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KUNST für das iPad - KUNST Magazin

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Maria & Natalia Petschatnikov: briefly yours<br />

Manches besitzt man nur für kurze Zeit – und merkt es nicht einmal!<br />

Die Ausstellung vereint Bilder und Objekte der jüngsten Serien der<br />

Petschatnikovs, die Besitz und Besitztum auf hintersinnige Weise befragen.<br />

Wie so oft sind es die banalen Dinge des Alltags, die künstlerisch erforscht<br />

werden und neuerlich in den Blick geraten. Es erscheint ein Katalog im<br />

Kehrer Verlag.<br />

Bobo Freitag – Gourmetgedichte, Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen<br />

Peter „Bobo“ Freitag gehört zur Gruppe jener legendär trinkfesten West-<br />

Berliner Künstler, die in den 1960er-Jahren mit subversiver Kreativität<br />

zu Werke gingen. Sein dadaesk nonkonformistisches Œuvre reicht vom<br />

bekritzelten Bierdeckel bis zu großformatigen Gemälden.<br />

Maria & Natalia Petschatnikov:<br />

Dogs, 2011, Plastiform<br />

Wagner + Partner, Karl-Marx-Allee 87, 10243 Berlin-Friedrichshain<br />

Opening: 2.9., 19–22h, 3.9.–22.10., Di–Sa 12–18h, Künstlergespräch mit<br />

Dr. Lars Mextorf am 29.9., 19h, www.galerie-wagner-partner.com<br />

Bobo Freitag: Der Aussitzer, 1987, Öl auf Holz<br />

Galerie LackeFarben, Invalidenstr. 170, 10119 Berlin-Mitte<br />

bis 8.10., Mi–Do 15–19h, Fr/Sa 16–20h<br />

030 - 48 62 57 11, www.lackefarben.de<br />

Kevin Earl Taylor – Deviant Instinct<br />

Taylors Arbeiten beschreiben ein Universum, in dem alle Organismen<br />

– Menschen wie Tiere – koexistieren. Allen Kompositionen gemein ist die<br />

Darstellung eines Zusammenlebens, <strong>das</strong> auch auf unsere eigene Realität<br />

übertragen werden kann. In seiner Faszination für Tiere bringt Taylor<br />

zwischenmenschliche Beziehungen und menschliches Handeln zum<br />

Ausdruck und verweist dabei auch auf die verbindende Mortalität.<br />

My Paris – Collection Antoine de Galbert<br />

Antoine de Galbert sammelt seit 1987 zeitgenössische Kunst mit einer<br />

bewussten Entscheidung gegen den Mainstream. Volkskunst, „art brut“ und<br />

religiöse Objekte ergänzen seine Sammlung zeitgenössischer Werke.<br />

Die Ausstellung zeigt Werke von in Frankreich lebenden und arbeitenden<br />

Künstlern, u. a. von Julien Berthier, Céleste Boursier-Mougenot, Claire<br />

Fontaine, Damien Deroubaix, Mathieu Pernot und Stéphane Thidet.<br />

Kevin Earl Taylor: Feeding the breed, 2011<br />

Öl auf Leinwand<br />

Circleculture Gallery, Gipsstr. 11, 10119 Berlin-Mitte<br />

Opening: 6.9., 19h, 7.9.–15.10., Di–Sa 12–18h<br />

www.circleculture-gallery.com<br />

Henry Ughetto: Mannequin, 1992<br />

Kunststoff, Holz, 160 x 60 x 40 cm<br />

me Collectors Room Berlin, Stiftung Olbricht, Auguststr. 68, 10117 Berlin-Mitte<br />

1.10.2011–8.1.2012, Di–So 12–18h<br />

www.me-berlin.com<br />

Johannes Brus – Für Franzosen unnachahmlich<br />

Johannes Brus (*1942), der zu den wenigen bekannten figürlich arbeitenden<br />

Bildhauern Deutschlands zählt, entrückt seine Figuren in eine mythische,<br />

poetische Ferne. In den in Gips, Beton oder Bronze gegossenen Skulpturen<br />

ist der Herstellungsprozess noch erkennbar. Der Künstler erlaubt sich <strong>das</strong><br />

„wilde Denken“, die stete Offenheit gegenüber dem bereits Errungenen.<br />

Anna Schwarz | Hannes Woidich – Isolated<br />

Die Spot Galerie präsentiert mit „Isolated“ Fotografien aus den Serien<br />

„Maschine“ (Woidich) und „Übergang“ (Schwarz). Objekte und Räume<br />

sind darin von ihren alltäglichen Attributen gelöst und wirken so wie eine<br />

zeitgemäße Fortführung klassischer Stillleben. Während bei Woidich grelle<br />

Kolorite und stringente Formen dominieren, bergen die Arbeiten von<br />

Schwarz eine vielschichtige Symbolik.<br />

Johannes Brus: Elefantenkopf, 2010<br />

Kunstkautschuk und Polyester<br />

Galerie Albrecht, Charlottenstr. 78, 10117 Berlin-Mitte<br />

Opening: 2.9., 18–21h, 3.9.–8.10., Di–Fr 11–18h, Sa 11–16h<br />

030 - 20 60 54 42, www.galeriesusannealbrecht.de<br />

Hannes Woidich: Tunnelvortriebsmaschine<br />

2009/2010, C-Print, 160 x 106 cm<br />

Spot Galerie, Karl-Marx-Allee 118, Berlin-Friedrichshain<br />

Opening: 2.9., 19h, 3.–24.9., Di–Sa 11–18h<br />

www.spot-galerie.de, www.facebook.de/spotgalerie<br />

7 Malen am Meer: Kaiserbäder-Pleinair, Usedom 2011<br />

Antje Fretwurst-Colberg, Pier Groenendijk, Ben Kamili, André Krigar,<br />

Christine Theile, Robert Vorstman, Sigurd Wendland.<br />

Anknüpfend an die Freiluftmalerei des 19. Jahrhunderts sind „Landschaft“<br />

und „Licht“ die zentralen Themen der Ausstellung: die malerische Vielfalt<br />

und facettenreiche Motivwahl der Künstlerinnen und Künstler – zugleich<br />

die Dokumentation einer Momentaufnahme der Südküste Usedoms.<br />

Anna Lea Hucht<br />

Anna Lea Hucht, 2011 Preisträgerin des von der Stiftung Kunstfonds<br />

vergebenen HAP-Grieshaber-Preises der VG Bild-Kunst, gewährt mit ihren<br />

komplex konstruierten und minutiös durchgearbeiteten Zeichnungen<br />

Einblicke in eine Welt, die sich im Spannungsfeld zwischen realistischer<br />

Wahrnehmung und surrealem Empfinden bewegt. Im Projektraum wird<br />

eine Auswahl ihrer „Stillleben“ und keramischen Vasen gezeigt.<br />

Antje Fretwurst-Colberg: Strandkörbe vor<br />

Heringsdorf, 2011, Acryl auf Leinwand<br />

© Antje Fretwurst-Colberg<br />

Kommunale Galerie Berlin, Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin-Wilmersdorf<br />

bis 2.10., Di–Fr 10–17h, Mi bis 19h, So 11–17h, Eintritt frei<br />

www.kommunalegalerie-berlin.de<br />

Anna Lea Hucht: untitled (Service), 2006<br />

watercolor on paper, 37 × 28 cm<br />

© Anna Lea Hucht, 2011<br />

Deutscher Künstlerbund – Projektraum, Rosenthaler Str. 11, 10119 Berlin-Mitte<br />

Opening: 6.9., 19h, 7.9.–28.10., Di–Fr 14–18h u. n. V.<br />

www.deutscher-kuenstlerbund.de<br />

Elvira Bach – Von mir aus<br />

Aus Anlass ihres 60. Geburtstages zeigt <strong>das</strong> Haus am Lützowplatz einen<br />

Überblick zur Kunst Elvira Bachs. Seit nunmehr 30 Jahren ist sie nicht nur<br />

eine Chronistin ihres eigenen Lebens – vom Treiben in den Berliner Bars<br />

der 1970er-Jahre über die Einflüsse ihrer Aufenthalte in Afrika bis zu den<br />

Mutter-Kind-Porträts und den ruhigeren Bildern der Gegenwart –, sie ist<br />

auch eine Entdeckerin der Ambivalenzen des Frauseins geblieben.<br />

Antje Dorn – Cargo<br />

Die 42-teilige Serie zeigt in schematisierter Seitenansicht Figuren von Tieren<br />

und Menschen, die Pakete und Gepäckstücke tragen, ziehen, balancieren;<br />

Frachten, die oft ein Vielfaches ihres Körpervolumens übersteigen. Dabei<br />

wirken die Tragenden, die in sich fortbewegender und auch innehaltender<br />

Position dargestellt sind, meist heiter, manche rührend oder beschwingt<br />

und auf diese Tätigkeit des Transportierens konzentriert.<br />

Elvira Bach: Von mir aus, 2011<br />

Haus am Lützowplatz, Lützowplatz 9, 10785 Berlin-Tiergarten<br />

Opening: 9.9., 19h, 10.9.–6.11., Di–So 11–18h<br />

www.hausamluetzowplatz-berlin.de<br />

Antje Dorn: aus der Serie „Cargo“, 2010<br />

Gouache auf Holz, 42-teilig<br />

zone B, Brunnenstr. 149, 10115 Berlin-Mitte<br />

Opening: 2.9., 19.30h, 3.9.–15.11., Di–Sa 11–18h,<br />

by appointment: 0170 - 463 09 53, www.zone-b.info<br />

72 AUSSTELLUNGEN<br />

AUSSTELLUNGEN 73

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