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12 minus-Projekte<br />
Fortsetzung von Seite 12<br />
Familiengottesdienste:<br />
Im Mai wollen wir gemeinsam mit allen Kindern und Eltern den Pfingstgottesdienst feiern.<br />
Kontinuierliche Angebote für Kinder:<br />
Angebot Kinderchor Kampfkunst für Kinder<br />
Tag dienstags freitags<br />
Uhrzeit 16:30 - 17:30 Uhr 16:00 - 17:00, 17.00 - 18.00 Uhr<br />
Kosten kostenlos Die Kosten sind bitte bei Daniel<br />
Trumbach zu erfragen!<br />
Leitung Frank Schreiber Daniel Trumbach – 0162 / 9451387<br />
Sonstiges<br />
Der Kinderchor richtet sich an<br />
Schulkinder.<br />
Die Kinder treffen sich einmal in der<br />
Woche zum Singen.<br />
Der Chor singt einmal im Monat im<br />
Kindergottesdienst, aber auch zu<br />
anderen interessanten und<br />
vielseitigen Gelegenheiten und<br />
Veranstaltungen!<br />
Daniel Trumbach unterrichtet nicht<br />
nur in unserer Gemeinde<br />
Kampfkunst für Kinder, sondern<br />
auch an einigen Berliner Schulen. Im<br />
Mittelpunkt der Kampfkunst steht die<br />
Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
der Kinder und die Deeskalation,<br />
bzw. die Verteidigung in<br />
Konfliktsituationen.<br />
Für alle Projekte und Events bitte ich darum, dass alle TeilnehmerInnen sich vorher im<br />
Jugendbüro, in der Küsterei oder unter kinder@mariendorf-sued.de anmelden.<br />
Sakramente:<br />
Die evangelische Kirche bezeichnet nur die Taufe und das Abendmahl als Sakrament.<br />
Demgegenüber bezeichnen die katholische Kirche auch die Beichte, die Firmung, die<br />
Krankensalbung, die Ehe und die Weihe der Diakone, Priester und Bischöfe als<br />
Sakramente. In der letzten Ausgabe habe ich euch etwas über die Taufe, als das eine<br />
Sakrament der evangelischen Kirche, erzählt. Ich habe erklärt warum wir getauft werden<br />
und was alles zur Taufe dazu gehört.<br />
Ich möchte euch in dieser Ausgabe etwas über Sakramente erzählen. Was sind denn<br />
überhaupt Sakramente? Das Wort Sakramente kommt vom lateinischen Wort<br />
"Sacramentum", in dem das Wort "sacrare" steckt, das weihen oder heiligen bedeutet. Im<br />
Christentum sind Sakramente keine magischen Handlungen, mit denen man sich die Gunst<br />
Gottes sichern kann. Glauben und Vertrauen sind eine Lebenshaltung und können nicht<br />
durch Magie und Zauberei ersetzt werden. Sakramente sind so etwas wie Zeichen des<br />
Glaubens. Zeichen erklären uns etwas, sie machen uns etwas deutlich. In unserem Leben<br />
gibt es verschiedene Zeichen. Es gibt Verkehrzeichen, die uns zeigen, was wir wo im<br />
Straßenverkehr dürfen oder nicht. Es gibt Zeichen, die uns etwas Erkennen lassen oder uns<br />
bei der Orientierung helfen, wie z.B. ein großes "U", das uns zeigt, dass hier die U-Bahn fährt<br />
oder ein Totenkopf auf einer Flasche, der uns zeigt, dass der Inhalt giftig ist. Sakramente als<br />
Zeichen des Glaubens wollen spürbar machen, erfahrbar mit all unseren Sinnen: Gott will<br />
uns Menschen Gutes tun, er möchte unser ganzes Leben lang bei uns sein!<br />
Das Abendmahl als Sakrament können wir häufig empfangen, wie unsere Nahrung. Die<br />
Taufe hingegen nur einmal, wie auch wir nur einmal geboren wurden und nur einmal<br />
sterben werden. Jesus Christus selbst hat uns die Sakramente als Zusage Gottes<br />
geschenkt.<br />
Liebe Grüße<br />
Eure Frauke und das Kinderteam!!!<br />
“Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O Mai 2013 13