Mai 2012 - Bürgerblick

Sonderveröffentlichung
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Elisabethfehn – Jetzt sind
alle aufgefordert, einmal auf
ihrem Dachboden nachzusehen,
in ihrem Geräteschuppen
oder in alten Fotoalben.
Denn Ludger Lange (Foto),
der Inhaber der Koksfabrik
in E’ fehn, braucht die Hilfe
– vor allem älterer Einheimischer.
Der 57-Jährige
Unternehmer ist Gründer
und Vorsitzender der InteressensgemeinschaftKoksfabrik
e.V., die sich um den
Erhalt der teils denkmalgeschützten
107 Jahre alten Fabrik
kümmert. „Unser Verein
Oldenburger Straße 51
26676 Barßel-Elisabethfehn
E-mail lange_meyer@t-online.de
Koksfabrik in Elisabethfehn will ihre Geschichte bewahren!
sucht alte Gerätschaften,
Maschinen oder auch Fotos,
die sich auf die Koksfabrik
beziehen. Wir wollen
die Historie der Koksfabrik
erhalten und aufarbeiten.
Vielleicht wissen viele gar
nicht, dass sich bei ihnen zu
Hause noch irgendweldche
Utensilien befinden, die Opa
oder Uropa aus seiner Zeit in
der Koksfabrik gesammelt
hat. Wir möchten diese Dinge
pflegen und erhalten.“
Geschenkt will der Verein
diese historischen Zeugen
der traditonsreichen Koks-
GmbH
Fenster- und Glasarbeiten
Glasernotdienst
... außerdem fertigen wir Sandstrahlornamente
aller Art für
Fensterscheiben, Glastüren,
Spiegel...
Wir bieten eine riesige Auswahl
an Sandstrahlmotiven. Gerne
setzen wir aber auch Ihre eigenen
Ideen und Vorschläge um.
Telefon 0 44 99 / 10 25
Telefax 0 44 99 / 80 70
www.lange-meyer.de
fabrik-Geschichte nicht.
„Es sollen nur Leihgaben
sein. Aber an jede Leihgabe
kommt ein schriftlicher
Vermerk, von wem wir sie
bekommen haben. Später
sollen die Stücke auch der
Öffentlichkeit vorgestellt
werden.“ Ludger Lange ist
sich sicher, dass der eine oder
andere E’ fehner vor allem
in seinen Fotoalben (oder
denen seiner Großeltern)
noch alte Bilder von Moorarbeiten
und Moorarbeitern
finden wird. „Die Bilder
werden auf Wunsch bei uns
auch nur abgelichtet und im
Computer gespeichert, um
sie der Nachwelt zu erhalten.
Sie können dann wieder
mit nach Hause genommen
werden“. Einige, so vermutet
der Koksfabrik-Chef,
würden vielleicht sogar noch
alte Geräte oder Maschinen
irgendwo in der Ecke ihres
Stalles stehen haben. „Die
würden wir gerne haben
und wieder aufmöbeln.“
Die 1905 gegründete Koksfabrik
ist längst das Wahrzeichen
von Elisabethfehn
und hat in Ludger Lange
einen Besitzer gefunden,
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Wer hat noch alte Bilder, Geräte oder Maschinen?
der das denkmalgeschützte
Anwesen liebevoll und
mit viel Aufwand saniert.
Lange: „Die Koksfabrik ist
ein Teil unserer Region und
gehört zu E’ fehn wie der
Kanal. Aber um ehrlich zu
sein, so ein Projekt kann
man nicht alleine stemmen.
Wir brauchen Helfer.“ Ludger
Lange sucht also auch
noch Mithelfer und solche,
die mit einer Spende an
den Verein den Erhalt der
Koksfabrik mit vorantreiben.
Er ist sich sicher, dass
am Ende ein noch schöneres
Schmuckstück am Kanal stehen
wird, das vielleicht auch
künftig Touristen anziehen
wird. „Ich freue mich schon
sehr auf die ersten Leihgaben
und hoffe, dass ein paar
tolle Stücke darunter sein
werden, die das Leben und
Arbeiten unserer Vorfahren
am Kanal widerspiegeln.“
Wer Kontakt mit dem Verein
zum Erhalt der Koksfabrik
aufnehmen möchte, der
kann dies unter folgender
Telefonnummer tun: (04499)
1024 / 1025. Adresse: Lange
& Meyer GmbH, Oldenburger
Straße 51, 26676 Barßel.