HISTCAPE Broschuere A5 deutsch - Landentwicklung - Steiermark
HISTCAPE Broschuere A5 deutsch - Landentwicklung - Steiermark
HISTCAPE Broschuere A5 deutsch - Landentwicklung - Steiermark
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
www.histcape.eu<br />
KULTURELLES ERBE IM LÄNDLICHEN RAUM<br />
Projektübersicht<br />
• Innovative Strategien zur nachhaltigen<br />
Sicherung des kulturellen Erbes im<br />
ländlichen Raum
Kulturelles Erbe und historische Landschaften<br />
Hintergrund<br />
Historische Städte und die sie prägenden Kultur- und<br />
Naturlandschaften sind ein unverzichtbarer Bestandteil<br />
der europäischen Identität. Während ein Großteil der<br />
500 Millionen Einwohner Europas in urbanen<br />
Ballungsgebieten lebt, besitzen 80 % des europäischen<br />
Raums ländlichen Charakter. Diese ländlichen Regionen<br />
beherbergen eine große Vielfalt kleinerer historischer<br />
Städte und Dörfer.<br />
Das Projekt <strong>HISTCAPE</strong> konzentriert sich auf das historische<br />
Erbe von 4.500 kleineren Städten mit weniger als 20.000<br />
Einwohnern, die seit jeher lokale Zentren wirtschaftlicher<br />
Aktivität, sozialen Zusammenhalts und einer spezifischen<br />
kulturellen Identität bilden. Die Abwanderung vor allem<br />
junger Menschen bedroht diese historische Rolle der<br />
europäischen Regionen. Dieser Trend beeinträchtigt das<br />
demografische Gleichgewicht und damit die Entwicklung<br />
der Regionen. Der Verlust an Infrastruktur und<br />
öffentlichen Dienstleistungen in Verbindung mit einem<br />
Rückgang an wirtschaftlichen Aktivitäten führt zu einem<br />
gravierenden Mangel an Investitionen.<br />
Dies betrifft nicht zuletzt alle Maßnahmen zur Sicherung<br />
des kulturellen Erbes. Die Beschleunigung dieses Trends,<br />
verschärft durch die wirtschaftliche Rezession, bedroht<br />
unmittelbar die Existenz des europäischen Kulturerbes.<br />
Ziele und Ergebnisse<br />
<strong>HISTCAPE</strong> versucht dem Trend, dass mehr und mehr<br />
historische Kulturgüter im ländlichen Raum unter<br />
Druck geraten oder gar verloren gehen, entgegenzuwirken.<br />
Die Verantwortlichen vor Ort sollen durch<br />
ein Angebot nachhaltiger Management-Lösungen in<br />
einer dynamischen und zukunftsbezogenen Sicht auf<br />
ihr kulturelles Erbe unterstützt werden.<br />
Die wesentlichen Projektziele lauten daher:<br />
• Ermittlung, Analyse und Verbreitung bewährter<br />
Verfahren<br />
• Erarbeitung von nützlichen technischen Praktiken<br />
zur Vertiefung der Kenntnisse der regional<br />
Verantwortlichen<br />
• Umsetzung und Weitergabe verbesserter Modelle<br />
zum Schutz von Kulturgütern<br />
• Methoden zur besseren Vernetzung der Regionen<br />
mit ihren für Kulturgüter zuständigen Stellen<br />
• Entwicklung politischer Handlungsempfehlungen<br />
auf europäischer Ebene<br />
Das Projekt <strong>HISTCAPE</strong> widmet sich dieser<br />
Herausforderung und erarbeitet nachhaltige<br />
Lösungen zur schonenden Nutzung und Sicherung<br />
von Kulturgütern in kleineren Städten und deren<br />
Kulturlandschaften. Mit Hilfe von interregionalen<br />
Workshops, Studienbesuchen bei Projekten mit<br />
nachgewiesener guter Praxis und einem Onlineforum<br />
zum erweiterten Erfahrungsaustausch entwickeln die<br />
Projektpartner konkrete Anregungen, Maßnahmen<br />
und Pläne für ein nachhaltiges Management.<br />
2
Kulturelles Erbe und historische Landschaften<br />
Zugang und Methodik<br />
1Die Projektaktivitäten basieren auf einer<br />
Methodik, die in vergleichbaren EU-<br />
Projekten erfolgreich eingesetzt wurde.<br />
Im ersten Schritt ermitteln die Partner<br />
Beispiele guter Praxis, um hieraus Handlungsempfehlungen<br />
für neue und konzeptionell vernetzte<br />
Strategien zu entwickeln. Die thematisch<br />
strukturierten Beispiele werden hinsichtlich ihrer<br />
methodischen Übertragbarkeit analysiert. Auf<br />
dieser Basis werden erste Handlungsempfehlungen<br />
formuliert. In einem zweiten Schritt werden<br />
kommunal Verantwortliche in festgelegten<br />
Regionen eingeladen, diese Handlungsempfehlungen<br />
umfassend zu diskutieren.<br />
Studienbesuche, unabhängige Evaluierung und<br />
definierte Standards für vorbildliche Praxis stellen<br />
wichtige Instrumente der ersten Phase dar.<br />
2In der zweiten Phase werden Übertragbarkeit<br />
und Durchführbarkeit der entwickelten<br />
Handlungsempfehlungen und<br />
Strategien anhand von sechs Pilotprojekten<br />
in definierten Partnerregionen getestet.<br />
Parallel zu den Pilotprojekten beteiligen sich alle<br />
Partner mit ihren jeweiligen Ressourcen und<br />
Erfahrungen an der konzeptionellen Entwicklung<br />
neuer Instrumente, um hieraus konkrete<br />
Politikempfehlungen abzuleiten.<br />
3Die dritte Phase widmet sich der<br />
Ausarbeitung eines konkreten<br />
Umsetzungsplanes für die an <strong>HISTCAPE</strong><br />
teilnehmenden Regionen sowie dem<br />
Training der Partner, um eine erfolgsorientierte<br />
Umsetzung der geplanten Vorhaben sicher zu<br />
stellen. Der jeweilige Umsetzungsplan hat eine<br />
strategische Funktion, um Effizienz und<br />
Nachhaltigkeit bei allen Maßnahmen zur<br />
Sicherung des kulturellen Erbes in den ländlichen<br />
Regionen Europas zu verbessern.<br />
4Durch <strong>HISTCAPE</strong> soll nicht zuletzt ein<br />
Mehrwert auf europäischer Ebene<br />
geschaffen werden. Die Ergebnisse der<br />
Kooperation werden in einem Handbuch<br />
für nachhaltiges Management zusammengefasst<br />
und publiziert. Das Handbuch wird Handlungsempfehlungen<br />
vorstellen, Standards für die<br />
Umsetzung definieren und mit Beispielen aus<br />
guter Praxis eine nachvollziehbare Grundlage für<br />
vernetzte Vorgehensweisen zur Sicherung des<br />
kulturellen Erbes liefern.<br />
Durch Empfehlungen für eine methodisch,<br />
thematisch und strategisch vernetzte regionale<br />
Zusammenarbeit strebt <strong>HISTCAPE</strong> an, Lücken in<br />
den gegenwärtigen Strategien und Politiken zu<br />
schließen, um die Wirksamkeit von regionalen<br />
Maßnahmen zu verbessern. Das Projekt nutzt<br />
dabei erfolgreiche Beispiele aus guter Praxis, um<br />
gleichsam sicherstellen, dass dieses Erfahrungswissen<br />
in die regionalen Aktionspläne zu den<br />
Strukturfonds der Europäischen Union mit<br />
einfließen kann. Hierdurch können Investitionen<br />
im öffentlichen und privaten Sektor ausgelöst<br />
werden, die neue Handlungsspielräume auf<br />
regionaler und lokaler Ebene eröffnen.<br />
3
Kulturelles Erbe und historische Landschaften<br />
Lead Partner<br />
<strong>Landentwicklung</strong><br />
<strong>Steiermark</strong> (Österreich)<br />
Das Bundesland <strong>Steiermark</strong> zeichnet sich<br />
durch seine große Palette an kulturellem<br />
Erbe in den unterschiedlichen Regionen aus.<br />
Abgesehen von der Stadt Graz mit seiner<br />
wunderbar erhaltenen Altstadt, die zum<br />
UNESCO Weltkulturerbe zählt, weist das<br />
Bundesland vorwiegend ländliche<br />
Strukturen auf.<br />
Der Verein <strong>Landentwicklung</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
wurde vom Land <strong>Steiermark</strong> ins Leben<br />
gerufen, um die Umsetzung von Strategien<br />
zu unterstützen, die diese ländlichen<br />
Regionen dynamischer und lebenswerter<br />
gestalten. Das Hauptziel der Land ent -<br />
wicklung <strong>Steiermark</strong> liegt in der Nutzung<br />
der regionalen Stärken, um ein Gleich -<br />
gewicht zwischen ökonomischen,<br />
ökologischen und kulturellen Aspekten<br />
herzustellen, und zugleich das kulturelle<br />
Erbe und die Kulturlandschaft zu erhalten.<br />
Eine nachhaltige Entwicklung, die auf dem<br />
Modell der Lokalen Agenda 21 basiert, soll<br />
durch Stärkung der Eigenverantwortung der<br />
Menschen erreicht werden, indem be -<br />
stehende Synergien mit Hilfe von Netz wer -<br />
ken und Zusammenarbeit genutzt werden.<br />
Im Rahmen des Projekts <strong>HISTCAPE</strong> sollen<br />
gute Modelle aus anderen Regionen für die<br />
<strong>Steiermark</strong> nutzbar gemacht werden und<br />
wirksame Strategien für die Bewahrung<br />
und den Schutz historischer Dörfer und<br />
Landschaften im ländlichen Raum<br />
entwickelt werden. Dies bedingt eine<br />
Vernetzung verschiedener Sektoren und<br />
erfordert die Stärkung der Eigen verant -<br />
wortlichkeit der einzelnen Gemeinden. Die<br />
<strong>Landentwicklung</strong> <strong>Steiermark</strong> wird von der<br />
Media K GmbH bei der Entwicklung von<br />
Handlungs empfehlungen und neuen<br />
Strategien für den ländlichen Raum<br />
unterstützt.<br />
Kontakt<br />
Alexandra Kulmer<br />
alexandra.kulmer@landentwicklung.com<br />
Website<br />
www.landentwicklung.steiermark.at<br />
4
Kulturelles Erbe und historische Landschaften<br />
Partner<br />
Junta de Castilla y León<br />
(Spanien)<br />
Die im Nordwesten Spaniens gelegene<br />
Region Castilla y León (Kastilien und León)<br />
bildet eine der 17 Comunidades<br />
autónomas. Sie verfügt über die größte<br />
Landfläche gegenüber den anderen<br />
autonomen Gemeinschaften, hat jedoch<br />
mit 27,15 Einwohner/km 2 eine im<br />
Vergleich niedrige Bevölkerungsdichte.<br />
Andererseits ist das historische Erbe mit<br />
insgesamt 1.820 deklarierten Kulturstätten<br />
und acht UNESCO Weltkulturerbe-Stätten<br />
beträchtlich.<br />
Die Regionalregierung von Kastilien und<br />
León hat die verantwortliche Leitung über<br />
die Kulturstätten der gesamten Region. In<br />
den neun Provinzen gibt es insgesamt 587<br />
Gemeinden mit historischem Erbe oder<br />
Denkmälern. 120 Städte sind geschütztes<br />
Kulturerbe, davon rund 80 Kleinstädte mit<br />
weniger als 5.000 Einwohnern, oftmals<br />
sogar nur wenigen Hundert Einwohnern.<br />
Die Region ist somit durch eine große<br />
Vielfalt an historischen Stätten mit hoher<br />
Qualität charakterisiert, die über ein<br />
weites, nur dünn besiedeltes Gebiet<br />
verstreut sind.<br />
Die Regionalregierung hat sich ein<br />
ambitioniertes Programm für ihr<br />
Kulturerbe gesetzt, das im Strategic Plan<br />
for Cultural Heritage (PAHIS Plan 2004 –<br />
2012) ausformuliert ist.<br />
Dieses Programm fördert die<br />
Identifizierung der Kulturgüter und deren<br />
Dokumentation sowie die Zusammenarbeit<br />
mit anderen Einrichtungen und Organisationen.<br />
Weiters umfasst es Maßnahmen<br />
zum Schutz sowie zur Erhaltung und<br />
Wiederherstellung des historischen Erbes.<br />
Ziel im Rahmen des Projekts <strong>HISTCAPE</strong> ist<br />
es, innovative Werkzeuge für die<br />
Verbesserung des nachhaltigen<br />
Managements in der Bewahrung des<br />
Kulturerbes zu entwickeln. Dazu gehört<br />
die Entwicklung gemeinsamer Strategien<br />
zum Schutz kleinerer Städte mit kulturellen<br />
Werten in ländlichen, oft nur dünn<br />
besiedelten Gebieten.<br />
Kontakt<br />
Laura Cuevas Ortiz<br />
cueortla@jcyl.es<br />
Website<br />
www.jcyl.es<br />
5
Kulturelles Erbe und historische Landschaften<br />
Kulturdirektion ist es, die historischen Stätten<br />
und ihre Umgebung zu bewahren und<br />
historische Altstädte zu revitalisieren. Dies ist<br />
ein wichtiger Beitrag für die nachhaltige und<br />
gedeihliche Ent wicklung der wirtschaftlich<br />
schwachen Region.<br />
Partner<br />
Direcção Regional de<br />
Cultura do Norte (Portugal)<br />
Die Direcção Regional de Cultura do Norte<br />
(Kulturdirektion der Region Nord) ist eine im<br />
Jahre 2006 geschaffene Einrichtung<br />
öffentlichen Rechts in der Região do Norte<br />
(Region Nord) Portugals. Ihre Kompeten zen<br />
betreffen Bewahrung, Erhaltung,<br />
Begutachtung und Förderung des kulturel len<br />
Erbes auf dem Territorium der nörd lichen<br />
Region Portugals. Ihr Ver ant wort lich keits -<br />
bereich umfasst u. a. die Organisation,<br />
Bewahrung und Er schließung der 53 im<br />
Staatseigentum stehenden Denkmäler und<br />
Kulturstätten in dieser Region.<br />
Die Region Nord beherbergt eine Vielzahl<br />
kleinerer historischer Städte Portugals, die<br />
über 800 Jahre Geschichte und mannig fache<br />
kulturelle Werte repräsentieren. Aufgabe der<br />
Die Kulturdirektion der Region Nord erwartet<br />
sich von <strong>HISTCAPE</strong> die Förderung des<br />
öffentlichen Bewusstseins in Hinblick auf das<br />
kulturelle Erbe. Daher ist es wichtig, dieses<br />
nicht nur zu schützen und die umliegenden<br />
Landschaften zu bewahren, sondern die<br />
lokalen Akteure mit geeigneten Strategien<br />
und wirksamen Instrumenten für ein<br />
nachhaltiges Management ländlicher Gebiete<br />
zu ver sorgen. Die Erschließung und Bewirt -<br />
schaftung des kulturellen Erbes auf dem Land<br />
gibt der regionalen Wirtschaft wieder um<br />
Impulse. Der Austausch von Erfahrun gen<br />
zwischen den für Kulturstätten verant -<br />
wortlichen Organisationen ist wichtig, um<br />
vorbildliche Lösungen kennenzulernen und in<br />
die eigene Praxis umzusetzen. Die Mitarbeiter<br />
der Kultur direktion sollen von diesen<br />
Erfahrungen profitieren und ihr Fachwissen<br />
dadurch verbessert werden.<br />
Kontakt<br />
Carla Cruz<br />
ccruz@culturanorte.pt<br />
Website<br />
www.culturanorte.pt<br />
6
Kulturelles Erbe und historische Landschaften<br />
Partner<br />
Regione Marche (Italien)<br />
Die historische Landschaft Marche (Mar ken),<br />
eine der 20 italienischen Regionen, liegt im<br />
östlichen Mittelitalien entlang der adriatischen<br />
Küste.<br />
Die Region Marken ist als „Region der Vielfalt”<br />
bekannt, wegen seiner zahl reichen<br />
Traditionen, Dialekte, historischen Städte sowie<br />
seiner verschiedenartigen Land schafts typen<br />
von Gebirge bis zur Meeresküste. Hört man<br />
den Namen „Marken”, denkt man jedoch<br />
zunächst an typische Hügelland schaften und<br />
ländliche Gegenden mit einem großen Reich -<br />
tum an historischen Orten und Kulturgütern.<br />
Die regionale Verwaltung der Marken verfolgt<br />
seit vielen Jahren das Ziel, mit Hilfe eines<br />
regionalen Schutzplanes die Eigenarten seiner<br />
Landschaften zu schützen und zu fördern. Das<br />
Augenmerk liegt dabei sowohl auf dem Schutz<br />
des historischen Kulturerbes wie auch auf der<br />
Bewahrung der botanischen und geologischen<br />
Schätze. Zu diesem Zweck besteht eine enge<br />
Vernetzung der Strategien zwischen<br />
Naturschutz und urbanem Denkmalschutz.<br />
Der Schutzplan unterliegt derzeit einer<br />
Überarbeitung, da sich die Region Marken vor<br />
die große Herausforderung gestellt sieht, die<br />
Grundsätze traditionellen Landschafts schutzes<br />
durch pro-aktive Strategien zu ergänzen. Dabei<br />
sollen die Gemeinden in die Entwicklung von<br />
Aktionsplänen zum Schutz der Landschaft<br />
einbezogen werden.<br />
Dank <strong>HISTCAPE</strong> kann die Region Marken ein<br />
Pilotprojekt zu dieser Strategie durchführen,<br />
das mit Bezug auf und im Rahmen der<br />
Entwicklung einer Agenda für den Land -<br />
schaftsschutzplan der Marken abläuft.<br />
Kontakt<br />
Vincenzo Zenobi<br />
vincenzo.zenobi@regione.marche.it<br />
Website<br />
www.regione.marche.it<br />
7
Kulturelles Erbe und historische Landschaften<br />
staatlichen Planung, indem sie innerhalb<br />
ihres Rahmens Programme formuliert und<br />
Strategien für wirtschaft liches, soziales und<br />
kulturelles Wachstum in die Tat umsetzt.<br />
Partner<br />
Dytikí Makedonía<br />
(Griechenland)<br />
Die Region Dytikí Makedonía (West -<br />
mazedonien) wurde 1987 auf Grundlage<br />
des Gesetzes 1622/1986 geschaffen, durch<br />
das Griechenland raumplanerisch und<br />
administrativ in Regionen aufgeteilt wurde.<br />
Diese bilden den Rahmen der örtlichen<br />
Vertreter der Zentralregierung mit den<br />
Repräsentanten der lokalen Verwaltung. Die<br />
Region leistet ihren Beitrag zur gesamt -<br />
Die wesentlichen Aufgaben der Region als<br />
Entwicklungseinrichtung kommen klar im<br />
Vierten Regionalen Operationellen<br />
Programm für Westmazedonien zum<br />
Ausdruck. Das Hauptziel dieses Programms<br />
ist es, zur Schaffung einer dynamischen<br />
Region beizutragen, welche nicht nur ihre<br />
Kulturgüter, sondern vor allem auch das<br />
Humankapital ihrer Bürger umfassend<br />
nutzt.<br />
Das Ressort für Kultur und Sport ist<br />
hauptverantwortlich dafür, in der Region<br />
Aktivitäten von kulturellen Einrichtungen zu<br />
koordinieren. Dies beinhaltet auch die<br />
Umsetzung der kulturellen Programme und<br />
Veranstaltungen, die Vergabe von<br />
Auszeichnungen, Förderungen und weiterer<br />
Mittel, um die Entwicklung von Bildung und<br />
Künsten zu fördern. Weiters ist das Ressort<br />
für die Evaluierung und Stärkung von<br />
Vereinigungen und Stellen mit ähnlichen<br />
Zielen zuständig. Schließlich gehören zu<br />
seinen Agenden die gemeinsame<br />
Organisation kultureller Veranstaltungen mit<br />
lokalen Akteuren für die Bewahrung des<br />
lokalen Erbes sowie dessen Verbreitung, vor<br />
allem unter der jüngeren Generation.<br />
Die Region nimmt am <strong>HISTCAPE</strong> Projekt teil,<br />
um durch den Austausch von Er fahrungen<br />
bessere Methoden für die Erhaltung,<br />
Nutzung und Förderung der Kulturgüter zu<br />
gewinnen. Außerdem sollen die Identi -<br />
fikation und Umsetzung guter Praxis -<br />
beispiele im nachhaltigen Management<br />
kulturellen Erbes erleichtert werden.<br />
Kontakt<br />
Vasileios Kotoulas<br />
bkotoulas@pta.pdm.gr<br />
Website<br />
www.pdm.gov.gr/<br />
8
Kulturelles Erbe und historische Landschaften<br />
Speyer, die Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal<br />
sowie der römische Grenzwall Limes. Rheinland-<br />
Pfalz verfügt über eine reiche Natur- und<br />
Kulturlandschaft. Der auf die Römer<br />
zurückreichende Weinbau erzeugt bis in unsere<br />
Tage Spitzenweine von Weltklasse.<br />
Partner<br />
Generaldirektion<br />
Kulturelles Erbe<br />
Rheinland-Pfalz<br />
(Deutschland)<br />
Rheinland-Pfalz ist eine Kulturregion im Herzen<br />
Europas, die auf keltischen und romanischen<br />
Wurzeln fußt. Weltbekannte <strong>deutsch</strong>e Legenden,<br />
wie die Nibelungen-Sage oder die Loreley-Sage<br />
haben hier ihren Ursprung. Römisches Erbe und<br />
Mittelalter charakterisieren bis heute viele<br />
rheinland-pfälzische Städte. Historisch<br />
bedeutsame Persönlichkeiten, wie der römische<br />
Kaiser Konstantin, Kaiser Karl der Große -<br />
Gründungsvater Europas - oder der Erfinder des<br />
Buchdrucks Gutenberg prägen das historische<br />
Erbe. Ebenso zeugen die mittelalterlichen Zentren<br />
Mainz, Speyer und Worms von der Bedeutung<br />
des Kultur- und Wirtschaftsraumes.<br />
45 000 Baudenkmäler und vier UNESCO<br />
Welterbestätten zeichnen die Region aus: die<br />
römischen Baudenkmäler in Trier, der Dom zu<br />
Die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE)<br />
Rheinland-Pfalz ist Denkmalfachbehörde des<br />
Landes. In Zusammenarbeit mit 36 Unteren<br />
Denkmalschutzbehörden in kreisfreien Städten<br />
und Landkreisen ist sie für die Bewahrung des<br />
gesetzlich geschützten kulturellen Erbes die<br />
fachlich verantwortliche Stelle. Die Weiter -<br />
entwicklung gemeinsamer Standards, neue und<br />
vernetzte Methoden der Zusammenarbeit und<br />
innovative Strategien zur Erforschung,<br />
Bewahrung und Vermittlung des Kulturerbes<br />
stellen daher ein zentrales Anliegen dar. Neben<br />
Landesdenkmalpflege, Landesarchäologie und<br />
Burgen, Schlösser, Altertümer wirken drei<br />
Landesmuseen unter dem Dach der<br />
Generaldirektion. Die GDKE Rheinland-Pfalz<br />
möchte ihre vielfältigen Erfahrungen in das<br />
europäische Projekt einbringen und gleichzeitig<br />
von den Erfahrungen der europäischen Partner<br />
profitieren.<br />
Contact<br />
Ingeborg Hoffstadt<br />
Ingeborg.Hoffstadt@gdke.rlp.de<br />
Website<br />
www.gdke.rlp.de<br />
9
Kulturelles Erbe und historische Landschaften<br />
Alytus District<br />
Municipality<br />
Partner<br />
.<br />
Alytaus rajono savivaldybes<br />
administracija (Litauen)<br />
Alytaus rajono savivaldybė (Rajongemeinde<br />
Alytus) bildet eine regionale<br />
Verwaltungsentität, die in einer idyllischen<br />
Ecke des südlichen Litauen im Bezirk Alytus<br />
gelegen ist. Ihr Territorium umfasst 1.411<br />
km 2 und ist in elf lokale administrative<br />
Einheiten unterteilt. Die Bevölkerungszahl<br />
der Rajongemeinde beträgt rund 32.600<br />
Einwohner, was rund 17 Prozent der<br />
Bewohner des Bezirks Alytus entspricht.<br />
In den vergangenen 17 Jahren war die<br />
Gemeindeverwaltung verantwortlich für<br />
die Erfassung und Verwaltung der histo -<br />
rischen Stätten. Daneben wurden Infor -<br />
mationen für eine Datenbank zum Schutz<br />
des kulturellen und historischen Erbes<br />
gesammelt. Aufgelistet sind darin 72<br />
archäologische, 395 historische, 144<br />
künst lerische, 29 architektonische und drei<br />
urbane Denkmäler sowie 19 Landschaften,<br />
die Spuren historischer Siedlungen<br />
enthalten.<br />
Von der Teilnahme am Projekt <strong>HISTCAPE</strong><br />
erwartet sich die Gemeindeverwaltung,<br />
dass lokale Strategien zum Schutz und zur<br />
Aufwertung der Kulturgüter, historischer<br />
Bauwerke und Landschaften verbessert<br />
werden. Die Herausforderung besteht<br />
darin, durch die Pflege kulturellen Erbes<br />
nachhaltige wirtschaftliche Aktivitäten zu<br />
stärken und Arbeitsplätze zu schaffen. In<br />
Verbindung damit sollen die Innovation<br />
und Wertschöpfung durch Aufwertung<br />
des kulturellen Erbes und der umliegenden<br />
Landschaften angeregt werden. Von<br />
<strong>HISTCAPE</strong> erhofft sich die Rajongemeinde<br />
Alytus weiters eine Hebung des Bewusst -<br />
seins in Bezug auf das kulturelle Erbe und<br />
dessen Wert, indem eine breite Öffent -<br />
lichkeitsbeteiligung innerhalb, aber auch<br />
außerhalb der Partnerregionen erreicht<br />
wird.<br />
Kontakt<br />
Sonata Dumbliauskienė<br />
s.dumbliauskiene@arsa.lt<br />
Website<br />
www.arsa.lt<br />
10
Kulturelles Erbe und historische Landschaften<br />
nachhaltigen Tourismus sowie in der<br />
Ausarbeitung und Umsetzung strategischer<br />
Pläne und Maßnahmen zum Schutz von<br />
Umwelt, Landschaft und kulturellem Erbe.<br />
Partner<br />
Saaremaa Omavalitsuste<br />
Liit (Estland)<br />
Saaremaa maakond (Landkreis Saare) umfasst<br />
neben der größten Insel Estlands, Saaremaa<br />
(dt. Ösel), sieben weitere bewohnte Inseln.<br />
Saaremaa und die kleineren Inseln sind vor<br />
allem berühmt für ihr reiches Naturerbe und<br />
die erd ge schichtlich bedeutenden<br />
Felsformationen.<br />
Saaremaa Omavalitsuste Liit (Vereinigung der<br />
Gemeinden Saaremaas) wurde 1993 von den<br />
Gemeinden des Landkreises Saare gegründet.<br />
Insgesamt 15 lokale Kommunen sind<br />
Mitglieder dieses Vereins, der als öffentlicher<br />
Rechtskörper für eine ausgewogene<br />
Entwicklung des ökologischen,<br />
ökonomischen und kulturellen Erbes<br />
verantwortlich ist. Es besteht eine langjährige<br />
Erfahrung in der Erschließung für<br />
Der Verein ist bestrebt, den Schutz der<br />
kulturellen Werte von historischen Plätzen und<br />
den damit verbundenen Landschaften in<br />
ländlichen Gebieten auszubauen. Zu diesem<br />
Zweck sollen die von <strong>HISTCAPE</strong> erarbeiteten<br />
Handlungsempfehlungen für den Schutz von<br />
ländlichen Landschaften wirksam umgesetzt<br />
werden.<br />
Die Vereinigung der Gemeinden Saaremaas<br />
erhofft sich vom Projekt <strong>HISTCAPE</strong> konkret<br />
einen Austausch von Erfahrungen im Umgang<br />
mit kulturellem Erbe und damit verbundenen<br />
Landschaften, um eine nachhaltige<br />
Erschließung der Umwelt des Silurischen<br />
Geoparks der Insel zu erreichen. Das Ziel des<br />
Projektes ist es, Richtlinien für nachhaltige<br />
Entwicklung vorzubereiten, den unversehrten<br />
Zustand des Geoparks zu bewahren und<br />
zugleich Besuchern einen Überblick über das<br />
geologische Erbe der Inseln zu verschaffen.<br />
Kontakt<br />
Erika Thalheim<br />
SOL@tt.ee<br />
Website<br />
www.saaresol.ee<br />
11
Kulturelles Erbe und historische Landschaften<br />
Partner<br />
Vidzemes planošanas –<br />
regions (Lettland)<br />
Vidzeme ist von der Fläche her die größte<br />
Region Lettlands, besitzt aber die kleinste<br />
Einwohnerzahl des Landes. Vidzemes<br />
planošanas regions (Regionalplanung<br />
Vidzeme) ist eine öffentliche Körperschaft,<br />
die dem lettischen Ministerium für Umwelt<br />
und Regionalentwicklung untersteht. Sie<br />
wurde gegründet, um regionalpolitische<br />
Maßnahmen festzulegen, u. a. Entwicklung<br />
und Raumplanung zu gewährleisten,<br />
Koordination und Kooperation zwischen<br />
Gemeinden und anderen regionalen<br />
Einrichtungen sicherzustellen sowie<br />
regionale Projekte umzusetzen.<br />
Seit 2009 bietet die Regionalplanung<br />
Vidzeme einen Beratungsservice für die in<br />
den Gemeinden tätigen Experten im<br />
Umgang mit kulturellem Erbe an. Daneben<br />
sammelt sie Informationen über Kulturgüter<br />
und -werte in der Region. Die zentrale<br />
Aufgabe der Regionalplanung Vidzeme<br />
besteht darin, politische Unterstützung und<br />
Beratung im Bereich regionale Entwicklung<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Durch das <strong>HISTCAPE</strong> Projekt wird es der<br />
Regionalplanung Vidzeme ermöglicht, ihr<br />
fachliches Wissen mit den Partnern zu teilen<br />
und damit zum Erfahrungsaustausch sowie<br />
zu gegenseitigen Übereinkommen mit den<br />
Partnern beizutragen. Mittel- und langfristig<br />
ist die Regionalplanung Vidzeme daran<br />
interessiert, Prioritäten und Maßnahmen zu<br />
definieren, um die notwendige Infrastruktur<br />
für eine nachhaltige Nutzung des kulturellen<br />
Erbes zu schützen und wiederherzustellen.<br />
Dadurch sollen Qualität und Zugänglichkeit<br />
des kulturellen Angebots gewährleistet<br />
werden.<br />
Kontakt<br />
Project Manager<br />
Lelde Gavare<br />
lelde.gavare@vidzeme.lv<br />
Information Manager<br />
Anita Savoņi-Vaido<br />
anita.savoni-vaido@vidzeme.lv<br />
Website<br />
www.vidzeme.lv<br />
12
Kulturelles Erbe und historische Landschaften<br />
Partner<br />
Fundación Tecnalia R&I<br />
(Spanien)<br />
Fundación Tecnalia R&I (Tecnalia<br />
Research&Innovation) ist eine der führenden<br />
privaten Organisationen für angewandte<br />
Forschung in Europa und international in 25<br />
Ländern vertreten. Mit Hauptsitz in Spanien<br />
beschäftigt Tecnalia R&I 1.500 Fachkräfte<br />
und kann auf über 50 Jahre Erfahrung<br />
zurückblicken, was die Entwicklung,<br />
Erprobung und angewandte Forschung im<br />
Dienste der Bedürfnisse der modernen<br />
Gesellschaft betrifft.<br />
Tecnalia R&I ist in sieben Hauptbereiche<br />
gegliedert: Gesundheit, Industrie, Transport,<br />
Gesellschaft, Innovation, Information und<br />
Kommunikation sowie Nachhaltige<br />
Entwicklung. Im Bereich Nachhaltige<br />
Entwicklung hat das Kulturerbe-Team<br />
während der vergangenen 15 Jahre an<br />
Methoden gearbeitet, um Weltkulturerbe zu<br />
schützen und zu erhalten. Das Forschungs -<br />
team erarbeitete Konzepte für strategische<br />
Planung und Management, entwickelte<br />
Praktiken und Strategien, beriet öffentliche<br />
Stellen und Einrichtungen und schuf<br />
Werkzeuge für die Bewahrung von<br />
Kulturgütern. Ihr Tätigkeitsfeld reicht von<br />
archäologischen Stätten und einzelnen<br />
Gebäuden bis hin zu Museen und ganzen<br />
historischen Stadtzentren.<br />
Als ein Schlüsselpartner in diesem Projekt<br />
wird Tecnalia R&I die Potenziale von<br />
Technologie für die Erhaltung von ländlichen<br />
Kulturgütern und Landschaften auf<br />
regionaler wie lokaler Ebene nutzbar<br />
machen. Tecnalia R&I wird seine Erfahrung<br />
und vorbildhafte Modelle einbringen und<br />
eine Vernetzung zwischen den verschiedenen<br />
Regionen unterstützen, indem die<br />
Ressourcen und das Fachwissen der anderen<br />
Bereiche von Tecnalia miteinbezogen werden.<br />
Kontakt<br />
Juan Carlos Espada<br />
juancarlos.espada@tecnalia.com<br />
Website<br />
www.tecnalia.com<br />
13
Kulturelles Erbe und historische Landschaften<br />
Partner<br />
EUROPEAN<br />
ASSOCIATION<br />
Historic Towns<br />
and Regions<br />
Heritage Europe<br />
(Großbritannien)<br />
Die Organisation Heritage Europe wurde als Teil<br />
der European Association of Historic Towns and<br />
Regions im Oktober 1999 vom Europarat als Teil<br />
der Initiative „Europe – A Common Heritage”<br />
gegründet. Heritage Europe repräsentiert heute<br />
in Form seiner unterschiedlichsten<br />
Mitgliederkategorien über 1.000 historische<br />
Städte, Dörfer und Regionen in 30 europäischen<br />
Ländern.<br />
Heritage Europe versucht die Interessen der<br />
historischen Städte und Kulturstätten Europas zu<br />
fördern, indem es internationale Kooperation<br />
zwischen Kulturerbe-Einrichtungen und den<br />
historischen Städten und Regionen anbahnt, den<br />
Austausch von Erfahrungen und vorbildlicher<br />
Praxis zwischen historischen Städten und<br />
Regionen unterstützt, Lebendigkeit, Wirtschaft -<br />
lichkeit und nachhaltige Planung von<br />
historischen Städten und Regionen fördert.<br />
eine Zusammenarbeit begeistern. Dadurch wird<br />
es ermöglicht, das kulturelle Erbe im ländlichen<br />
Raum durch die Übernahme innovativer und<br />
vorbildlicher Lösungen wertzuschätzen und zu<br />
erhalten.<br />
Als Partner im Projekt wird EAHTR seine<br />
Kontakte in den Regionen und mit historischen<br />
Orten in ländlichen Gebieten erweitern, indem<br />
es ihnen Zugang zu dem bestehenden<br />
Netzwerk historischer Städte auf lokaler,<br />
nationaler und europäischer Ebene verschafft.<br />
Dadurch werden diese in die Lage versetzt, ihre<br />
Erfahrungen und fachlichen Kompetenzen<br />
ebenso wie vorbildlichen Umgang und<br />
praxisorientierte Richtlinien mit den Partnern zu<br />
teilen. Davon verspricht sich Heritage Europe<br />
eine europaweite Verbreitung und Umsetzung<br />
der Projektergebnisse.<br />
Kontakt<br />
Brian Smith<br />
bsmith@historic-towns.org<br />
Website<br />
www.historic-towns.org<br />
Der Schwerpunkt der Arbeit von Heritage Europe<br />
liegt darin, historische Städte in Kontakt<br />
zueinander zu bringen, um Erfahrungen im<br />
nachhaltigen Management von historischem<br />
Erbe auszutauschen und zu verbreiten. Das<br />
besondere Interesse gilt den zugrunde liegenden<br />
Abläufen, die zum Erfolg führen. Auf der<br />
praktischen Ebene organisiert Heritage Europe<br />
internationale Symposien und gibt Forschungs -<br />
projekte sowie die Ausarbeitung von Richtlinien<br />
in Auftrag. Ergänzt wird dies durch die<br />
Teilnahme bzw. Führungsrolle in europäischen<br />
Projekten und die Organisation von Studien -<br />
reisen und den Austausch von Fachpersonal.<br />
Heritage Europe (EAHTR) möchte mit Hilfe von<br />
<strong>HISTCAPE</strong> lokale und regionale Behörden für<br />
14
Kulturelles Erbe und historische Landschaften<br />
Herausgegeben von:<br />
<strong>Landentwicklung</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
Hans-Sachs-Gasse 5/3<br />
8010 Graz<br />
Österreich<br />
Tel: +43 (0) 316 824 846<br />
E-mail: alexandra.kulmer@landentwicklung.com<br />
und<br />
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz<br />
Festung Ehrenbreitstein<br />
56077 Koblenz<br />
Deutschland<br />
Tel: + 49 (0)261 6675 4112<br />
E-mail: ingeborg.hoffstadt@gdke.rlp.de<br />
Dezember 2012<br />
Druck:<br />
Schmidbauer Druckerei GmbH<br />
Wallstraße 24<br />
8280 Fürstenfeld<br />
Fotos<br />
Seite 4: © Harry Schiffer Photodesign<br />
Seite 5: © Benito Arnáiz<br />
Seite 6: © Francisco Piqueiro<br />
Seite 7: © Regione Marche Archive<br />
Seite 8: © Christos Lambrianidis, Kozani<br />
Seite 9: © General Directorate Cultural Heritage<br />
Rhineland-Palatinate<br />
Seite 10: © Alytus District Municipality<br />
Seite 11: © Andi Roost<br />
Seite 12: © Leva Zemīte<br />
Seite 13: © Tecnalia Research & Innovation<br />
Seite 14: © Visit Norwich<br />
15
www.histcape.eu<br />
Alytus District<br />
Municipality