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King's Report 2005-03 - Scania

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<strong>Report</strong> 11<br />

Bei dieser Übung sollten die Teilnehmer eine „zugeparkte Straßenbiegung“ fehlerfrei durchfahren.<br />

Präzisionsarbeit:<br />

In der Praxis zählen —<br />

ebenso wie bei dieser<br />

Prüfung — oft nur<br />

Millimeter.<br />

Platzierung im deutschen Finale<br />

1. Platz: Mario Müller<br />

Preis: ein ScanRent Lkw für ein Jahr, also<br />

die kostenlose Nutzung eines <strong>Scania</strong> Lkw<br />

und ein Flugticket für zwei Personen zum<br />

Europa-Finale in Schweden.<br />

2. Platz: Björn Luginsland (der Sieger<br />

des deutschen Finales von 20<strong>03</strong>)<br />

Preis: ein <strong>Scania</strong> Fahrsicherheitstraining<br />

auf dem Sachsenring und ein Flugticket<br />

zum Finale nach Schweden.<br />

Profis brauchen wir auf unseren Straßen.“ Lobenswert<br />

auch die Haltung der Zweit- und<br />

Drittplatzierten, Björn Luginsland aus Nagold<br />

und Kevin Boddenberg aus Montabaur: „Mario<br />

war eindeutig der Beste von uns allen. Wir<br />

wünschen ihm einen guten Start in die Selbstständigkeit.“<br />

Ein Trio, das der <strong>Scania</strong> Wettkampf<br />

zu Freunden gemacht hat.<br />

<strong>Scania</strong> engagiert sich bereits seit Jahren für<br />

mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Johan P<br />

Schlyter, Geschäftsführer von <strong>Scania</strong> Deutschland,<br />

sagte: „Wir sehen es als unsere Pflicht<br />

an, Mitverantwortung für mehr Verkehrssicherheit<br />

zu übernehmen.“ Dabei folgt <strong>Scania</strong><br />

den von der Europäischen Union formulierten<br />

Zielen: „Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten,<br />

dass die Zahl der Verkehrstoten in Europa<br />

bis 2010 um die Hälfte reduziert wird, und<br />

unterstützen die EU-Richtlinie, die für alle<br />

Mitgliedstaaten Pflichttrainings für Berufskraftfahrer<br />

vorsieht“, so Schlyter. Beim Fahrerwettbewerb<br />

hat sich inzwischen eine Eigendynamik<br />

entwickelt. Gab es 20<strong>03</strong> noch 863<br />

Bewerber in Deutschland, so zählte <strong>Scania</strong><br />

diesmal mehr als 1.800 Bewerbungen – das<br />

zweithöchste Kontingent aus 26 europäischen<br />

Ländern. Nun hat <strong>Scania</strong> diesen Wettstreit in<br />

Asien, Südafrika und Südamerika eingeführt.<br />

Allein in Brasilien haben sich beim „Best Latin<br />

American Driver“ 11.500 Lkw-Fahrer beworben<br />

– fast so viel wie in ganz Europa.<br />

Der Greif und seine Partner<br />

Bei der Organisation des deutschen Young European<br />

Truck Driver konnte sich das <strong>Scania</strong><br />

Team auf Hilfe von Partnern und Sponsoren<br />

stützen. Das Gastgeberland Rheinland-Pfalz –<br />

dessen Verkehrsminister Hans-Artur Bauckhage<br />

Schirmherr ist – war am Nürburgring<br />

durch Staatssekretär Walter Strutz vertreten.<br />

Dieser eröffnete gemeinsam mit Johan P<br />

Schlyter die Veranstaltung. International wird<br />

der Fahrerwettbewerb durch die Europäische<br />

Kommission und die International Road<br />

Transport Union (IRU) unterstützt, auf nationaler<br />

Ebene stehen der Deutsche Verkehrssicherheitsrat<br />

(DVR) und die Berufsgenossenschaft<br />

für Fahrzeughaltungen (BGF) zur Seite.<br />

Zu den Sponsoren zählen Michelin und Shell<br />

sowie Schmitz Cargobull. Kein Wunder, dass<br />

bei solch geballter Kompetenz und bei so gut<br />

ausgebildeten Jung-Truckern die nächste Ausgabe<br />

bereits in fester Planung ist. <br />

3. Platz: Kevin Boddenberg<br />

Preis: ein <strong>Scania</strong> Fahrsicherheitstraining<br />

und ein Flugticket zum Finale.<br />

4. Platz: Sascha Bell<br />

Preis: ein <strong>Scania</strong> Fahrsicherheitstraining<br />

5. Platz: Michael Beyer, Markus Bitter,<br />

Thomas Ender, Marc Finkbeiner, Sebastian<br />

Fröhlich, Florian Graner, Sascha<br />

Linne, Birgit Reppel und Konrad<br />

Seidenberger.<br />

Der KING’S REPORT sprach<br />

nach dem Wettbewerb mit<br />

dem Sieger des deutschen<br />

Finales, Mario Müller aus<br />

Burbach im Siegerland.<br />

Der 33-Jährige fährt Kühltransporte<br />

und hat sich vor<br />

kurzem selbstständig<br />

gemacht.<br />

King’s <strong>Report</strong>: Nach den Qualifikationsproben<br />

am Vormittag meinten Sie nur: „Es war nicht<br />

schlecht.“ Was sagen Sie nun als Gewinner?<br />

Mario Müller: Es ist genial, dass ich Deutschland<br />

beim Europafinale vertreten darf. Man kriegt<br />

das selber im Wettkampf gar nicht so mit. Ich<br />

habe mich einfach so verhalten wie im Alltag<br />

auch. Und dass ich jetzt auch noch kostenlos<br />

einen <strong>Scania</strong> für ein Jahr zur Verfügung gestellt<br />

bekomme, das kann ich als „frisch gebackener“<br />

Unternehmer besonders schätzen.<br />

KR: Ist Lkw-Fahrer Ihr Traumberuf gewesen?<br />

Müller: Ja, ich bin praktisch mit Lkw aufgewachsen.<br />

Den Führerschein der Klasse 3 habe<br />

ich mit 17 gemacht, mit 18 die Klasse 2. Ich<br />

fahre gerne, wobei Sicherheit auf der Straße<br />

für mich ein großes Thema ist.<br />

KR: Was bedeutet <strong>Scania</strong> für Sie?<br />

Müller: Nun, ich habe auch Lkw anderer Hersteller<br />

gefahren, aber mit dem „Greif“ bin ich<br />

immer sehr zufrieden gewesen. Es ist schon<br />

beeindruckend, was für ein angenehmer Arbeitsplatz<br />

dem <strong>Scania</strong> Fahrer geboten wird.<br />

Man fühlt sich im wahrsten Sinne des Wortes<br />

als „King of the Road“.<br />

KR: Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?<br />

Müller: Ich habe keine großen Träume. Ich<br />

möchte erstmal einen guten Start in die Selbstständigkeit<br />

hinkriegen, und das Geschäft soll<br />

laufen. Einen Wunsch hätte ich: Ich möchte<br />

durch mein Verhalten im Straßenverkehr das<br />

Image des Lkw-Fahrers in Deutschland in ein<br />

besseres Licht stellen, als es heute ist.

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