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WASSER IST LEBENDIG – WASSER IST LEBEN
[Bp-vde]. Genau betrachtet ist Wasser die
kurioseste und sonderbarste Verbindung,
die wir kennen. Die 2 brennbarsten Gase:
Wasserstoff und Sauerstoff, vereinigen sich
zu dem Feuer löschenden, Leben erhaltenden
Elixier Wasser.
Jeder Mensch auf der Erde glaubt es zu kennen
und doch, die Summe der Anomalien
und Besonderheiten von Wasser kennen
nur wenige – wenn überhaupt.
Betrachtet man das Periodensystem der
Elemente, so müsste Wasser eigentlich gasförmig
sein, aber statt dessen hat es mit
100° einen sehr großen Flüssigkeitsbereich.
Bei 4 °C hat es die größte Dichte und daher
schwimmt Eis im Wasser. Ohne dieses
Phänomen sähe die Welt anders aus. Die
riesige Wärmepumpe der Ozeane basiert
auf diesem Effekt und lässt offenes Wasser
erst zufrieren, wenn es durch und durch
zunächst auf 4 °C abgekühlt ist. Und dann
friert die Oberfläche zu, ansonsten würde
das Eis nach unten sinken und ein Leben
unter dem Eis wäre nicht denkbar.
Wasser tritt so vielfältig auf unserem Planeten
auf und hat so faszinierende Eigenschaften,
dass man es des Öfteren nicht für
möglich hält. Bis vor einigen Jahren war
auch nicht bekannt, dass Wasser Strukturen
aufweist und sogenannte Cluster, kugel-
förmige Zusammenballungen, bildet, die
unterschiedlich groß sind, je nachdem was
mit dem Wasser passiert ist oder aktiver
ausgedrückt, was es erlebt hat. Die klassische
Schulmedizin hat damit immer noch
ihre Probleme und oft wird Samuel Hahnemann,
der Begründer der Homöopathie,
eher als Quacksalber angesehen anstatt
als Heiler. Die Homöopathie setzt nämlich
seit 1796 auf Informationen, die in Wasser
konserviert werden und auch bzw. erste
Recht in hoher Verdünnung ihre Wirkung
entfalten können. Damit widerspricht diese
Vorgehensweise der klassischen Sichtweise:
Viel hilft Viel! Auch in Wikipedia,
der weltgrößten Enzyklopädie, wird man
nicht müde, die Erfolge der Homöopathie
auf Umfeldeffekte und Suggestion oder
Placebo-Effekte zu reduzieren. Dass homöopathische
Mittel auch bei Tieren angewandt
werden, die gänzlich unbeeinflussbar
hinsichtlich manipulativer Techniken
sein sollten, findet keine Erwähnung.
Wasser aus natürlichen artesischen Quellen
hat etwas Magisches und unvergleichlich
Erfrischendes. Man spürt, wie das feuchte
Nass die Kehle herunter rinnt und eine ganz
andere Benetzung unseres Körpers erreicht
als konventionelles Wasser oder gar Leitungswasser.
Wer Wasser auf seine chemische
Zusammensetzung reduziert und nur
den Gehalt gelöster Mineralstoffe und die
Zahl möglicher Keime als Qualitätsmerkmal
sieht, dem wird die Völkerwanderung nach
Lourdes und weiteren Quellen schier unbegreiflich
erscheinen.
Tiere haben einen sechsten Sinn, was
Wasser angeht und viele Menschen, wissen,
dass Ihr Hund lieber aus Pfützen trinkt, als
den Napf mit dem Leitungswasser anzurühren.
Dass das auf die Wahrnehmung des
in Wasser gelösten Chlors zurückzuführen
ist, wäre eine Möglichkeit, allerdings würde
das nicht erklären, warum der gleiche Hund
das Wasser nach einer physikalischen Aufbereitung
sofort trinkt. Chemisch hat sich
ja nichts verändert – auch die Menge des
gelösten Chlors nicht!
Physikalische Wasseraufbereitung?
Magnetische Verwirbelung?
Diese Begriffe wurden in den letzten
10 Jahren sehr strapaziert und durch einige
fragwürdige Produkte in den Bereich der
Esoterik geschoben. Vielfach wurden die
Effekte nicht verstanden und das Zusammenspiel
von Druck, Fließgeschwindigkeit
und Magnetismus nicht entsprechend
umgesetzt. Wer zudem Magnete an Gussleitungen
befestigte und auf Effekte wartete,
dem kann nicht geholfen werden.