Vizepräsidentin Beate Schlupp - Landtag Mecklenburg Vorpommern
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vor Ort, viele Kinder, viele Familien. Und deshalb bestärkt es mich, dass wir diesen<br />
Antrag hier heute gestellt haben, dass wir hier eben nicht die Verantwortung nach<br />
Europa abgeben, sondern wir uns hier auch in <strong>Mecklenburg</strong>-<strong>Vorpommern</strong> unserer<br />
Verantwortung stellen müssen.<br />
(Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD,<br />
DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)<br />
Und, Herr Caffier, das war klar … Oh, wo ist er?<br />
(Lorenz Caffier, CDU: Hier!)<br />
Aha!<br />
Es war klar, dass Sie so argumentieren, aber ich finde, wir haben eben eine<br />
Verantwortung hier für das Land – es sind 44 Menschen überstellt worden – dass wir<br />
uns darum kümmern, dass dieses nicht passiert. Denn wo gehen sie wieder hin? Sie<br />
gehen in die Obdachlosigkeit. Sie gehen dahin, wo sie nicht wissen, wie sie morgen<br />
und übermorgen überleben. Und Lampedusa III, welches ja ab dem 01.01.2014 in<br />
Kraft tritt, hat eine neue Zahl, ja, die römische III. Aber grundlegend ändert sich eben<br />
dadurch nichts.<br />
Was mich ein Stück weit verwundert, aber das zeigt auch die Frage der<br />
Bundesregierung, die ja jetzt demnächst sich neu konstituieren wird, ist, dass gerade<br />
die Flüchtlingspolitik hier zwischen SPD und CDU völlig anders betrachtet wird.<br />
(Dr. Ursula Karlowski, BÜNDNIS 90/<br />
DIE GRÜNEN: Das war deutlich eben.)<br />
Frau Tegtmeier hat, wenn ich das richtig verstanden habe, im Grunde genommen<br />
unseren Antrag mit unterstützt. Es gibt aber hier einen Koalitionsfrieden. Von daher<br />
habe ich Sie auch immer so verstanden, dass Sie für eine fortschrittliche<br />
Flüchtlingspolitik stehen,