfung 

und Desinfektion GmbH 

Seit nunmehr elf Jahren hat auch die Zentrale der IBO-GmbH Ihren 

Firmensitz im Gewerbepark Donder+Kerl. Die Firma IBO-GmbH 

gehört zu den leistungsstarken Schädlings bekämpfungs- und 

Desinfektionsunternehmen in Südnieder sachsen. 

Falls sich Ihre Brotkäfer mit 

Ihren Küchenschaben nicht 

vertragen, sind wir zur Stelle! 

Ständig verbesserte praxisbezogene Bekämpfungsmethoden – 

unter Berücksichtigung eines wachsenden Umweltbewusstseins 

und der Bestimmungen der Umweltbehörden – werden von der IBO- 

GmbH angewandt. 

Sie führt Bekämpfungsmaßnahmen bei Vorrats- und Hygiene - 

schädlingen mit den modernsten Hochleistungsnebelgeräten durch. 

Desinfektionsarbeiten aller Art in Großbetrieben, Kliniken, im OP- 

Bereich, auf dem Kommunalsektor sowie im Privathaushalt durch 

staatlich geprüfte Desinfektoren gehören zum Standartprogramm 

der IBO-GmbH. 

In der Stadt und im Landkreis Göttingen sowie im nordhessischen 

Raum vertrauen der IBO-GmbH Behörden, Krankenanstalten, Großund 

Kleinunternehmen in allen Wirtschaftszweigen den Schutz ihrer 

gefährdeten Objekte und Einrichtungen an. 

Die IBO-GmbH berät bei Präventivmaßnahmen und zur Vorsorge 

gegen Befall von Hygiene-, Material- und Vorratsschädlingen. 

Raumfeuchtemessungen zur Vorbeugung und Ursachenfeststellung 

von Schimmel, Schimmelpilz und Holzfäule runden das Leistungs - 

spektrum ab. 

Telefon +49 (0) 5 51-790 50 37 

Telefax +49 (0) 5 51-79 55 21 

info@ibo-goe.de 

www.ibo-goe.de 

Lernen Sie uns als 

ihren neuen Dienstleister 

und Geschäftspartner 

kennen . . . 

Ihr IBO-Team 

Schädlingsbekämpung 

und Desinfektion GmbH 



Inhaber. Sven Buth 


10 LIFESTYLE GENERATIONplus+ 

wahrer 

DAS GEFÜHL 

Liebe 

PARFÜMKREATION VON BRUCE WILLIS 

Fotos: djd/LR Health & Beauty Systems 

[djd/pt]. Inspiriert von der Liebe zu seiner 

Frau Emma Heming-Willis hat Weltstar Bruce 

Willis seinen Gefühlen mit einer neuen 

Parfümkreation Ausdruck verliehen. Der 

Duft „Lovingly by Bruce Willis“ entstand als 

Zeichen seiner starken Gefühle und ist daher 

ein sehr persönliches Geschenk. Das Eau de 

Parfum ist so leidenschaftlich 

wie 

eine Liebes erklä - 

rung und hüllt 

seine Trägerin in 

eine sinnliche 

Au ra voll Charme 

und Lebens freu de. 

Wer sich damit 

schmückt, hat das 

Gefühl, ein Bou - 

quet weißer Blü ten 

und zart duftende, 

frische Zi trus früch - 

te in den Händen zu 

halten. Lebens freu - 

de und lässige Ele - 

ganz vereinen sich 

zu ei -nem charmanten 

Pot pourri. Auf 

www.lrworld.com 

erfährt man, wo es 

den Duft gibt. 

Sandelholz und Moschus 

Dank ihrer Sandelholznote und einem 

Hauch Moschus entführt diese Komposition 

jede Frau in die Welt der Romantik. Frauen, 

die sich nach dem inspirierenden Gefühl des 

Verliebtseins sehnen, verleiht der Duft eine 

besonders sinnliche Ausstrahlung. 50 Milli - 

liter des Eau de Parfüms sind für 34,95 Euro 

exklusiv bei LR Health & Beauty Systems 

erhältlich. 

Für eine genussreiche Auszeit in der heimischen 

Wellnessoase ist das parfümierte 

Duschgel ein angenehmer Begleiter. 200 

Milliliter kosten 17,95 Euro und setzen einen 

prickelnden Akzent im Tageslauf. Sehr belebend 

und eine Wohltat für die Haut ist es, die 

Haut nach dem Duschbad mit der passenden 

Körperlotion intensiv zu pflegen und 

die Frische des parfümierten Deosprays zu 

genießen. Beides ist für je 19,95 Euro zu 

haben. 

Souvenirs, Souvenirs 

Solch ein liebevoll kreierter Duft verbindet 

sich oft mit Erinnerungen an besondere 

Momente und kann eine Liebe ein ganzes 

Leben lang begleiten. Ein bestimmtes 

Aroma verbindet sich für eine Frau – genau 

wie für einen Mann – dann oft mit besonderen 

Momenten des Lebens. Das kann eine 

Sommerbrise sein, die man am Meer auf der 

Haut fühlt, ein luxuriöser Urlaub oder der 

Tag, an dem man sich kennenlernte. Für 

Bruce Willis sind es die Gedanken an seine 

Frau Emma, mit denen sich sein Duft 

„Lovingly by Bruce Willis“ verbindet. 

Fein komponiert 

Fein komponiert 

Ein Duft setzt sich immer aus Kopfnote, 

Herznote und Basisnote zusammen. Die 

Kopfnote von „Lovingly by Bruce Willis“ 

vermittelt einen ersten Eindruck von 

zitroniger Frische. Die Herznote setzt 

sich harmonisch zusammen aus Nacht - 

hyazinthe, Lilie und Jasmin. Getragen 

wird diese Mischung von den Düften 

der weißen Zeder und des Sandelholzes 

sowie vom rechten Maß Moschus. Diese 

charaktervolle Kombination ist von 

klassischer Schönheit. Sowohl Frauen 

mit sinnlicher als auch mit romantischer 

Ausstrahlung werden diese Kompo - 

sition mögen.

GENERATIONplus+ LIFESTYLE 11 

DIESER 

SOMMER LÄSST 

DIE FARBEN 

KRACHEN 

Fotos: djd/Pierre Lang 

[djd/pt]. „Pureness“ ade – Kleider, Röcke und 

Tops zeigen in diesem Sommer so viel far bige 

Lebensfreude, als wollten sie mit der Sonne 

um die Wette strahlen. Ob Lady-Silhouetten im 

Fifties-Style, florale und botanische All-over-Prints, Cut-outs mit 

Mesh-Einsätzen, coole Plissees in knalligen Can dyfarben, farbstarke 

Grafikprints im Stil der wilden 20er Jahre oder der transparente 

Häkel-Look der 70er: Noch nie war die Mode so vielseitig und die 

Frauen so frei, ihren persönlichen Stil zu finden, wie in dieser Saison. 

Perlen und Kristallen um Dekolleté und Finger rankt. Ob jung oder 

alt, hip oder klassisch, sportlich oder glamourös, bei Pierre Lang findet 

jeder sein persönliches Lieb lings schmuckstück. Ein gutes 

Beispiel ist das feminine Ensemble aus Anhänger, Ohr ringen und 

Ring, bei dem funkelnde Zirkonia im eleganten Scheren-Ba - 

guetteschliff und samtige Micro-Perlen den angesagten Vintage- 

Look interpretieren. Nahezu alle Schmuckstücke sind sowohl rhodiniert 

als auch vergoldet erhältlich – und jedes Teil ist zu 100 Prozent 

nickelallergenfrei. 

Die Rolle der Accessoires wird dabei immer wichtiger, deshalb stehen 

im Sommer 2012 Schuhe, Taschen, Sonnenbrillen und vor allem 

Schmuck im Mittelpunkt. In seiner aktuellen Schmuckcollection 

„Enter New Worlds“ setzt beispielsweise Pierre Lang auf eine Fülle 

von Farben, außergewöhnliche Designs und verspielte Details. So 

wurde das florale Topthema mit der femininen Schön heit der 

Mohnblume auf sehr elegante und feinsinnige Art interpretiert. 

Dabei betören die Schmuckstücke durch ihre blumige Detail - 

verliebtheit, die mit von Hand aufgetragenen Emailfarben jede Blüte 

zu einem Unikat macht. Die komplette „Enter New Worlds“-Collection 

findet man unter www.pierre-lang.com im Internet. Da die 

Grenzen zwischen Casual-, Business- und Abendmode immer weiter 

verschmelzen, benötigt man dafür Schmuck, der auch rund um die 

Uhr getragen werden kann. Dazu zählt etwa die anmutige 

Designlinie, die sich wie eine in Metall gegossene Weinrebe mit 

Schöner 

Durchblick 

Rote Straße 41 


Fon 0551 486997

A 

FERNSEH 

KULTUR 

SEIT 60 JAHREN – 

ODER IST 

FERNSEHEN KULTUR? 

nfang der fünfziger Jahre haben die wenigsten Men - 

schen einen Fernseher. Deshalb versammeln sich die Leute vor 

den Schaufenstern der Händler, um das Programm zu schauen. 

Bei Karstadt in Göttingen stehen Menschen trauben vor den mit 

Fernsehern dekorierten Fenstern und drängeln nach vorn an den 

besten Platz, um das bestmögliche Bild vom Geschehen mit zu 

bekommen. Eine Freundin berichtet, dass sie abends als Kind 

über den Schlafanzug einen Mantel zieht und schnell um die 

Ecke zu Karstadt rennt, um noch ein bestimmtes Kurzprogramm 

zu sehen. Nach und nach kommen immer mehr Fernseher in die 

Haushalte, die Programme werden immer umfangreicher.

GENERATIONplus+ LIFESTYLE 13 

sind tolle Bereicherungen. Die Schwierigkeit heute liegt im 

Ermessen, was kann ich glauben und was wird gespielt. Ein gutes 

Maß zu finden in der Auswahl der Programme und sich nicht vom 

„Kasten“ abhängig zu machen ist sehr wichtig. Das Leben findet 

an vielen anderen Stellen statt. Eltern sollen mit ihren Kindern 

besprechen, was sie in der Woche sehen können. Keinesfalls ist 

das Fernsehgerät ein Stillmacher für stressige Momente im 

Familienleben. 

[Gp-rw]. „1:0 für Sie“ mit Peter Frankenfeld, „Sing mit mir, spiel 

mit mir“ mit Lou van Burg, „Tick Tack Quiz“ mit Fritz Benscher, 

„Einer wird gewinnen“ mit Hans- Joachim Kulenkampff, oder auch 

„Was bin ich?“ mit Robert Lembke werden geliebt. „Familie Schö - 

lermann“ und die „Hesselbachs“ lassen den Zuschauer am Familien - 

leben teilhaben. „Bonanza“, eine amerikanische Serie, wird neben 

vielen anderen eingedeutscht. Einige werden hier genannt: 

„Lassie“, „Fury“, „Abenteuer unter Wasser“, „Rin Tin Tin“, „77 Sunset 

Strip“. 

Öffentlich rechtliche Sen - 

der werden über Ge büh - 

renein nahmen und Wer - 

bung finanziert. Später 

kommen die privaten Sen - 

der hinzu, die Ihren 

Umsatz hauptsächlich aus 

Wer bung er zielen. Ver - 

kaufs sender boomen und 

machen immer größere 

Umsätze. Die Pro gramm - 

auswahl ist mitt ler weile immens, dazu 

steht der Video recorder noch zur Wahl, damit Sendun gen 

aufgenommen wer den können oder geliehene Filme abgespielt 

werden. Große Flachbildschirme hängen an der Wand und nehmen 

immer weniger Platz ein. Die Veränderung in den letzten Jahren ist 

enorm. 

Die Fernsehgeschichte ist bunt. Im Rückblick gesehen eine wirklich 

tolle Erfindung. Wie mit jeder Erfindung ist der richtige Umgang 

damit von größter Bedeutung auf den Einfluss unseres Lebens. 

Kinder verpassen meist die „Augsburger Puppenkiste“ nicht. So manche 

Auseinandersetzung wird am Samstagabend über die allseits 

beliebte „Sportschau“ geführt. Die „Aktuelle Schaubude“ ist ein 

Klassiker, der bis heute ausgestrahlt wird. Wilhelm Wieben, der spätere 

Tagesschau Sprecher, kündigt den „Beatclub“ mit tanzenden und 

singenden Jugendlichen an und wirbt bei den Eltern für Verständnis 

dieser Sendung. Uschi Nerke ist als Moderatorin für eine englischdeutschsprachige 

Sendung eine Ikone unter den jungen Leuten. Alle 

schwärmen für sie und die tollen Bands, welche dort spielen. Die 

„Sesamstraße“ wird von Groß und Klein geliebt. 

1967 wird das Fernsehen bunt. Willi Brandt eröffnet mit einem 

Knopfdruck das Farbfernsehen. Somit sind neue Fernsehgeräte auf 

dem Vormarsch. „Seht Ihr noch in Schwarz- Weiß oder in Farbe“ ist die 

Frage aller Fragen Ende der sechziger. Diese Frage erübrigt sich bald, 

denn fast jeder besitzt einen neuen Farbfernseher. Auch ein Teil des 

Wirtschaftswunders. Sendepause nachts ist selbstverständlich, da 

läuft ein Testbild auf dem Flimmerkasten. 

Heute sind es Casting Shows, Superstars werden gesucht, Gerichts - 

verhandlungen ausgetragen, Familienzwistigkeiten gefilmt, Schwie - 

gertöchter gesucht und Kochkünste vorgeführt. Es gibt auch sehr 

schöne Reportagen, Reiseberichte, Tiersendungen, Opern- und 

Theaterübertragungen. Unverzichtbar natürlich sind Nachrichten. 

Filme zu Schauen und ab und zu über den Tellerrand hinaus zu sehen 

Fernseher n Heimkino n Stereoanlagen 

Seit 30 Jahren Fachberatung 

im HiFi-Stübchen und Heimkinocenter 

jetzt in der Groner Landstraße 27a + b 

Beratung n Aufstellservice n Reparaturen 

Tipps n Gute Preise 

Wir haben geöffnet 

Mo.-Fr. 10.30 –19.00 n Sa. 10.00 – 16.00 

www.hifi-stuebchen.de · Telefon 0551 - 42477 

HIFI-STÜBCHEN IST KULT. 


14 REISE GENERATIONplus+ 

METZ ODER 

NANCY? 

GANZ EINFACH: BEIDES! 

[Gp-fx]. So langsam wird es endlich wieder wärmer, und mit der aufblühenden 

Natur erwacht auch die Reiselust wieder. Ein kurzer 

Städtetrip als Start in die Reisesaison wäre jetzt genau das Richtige. 

Nicht zu weit entfernt soll es sein, ein wenig Kultur, ein wenig lukullische 

Genüsse aber bitte keine Großstadthektik oder endlose 

Touristen ströme und nach einigem Hin- und Her bleiben schließlich 

Metz und Nancy als mögliche Reiseziele auf der Liste übrig. Das 

Ergebnis einer eingehenden Diskussion mit der Reisepartnerin und 

einer Flasche Rot wein lautet dann schließlich: Beide! 

Den Anfang macht das mit rund 470 Kilo meter Entfernung bequem 

an einem Tag erreichbare Metz, der Verwaltungssitz Loth ringens 

(Bild oben). Die Stadt war von 1871 bis 1918 deutsch, und Spuren 

dieser Geschichte finden sich auch heute noch an vielen Ecken der 

Stadt mit ihrem bunten Mix aus französischer, deutscher und italienischer 

Archi tektur von Neo-Romanisch bis Jugendstil. 

Ein Architekturprunkstück ist der Bahnhof, erbaut in den Jahren 

1901–1908 auf Geheiß Kaiser Wilhelms. Da diesem der alte Sack - 

bahnhof für militärische Zwecke ungeeignet erschien, ließ er kurzerhand 

einen neuen aus dem Boden stampfen, überragt von einem 

mächtigen Wasserturm zur Versorgung der damaligen Dampfloks. 

Auf dem Vorplatz, dessen Erscheinungsbild über das Jahr hinweg 

mehrere Male neu gestaltet wird, grüßt dann wieder die Moderne in 

Form avantgardistischer Lampenstelen des Designers Philippe 

Starck, die sich des Abends neigen, um das Trottoir zu beleuchten – 

ein einmaliges Schauspiel. 

Gleich um die Ecke wartet (oder besser hinter der Unterführung) 

wartet dann der wohl größte Publikumsmagnet der Stadt auf seine 

Entdeckung, das neue Centre Pom pidou. Im Jahre 2012 eröffnet 

sorgte es bereits in seinem ersten Jahr für eine deutliche Erhöhung 

der Touristenzahlen und rückte die Stadt am Rande Frankreichs auch 

für viele Franzosen wieder in den Mittelpunkt des Interesses. Neben 

den beherbergten Ausstellungen ist bereits das Gebäude mit seiner 

Holzbalkenarchitektur und der schein bar schwerelosen Dach - 

konstruktion ein Hingucker, dessen futuristische Silhou ette mit der 

nächtlichen Ausleuchtung noch einmal akzentuiert wird. 

Deutlich älter, nämlich aus dem 13. Jahr hundert, doch nicht weniger 

imposant ist die gotische Kathedrale im Zentrum, die mit 42 Metern 

dritthöchste Frankreichs. Über die Jahrhunderte bis in die Neuzeit 

immer wieder erweitert, finden sich hier neben klassischen 

Elementen wie der Rosette aus dem 14. Jahrhundert auch moderne 

wie die Fenster von Marc Chagall aus dem Jahre 1960. Besonderheit 

ist übrigens, dass das Gotteshaus aus zwei Kirchen zusammengesetzt 

wurde. Das aber lässt man sich am Besten bei einer Führung 

erklären bevor man sich dann auf dem „Place St. Jacques“ 

in einer der vielen Kneipen bei einem Pastis oder einem Kaffee eine 

Auszeit gönnt. 

Ebenfalls sehenswert der „Place St. Louis“, wo ab dem 13. Jahrhundert 

die Kaufleute ihre Handelshäuser errichteten und der mit seinen 

Arkadengängen ein italienisches Flair versprüht. Auch hier finden 

sich viele Kneipen und Restaurants und wie auch im restlichen Metz 

ist es zwar quirlig aber nie hektisch.

GENERATIONplus+ REISE 15 

In Metz findet der Besucher überall authentische Cafés und Restaurants. 

Die Oper von Nancy schwelgt in oppulentem Gold. 

Reges Leben auch in den Nebenstraßen der Altstadt von Metz. 

Saal der jugendstilverzierten Brasserie L’Excelsior von Nancy. 

Nächstes Reiseziel ist Nancy, bis 1766 Sitz 

des Erzherzogs Stanislas, der von hier das 

Herzogtum Lothringen regierte und mit 

dem „Place Stanislas“, von Prunkbauten 

umrahmt und mit vergoldeten Eingangs - 

toren versehen, einen der wohl eindrucksvollsten 

und schönsten Plätze Europas hinterlassen 

hat. Kaum zu glauben bei der 

Pracht und Fülle, reichten doch fünf Kilo 

Gold aus, um die opulenten Verzierungen 

rund um den Platz zu bewerkstelligen. 

Gelegen ist er an der Nahtstelle von „alt“ 

und „neu“, auf der Grenze der mittelalterlichen 

Altstadt aus dem 11. Jahrhundert und 

der Neu stadt aus dem 16. Jahrhundert und 

sorgt als Touristenmagnet dafür, dass es in 

Nancy insgesamt etwas lebhafter zugeht als 

im benachbarten Metz. Eine Vielzahl an 

Boutiquen, kleinen Labels oder auch großen 

Namen wie der Glasmanufaktur „Daum“ finden 

sich im Zentrum und bieten Ein - 

heimischen und Touristen hinreichend Mög - 

lichkeiten, das Bankkonto zu leeren. 

Günstiger gestaltet sich da der Besuch des 

Jugendstilmuseums – schließlich darf man 

hier nichts mitnehmen! Die Sammlung der 

„Ecole de Nancy“ im ehemaligen Wohnhaus 

des Künstlers Émile Gallé gibt einen eindrucksvollen 

Einblick in die Kunst und das 

Schaffen dieser Epoche. 

Unbedingt rechtzeitig reservieren! 

Natürlich kommt man in Frankreich auch an 

dem Thema „Essen“ nicht vorbei, und auch in 

Nancy gibt es viele gute Restaurants von 

denen zwei besondere „Insider-Tipps“ hier 

Erwähnung finden sollen. Ein unbedingtes 

Muss sind ein Mittagessen in der „Brasserie 

L’Excelsior“ sowie ein Abend im Restaurant 

„Chez Tanesy Le Gastrolatre“ – französischer 

als in diesen, vorwiegend von Einheimi - 

schen frequentierten Restaurants, geht es 

kaum. Um die Mittagszeit herrscht in der 

Brasserie eine emsige Geschäftigkeit, der riesige 

mit Jugenstilelementen verzierte Raum 

brummt nur so von Betriebsamkeit und man 

wähnt sich beinahe in Paris. 

Ganz anders bei Mr. Tanesy. Ein kleiner ge - 

mütlicher Gastraum, wenige Tische, der 

Maître offeriert die Spezialität des Tages (die 

man unbedingt annehmen sollte!) und man 

verbringt einen tiefentspannten Abend bei 

einem wunderbaren Essen. Doch eines gilt 

für beide Lokale: Unbedingt rechtzeitig 

reservieren, denn auch die Einheimischen 

wissen um die Qualität dieser Orte! 

Da man ja die Daheimgebliebenen mit möglichst 

authentischen Geschenken erfreuen 

(oder neidisch) machen will, hier noch der 

ultimative Tip zum Schluss: Nur in Nancy und 

nur bei Jean Francois Adam gibt es die original 

„St. Epvre“, ein Eischnee-Gebäck, dessen 

Re zept seit Generationen streng gehütet 

wird, und das seinen Namen der benachbarten 

Kirche verdankt – sehr süß, nicht ganz 

günstig aber suchtverdächtig lecker! 

Info 

Übernachtungen: 

„Grand Hotel de Metz“ Metz 

„La Citadelle“ Metz 

„Hotel de Guise“ Nancy 

„Maison d’Hotes de Myon“ Nancy 

Besichtigungen: 

www.ecole-de-nancy.com 

Allgemein: 

www.tourismus-lothringen.eu 

www.franceguide.com

16 GASTLICHKEIT GENERATIONplus+ 

Foto: djd/www.qs-live.de/thx 

GESUNDES 

AUF DEN ROST 

[djd/pt]. In der warmen Jahreszeit glüht auf Balkonen und Terrassen, 

in Parks und Gärten wieder die Kohle: Millionen Deutsche grillen 

begeistert Würstchen und andere Leckereien. Oftmals gibt es zwar 

Einwände, Grillen sei ungesund. Das muss es jedoch nicht sein. Aus 

hochwertigen Zutaten richtig zubereitet lässt sich auf dem Rost ein 

gesundes Mahl zaubern. So müssen es nicht immer nur von Fett 

durchzogene, stark marinierte Nackensteaks sein. Hier besteht tatsächlich 

die Gefahr, dass Fett oder Marinade in die Glut tropfen und 

dadurch krebserregendes Benzpyren entstehen kann. Darum sollte 

man Mariniertes vor dem Grillen gut trockentupfen oder das Fleisch 

in Aluschalen zubereiten. Prinzipiell gilt: Dunkle Krusten oder Ange - 

branntes sollte man wegschneiden. 

DIE WEIN-KOLUMNE 

IN GENERATIONplus+ 

vorgestellt von Karl Sturm, 

Cichon Wein & Delikatessen, 

Lotzestraße 23, 37083 Göttingen, 

Telefon 0551-7703198, 

weincichon@gmx.de 

DIE DREIKLANG AN DER AUE 

Keiner, der über Hervé Lefer - 

rer schreibt, kommt umhin zu 

erwähnen, dass der studierte 

Önologe in den 1980er Jah - 

ren im Burgund als Guts - 

verwalter der weltberühmten 

Domaine Romanée Conti 

Meriten sammelte. 1989 er - 

warben er und seine Frau 

Pascaline ihren ersten Wein - 

berg im mediterranen Mit - 

telgebirge Les Corbières im 

südwestlichen Languedoc, 

der so hoch und abgelegen 

liegt, dass ihn niemand sonst 

bewirtschaften wollte. 

Seitdem hat das Paar die 

Weinbaufläche um dieses 

Herzstück herum immer weiter 

vergrößert. Als jüngstes 

Kind kam 2006 ein zwei Hektar umfassender Weinberg hinzu. Er 

liegt ca. vier Kilometer östlich von Ferrals-Les-Corbières, dem 

Sitz des Gutes, und damit grob auf halber Wegstrecke zwischen 

Narbonne und Carcassonne. 

Seine Cabernet-Sauvignon-Rebstöcke gedeien auf einem stark 

mit Kieseln und Kalkstein durchsetzten Lehmboden, 

der auch dem Jahrgang 2009 des „Le Cabernet“ typische 

feine Mineralnoten verleiht. Schon in der Nase 

deutet er an, was sich beim anschließenden Genuss 

bestätigt: Das mediterrane Klima begünstigt die 

offene, ansprechende Fruchtigkeit, in der sich die 

charakteristischen Aromen der aus dem Bor - 

deaux-Gebiet stammenden Rebsorte Cabernet 

Sauvignon finden, vor allem blaue Früchte 

und viel Cassis, bereichert durch einen Schuss 

burgundischer Finesse. 

Der Wein eignet sich als entspannender 

Schoppen ebenso hervorragend wie als 

Begleiter für kräftige Fleischgerichte vom 

Grill und aus der Pfanne. 

2009 Le Cabernet Vin de Pays d’Oc, 

Domaine du grand Crès, 

13,5% Vol. 6,95

GENERATIONplus+ GASTLICHKEIT 17 

DIE KLEINIGKEIT FÜR Genießer 

[Gp-fx]. Überall in Göttingen und der 

Umgebung warten kulinarische Kleinode 

darauf entdeckt zu werden. In dieser Serie 

stellen wir die Orte oder Speisen vor, die wir 

bei unseren Streifzügen durch die Region 

für Sie entdeckt haben. 

Man kennt das ja hinlänglich: Zwar hat man 

eigentlich schon Abendbrot gegessen, aber 

irgendwie schleicht sich dann zu vorgerückter 

Stunde hinterrücks doch wieder so ein 

kleines Hungergefühl ein und fordert einen 

unmissverständlich auf, der sich noch im 

Vorratsschrank befindlichen Tüte Chips / 

Tafel Schokolade den Garaus zu machen. 

Allen, die diesen inneren Schweinehund 

nicht im Griff haben, bietet sich glücklicherweise 

Dienstags bis Samstags ab 21.30 Uhr 

eine deutlich schmackhaftere Alternative 

der spätabendlichen Kalorienzufuhr. Wer 

nämlich zu vorgerückter Stunde seine 

Schritte zu Jacqueline Amirfallah und ihrem 

Team in den Gaußkeller in der Theaterstraße 

lenkt, bekommt hier das sogenannte 

„Nachtmenü“ kredenzt: Drei kleine Gänge, 

ein Glas Wein, ein Glas Wasser sowie einen 

Espresso für unglaubliche 19,50 Euro! Die 

herausragende Küche ist mittlerweile weit 

über Göttingens Grenzen hinaus bekannt, 

und hebt dieses Angebot in die Kategorie 

„extremes Suchtpotential mit hoher Wie - 

derholungsgefahr“. Allerdings werden für 

das Nachtmenü keine Reservierungen entgegengenommen 

und so besteht ins be - 

sondere am Wochenende die Gefahr, keinen 

Tisch mehr in den lauschigen Gewölben zu 

ergattern – aber dann bleibt ja immer noch 

die Tafel Schokolade aus dem heimischen 

Vorratsschrank.

16 GEWERBEPARK GENERATIONplus+ 

ALIDA GUNDLACH 

»MITEINANDER ODER GAR NICHT« 

„Nenne Dich nicht arm, 

weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; 

wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat.“ 

Marie von Ebner-Eschenbach 1830- 1916

GENERATIONplus+ KUNST & KULTUR 19 

Alida Gundlach ist Moderatorin 

im Fernsehen, hat viele Jahre erfolgreich mit Ihrer 

besonders warmherzigen Art gekonnt als 

Talkmeisterin Interviews geführt und in vielen 

Sendungen einen Blick hinter die Türen privater 

Menschen gezeigt. Hoheiten, Politiker, Künstler 

und Sportler, Wirtschaftsbosse, Stars und viele 

mehr schenkten ihr Vertrauen der lebenserfahrenen 

Alida Gundlach. Sie besitzt das Vertrauen mit 

ihrer gefühlvollen und nie verletzenden Art, weil 

sie niemanden vorführt sondern auf besondere 

Gesprächsweise auch auf ihr Gegenüber aufpasst. 

Seit Jahren ist sie eine erfolgreiche Autorin. 

Ihr 12. Buch ist bis auf Platz 15 der Charts gelangt. 

In zwei Präsen tations-Varianten, als klassische 

Lesung und als musikalisches Generationen- 

Theater mit 7-köpfigen Ensemble, ist es ein 

Erlebnis für alle Sinne und alle Generationen. 

Sie hat ein Thema aufgegriffen, welches uns alle 

berührt und zum Nachdenken des besseren 

Um gangs und Miteinander bringt. Wenn Sie von 

wichtigen Bindungen spricht, vor allem von den 

liebevollen Groß eltern, versetzt sie die Zuschauer 

mit ihrer Welt in die eigene. Jeder bekommt auf 

andere Weise sein Päckchen für das Leben mit 

auf den Weg. Vielleicht sollte jeder das eine oder 

andere mal das Päckchen auspacken und den 

Menschen, die zu einem gehören, einen Teil 

davon schenken. 

Alida Gundlach mit ihren Enkelinnen Antea und Clarissa. 

Rita Wagner (Herausgeberin Magazin Generation plus+) sprach mit 

Alida Gundlach über ihr Buch „Miteinander oder gar nicht“: 

Welches Gefühl löst der Erfolg Ihres 12. Buches „Miteinander oder 

gar nicht“ bei Ihnen aus? 

Große Glücksgefühle, denn ich habe zwei Jahre daran gearbeitet und 

viele Gespräche geführt, weil das Miteinander der Generationen, das 

Miteinander in unserer Welt überhaupt, mir sehr am Herzen liegt. Es 

geht schließlich um nichts Geringeres als um unsere Zukunft. 

Haben Sie die Menschen damit ins Herz getroffen? 

Das hoffe ich sehr. Alle Veranstaltungen sind ausverkauft, das 

Publikum reagiert begeistert, es gibt einen regen Austausch zwischen 

uns, und die Nachfrage lässt nicht nach. Was will man mehr als 

Autorin . . . 

Zeigt das musikalische Bühnentheater genau das, 

was Sie im Buch als Herzstück meinen? 

O ja! Ich stehe mit vier Generationen auf der Bühne, die mit mir das 

Thema „Miteinander“ interpretieren: sieben großartige, internatio - 

nale Künstler zwischen 19 und 72 Jahren. Dazu vier Kinder einer örtlichen 

Ballettschule, die wir jeweils in unser Programm integrieren. 

Wirklich, diese Show macht einfach Spaß – sie ist ausdrucksstark, 

heiter und trotzdem sehr bewegend.

20 KUNST & KULTUR GENERATIONplus+ 

Alida Gundlach bei einem Auftritt in der „Aktuellen Schaubude“ . . . 

. . . und mit Kati Witt und Guido Westerwelle. 

Warum ist der Austausch zwischen den 

Generationen so wichtig? 

Weil wir einander ergänzen und uns gegenseitig 

viel zu geben haben. Ein konstruktives 

Miteinander ist auch wichtig, damit Älterwerden 

nicht als etwas Negatives gesehen 

wird. Und sich verfestigte Schlagzeilen – 

„wer zahlt wessen Rente“ und „warum haben 

junge Leute keine Manieren“ – in Luft auflösen, 

um Platz für die positiveren Dinge zu 

machen. Nur so, also über die kleinen Zellen, 

funktioniert das große Ganze. 

Bewegend und für alle sichtbar ist Ihre 

Bindung an die Großeltern. 

Ein Geschenk, welches Sie weitergeben 

möchten auf dem Weg des Lebens? 

Ohne meine Großeltern hätte ich mich ganz 

anders entwickelt; sie haben mich geprägt 

und ich denke voller Liebe an sie. Heute 

muss man sich um solche Bindungen regelrecht 

bemühen, denn jetzt guckt Oma nicht 

mal eben über den Gartenzaun oder macht 

spontan Gemeinsames mit der Familie. Jetzt 

müssen alle flexibel und mobil sein, die 

Großfamilie stirbt aus. Sogar in Südeuropa, 

wo ich lange gelebt habe. Hinzu kommt, 

dass sich auch sonst viel geändert hat. Ich 

sehe das an meinen fünf Enkelkindern. 

Schon Zehnjährige wissen alles über Sex, 

sind dauernd verliebt, haben aber wenig 

Ahnung von Zärtlichkeit. Sie kennen sich 

super mit Technik aus, besitzen ihr eigenes 

Handy, bedienen den PC, finden aber kaum 

Worte für ihr Innerstes. Das, was ich dagegen 

setzen möchte – gegen frühes Gefühlschaos 

und zu viel Technikeinfluss – ist zum Beispiel 

Natur. Ich gehe mit den Kindern raus und 

zeige ihnen die Maserung eines Blattes, Tiere 

und Vegetation; so wie ich es von meinen 

Großeltern gelernt habe. Aber es ist mühsam. 

Mich hat es fasziniert, wenn mein 

Großvater mir die Natur erklärt hat. Doch bei 

meinen Enkelkindern muss ich schon irre 

Geschichten dazu erfinden, um sie bei Laune 

zu halten. Trotzdem ist es eine gute Groß - 

elternaufgabe, Emotionen zu wecken, den 

Enkeln zuzuhören, ein bisschen Natur, ein 

bisschen Wertegefühl, Ruhe und Geduld in 

ihren fordernden Alltag zu bringen. 

Was wir von unseren Eltern vorgelebt 

bekommen, ist prägend für den Respekt und 

die Wertigkeiten im Umgang mit Menschen 

und Beziehungen. 

Trifft das den Kern dessen, was Sie meinen? 

Mir geht es vor allem um das „Vorgelebte“. 

Das kann genau so gut von den Großeltern 

kommen wie von Lehrern oder Freunden. 

Selbst Hilfsorganisationen könnten im Not - 

fall diese Aufgabe übernehmen. Wichtig ist 

mir eher das sichtbar gute Beispiel als das 

Runterleiern von Verboten. Ich erinnere 

mich an meine Kindheit wie an einen großen 

Abenteuerspielplatz, auf dem es immer 

eine Ansprechperson gab. Fiel jemand aus, 

war gleich wer anders da, während die 

Kinder heute ja oft nicht mal einen einzigen 

Menschen haben, der sie ernst nimmt, dem 

sie ihre kleinen Geschichten erzählen können. 

Also bleiben sie allein mit ihren 

Problemen, weil beide Eltern arbeiten und 

die Großeltern weit weg sind. In sozialschwachen, 

kinderreichen Familien nimmt die 

Vernachlässigung enorm zu, ebenso wie die 

gesellschaftliche und emotionale Kinder - 

armut. Mit Zahlen, die einem Tränen in die 

Augen treiben. Ich bin u. a. Botschafterin der 

mitKids-Patenschaften in der Ehlerding- 

Stiftung, die benachteiligten Kindern engagierte 

Paten zur Seite stellt und damit großen 

Erfolg hat. Auch das ist ein vorbildliches 

Miteinander. 

Träume bewahren und eine Sicht aus 

Kinderaugen kann der älteren Generation 

helfen? 

Träume sind herrlich! Ich zum Beispiel habe 

ein Leben lang gesungen, aber erst mit 65 

meine erste CD aufgenommen. Frei wie ein 

Vogel und passend zu meiner Generationen - 

show „Zeit“. Wenn das kein erfüllter Traum 

ist … der noch dazu andere inspiriert hat. 

Träume realisieren zu wollen ist ein wunderbarer 

Impuls, der unseren Mut und unser 

Selbstbewusstsein fördert. Auch das können 

Ältere den Jungen in Verbindung mit vorgelebten 

Werten weitergeben. Umgekehrt 

bekommen wir durch die kids Einblick in 

aktuelle Entwicklungen, in ihre Zukunfts -


Alida Gundlach liest aus ihrem Kinderbuch „Wolkengeschichten“. 

Foto: „Aktion der Bayer AG gegen Zecken und Flöhe“ 

Alida Gundlach mit Kindern beim Tanz. 

Alida Gundlach mit Retriever Rasmus und Kater Garfield. 

perspektiven, und lernen quasi nebenbei noch die Technik-Bedie - 

nung. Ohne meine Enkel wären PC oder Handy für mich Bücher mit 

sieben Siegeln geblieben. 

Bewegen und bewegt werden im Kreislauf verschiedenster 

Altersklassen, aufeinander zugehen und miteinander kommunizieren, 

jung mit alt und alt mit jung, ist ein großes Anliegen von Ihnen? 

Eines geht nicht ohne das Andere. Wenn ältere Leute nur unter sich 

sind und zur Jugend kaum noch Zugang haben, und auch umgekehrt 

Junge nichts über Ältere wissen, dann werden Vorurteile nie 

abgebaut. Je mehr man miteinander zu tun hat und je mehr man 

erkennt, dass jede Generation ihre eigenen Wege geht, desto besser 

funktioniert das Miteinander. Man sollte eben auf beiden Seiten 

bereit sein, mit dem, was der andere bietet, respektvoll umzugehen. 

Ich glaube außerdem, dass alles Aktive, Neugierige jung hält. Und 

zwar nicht durch chirurgische Eingriffe oder Nachplappern von 

Jugendslang, sondern durch die Art, wie wir die Welt sehen. Ob man 

sich am Geschehen beteiligt und ob man sich selbst noch irgendwie 

fit hält, indem man so gut wie möglich Geist und Körper trainiert, 

anstatt im Sessel zu sitzen und fern zu sehen. Ich versuche auf jeden 

Fall, zusammen mit den Kindern und Enkeln neugierig zu bleiben. 

Sie bereiten gerade ein Schulprojekt vor. Worum geht es? 

Um das, womit die nächste Generation fertig werden muss: 

Probleme, die ihr Alltag sein werden. Für vieles davon hat meine 

Generation den Grundstein gelegt. Vom Jugendwahn bis hin zu 

Klimaschäden. Aber es geht auch um die wichtigste Klammer im 

Miteinander: Um den Respekt vor der Schöpfung. Umwelt, Mensch 

und Tier brauchen die nachfolgenden Generationen. In kleinen 

Rollenspielen und anschaulichen Geschichten will ich das vermitteln, 

und damit das Bewusstsein für andere Lebewesen erweitern. Wenn 

das nur bei Einem aus jeder Klasse hängen bleibt, freue ich 

mich schon. 

Als große Tierfreundin sind Sie bekannt. Wie geht es Ihrem Tierpark? 

Glücklicherweise ganz gut. Wir haben gerade einen Neuzugang aus 

der Ukraine, wo zur Fußball-EM über 10.000 Streuner bestialisch 

getötet und nur wenige gerettet werden. Eine traumatisierte Hündin 

lebt nun bei uns, doch auch sonst habe ich viel gegen solche 

Zustände unternommen und gerade meinen Verein „tierwork e.V.“ 

gegründet, der in Deutschland und Süd- wie Osteuropa Kastrations- 

Aktionen finanziert, Projekte für Tierheime unterstützt und vieles 

mehr. Das habe ich bisher immer allein geregelt. Aber es nimmt ja 

nie ein Ende mit dem, was man Miteinander besser machen könnte. 

Und darum freue ich mich über jedes Mitglied. Aktuell habe ich noch 

ein Katzen-Patenschaftsprogramm entwickelt, das ich den 

Tierheimen kostenlos zur Verfügung stelle – auch das funktioniert 

nur im Miteinander. Wer mehr über das alles wissen will, kann bei 

uns Informationen anfordern (siehe ganz unten). 

Wenn ich an Göttingen denke, denke ich an . . . 

. . . an Modeschauen in der Stadthalle, an den Scotch-Club, in dem ich 

als junge Frau mal tanzen war, an ein gemütliches Café mitten in der 

Innenstadt, dessen Namen ich vergessen habe, an den Stadtteil 

Nikolausberg, in dem Freunde wohnten. Früher war mir Göttingen 

sehr vertraut, inzwischen habe ich den Zugang zur Stadt verloren. 

Mit meinem Programm oder meinen Lesungen von 12 Büchern bin 

ich bundesweit zwischen Flensburg, Berlin und Stuttgart fast überall 

aufgetreten, nur Göttingen war nie dabei. 

Alida Gundlach 

n CD „Zeit” mit 11 authentischen Songs zu allen Lebenszeiten. 

n Hörbuch „Socke & Konsorten, tierische Geschichten aus Mallorca“ 

n „tierwork e.V.“ iG Projekte zur Tierhilfe. Infos über Assunta TV. 

n Alles über ASSUNTA TV, Postfach 1221, 21263 Jesteburg. 

n Die 12 Bücher von Alida Gundlach über den Handel. 

www.alidagundlach.de

20 32 FREIZEIT KUNST & KULTUR GENERATIONplus+ 

GENERATIONplus+ 

20 JAHRE 

„DIE EINZIGE GEMISCHTE 

BOYBAND DER WELT“ 

Foto: Sebastian Mauritz


Foto: Peter Heller 

Foto aus dem Jahr 1995. 

Kaum eine andere 

a capella-Band vermag es so wie 

unsere Local Heroes, alles aus 

ihren Stimmen herauszuholen. 

Aber Seven Up überzeugt nicht 

nur durch ihren satten 6-stimmigen 

Satzgesang, denn erst ihre 

Bühnenshow und die Natürlich - 

keit, wie sie ihr Programm präsentieren, 

macht sie für die 

Zuschauer unwiderstehlich. Eine 

komplette Bühnenperformance 

aus viel Musik, arrangiert und 

dargebracht „vom Feinsten“ und 

mit herzhafter Comedy garniert 

garantiert: gesanglicher Höchst - 

genuss und Tränen lachen bis 

einem das Hören und Sehen 

vergeht. 

[Gp-ws]. Entstanden 1992 aus den Auflö sun - 

gen verschiedener – legendärer! – Göttinger 

Bands (Quarter Eight, Friends Of Carlotta, 

Taboo, Panzerknacker), deren Frontfrauen 

und -männer mal zusammen auf der Bühne 

stehen wollten, entwickelten sich die sieben 

rasch zu einer festen Einheit, die den sprichwörtlichen 

Funken zum Publikum bei Fes - 

ten, Feiern und in eigenen Konzerten überspringen 

lässt. Dabei legt jede/r der Sän - 

gerInnen seine/ihre Fähigkeiten in die 

Waagschale, alle Stimmen verteilen sich 

immer wieder neu, um am Ende stets beim 

gleichen Ergebnis zu landen: A-cappella- 

Unterhal tung at its best, Gänsehaut garantiert! 

Neben Konzerten in vielen Städten der 

Bundesrepublik gastierten Seven Up bereits 

in Nanjing/China, in Österreich, in Robinson- 

Clubs, in der Türkei sowie auf Fuerteventura. 

Dabei gab es natürlich auch Erlebnisse, an 

die man sich teils mit Wehmut, aber auch mit 

Heiterkeit erinnert. So standen Christiane 

hochschwanger mit Schmerzen und „Böm - 

mel“ Benjamin mit Blinddarmreizung auf 

der Bühne, ein Song hörte schon (ungewollt) 

nach 15 Sekunden auf, ein Konzert vor 

Senioren in einem wissenschaftlichen Insti - 

tut wurde total ignoriert (die älteren Damen 

und Herren trafen sich nach langer Zeit und 

schwelgten in Erinnerungen statt in der 

Darbietung des Septetts). 

Geheimnis des Erfolges sind neben dem 

Ehrgeiz, so nah wie möglich an Perfektion 

heranzureichen u. a. „Bootcamps“: 4-5 Tage 

gemeinsamer Urlaub mit Jugendherbergscharakter, 

vielerlei Musiziererei, gemeinsamer 

Kocherei . . . So ist man sich in der 

Vergangenheit so nahe gekommen, dass 

menschliche Dinge wie Hochzeiten, Schei - 

dungen und Geburten durch die Stärke des 

Zusammenhalts innerhalb der Gruppe aufgefangen 

wurden. Die Chemie unter den 

Musikern stimmt – was man dem Spaß und 

der Spielfreude deutlich anmerkt. 

Ein Riesenfundus an Songs macht Seven Up 

saisonal unabhängig, ob Frühling, Sommer, 

Herbst oder Winter: sie können alles und 

nicht nur rein a capella sondern auch fein 

instrumentiert mit Cajón, Gitarre, Bass, Piano 

und vielerlei Percussion, wie z.B. beim letzten 

Weihnachtskonzert in der Stadthalle 

auch mit Margarinedosen; das muss man 

einfach gesehen und gehört haben! 

Die Beliebtheit ist so groß, dass ich darauf 

verzichte, das Geburtstags-Sonder-Sommer - 

konzert am 17. Juni im Deutschen Theater 

besonders anzukündigen. Wenn unser 

Magazin am 1. Juni erscheint, wird das 

Konzert sicherlich ausverkauft sein. Es wird 

ein Knaller: 20 Jahre Seven Up lassen ein 

Feuerwerk erwarten, das einen Querschnitt 

der Programme der letzten beiden Dekaden 

mit allen Highlights bringen wird. Aber alle, 

die keine Karten mehr dafür ergattern konnten, 

dürfen sich schon auf die – mittlerweile 

traditionellen – Weihnachtskonzerte in der 

Stadthalle freuen, der Vorverkauf läuft 

längst. „Für uns sind diese Konzerte die 

Highlights des Jahres“, so Heike Neumeyer. 

Kontakt: Seven Up 

fon: +49 551 43 175 · fax: +49 551 43 381 

mail: info@sevenup.de

24 FREIZEIT GENERATIONplus+ 

ERLEBNIS PORZELLAN 

TAG DER OFFENEN MANUFAKTUR UND SOMMERFEST IN FÜRSTENBERG 

Der Anspruch der Manufaktur, mit Präzision, 

Kreativität, Leidenschaft und Empathie wertvolles 

Porzellan zu fertigen, wird an diesem 

Tag zum unmittelbaren Erlebnis. Die Por - 

zelliner von der Weser präsentieren und 

erläutern an ihren Arbeitsplätzen sowohl 

tradierte Handwerkskunst wie neueste 

Entwicklungen und ausgezeichnete Kre - 

ati onen aus dem edlen Material. 

Der „Tag der offenen 

Manufaktur“ der Porzellan - 

manufaktur FÜRSTENBERG 

am Sonntag, dem 24. Juni 2012, 

verspricht spannende Einblicke 

in die hohe Kunst der Porzellan - 

herstellung. 

Auch das Museum im Schloss – Nord - 

deutschlands einziges Porzellanmuseum – 

hat seine Tore geöffnet und erzählt faszi - 

nierende Geschichten von den Anfängen 

des Porzellans in Europa bis zur Gegenwart 

(reduzierter Eintritt). Die aktuelle Aus stel - 

lung „Luxus in Scherben“ zeigt FÜRSTEN - 

BERG und Meißen archäologisch betrachtet 

und erzählt die spannende Geschichten, wie 

das erste Porzellan aus China nach Europa 

kam. 

Nachdem kürzlich in Fürstenberg der älteste 

Porzellan-Brennofen Europas wiederentdeckt 

und von Archäologen gründlich er - 

forscht wurde, stellt die Ausstellung mit 

einem Modell der Anlage und einer Com - 

puteranimation die neuesten For schungs - 

ergebnisse vor.

GENERATIONplus+ FREIZEIT 25 

Renommierte Aussteller präsentieren ein niveauvolles Sortiment 

eigener Herstellung und demonstrieren zum Teil vor Ort ihre 

Handwerkskunst. 

ERLEBNIS KULTUR 

FASZINATION HISTORIE · 

Museum im Schloss 

Manufaktur Werksverkauf 

Schlosscafé 

& Restaurant Lottine 

Tafelkultur in Geschichte und Gegenwart 

Sonderausstellungen · Porzellanmalschule 

Besucherwerkstatt · Kulturveranstaltungen 

In diesem Jahr öffnet die beliebte Porzel lanmalstube für die Kinder 

im Dekorbetrieb ihre Türen. Im Manufaktur-Werksverkauf und im 

Son derverkauf in der alten Remise auf dem Schlosshof wird Edles 

und Ausgefallenes rund um den gedeckten Tisch geboten. 

Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr, Eintritt Betrieb und Schlosshof frei, 

Museum reduzierter Eintritt. 

Weitere Informationen 

Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG GmbH 

T +49 5271 401-161 oder 401 178 

museum@fuerstenberg-porzellan.com 

fuerstenberg-porzellan.com 

Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG GmbH, Museum im Schloss, 

Meinbrexener Straße 2, 37699 Fürstenberg, Germany, 

T + 49 5271 401-161, F + 49 5271 401-4163 

museum@fuerstenberg-porzellan.com, fuerstenberg-porzellan.com


NEUES AUS MOPSVELDEN 

VON CARL-OTTO VON MOPSVELDEN 

Der Verfasser, ein reinrassiger und stattlicher Mops mit Ambitionen zum Schäfer hund, 

ist hauptberuflich als Rechts anwalts gehilfe bei der Göttinger Rechtsan walts kanzlei 

Menge Noack beschäftigt. Außerdem wird er in Zukunft an dieser Stelle als 

freischaffender Autor und Kolumnist versuchen, den Menschen das vielschichtige 

Seelenleben ihrer vierbeinigen Freunde näherzubringen. 

TRAININGSLAGER 

Leider muss ich bei meinen Studien der 

Zweibeiner immer öfter feststellen, dass 

diese Spezies bemerkenswert häufig dazu 

neigt, ihre Umwelt höchst oberflächlich 

wahrzunehmen und somit nicht selten 

schlicht desinformiert ist. Aus diesem Grun - 

de interpretiere ich meine Rolle als Kolum - 

nist auch als die eines Botschafters zwischen 

der überlegenen Gattung (Mops) und der 

unterlegenen (Mensch). 

Eine wichtige Facette dieser Aufgabe ist es, 

mit Vorurteilen schonungslos aufzuräumen. 

So hat sich in der Vergangenheit vermehrt 

der Irrglaube breit gemacht, wir Möpse seien 

unsportlich, bewegungsfeindlich, ja sogar 

faul. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Der 

Mops an sich ist nicht nur ein furchterregendes 

Raubtier, er erbringt auch auf sportlichen 

Gebieten regelmäßig Höchstleistun - 

gen. Im Moment unterziehe ich mich einem 

knallharten Trainingsprogramm für das jährlich 

stattfindende Mopsrennen in Fürsten - 

berg. Hier werde ich mich mit einer Vielzahl 

von Artgenossen, die sich ebenso wie ich 

dem Hochleistungssport verschrieben ha - 

ben, einem hochanspruchsvollen Par cours 

aussetzen, den es in Bestzeiten zu überwinden 

gilt. Weder die zu bewältigenden Sprint - 

distanzen noch die Vielzahl von „hundsgemeinen“ 

Hindernissen (z. B. die Würstchen - 

kette, die es unter Außeracht lassung des 

Fresstriebes zu unterqueren gilt) können 

mich dabei schrecken. Ich bin mir sicher: 

Topfit wie ich bin, habe ich gute Chancen, 

den Sieg zu erkämpfen. 

Aber auch abseits derartiger Saisonhigh - 

lights spielt der Sport in meinem Leben eine 

wichtige Rolle. Denn ich bin durchaus ge - 

willt, meinem drahtigen Körper auch im 

Alltag alles abzuverlangen. Mit meinem 

Freund Anton veranstalte ich regelmäßig 

Hetzjagten durch den Wald und eile dabei 

von einer Bestzeit zur nächsten. Zudem bin 

ich – wenn es gilt, ein Bett zu entern – 

Hochsprungspezialist und ein außerordentlich 

versierter Dauerknabberer in den Wett - 

kampfklassen Tischbein und Herren schuh. 

Wenn ich mich nicht tagtäglich damit befassen 

würde, diese Welt zu einem besseren Ort 

zu machen (ich berichtete hierüber bereits 

in den vergangenen Ausgaben), dann würde 

ich eine Mops-Olympiade organisieren. Hier 

hätten sich die Teilnehmer dann in Dis - 

ziplinen wie Löcher buddeln, Kopfsprung in 

den Futtersack oder Passanten verbellen zu 

messen. Ich würde sicherlich eine Vielzahl 

von Goldmedaillen erringen. 

Aber auch hier ist es wie sonst im Leben: Die 

harten Pflichten des Alltags nehmen mich 

gefangen und zwingen mich, Prioritäten zu 

setzen. Was ist schon ein Sieg im Schnell - 

fressen in der Frolic-Klasse gegen das beruhigende 

Bewusstsein, dem Rudel einen 

sicheren und unbestechlich bewachten 

Le bensraum zu gewährleisten? Und auch 

wenn ich meinen Meister im Tauziehen 

suche (ein Zweibeiner hat mir da nichts entgegen 

zu setzen), so ist es doch wichtiger, 

mich mit der Ausdehnung und Verteidigung 

meines Reviers zu befassen. 

Es bleibt dabei, wir Möpse sind eine außerordentlich 

sportliche Spezies, die jederzeit zu 

Höchstleistungen fähig ist. Als hochentwikkelte 

Lebe we sen wissen wir allerdings auch, 

dass wir gegenüber unserer Umwelt eine 

Verant wortung wahrzunehmen haben, 

sodass der Sport für uns trotz mannigfaltiger 

Bega bungen leider nur eine untergeordnete 

Rolle spielen kann. 

Dass dies manchmal zu Missverständnissen 

führt, weil den Zweibeinern dieser Spagat 

zwischen Pflichtbewusstsein und sportlicher 

Ertüchtigung verborgen geblieben ist, ist 

eine der Desinformationen, mit denen es 

aufzuräumen gilt. Auf diesem Feld gibt es 

noch viel zu tun, aber davon erzähle ich 

Ihnen beim nächsten Mal. 

MOPSRENNEN 

IN FÜRSTENBERG 

Beim „Tag des offenen Gartens“ auf dem 

Stiftungsgut FÜRSTENBERG sind am 

Sonntag, 10. Juni, ab 14.30 Uhr auch 

wieder flatternde Rosen ohren zu erleben, 

wenn beim 2. Fürstenberger Mops - 

rennen viele Möpse um Platz und Sieg 

laufen, deren Ohren oft mit Rosen - 

knospen verglichen werden. Aktive 

Möpse können hier beweisen, dass 

Möpse keineswegs verschnarchte Da - 

men tröster sind, sondern quirlige Zeit - 

genossen und freundliche Begleiter des 

Menschen.

Langeweile ade! 


ERLEBNISSOMMER 2012 

Wir haben von Juli bis September 2012 mit unseren Partnern attraktive Veranstaltungen für Sie organisiert. Nutzen Sie doch einfach 

unsere Angebote für Ihre Freizeitplanung. Weitere Informationen erhalten Sie in Ihren AOK Servicezentren in Süd-Niedersachsen. 

13.-15. JULI 2012 

TAG DER 

NIEDERSACHSEN 

10. AUGUST 2012 

NATIONALPARK 

HARZ 

1. SEPTEMBER 2012 

AKTIONSTAG IM 

HEIDE-PARK RESORT 

Bild: Wilfried Störmer 

© Heide-Park Soltau GmbH 

RADSTERNFAHRT 

Los geht’s am 13. Juli um 10.30 Uhr in Gie - 

bol dehausen mit der Radsternfahrt zum „Tag 

der Niedersachsen 2012“. 

Teilnehmer erhalten eine kostenlose Fahr - 

radtrinkflasche und bekommen 10 Punkte 

(entsprechen 10 Euro) im Rahmen des AOK 

Doppelplus-Programms gutgeschrieben. 

AOK KAFFEE- 

UND WAFFELGARTEN 

Am Samstag, den 14. Juli und Sonntag, den 

15. Juli, freuen wir uns jeweils von 11.00 bis 

18.00 Uhr auf Ihren Familienbesuch im 

Kaffee- und Waffelgarten (Adresse: AOK-Ser - 

vicezentrum Duderstadt, Bahnhofstr. 

32, 37115 Duderstadt). 

Neben einem abwechslungsreichen Fami - 

lien programm und zahlreichen Attraktionen 

lockt auch die kostenlose AOK-Hüpfburg. 

LUCHSFÜTTERUNG 

Am Freitag, den 10. August erwarten wir Sie 

um 10.00 Uhr in Bad Harzburg. 

Wir beginnen den Tag mit einer Besich ti - 

gung im Haus der Natur (Adresse: Nord - 

häuser Straße 2 b, 38667 Bad Harzburg). 

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter 

der Tel.-Nr.: 05582 91640. AOK-Versicherte 

erhalten gegen Vorlage der Kranken ver - 

sichertenkarte freien Eintritt. 

Um 10.30 Uhr beginnt die Wanderung mit 

dem Nationalpark-Ranger zum Luchsge - 

hege. (Bustransfer gegen Entgelt möglich.) 

Am Luchsgehege erhalten Sie Informa - 

tionen zum Luchsprojekt und erleben eine 

Luchsfütterung. 

Ab 12.30 Uhr endet unsere Veranstaltung 

und Sie nutzen den Tag zur freien Ge stal - 

tung im Nationalpark Harz. 

HEIDE-PARK RESORT 

Am 1. September laden wir Sie zum großen 

AOK-Aktionstag in das Heide Park Resort ein. 

Neben einem abwechslungsreichen Fami - 

lien programm im Park, den zahlreichen 

Attraktionen und einem AOK-Gewinnspiel 

wird der AOK-Bus mit tollen Gesund heits - 

angeboten vor Ort sein. 

Statt 39 Euro zahlen AOK Versicherte an diesem 

Tag nur 15 Euro. 

Drucken Sie die Eintrittskarten einfach am 

PC aus, so ersparen Sie sich das Warten an 

den Kassen. Mit dem Online-Ticket erhalten 

Sie direkten Eintritt in den Park. 

AOK – Die Gesundheitskasse 

Regionalmarketing – Helmut Schröder 

Godehardstraße 24 • D-37081 Göttingen 

Telefon: 0551 5217-32121 

Helmut.Schroeder@nds.aok.de 

www.aok.de/niedersachsen 

Wir freuen uns, Sie auch bei 

folgenden AOK-Veranstaltungen 

begrüßen zu dürfen: 

07.09.2012 Gesundheitsmarkt, Göttingen 

15.09.2012 Berufsinfo-Tag, Osterode 

14./15.09.2012 Deutsche Mehrkampfmeis - 

terschaft, Einbeck 

28.09.2012 Ausbildungsmesse, Einbeck 

29.09.2012 Bihunsuppen-Fest, Barterode 

08.–14.10.2012 Gesundheitswoche 

Kauf park, Göttingen


ZEITFÜR KREATIVITÄT 

[Gp-stm]. Wenn die 61-jährige Göttingerin 

Jutta Schumann das Haus verlässt, hat sie 

seit Kurzem immer ihre neue Lieblings - 

tasche dabei. Außen mit gestepptem großem 

Karomuster, innen ein helles Futter, 

zum Verschließen ein derber Reißverschluss. 

„Die habe ich selbst genäht“, sagt Schu - 

mann. „Seit meinem Vorruhestand vor ei - 

nem halben Jahr habe ich wieder Zeit zum 

Kreativsein.“ 

Für viele Menschen, die in den Ruhestand 

gehen, gewinnen Kunst und Kultur einen 

neuen Stellenwert, sie wollen die gewonnene 

Freizeit kreativ nutzen. Mit der neuen 

Lebensphase hat sich Schumann eine neue 

Aufgabe gegeben. Indem sie sich an der 

Nähmaschine austobt, kann sie einem bislang 

vernachlässigten Lebensziel nachgehen, 

nämlich zum eigenen Vergnügen 

schöpferisch tätig zu sein. „Angst hatte ich 

vor dem Vorruhestand nicht“, sagt Schu - 

mann, „ich habe mich schon darauf gefreut, 

die Nähmaschine zu entstauben und 

meine Vorstellungen umzusetzen.“ 

Schumann beweist: Die Kreativität älterer 

Menschen sieht heute ganz anders aus als 

früher. „Meine Elterngeneration hat höchstens 

für Blumentöpfe Makramee-Ampeln 

geknüpft, mit denen dann die arme 

Verwandtschaft überhäuft wurde“, sagt die 

Göttingerin. „Aber diese braunen Staub - 

fänger waren nur hässlich.“ Die Frauen, die 

sie bastelten, hätten sich damit aber immerhin 

halbwegs beschäftigen können. Oder 

die Generation habe ihre letzten kreativen 

Bedürfnisse beim Sockenstricken ausgelebt. 

So richtig kreativ findet Schumann solche 

Makramee-Ampeln allerdings nicht. „Das ist 

eher langweilig.“ Wer kreativ ist, will eigentlich 

etwas Neues schaffen, sagen Kreativi - 

täts forscher. Die immer selbe Makramee- 

Ampel gehört nicht dazu. Abwechslung ist 

Trumpf. Das Nähen der 61-jährigen Schu - 

mann geht eher in Richtung guten De - 

signens. Sie finde ihre letzte Tasche schick 

und topmodisch. „Und die mach ich nur 

für mich und nicht als Staubfänger für die 

Verwandtschaft.“ 

Es geht aber noch deutlich unkreativer, als 

Makramee zu knüpfen: Bis zu acht Stunden 

sitzen deutsche Rentner vor dem Fernseher. 

„Schrecklich, das ist doch schon fast wie tot“, 

sagt Schumann. Solche Menschen wüssten 

nichts mehr mit sich und ihrer Zeit anzufangen. 

„Wenn ich kreativ bin, weiß ich, dass 

ich noch lebe. Die Wissenschaft hat aus der 

Kreativität reiferer Menschen längst eine 

neue Disziplin gemacht. Kulturgeragogik 

heißt das junge Fachgebiet, das sich mit den 

Segnungen der Kunst beschäftigt. Wer kreativ 

ist, beweist Originalität und Flexibilität, 

Neugier und Experimentierlust. Kreativität 

hält geistig fit und jung. 

Und wer kreativ ist, bleibt gesünder, wie eine 

Studie aus Großbritannien zeigte. Eine Grup - 

pe von Menschen, die im Durchschnitt 

immerhin schon 80 Jahre alt war, wurde von 

professionellen Künstlern im Malen, Töpfern, 

Tanzen, Musizieren oder Dichten angeleitet. 

Ihr Gesundheitszustand war nach einem 

Jahr deutlich besser als bei einer nicht kreativen 

Kontrollgruppe. Die Kreativen gingen 

seltener zum Arzt, nahmen weniger 

Medikamente ein, hatten ein größeres 

Wohlbefinden und waren insgesamt aktiver. 

Malen oder Töpfern trainieren zudem das 

Gedächtnis.


Wo es im Alter an Kreativität fehlt, kommt es schnell zu 

Langeweile, Passivität und Frustration. Das führt oft 

zu Depressionen und anderen Altersleiden. 

„Kreativität ist dagegen pure Lebensfreude“, sagt der 

Konstanzer Kulturgerontologe Prof. Dr. Helmut 

Bachmaier. „Man fühlt sich aktiv, geistesgegenwärtig, 

gestaltend, zukunftsgewiss.“ Kreativität mache Lust auf 

das Abenteuer des Lebens, auch im Alter. 

Nicht umsonst sind es gerade Künstler, die bis ins hohe Alter 

kreativ bleiben. Viele Maler, Komponisten oder Schrift steller erlebten 

in späteren Lebensphasen sogar einen weiteren Höhepunkt ihrer 

Kreativität. Pablo Picassos Spätwerk begann, als der Künstler weit 

über 80 war. Noch im Alter von 66 Jahren begann Picasso damit, sich 

mit Keramik zu beschäftigen. Im Alter von 76 Jahren schuf er 44 

Interpretationen von Velázquez’ Meisterwerks ‚Die Hoffräulein‘ von 

1656; womit Picasso zeigte, wie virtuos und spielerisch zugleich er 

mit Stilen, Themen und Techniken umgehen konnte. 

Auch der Modeschöpfer Karl Lagerfeld ist bereits 79 Jahre alt. „Naja, 

ich bin nicht Lagerfeld“, sagt Schumann, „aber ich liebe es schon, 

mich mit modischen und schönen Sachen zu umgeben.“ Dass 

Lagerfeld so lange aktiv ist, sei aber ein gutes Zeichen. „Da hab ich 

noch ein paar Jahre Zeit für meine eigene Kreativität an der 

Nähmaschine“, hofft die 61-Jährige. Als nächstes wolle sie nämlich 

demnächst noch eine Tasche gestalten, in der auch eine Milch - 

packung auslaufen kann, ohne dass es tropft. 

Für kreative Einsteiger gibt es auch in Göttingen eine Vielzahl von 

Angeboten. Entsprechende Kurse der Volkshoch schule heißen 

„Experiment Farbe“, „Kunst-Schmieden“ oder 

„Holz ist Kunst-Stoff“. Wer allerdings sein Leben 

lang nicht aktiv war, könnte es schwer haben, 

wenn er als Künstler anfängt, wissen Alters - 

forscher. Jahrzehntelange Passivität, etwa vor 

dem Fernseher, mache es zunehmend schwer, 

aus eigenem Antrieb Aktivität an den Tag zu 

legen, geschweige denn kreativ zu werden. Auch 

ein ausgeprägter Hang zu Bequem lichkeit und 

Faulheit hindert daran, sich künstlerisch zu entfalten. 

Es muss aber nicht immer gleich die Malerei oder die Schriftstellerei 

sein, um kreativ zu sein. Auch das Spielen ist eine schöpferische 

Tätigkeit, so der Kulturgerontologe Bachmaier. „Das Spielen fördert 

Kreativität in ganz besonderer Weise“, sagt der Wissenschaftler. Denn 

es fördere und stärke unsere kombinatorischen Fähigkeiten. Gerade 

weil es dem Alltag enthoben sei und keinen materiellen Nutzen 

habe, fördere es die Kreativität. 

Im Spiel könne der Mensch Konzentration und Selbstbeherrschung 

üben, außerdem Entscheidungsfähigkeit trainieren, was wiederum 

ebenfalls eine gute Übung für Kreativität sei. „Auch unsere Phantasie 

fördern wir im Spiel, wenn wir kombinieren“, so Bach maier. 

Außerdem finden solche Aktivi täten häufig in Ge mein schaft statt, 

was ebenfalls positiv ist. 

„Natürlich hab ich auch eine Doppelkopf-Run de“; sagt Schumann. 

„Das Ausleben von Be geis te rung und Humor sind ja auch wichtig für 

die Krea tivität.“ 

KUNST & KREATIV – 

WENN ES UM BASTELN, 

HOBBY UND KREATIVES GEHT 

Kunst & Kreativ ist das erfolgreiche und wachsende Franchise - 

konzept mit derzeit 28 Fachmärkten in Deutschland und Österreich. 

So hat sich auch in Göttingen Kunst & Kreativ seit einigen Jahren am 

Standort Lutteranger etabliert und bewährt. 

Kunst & Kreativ hält das Material für Ihr Lieblingshobby bereit – für 

die aktuellen Trendhobbies und selbstverständlich zu den klassischen 

Bastelthemen. Für die großen Familienereignisse des Lebens 

und für Ihre Jahreszeiten-Dekoration zu Hause – hier erhalten Sie die 

schönsten Schleifenbänder und Dekorationen für Hochzeit, Taufe, 

Konfirmation – geben Sie den besonderen Festen des Lebens Ihre 

ganz persönliche Note: mit individuell gestalteten Tisch-, Menü- und 

Einladungskarten. Ob Sie in Acryl, Öl, Pastell oder anderen Techniken 

arbeiten möchten – Farben & 

Malgründe sowie eine große 

Auswahl an Fachliteratur erhalten 

Sie bei Kunst & Kreativ. 

Lassen Sie sich von den zahlreichen 

Deko mustern inspirieren 

und stöbern Sie in Ruhe in dem 

um fangreichen Angebot an 

Krea tivbüchern. Sammeln und 

punk ten Sie mit der Bonus - 

karte von Kunst & Kreativ! 

Künstlerbedarf 

Handarbeit 

Papier 

Bücher 

Schmuck 

Farben, Pinsel, Leinwände 

und alles für den Künstler 

ausgewählte Stoffserien: 

Tilda und Abigail sowie Filzwolle 

Von der selbstgestalteten 

Grußkarte über Origami 

bis zum Künstlerpapier 

Anleitungen zu allen 

Kreativthemen 

Perlen, Bänder, 

Verschlüsse und mehr 

Kunst & Kreativ Göttingen 

Susanne Urbach 

Lutteranger 2 · 37077 Göttingen 

Telefon 0551-7896911 · Fax 0551-7896912 

goettingen@kuk-markt.de · www.kuk-markt.de/goettingen.html 

Öffnungszeiten: 

Mo.–Fr. 10.00–19.00 Uhr · Samstag 10.00–16.00 Uhr

28 KUNST & KULTUR GENERATIONplus+ 

FIGHT-NIGHT 

VIERTE GROSSE BOX-NACHT AM 23. JUNI 2012 

IN DER SPARKASSEN-ARENA


LET’S GET CLEAN TO RUMBLE 

[Gp-rw]. Der Boxsport in Göttingen hat 

Tradition. In den 60er-Jahren errangen die 

Boxer von Göttingen 05 zahlreiche regionale 

und überregionale Erfolge. Die Boxabteilung 

des ASC Göttingen von 1846 e. V. möchte 

diese Tra dition wieder aufleben lassen – und 

sie sind auf dem besten Weg dahin: Zahl - 

reiche Erfol ge auf Landesebene in sämtlichen 

Alters klassen und ein Deutscher Meis - 

tertitel im Jahr 2009 für den ASC-Boxer 

Walentin Wirt sprechen eine deutliche 

Sprache. 

„Wir wollen den Boxsport in Göttingen nach 

den tollen Erfolgen der letzten Jahre noch 

weiter nach vorne bringen und ihn endgültig 

zu einer festen Größe in der Sportland - 

schaft Göttingens machen“, so ASC-Fach - 

bereichsleiter Eduard Homtschenko. 

Time to say hello: Göttingen boxt sich dieses 

Jahr durch. Am Samstag, 23. Juni, findet in 

der Sparkassen-Arena ab 19.30 Uhr der ultimative 

Boxkampf des Jahres 2012 statt. Das 

Sportevent findet unter dem Motto „Die 

große Göttinger Box-Nacht“ statt, in der so - 

wohl die einheimischen königsblauen Boxer 

des ASC 46 Göttingen als auch zahlreiche 

Boxer aus ganz Deutschland in der Spar - 

kassen-Arena gegeneinander antreten. Mit 

dabei sind auch wieder die Amateur-Boxer 

des Boxclubs „Ring Wolny“ aus der polinischen 

Partnerstadt Torun, die diesem 

Boxturnier den nötigen internationalen 

Touch verleihen. Nach dem sensationellen 

Erfolg des großen Boxturniers im vergangenen 

Jahr verspricht auch diese Begeg nung 

ein ganz besonderer sportlicher High light in 

diesem Sommer zu werden. Damit lösen die 

Organisa toren des Fights ihr Versprechen 

vom vergangenen Jahr ein, mit der Veran - 

staltung in diesem Jahr in der neuen Spar - 

kassen-Arena neue Maßstäbe im Bereich der 

Box-Events in Göttingen setzen zu wollen. 

Dass dies möglich ge macht werden konnte, 

ist auch den starken Partnern zu verdanken. 

Das Unter nehmen Mc.Clean GmbH Waschund 

Pflege cen ter beteiligt sich wieder gerne 

an dem Boxevent. Immer wieder unterstützt 

die Nummer eins in der regionalen Auto - 

pflege tolle und förderungswürdige Pro jek - 

te. Die Mc.Clean GmbH nimmt ihre unternehmerische 

Sozialverant wortung sehr 

ernst. „Vor allem der Bereich des Sports 

bietet hier für uns ein ideales Umfeld, in dem 

wir gerade den Jugend lichen der Region die 

Möglich keit geben wollen, Veranstaltungen 

wie den Nord deutschen Hip Hop Meister - 

schaften und Deutschlandcup im Hip Hop 

teilzunehmen“, beschreibt Sigurt Dietrich, 

leitender Mitar beiter bei Mc.Clean, die För - 

derarbeit seines Hauses. 

Mit dem Spon soring der Göttingen Star 

Chearleader so wie der Tour de Energie, hier 

hat Mc.Clean eine neue Attraktion einfließen 

lassen, den 2,1 km langen „Bergsprint“ am 

Hohen Hagen in Dransfeld, sollen positive 

Impulse in die Region gehen. 

Bausteine für die Region 

Auch in den Bereichen der Kultur engagiert 

sich die Mc.Clean-Gruppe. So fördert das Un - 

ternehmen die Händel-Festspiele und das 

Göttinger Spitzenevent „Pop Meets Classic“. 

Es ist ein Einsatz für die Region, für die Men - 

schen: „Es ist gut zu wissen, dass wir mit 

unseren Werbemaßnahmen oft ein Bau - 

steinchen zur Finanzierung der Veranstaltungen 

beigetragen haben und so der Re - 

gion Göttingen und damit auch unseren 

Kunden et was zu rück geben können“, fasst 

Dietrich zu sam men. Einen blitz sauberen 

Box kampf wünschen sich sicherlich nicht 

nur die Spon soren, sondern auch die vielen 

Zuschauer, die am Ende hoffentlich sagen 

können: „Wir putzen alles weg!“ 

Tickets (regulär 10 €, ermäßigt 5 €) er - 

halten Sie in der ASC-46-Geschäfts - 

stelle, Danziger Straße 21, bei Mc.Clean 

Wasch- und Pflegecenter, Hannover - 

sche Straße 53a, und beim ExtraTIP- 

Ticketshop, Prinzenstraße 10-12.

32 GESUNDHEIT GENERATIONplus+ 

FRÜHERKENNUNG 

DEERBERG Dentaltechnik – Zähne zum Zeigen. 

Der falsche Biss und die Symptome 

Handwerkliche Präzision der Spitzenklasse: Zahnersatz von DEERBERG 

erfüllt höchste Ansprüche. Als inhabergeführtes Meisterlabor steht 

Kopfschmerzen 

DEERBERG Dentaltechnik seit über 20 Jahren für exzellente Den - 

 

tal produkte 

Migräne 

aus komplett deutscher Fertigung. 

Nackenschmerzen 

Mit nahezu 40 hochqualifizierten Mitarbeitern, die sich zudem 

Schulterschmerzen 

kontinuierlich weiterbilden, sind wir immer auf dem neuesten 

Stand Rückenschmerzen 

der fachlichen Ent wicklung. Innovations freude und 

Dynamik Wirbelsäulen-/Gelenkbeschwerden 

sind für uns ein Muss, der Einsatz modernster Tech - 

nologien ist dabei selbstverständlich. Durch regelmäßige Work - 

shops tragen wir das aktuelle Know How und neue Verfahren direkt 

Funktionsdiagnostik mit dem DIR® System 

www.dir-system.de 

in die Zahnarztpraxen. 

Sichere Auch Patienten und exakte können Kieferrelationsbestimmung 

einen umfassenden Rundum-Service bei uns vor 

Ort in ruhiger, persönlicher Atmosphäre erwarten, z. B. für Zwischen anproben, 

exakte Farb nahmen oder individuelle Das DIR® System Beratung ermöglicht zu zahntechnischen die optimale, Optionen. physiologische Positionierung des Unterkiefers zum 

Weitere Leistungsschwerpunkte Oberkiefer setzen – eine wir in wichtige der Total-Prothetik, Voraussetzung der vor Vollkeramik jeder prothetischen und bei Versorgung Verblendschalen und bei der 

(Veneers). Darüber hinaus sind Behandlung wir als autorisiertes von CMD-Patienten. Fachlabor auf die erfolgreiche Funktionsdiagnostik nach 

dem DIR®-System spezialisiert und bereits seit vielen Jahren als Fachlabor für Implantologie zertifiziert. 

Dass wir unserem Qualitätsanspruch Die DIR® System gerecht GmbH werden, & Co. KG bestätigen bietet zugelassenen uns auch internationale Zahnärzten und Prämierungen, 

autorisierten Zahntechnikern 

wie z. B. zum wiederholten eine Male Weltneuheit der 2. Platz auf beim dem europäischen Gebiet der instrumentellen Candulor-KunstZahnWerk-Wettbewerb 

Funktionsdiagnostik für die Behandlung und 

für Total-Prothetik. 

Versorgung von Patienten an. 

Autorisierter Fachlabor-Partner 

Bei allen Fragen zum Thema Zahnersatz stehen wir Ihnen jederzeit gern 

zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet. 

Robert-Bosch-Str. 1 

37154 Northeim 

Tel. 05551/66020 + 65019 

www.deerberg-dental.de 

Moderne Zahnheilkunde mit Lachgas angenehmer 

Entspannt zum Traumlächeln – wir lassen diesen Wunsch für Sie wahr 

werden – im wahrsten Sinne des Wortes! 

Die Verwendung von Lachgas hilft ängstlichen oder schmerzempfindlichen Patienten aber auch Kindern 

eine Behandlung ohne „Stress“ zu überstehen. Dies gilt auch für langdauernde bzw. umfangreiche Sitzungen, 

wie sie zum Beispiel in der Implantologie vorkommen können. 

In unseren idyllisch gelegenen Praxisräumen bieten wir unseren 

Patienten erstklassige Behandlung in besonders entspannendem 

Ambiente. Wenn Sie Wert auf Ihre Privatsphäre legen, werden Sie 

von der ruhigen Umgebung, in der unsere Praxis liegt, begeistert 

sein. 

Überzeugen Sie sich von unserer Kompetenz! Wir freuen uns 

auf Ihren Anruf und vereinbaren gerne einen Termin mit Ihnen. 

Amtsfreiheit 6 37186 Moringen Telefon 0 55 54 / 83 93 

www.zahndomaene.de

GENERATIONplus+ GESUNDHEIT 33 

WENN REISEN 

DAS HERZ BELASTET 

[djd/pt]. „Endlich Urlaub!“ – Das klingt zwar gut, kann aber ganz 

schön stressen: Auf den letzten Drücker muss noch die Arbeit erledigt 

werden, die Versorgung der Katze gilt es zu organisieren und die 

Feriengarderobe ist auch noch nicht gepackt. Ist alles geschafft, gibt 

es bei der Anreise oft erst mal Stau auf der Autobahn in sengender 

Hitze. Das alles kann dem Herzen ganz schön zu schaffen machen. 

Oft gehen die Belastungen am Ferienort weiter: Das Klima ist ungewohnt, 

und die Kondition beim Wandern und anderen Sport - 

aktivitäten, die im Alltag viel zu kurz kommen, ist im Keller. 

Foto: djd/Wörwag Pharma 

Damit der Urlaub nicht zur Stressfalle wird, ist die Planung der 

Vorbereitungszeit fast genauso wichtig wie die Planung der Ferien 

selbst. Eine To-do-Liste hilft zum Beispiel beim richtigen Timing. In 

der Ferienzeit selbst sollte man auch beim Aktivurlaub Zeit für 

Entspannungsphasen einplanen. Eine gute Magnesiumversorgung 

kann zusätzliche Effekte für eine erholsame Auszeit bringen. Der 

Mineralstoff kann stressabschirmende Wirkungen entfalten. 

Insbesondere in Verbindung mit einem zweiten Vitalstoff, dem 

Orotat, kann Magnesium das Herz vor stressbedingter Überforderung 

schützen. Magnesium-Orotat ist zum Beispiel als magnerot 

Classic in der Apotheke erhältlich. Unter www.magnerot-classic.de 

gibt es weitere Informationen. Und noch ein Tipp: Wer zu hohe 

Erwartungen – auch in Sachen Paarharmonie – über Bord wirft, 

urlaubt entspannter und stressfreier. 

Unsere neuen Angebote fu .. r Ihr Wohlbefinden 

Beste Wohnqualität 

Sport + Freizeit 

Attraktive 1 - 3-Zimmer-Wohnungen – mit 

hochwertiger Ausstattung und erstklassigem Service 

Vielfältige Veranstaltungsangebote – 

jeden Tag! 

Entspannte Momente genießen und sich 

begegnen in unserem Panorama-Café 

Kultur 

Unterwegs zu Ihnen 

Unser Pflegehotel 

Intensive Momente der Lebensfreude 

Erfahrene GDA-MitarbeiterInnen 

besuchen Sie in Ihrem Zuhause 

Wir versorgen Sie – rund um die Uhr, 

wenn zu Hause die Betreuung vorübergehend 

nicht möglich ist. 

INFO-NACHMITTAG! 

Jeden 1. Sonntag im Monat 

um 14:00 Uhr 

Besuchen Sie uns! 

GDA Wohnstift Göttingen 

Charlottenburger Straße 19 


Tel.: 0800 3623555 (gebührenfrei) 

www.gda.de 

10x in Deutschland


WENN ES NICHT MEHR 

GERADE STEHT . . . 

GERADE 

Dr. Heribert Schorn 

Urologe am Gänseliesel 

in Göttingen 

(Synonyme: Induratio Penis Plastica 

IPP, Peyronie’s Krank heit) Hierbei handelt 

es sich er staunlicherweise um 

eine nicht seltene Erkrankung: Schät - 

zungs weise ein bis zwei Pro zent aller 

Männer erleiden meist ab der zweiten 

Le bens hälfte von heute auf morgen 

eine mehr oder minder störende 

Verkrümmung des Penis mit Aus - 

bildung von tastbaren Ver härtungen, 

sogenannten Plaques. 

Diese Krankheit, die mit IPP abgekürzt 

wird, hat die männliche Hälfte der 

Menschheit wahrscheinlich schon 

immer begleitet. Sie wurde schon auf Grabbeigaben in Pompeij (79 

n.Ch.) und bei griechischen Figuren dargestellt. Bereits im 16. 

Jahrhundert wurde die IPP von den Anatomen Fallopius und 

Vesallius unter dem Aspekt der Impotenz beschrieben. Francois de la 

Peyronie, Leibarzt des Königs Louis XV brachte die Krankheit erstmals 

mit der Zeugungsfähigkeit in Verbindung. 

Hauptsymptom der IPP sind die meist schmerzlosen Verhärtungen in 

der Tiefe, die sich meist an der Ober- oder seltener an der Unterseite 

des Penis ausbilden. Im Bereich der Plaques kommt es zu einer 

Schrumpfung der Außenwand der Schwellkörper und zu einer 

Krümmung auf der Seite des Befalls. Finden sich Plaques auf beiden 

Seiten des Penis kommt es durch beidseitige Raffung zu einer deutlichen 

Verkürzung desselben. Der Harnstrahl und das Wasserlassen 

werden nicht behindert. Die Plaques sind das Endergebnis eines entzündlichen 

Prozesses im Bereich der Außenwand der Schwellkörper 

mit bislang ungeklärter Ursache. Häufig beginnen sie als schmerzlose, 

von außen unbemerkte Reaktionen die sich im weiteren Verlauf in 

eine harte Narbe umwandelt. In einigen dieser Narben könne kleine 

und auch große Kalkinseln nachgewiesen werden. Die Plaques sind 

immer „gutartig“ und zeigen keine lokale Hautreaktionen, wie 

Rötung und Geschwüre, im Gegensatz zu der sehr seltenen 

Differential-Diagnose eines Peniskrebses. Am häufigsten tritt eine 

milde Form der IPP auf, welche ohne Behandlung in 6 bis 15 Monaten 

folgenlos ausheilt. 

Häufig besteht ein gleichzeitiges Auftreten mit anderen Erkran - 

kungen des Bindegewebes, wie der Kontraktur der Handinnenfläche 

(Dupuytrensche-Kontraktur) und der Kontraktur der Fußsohlen 

(Morbus Ledderhose). In beiden Fällen verdicken sich dort die 

Sehnenplatten und verkrümmen sich durch Schrumpfung. Am häufigsten 

tritt die Erkrankung zwischen dem 40-60ten Lebensjahr auf. 

Es gibt nur wenige Medikamente, die zur Behandlung einer IPP sinnvoll 

sind, Ihr Arzt wird Sie dabei beraten. Sollte ein Geschlechts - 

verkehr aufgrund der Verkrümmung unmöglich geworden sein ist 

eine Operation des Penis sinnvoll. Da sich diese Krankheit in den 

ersten 18 Monaten von selbst stoppen und sich sogar zurückbilden 

kann, sollte in diesem Zeitraum von einer Operation unbedingt 

abgeraten werden. 

Es gibt prinzipiell drei unterschiedliche Operationsverfahren 

1. kurze (vom Plaque zusammengezogene) Seite verlängern É 

Plaque-Ausschneiden und Fütterung des Defektes mit eigenem oder 

künstlichem Gewebe. (Dermis, Dura, Goretex . . .) 

2. lange Seite kürzen É Raffung der Tunica mit Nähten (Nesbit-Ver - 

fahren): Ausschneiden eines Gewebstückes auf der gesunden Seite, 

die dem Plaque gegenüberliegt und Verschluss. Dabei wird die ge - 

sunde Seite gerafft und der Penis geradegebogen. 

3. Modellieren des Penis um eine Penisprothese: Dabei wird eine 

Penisprothese als Form genommen und der Penis um die Prothese 

herum neu aufgebaut. 

Seltenere Ursachen der erworbenen Penisverkrümmung: Die 

Schwellkörperumhüllung des Penis können bei erhöhter Belastung 

(meist bei vollständiger Erektion und Belastung (Geschlechts - 

verkehr) zerreißen. Dies ist meist mit einem Geräusch (lauter Knall) 

und plötzlichem starken Schmerz verbunden. Die Schmerzen halten 

längere Zeit an und die Penisverkrümmung steht in zeitlichem 

Zusammenhang mit diesem Ereignis. Da es fast immer zu einer stärkeren 

Blutung kommt, sollte man sofort einen Arzt aufsuchen.

GENERATIONplus+ GESUNDHEIT 35 

10 JAHRE PHÖNIX-HAUS 

AM STEINSGRABEN 

[Gp-ws]. Das PHÖNIX-Seniorenzentrum Am Steinsgraben feiert sein 

10-jähriges Bestehen. Grund genug, Bilanz zu ziehen: Ein nahezu volles 

Haus, zufriedene Bewohner, eine sehr gute MDK-Qualitäts-Note 

und rege Kontakte zu Göttinger Bürgern und Gruppen machen die 

Einrichtungsleiterin Corina Liebetrau stolz. Gefeiert werden die 

erfolgreichen zehn Jahre am Freitag, dem 29. Juni, ab 14 Uhr. 

„Wir haben viel geleistet in den vergangenen Jahren und viele 

besondere Angebote etabliert“ so Corina Liebetrau, „beispielsweise 

das Nachtcafé für an Demenz erkrankte Men schen oder auch die 

Betreuung junger Menschen.“ Das Haus hat den Anspruch, auf jeden 

Bewohner individuell einzugehen. Dazu gehört auch die Palliativ - 

pflege, die in Zusam menarbeit mit zwei Medizinerinnen angeboten 

wird. 

Das Haus Am Steinsgraben ist ein offenes Haus: Besucher kommen 

gerne in die öffentliche Cafeteria, zum Mittagstisch oder zu den 

Festen. Manch ein Festbesucher ist hier auch schon eingezogen, weil 

ihn die freundliche und offene Atmosphäre des Hauses überzeugt 

hat. Mit rund 170 Bewohnern ist das Haus Am Steinsgraben nahezu 

voll besetzt. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) 

bestätigt dem Haus zudem eine hohe Qualität in der Pflege: Im vergangenen 

September bewertete der MDK das Haus Am 

Steinsgraben mit der Note 1,2. 

Die erfolgreich vergangenen zehn Jahre sollen nun gefeiert werden! 

Zur Jubiläumsfeier am 29. Juni 2012, 14 Uhr, lädt das Haus Freunde, 

Angehörige, Nachbarn und alle Interessierten herzlich ein. Nicht nur 

an Festtagen sind Besucher gerne gesehen. 

Einrichtungsleiterin Corina Liebetrau freut sich darüber, dass das 

Haus Am Steinsgraben in und um Göttingen gute Kontakte zu 

Schulen, Kindergärten, Ehrenamt-Netzwerken und vielen weiteren 

Gruppen hat. Davon profitieren beide Seiten: Besucher bringen frischen 

Wind ins Haus; auf der anderen Seite bietet das Haus Am 

Steinsgraben gerne seine Hilfe an: so gab es dort beispielsweise eine 

Benefizveranstaltung für die Göttinger Tafel. 

10-jähriges 

Jubiläum 

Unser Seniorenzentrum Haus Am Steinsgraben 

feiert am Freitag, 29. Juni 2012 ab 14 Uhr sein 

10-Jähriges Bestehen. Wir laden Sie herzlich 

ein mit uns zu Feiern ! 

14 Uhr · Tag der offenen Tür 

Hausrundgang · Gewinnspiel · Häppchen 

Am Steinsgraben 17 


Tel.: 05 51 / 4 88 56-0 

www.phoenix.nu

36 BAUEN + WOHNEN GENERATIONplus+ 

Foto: djd/IV-Grohn 

BARRIEREFREI & GROSSZÜGIG 

[djd/pt]. Bei der barrierefreien Haus- und Wohnungseinrichtung 

stehen zumeist Raumplanungen im Vordergrund, die nicht erst in 

fortgeschrittenem Alter oder bei eingeschränkter Beweglichkeit 

Vorteile schaffen. Denn vieles, was Barrieren beseitigt und die 

 

 

 

Bewegung einfacher macht, schafft mehr Komfort - auch in jungen 

Jahren. Schwellenlos von Raum zu Raum oder vom Wohnzimmer auf 

die Terrasse zu gelangen, das ermöglichen beispielsweise keramische 

Fliesen. Dass sie zudem ein wertbeständiges und reinigungsfreundliches 

Material sind, macht sie umso interessanter für die 

Einrichtung. 

Gestaltungsvielfalt für individuelle Wohnkonzepte 

Die aktuellen, stilistisch vielfältigen Fliesenkollektionen bieten passende 

und attraktive Produkte für jeden Wohn- und Lebensbereich. 

Besonders beliebt sind derzeit Oberflächen, die beispielsweise wie 

Natursteine, Holz oder sogar Leder wirken. Auch Fliesen mit metallischen 

Glanz- oder Glitzereffekten sind verfügbar. Wer es auffälliger 

mag oder Farbakzente setzen möchte, findet vielfältige Dekor - 

varianten mit floralen, ornamentalen und abstrakten Musterungen 

oder Mosaikfliesen im Kleinstformat. Auf dem Boden angesagt bleiben 

XXL-Fliesen. Die Produkte deutscher Qualitätsanbieter können 

aufgrund ihrer hohen Maßhaltigkeit und rektifizierten, sprich nachgeschliffenen 

Kanten vom Verlegeprofi mit minimalen Fugen verlegt 

werden. Dadurch entsteht eine homogene Wirkung, die die 

Bodenfläche optisch vergrößert. 

bach-handel.de 

Stand- und Trittsicherheit bei hohem Nutzungsund 

Reinigungskomfort 

 

 

 

 

 

Rutschhemmende Fliesen sorgen für festen Stand unter der Dusche 

oder im Eingangsbereich, wo es durch Nässe leicht rutschig werden 

kann. Viele Serien liegen in unterschiedlichen Rutschhem mungs - 

klassen vor. So kann der Boden optisch einheitlich gestaltet und 

gleichzeitig die Rutschhemmung ideal auf die verschiedenen 

Erfordernisse angepasst werden. Schmutzabweisende Oberflächen 

machen die Reinigung der ohnehin pflegeleichten Keramikbeläge 

noch einfacher. Unter www.fliesenverband.de gibt es zahlreiche 

Informationen zur Fliese. Einrichtungsideen sowie eine bundesweite 

Suchfunktion für Fachhändler und Fachverleger finden sich unter 

www.deutsche-fliese.de im Internet.

GENERATIONplus+ BAUEN + WOHNEN 37 

DIE VOLKSHEIMSTÄTTE eG BAUT 24 MIETWOHNUNGEN 

IM GÖTTINGER STADTTEIL WEENDE 

NAH ZUR UNI, NAH ZUR STADT – 

WOHNEN „IM HASSEL“ 

Auf dem Gelände der ehemaligen Häuserzeilen „Im Hassel 18–30“ 

in Weende entsteht ein Domizil für interessierte Mieter. „Wir 

bauen 24 Wohnungen mit insgesamt rund 1.800 Quadratmeter 

Wohn fläche. Von zwei bis vier Zimmern und 45 bis 115 Qua - 

dratmeter“, so skizziert Heike Klankwarth, Vorstandsvorsitzende der 

Volksheim stätte eG, das aktuelle Neubauprojekt der Wohnungs bau - 

genossenschaft. 

Moderne Stadt-Wohnungen, lichtdurchflutet, barrierearm, teilweise 

rollstuhlgerecht, mit Balkon oder Terrasse sollen keine Wünsche 

offen lassen. Es entstehen Wohnungen auf einer Ebene, aber auch 

attraktive Maisonette-Wohnungen auf zwei Geschossen mit ansprechenden 

Grundrissen und Dachterrassen. 

Vorstand Thorsten May erläutert einige Details: „Alle Wohnungen 

werden mit Aufzügen erreichbar sein und auch die Innenaus - 

stattung ist in gewohnt sehr guter Qualität geplant: Holzfußböden 

mit Fußbodenheizung, Bäder mit Abstellraum für Waschmaschine 

und Trockner, sowie teilweise Ganzglastürelemente zu den Wohn - 

räumen.“ 

Auch in puncto Energie wird das Wohnen „Im Hassel“ attraktiv sein, 

denn eine kontrollierte Wohnraumlüftung, Dreifachverglasung, 

Wärmedämmung und das Heizen mit einer Erdwärmepumpe sollen 

für moderate Mietnebenkosten und damit für zufriedene Mieter 

sorgen. 

Nach dem Abriss der alten Häuserzeilen im Jahr 2011, startet die 

Volksheimstätte im Frühjahr 2012 mit den Bauarbeiten, die voraussichtlich 

bis Ende 2013 abgeschlossen sein werden. Und dann heißt 

es: „Herzlich Willkommen Im Hassel“. 

Lebens 

Raum 

Allein oder im Team: Sport unter freiem Himmel 

ist Lebensfreude pur. Sich bewegen, tief durchatmen. 

Und das gleich um die Ecke. 

Das ist Wohnen bei der Volksheimstätte! 

Wir beraten Sie gerne! 

Telefon 0551 50674 - 0 · www.volksheimstaette.de

38 BAUEN + WOHNEN GENERATIONplus+ 

Meisterbetrieb seit 100 Jahren 

Zertifizierter Fachbetrieb für Dämmtechnik 

• HOLZRAHMENBAU 

– Kosten- und zeitsparend! 

• Ökologische HOLZFASERDÄMMSYSTEME 

zum Wohlfühlen 

• Moderne FASSADENGESTALTUNG 

• GEBÄUDEENERGIEBERATUNG 

• BARRIEREFREIES BAUEN 

• Bequeme WARTUNG 

Zimmerei & Holzbau ERHARD DIEDRICH GMBH 

AM OSTERHOF 1 · 37434 RÜDERSHAUSEN 

Fon 0 55 29 / 414 · info@zimmerei-diedrich.de · www.zimmerei-diedrich.de 

Modern traditionell. Zeit etwas zu ändern! 

face 

lifting 

Schimmel? 

SCHONLAU 

ganz genau! 

BAU 

Letznerstr. 3 · 37181 Hardegsen · Tel. 0 55 05 - 94 79 00 

www.schonlau-bau.de 

POLSTEREI 

WAGNER 

Katzhagen 20 · 37339 Hundeshagen · Tel. 036071- 92777 

www.polsterei-wagner.de 


Falls Ihre Kinder verhindert sein sollten, Ihre Wände neu zu gestalten . . . 

Saal GmbH 

Niederlassung Göttingen 

Ernst-Ruhstrat-Straße 6 


Telefon 05 51 - 50 69 90 60 

Telefax 05 51 - 50 69 90 66 

Fax 0 55 63 - 73 86 

SAAL, DAS BLEIBT! 

c.finn@malerbetrieb-saal.de 

www.malerbetrieb-saal.de

GENERATIONplus+ BAUEN + WOHNEN 39 

FLIESEN-DIEDERICH 

ERFAHRUNG 

ZAHLT SICH AUS . . . 

[Gp-ws]. Seit nunmehr 50 Jahren begeistert Fliesen-Diederich mit 

seinen Bädern und dem außergewöhnlichen Service das Einzugs - 

gebiet von Hannover bis Kassel und von Braunschweig bis Holz - 

minden. Um ihre Kunden zufriedenzustellen und zu begeistern, 

haben sich die Gründer des Familienunternehmens, Rudolf Diede - 

rich und der jetzige Geschäftsführer Dipl.-Ing. Jürgen Die derich, von 

Anfang an zum Ziel gesetzt, nur konsequent fachmännische Dienst - 

leistung mit bester Produktqualität anzubieten und umzusetzen. 

Mit der Fliesenplanung in 3D zeigt Fliesen-Diederich fotorealistische 

Raumwirkungen mit unterschiedlichenen Fliesenkombinationen, 

De koren und Verlegevarianten. Von den Armaturen bis zum Hand - 

tuchhalter wird alles genau geplant. 

Wir leben Fliesen 

Im Jahre 1995 zog es die Firma von Wollbrandshausen in die Giebol - 

dehäuser Ludwig-Erhard Straße 8. Hier entstand eine moderne 

Bäderausstellung auf rund 2.000 Quadratmetern. Gezeigt werden 

modernes Baddesign und Markenprodukte in unterschiedlichen 

Preisklassen. Es gibt alle Arten von Fliesen, Natursteinen und Glas - 

mosaiken für Wohnhaus und Gewerbebau. 

Dank riesiger Lagerfläche können die meisten Artikel in kürzester 

Zeit ab Lager geliefert werden. Durch die positiven Erfahrungen vieler 

privater und gewerblicher Kunden hat die Firma weit über die 

Grenzen hinaus einen guten Namen. 

Überzeugen Sie sich persönlich von der großen Auswahl an Fliesen, 

Naturstein und Grobkeramik, die Ihnen hier präsentiert wird. Mit 

allen namhaften Herstellern aus dem In- und Ausland arbeitet man 

zusammen. Geboten werden Qualität zum richtigen Preis, fachkundige 

Beratung sowie kreative Unterstüt zung in der Ver - 

wirk lichung von Kundenträumen. 

FLIESEN 

DIEDERICH 

BERATUNG n VERKAUF n VERLEGUNG n 3-D-PLANUNG 

Jeden 1. Sonntag im Monat Schautag von 13-17 Uhr 

Nächster verkaufsoffener Sonntag: 10. Juni 2012 


Haben Sie vor, in naher Zukunft Ihr Bad zu renovieren? 

Dann wird Ihnen gern geholfen. Mit Partnern aus 

der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärbranche werden die 

Arbeitsab läufe koordiniert, man arbeitet „Hand in Hand“. Es 

wird unverbindlich ein Angebot erstellt. Selbst verständlich 

arbeitet man auch eng mit anderen Handwerkern wie Elektro - 

installa teure und Tischlereien zusammen. Dadurch werden unnötige 

Wartezeiten vermieden und der Kunde kommt so in kürzester Zeit zu 

seinem neuen Bad. 

Ludwig-Erhard-Straße 8 

Gewerbegebiet Gieboldehausen 

Telefon 05528-92330 

www.fliesen-diederich.de 

Meisterbetrieb seit 1963 

Erfahrung zahlt sich aus! 

Besuchen Sie 

unsere neue Internetpräsentation 

unter 

www.fliesen-diederich.de


SANFTE ENERGIE 

FÜR DIE REGION

GENERATIONplus+ RATGEBER 41 

„Nachhaltigkeit und Klimaschutz spielen für 

uns eine tragende Rolle – und das nicht erst 

seit gestern“, sagt Ulrich Fischer, Geschäfts - 

führer des regionalen Energiedienstleisters 

E.ON Mitte Vertrieb. Ein Beispiel: Bereits im 

Jahr 2001 konnte das Unternehmen einen 

zertifizierten ÖkoCent-Tarif anbieten, aus 

dessen Mehreinnahmen bis heute fast 80 

Photovoltaik-Anlagen in Kommunen der 

Region finanziert wurden. Seit dem vergangenen 

Jahr bietet E.ON Mitte Vertrieb nun 

mit dem Produkt „E.ON ÖkoStrom“ sanfte 

und preiswerte Energie, die unter anderem 

im Wasserkraftwerk Edersee erzeugt wird. 

Fischer: „Unsere Kunden können mit dem 

Öko-Strom einen Beitrag zum Klimaschutz 

leisten, ohne dafür tiefer in die Tasche greifen 

zu müssen.“ 

Der Ökostrom ist Fischer zufolge nicht teurer 

als die Grundversorgung und macht zudem 

für die Kunden das breite Engagement des 

Konzerns bei erneuerbaren Energien direkt 

sichtbar: „E.ON ist der größte Wasserkraft - 

betreiber in Deutschland und unsere weltweiten 

Aktivitäten bei Erneuerbaren zeigen, 

wie wichtig uns eine klimaverträgliche Ener - 

Ulrich Fischer, 

Geschäftsführer E.ON Mitte Vertrieb 

gie versorgung ist.“ Mehr als 100 Wasser - 

kraftwerke betreibt der E.ON-Konzern in 

Deutschland. Darüber hinaus zählt E.ON zu 

den größten Investoren bei erneuerbaren 

Energien und plant, in den nächsten fünf 

Jahren rund sieben Milliarden Euro für die 

regenerative Erzeugung aufzuwenden. Das 

Engagement von E.ON wurde im vergangen 

Jahr mit dem Prädikat „Weltweit grünster 

Stromerzeuger des Jahres“ ausgezeichnet. 

Der ÖkoStrom von E.ON Mitte Vertrieb eignet 

sich übrigens auch bestens als Treibstoff 

für die Straße. „Wenn Sie ein Elektroauto mit 

E.ON ÖkoStrom betanken, fahren Sie 100 

Prozent emissionsfrei.“, so Ulrich Fischer. Die 

Fahrzeuge, die in Deutschland derzeit neu 

zugelassen werden, stoßen im Durchschnitt 

etwa 140g CO 2 pro km aus. Bei einer Lauf - 

leistung von nur 10.000 km pro Jahr kommt 

man so auf 1,4 t CO 2 -Ausstoß. Fischer: „Je 

mehr Elektroautos auf den Straßen unterwegs 

sind, desto besser für die Umwelt.“ 

Mit dem Komplettangebot E.ON eMobil 

erleichtert das Unternehmen den Einstieg in 

die Elektromobilität und bietet ein Paket, das 

neben Ladestationen und deren Installation 

auch die Belieferung mit Ökostrom sowie 

ein Leasingangebot für ein Elektroauto beinhaltet. 

Weitere Informationen zur Elektromobilität 

unter www.eon.de/emobil 

Von: Brigitte Lenz 

An: E.ON Vertrieb 

Betreff: Ökostrom 

Ich möchte sauberen Strom 

zu einem fairen Preis. Habt Ihr 

da was, E.ON? 

Aber natürlich, liebe Frau Lenz. 

E.ON ÖkoStrom schont die Umwelt 

und Ihren Geldbeutel. 

E.ON ÖkoStrom ist CO 2 -frei und wird ausschließlich in 

Deutschland erzeugt. Damit leisten wir einen Beitrag, 

die Welt der Energie sauberer und effizienter zu machen. 

Mehr zu diesem umweltfreundlichen und preiswerten 

Tarif erfahren Sie unter eon.de/oekostrom

42 RATGEBER GENERATIONplus+ 

Vielseitiger 

als Sie denken! 

„DIE ZEHN GEBOTE SIND DESHALB 

SO EINFACH UND KLAR, 

WEIL KEINE EXPERTENAUSSCHÜSSE 

MITGEARBEITET HABEN.“ 

(CHARLES DE GAULLE) 

SPEIT + NEUHAUS 

IHRE STEUERBERATER 

AN DER EISWIESE 

Dipl.-Oec. 

Stefan Speit 

Steuerberater 

Wir bieten Ihnen 

Dipl.-Kfm. 

Andreas Neuhaus 

Steuerberater 

Foto: Laudenbach 

n Kompetente und umfassende Beratung und 

Betreuung zu allen steuerlichen und betriebswirtschaftlichen 

Angelegenheiten 

n Gemeinsame Entwicklung eines 

ganzheitlichen, vorausschauenden und 

individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten 

Gesamtkonzepts 

n Einbindung von Wirtschaftsprüfern, 

Rechtsanwälten, Marketingfachleuten etc. 

zur Ergänzung des Beratungsangebots 

[GP-rw]. Stefan Speit und sein Partner Andreas Neuhaus haben ihre 

Kanzlei an der Eiswiese in Göttingen eingerichtet. Hier im neuen 

Wohnquartier am Windausweg betreuen die beiden Steuerberater 

ihren Mandantenstamm in allen Fragen der klassischen 

Steuerberatung und betriebswirtschaftlichen Analyse. Die Vorteile 

des neuen Standorts überzeugen: moderne, barrierefreie Ge - 

schäftsräume, ruhige Lage und trotzdem innenstadtnah. Besucher 

schätzen außerdem die kanzleieigenen Parkplätze direkt vor der Tür 

und zwei Bushaltestellen in unmittelbarer Nähe. 

In der Entwicklung ganzheitlicher, vorausschauender Gesamt - 

konzepte sehen die beiden Partner den Schwerpunkt ihrer Beratung, 

um eine langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit zu 

begründen. Die Ansprüche ihrer Mandanten sind vielseitig – also 

muss es die Beratung auch sein. 

Windausweg 16 A · 37073 Göttingen 

Telefon: 0551-99 95 99-0 

Telefax: 0551-99 95 99-9 

Email: speit@speit-neuhaus.de 

Email: neuhaus@speit-neuhaus.de 

Internet: www.speit-neuhaus.de 


Engagiert geht das Kanzleiteam bei der Erarbeitung maßgeschneiderter 

Lösungen für Existenzgründer, Freiberufler und Unternehmer 

oder im Rahmen der gestaltenden Steuerberatung in Vermögens- 

Erbschafts- und Schenkungsfragen ans Werk. Beide Partner sind sich 

einig: „Die derzeitige Steuergesetzgebung ist durch zahlreiche 

Gesetze, Richtlinien und Erlasse nach wie vor komplex und für den 

Laien schwer zu durchblicken. Egal ob Sie als Privatmann oder -frau, 

als Freiberufler oder Unternehmer zu uns kommen – fachkundiger 

Rat zahlt sich einfach aus. Dafür spricht auch unser Kanzleimotto: 

unsere Beratung – vielseitiger als Sie denken!“

GENERATIONplus+ AUTO + VERKEHR 43 

DER 

MULTI- 

VAN – 

DAS 

ROLLENDE 

KULT- 

OBJEKT 

[Gp-ws]. Bei einer Probefahrt mit dem Multivan gibt es nur ein einziges 

Problem: Der T5 weckt Bedürfnisse. Denn diejenigen, die ein solches 

Fahrzeug noch nie gefahren haben, sind von so viel Platz einfach 

begeistert. Das Ein- und Aussteigen ist in keinem anderen 

Fahrzeug auch für Rollstuhlfahrer so einfach und bequem. Die neue 

Motoren- und Getriebegeneration verleiht dem Multivan den 

Fahrkomfort eines Pkw. 

Motoren und Fahrwerk sind extrem leise, und das DSG-Doppel - 

schaltgetriebe (Automatik) ist so perfekt abgestimmt, dass selbst 

extreme Steigungen auf Berg- und Talstraßen mühelos und ohne 

lästiges Rucken bewältigt werden. Kein Vergleich zu früheren Vieroder 

Fünf-Gang-Automatikgetrieben. Bei immerhin bis zu sieben 

Gängen spürt man den Gangwechsel des neuen DSG kaum noch. 

Steile Anfahrten erforderten früher viel Feingefühl beim Dosieren 

des Gaspedals. Auch das gehört jetzt der Vergangenheit an. Diesen 

Komfort sollten sich daher auch nichtbehinderte Autofahrer gönnen. 

Wie gesagt, das Fahrzeug weckt Bedürfnisse. 

Jetzt Probefahrt vereinbaren! 

Die Umbauten für Menschen mit Behinderung werden nicht ab Werk 

angeboten, aber es gibt zertifizierte Umrüster, die in Zusam men - 

arbeit mit dem Autohaus Süd hannover GmbH das Komplettpaket 

dieses Umbaus anbieten. Die umzubauenden Fahrzeuge werden von 

Volkswagen nach der Produktion zum Umrüster ohne Mehrkosten – 

zu den normalen Überführungskosten – angeliefert. Das komplett 

umgebaute Fahr zeug kann dann beim Autohaus Südhannover übernommen 

werden, der auch die ausführliche Einweisung in die 

Technik übernimmt. 

Fazit: Um den neuen Multivan in einen vollwertigen und bequemen 

Selbstfahrer für Rollstuhlfahrer zu verwandeln, sind vergleichsweise 

geringe Umbaukosten erforderlich. Somit ist das Preis- und Leis - 

tungsverhältinis auch unter Berücksichtigung der Langlebigkeit und 

des hohen Wiederverkaufswertes optimal. Die Fahreigen schaften 

begeistern und rücken den Multivan in eine ganz neue Fahr - 

dimension. Wer sich kompromisslos viel Platz und dennoch ein 

bequemes und übersichtliches Fahrzeug wünscht, für den ist der 

VW T5 das perfekte Gefährt. 

Nicht nur für behinderte Menschen empfehlenswert ist ein Multi - 

funktionslenkrad (gegen Aufpreis), mit dem sich u. a. durch integrierte 

Schalter Informationen auf dem Display der Instrumenten tafel 

aufrufen und Radio/CD bedienen lassen. 

Zum Sonnen ans Meer, zum Sport 

überallhin. Der Multivan. 

Jetzt steht Ausflügen mit Freunden und Familie nichts mehr 

im Wege. Der Multivan lässt sich problemlos auf die 

Bedürfnisse von Aktiv- oder Passivfahrern umrüsten und 

bietet dabei Platz für Ihre Hobbys und jede Menge Gepäck. 

Besuchen Sie uns. Wir beraten Sie gern. 

Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. 

In Kooperation mit 

Ihr Volkswagen Partner 

Autohaus Südhannover GmbH 

Kasseler Landstraße 53-69 


Telefon 0551/9030 

Telefax 0551/903198

44 VERMISCHTES GENERATIONplus+ 

FRAU KRAUSES KLEINE WELT. SELTENES THEMA HEUTE: 

FALLSUCHT ODER EXTREMSPORT? 

Was das Thema angeht, bin ich auf jeden Fall 

weder süchtig noch pervers. Da man sich 

also nicht vor lauter Freude aufs Pflaster 

schmiegt, muss es andere Ursachen geben. 

Mein Alter kann es nicht sein. Ab 40 ging die 

Karriere ja schon los. Fällt man nicht erst ab 

70? Oder wer früher fällt, stürzt länger? Jenes 

möchte ich eigentlich nicht. 

Ich bin mit viel Elan in das Hobby eingestiegen. 

Vor 20 Jahren auf einem Spa ziergang in 

Norditalien habe ich mir die Etappe profiartig 

eingeteilt. Einmal auf dem Hinweg und 

noch mal auf dem Rückweg lang gemacht. 

Mein Gatte war entsetzt und bohrte unablässig nach dem Grund 

meiner Showeinlage. Keine Ahnung! 

Nächster Auftritt: Licht im Treppenhaus sparen! Blödsinnige Idee, da 

die letzten zwei Stufen im Dunkeln plötzlich verschwunden waren. 

Gatte macht Licht an und bekommt ein fragendes Gesicht, als er 

mich unterhalb der Briefkästen liegend vorfindet. 

Das nächste Mal wollte ich einen Jägerzaun bezwingen, schwinge 

das rechte Bein hinüber und stelle überrascht fest, dass die Sache 

plötzlich rechts abschüssig ist. Ein Zurück gab es nicht. Das Leben als 

Würstchen auf dem Spieß beenden? Ohne mich. 

Letzte Chance: Ich mach’ auf sportlich und zerre das linke Bein mit 

Schmackes rüber. Aua, dass tat weh! Den Schwung hab ich genutzt, 

das Gleichgewicht zu verlieren, den Abhang im Sturz zu nehmen, um 

dann telegen rücklings auf den Acker zu klatschen. Gott sei Dank, 

diese peinliche Showeinlage fand ohne Publikum statt. 

Neulich haben meine Gummisohlen mich daran gehindert, die zehn 

Stufen bis zur Haustür wie ein normaler Mensch runter zu gehen. 

Mein Oberkörper zog verdächtig nach vorne. Beine mit Füssen wie 

fest gemauert. Die Aussichten: die 10 Stufen im flotten Fall nehmen, 

mit Option auf Friedwald Plesse oder aber die Sache wieder 

sportlich zu regeln. Letzteres tat ich mit zwei Riesensprüngen. 

Unten zwar kurz vorm Herzinfarkt angekommen, zitternd vor 

Schreck, aber weiter lebend! 

Dem Himmel sei Dank, ich muss nicht alleine 

Stürzen. Meine Freundin kann sich für diese 

Extremsportart auch erwärmen. Dem lieben 

Gatten passt das gar nicht. Er ist immer so 

erschrocken. Wenn seine Holde ohne 

Ansage plötzlich von seiner Seite Richtung 

Pflaster einfach so wegbricht. Und immer 

diese entrüstete Frage: „Was machst Du 

denn?“ 

Aber auch die Herren machen immer öfter 

mit. Da hätten wir noch meinen beratungsresistenten 

Gatten. Angesagt war eine 

Wanderung im Harzer Hochland. Schwie - 

riges Gelände mit Gestöckel über Stock, 

Stein und Moor. Die Route laut Wanderkarte ausgewiesen für 

Fortgeschrittene mit Wanderschuhen! Bocklos auf Bevormundung 

durch die Marschbroschüre setzt der Gatte auf Turnschuhe. Völlig 

unerwartet, ungewohnt sowie untypisch: Frau bleibt stumm und 

denkt sich: das wird noch großes Kino! 

Mir war klar, ich brauch’ nur zu warten. Und endlich, Vorhang auf: 

Bürschchen knickt um, versinkt fast im Moor und kann sich ab da an 

nur noch strunkelig humpelnd auf dünnem Gebein übers felsige 

Terrain bis zum Gasthaus zu Mettwurstbrot und Bierchen schleppen. 

Nach gefühlten 500 g Stracke auf einer 20-Gramm-Scheibe Brot sah 

die Welt schon wieder anders aus. Gatte wurde richtig witzig und gab 

an, eigentlich hätte er ja mal seine neuen Wanderschuhe anziehen 

können und warum ich ihn denn nicht . . . ! 

Ja, stimmt, hätte ich machen können, aber so hatte ich mehr davon. 

Im Übrigen: das Jahr 2012 habe ich, dank Glatteis, schon eingestürzt. 

Rechtes Knie blau. Verdammt, und das Jahr ist noch so lang! 

Bis zum nächsten Mal! 

Ihre Frau Krause

GENERATIONplus+ VERANSTALTUNGEN 45 

HEIKO 

PRODLIK-OLBRICH 

PLASTIK · MALEREI 

ZEICHNUNG · RADIERUNG 

THOP: 

WAS VOM HIMMEL FÄLLT 

VON JAMES GRAHAM 

(DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG) 

„Mir Raumstation, April 2005, fällt in den Südpazifik, nahe Fiji. 

BeppoSAX. Niederländisch-italienischer Satellit, verließ außerplanmäßig 

die Erdumlaufbahn. Januar 1997. Frau, Oklahoma, auf den 

Kopf getroffen von orbitalen Trümmern. Was rauf geht, muss runter 

kommen“. 

Angst. Sie ist allgegenwärtig und zeigt sich in den verschiedensten 

Facetten. Auch Robin hat Angst. Seit ihm als Junge ein Schuh auf 

dem Kopf gefallen ist, ist er traumatisiert. Er hat Keraunothen - 

tophobie – Angst vor herabstürzenden Satelliten. Seine Mutter und 

die Psychiaterin Joanna versuchen Robin diese Angst zu nehmen, – 

erfolglos. Unter der dicken und Sicherheit versprechenden Platte des 

Esszimmertisches hockend, wird Robin zunehmend zum Beobachter 

des Lebens außerhalb der Wohnung. Eigentlich ist Robin damit sehr 

zufrieden. Doch dann lernt er im Internet die junge lebenslustige 

Jaqui kennen, die unter denselben Ängsten leidet wie er und nur 5 

Minuten entfernt wohnt. Es entwickelt sich eine Romanze, die beide 

bald vor die Frage stellt, ob eine virtuelle Beziehung genug ist. Jaqui 

will zurück ins reale Leben und so wagen die Verliebten das 

Unmögliche und beschließen, sich zu treffen... 

Das Theater im OP (ThOP) Göttingen präsentiert im Juni 2012 “Was 

vom Himmel fällt” von James Graham erstmals in deutscher Sprache. 

Seien Sie Zeuge einer modernen, etwas skurrilen und sehr unterhaltsamen 

Liebesgeschichte und lassen Sie sich mitnehmen in die Welt 

unter dem Esszimmertisch. Aber passen Sie auf, dass Sie danach nicht 

auch unter Keraunothentophobie leiden. 

Im Rahmen des „Wittenburger Kultursommers“ sind in einem 230 

Quadratmeter großen, leerstehenden Kirchenraum aus dem 15. 

Jahrhundert bis Mitte September Arbeiten des Künstlers Heiko 

Prodlik zu sehen: Altes und Neues, Männliches und Weibliches, 

Apollinisches und Dionysisches, Himmlisches und Belzebübisches . . . 

aus seiner bildnerischen Werkstatt. 

Es spielen: Christopher Seltmann, Ayse Bolik, Jella Böhm, Ralf Kollarz- 

Beuermann, Christa Gaisbichler, Ursula Dettmer, Julian Giro. Auf den 

Fotos: Christopher Seltmann als Robin. Foto: Maren Zeiss. Inszenie - 

rung: Maren Zeiss. Premiere: 16.06.2012 um 20.15 Uhr. Weitere 

Aufführungen: 19.06., 20.06., 23.06., 24.06., 27.06., 29.06., 30.06., 

03.07., 04.07., 06.07., 07.07., jeweils um 20.15 Uhr, Einlass ab ca. 19.30 

Uhr. Theater im OP, Käte-Hamburger-Weg 3, 37073 Göttingen (Einlass 

über den Zuschauereingang im Heinrich-Düker-Weg) 

Preise: EUR 9,00 (Ermäßigte EUR 6,00). Karten unter 0551 / 39 70 77 

oder www.thop-online.de. Vorverkauf: Mo. – Sa. 12.00 – 14.00 Uhr im 

ZHG der Universität. Mo. – Sa. 10.00 – 18.00 Uhr im Alten Rathaus

46 VERANSTALTUNGEN GENERATIONplus+ 

ROGER HODGSON 

(EX-SUPERTRAMP) 

SPIELT MIT BAND 

[thk]. Konzerte voller Hits kündigt Roger Hodgson für seinen 

Deutschlandaufenthalt im Juli an, die der legendäre Ex- 

Supertramp-Sänger/Gitarrist/Pianist in Bandbesetzung spielen 

wird. Auf dem Programm der „Breakfast In America“-Tour 

stehen unter anderem die Klassiker „Take The Long Way 

Home“, „The Logical Song“, „It’s Raining Again“. 

Einen US-Auftritt der bereits laufenden, globalen Gast - 

spielreise besprach der sich als abgeklärt bezeichnende 

Kritiker der renommierten Onlinezeitung The Huffington 

Post begeistert: „Wow! Roger und seine Gruppe servieren 

uns die Hits als wären es brandaktuelle Song-Perlen. Einige 

davon haben noch nie besser geklungen! Selbst unbekannte 

Lieder entwickeln sich dabei zu neuen Favoriten. Die Präsenz 

von Roger Hodgson ist natürlich und sehr sympathisch. Er 

braucht kein großes Produktionsspektakel. Die Stücke werden 

von ihm samt Formation voller Feingefühl und 

Transparenz dargeboten – mit brillantem Gesang und in 

phantastischer Spieltechnik.“ 

Der Eintritt zu den eineinhalb- bis zweistündigen Konzerten 

kostet € 43,00 (Dresden) beziehungsweise € 41,00 (Ham - 

burg) – zuzüglich Gebühren. Karten sind im Vorverkauf 

erhältlich und bei www.ticketmaster.de 

Roger Hodgson & Band – 

„Breakfast In America“ Germany 2012 

02.07.12 Dresden, Junge Garde 

(Einlass: 17 Uhr 30, Beginn: 19 Uhr) 

03.07.12 Hamburg, Stadtpark (Einlass: 18 Uhr, Beginn: 19 Uhr) 

DIE BRÜDER GRIMM 

VOM MÄRCHENSCHREIBER ZUM 

VERFASSUNGSKÄMPFER 

Eine theatrale Auseinandersetzung mit der archaischen Kraft von 

Märchen und politischem Protest anhand einer Geschichte um die 

„Göttinger Sieben“. Premiere: 26.05.2012 – 20 Uhr 

2012 feiert die Georg-August-Universität ihr 275-jähriges Jubiläum, 

200 Jahre nach der ersten Veröffentlichung der Kinder- und 

Hausmärchen der Brüder Grimm, die als Professoren an der 

Göttinger Universität lehrten und vor 175 Jahren gegen die 

Aufhebung der Verfassung im Königreich Hannover protestierten. 

Diese Auflehnung gegen ein antifreiheitliches Machtbestreben des 

herrschenden Königs kostete sie jedoch das Amt und zwang sie alsbald, 

das Land zu verlassen. 

Anlässlich dieser Jubiläen und historischen Ereignisse entwickelt das 

Junge Theater Göttingen anhand historischer Texte, Stückfragmen - 

ten, Märchen und Göttinger Inspirationen eine große Theater - 

produktion, die sich den Wurzeln der „Stadt, die Wissen schafft“, widmen 

möchte. Ausgangspunkt dieser Arbeit ist Göttingen als 

Bildungsstadt, die wie die Brüder Grimm Poesie und Wissenschaft zu 

verbinden weiß und sich kritisch mit ihrer Gegenwart auseinandersetzt. 

Regie: Andreas Döring, Ausstattung: Steffen Mutschler, Dramaturgie 

Andreas Döring, Katja Klemer, Udo Eidinger. Mit Agnes Giese, Felicity 

Grist, Franziska Beate Reincke, Dirk Böther, Gintas Jocius, Jan Reinartz, 

León Schröder und Studierenden der Georg-August-Universität 

Göttingen


Der Logenplatz 

Der Autor ist weder Germanist, noch gelernter Schauspieler 

oder gar Theaterkritiker, sondern einfach Jurist. Seine Überlegungen 

zu den Göttinger Theateraufführungen, die wir an 

dieser Stelle regelmäßig veröffentlichen werden, verstehen 

sich daher nicht als Expertise. Es handelt sich vielmehr um die 

persönlichen Eindrücke eines „ganz normalen Zuschauers“. 

MORD, TOTSCHLAG, 

UND AM ENDE DOCH VERSÖHNUNG 

[Gp-joc]. Agamemnon opfert seine eigene 

Tochter Iphigenie den Göttern. Nach - 

dem er dies erledigt hat, begibt er sich 

auf den Weg nach Troja, um die Stadt zu 

erobern, was ihm nach jahrelangem blutigem 

Kampf schließlich gelingt. Wieder zurückgekehrt, 

wird er bereits von seiner Ehefrau Klytaimnestra 

erwartet, die ihn aus Rache für den Mord an der 

gemeinsamen Tochter in einer Nacht-und-Nebel- 

Aktion niedermetzelt. Orestes, der Sohn von 

Agamemnon und Klytaimnes tra, nimmt Rache für 

den Vater, indem er die Mutter erschlägt. Dies nehmen 

die als Rachegeister tätigen Erinnyen ihm übel und der von 

Schuldgefühlen geplagte Orestes muss fliehen. Er stellt sich schließlich 

der Göttin Athene. Diese beruft ein Geschwo renengericht ein, 

welches mit den Erinnyen als Staats anwälten und dem Gott Apollon 

als Verteidiger über die Schuld von Orestes zu entscheiden hat. 

Nachdem die Geschwo renen kein eindeutiges Votum abgeben können, 

spricht Athene Orestes frei, denn im Zweifel, so die Göttin, sei für 

den Angeklagten zu entscheiden. 

Was sich auf den ersten Blick wie die Schilderung eines blutrünstigen 

neumodischen Splatterfilms anhört, ist in Wirklichkeit „die Orestie“, 

die älteste erhaltene griechische Tragödie. Aischylos, der sein Werk 

im Jahre 458 v. Chr. geschaffen hat, errang hiermit einen seiner insgesamt 

dreizehn Siege beim jährlichen Tragödienwettstreit. Intendant 

Mark Zurmühle hat nun diese einzigartige Tragö dien trilogie im 

Deutschen Theater in Göttingen eindrucksvoll inszeniert. 

Im ersten Teil präsentiert uns Zurmühle das Stück im Stile einer klassischen 

griechischen Tragödie. Die Charaktere sind durch große 

weiße Masken auf gesichts- und seelenlose Figuren reduziert. Aus 

diesen Masken kotzen sie uns zu einer dumpfen stampfenden akustischen 

Untermalung ihre Katharsis geradezu im Staccato entgegen. . 

Unter dem Motto „Tun, Leiden, Lernen“ wird dem Zuschauer klar 

gemacht, dass jede Handlung eine weitere Handlung und jeder 

Fehler eine Bestrafung nach sich zieht, einzig und allein mit dem Ziel, 

aus uns bessere Menschen zu machen. Diese furchterregende 

Handlung wird vom Chor, einem weiteren Element des klassischen 

griechischen Theaters, moralisierend, teils aber auch etwas kopflos 

kommentiert. Einzig und allein die unschuldigen Opfer, nämlich die 

Tochter Iphigenie und die Seherin Kassandra, behalten (ohne 

Masken) ihre Individualität und vermitteln dadurch einen Hauch von 

Menschlichkeit und warmen Gefühlen in dieser grauenvollen 

Atmosphäre. 

Ganz anders der zweite und dritte Teil: Der Chor, der vorher noch in 

grellem Weiß stets im Mittelpunkt stand, tritt nunmehr – schwarzgewandet 

– in den Hintergrund und gibt seine Kom men - 

tare – sehr eindrucksvoll – nur noch in Gebär den - 

sprache ab. Gleichwohl verliert er hierdurch nicht 

seine Stimme, denn die Gebärden werden von einem 

Einzelcharakter intoniert. Die Figuren legen ihre 

Masken ab und erhalten durch diese Individuali sie - 

rung menschliche Züge und Emotionen. 

Mark Zurmühle hat die 15 Einzelrollen des Stückes 

und den im ersten Teil des omnipräsenten Chors auf 

acht Darsteller verteilt, die somit bis zu vier verschiedene 

Charaktere darzustellen haben, was durchweg hervorragend 

gelingt. Herausragend hierbei sind Alois Reinhardt 

und Roland Bonjour, die in Tenniskleidung und mit einem 

Golfschläger bewaffnet die Zerrissenheit des Orestes zwischen 

Rache für den Vater und Schuld für den Mord an der Mutter eindrucksvoll 

in Szene setzen. 

Angelika Fornell überzeugt als kühle rücksichtslose Gattenmörderin 

Klytaim nestra, die selbst noch im Angesicht des Todes kalt wie die 

sprichwörtliche Hundeschnauze versucht, zu taktieren. Besonders 

begeisternd ist Marie-Kristin Heger als Kassandra und Athene. Die 

Empörung über die Bigotterie der siegreichen Griechen ist mit den 

Händen greifbar, ebenso wie die gütige Gerechtigkeit der Göttin 

Athene. Erwäh nens wert ist zudem Marie-Thérèse Fontheim, die 

sowohl die Orestes-Schwester Elektra, als auch die Iphigenie, 

gekonnt darstellt. 

Alles in allem wird die Inszenierung im zweiten und dritten Teil versöhnlicherer. 

Die akustische Untermalung wird weicher, geradezu 

melancholisch. Das klassische, nur auf die katharsische Reinigung 

des Zuschauers bedachte antike Trauerspiel wandelt sich zu einem 

modernen Theaterstück. Gut untermalt wird dies durch die geschickte 

Beleuchtung und das Bühnenbild, welches die Tiefe des Raumes 

optimal ausnutzt. 

So verlässt der Zuschauer nach blutrünstigem und bedrückendem 

Beginn das Theater schließlich in nahezu gelöster Stimmung. Der 

Fluch des Hauses der Atriden ist aufgehoben, die Rachegeister sind 

versöhnt und mit der weisen, gütigen Gerechtigkeit der Athene ist 

schließlich auch Orestes freigesprochen. Kein Wunder, dass nach 

Verkündung dieses Urteils eine spürbare Welle der Erleichterung 

durchs Publikum wogte, die in anhaltenden, geradezu beglückten 

Applaus überging. 

Mark Zurmühle ist mit dieser bemerkenswerten Inszenierung der 

Spagat zwischen antiker Tragödie und modernem Schauspiel hervorragend 

gelungen und am Ende ist – neben der angestrebten 

Katharsis – „alles Frieden“.

48 VERANSTALTUNGEN GENERATIONplus+ 

JUNI 

1.6. + 2.6. + + 7.6. + 16.6 + 22.06. 

+ 23.06. + 30.06. + 01.07. + 07.07. 

– 19.45 UhrDeutsches Theater 

„West Side Story“ 

01.06. – 19.45 Uhr 

Stadthalle Göttingen 

GSO 5. Konzert Große Reihe 

„Licht und Schatten“ 

02.06. + 08.06. + 12.06. + 14.06. 

+ 16.06. + 30.06. + 07.07. – 20 

Uhr Junges Theater 

„Die Brüder Grimm“ 

03.06. – 20.30 Uhr 

Nörgelbbuff 

Schmidts Katzen, 

Improtheater 

SOMMERLAUNE 

IN HANN. MÜNDEN 

03.06. – 15.30 Uhr 

GDA, Saal 1 

Tanzcafé-Nachmittag 

04.06. – 20 Uhr 

Deutsches Theater 

„Ich kann doch auch nichts 

dafür“ - Kabarett mit Dieter 

Hildebrandt 

04.06. – 20 Uhr Junges Theater 

„Fundament“ 

04.06. + 21.30 Uhr Nörgelbbuff 

NB Houseband 

Funk, Soul, Blues & Jazz 

blickt anlässlich der 

13. DOCUMENTA auf Kassel. Beim 

internationalen Spitzentreffen 

zeitgenössischer Kunst treffen 

über 160 Künstler von Weltrang 

zusammen. Ansprechende 

Wochenendarrangements 

auf dem Gräflichen Landsitz 

Hardenberg kombinieren das 

visuelle Kunsterlebnis mit 

kulinarischen Sinneseindrücken 

für Genießer. 

09.06. – 19.45 Uhr 


„Helen Schneider“, in Concert 

04.06. – 19.30 Uhr GDA, Saal 1 

Gedichte und heitere Anekdoten 

von Wilhelm Busch 

12.06. – 19.45 Uhr 


„Der zerbrochene Krug“ 

Eine autofreie Strecke, mehrere tausend Radler und Inlineskater so - 

wie ein abwechslungsreiches Programm: Das ist eindeutig das 

Sattelfest am Sonntag, 3. Juni 2012, von Kassel bis nach Hann. 

Münden. Von 10 bis 17 Uhr heißt es auf der B3 und L3235 freie Fahrt 

auf 21 Kilometern. Am Wegesrand warten Aktionen rund ums Rad, 

Musik und Kinderprogramm auf die Besucher und Teilnehmer. Jeder 

kann sich die Strecke nach Lust und Laune einteilen – es gibt insgesamt 

fünf Etappenpunkte. Start ist um 10 Uhr in Kassel-Wolfsanger. 

Wer lieber Live-Musik und Biergarten-Atmosphäre mag, sollte sich 

das Wochenende am 9. und 10. Juni 2012 vormerken. Beim Alt - 

stadtfest in Hann. Münden warten zahlreiche Bands, Leckereien und 

Aktionen auf große und kleine Besucher der Stadt. Das einzigartige 

Ambiente der Dreiflüssestadt Hann. Münden mit über 700 Fach - 

werkhäusern, Weserrenaissance-Rathaus und Welfenschloss bildet 

die Kulisse für das Altstadtfest. Auch Fußballfreunde müssen auf 

nichts verzichten: Das EM-Spiel zwischen Deutschland und Portugal 

wird beim Public Viewing übertragen. Zum Bummeln laden am 

Sonntag die verkaufsoffenen Geschäfte der Altstadt von 14-18 Uhr. 

Zwischendurch lässt sich die historische Altstadt erkunden: Bestens 

eignen sich dafür die öffentlichen Stadtführungen, täglich 10 und 14 

Uhr ab der Tourist-Information im Rathaus. 

Weitere Informationen finden Sie beim Touristik Naturpark Münden 

e.V., Rathaus, 34346 Hann. Münden, Tel. 05541/75-313 oder -343 

sowie unter www.hann.muenden-tourismus.de. 

05.06. + 15.06. + 21.06. + 27.06. – 

19.45 Uhr Deutsches Theater 

„Phädra“, von Jean Racine 

05.06. + 15.06. + 05.07. – 

20 Uhr Junges Theater 

„Gegen die Wand“ 


„Ecstasy“ 

06.06. – 19.00 Uhr GDA, Saal 1 

Kino im Wohnstift: 

„Mona Lisas Lächeln“ 

07.06. + 29.06. – 20 Uhr 

Junges Theater „Peer Gynt“ 

07.06. – 19.30 Uhr 

GDA, Saal 1: Klavierabend 

Makiko Ogawa spielt Werke von 

W. A. Mozart, C. Debussy F. 

Chopin 

08.06. + 19.06. + 28.06. – 19.45 

Uhr Deutsches Theater 

„Die Orestie“, von Aischylos 

08.06. – 19.45 Uhr 


GSO 6. Konzert Kleine Reihe 

„Concertare“ 


„Frau Müller bleibt...“ 

9.06. bis 16.09. 

Die internationale Kunstszene 

13.06. + 20.06. + 29.06. – 

19.45 Uhr Deutsches Theater 

„Fahrenheit 451“ 

13.06. + 17.06. + 26.06. + 28.06. + 

04.07. + 08.07. + 09.07. – 19 Uhr 

Junges Theater „Die Räuber“ 

14.06. – 19.45 Uhr Deutsches 

Theater „Kopenhagen“ 

14.06. – 19.30 Uhr GDA, Saal 1 

Philosophische Stückchen zum 

Abend „Der Anfang“: 

Empedokles zwischen Liebe 

und Hass 

15.06. – 21.00 Uhr Nörgelbbuff 

Jive Club, Swing und 

Rock´n´Roll im Stil der 50er 

17.06. – 19.45 Uhr 


„Seven Up“ Jubiläumskonzert 

18.06. – 19.30 Uhr GDA, Saal 1 

Klavierabend 

Jacob Leuschner spielt Werke 

von Bach-Busoni und Beethoven 

19.06. + 03.07. – 20 Uhr 

Junges Theater 

„Der Boss vom Ganzen“ 

19.06. – 16.30 Uhr GDA, Saal 1 

Rosi und der Urgroßvater 

Lesung und Scherenschnitt- 

Projektion


KAUF PARK 

mit Monika Helfer (Autorin) 

und Barbara Steinitz 

(Scherenschnitte) 

20.06. + 24.06. + 27.06. – 19 Uhr 

Junges Theater „Das Ereignis“ 

20.06. – 19.00 Uhr GDA, Saal 1 

Kino im Wohnstift: „Dienstags bei 

Morrie – Die Lehre eines Lebens“ 

22.06. – 21.00 Uhr Nörgelbbuff 

Richard de Bastion 

Der eigenwillige englische 

Singer/Songwriter gastierte hier 

bereits vor über 30 Jahren 

22.06. + 24.06. + 27.06. – 19 Uhr 

Junges Theater „Die Physiker“ 

03.06. Flohmarkt 

04.06.-16.06. Lets`s Dance 

06.06. Göttinger Skatenight 

25.06.-07.07. Intersport Zeltstadt 

01.07. Flohmarkt 

04.07. Göttinger Skatenight 

16.07. –28.07. Sommerschlussverkauf 

TANZEN HÄLT FIT 

JULI 

20.07 – 14–18 Uhr 

Bahnhofsvorplatz 

Sommerfest der GdP: Parcours 

mit ferngesteuerten 

Autos und einer 

Malaktion 

mit Märklin vom „Hobby-Center“ 

22.06. – 19.45 Uhr 


GSO 6. Konzert Große Reihe 

„Alle für Einen – Einer für Alle“ 

23.06. + 06.07. – 20 Uhr 

Junges Theater 

„Frau Müller muss weg“ 

25.06. – 19.30 Uhr GDA, Saal 1 

Trio-Abend: Katharina Uhde, 

Violine, Sanja Bozena Uhde, 

Violoncello und Michael Uhde, 

Klavier spielen Werke von 

Ludwig van Beethoven 

26.06. – 19.45 Uhr 


„Der Zauberberg“ 

28.06. – 19.30 Uhr 

GDA, Saal 1: Provence 

Vortrag mit Panoramabildern 

von Dieter Freigang 

29.06. ab 14 Uhr 

11. Göttinger Nacht der Kultur 

20 Veranstaltungsorte in der 

Innenstadt, 

Veranstalter: Pro City 

29.06.2012 – 20 Uhr 

Vor dem Alten Rathaus 

GSO „Nacht der Kultur“ 

Der Kauf Park Göttingen präsentiert vom 4.-16. Juni 2012 wunderschöne 

Tanzvorführungen. „Let’s Dance“ ist eine Koopera tion 

mit der Tanzschule Krebs. Vom Standardtanz bis zu mo dernen 

Tänzen werden alle Tanzmöglichkeiten angeboten. Des Wei - 

teren ist ein Tanzcafé für die ältere Generation geplant. „Einfach 

mittanzen“ oder sich mit schönen Tanzeinlagen Lust auf’s 

Tanzen zu machen, das ist doch wundervoll. 

6. Juni: Schauspiel im Cafè – Restaurant 

Cyrano de Bergerac – von Edmond Rostand 

Aufgeführt von – die „Stillen Hunde“: 

Christoph Huber, Stefan Dehler und Tasha Skowronek spielen 

die weltbekannte Komödie in 75 spannenden und kurzweiligen 

Minuten – ohne Pause. 

Eintritt für Gäste und BewohnerInnen: 10,- € 

20. Juni: Jazz – mit dem Hanna Carlson Trio 

Das Trio Hanna Carlson (Jazz & Pop – Gesang) – Wojtek 

Bolimowski (Geige) und Gregor Kilian (Jazzpiano) spielen 

Jazz vom Feinsten. 

Die studierte Jazzsängerin Hanna Carlson präsentiert mit 

ihrem Trio eigene Stücke, Pop-Klassiker, aber auch Chansons 

mit neuen jazzigen und swingigen Arrangements. 

Eintritt für Gäste und BewohnerInnen: 10,- €

50 NACHRUF / NOTDIENSTE GENERATIONplus+ 

NACHRUF 

[Gp-ws]. Göttingen ist um eines seiner Originale ärmer geworden. 

Rainer war einer dieser ganz besonderen Men schen, von 

denen es nicht viele gibt. Er starb am 12. 03. 2012. Gerade konnte 

er am 29. 02. noch seinen „16. Geburtstag“ erleben. Mit seinem 

unvergesslichen Witz, seinem westfälischen Dickkopf und seiner 

Liebenswürdigkeit war er eine Institution in Göttingen. 

Kein Frust, kein schlechtes Wetter, keine mageren Jahre konnten 

ihn besiegen. Nur diese verfluchten Metastasen! Er wird in unseren 

Gedanken weiter der Kneipier sein. Rainer hat das Cartoon 

geprägt und machte es zeit seines Bestehens zu einer Legende. 

Als er unheilbar erkrankte, war es ein Segen, dass einige seiner 

„Mädels“ und langjährige Weggefährten antraten, um ihm im 

Cartoon unter die Arme zu greifen. 

Wenn man das Cartoon betrat, befand man sich in häufig wechselnden 

Dekorationen, was zum Kultstatus des Lokals beitrug. 

Amüsant war, welche Hürden er beim Göttinger Amtsschimmel 

nehmen musste, um z. B. eine Außenbestuh lungs genehmigung 

zu bekommen. 

Legendär waren seine Nudelgerichte. Man fühlte sich wohl und 

aufgehoben bei dem Wirt, dessen Wortscharmützel mit seinen 

Mädels in der Küche schon zu seinen Lebzeiten er zählt wurden. 

Eigentlich wollte er ja an der PH studieren und Lehrer wer - 

den . . . Aber dann kam alles ganz anders und er eröffnete Ende 

der 1970er Jahre das Cartoon . . . 

Zu früh mussten wir Abschied nehmen von einem der heitersten 

und humorvollsten Menschen, der in der Göttinger 

Gastronomieszene aktiv war. Er sprühte vor Kreativität und 

Lebensfreude, war immer voller Ideen und Projekte, und für 

diese Energie wurde er immer bewundert. Jeder, der ihn kannte, 

musste ihn für seine herzliche Art lieben. Er hatte stets eine 

Geschichte auf Lager und so manche Feier wäre ohne ihn kein 

Fest gewesen. Er hat die Leute bewegt, berührt, geliebt und 

wurde geliebt. Tief betroffen sind viele seiner Freunde und 

Gäste, dass Rainer, der liebenswerte Chaot, uns verlassen hat. 

ÄRZTLICHE 

NOTDIENSTE 

Zahnärztlicher Notdienst: . . . . . . . . Tel. 0551.398604 

Kinder- und Jugendtelefon: . . . . . . Tel. 0800.1110333 

Telefonseelsorge: . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0800.1110111 

KLINIKUM GÖTTINGEN (STATIONEN) 

Zentrale Notaufnahme: . . . . . . . . . . Tel. 0551.398605 

Liegendkrankeneingang: . . . . . . . . Tel. 0551.398604 

Chirurgische Notfallambulanz: . . . Tel. 0551.396105 

Kinderklinik: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0551.396210 / 396239 

Psychiatrische Klinik: . . . . . . . . . . . . Tel. 0551.396610 

Hautklinik: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0551.396410 

GIFTINFORMATIONSZENTRALE 

Nord (GIZ Nord): . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0551.19240 

(Notruf rund um die Uhr) 

PÄN -Privatärztlicher Notdienst Göttingen 

Hausbesuch Tag und Nacht: . . . . . Tel. 0551.19257 

(Über den Höfen 22, 37077 Göttingen) 

NOTDIENSTAMBULANZ GÖTTINGEN (Hausärzte) 

Uni-Klinikum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0551.517990 

(Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen) 

ZENTRALE NOTAUFNAHME (An der Lutter 24-26) 

24 Stunden geöffnet 

Weender Krankenhaus . . . . . . . . . . Tel. 0551.5034-0 

KINDERÄRZTLICHER NOTDIENST 

Mo - Sa: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.00 - 08.00 Uhr (durchgehend) 

Besuchs- und Fahrdienst bei dem der Notarzt/die 

Notärztin die Patienten/innen zu Hause aufsucht: 

Mo, Di, Do: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19.00 - 08.00 Uhr (des Folgetages) 

Mi, Fr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14.00 - 08.00 Uhr (des Folgetages) 

Sa, So, feiertags: . . . . . . . . . . . . . . . . . .08.00 - 08.00 Uhr (des Folgetages) 

Während dieser Zeiten ist auch die Telefonzentrale 

des Notdienstes besetzt: 0551.517990 

IMPRESSUM 

Generation plus+ ist Mitglied bei 

HERAUSGEBER Rita Wagner, Wolfgang Streich (v.i.S.d.P.), Werbestudio Streich & Fischer, Südring 7, 37120 Bovenden, Tel. 0551.81417 EMAIL info@generationplus.org 

LAYOUT Designbüro Wagner COVER stock.xchng FOTOS Rita Wagner, Wolfgang Streich, Britta Stobbe, fotoworx, SPP, AkZ, DJD, fotolia, pixelio.de, Archiv 

ANZEIGEN Wolfgang Streich (verantw.), Tel. 0551.81417; Rita Wagner, Tel. 0551.5099454; Joachim Kerl, Tel. 0551.782983 REDAKTION Wolfgang Streich (verantw.), 

Tel. 0551.81417, AUTOREN Dr. Stefan Matysiak [stm.], Bruno Schlüter [bsc], Wolfgang Streich [ws], Rita Wagner [rw], Jan Ockershausen [joc], Carolin 

Schäufele [cs], Britta Stobbe [sto], Dr. med. Heribert Schorn [Dr. S], fotoworx [fx], umg, Fabian Schreyer [FS] (Gastautor) AUFLAGE 15.000 DRUCK AJSP GmbH 

VERTRIEB Göttinger Lesezirkel, Hettlings Lesezirkel, Streich & Fischer, dpd ERSCHEINUNGSTERMINE 6x im Jahr (1. 2., 1. 4., 1. 6., 1. 8.,1. 10., 1. 12.) 

ANZEIGENPREISLISTE Nr. 2 vom 1. 1. 2011 ONLINE www.generation-plus.org. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Texte, Bilder u. a. Die von Gp gestalteten 

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Kopien nur mit unserer Genehmigung und Zahlung einer Nutzungsentschädigung. Nachdruck aller redaktionellen 

Beiträge (auch auszugsweise) nur mit unserer Genehmigung MEDIENPARTNER www.onvisa.de - das Internetportal der Region Göttingen; media connect

GENERATIONplus 

+ 

LESERreise 

GENERATIONplus+ VERMISCHTES REGION 05 59 

Nur noch wenige Plätze frei! 

4 Tage mit der 

an die 

Schlei 

1. TAG: (MO. 25.06.2012) 

ANREISE VIA HAMBURG 

Anreise ab Heimatort. Auf der Autobahn 

geht es via Hannover nach Hamburg. Die 

Freie und Hansestadt Hamburg ist nach 

Berlin die größte Stadt Deutschlands und 

bildet ein eigenes Bundesland, einen Stadt - 

staat. Hamburg wurde zu Beginn des 9. 

Jahrhunderts aus der Festungsanlage „Ham - 

maburg“ gegründet, war dann im Mittelalter 

eine der wohl bedeutendsten Hansestädte, 

und ist heute eine kosmopolitische Millio - 

nenstadt mit dem Flair der Weltmetropole. 

Bei einer gut 2-stündigen Stadtführung mit 

örtlicher Reiseleitung lernen Sie Hamburg 

etwas näher kennen und erkunden während 

der Panoramatour das Wichtigste sowie 

Interessanteste zwischen Außenalster, In - 

nen stadt, St. Pauli und Hafen. Über die 

Mittagszeit könnten Sie noch „Planten un 

Blomen“, den Park der Pflanzen und Blumen, 

besuchen oder bei einer Hafenrundfahrt die 

historische Speicher stadt erleben. Am früheren 

Nachmittag verlassen Sie Hamburg wieder 

und fahren auf der Autobahn via 

Elmshorn bis Itzehoe. Durch den „Naturpark 

Aukrug“ geht es dann über Hohenwestedt 

und Rendsburg bis nach Schleswig. Zimmer - 

bezug im 4-Sterne Hotel „Waldschlösschen“. 

2. Tag: (Di. 26.06.2012) 

SCHLESWIG UND SCHLEI 

Nach dem Frühstück starten Sie nun mit 

Ihrer örtlichen Reiseleitung nach Schleswig 

und bummeln zunächst durch die Fischer - 

siedlung auf dem Holm. Danach geht es 

dann in der Altstadt von Schleswig am 

Rathaus, Graukloster und Dom vorbei bis 

zum Stadthafen, wo Sie bereits vom Käpt’n 

und seiner „Atlas“ erwartet werden. Nach gut 

1,5-stündiger Fahrt auf der Innen-Schlei 

gehen Sie dann in Missunde wieder von 

Bord. Weiterfahrt mit dem Bus durch die 

Landschaft „Angeln“ nach Kappeln, ins hübsche 

Hafenstädtchen an der Schlei-Mün - 

dung. Mittagspause und kleiner Stadtbum - 

mel. Kappeln ist Hauptdrehort der bekannten 

Fernsehserie „Der Landarzt“, die in dem 

fiktiven Ort „Deekelsen“ spielt. Am Nach - 

mittag geht es über die Schleidörfer der 

Landschaft „Schwansen“ zurück ins Hotel. 

3. Tag: (Mi. 27.06.2012) 

„DÄNISCHER WOHLD“ 

Nach dem Frühstück unternehmen Sie eine 

ganztägige Ausflugsfahrt in die holsteinische 

Region „Dänischer Wohld“, Landschaft 

und Halbinsel zwischen der Eckernförder 

Bucht sowie Kieler Förde. Ihre örtliche Reise - 

leitung zeigt Ihnen zunächst Eckernförde, 

ein altes Fischerstädtchen, das sich stets ein 

kleinstädtisches Flair erhalten hat. Danach 

geht es in die Dänische Wohld zum Besuch 

der Tilsiter-Käserei Holtsee sowie zu einer 

typischen Räucherkate für Wurst und 

Schinken. Güter und Herrenhäuser säumen 

dann Ihren Weg bis nach Kiel, der Landes - 

465,- 

pro Person im DZ 

555,- € im EZ 

hauptstadt Schleswig-Holsteins. Nach dem 

Sie während einerkleinen Stadtbesichtigung 

die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erkundet 

haben, geht es dann über Gettorf und 

Eckernförde zurück in Ihr Hotel. Abendessen 

und Tagesausklang. 

4. Tag: (Do. 28.06.2012) 

HEIMREISE VIA PLÖNER SEE 

Nach dem Frühstück heißt es dann auch 

schon wieder Abschied nehmen von der 

Schlei. Die Rückreise führt zunächst via Kiel 

und Preetz in Richtung „Holsteinische 

Schweiz“ bis nach Plön, in den idyllischen 

Luftkurort am Großen Plöner See. Danach 

Weiterfahrt über Bad Segeberg zur Auto - 

bahn und via Hamburg sowie Hannover zu - 

rück in den Heimatort. Für medizinische 

Reisebegleitung ist gesorgt. 

Reiseleitung: Frau Dagmar Schulz 

Telefon 0551-7992400

TEAM GÖTTINGEN 

KÄMPFT INTERNATIONAL 

 

 

 

Tickets (regulär 10 Euro, ermäßigt 5 Euro) erhalten Sie in der ASC-46-Geschäftsstelle, 

Danziger Straße 21, bei Mc.Clean Wasch- und Pflegecenter, Hannoversche Straße 53a, 

und beim ExtraTIP-Ticketshop, Prinzenstraße 10-12.

GENERATIONplus

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?