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Ausgabe 2006 - beim Verband KVA Thurgau

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Titel Ein herausragendes Projekt<br />

/ 57<br />

Effizienter, ökologischer und kostengünstiger.<br />

Neues Sammelsystem für Glas, Aluminium und Weissblech<br />

im <strong>Verband</strong> <strong>KVA</strong> <strong>Thurgau</strong> und im ZAB-Gebiet<br />

Der <strong>Verband</strong> <strong>KVA</strong> <strong>Thurgau</strong> führte in diesem Sommer zusammen<br />

mit dem Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid in 106 Gemeinden<br />

ein neues System für die Sammlung von Glas, Aluminium<br />

und Weissblech ein. Das neue Konzept sorgt für verschiedene<br />

ökologische Verbesserungen. Vor allem führt es zu einer Reduktion<br />

der gefahrenen Strassenkilometer und somit zu einer Verringerung<br />

der Emissionen. Mit dem neuen System entstehen zudem<br />

wesentlich geringere Kosten.<br />

Die Abfallregion der beiden Verbände <strong>KVA</strong> <strong>Thurgau</strong> und ZAB<br />

umfasst rund 360’000 Einwohner, welche jährlich über 10’000<br />

Tonnen Glas und rund 700 Tonnen Aluminium oder Weissblech<br />

zur Wiederverwertung in die 300 Sammelstellen bringen. Gemeinsam<br />

setzen nun die beiden Verbände ein effizienteres und<br />

kostengünstigeres Sammelsystem ein.<br />

Gemischte Sammlung von Aluminium und Weissblech<br />

Aufgrund der heutigen technischen Möglichkeiten ist eine Gemischtsammlung<br />

aus ökologischer und ökonomischer Sicht sinnvoll.<br />

Aluminium und Weissblech werden mit dem neuen Sammelsystem<br />

gemischt eingesammelt und unmittelbar vor der Verwertung<br />

mechanisch getrennt.<br />

Farbengetrennte Sammlung von Glas<br />

Nach wie vor ist die farbengetrennte Sammlung von Glas sinnvoll.<br />

Der Sammel-Grosscontainer ist für die Trennung in Grün-, Weissund<br />

Braunglas in drei verschiedene Kammern unterteilt.<br />

Kürzere Transportwege<br />

Die meisten gefüllten Sammelmulden wurden bisher durch verschiedene<br />

Transporteure abgeführt, am Bestimmungsort entleert<br />

und wieder an ihren Standort zurück gestellt. Neu werden nur<br />

noch Behälter mit einer Bodenentleerung eingesetzt. Das mit<br />

einem Kran ausgerüstete Sammelfahrzeug kann die Behälter vor<br />

Ort in eine grössere Sammelmulde entleeren und sie gleich wieder<br />

zurückstellen. Auf diese Weise werden Sammeltouren von bis<br />

zu 14 Tonnen Glas oder 8 Tonnen Aluminium und Weissblech<br />

möglich. Im Vergleich: Mit dem alten System wurden pro Fahrt<br />

durchschnittlich nur gerade zwei bis drei Tonnen transportiert.<br />

Platzierung der neuen Glassammelcontainer<br />

Neue Sammelstelle in Gemeinde

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