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Vinzenz News: Ausgabe 2/05 - Vinzenz Gruppe

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<strong>Ausgabe</strong> 02/20<strong>05</strong> Juni<br />

<strong>Vinzenz</strong> news<br />

Thema<br />

Werte<br />

Projekt<br />

Service<br />

Blickpunkt<br />

Das Aus- und Weiterbildungsprogramm<br />

der <strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong>:<br />

Die theoretischen und praktischen<br />

Fragen der Führung und Steuerung<br />

von Verantwortungsbereichen.<br />

Führung macht<br />

den Unterschied<br />

Das krankenhausübergreifende Ausund<br />

Weiterbildungsprogramm wurde<br />

gestartet.<br />

Beruht gute Führung auf einem angeborenen<br />

Talent, einem nicht erlernbaren<br />

Charisma? Ich glaube keineswegs.<br />

Brauchen doch alleine die Krankenhäuser<br />

und Betriebe der <strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong> mit<br />

ihren dutzenden selbständigen Verantwortungsbereichen<br />

so viele wirksame<br />

Führungskräfte, dass dieser Beruf erlernund<br />

entwickelbar sein muss. Natürlich<br />

erleichtert Talent die tägliche Führungsarbeit<br />

– es ist jedoch keinesfalls eine<br />

Bedingung für wirksame Führung.<br />

Vor diesem Hintergrund haben wir im<br />

Februar 20<strong>05</strong> ein umfassendes krankenhausübergreifendes<br />

Aus- und Weiterbildungsprogramm<br />

für Führungskräfte gestartet.<br />

Leitende Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter aus der Ärzteschaft, der<br />

Pflege, den medizinisch-technischen Bereichen<br />

und der Verwaltung werden sich<br />

in den nächsten Jahren gezielt mit theoretischen<br />

und praktischen Fragen der<br />

Führung und Steuerung ihrer Verantwortungsbereiche<br />

auseinandersetzen.<br />

Qualitätsvolle Führungsarbeit ist aus<br />

mehreren Gründen entscheidend: Erstens<br />

erkennen Patienten den Unterschied einer<br />

gut geführten Abteilung, einer Station<br />

oder eines Institutes sofort. Sie merken,<br />

ob Prozesse aufeinander abgestimmt sind<br />

und ob im Mittelpunkt unseres Bemühens<br />

und unserer Abläufe tatsächlich der Patient<br />

steht. Zum Zweiten haben auch<br />

Mitarbeiter ein gerechtfertigtes Bedürfnis<br />

nach qualitätsvoller Führungsarbeit.<br />

Führungskräfte müssen für klare und<br />

sinnvolle Ziele sorgen und damit ihren<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Orientierung<br />

und Sicherheit für die tägliche<br />

Arbeit geben. Und schließlich ist es<br />

wiederum der Patient, der es positiv erlebt,<br />

wenn die Führung gegenüber Mitarbeitern<br />

wertschätzend und professionell ist.<br />

Wir haben das Führungskräfte-Entwicklungsprogramm<br />

sorgfältig vorbereitet. Bereits<br />

im Frühjahr 2004 hat sich eine Arbeitsgruppe<br />

der Geschäftsführer sämtlicher<br />

Häuser mit möglichen inhaltlichen Schwerpunkten<br />

dieses Programms auseinandergesetzt.<br />

In der Folge haben wir Führungskräfte<br />

aller Krankenhäuser und Ebenen in<br />

Diskussionsrunden um die Feinabstimmung<br />

der Ausbildungsinhalte gebeten.<br />

Das Resultat liegt vor: In drei Workshops<br />

zu jeweils zwei Tagen erfolgt eine intensive<br />

Auseinandersetzung mit zentralen Fragen<br />

der Steuerung und Führung von Verantwortungsbereichen.<br />

Geht es bei der<br />

Steuerung mehr um sachorientierte<br />

Themen wie Organisation und Controlling,<br />

steht bei der Führung der Mensch im<br />

Vordergrund. Gute Kommunikation, Motivation<br />

aber auch professionelles Konfliktmanagement<br />

werden wichtige Themenbereiche<br />

sein. Den Beginn haben die<br />

Geschäftsführer und Vorstände unserer<br />

Krankenhäuser bereits gemacht.<br />

Neben der fachlichen Kompetenz unserer<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es die<br />

Qualität unserer Führungsarbeit, die die<br />

Krankenhäuser und Betriebe der <strong>Vinzenz</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> auch in Zukunft auszeichnen muss.<br />

Dr. Michael Heinisch


Thema<br />

Werte<br />

Projekt<br />

Service<br />

Blickpunkt<br />

Mitarbeiter-Fürsorge wird bei<br />

der <strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong> groß geschrieben:<br />

Günstige Konditionen einer<br />

<strong>Gruppe</strong>nversicherung für 4.000<br />

Beschäftigte.<br />

Krankenversicherung<br />

und Zukunftsvorsorge<br />

Attraktives Angebot für alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der <strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong>.<br />

Maßnahmen zur privaten Gesundheitsund<br />

Zukunftsvorsorge haben in letzter<br />

Zeit deutlich an Stellenwert gewonnen<br />

und werden vermehrt auch steuerlich<br />

gefördert.<br />

Eine Projektgruppe unter Mitwirkung des<br />

<strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong> Wien Geschäftsführers,<br />

Mag. Stephan Lampl, der Personalleiter<br />

und der Betriebsräte unserer Krankenhäuser<br />

wurde daher beauftragt, ein<br />

Konzept zur Gesundheits- und Zukunftsvorsorge<br />

für unsere Mitarbeiter zu<br />

erstellen. Konkret galt es, eine Krankenzusatzversicherung,<br />

eine Pensionsvorsorge<br />

oder eine kombinierte Er- und<br />

Ablebensversicherung zu schaffen.<br />

Unsere Versicherungspartner<br />

„Wir freuen uns, dass wir nach intensiven<br />

Verhandlungen mit den Bestbietern der<br />

führenden Versicherungsinstitute sehr<br />

attraktive Konditionen für unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter erzielen konnten“,<br />

freut sich die Projektgruppe über das<br />

geschnürte Paket.<br />

„Attraktive<br />

Konditionen“<br />

Für die Krankenzusatzversicherung konnte<br />

die Uniqa gewonnen werden. Die Zukunftsvorsorge<br />

(Pensions- und kombinierte<br />

Er- und Ablebensversicherung)<br />

erfolgt über die Sparkassen-Versicherung.<br />

(Hinweis: Für die Wiener Krankenhäuser<br />

erfolgt die Betreuung durch die „Erste“<br />

bzw. zusätzlich durch die Wiener Städtische.)<br />

Wie funktionierts?<br />

Die Versicherungen werden in Form eines<br />

<strong>Gruppe</strong>nvertrages angeboten. Alle Beschäftigten<br />

der <strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong> (4.000 Mitarbeiter)<br />

können somit die günstigeren Konditionen<br />

einer <strong>Gruppe</strong>nversicherung auf völlig freiwilliger<br />

Basis in Anspruch nehmen.<br />

Ein Teil des Gehalts (25 Euro monatlich)<br />

kann auf Wunsch des Mitarbeiters unter<br />

Nutzung des Steuervorteils für eine der<br />

oben angeführten Versicherungen verwendet<br />

werden. Bei der Krankenzusatzversicherung<br />

wird der 25 Euro<br />

übersteigende Teil direkt zwischen Mitarbeiter<br />

und Versicherung abgerechnet.<br />

Die wichtigsten Vorteile der<br />

Krankenzusatzversicherung<br />

Neben allen gängigen Vorteilen, die Krankenzusatzversicherte<br />

als Sonderklassepatienten<br />

haben, können wir folgende<br />

Vorteile anbieten:<br />

Für die meisten Beschäftigten deutlich<br />

günstigere Versicherungsprämien als<br />

bei individueller Versicherung.<br />

Nutzung des Steuervorteils nach § 3<br />

(1) 15 EStG.<br />

Einen Startbonus: für die ersten drei<br />

Monate muss keine Prämie bezahlt<br />

werden.<br />

Für die Variante mit Selbstbehalt: Für<br />

Versicherungsbeitritte im ersten Jahr<br />

bzw. für neu eintretende Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die innerhalb<br />

der ersten neun Monate der Versicherung<br />

beitreten, wird bis 2010 im Leistungsfall<br />

nur der halbe Selbstbehalt<br />

in Rechnung gestellt. Bei günstiger<br />

Leistungsentwicklung wird diese Regelung<br />

über 2010 hinaus verlängert.<br />

Bei Beendigung des Dienstverhältnisses<br />

kann die Versicherung in einen<br />

Individualvertrag umgewandelt werden.<br />

Bei Pensionierung bleiben die Vorteile<br />

der <strong>Gruppe</strong>nversicherung bestehen.<br />

Die wichtigsten Vorteile<br />

der Zukunftsvorsorge<br />

Für die Pensionsvorsorge und die kombinierte<br />

Er- und Ablebensversicherung<br />

(Laufzeit 10 Jahre) sind dies:<br />

Die Nutzung des Steuervorteils,<br />

die garantierte Versicherungssumme<br />

sowie<br />

die mögliche Gewinnbeteiligung.<br />

Ab wann gibt es die Gesundheitsund<br />

Zukunftsvorsorge?<br />

Ab Juni 20<strong>05</strong> erhalten alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter detailliertere Informationen<br />

zu Kosten, Konditionen usw. in<br />

Ihrem Krankenhaus. Im Anschluss daran<br />

können die Versicherungen abgeschlossen<br />

werden.<br />

Um den Steuervorteil für das ganze Jahr<br />

20<strong>05</strong> nutzen zu können, wird es auch<br />

möglich sein, die Produkte der Zukunftsvorsorge,<br />

also die Pensionsvorsorge und<br />

die kombinierte Er- und Ablebensversicherung,<br />

rückwirkend mit Jahresbeginn<br />

zu nutzen.<br />

Mag. Andreas Hasiweder<br />

Leitung Servicebereich Personal<br />

KH der Barmherzigen Schwestern Linz


Thema<br />

Werte<br />

Projekt<br />

Service<br />

Blickpunkt<br />

Module Kommunikation, Werte<br />

und Technik bereits finalisiert:<br />

Große Wertschätzung für die<br />

vollbrachte Arbeit.<br />

SWING: Vom Projektstatus<br />

in den Routinebetrieb<br />

Einzelne Projektmodule schon jetzt<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Neuer IT Leiter der<br />

<strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong> Wien<br />

Mit Dipl. KH-Bw. Anton Hörth<br />

(langjähriger Verwaltungsdirektor<br />

in Speising) hat die<br />

<strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong> Wien einen<br />

erfahrenen Mann für die Leitung<br />

der IT gefunden. Bis<br />

zum Jahresende wird er mit<br />

der elfköpfigen IT-Mannschaft<br />

der einzelnen Krankenhäuser<br />

eine neue, prozessorientierte<br />

Teamstruktur aufbauen. Sie<br />

soll durch Bündelung der IT-<br />

Kompetenzen eine optimale<br />

Gesamtversorgung aller vier<br />

<strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong> Wien Krankenhäuser<br />

sicherstellen.<br />

SWING – im doppelten Sinne hat dieses<br />

Projekt eine gute Schwingung. Durch die<br />

professionelle und engagierte Arbeit in<br />

den Projektmodulen konnten bereits viele<br />

Meilensteine umgesetzt und auch einzelne<br />

Bereiche in den normalen Routinebetrieb<br />

eingegliedert werden.<br />

„Das Projekt läuft gut, die Stimmung ist<br />

sehr positiv,“ freut sich Dr. Gerhard Knor<br />

aus St. Josef über die erzielten Ergebnisse.<br />

„Durch die eingeführten standardisierten<br />

Abläufe, können schon jetzt Qualitätsverbesserungen<br />

und Synergien genützt<br />

werden.“ Auch das KH Göttlicher Heiland<br />

profitiert bereits jetzt aus dem Erfahrungsaustausch<br />

mit den anderen Spitälern.<br />

Informationstechnologie (IT)<br />

Kein Aprilscherz war die Eröffnung des<br />

neuen Rechenzentrums am 1. April 20<strong>05</strong>.<br />

Die Haustechnik im KH der Barmherzigen<br />

Schwestern Wien und das IT-Team haben<br />

erstklassige Arbeit geleistet. Sukzessive<br />

werden bis Ende 1. Quartal 2006 die zentralen<br />

Server aller vier Krankenhäuser der<br />

<strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong> Wien an diesem Standort<br />

integriert. Durch diese Bündelung werden<br />

die künftigen IT-Investitionen deutlich reduziert.<br />

Um einen reibungslosen Ablauf des medizinischen<br />

Informationssystems (MedIS) in<br />

den Krankenhäusern Göttlicher Heiland und<br />

St. Josef gewährleisten zu können, wurde<br />

bereits im Mai offiziell die Startveranstaltung<br />

(Kick-Off) mit den nominierten Vertretern<br />

(Ärzte, Pflege, Funktionsbereiche) durchgeführt.<br />

Das medizinische Basissystem<br />

wurde dazu bereits voreingestellt. Ebenfalls<br />

begonnen wurden die Arbeiten zu den Bereichen<br />

Rechnungswesen, Personal und<br />

Logistik im Krankenhaus Göttlicher Heiland.<br />

Einkauf<br />

Die Materialwirtschaft ist in St. Josef bereits<br />

erfolgreich im Routinebetrieb. Im KH Göttlicher<br />

Heiland wurden die Artikellisten auf<br />

den <strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong>n Standard abgestimmt.<br />

Dies ermöglicht enorme Einsparungen<br />

beim Materialeinkauf. Die Errichtung<br />

eines gemeinsamen Logistikzentrums<br />

für die <strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong> Wien<br />

wird derzeit geprüft.<br />

Controlling/Rechnungswesen<br />

Die Kostenstellen sind einheitlich in den<br />

beiden neuen Krankenhäusern definiert.<br />

Das Modul Finanzbuchhaltung ist in<br />

St. Josef bereits im Routinebetrieb. Die<br />

Sachkonten, Kreditoren- und Debitorenumschlüsselung<br />

sind im KH Göttlicher<br />

Heiland kurz vor der Finalisierung.<br />

Patientenprozesse<br />

Es gilt in diesem Modul jene Schlüsselprozesse<br />

in der Behandlung und Betreuung<br />

unserer Patienten zu identifizieren,<br />

die für die Patientenzufriedenheit besonders<br />

wichtig sind.<br />

Die Wiener Häuser arbeiten derzeit an<br />

den Prozessen der Zuweisung, der administrativen<br />

Aufnahme, der Entlassung und<br />

der Transferierung von Patienten.<br />

„<strong>Gruppe</strong>nweite<br />

Qualitätsziele“<br />

Die Krankenhäuser profitieren vom Wissensaustausch<br />

und können gemeinsam<br />

höchste Qualität für unsere Patienten<br />

sicherstellen.<br />

Medizinische Strategie<br />

Die Modulteams arbeiten mit großartigem<br />

Engagement an einer Vielzahl von Themenstellungen:<br />

So wurden für eine mögliche<br />

Neurologie im KH Göttlicher Heiland<br />

Leistungsschwerpunkte für den stationären<br />

Bereich erarbeitet. Neben einer<br />

Tagesklinik sind zudem Spezialambulanzen<br />

im Konzept enthalten.<br />

Im Modul „Chirurgie“ wurde nach eingehender<br />

Diskussion der Erhalt einer Allgemeinchirurgie<br />

an jedem KH-Standort der<br />

<strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong> Wien vereinbart. Aufgrund<br />

der komplexen Aufgabenstellung<br />

in diesem Fach wird die Spezialisierung<br />

im nächsten Schritt erarbeitet.<br />

Sämtliche mögliche Varianten wurden<br />

durch die Modulgruppe „Sterilisation“ eingehend<br />

geprüft. Die „Lohnsterilisation“ im<br />

Orthopädischen Spital Speising hat sich<br />

als kostengünstigste und sinnvollste Lösung<br />

herauskristallisiert. Das bedeutet,<br />

dass der eigentliche Sterilisationsprozess<br />

an diesem Standort für die anderen Spitäler<br />

der <strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong> Wien durchgeführt<br />

wird. Die Reinigung und Verpackung der<br />

Instrumente bzw. Sterilguttassen/-sets<br />

werden jedoch künftig auch weiterhin in<br />

den Krankenhäusern selbst durchgeführt.<br />

Realisiert wird dieses Projekt stufenweise<br />

in den nächsten drei Jahren.<br />

Mag. Andreas Gamlich<br />

Projektleiter SWING


Thema<br />

Werte<br />

Projekt<br />

Service<br />

Blickpunkt<br />

Neuigkeiten aus der<br />

<strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong>:<br />

Besuch bei Bundespräsident<br />

Dr. Fischer/ Führungskräfteentwicklung/<br />

Symposium<br />

Bundespräsident<br />

Dr. Heinz Fischer<br />

Im Gespräch mit den Wiener<br />

Ordensspitälern.<br />

v.l.n.r.: Univ.Prof. Dr. Paul Aiginger (St. Josef-Krankenhaus), Sr. M.<br />

Sabine Zoitl, (Hartmannspital), Bundespräsident Dr. Heinz Fischer,<br />

P. Prov. Paulus Kohler (Barmh. Brüder), Sr. Josefa Michelitsch (<strong>Vinzenz</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>), Dir. Günter Pacher (Barmh. Brüder), DI Gernot Schwarzinger<br />

(Herz Jesu Krankenhaus) und Harald Verworner (tunc Public Relations)<br />

Bildnachweis: Präsidentschaftskanzlei/Heereslichtbildstelle<br />

Eine Delegation der Wiener Ordenskrankenhäuser<br />

war am 14. April 20<strong>05</strong> zu Gast<br />

bei Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. Sie<br />

nützte die Gelegenheit, um persönlich die<br />

Leistungen und den Versorgungsauftrag<br />

der österreichischen Ordensspitäler und im<br />

Besonderen der acht Wiener Ordenshäuser<br />

zu präsentieren. Auch die bislang bestehenden<br />

Benachteiligungen im Rahmen der<br />

Spitalsfinanzierung kamen zur Sprache.<br />

„Der Bundespräsident zeigte sich erstaunt<br />

und fragte, ob es denn irgendeinen Grund<br />

für diese Benachteiligung gäbe“, berichtet<br />

Sr. Josefa, Geschäftsführerin der <strong>Vinzenz</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>. „Wir hoffen natürlich, dass Dr.<br />

Fischer vielleicht im Zuge der Landeshauptleutekonferenz<br />

auch aus seiner Sicht die<br />

unterschiedliche Stellung ansprechen kann.“<br />

Führungskräfteentwicklung<br />

Mitte Mai 20<strong>05</strong> hat Tim Kolvenbach, Psychologe,<br />

die Leitung der Führungskräfteentwicklung<br />

der <strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong> übernommen.<br />

Der 33-jährige Nürnberger war<br />

mehrere Jahre bei der Unternehmensberatung<br />

PeCon als Trainer und Junior<br />

Consultant tätig. Zuletzt zeichnete er als<br />

interner Führungskräfteentwickler bei der<br />

Deutschen Bahn AG verantwortlich. „Meine<br />

Hauptaufgabe besteht in der Definition und<br />

der Implementierung häuserübergreifender<br />

Standards der Personalentwicklung. Der<br />

Schwerpunkt wird dabei auf der Führungskräfteentwicklung<br />

liegen“, erklärt Tim Kolvenbach.<br />

„Die erste Arbeitsphase ist von<br />

der Grundlagenerarbeitung in enger Zusammenarbeit<br />

mit allen beteiligten Entscheidungsträgern<br />

geprägt. Wo immer die Möglichkeit<br />

besteht, wird bereits auf vorhandenen<br />

Konzepten und Prozessen aufgebaut.“<br />

Nicht nur die Funktion ist neu, sondern<br />

nunmehr auch der neue Lebensraum. Mit<br />

Mit Tim Kolvenbach<br />

konnte die <strong>Vinzenz</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> einen erfahrenen<br />

Führungskräfteentwickler<br />

für<br />

sich gewinnen.<br />

seiner Frau Heidi und Sohn Luis ist er nach<br />

Wien übersiedelt. Wir wünschen ihm alles<br />

Gute und viel Erfolg.<br />

Forum Hospital Management<br />

Aktiver Wissenstransfer im<br />

Krankenhaus-Management<br />

Aktuelle Trends zur Finanzierung, Kooperation<br />

und Mitarbeiterführung im<br />

Gesundheitswesen standen im Blickpunkt<br />

des diesjährigen am 31. März 20<strong>05</strong><br />

gemeinsam vom AKH Wien, der <strong>Vinzenz</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> und der Executive Academy der<br />

Wirtschaftsuniversität Wien abgehaltenen<br />

Forum Hospital Managements. Der Wiener<br />

Ärztekammer Präsident Dr. Walter<br />

Dorner und OEGKV Präsidentin Christine<br />

Ecker haben in ihren Grußworten großen<br />

Dank für diese Initiative zum Ausdruck<br />

gebracht. 250 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer nützten diese Plattform aktiv<br />

Gemeinsam hießen die Veranstalter Dr. Michael<br />

Heinisch (<strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong>), Prof. Dr. Johannes<br />

Steyrer (WU Wien) und Prof. Dr. Reinhard<br />

Krepler (AKH Wien) die Symposium-Teilnehmer<br />

willkommen.<br />

zum Erfahrungs- und Wissensaustausch<br />

im Krankenhaus-Management und zeigten<br />

sich von den acht hochkarätigen Präsentationen<br />

beeindruckt. „Das Programm war<br />

eine optimale Symbiose aus Praxis und<br />

Wissenschaft und konnte dadurch nationale<br />

wie auch internationale Lösungsansätze<br />

aufzeigen und wichtige Impulse<br />

geben“, freuen sich die Veranstalter Prof.<br />

Dr. Reinhard Krepler, Dr. Michael Heinisch<br />

und Prof. Dr. Johannes Steyrer über das<br />

positive Feedback der Teilnehmer. „Wir<br />

sind damit bestärkt, diese Forum-Serie<br />

auch 2006 fortzusetzen.“ (Bildergalerie<br />

und Referate zum Download auf<br />

www.vinzenzgruppe.at)<br />

Impressum: Herausgeber: <strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong> Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH, Wien<br />

Redaktion und Organisation: Mag. Gabriela Neumaier, Marketing & Kommunikation <strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

Grafik: SERY* Werbeagentur, Leonding Druck: Salzkammergut-Media, Gmunden

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