Die nächste Ausgabe des „Kleinseenlotsen“ - Amt Mecklenburger ...
Die nächste Ausgabe des „Kleinseenlotsen“ - Amt Mecklenburger ...
Die nächste Ausgabe des „Kleinseenlotsen“ - Amt Mecklenburger ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Jahrgang 9 | Sonnabend, den 07. Dezember 2013 | Nummer 12<br />
<strong>Amt</strong>liches Bekanntmachungsblatt für das <strong>Amt</strong> Mecklenburgische Kleinseenplatte, die Stadt Mirow,<br />
die Gemeinde Priepert, die Gemeinde Roggentin, die Stadt Wesenberg, die Gemeinde Wustrow<br />
und den Wasserzweckverband Strelitz<br />
Allgemeine Öffnungszeiten <strong>Amt</strong>sverwaltung Mecklenburgische Kleinseenplatte<br />
Di.<br />
Do.<br />
Fr.<br />
09.00 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
09.00 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 16.00 Uhr<br />
07.30 - 12.00 Uhr<br />
Termine außerhalb der Sprechzeiten sind nach Vereinbarung selbstverständlich möglich!<br />
Tel. 039833/28035, Fax 039833/28032 · Mail: sekretariat@amt-mecklenburgische-kleinseenplatte.de<br />
<strong>Die</strong> nächste <strong>Ausgabe</strong> <strong>des</strong> „Kleinseenlotsen“<br />
erscheint am 18. Januar 2014.
Kleinseenlotse – 2 – Nr. 12/2013<br />
Jahresausklang<br />
Jahresende heißt, Resümee zu ziehen, Begonnenes<br />
zum guten Abschluss zu bringen und<br />
Neues im kommenden Jahr mit Tatkraft zu beginnen.<br />
Auf uns warten viele Aufgaben, blicken<br />
wir gemeinsam und zuversichtlich in das neue<br />
Jahr 2014.<br />
Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage<br />
sowie Gesundheit und viel Glück im neuen Jahr.<br />
Thomas Müller<br />
<strong>Amt</strong>svorsteher<br />
und die Bürgermeister im <strong>Amt</strong>sbereich<br />
Mecklenburgische Kleinseenplatte<br />
Karlo Schmettau<br />
Stadt Mirow<br />
Heiko Kruse<br />
Gemeinde Wustrow<br />
Helmut Hamp<br />
Stadt Wesenberg<br />
Henry Tesch<br />
Gemeinde Roggentin<br />
Claus-Detlef Menschel<br />
Gemeinde Priepert<br />
Foto: lily - Fotolia
Nr. 12/2013 – 3 – Kleinseenlotse<br />
Gemeindefusion Mirow-Roggentin<br />
Einladung<br />
Einwohnerversammlungen<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Mirow und<br />
der Gemeinde Roggentin,<br />
die Stadt Mirow und die Gemeinde Roggentin beabsichtigen eine<br />
Gemeindefusion.<br />
Wir als Bürgermeister sind ermächtigt, einen Gebietsänderungsvertrag<br />
zu erarbeiten.<br />
Entsprechend § 11 Absatz 1 der Kommunalverfassung für das<br />
Land Mecklenburg- Vorpommern sind die Bürgerinnen und Bürger<br />
anzuhören, die unmittelbar in dem betroffenen Gebiet wohnen.<br />
Wir laden Sie recht herzlich ein zu Einwohnerversammlungen:<br />
• in Mirow<br />
am <strong>Die</strong>nstag, dem 10. Dezember 2013 um 19:00 Uhr<br />
im <strong>Amt</strong>sgebäude, Rudolf-Breitscheid-Straße 24, Sitzungsaal<br />
• in Roggentin<br />
am Donnerstag, dem 19. Dezember 2013 um 19:00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum Roggentin, Kita Koppelberg e. V.<br />
Es grüßen Sie herzlichst<br />
Karlo Schmettau und Henry Tesch<br />
Bürgermeister<br />
Bürgermeister<br />
Stadt Mirow<br />
Gemeinde Roggentin<br />
Stadt Wesenberg<br />
Der Bürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
Einstellung <strong>des</strong> Planverfahrens<br />
zur 6. Änderung <strong>des</strong> Flächennutzungsplanes<br />
der Stadt Wesenberg<br />
<strong>Die</strong> Stadtvertretung der Stadt Wesenberg hat in öffentlicher<br />
Sitzung am 13.06.2013 beschlossen, das Aufstellungsverfahren<br />
zur 6. Änderung <strong>des</strong> Flächennutzungsplanes der Stadt<br />
Wesenberg einzustellen und den Aufstellungsbeschluss vom<br />
25.11.2010 aufzuheben.<br />
Inhalt der 6. Änderung <strong>des</strong> Flächennutzungsplanes der Stadt<br />
Wesenberg war die Planung der „Biogasanlage Wesenberg“ an<br />
der B 122, Wesenberger Chaussee, auf dem Gelände der ehemaligen<br />
Jungrinderaufzuchtsanlage.<br />
Der Beschluss zur Einstellung <strong>des</strong> Verfahrens wird hiermit ortsüblich<br />
bekanntgemacht.<br />
Wesenberg, den 20.06.2013<br />
Helmut Hamp<br />
Bürgermeister<br />
Satzung der Stadt Mirow<br />
über die Erhebung von Beiträgen<br />
für den Ausbau von Straßen, Wegen und<br />
Plätzen (Straßenausbaubeitragssatzung)<br />
Auf Grund <strong>des</strong> § 5 Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
(KV M-V) vom 13. Juli 2011 (GVOBI. M-V<br />
2011, S. 777) und der §§ 1, 2, 7 und 8 <strong>des</strong> Kommunalabgabengesetzes<br />
<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Mecklenburg-Vorpommern (KAG M-V)<br />
vom 12. April 2005 in der zuletzt geltenden Fassung wird nach<br />
Beschlussfassung der Stadtvertretung Mirow vom 05.11.2013<br />
folgende Satzung erlassen:<br />
§ 1<br />
Allgemeines<br />
Zur teilweisen Deckung <strong>des</strong> Aufwan<strong>des</strong> für die Anschaffung,<br />
Herstellung, die Verbesserung, Erweiterung, Erneuerung und<br />
den Aus- und Umbau der notwendigen öffentlichen Straßen,<br />
Wege und Plätze, auch wenn sie nicht zum Anbau bestimmt<br />
sind, erhebt die Stadt Mirow Beiträge von den Beitragspflichtigen<br />
<strong>des</strong> § 2, denen durch die Möglichkeit der Inanspruchnahme<br />
dieser Einrichtung Vorteile erwachsen.<br />
Zu den Einrichtungen gehören auch Wohnwege, die aus tatsächlichen<br />
oder rechtlichen Gründen nicht mit Kraftfahrzeugen<br />
befahren werden können sowie Wirtschaftswege.<br />
§ 2<br />
Beitragspflichtige<br />
Beitragspflichtig ist derjenige, der im Zeitpunkt der Bekanntgabe<br />
<strong>des</strong> Beitragsbeschei<strong>des</strong> Eigentümer <strong>des</strong> bevorteilten<br />
Grundstückes oder zur Nutzung <strong>des</strong> Grundstücks dinglich Berechtigter<br />
ist. Bei einem erbbaubelasteten Grundstück ist der<br />
Erbbauberechtigte anstelle <strong>des</strong> Eigentümers beitragspflichtig.<br />
Ist das Grundstück mit einem dinglichen Nutzungsrecht nach<br />
Art. 233 § 4 <strong>des</strong> Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch<br />
belastet, so ist der Inhaber dieses Rechtes anstelle<br />
<strong>des</strong> Eigentümers beitragspflichtig. Mehrere Beitragspflichtige<br />
haften als Gesamtschuldner; bei Wohnungs- und Teileigentum<br />
sind die einzelnen Wohnungs- und Teileigentümer nur entsprechend<br />
ihrem Miteigentumsanteil beitragspflichtig.<br />
§ 3<br />
Beitragsfähiger Aufwand und Vorteilsregelung<br />
(1) Der beitragsfähige Aufwand wird nach den tatsächlichen Kosten<br />
ermittelt.<br />
(2)<br />
Zum beitragsfähigen Aufwand Anteile der Beitragspflichtigen<br />
gehören insbesondere die<br />
Kosten für:<br />
am beitragsfähigen Aufwand<br />
Anlieger- Innerorts- Hauptstraße<br />
straße verkehrsstraße<br />
1. Fahrbahn (einschl. Sicher- 75 % 50 % 25 %<br />
heitsstreifen, Rinnsteine)<br />
2. Radwege (einschl. Sicher- 75 % 50 % 30 %<br />
heitsstreifen)<br />
3. Kombinierte Geh- und 75 % 60 % 40 %<br />
Radwege (einschl.<br />
Sicherheitsstreifen und<br />
Bordstein)<br />
4. Gehwege (einschl. Sicher- 75 % 65 % 55 %<br />
heitsstreifen und Bordstein)<br />
5. Unselbstständige Park- 75 % 55 % 40 %<br />
und Abstellflächen<br />
6. Unselbstständige Grün- 75 % 60 % 50 %<br />
anlagen, Straßenbegleitgrün<br />
7. Beleuchtungseinrichtungen 75 % 60 % 50 %<br />
8. Straßenentwässerung 75 % 55 % 40 %<br />
9. Bushaltebuchten 75 % 50 % 25 %<br />
10. Verkehrsberuhigte Bereiche 75 % 60 % -<br />
und Mischflächen<br />
11. Fußgängerzonen 60 %<br />
12. Außenbereichstraßen siehe § 3 Abs. 3<br />
13. Unbefahrbare Wohnwege 75 %<br />
Zum beitragsfähigen Aufwand gehören ferner die Kosten für<br />
- den Erwerb der erforderlichen Grundflächen einschließlich<br />
der der beitragsfähigen Maßnahme zuzuordnenden Ausgleichs-<br />
und Ersatzflächen (hierzu gehört auch der Wert der<br />
von der Gemeinde aus ihrem Vermögen bereitgestellten<br />
Flächen im Zeitpunkt der Bereitstellung),<br />
- die Anschaffung einschließlich der straßenrechtlichen Entschädigungsleistungen<br />
sowie Ankaufpreis nach dem VerkFI-<br />
BerG,<br />
- die Freilegung der Flächen,<br />
- die Möbelierung einschließlich Absperreinrichtungen,<br />
Pflanzbehälter und Spielgeräte,<br />
- die Böschungen, Schutz- und Stützmauern,<br />
- Bauleitungs- und Planungskosten eines beauftragten Ingenieurbüros,<br />
- den Anschluss an andere Einrichtungen,<br />
- Fremdfinanzierungskosten.<br />
Sie werden der jeweiligen Teileinrichtung (Nr. 1 - 13) entsprechend<br />
zugeordnet.
Kleinseenlotse – 4 – Nr. 12/2013<br />
(3) Straßen und Wege, die nicht zum Anbau bestimmt sind<br />
(Außenbereichsstraßen),<br />
a) die überwiegend der Bewirtschaftung von Feld- und Waldgrundstücken<br />
dienen und keine Stadtverbindungsfunktion<br />
haben (Wirtschaftswege), werden den Anliegerstraßen<br />
gleichgestellt.<br />
b) die überwiegend der Verbindung von Ortsteilen und anderen<br />
Verkehrswegen innerhalb <strong>des</strong> Stadtgebietes dienen<br />
(§ 3 Nr. 3b zweite und dritte Alternative <strong>des</strong> Straßen- und<br />
Wegegesetzes <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />
(StrWG M-V), werden den Innerortsstraßen gleichgestellt.<br />
c) die überwiegend dem nachbarlichen Verkehr der Stadt dienen<br />
(§ 3 Nr. 3b erste Alternative <strong>des</strong> StrWG M-V), werden<br />
den Hauptverkehrsstraßen gleichgestellt.<br />
(4) <strong>Die</strong> Anteile am beitragsfähigen Aufwand, die nicht nach Abs.<br />
2 umgelegt werden, werden als Abgeltung <strong>des</strong> öffentlichen Interesses<br />
von der Stadt Mirow getragen.<br />
(5) Im Sinne <strong>des</strong> Absatzes 2 gelten als<br />
1. Anliegerstraßen<br />
Straßen, Wege und Plätze, die ausschließlich oder überwiegend<br />
der Erschließung der angrenzenden oder durch private<br />
Zuwegung mit ihnen verbundenen Grundstücken dienen,<br />
2. Innerortsstraßen<br />
Straßen, Wege und Plätze, die weder überwiegend der Erschließung<br />
von Grundstücken noch überwiegend dem überörtlichen<br />
Durchgangsverkehr dienen,<br />
3. Hauptverkehrsstraßen<br />
Straßen, Wege und Plätze (hauptsächlich Bun<strong>des</strong>-, Lan<strong>des</strong>und<br />
Kreisstraßen), die neben der Erschließung von Grundstücken<br />
und neben der Aufnahme von innerörtlichem Verkehr<br />
überwiegend dem überörtlichen Durchgangsverkehr dienen,<br />
4. Verkehrsberuhigte Bereiche<br />
Straßen, Wege und Plätze, die als Anliegerstraße oder (in<br />
Ausnahmefällen) als Innerortsstraße nach der Straßenverkehrsordnung<br />
entsprechend gekennzeichnet sind. Sie sind<br />
als Mischfläche ausgestaltet und dürfen in ihrer ganzen<br />
Breite von allen Verkehrsteilnehmern benutzt werden.<br />
(6) <strong>Die</strong> Stadt kann durch Satzung vor Entstehen der Beitragspflicht<br />
bestimmen, dass auch nicht in Absatz 2 genannte<br />
Kosten zum beitragsfähigen Aufwand gehören.<br />
(7) Der Aufwand für die Fahrbahnen der Ortsdurchfahrten von<br />
Bun<strong>des</strong>-, Lan<strong>des</strong>- und Kreisstraßen ist nur insoweit beitragsfähig,<br />
sofern die Fahrbahnen breiter sind als die anschließenden freien<br />
Strecken. Nicht beitragsfähig ist der Aufwand für Brücken, Tunnel<br />
und Unterführungen mit den dazugehörenden Rampen.<br />
(8) Zuschüsse sind, soweit der Zuschussgeber nichts anderes<br />
bestimmt hat, vorrangig zur Deckung <strong>des</strong> öffentlichen Anteils<br />
und nur, soweit sie diesen übersteigen, zur Deckung <strong>des</strong> übrigen<br />
Aufwan<strong>des</strong> zu verwenden.<br />
§ 4<br />
Abrechnungsgebiet<br />
(1) Das Abrechnungsgebiet bilden die Grundstücke, von denen<br />
aus wegen ihrer räumlich engen Beziehung zur ausgebauten<br />
Einrichtung eine qualifizierte Inanspruchnahmemöglichkeit dieser<br />
Einrichtung eröffnet wird.<br />
(2) Wird ein Abschnitt einer Anlage oder werden zu einer Abrechnungseinheit<br />
zusammengefasste Anlagen abgerechnet,<br />
bilden der Abschnitt bzw. die Abrechnungseinheit das Abrechnungsgebiet.<br />
§ 5<br />
Beitragsmaßstab<br />
(1) Der nach § 3 ermittelte, auf die Beitragspflichtigen entfallende<br />
Anteil am beitragsfähigen Aufwand wird nach der gewichteten<br />
Grundstücksfläche auf die das Abrechnungsgebiet (§ 4)<br />
bildenden Grundstücke verteilt.<br />
(2) Für die Ermittlung der Grundstücksflächen gilt:<br />
1. Soweit Grundstücke im Bereich eines Bebauungsplanes<br />
(§ 30 BauGB) oder in einen Gebiet, für das die Stadt beschlossen<br />
hat, einen Bebauungsplan aufzustellen (§ 33<br />
BauGB), liegen, wird die Fläche, auf die der Bebauungsplan<br />
bzw. der Bebauungsplanentwurf die bauliche, gewerbliche,<br />
industrielle oder vergleichbare Nutzungsfestsetzung bezieht,<br />
in vollem Umfang (Vervielfältiger 1,0) berücksichtigt. Für<br />
Teile der Grundstücksfläche, auf die der Bebauungsplan die<br />
bauliche, gewerbliche, industrielle oder vergleichbare Nutzungsfestsetzung<br />
nicht bezieht oder Grundstücke, die danach<br />
nicht baulich, gewerblich, industriell oder in vergleichbarer<br />
Weise nutzbar sind, gilt ein Vervielfältiger von 0,05.<br />
2. Liegt ein Grundstück nicht im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes,<br />
aber im unbeplanten Innenbereich (§ 34<br />
BauGB) oder im Geltungsbereich einer Satzung nach § 35<br />
Abs. 6 BauGB (Außenbereichssatzung) wird die Grundstücksfläche,<br />
die baulich, gewerblich, industriell oder vergleichbar<br />
genutzt wird oder genutzt werden kann, in vollem<br />
Umfang (Vervielfältiger 1,0) berücksichtigt.<br />
3. Liegt ein Grundstück teilweise im unbeplanten Innenbereich<br />
(§ 34 BauGB) und im Übrigen mit seiner Restfläche im Außenbereich<br />
(§ 35 BauGB) wird eine Fläche bis zu einer Tiefe<br />
von 50 m in vollem Umfang (Vervielfältiger 1,0) berücksichtigt.<br />
Ist das Grundstück über die Tiefenbegrenzungslinie<br />
hinaus baulich, gewerblich, industriell oder vergleichbar genutzt,<br />
wird die Fläche bis zum Ende dieser Nutzung zugrunde<br />
gelegt. Als Bebauung in diesem Sinne gelten nicht<br />
untergeordnete Baulichkeiten, die nicht mehr als 15 cbm<br />
Bruttorauminhalt haben. Bei unbebauten Grundstücken, auf<br />
denen eine Hinterbebauung (2. Baureihe) zulässig ist, wird<br />
die Fläche bis zu einer Tiefe von 100 m zugrunde gelegt.<br />
Für die vorstehenden Regelungen dient zur Abgrenzung der<br />
baulichen, gewerblichen, industriellen oder vergleichbar genutzten<br />
Grundstücksfläche eine Linie in gleichmäßigem Abstand<br />
von der Straße, dem Weg oder dem Platz.<br />
Der Abstand wird:<br />
a) bei Grundstücken, die an die Straße, den Weg oder den<br />
Platz angrenzen, von der Straßengrenze aus gemessen,<br />
b) bei Grundstücken, die mit der Straße, dem Weg oder<br />
dem Platz nur durch eine Zuwegung verbunden sind,<br />
vom Ende der Zuwegung an gemessen.<br />
<strong>Die</strong> über die nach den vorstehenden Tiefenbegrenzungsregelungen<br />
hinausgehenden Flächen <strong>des</strong> Grundstücks, die<br />
nicht baulich, gewerblich, industriell oder vergleichbar genutzt<br />
werden oder genutzt werden können, werden mit dem<br />
Vervielfältiger 0,05 angesetzt.<br />
4. Für bebaute Grundstücke im Außenbereich (§ 35 BauGB)<br />
wird als Grundstücksfläche für den bebauten Teil die mit<br />
Gebäuden überbaute Fläche mit dem Vervielfältiger 5 berücksichtigt;<br />
höchstens wird die tatsächliche Grundstücksgröße<br />
berücksichtigt. Für unbebaute gewerblich oder industriell<br />
genutzte Grundstücke im Außenbereich wird die<br />
so genutzte Grundstücksfläche mit dem Vervielfältiger 1,0<br />
berücksichtigt. Der jeweils übrige Teil der Grundstücksfläche<br />
wird mit dem Vervielfältiger 0,05 berücksichtigt. Für alle anderen<br />
unbebauten Grundstücke im Außenbereich insbesondere<br />
land- oder forstwirtschaftlich genutzte, wird die Grundstücksfläche<br />
mit dem Vervielfältiger 0,05 angesetzt.<br />
5. An Stelle der in den Ziffern 1 bis 4 geregelten Vervielfältiger<br />
wird die Grundstücksfläche bei nachfolgenden Funktionen in<br />
den Fällen der Ziffer 1 aufgrund der zulässigen Nutzungen,<br />
in den Fällen der Ziffern 2, 3 und 4 auf Grund der tatsächlichen<br />
Nutzungen nach nachstehender Tabelle ermittelt:<br />
a) Friedhöfe 0,3<br />
b) Sportplätze 0,3<br />
c) Kleingärten 0,5<br />
d) Freibäder 0,5<br />
e) Campingplätze 0,7<br />
f) Abfallbeseitigungseinrichtungen 1,0<br />
g) Kiesgruben 1,0<br />
h) Gartenbaubetriebe und Baumschulen<br />
ohne Gewächshausflächen 0,5<br />
i) Gartenbaubetrieb mit Gewächshausflächen 0,7<br />
j) Teichanlagen, die zur Fischzucht dienen 0,05<br />
(3) Zur Berücksichtigung <strong>des</strong> unterschiedlichen Maßes der Nutzung<br />
wird die nach Absatz 2 Nr. 1 bis 4 ermittelte Fläche - ohne<br />
die mit dem Faktor 0,05 berücksichtigten Flächen - vervielfacht mit<br />
a) 1,0 bei einer Bebaubarkeit mit einem Vollgeschoss,<br />
b) 1,3 bei einer Bebaubarkeit mit zwei Vollgeschossen,<br />
c) 1,5 bei einer Bebaubarkeit mit drei Vollgeschossen,<br />
d) 1,6 bei einer Bebaubarkeit mit vier und fünf Vollgeschossen,<br />
e) 1,7 bei einer Bebaubarkeit mit sechs oder mehr Vollgeschossen,<br />
(4) Als Zahl der Vollgeschosse nach Absatz 3 gilt<br />
1. soweit ein Bebauungsplan besteht,<br />
a) die darin festgesetzte höchstzulässige Zahl der Vollgeschosse,<br />
b) bei Grundstücken, für die die Zahl der Vollgeschosse<br />
nicht festgesetzt, sondern nur die Höhe der baulichen<br />
Anlagen angegeben ist, die durch 3,5 geteilte höchstzulässige<br />
Gebäudehöhe auf ganze Zahlen auf- oder abgerundet,
Nr. 12/2013 – 5 – Kleinseenlotse<br />
c) bei Grundstücken, für die nur eine Baumassenzahl festgesetzt<br />
ist, die Baumassenzahl geteilt durch 3,5, auf<br />
ganze Zahlen auf- oder abgerundet,<br />
d) bei Grundstücken, für die gewerbliche oder industrielle<br />
Nutzung ohne Bebauung festgesetzt ist, die Zahl von<br />
einem Vollgeschoss,<br />
e) bei Grundstücken, die tatsächlich eine höhere als die<br />
festgesetzte Zahl der Vollgeschosse zugelassen oder<br />
vorhanden ist, ist diese zu Grunde zu legen; dies gilt entsprechend,<br />
wenn die zulässige Baumassenzahl oder die<br />
höchstzulässige Gebäudehöhe überschritten werden,<br />
2. soweit keine Festsetzung besteht,<br />
a) bei bebauten Grundstücken, die Zahl der tatsächlich vorhandenen<br />
Vollgeschosse,<br />
b) bei unbebauten aber bebaubaren Grundstücken die Zahl<br />
der in der näheren Umgebung überwiegend vorhandenen<br />
Vollgeschosse,<br />
c) bei Grundstücken, die mit einer Kirche bebaut sind, wird<br />
die Kirche als eingeschossiges Gebäude behandelt,<br />
d) bei Grundstücken, auf denen nur Garagen oder Stellplätze<br />
errichtet werden dürfen, die Zahl von einem Vollgeschoss<br />
je Nutzungsebene.<br />
3. Ist die Geschosszahl wegen der Besonderheiten <strong>des</strong> Bauwerks<br />
nicht feststellbar, werden bei gewerblich oder industriell<br />
nutzbaren Grundstücken als Höhe eines zulässigen Geschosses<br />
im Sinne dieser Satzung 3,50 m und bei allen in anderer Weise<br />
nutzbaren Grundstücken 2,60 m zugrunde gelegt.<br />
(5) Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Art der Nutzung<br />
wird die nach Absatz 3 ermittelte Fläche vervielfacht mit<br />
a) 1,5, wenn das Grundstück innerhalb eines tatsächlichen<br />
bestehenden (§ 34 Abs. 2 BauGB) oder durch Bebauungsplan<br />
ausgewiesenen Wohngebietes (§§ 3, 4 und 4a Baunutzungsverordnung<br />
- BauNVO), Dorfgebietes (§ 5 BauNVO)<br />
oder Mischgebietes (§ 6 BauNVO) oder ohne entsprechende<br />
Gebietsfestsetzung innerhalb eines Bebauungsplanes<br />
überwiegend gewerblich oder überwiegend in einer<br />
der gewerblichen Nutzung ähnlichen Weise (z. B. Verwaltungs-,<br />
Schul-, Post-, Bahnhofsgebäude, Parkhaus, Praxen<br />
für freie Berufe, Museen) genutzt wird,<br />
b) 2,0, wenn das Grundstück innerhalb eines tatsächlich bestehenden<br />
(§ 34 Abs. 2 BauGB) oder durch Bebauungsplan<br />
ausgewiesenen Gewerbegebietes (§ 8 BauNVO), Industriegebietes<br />
(§ 9 BauNVO), Kerngebietes (§ 7 BauNVO) oder<br />
sonstigen Sondergebietes (§ 11 BauNVO) liegt.<br />
(6) Bei Wohngrundstücken in Wohngebieten i. S. von §§ 2 - 5<br />
und 10 BauNVO sowie bei Wohngrundstücken in Gebieten<br />
nach § 6 BauNVO (Mischgebieten), die durch mehrere Straßen,<br />
Wege oder Plätze erschlossen sind, wird der sich nach § 6 ergebene<br />
Betrag nur zu zwei Dritteln erhoben.<br />
§ 6<br />
Kostenspaltung<br />
Der Beitrag kann für die im § 3 Abs. 2 Nr. 1 - 8 genannten<br />
Teileinrichtungen selbständig erhoben werden (Kostenspaltung).<br />
§ 7<br />
Vorausleistungen<br />
Auf die künftige Beitragsschuld können Vorausleistungen bis<br />
zur Höhe der voraussichtlichen Beitragsschuld verlangt werden,<br />
sobald mit der Durchführung von Maßnahme begonnen worden<br />
ist. <strong>Die</strong> Vorausleistung ist mit der endgültigen Beitragsschuld zu<br />
verrechnen, auch wenn der Vorausleistende nicht endgültig beitragspflichtig<br />
ist.<br />
§ 8<br />
Ablösung <strong>des</strong> Beitrages<br />
Vor Entstehen der Beitragspflicht kann die Ablösung durch<br />
öffentlich-rechtlichen Vertrag vereinbart werden. Der Ablösebetrag<br />
richtet sich nach der voraussichtlichen Höhe <strong>des</strong> nach<br />
Maßgabe dieser Satzung entstehenden Beitrages. Ein Rechtsanspruch<br />
auf Ablösung besteht nicht. Durch Zahlung <strong>des</strong> Ablösebetrages<br />
wird die Beitragspflicht endgültig abgegolten.<br />
§ 9<br />
Entstehen der Beitragpflicht<br />
<strong>Die</strong> Beitragspflicht entsteht mit dem Abschluss der Baumaßnahme,<br />
sobald die Kosten feststehen und der erforderliche<br />
Grunderwerb grundbuchrechtlich durchgeführt ist. Das ist frühestens<br />
der Zeitpunkt <strong>des</strong> Eingangs der letzten Unternehmerrechnung.<br />
<strong>Die</strong>nen Zuschüsse der Entlastung der Beitragspflichtigen,<br />
dann entsteht die Beitragspflicht frühestens mit Eingang der<br />
Mitteilung über die endgültige Höhe <strong>des</strong> Zuschusses.<br />
§ 10<br />
Veranlagung, Fälligkeit<br />
Der Beitrag bzw. die Vorausleistung wird durch Bescheid festgesetzt<br />
und einen Monat nach Bekanntgabe <strong>des</strong> Beschei<strong>des</strong> fällig.<br />
§ 11<br />
Datenerhebung, Datenverarbeitung<br />
(1) Zur Ermittlung der Beitragspflichtigen und zur Festsetzung<br />
der Beiträge im Rahmen der Veranlagung nach dieser Satzung<br />
ist die Erhebung folgender Daten<br />
1. aus Datenbeständen, die der Stadt aus der Prüfung <strong>des</strong> gemeindlichen<br />
Vorkaufsrechts nach §§ 24 bis 28 Baugesetzbuch<br />
(BauGB) und § 3 <strong>des</strong> Gesetzes zur Erleichterung <strong>des</strong><br />
Wohnungsbaus im Planungs- und Baurecht sowie zur Änderung<br />
mietrechtlicher Vorschriften - WoBauErIG - bekannt<br />
geworden sind,<br />
2. aus dem beim Katasteramt geführten Liegenschaftskataster,<br />
3. aus den beim Grundbuchamt geführten Grundbüchern sowie<br />
4. aus den beim <strong>Amt</strong> vorliegenden sowie den bei der Bauaufsichtsbehörde<br />
geführten Bauakten<br />
zulässig:<br />
- Grundstückseigentümer, künftige Grundstückseigentümer;<br />
- Grundbuchbezeichnung, Eigentumsverhältnisse, Anschriften<br />
von derzeitigen und künftigen Grundstückseigentümern und<br />
sonst dinglich Berechtigten;<br />
- Daten zur Ermittlung der Bemessungsgrundlage der einzelnen<br />
Grundstücke.<br />
(2) <strong>Die</strong> Stadt darf sich die in Absatz 1 genannten Daten von den<br />
genannten Ämtern und Behörden übermitteln lassen. <strong>Die</strong> Daten<br />
dürfen nur zum Zwecke der Beitragserhebung nach dieser Satzung<br />
weiterverarbeitet werden.<br />
§ 12<br />
Inkrafttreten<br />
<strong>Die</strong>se Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
Gleichzeitig tritt die Satzung der Stadt Mirow über die Erhebung<br />
von Beiträgen für den Ausbau von Straßen, Wegen und Plätzen<br />
(Straßenausbaubeitragssatzung) vom 02.11.2000 außer Kraft.<br />
Soweit beim Erlass dieser Satzung gegen Verfahrens- und<br />
Formfehler verstoßen wurde, können diese nach § 5 Abs. 5 der<br />
Kommunalverfassung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />
vom 13. Juli 2011 (GVOBI. M-V, S. 777) nur innerhalb eines<br />
Jahres geltend gemacht werden. <strong>Die</strong>se Einschränkung gilt nicht<br />
für die Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- und Bekanntmachungsvorschriften.<br />
1. Satzung zur Änderung der Satzung <strong>des</strong><br />
Wasserzweckverban<strong>des</strong> Strelitz über die<br />
Erhebung von Beiträgen und Gebühren für die<br />
zentrale öffentliche Abwasserbeseitigung (BGS)<br />
Präambel<br />
Auf Grund der §§ 5, 15, 150 ff. der Kommunalverfassung für<br />
das Land Mecklenburg-Vorpommern vom 13.07.2011, der<br />
§§ 1, 2, 6, 7 und 9 <strong>des</strong> Kommunalabgabengesetzes Mecklenburg-Vorpommern<br />
in der Fassung <strong>des</strong> Artikel 2 <strong>des</strong> Gesetzes<br />
vom 13.07.2011, <strong>des</strong> § 27 der Satzung <strong>des</strong> Wasserzweckverban<strong>des</strong><br />
Strelitz über die Abwasserbeseitigung (Abwasserbeseitigungssatzung<br />
- ABS -) und der §§ 5, 11, 12, 13 (1) und 14<br />
der Satzung <strong>des</strong> Wasserzweckverban<strong>des</strong> Strelitz über die Erhebung<br />
von Beiträgen und Gebühren für die Abwasserbeseitigung<br />
(Abwasserabgabensatzung - AAS -) wird nach Beschlussfassung<br />
der Verbandsversammlung vom 13.11.2013 und nach<br />
Anzeige beim Landkreis Mecklenburgische Seenplatte als untere<br />
Rechtsaufsichtsbehörde, die Satzung <strong>des</strong> Wasserzweckverban<strong>des</strong><br />
Strelitz über die Erhebung von Beiträgen und Gebühren<br />
für die zentrale öffentliche Abwasserbeseitigung (BGS) wie folgt<br />
geändert:
Kleinseenlotse – 6 – Nr. 12/2013<br />
Artikel 1: Änderung der Satzung:<br />
1. § 1 wird wie folgt geändert:<br />
(1) Der Beitragssatz für die zentrale öffentliche Abwasserbeseitigung<br />
beträgt 14,91 Euro/qm.<br />
(2) Der Beitragssatz für die zentrale öffentliche Niederschlagswasserbeseitigung<br />
beträgt 7,99 Euro/qm.<br />
2. § 2 Absatz 1 Buchstabe b) wird wie folgt geändert:<br />
b) als Zusatzgebühr 3,22 EUR/cbm Schmutzwasser,<br />
3. § 2 Absatz 2 Buchstabe a) und b) wird wie folgt geändert:<br />
a) für eine Niederschlagsfläche bis zu 100 qm jährlich<br />
33,60 EUR.<br />
b) für jede angefangene weitere 25 qm jährlich 6,16 EUR.<br />
4. § 3 wird wie folgt geändert:<br />
<strong>Die</strong> erhöhte Zusatzgebühr für Schmutzwasser, das überdurchschnittlich<br />
verschmutzt ist, errechnet sich gemäß § 14<br />
(4) der Abwasserabgabensatzung <strong>des</strong> Wasserzweckverban<strong>des</strong><br />
Strelitz auf der Grundlage der Zusatzgebühr gemäß<br />
§ 2 dieser Satzung wie folgt:<br />
festgestellter BSB 5<br />
erhöhte Zusatzgebühr = 3,22 €/cbm * (0,59 *<br />
400<br />
+ 0,41)<br />
Artikel 2: Neufassung der Satzung<br />
Der Verbandsvorsteher wird ermächtigt, den Wortlaut der Satzung<br />
<strong>des</strong> Wasserzweckverban<strong>des</strong> Strelitz in der vom Inkrafttreten<br />
dieser Satzung an geltenden Fassung im „Strelitzer Echo“,<br />
„Müritz-Anzeiger“, „Kiek Rin“ und „Kleinseenlotse“ öffentlich bekannt<br />
zu machen.<br />
Artikel 3: Inkrafttreten<br />
<strong>Die</strong>se Satzung tritt zum 01.01.2014 in Kraft.<br />
Neustrelitz, 26.11.2013<br />
Bednorz<br />
Verbandsvorsteher<br />
Soweit beim Erlass dieser Satzung gegen Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften verstoßen wurde, können diese entsprechend<br />
§ 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Mecklenburg-<br />
Vorpommern nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden.<br />
<strong>Die</strong>se Einschränkung gilt nicht für die Verletzung von Anzeige-,<br />
Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften.<br />
Neustrelitz, 26.11.2013<br />
Bednorz<br />
Verbandsvorsteher<br />
1. Satzung zur Änderung der Satzung<br />
<strong>des</strong> Wasserzweckverban<strong>des</strong> Strelitz über<br />
die Erhebung von Gebühren für die<br />
Beseitigung von Abwasser aus<br />
Grundstücksentwässerungsanlagen (GS GEA)<br />
Präambel<br />
Auf Grund der §§ 5, 15, 150 ff. der Kommunalverfassung für<br />
das Land Mecklenburg-Vorpommern vom 13.07.2011, der<br />
§§ 1, 2, 6, 7 und 9 <strong>des</strong> Kommunalabgabengesetzes Mecklenburg-Vorpommern<br />
in der Fassung <strong>des</strong> Artikel 2 <strong>des</strong> Gesetzes<br />
vom 13.07.2011, <strong>des</strong> § 27 der Satzung <strong>des</strong> Wasserzweckverban<strong>des</strong><br />
Strelitz über die Abwasserbeseitigung (Abwasserbeseitigungssatzung<br />
- ABS -) und der §§ 1, 11, 12 und 13(2) der<br />
Satzung <strong>des</strong> Wasserzweckverban<strong>des</strong> Strelitz über die Erhebung<br />
von Beiträgen und Gebühren für die Abwasserbeseitigung<br />
(Abwasserabgabensatzung - AAS -) wird nach Beschlussfassung<br />
der Verbandsversammlung vom 13.11.2013 und nach Anzeige<br />
beim Landkreis Mecklenburgische Seenplatte als untere<br />
Rechtsaufsichtsbehörde, die Satzung <strong>des</strong> Wasserzweckverban<strong>des</strong><br />
Strelitz über die Erhebung von Gebühren für die Beseitigung<br />
von Abwasser aus Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
(GS GEA) wie folgt geändert:<br />
Artikel 1: Änderung der Satzung:<br />
1. § 1 Absatz 1 Buchstabe b) wird wie folgt geändert:<br />
aa) aus abflusslosen<br />
Gruben<br />
3,69 EUR/cbm Fäkalabwasser,<br />
ab) aus Kleinkläranlagen 35,31 EUR/cbm Fäkalschlamm.<br />
Artikel 2: Neufassung der Satzung<br />
Der Verbandsvorsteher wird ermächtigt, den Wortlaut der Satzung<br />
<strong>des</strong> Wasserzweckverban<strong>des</strong> Strelitz in der vom Inkrafttreten<br />
dieser Satzung an geltenden Fassung im „Strelitzer Echo“,<br />
„Müritz-Anzeiger“, „Kiek Rin“ und „Kleinseenlotse“ öffentlich bekannt<br />
zu machen.<br />
Artikel 3: Inkrafttreten<br />
<strong>Die</strong>se Satzung tritt zum 01.01.2014 in Kraft.<br />
Neustrelitz, 26.11.2013<br />
Bednorz<br />
Verbandsvorsteher<br />
Soweit beim Erlass dieser Satzung gegen Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften verstoßen wurde, können diese entsprechend<br />
§ 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Mecklenburg-<br />
Vorpommern nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden.<br />
<strong>Die</strong>se Einschränkung gilt nicht für die Verletzung von Anzeige-,<br />
Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften.<br />
Neustrelitz, 26.11.2013<br />
Bednorz<br />
Verbandsvorsteher<br />
7. Satzung zur Änderung der Satzung<br />
<strong>des</strong> Wasserzweckverban<strong>des</strong> Strelitz über<br />
die Erhebung von Beiträgen und Gebühren<br />
für die öffentliche Wasserversorgung<br />
(Wasserabgabensatzung - WAgS -)<br />
Präambel<br />
Auf Grund der §§ 5, 15, 150 ff. der Kommunalverfassung für<br />
das Land Mecklenburg-Vorpommern vom 13.07.2011, der §§<br />
1, 2, 6, 7 und 9 <strong>des</strong> Kommunalabgabengesetzes Mecklenburg-<br />
Vorpommern in der Fassung <strong>des</strong> Artikel 2 <strong>des</strong> Gesetzes vom<br />
13.07.2011, <strong>des</strong> § 2 der Satzung <strong>des</strong> Wasserzweckverban<strong>des</strong><br />
Strelitz sowie <strong>des</strong> § 28 der Wasseranschlusssatzung <strong>des</strong><br />
Wasserzweckverban<strong>des</strong> Strelitz wird nach Beschlussfassung<br />
der Verbandsversammlung vom 13.11.2013 und nach Anzeige<br />
beim Landkreis Mecklenburgische Seenplatte als untere<br />
Rechtsaufsichtsbehörde, die Satzung <strong>des</strong> Wasserzweckverban<strong>des</strong><br />
Strelitz über die Erhebung von Beiträgen und Gebühren<br />
für die öffentliche Wasserversorgung (Wasserabgabensatzung -<br />
WAgS - ) wie folgt geändert:<br />
Artikel 1: Änderung der Satzung:<br />
1. hinter § 6 wird eingefügt:<br />
§ 6a Ablöse<br />
Der Beitrag kann durch Vereinbarung vor der Entstehung<br />
der Beitragspflicht im Ganzen abgelöst werden. <strong>Die</strong> Höhe<br />
<strong>des</strong> Ablösebetrages ist nach Maßgabe der in Anlage 1<br />
Ziffern 1 und 2 bestimmten Beitragsmaßstäbe und festgelegten<br />
Beitragssätze zu ermitteln.<br />
2. § 13 Absatz 1 wird wie folgt geändert:<br />
(1) <strong>Die</strong> Benutzungsgebühr wird als Grund- und Zusatzgebühr<br />
erhoben. <strong>Die</strong> Grundgebühr wird nach Anzahl der auf<br />
dem Grundstück vorhandenen Berechnungseinheiten bemessen.<br />
<strong>Die</strong> Zusatzgebühr wird nach der Menge <strong>des</strong> entnommenen<br />
Wassers bemessen. Berechnungseinheit für<br />
die Zusatzgebühr ist Kubikmeter Wasser.<br />
3. § 15 wird wie folgt geändert:<br />
in Abs. 1 wird hinter Satz 4 eingefügt: „Besteht ein Nutzungsrecht<br />
an dem Grundstück, so geht die Gebührenpflicht<br />
auf den sonstigen Nutzungsberechtigten <strong>des</strong> Grundstücks<br />
über.“.
Nr. 12/2013 – 7 – Kleinseenlotse<br />
4. Anlage 1 Ziffer 1.1. wird wie folgt geändert:<br />
1.1 Beitrag für die Herstellung <strong>des</strong> Hausanschlusses (Einheitssatz)<br />
Der Beitrag für die Herstellung <strong>des</strong> Hausanschlusses mit<br />
einer Dimension bis einschließlich 2“ und einer Länge bis<br />
15 m beträgt 915,03 Euro netto.<br />
Führt der Grundstückseigentümer die auf seinem Grundstück<br />
notwendigen Erdarbeiten selbst durch, mindert sich<br />
der Beitrag um 10,00 Euro/m (Netto).<br />
5. Anlage 1 Ziffer 1.2. wird wie folgt geändert:<br />
1.2 Beitrag für die Herstellung von Hausanschlüssen mit<br />
einer Länge über 15 m<br />
Für die Herstellung von Hausanschlüssen nach 1.1 bzw.<br />
1.2 mit einer Länge über 15 m fällt für jeden weiteren Meter<br />
ein Beitrag in folgender Höhe an: 41,92 Euro/m netto.<br />
Führt der Grundstückseigentümer die auf seinem Grundstück<br />
notwendigen Erdarbeiten selbst durch, mindert sich<br />
der Beitrag um 10,00 Euro/m (Netto).<br />
6. Anlage 1 Ziffer 3.1. wird wie folgt geändert:<br />
3.1 <strong>Die</strong> Wasserverbrauchsgebühr (Zusatzgebühr) beträgt 1,39<br />
Euro/cbm netto auf der Basis Zählerstand der Wassermesseinrichtung.<br />
7. Anlage 1 Ziffer 3.2. wird wie folgt geändert:<br />
3.2 <strong>Die</strong> Grundgebühr beträgt je Berechnungseinheit (BE) 3,75<br />
Euro und Monat netto:<br />
Als eine Berechnungseinheit (BE) nach Maßgabe dieser<br />
Satzung gelten:<br />
a) jede Wohnung. Wohnung im Sinne dieser Satzung ist jeder<br />
überwiegend Wohnzwecken dienende umschlossene<br />
Raum oder jede Wohnzwecken dienende Einheit von<br />
umschlossenen Räumen, die von anderen Wohnungen<br />
und fremden Räumen baulich abgeschlossen ist und<br />
über einen eigenen Zugang unmittelbar vom Freien, von<br />
einem Treppenraum, Flur oder anderen Vorraum verfügt.<br />
Bei Wohngebäuden mit nicht mehr als zwei Wohnungen<br />
bedarf es der baulichen Abgeschlossenheit und der besonderen<br />
Zugangsmöglichkeit nicht. Wohnung im Sinne<br />
dieses Absatzes ist auch eine Ferienwohnung.<br />
b) bei gewerblichen Beherbergungsbetrieben zwei Zimmer,<br />
c) bei Campingplätzen und Zeltplätzen je angefangene<br />
4 Stellplätze,<br />
d) bei Hotels und Pensionen u. ä. Einrichtungen zwei<br />
Zimmer<br />
e) je angefangene 2 Büroräume, die zur Ausübung einer<br />
freiberuflichen Tätigkeit oder in Verwaltungsgebäuden<br />
genutzt werden können,<br />
f) je angefangene 15 Plätze in Kindertagesstätten, Kinderheimen<br />
u. ä. Einrichtungen,<br />
g) je angefangene 20 Sitzplätze in Kino und Theater.<br />
h) der Bungalow, das Ferienhaus. Verfügt der Bungalow<br />
bzw. das Ferienhaus entsprechend den Ausführungen<br />
unter a) über mehrere Einheiten von Räumen (z. B. der<br />
Doppelbungalow oder 2 Ferienwohnungen je Ferienhaus)<br />
werden die BE entsprechend der vorhandenen<br />
Einheiten angesetzt.<br />
i) die Ferienwohnung, das Bootshaus<br />
j) bei Sanatorien und Krankenhäusern u. ä. Einrichtungen<br />
zwei Zimmer<br />
k) für das Altenheim sechs Wohnungen im Sinne a)<br />
l) für die Schule je angefangene 22 Plätze<br />
m) bei sonstigen gewerblich genutzten Räumen bzw.<br />
Grundstück eine.<br />
n) das Hausboot, auch wenn sich der für das Hausboot erforderliche<br />
Hausanschluss, von welchem Wasser entnommen<br />
werden kann, auf dem gleichen oder einem anderen Grundstück<br />
befindet und nur fußläufig zu erreichen ist.<br />
Bei Nutzungen, die nicht unter Buchstabe a) bis n) fallen, wird<br />
die Höhe der Grundgebühr nach dem Nenndurchfluss <strong>des</strong><br />
für die Wasserversorgung <strong>des</strong> Grundstückes erforderlichen<br />
Wasserzählers bemessen, wobei folgende Umrechnung gilt:<br />
Qn bis 2,5 cbm/h<br />
entspricht 1 BE,<br />
Qn bis 3,5 cbm/h<br />
entspricht 2 BE,<br />
Qn bis 6,0 cbm/h<br />
entspricht 3 BE,<br />
Qn bis 10,0 cbm/h<br />
entspricht 4 BE,<br />
Qn bis 15,0 cbm/h<br />
entspricht 6 BE,<br />
Qn bis 25,0 cbm/h<br />
entspricht 10 BE,<br />
Qn bis 40,0 cbm/h<br />
entspricht 16 BE,<br />
Qn bis 60,0 cbm/h<br />
entspricht 24 BE.<br />
8. Anlage 1 Ziffer 3.3. wird wie folgt geändert:<br />
3.3 Sondergebühren für die Landwirtschaft<br />
<strong>Die</strong> Gebühren für Betriebswasser für die Landwirtschaft<br />
betragen:<br />
Jahres- Betriebswasser- Betriebsverbrauch<br />
verbrauchsgebühr wasser-<br />
%-Satz von der verbrauchs-<br />
Wasserverbrauchs- gebühr<br />
gebühr (Zusatzgebühr)<br />
______________________________________________<br />
in cbm in % Netto<br />
______________________________________________<br />
bis 900 100 1,39<br />
bis 1.800 80 1,11<br />
bis 3.600 70 0,97<br />
bis 5.400 60 0,83<br />
über 5.400 50 0,70<br />
Artikel 2: Neufassung der Satzung<br />
Der Verbandsvorsteher wird ermächtigt, den Wortlaut der Satzung<br />
<strong>des</strong> Wasserzweckverban<strong>des</strong> Strelitz in der vom Inkrafttreten<br />
dieser Satzung an geltenden Fassung im „Strelitzer Echo“,<br />
„Müritz-Anzeiger“, „Kiek Rin“ und „Kleinseenlotse“ öffentlich bekannt<br />
zu machen.<br />
Artikel 3: Inkrafttreten<br />
<strong>Die</strong>se Satzung tritt zum 01.01.2014 in Kraft.<br />
Neustrelitz, 26.11.2013<br />
Bednorz<br />
Verbandsvorsteher<br />
Soweit beim Erlass dieser Satzung gegen Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften verstoßen wurde, können diese entsprechend<br />
§ 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Mecklenburg-<br />
Vorpommern nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden.<br />
<strong>Die</strong>se Einschränkung gilt nicht für die Verletzung von Anzeige-,<br />
Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften.<br />
Neustrelitz, 26.11.2013<br />
Bednorz<br />
Verbandsvorsteher<br />
Zweckverband<br />
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte<br />
Zusammenstellung für das Jahr 2014<br />
für Wasserzweckverband Strelitz<br />
Gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 2 der Eigenbetriebsverordnung i. V. m.<br />
§ 64 Abs. 1 der Kommunalverfassung hat die Verbandsversammlung<br />
<strong>des</strong> Wasserzweckverban<strong>des</strong> Strelitz durch Beschluss<br />
vom 13.11.13 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr<br />
2014 festgestellt:<br />
Es betragen<br />
1. im Erfolgsplan in TEUR<br />
- die Erträge 6.614,5<br />
- die Aufwendungen 5.548,2<br />
- der Jahresgewinn 1.066,3<br />
2. im Finanzplan<br />
- der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit<br />
1.392,9<br />
- der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit 24,6<br />
- der Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit 874,5<br />
- der Saldo aus der Änderung <strong>des</strong><br />
Finanzmittelbestan<strong>des</strong> 493,8<br />
3. Es werden festgesetzt<br />
- der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />
und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 2.946,8<br />
- davon für Umschuldungen 2.910,8<br />
- der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />
auf 0,0<br />
- der Höchstbetrag aller Kredite zur Liquiditätssicherung<br />
500,0
Kleinseenlotse – 8 – Nr. 12/2013<br />
4. <strong>Die</strong> Stellenübersicht weist 5 Stellen in<br />
Vollzeitäquivalenten aus<br />
5. Der Stand <strong>des</strong> Eigenkapitals<br />
- betrug zum 31.12. <strong>des</strong> Vorvorjahres 12.578,2<br />
- beträgt zum 31.12. <strong>des</strong> Vorjahres<br />
voraussichtlich 13.260,2<br />
- beträgt zum 31.12. <strong>des</strong> Wirtschaftsjahres<br />
voraussichtlich 14.326,5<br />
<strong>Die</strong> rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde erteilt am:<br />
22.11.2013<br />
Neustrelitz, 26.11.2013<br />
Bednorz<br />
Verbandsvorsteher<br />
Der Wirtschaftsplan 2014 kann in der Geschäftsstelle <strong>des</strong><br />
Wasserzweckverban<strong>des</strong> Strelitz, Wilhelm-Stolte-Straße 90,<br />
17235 Neustrelitz, zu den Sprechzeiten eingesehen werden.<br />
Jahresempfang 2013<br />
„Unsere Kleinseenplatte -<br />
unsere kommunale Familie“<br />
150 Gäste sind der Einladung am 27. September 2013 gefolgt.<br />
Priepert, unsere kleinste Gemeinde, war in diesem Jahr Gastgeberort.<br />
Es war nun schon der 8. Jahresempfang, <strong>des</strong> <strong>Amt</strong>es Mecklenburgische<br />
Kleinseenplatte.<br />
<strong>Amt</strong>svorsteher Thomas Müller hat in dem Eröffnungswort nicht<br />
nur begrüßt, sondern vor allem dankende Worte an die Gäste<br />
gerichtet. Dank an die Gewerbetreibenden und Dank an die vielen<br />
ehrenamtlichen Akteure in unserer Region. Allein die Kameraden<br />
der Feuerwehren leisten überdurchschnittlich viele Stunden,<br />
damit unsere Sicherheit gewährleistet ist.<br />
Fast 70 ehrenamtliche Helfer waren zu den Bun<strong>des</strong>tagswahlen<br />
im September 2013 im Einsatz.<br />
<strong>Die</strong> Prieperter nahmen die Gäste mit zu einem visuellen Rundgang.<br />
Hervorragend vorbereitet und dargeboten waren spätestens<br />
danach alle einer Meinung: „Priepert ist nicht nur unsere<br />
kleinste Gemeinde, sondern auch eine wunderschöne.“ <strong>Die</strong> Repräsentation<br />
hat die Anwesenden mitgerissen und begeistert.<br />
Bürgermeister Claus-Detlef Menschel nutzte dann die Gelegenheit,<br />
um auf die Sorgen der Kleinstgemeinde aufmerksam zu<br />
machen. <strong>Die</strong>se Botschaften wurden sicherlich aufgenommen,<br />
denn unter den Gästen befanden sich auch Kreistagspräsident<br />
Michael Stieber, Landrat Heiko Kärger und die Landtagsabgeordneten,<br />
Wolf-<strong>Die</strong>ter Ringguth und Andreas Butzki.<br />
<strong>Die</strong> Crew um Herrn Krogmann vom Yachthafen Priepert zauberte<br />
eine angenehme Atmosphäre in den ehemaligen Kuhstall.<br />
<strong>Die</strong> Gäste wurden mit einem reichhaltigen Buffet überrascht<br />
und einer heißen Feuershow an frischer Luft.<br />
Der Abend bot ausreichend Zeit für Gespräche und Austausch<br />
zu den verschiedensten Themen. Schön, dass auch Kollegen<br />
der Nachbarämter vertreten waren, denn die kommunale Familie<br />
endet nicht an unserer <strong>Amt</strong>sgrenze.<br />
Im kommenden Jahr werden wir uns wieder treffen zum Jahresempfang<br />
2014.<br />
10 Jahre <strong>Amt</strong>sverwaltung Mecklenburgische Kleinseenplatte,<br />
wenn das kein Grund zum Feiern ist?<br />
Sie sind schon jetzt recht herzlich eingeladen.<br />
Karola Kahl<br />
Leitende Verwaltungsbeamtin<br />
Impressum<br />
Bekanntmachungsblatt für das <strong>Amt</strong> Mecklenburgische Kleinseenplatte,<br />
die Stadt Mirow, die Gemeinde Priepert, die Gemeinde Roggentin, die Stadt<br />
Wesenberg, die Gemeinde Wustrow und den Wasserzweckverband Strelitz<br />
Verlag + Satz:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />
Röbeler Straße 9, 17209 Sietow<br />
Druck:<br />
Druckhaus WITTICH<br />
An den Steinenden 10, 04916 Herzberg/Elster<br />
Tel. 03535/489-0<br />
Telefon und Fax:<br />
Anzeigenannahme: Tel.: 039931/57 90<br />
Fax: 039931/5 79-30<br />
Redaktion: Tel.: 039931/57 9-16<br />
Fax: 039931/57 9-45<br />
Internet und E-Mail:<br />
www.wittich.de, E-Mail: info@wittich-sietow.de<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge<br />
höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz <strong>des</strong> Betrages für ein Einzelexemplar<br />
gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz,<br />
sind ausdrücklich ausgeschlossen. Vom Kunden vorgebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben<br />
werden von uns aus 4c-Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso<br />
wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue<br />
Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. <strong>Die</strong>sbezügliche Beanstandungen verpflichten<br />
uns zu keiner Ersatzleistung. <strong>Die</strong> Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröffentlichten<br />
Fotos, Bilder, Grafiken, Texte und auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung <strong>des</strong> Urhebers.<br />
Verantwortlich:<br />
<strong>Amt</strong>licher Teil:<br />
<strong>Amt</strong> Mecklenburgische Kleinseenplatte,<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 24 in 17252 Mirow<br />
Leitende Verwaltungsbeamtin Karola Kahl,<br />
Tel.: 039833/28013, Fax: 039833/28032,<br />
mail: kahl@amt-mecklenburgische-kleinseenplatte.de<br />
Außeramtlicher Teil:<br />
Mike Groß (V. i. S. d. P.)<br />
Anzeigenteil:<br />
Jan Gohlke<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich, wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte<br />
im <strong>Amt</strong>sbereich verteilt<br />
Auflage:<br />
5.100 Exemplare<br />
VERLAG + DRUCK<br />
LINUS WITTICH KG<br />
Heimat- und Bürgerzeitungen
Nr. 12/2013 – 9 – Kleinseenlotse<br />
„Kleinseenlotse“<br />
Termine für das Jahr 2014<br />
Frohes Fest<br />
Manuskriptabgabe Erscheinungstermin<br />
09.01.2014 18.01.2014<br />
06.02.2014 15.02.2014<br />
06.03.2014 15.03.2014<br />
03.04.2014 12.04.2014<br />
30.04.2014 10.05.2014<br />
12.06.2014 21.06.2014<br />
10.07.2014 19.07.2014<br />
07.08.2014 16.08.2014<br />
04.09.2014 13.09.2014<br />
02.10.2014 11.10.2014<br />
13.11.2014 22.11.2014<br />
11.12.2014 20.12.2014<br />
<strong>Die</strong> Bürgermeister der Städte Mirow und Wesenberg, die Bürgermeister<br />
der Gemeinden Priepert, Roggentin und Wustrow sowie der <strong>Amt</strong>svorsteher<br />
<strong>des</strong> <strong>Amt</strong>es Mecklenburgische Kleinseenplatte gratulieren allen Jubilaren,<br />
die im Januar 2014 Geburtstag haben, recht herzlich.<br />
Beglückwünscht werden alle nachfolgend Genannten, die in dieser Zeit 65 Jahre und älter werden.<br />
Stadt Mirow<br />
Frau Else Arnold am 01.01.14 zum 86. Geburtstag<br />
Frau Barbara Fülster am 01.01.14 zum 67. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Hubert am 01.01.14 zum 73. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Malarz am 01.01.14 zum 93. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Otto am 01.01.14 zum 72. Geburtstag<br />
Frau Elke Rechlin am 01.01.14 zum 67. Geburtstag<br />
Herrn Jürgen Basse am 02.01.14 zum 71. Geburtstag<br />
Herrn<br />
Hans Jürgen Schaaf am 02.01.14 zum 73. Geburtstag<br />
Frau Gerda Segert am 02.01.14 zum 93. Geburtstag<br />
Herrn Karl-Hans Mau am 03.01.14 zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Jürgen Unger am 03.01.14 zum 66. Geburtstag<br />
Frau Margret Schmidt am 05.01.14 zum 65. Geburtstag<br />
Frau Waltraud Schmidt am 05.01.14 zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Hans Czerwonka am 06.01.14 zum 76. Geburtstag<br />
Frau Erika Gaarz am 06.01.14 zum 65. Geburtstag<br />
Herrn Herbert Kuhn am 06.01.14 zum 77. Geburtstag<br />
Frau Erika Lindstaedt am 07.01.14 zum 71. Geburtstag<br />
Frau Edelgard Brose am 09.01.14 zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Karl Janiszewski am 09.01.14 zum 79. Geburtstag<br />
Frau Johanna Rechlin am 09.01.14 zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Joachim Vetting am 09.01.14 zum 74. Geburtstag<br />
Herrn<br />
Dr. Wolfgang Nauschütz am 10.01.14 zum 83. Geburtstag<br />
Frau Anneliese Bromund am 11.01.14 zum 78. Geburtstag<br />
Frau Annemarie Staffeldt am 11.01.14 zum 72. Geburtstag<br />
Frau Ruth Stahlschmidt am 11.01.14 zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Zander am 11.01.14 zum 65. Geburtstag<br />
Herrn Werner Eggebrecht am 12.01.14 zum 77. Geburtstag<br />
Herrn<br />
Hartmut Hühnerjäger am 13.01.14 zum 67. Geburtstag<br />
Herrn Günter Köppe am 13.01.14 zum 85. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Kumm am 13.01.14 zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Gert Müller am 13.01.14 zum 67. Geburtstag<br />
Herrn Klaus Wiesian am 13.01.14 zum 71. Geburtstag<br />
Frau Brigitta Weidebach am 14.01.14 zum 70. Geburtstag<br />
Frau Gerda Hinkfoot am 16.01.14 zum 73. Geburtstag<br />
Frau Gisela Kittelmann am 16.01.14 zum 68. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Meißner am 17.01.14 zum 69. Geburtstag<br />
Herr Hans Schütt am 18.01.14 zum 65. Geburtstag<br />
Frau Hanni Melz am 19.01.14 zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Horst Neumann am 19.01.14 zum 73. Geburtstag<br />
Frau Annemarie Radünz am 19.01.14 zum 69. Geburtstag<br />
Herrn Werner Schaak am 19.01.14 zum 71. Geburtstag<br />
Frau Liselotte Bednarz am 20.01.14 zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Reinhard Dinse am 20.01.14 zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Horst Holtemayer am 20.01.14 zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Kurt König am 20.01.14 zum 82. Geburtstag<br />
Herr Georg Schlegel am 20.01.14 zum 65. Geburtstag<br />
Frau Ursula Schröder am 20.01.14 zum 91. Geburtstag<br />
Herrn Friedhelm Hintze am 21.01.14 zum 84. Geburtstag<br />
Frau Evelin Köhn am 21.01.14 zum 72. Geburtstag<br />
Frau Renate Bartel am 22.01.14 zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Hermann Mahnke am 22.01.14 zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Ernst Lindow am 23.01.14 zum 83. Geburtstag<br />
Frau Christa Weihmann am 23.01.14 zum 76. Geburtstag<br />
Frau Renate Sommerfeld am 24.01.14 zum 68. Geburtstag<br />
Frau Annemarie Turowski am 24.01.14 zum 76. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Zirnstein am 24.01.14 zum 76. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Lexow am 25.01.14 zum 80. Geburtstag<br />
Frau Regina Herzog am 26.01.14 zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Alfons Kurzbuch am 26.01.14 zum 77. Geburtstag<br />
Frau Renate Rühe am 26.01.14 zum 71. Geburtstag<br />
Frau Lieselotte Biewald am 27.01.14 zum 82. Geburtstag<br />
Frau Paula Gschweng am 28.01.14 zum 70. Geburtstag<br />
Frau Christel Haasler am 28.01.14 zum 79. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Hirstius am 28.01.14 zum 76. Geburtstag<br />
Frau Gertraude Bolt am 30.01.14 zum 79. Geburtstag<br />
Herrn<br />
Jürgen Langeheinecke am 31.01.14 zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Dr. Gerhard Pape am 31.01.14 zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Herbert Schiemann am 31.01.14 zum 72. Geburtstag
Kleinseenlotse – 10 – Nr. 12/2013<br />
Gemeinde Priepert<br />
Frau Irmgard Rönnbeck am 10.01.14 zum 87. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Rehbom am 11.01.14 zum 65. Geburtstag<br />
Frau Doris Münch am 14.01.14 zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Herbert Schakat am 14.01.14 zum 78. Geburtstag<br />
Frau Christel Beuther am 26.01.14 zum 77. Geburtstag<br />
Frau Gisela Gumtz am 28.01.14 zum 75. Geburtstag<br />
Gemeinde Roggentin<br />
Herrn Georg Albrecht am 03.01.14 zum 74. Geburtstag<br />
Frau Henni Engelhardt am 05.01.14 zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Joseph Schröder am 08.01.14 zum 87. Geburtstag<br />
Frau Christa Strysewske am 13.01.14 zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Hans Doß am 19.01.14 zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Willi Frenzel am 26.01.14 zum 79. Geburtstag<br />
Frau Ursula Ihlenfeldt am 28.01.14 zum 85. Geburtstag<br />
Stadt Wesenberg<br />
Frau Anita Jochim am 01.01.14 zum 65. Geburtstag<br />
Herrn Reinhard Krüger am 01.01.14 zum 84. Geburtstag<br />
Herrn Wilfried Böhme am 02.01.14 zum 85. Geburtstag<br />
Frau Annelore Koopmann am 03.01.14 zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Günter Hänsch am 04.01.14 zum 82. Geburtstag<br />
Frau Elsbeth Bork am 06.01.14 zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Horst Massalski am 08.01.14 zum 84. Geburtstag<br />
Herrn Paul Granzow am 09.01.14 zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Klein am 09.01.14 zum 67. Geburtstag<br />
Herrn Jan Jabs am 10.01.14 zum 65. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Kratzer am 11.01.14 zum 72. Geburtstag<br />
Frau Edith Pisek am 11.01.14 zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Joachim Müller am 12.01.14 zum 77. Geburtstag<br />
Frau Christel Wulff am 12.01.14 zum 70. Geburtstag<br />
Frau Beate Dupke am 13.01.14 zum 65. Geburtstag<br />
Frau Sabine Erichson am 13.01.14 zum 76. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Regel am 13.01.14 zum 67. Geburtstag<br />
Frau Marie Kokert am 14.01.14 zum 87. Geburtstag<br />
Frau Ida Rehfeldt am 14.01.14 zum 80. Geburtstag<br />
Frau Rosemarie Andres am 15.01.14 zum 75. Geburtstag<br />
Frau Inge Lange am 15.01.14 zum 71. Geburtstag<br />
Frau Edith Renner am 15.01.14 zum 86. Geburtstag<br />
Frau Edith Schiller am 15.01.14 zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Rudi Winkelmann am 16.01.14 zum 88. Geburtstag<br />
Herrn Horst Keller am 19.01.14 zum 75. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Berlin am 20.01.14 zum 73. Geburtstag<br />
Frau Jacqueline Bouchèe am 20.01.14 zum 65. Geburtstag<br />
Herrn Johann Kulow am 20.01.14 zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Günter Nowack<br />
Frau Erika Peters<br />
Frau Renate <strong>Die</strong>ssner<br />
Frau Christine Schlabs<br />
Herrn Bernd Stein<br />
Frau Dora Mohnke<br />
Frau Edelgard Vorwerk<br />
Frau Gisela Wenzel<br />
Frau Karin Maurischat<br />
Frau Waltraut Krause<br />
Frau Friedel Wegner<br />
Herrn<br />
Friedrich-Karl Schröder<br />
Frau<br />
Heidemarie Stroschein<br />
Frau Alice Granzow<br />
Frau Erika Holz<br />
Frau Waltraut Jahn<br />
Herrn Heinz Mohnke<br />
Frau Erna Burzlaff<br />
Herrn<br />
Hans-Jürgen Bremer<br />
Herrn Karsten Rehbom<br />
Frau Ida Winter<br />
am 20.01.14 zum 65. Geburtstag<br />
am 20.01.14 zum 74. Geburtstag<br />
am 21.01.14 zum 73. Geburtstag<br />
am 22.01.14 zum 75. Geburtstag<br />
am 23.01.14 zum 72. Geburtstag<br />
am 24.01.14 zum 77. Geburtstag<br />
am 24.01.14 zum 66. Geburtstag<br />
am 25.01.14 zum 67. Geburtstag<br />
am 26.01.14 zum 74. Geburtstag<br />
am 27.01.14 zum 77. Geburtstag<br />
am 27.01.14 zum 82. Geburtstag<br />
am 28.01.14 zum 83. Geburtstag<br />
am 28.01.14 zum 72. Geburtstag<br />
am 29.01.14 zum 83. Geburtstag<br />
am 29.01.14 zum 84. Geburtstag<br />
am 29.01.14 zum 73. Geburtstag<br />
am 29.01.14 zum 80. Geburtstag<br />
am 30.01.14 zum 79. Geburtstag<br />
am 31.01.14 zum 75. Geburtstag<br />
am 31.01.14 zum 65. Geburtstag<br />
am 31.01.14 zum 90. Geburtstag<br />
Gemeinde Wustrow<br />
Herrn Erich Kruse am 03.01.14 zum 79. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Weyer am 05.01.14 zum 81. Geburtstag<br />
Frau Hoffmann, Renate am 07.01.14 zum 67. Geburtstag<br />
Herrn Günter Tischendorf am 07.01.14 zum 73. Geburtstag<br />
Frau Gudrun Poltermann am 08.01.14 zum 69. Geburtstag<br />
Frau Helga Masch am 09.01.14 zum 78. Geburtstag<br />
Frau Uta Stiegemann am 09.01.14 zum 78. Geburtstag<br />
Frau Charlotte Ilchmann am 10.01.14 zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Bernd Burckhardt am 12.01.14 zum 71. Geburtstag<br />
Frau Anke Zander am 12.01.14 zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Peter am 13.01.14 zum 82. Geburtstag<br />
Frau Leonore Braun am 18.01.14 zum 65. Geburtstag<br />
Frau Erika Kawalun am 18.01.14 zum 71. Geburtstag<br />
Frau<br />
Adelheid Schumacher am 18.01.14 zum 67. Geburtstag<br />
Frau Heide-Lore Malon am 23.01.14 zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Joachim Sperlinger am 23.01.14 zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Hermann Elfeld am 24.01.14 zum 79. Geburtstag<br />
Frau Erika Brechler am 25.01.14 zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Ernst Voigt am 25.01.14 zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Harald Wagner am 27.01.14 zum 69. Geburtstag<br />
Frau Karin Kracht am 29.01.14 zum 67. Geburtstag<br />
Herrn<br />
Hans-Jürgen Weigelt am 29.01.14 zum 76. Geburtstag<br />
Herzlichen Glückwunsch
Nr. 12/2013 – 11 – Kleinseenlotse<br />
Neues aus der Grundschule<br />
Regenbogen Mirow<br />
Am 26.10.2013 fand an unserer Schule der Tag der offenen Tür<br />
statt. Gleichzeitig feierten wir unser 10-jähriges Bestehen <strong>des</strong><br />
Fördervereins.<br />
Eröffnet wurde das Ganze in der Turnhalle. Nach einer musikalischen<br />
Darbietung <strong>des</strong> Schulchores und der Flötengruppe hielt<br />
unsere Schulleiterin, Frau Rühe, eine Ansprache. Sie bedankte<br />
sich bei den Schülern und Eltern für die tolle Zusammenarbeit<br />
und lobte das Engagement <strong>des</strong> Fördervereins. Im Anschluss<br />
würdigte Herr Thederan, Vorsitzender <strong>des</strong> Schulfördervereins,<br />
die geleistete Schulsozialarbeit durch Frau Hirnschall in Unterstützung<br />
mit den Eltern, Lehrern und Sponsoren. Er erklärte<br />
abermals, dass nur gemeinsam die Schule nicht nur zu einem<br />
LERNORT, sondern auch zu einem LEBENSORT gestaltet werden<br />
kann, denn die Kinder sind für uns das Größte und Wichtigste!<br />
Danach hatten die Gäste die Möglichkeit, noch einige Worte an<br />
alle zu richten.<br />
Endlich war es so weit. Frau Fiedler versteigerte mit Hilfe von<br />
Herrn Hannjörg Guhl als Auktionator tolle Kunstwerke von den<br />
Kindern. Mit großer Begeisterung wurde um das eine oder andere<br />
Bild kräftig gekämpft. Zum Schluss kam ein unerwartet<br />
hoher Erlös heraus. Vielen Dank an alle! Von dem Geld werden<br />
wir Schulbücher für unsere Partnerschule in Tansania kaufen.<br />
Im Anschluss gab es die Gelegenheit, sich das Schulgebäude<br />
anzuschauen und mit den Lehrerinnen ins Gespräch zu kommen.<br />
Für die Gäste waren abwechslungsreiche Angebote, auch<br />
aus dem Schulalltag zum Ausprobieren vorbereitet. Den Besuchern<br />
standen „Reiseführer“ aus den Klassen 3 und 4 zur Verfügung,<br />
die ihnen halfen, sich in unserer Schule zu orientieren.<br />
Zwischendurch konnten sich die Gäste am reichhaltigen Büfett<br />
bedienen, welches der Förderverein mit Hilfe von Herrn Beisler<br />
vom Pfannkuchenhaus Granzow organisiert hatte. Zum Schluss<br />
trafen sich alle wieder in der Turnhalle ein. <strong>Die</strong> Kinder führten,<br />
nach großem Erfolg im letzten Jahr, abermals das Musical „Der<br />
Regenbogenfisch“ auf. Ein riesiger Applaus bestätigte die großartige<br />
Leistung unserer Kinder.<br />
Es war ein toller Tag, der wiederum bewies, dass nur gemeinsam<br />
Großes geschaffen werden kann.<br />
Das Kollegium der GS Mirow „Regenbogen“<br />
Am 19. Dezember 2013, um 18:30 Uhr findet das Weihnachtsfest<br />
der Regionalen Schule „Showtime Nr. 16“ in der Wesenberger<br />
Turnhalle statt.<br />
Schon seit einigen Wochen proben alle kleinen und großen<br />
Schülerinnen und Schüler fleißig und alle Mitwirkenden sind<br />
schon aufgeregt.<br />
Schließlich erwarten wir auch in diesem Jahr wieder viele Gäste.<br />
Kommen Sie und staunen Sie - es wird sich lohnen.<br />
M. Schöniger<br />
Schulleiterin<br />
Jahresrückblick in Seewalde<br />
Oft werden wir gefragt: „Was macht ihr eigentlich in Seewalde?<br />
Wie geht es mit der Schule?“ - und regelmäßig bekommen wir<br />
Berichte aus den Zeiten, als hier noch die Internatsoberschule<br />
oder die Erzieherinnenschule waren.<br />
Mit einem kleinen Jahresrückblick möchten wir ein paar Schlaglichter<br />
auf einige unserer Tätigkeitsfelder werfen. - Nicht nur um unsere<br />
Freude am entgegengebrachten Interesse zu äußern, sondern auch<br />
um zu weiteren Nachfragen und Besuchen einzuladen….<br />
Kerngebiet unserer Arbeit ist nach wie vor die Sozialtherapie,<br />
hier leben und arbeiten 35 Menschen mit Behinderung, die in<br />
alle Bereiche <strong>des</strong> Dorfes eingebunden sind.<br />
So z. B. bei den Aktionen in der Vorosterwoche, wo alle in Seewalder<br />
mit anpacken, um einen Gelände-Frühjahrsputz zu machen<br />
und sich die eine oder andere Verschönerung <strong>des</strong> Dorfes<br />
vorzunehmen - und alle zusammen Mittag zu essen.<br />
Zufrieden blicken wir auf unser Sommerfest Ende Juni zurück.<br />
Zu den Angehörigen der betreuten Menschen gesellen sich immer<br />
mehr Schul- und Kindergarteneltern als „Mittmacher“ und<br />
Gäste, und zu unserer großen Freude auch eine stetig wachsende<br />
Anzahl von Menschen aus der Region, die Seewalde<br />
einfach mal kennen lernen wollen oder die schon vom bunten<br />
Programm vergangener Sommerfeste so begeistert waren.<br />
Ein Höhepunkt <strong>des</strong> Schuljahres ist natürlich die Einschulung einer<br />
neuen Klasse - als am 03.08. die sechs Schülerinnen und Schüler<br />
der ersten Klasse bei Hochsommerwetter ihren Einstand in die<br />
Schulgemeinschaft feierten, war der Festraum so gedrängt voll,<br />
dass gar nicht alle Platz finden konnten - doch das tat der festlichen<br />
und ausgelassenen Stimmung keinen Abbruch!<br />
Eine erfreuliche Entwicklung gibt es aus der Landwirtschaft<br />
zu berichten. Hier konnte dies Jahr der Tierbestand an alten,<br />
bedrohten Haustierrassen erweitert werden. Das Wetter war<br />
freundlich, so dass auch die Futtervorräte gut ausreichend eingelagert<br />
sind. Auch der Roggen brachte guten Ertrag - er war<br />
im vergangenen Herbst bei der großen „Zukunft säen“-Aktion<br />
für nachhaltige, gentechnikfreie Landwirtschaft von ca. 100<br />
Menschen per Hand ausgebracht worden (vielleicht erinnern<br />
Sie sich an den Bericht im NDR). Immer mehr Menschen aus<br />
der Region nutzen die Möglichkeit, auf dem Hof hochwertiges<br />
Fleisch, Eier, Milch und Saisongemüse zu beziehen.<br />
Der von Jahr zu Jahr sich erweiternde Kindergarten konnte im<br />
Juli dieses Jahres einen toll und neu aufgebauten Schutzwagen<br />
erwerben, der für die hoffentlich bald startende Außengruppe<br />
zur Verfügung steht. Hierzu haben wir ein schön geschütztes<br />
Gelände zwischen Hof und See ausgewählt.<br />
Weihnachten ist eine schöne Zeit,<br />
denn es wird gefeiert weit und breit<br />
Zum Ende <strong>des</strong> Jahres lädt die Regionale Schule mit Grundschule<br />
Wesenberg wieder zu den traditionellen Weihnachtsfesten<br />
ein.<br />
Am 17. Dezember 2013, um 15:00 Uhr veranstalten die Wesenberger<br />
Grundschüler in der Turnhalle ein weihnachtliches<br />
Festprogramm. Freuen Sie sich auf Märchen, Lieder, Gedichte<br />
und tolle Musikdarbietungen.<br />
Eine im Dorf je<strong>des</strong> Jahr langersehnte Aktion ist das Äpfelmosten.<br />
Von den Kindergarten- und Hortkindern über die hier wohnenden<br />
Familien bis zu den Werkstätten waren alle mit Tatkraft<br />
und Freude beteiligt, mal alle zusammen, mal in größeren oder<br />
kleineren Gruppen - nun ruhen viele Liter gesunder Sommergruß<br />
gut eingekocht in Flaschen und harren der kalten Jahreszeit<br />
(man kann sie übrigens auch im Naturladen erwerben).<br />
Gut besucht war auch der Tag der offenen Tür von Schule und<br />
Kindergarten am 26.10. Vor allem der offene Unterricht hat Begeisterung<br />
hervorgerufen. Wichtig war für die Eltern auch, dass<br />
sie neben Infos zu Aufbau und Konzept der Schule ganz praktische<br />
Informationen bekamen - wie z. B. die Fahrmöglichkeiten<br />
aus dem Raum Mirow, Neustrelitz, Wesenberg und Fürstenberg<br />
sind, oder die Höhe <strong>des</strong> Schulgel<strong>des</strong>, das bei durchschnittlich<br />
100 EUR liegt (Für Elternhäuser mit geringem Einkommen ist<br />
Ermäßigung möglich, da kein Kind aus finanziellen Gründen abgewiesen<br />
werden soll).
Kleinseenlotse – 12 – Nr. 12/2013<br />
Nicht zu vergessen der Eifer der Kinder bei den Bastelangeboten,<br />
die Freude an der Tombola und die kulinarischen Genüsse…<br />
Am selben Tag war auch das Elterntreffen der Sozialtherapie,<br />
das mit der Darstellung <strong>des</strong> Theaterprojektes der Bewohner<br />
„Till Eulenspiegel“ den krönenden Abschluss fand.<br />
Nun neigt sich das Jahr dem Ende, und alle üben schon fleißig<br />
für die kommenden Feste - der Auftritt <strong>des</strong> Seewalder Chores<br />
beim Adventssingen am 08.12. und derjenige der Schule und<br />
<strong>des</strong> Chores bei der Rentnerweihnachtsfeier in Wustrow am<br />
14.12. - wir freuen uns schon sehr darauf!<br />
Enden können wir diesen Rundum-Rückblick mit einem Vorblick:<br />
Am 15.12. um 16:00 Uhr (kleiner Weihnachtsmarkt ab<br />
14:00 Uhr) und am 19.12. um 15:00 Uhr spielen wir wieder unser<br />
stimmungsvolles Weihnachtsspiel im Stall - hierzu möchten<br />
wir Sie herzlich einladen!<br />
R. Bühring<br />
Evangelisch-lutherische<br />
Kirchengemeinde Schwarz<br />
Evangelisch-lutherische Region Strelitz<br />
Wilhelm Lömpcke, Regionalpastor<br />
Dorfstraße 25<br />
17252 Schwarz<br />
Tel: 039827 30260<br />
neue E-Mail: schwarz@elkm.de<br />
www.kirchenkreis-stargard.de/Schwarz.91.0.html<br />
8. Dezember, 2. Advent<br />
15:00 Uhr Adventsfeier im Pfarrhaus Schwarz für Kinder<br />
und Erwachsene, Kaffee, Kakao und Kuchen,<br />
Adventsbasteln<br />
15. Dez., 3. Advent<br />
15:00 Uhr Adventsmusik <strong>des</strong> Gemischten Chors Lärz<br />
Kirche Lärz, Kaffee und Kuchen im Backhaus<br />
24. Dez., Heilig Abend<br />
14:00 Uhr Kapelle Buschhof Christverspern<br />
14:00 Uhr Kirche Krümmel mit Musik<br />
15:00 Uhr Kirche Lärz mit Chor und Krippenspiel<br />
16.30 Uhr Kirche Schwarz mit Krippenspiel und Musik<br />
18:00 Uhr Kirche <strong>Die</strong>mitz anschl. Glühwein<br />
26. Dez., 2. Weihnachsttag<br />
17:00 Uhr Kirche Alt Gaarz: Kerzenschimmer<br />
anschl. Glühwein<br />
31. Dez., Silvester<br />
16:00 Uhr Kirche Schwarz: Jahresschlussandacht<br />
17:00 Uhr Kirche Krümmel: Jahresschlussandacht<br />
1. Januar 2014, Neujahr<br />
14:00 Uhr Pfarrhaus Mirow: Plattdeutscher Gottesdienst<br />
anschl. Kaffee und Kuchen<br />
17. Januar, Freitag<br />
19:00 Uhr Backhaus Lärz: Tischabendmahl mit gemeinsamen<br />
Aben<strong>des</strong>sen<br />
2. Kreisfeuerwehrmarsch<br />
im LK Mecklenburgische Seenplatte<br />
Am 28.09.2013 fand der diesjährige Kreisfeuerwehrmarsch der<br />
Freiwilligen Feuerwehren und Jugendfeuerwehren in Bredenfelde<br />
(<strong>Amt</strong> Woldegk) statt. <strong>Die</strong> FF Bredenfelde hatte anlässlich<br />
ihres 20jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr in die landschaftlich<br />
schöne Gegend eingeladen. Der Bürgermeister der<br />
Stadt Woldegk Dr. Ernst-Jürgen Lode, der <strong>Amt</strong>svorsteher Hans-<br />
Joachim Conrad, der Kreiswehrführer Norbert Rieger und der<br />
Jugendwart der JF Bredenfelde Sven Schneider begrüßten alle<br />
388 Teilnehmer recht herzlich und wünschten einen guten Verlauf<br />
<strong>des</strong> Tages. Das war ja wettertechnisch schon mal sehr gut.<br />
In der Frühe bei etwas frischen Temperaturen noch gestartet,<br />
wurde es gegen Mittag an den letzten Stationen ganz schön<br />
warm. Auf einem Rundkurs von ungefähr acht Kilometern mussten<br />
die Mannschaften, ob Groß, ob Klein, Aufgaben bewältigen<br />
bei denen Teamwork und Geschicklichkeit gefragt waren.<br />
So beim Tennisball durch einen C-Schlauch balancieren, dem<br />
Paar- Eierlauf, dem Sauglängenslalom und dem Besenstielgewicht<br />
schätzen. Zuvor gab es noch eine Schätzaufgabe, die<br />
einzeln gewertet wurde. Auch die Gäste der Feuerwehren von<br />
Karlino, Domacyno und Kascierina aus dem polnischen Partnerkreis<br />
Bialogard haben sich wacker geschlagen. Ihre Teilnahme<br />
wurde ermöglicht durch die Förderung der Euroregion<br />
Pomerania. Unser Kreiswehrführer Norbert Rieger ließ es sich<br />
nicht nehmen und begleitete die FF Rehberg auf der Strecke.<br />
Einige Feuerwehren aus dem <strong>Amt</strong> Demminer Land konnten am<br />
Lauf nicht teilnehmen, da sie in der Nacht zuvor zu Einsätzen<br />
gerufen wurden. Nach der Mittagspause wurden dann die Ergebnisse<br />
kundgetan. Bei den Jugendfeuerwehren konnte die<br />
JF Sarow den Wanderpokal mit nach Hause nehmen.<br />
Auf den Plätzen zwei und drei folgten die JF Letzin und die<br />
JF Faulenrost. Bei den Erwachsenen holte sich die Mannschaft<br />
der FF Blankensee zum zweiten Mal den Wanderpokal.<br />
Beim dritten Sieg können sie sich ihn für immer ins Regal stellen.<br />
Mal sehen, ob es beim Lauf in Blankensee 2014 gelingt.<br />
Platz zwei belegte die Mannschaft der FF Sternfeld (Männer)<br />
und Platz drei die FF Bredenfelde. <strong>Die</strong>ser Tag konnte auch nur<br />
wieder gelingen, da viele fleißige Helfer am Werke waren, um<br />
die Versorgung der Teilnehmer sicher zu stellen und einen reibungslosen<br />
Ablauf zu gewährleisten. Dafür gilt allen wieder ein<br />
großes Dankeschön.<br />
Birgit Schmidt<br />
Pressewart Kreisfeuerwehrverband MSE
Nr. 12/2013 – 13 – Kleinseenlotse<br />
Feuerwehr-<strong>Amt</strong>sübung im Doppelpack<br />
Babke/Priepert (TJ). Bereits in den frühen Morgenstunden<br />
zerriss das Heulen der Sirene die ländliche Ruhe in den Dörfern<br />
Blankenförde, Qualzow und Userin.<br />
Das Expertenteam für die Inszenierung von Einsatzübungen<br />
unter der Leitung von Thomas Roloff (FW Neustrelitz) bescherte,<br />
unter den kritischen Augen der <strong>Amt</strong>swehrführerin<br />
Anke Krüger und zahlreicher fachkundiger Beobachter, den<br />
Feuerwehren <strong>des</strong> <strong>Amt</strong>es Mecklenburgische Kleinseenplatte<br />
einen realitätsnahen Einsatzübungstag.<br />
Als erstes galt es für die Feuerwehren der o.g. Orte eine<br />
„Unklare Rauchentwicklung“ im Carolinum-Camp Babke abzuarbeiten.<br />
Schon beim Eintreffen der ersten Kräfte am Einsatzort<br />
stellte sich heraus, dass die vorgefundene Lage weitaus<br />
größer war als erwartet.<br />
So mussten gleich mehrere vermisste Personen aus einem<br />
stark verrauchten Gebäude gerettet und bis zur Übergabe<br />
an den Rettungsdienst fachkundig betreut werden. Zur<br />
Brandbekämpfung und zum Nachbarschaftsschutz war es<br />
notwendig größere Mengen Löschwasser von der 500 m<br />
entfernten Havel zur Einsatzstelle zu fördern. In einvernehmlicher<br />
Zusammenarbeit mit der Nachbarfeuerwehr <strong>des</strong><br />
<strong>Amt</strong>es Neustrelitz-Land (Userin) wurden die gestellten Aufgaben<br />
souverän gemeistert.<br />
<strong>Die</strong> anwesenden Bürgermeister Henry Tesch (Gemeinde<br />
Roggentin), Axel Maloneck (Gemeinde Userin) und der<br />
<strong>Amt</strong>svorsteher Thomas Müller bedankten sich mit anerkennenden<br />
Worten für die täglich geleistete Arbeit und die ständige<br />
Einsatzbereitschaft der Kameraden im Ehrenamt.<br />
Ein vom Betreiber der Jugendeinrichtung organisierter, gemütlicher<br />
Grillimbiss rundete den Vormittag für die Kameraden<br />
<strong>des</strong> nördlichen <strong>Amt</strong>sbereiches gelungen ab.<br />
Wie von der Übungsleitung geplant, erfolgte keine zwei<br />
Stunden später eine weitere Alarmierung - diesmal der Feuerwehren<br />
Priepert, Strasen und Wustrow. Aufmerksame<br />
Bürger entdeckten einen Brand in der Prieperter Traktorenhalle<br />
im Rehwinkel. Wieder stand die Menschenrettung im<br />
Fokus <strong>des</strong> Geschehens. <strong>Die</strong>smal versagte jedoch zusätzlich<br />
plötzlich noch das Atemschutzgerät eines Kameraden.<br />
Zum Glück auch dies nur ein gestelltes Szenario - um aber<br />
im Ernstfall richtig reagieren zu können, müssen auch diese<br />
Handgriffe geübt werden. Zeitgleich zur Menschenrettung<br />
bauten auch hier die Kameraden eine umfangreiche Löschwasserversorgung<br />
aus dem 500 m entfernten Freiwasser<br />
<strong>des</strong> Priepertsees auf.<br />
Außerdem trainierte bei beiden Einsätzen die Führungsgruppe<br />
<strong>des</strong> <strong>Amt</strong>es ihre Arbeit im Einsatzleitwagen. So waren<br />
auch Kameraden aus den Feuerwehren Mirow, Fleeth und<br />
Wesenberg in die Ausbildungsmaßnahme integriert.<br />
Nach Beendigung der Übung und gemeinsamer Wiederherstellung<br />
der Einsatzbereitschaft ging es an die „Manöverkritik“<br />
- sprich Auswertung - mit dankzollenden Worten <strong>des</strong> <strong>Amt</strong>svorstehers<br />
und der <strong>Amt</strong>swehrführung. So fand dann auch im südlichen<br />
Bereich der Mecklenburgischen Kleinseenplatte bei Kaffee und<br />
Kuchen ein anstrengender Nachmittag ein gemütliches Ende.<br />
Thomas Junge<br />
Pressewart FW Wesenberg<br />
Einsatzimpressionen vom Prieperter Rehwinkel
Kleinseenlotse – 14 – Nr. 12/2013<br />
Projekt Regiopart von 2013 bis 2016 in Mirow<br />
In Zusammenarbeit mit dem <strong>Amt</strong> Mecklenburgische Kleinseenplatte<br />
werden Mitarbeiterinnen und Studierende der Hochschule Neubrandenburg<br />
in den nächsten drei Jahren in Mirow und Umgebung unterwegs<br />
sein.<br />
Das Bun<strong>des</strong>ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ein Projekt, in dem die Lebensbedingungen<br />
der Menschen in einer ländlichen Region Ostdeutschlands untersucht werden sollen. Frau<br />
Kahl als leitende Verwaltungsbeamtin <strong>des</strong> <strong>Amt</strong>sbereiches unterstützt das Projekt. Im Mittelpunkt steht<br />
dabei die ältere Bevölkerung, wobei herausgefunden werden soll, welche Wünsche es für die Zukunft<br />
in den einzelnen Ortsteilen gibt. Mit Hilfe der Menschen vor Ort soll es an die Verwirklichung dieser<br />
Wünsche, Vorstellungen und Bedarfe gehen.<br />
Seit Oktober sind Ihnen vielleicht Menschen begegnet, die Sie nicht kennen und die interessiert Ihre<br />
Umgebung erkundet haben. Wir kommen in den nächsten Monaten auch direkt auf Sie zu, um mehr<br />
von Ihnen und der Stadt zu erfahren.<br />
Für die Befragungen sind im Moment die Monate Mai und Juni 2014 vorgesehen. Sie werden rechtzeitig durch<br />
Flyer informiert, wann die Projektmitarbeiterinnen Sie in Ihren Orten befragen wollen.<br />
Wer sich bereits jetzt genauer über das Projekt informieren möchte, fi ndet auf der Projektseite der<br />
Hochschule Neubrandenburg (http://www.hs-nb.de/regiopart/) weitere Informationen.<br />
31. Stadtmeisterschaft 2014<br />
Das traditionelle Hallenfußballturnier, um den Stadtmeister von<br />
Wesenberg, findet am Samstag den 18. Januar 2014 um 14:00<br />
Uhr statt. <strong>Die</strong> Abteilung Fußball <strong>des</strong> SV Union Wesenberg ruft<br />
alle fußballbegeisterten Sportler auf, die älter als 18 Jahre sind,<br />
sich mit kleinen Mannschaften (1 - 4) am Turnier zu beteiligen<br />
Meldungen bis 20.12.2013 an die Abt. Fußball.<br />
Nach Eingang der Meldungen erhalten die Mannschaften die<br />
Ausschreibung.<br />
Spielberechtigt sind nur Sportler aus Wesenberg, den Ortsteilen<br />
zu Wesenberg und Mitglieder unserer Vereine.<br />
Abt. Fußball SV Union Wesenberg<br />
Vorjahressieger das Team der Gartenfreunde Pump n. e. V.<br />
Der Vorstand <strong>des</strong> SV „Union“<br />
Wesenberg e. V.<br />
wünscht allen Mitgliedern, Förderern und Sympathisanten<br />
ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest sowie ein<br />
gesun<strong>des</strong> und erfolgreiches Jahr 2014.<br />
Harry Frank<br />
Vereinsvorsitzender<br />
VERLAG + DRUCK<br />
LINUS WITTICH KG<br />
Röbeler Straße 9 · 17209 Sietow<br />
Telefon: 03 99 31/5 79-31, Fax: 03 99 31/5 79-30<br />
e-mail: druckerei@wittich-sietow.de<br />
Internet: www.lw-gemeindedruck.de
Nr. 12/2013 – 15 – Kleinseenlotse