Ãlbach + Wiembach - Kunstwanderungen
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Lev D01<br />
An Ölbach und <strong>Wiembach</strong><br />
Kuckenberg – Dierath – Romberg – Grund – Unterölbach – Opladen<br />
Streckenwanderung<br />
1 Stunde und 41 Minuten reine Wanderzeit<br />
Rennbaumstraße<br />
Kuckenberg<br />
Bus 240<br />
Mo-Fr 5.01 + 20minütig, Sa 6.25 + 30minütig, So 8.24 + stündl.<br />
Mo-Fr 5.13+ 20minütig, Sa. 6.37 + 30minütig, So 8.35 + stündl.<br />
Wir steigen in Kuckenberg aus dem Bus, gehen gegen die Fahrtrichtung, dann<br />
auf den Fußweg bergab und kurz darauf links durch die Unterführung.<br />
3 Minuten später wandern wir vor Haus Nr. 8 in Dierath rechts und halten<br />
uns rechts. Der Weg wird zum Pfad und führt durchs Quellgebiet des Ölbachs.<br />
2 Minuten später wandern wir an der Gabelung rechts, folgen der „A1“ durchs<br />
*** Ölbachtal.<br />
5 Minuten später wandern wir auf gekrümmtem breiten Querweg rechts.<br />
4 Minuten später wandern wir auf gekrümmtem Querweg rechts, weiter auf<br />
Asphalt, mit *** Ansicht von den Fachwerkhäusern in Oberölbach, …<br />
… gehen hinter links oben stehendem Haus links, halten uns rechts nächst<br />
dem Ölbach und stets auf diesem Ufer.<br />
* Grunder Quelle mit Trinkwasser rechts, auf der Querstraße rechts und<br />
links auf „Grunder Wiesen“ durchs<br />
*** Ölbachtal.<br />
*** Ölbachtal.<br />
7 Minuten später wandern wir rechts treppab und auf der Querstraße rechts.<br />
3 Minuten später wandern wir vor der Unterführung links und bleiben auf<br />
dem Hauptweg. Kurz darauf – für uns unsichtbar, da nicht am Wege – fließt<br />
links unten der Ölbach in den <strong>Wiembach</strong>.<br />
Der <strong>Wiembach</strong><br />
Der <strong>Wiembach</strong>, wurde auf alten Landkarten, z. B. jener aus<br />
dem Jahre 1673 noch „Molenbach“ genannt, später<br />
„Müllenbach“ und „Ophovermühlenbach“. Von der<br />
Lambertsmühle bis zur Mündung in die Wupper war er einmal<br />
mit neun Mühlen bestückt.<br />
*<br />
5 Minuten später wandern wir auf dem Schrägquerweg rechts und vorbei am<br />
Freibad <strong>Wiembach</strong>tal. Wer Lust hat, kann hier eine<br />
Schwimmpause einlegen – falls Witterung es geraten sein lässt.<br />
4 Minuten später wandern wir an der Gabelung hinterm Parkplatz links ins<br />
*** Naturgut Ophoven. Wir beginnen nun das Schaulaufen durchs<br />
Naturgut Ophoven, halten Richtung, wandern später her zwischen links ruhender<br />
Baumwurzel
und rechts aus dem Bereich führendem Törchen. Wir kommen vorbei an der<br />
rechts abgrenzenden Wallhecke, wandern an folgender Gabelung rechts,<br />
vorbei am links errichteten Erlebnisplatz, der aus Naturmaterial hergerichtet<br />
wurde, wenden uns an der Kreuzung hinter rechts liegendem Schuttplatz und<br />
vor dem Tor nach links, wandern an der Kreuzung vor der Ruhezone rechts<br />
auf den Hauptweg, halten uns links und kommen zu einem großen Tümpel.<br />
Wir kehren um, wandern auf dem Hauptweg links, heraus aus den Feuchtgebieten,<br />
gehen sofort links in den Weg der Sinne, halten uns aber rechts und<br />
kommen hinter der Pergola wieder auf den Hauptweg, auf dem wir links<br />
gehen.<br />
Wir wandern vor der Brücke beim „Schulgarten“ links, halten uns links,<br />
gehen vorbei am Teich, halten uns dahinter leicht rechts und gehen vor dem<br />
<strong>Wiembach</strong> links.<br />
Wir wandern vorläufig nächst dem Bach, gehen auf einem Brückchen über<br />
einen nächsten Zufluss, vorbei an links ruhenden Tümpeln, typische Uferzonen<br />
von Gewässern, gehen längs der Wildblumenwiese, kurz darauf vorbei<br />
am Theater im Grünen, wandern, auf dem Hauptweg bleibend und vorbei an<br />
rechts beispielhaft Gesätem „Unser täglich Brot“.<br />
An der Kreuzung mit dem Ausgangstörchen wandern wir links auf den<br />
Hauptweg, auf dem wir bleiben.<br />
Später wandern wir vor der Brücke rechts in den „Schulgarten“, der so heißt,<br />
weil er Schülern zum Anpflanzen zur Verfügung steht, bleiben rechtshaltend<br />
auf dem Hauptweg, der uns im Linkskreis durch den Garten führt, vorbei an<br />
Beeten und Haufen.<br />
Später wandern wir aus dem Schulgarten hinaus, nach rechts, auf der Brücke<br />
übers Wasser, an der Gabelung sofort rechts, erfreuen uns am Gartenteich,<br />
wandern rechtshaltend weiter, informieren uns, wie ein Vogelbeobachtungshaus<br />
aussieht, lernen, was Steinreiche sind, erfahren, was alles an Trockenmauern<br />
blüht und kriecht, schieben im Bienenschauhaus die Holzscheiben zur<br />
Seite, um hineinzuschauen, lassen uns über einen Wildstaudengarten belehren<br />
sowie über eine Kräuterspirale, halten Bauerngärten und Steingärten auseinander,<br />
wandern vor dem Rastplatz Pergola rechts, lernen angesichts der<br />
Exponate, wie wichtig Honig ist, kehren um, gehen durch die Pergola, queren<br />
den Hauptweg und gelangen in den bebauten Bezirk.<br />
*** Gut Ophoven besteht aus mehreren Gebäuden unterschiedlicher<br />
Epochen.
Rechts vom Haupteingang des Innenhofs steht die Wasserburg.<br />
Sie ist das älteste Bauwerk mit Mauern noch aus dem 12./13.<br />
Jh., so wie es dasteht, allerdings aus dem 15. Jh. und so, wie es<br />
renoviert ist, ein Produkt des frühen 21. Jhs. Die Wasserburg<br />
wird 1264 erstmals erwähnt. Das Innere dieses fast 20 Metern<br />
langen und 8,80 Metern breiten Burghauses bestand ursprünglich<br />
aus einem Saal, einer Küche und einem Wohnraum. Die<br />
Räume sind unterkellert. Das Haus besaß Kreuzstockfenster<br />
und überhöhte Fenster. Die jetzigen Fenster werden an vorhandener<br />
Stelle nach 2000 gebrochen. An der nördlichen Traufseite<br />
ist noch ein Stück des Wassergrabens vorhanden.<br />
Der Hauptbau stand an jener Stelle, an der nun das Ziegelsteinhaus<br />
erbaut ist,
in dessen Fundamenten sich das Bruchsteinmauerwerk des<br />
Burghaupthauses aus dem 12. Jh. erhalten hat. Wir gehen also in<br />
den Innenhof, mit seinem Gasthof, mit Haupthaus und Scheunen der<br />
Wende zum 20. Jh. In diesen Wirtschaftsgebäuden ist die Ausstellung<br />
Energiestadt untergebracht.<br />
Wir gehen aus der Ausstellung hinaus, zwischen rechts stehenden Holzbackofen<br />
sowie Brunnen und links errichtetem Gewächshaus aus dem Scheunenbereich<br />
hinaus, auf dem Hauptweg bei der Solarblume links und nun auf dem<br />
Hauptweg. Nahe dem Ausgang des Naturgutbereichs kommen wir vorbei am<br />
Mäuerchen, Teil einer Dammtrasse, die ein Wasserleitungssystem von über<br />
tausend Metern führte, also ein gefasster Mühlenbach. Dessen vom <strong>Wiembach</strong><br />
abgeleitetes Wasser trieb nördlich des Burghauses die Mühlräder der<br />
Ophovener Mühle an.<br />
5 Minuten später wandern wir zur Bushaltestelle Rennbaumstraße. 101 Min.<br />
Kuckenberg – Opladen<br />
Lev D01<br />
Ende<br />
*