Restitutionsbericht 2008 - Wien Museum
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dass ein Teil dieser Objekte aufgrund nationalsozialistischer Verfolgungsmaßnahmen<br />
den Besitzer gewechselt hatte.<br />
Bei einigen dieser insgesamt etwa 2470 Objekte bildeten auf ihren Rückseiten<br />
festgestellte, unvollständige Hinweise auf eventuelle ehemalige Eigentümer den<br />
Ausgangspunkt weiterer, zum Teil durchaus erfolgreicher Recherchen.<br />
Eine detaillierte Übersicht über alle Objekte, die bislang von der Stadt <strong>Wien</strong> restituiert<br />
wurden und eine genauere Beschreibung der damit verbunden gewesenen Aktivitäten<br />
sind dem erwähnten Band „Die Restitution von Kunst- und Kulturgegenständen aus<br />
dem Besitz der Stadt <strong>Wien</strong> 1998-2001“ sowie den ergänzenden <strong>Restitutionsbericht</strong>en<br />
2002, 2003, 2004, 2005, 2006 und 2007 zu entnehmen, die dem <strong>Wien</strong>er Gemeinderat<br />
vorgelegt und seither auf der Homepage der Museen der Stadt <strong>Wien</strong><br />
(www.wienmuseum.at) und auf der Homepage der <strong>Wien</strong>bibliothek im Rathaus, früher<br />
<strong>Wien</strong>er Stadt- und Landesbibliothek (www.wienbibliothek.at), veröffentlicht wurden.<br />
Von den restituierten Sammlungen konnten Teile der Sammlungen von Oscar Bondy,<br />
Adele Duschnitz, Hanns Epstein, Friedrich Fischl, Hanns Fischl, Josef Isidor Fleischner,<br />
Siegfried Fuchs, Leo und Helene Hecht, Oskar Reichel, Heinrich Rieger, sowie die<br />
wertvollste, die Sammlung Strauß-Meyszner, vollständig zurückerworben werden. Für<br />
die Rückerwerbung vieler anderer Kunst- und Kulturgegenstände, die von den Museen<br />
der Stadt <strong>Wien</strong> restituiert wurden, fehlen diesen leider die finanziellen Mittel.