LäuferInnen Nachrichten Juli 2013 Ausgabe 76 - Team Klinikum ...
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mir allerdings verkniffen. Erst in der zweiten Runde habe ich realisiert, dass eine Zeit unter 3 Stunden möglich war. Also hab ich auf den<br />
letzten zwei Kilometern die Zähne zusammengebissen und nochmal ein bisschen Gas gegeben. Im Ziel sah ich durch die Gasse der<br />
Cheerleader Norman mit meiner Finisher-Medaille stehen – das Krönchen auf einem (fast) perfekten Wettkampf.<br />
Und zum Abschluss hab ich mir dann noch auf dem Rückweg zum Auto die müden Beine massieren lassen. Auf der langen Strecke<br />
musste ich einfach noch eine Pause einlegen ;-)<br />
Ach ja, meine bisherige Bestzeit auf der Olympischen Distanz habe ich um fast 2,5 Minuten unterboten.<br />
TKN-Ergebnis siehe TKN-Ergebnislisten ab Seite 4<br />
Weitere Infos: http://www.triathlon-ingolstadt.de/<br />
Auch Wasser kann hügelig sein. Dies musste Jürgen Gesell beim 10. Brombachseeschwimmen<br />
feststellen. Zur Belohnung nach den 2.000 Metern gab es dann die Finisher-Ente<br />
10. Brombachsee-Schwimmen am 23. Juni <strong>2013</strong><br />
Bericht und Foto von Jürgen<br />
2 km Schwimmen in sehr „hügeligem“ Wasser.<br />
Zu 10. Mal fand heuer das Brombachseeschwimmen am Strand in Ramsberg statt. Veranstaltet wird der Wettbewerb vom DJK Pleinfeld<br />
mit Unterstützung durch DLRG und Wasserwacht.<br />
Wie auch bei meinen letzten beiden Teilnahmen war auch heuer wieder alles gut organisiert. Circa 2.000 Starter(innen) gingen in den<br />
vier Wettbewerben 100 m und 200 m (für Kinder und Jugendliche), 400 m und .2000 m dieses Jahr an den Start. Die meisten davon<br />
beim 2.000 m Schwimmen. Die Strecke führt als Dreieckskurs aus dem Ramsberger Hafen ca. 900 m in den See hinein, dann scharf<br />
rechts um die erste gelbe Boje herum zur zweiten Boje und wieder in den Hafen zum Ziel.<br />
Nach einer kurzen Startbesprechung war pünktlich um 14.30 Uhr der Start. Die ersten Meter noch vom Hafen geschützt waren recht gut<br />
zu schwimmen. Aber dann ging es los. Der See zeigte sich von seiner eher etwas raueren Art. Wellen von 20 - 30 cm schubsten uns<br />
Schwimmer ständig hin und her. Mal konnte man rechts mal links nicht Atmen, denn ständig schwappten die Wellen um einen herum.<br />
Bis zur ersten Boje klappte es auch noch mit der Orientierung. Doch dann fand ich die zweite Boje einfach nicht, schwamm erst einmal<br />
einer gelben Badekappe hinterher, bis ich merkte, dass dies nicht die zweite Boje ist und ich nun etwas vom Kurs abgekommen war.<br />
Jetzt doch mal anhalten und die Boje in Ruhe suchen. Endlich fand ich sie und weiter ging der Kampf gegen die Wellen, um die zweite<br />
Boje herum und nun in Richtung Ziel. Dort wird einem von netten Helfern aus dem Wasser geholfen, nur noch durch die Zeitnahme und<br />
man erhält seine Finisher-Ente.<br />
Die verbrauchte Energie kann man an der stets gut gefüllten Kuchentheke im Zielbereich auch gleich wieder auffüllen.<br />
Im Anschluss an das Schwimmen und noch vor der Siegerehrung findet eine Tombola mit teils netten, teils skurrilen Preisen<br />
(Gartenzwerge, Spielkarten für Senioren...) statt, an der jeder Schwimmer mit seiner Startnummer automatisch teilnimmt.<br />
Das Brombachsee-Schwimmen ist ein schöner kleiner Wettbewerb, an dem ich nicht das letzte Mal teilgenommen habe. Vielleicht im<br />
nächsten Jahr wieder mit ein paar TKNlern mehr.<br />
Altstadtfestlauf in Lauf an der Pegnitz<br />
Der Lauf in Lauf am 28. Juni <strong>2013</strong><br />
Bericht von Iris Fleischer<br />
Kurz vor 18 Uhr:<br />
Vier TKNler stehen am Start des Altstadtfestlaufs in Lauf, bei strahlendem Sonnenschein, leichtem Wind und 20 °C – gut getroffen nach<br />
dem Wechsel aus Hitze, Kälte und Regen der letzten Tage! Für den 10-km-Hauptlauf ist ein 5-km-Rundkurs<br />
zweimal zu durchlaufen. Direkt nach dem Startfeld der Läufer werden noch Nordic Walker auf die 5-km-Strecke<br />
gehen. Insgesamt stehen über 300 Teilnehmer am Start.<br />
Die ersten zwei Kilometer führen am Ortskern entlang, erst leicht bergab, dann bergauf. Anschließend geht es raus<br />
aus der Stadt und kurz über Feldwege weiter. Nach einem kleinen, fiesen Anstieg erreichen wir das nächste<br />
Wohngebiet. Auch hier feuern die Laufer die Läufer an! Kilometer 4 geht erst einmal ein kurzes Stück steil bergab<br />
über losen Sand (hoffentlich krieg ich den nicht in die Schuhe…), dann abwechslungsreich auf einem Feldweg<br />
weiter. Die letzten paar hundert Meter führen durch die Altstadt, wo sich mittlerweile Massen zum Anfeuern<br />
versammelt haben – das macht die Steigung auf Kopfsteinpflaster deutlich einfacher!<br />
In der zweiten Runde hat das Läuferfeld sich ganz schön verteilt. Jetzt wäre es gut, wenn mich jemand noch ein bisschen ziehen<br />
könnte, aber um mich herum ist gerade kein anderer Läufer in Sicht. Die Wasserstelle kurz vor Kilometer 8 kommt gerade recht. Vor<br />
dem Stück durch die Altstadt sind noch die letzten Nordic Walker zu überholen. Noch einmal bergauf, ein kurzes Stück über die<br />
Festmeile und das Ziel ist erreicht!<br />
Dort gibt es noch ein weiteres Schmankerl der Veranstaltung: blechweise leckerer Obstkuchen für die Läufer!<br />
TKN-Ergebnis siehe TKN-Ergebnislisten ab Seite 4<br />
Weitere Infos: http://www.lebenshilfe-nbg-land.de<br />
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