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KulturMagazin - MEDIAtur

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2<br />

Kunstkreis<br />

Angelika Kampmann-Bastian<br />

Angelika Kampmann wurde 1951 geboren.<br />

Schon ihr Vater zeichnete und<br />

malte gerne und führte sie an die Kunst<br />

heran. In ihrem Beruf als Erzieherin war<br />

sie immer kreativ tätig und hat Kindern<br />

im Elementar-Bereich Ausdrucksmalen<br />

und Malen nach Musik angeboten. Sie<br />

freut sich, nun nach achtunddreißig Jahren<br />

Berufstätigkeit, Zeit für sich und das<br />

Malen zu haben. Zum intensiven Malen<br />

kam Angelika Kampmann-Bastian,<br />

als sie die Künstlerin Huiza Müller-Lim<br />

über ihre Ausstellungen an den Friedrichsdorfer<br />

Künstlertagen kennenlernte,<br />

deren Bilder sie sehr beeindruckten. In<br />

Wochenend-Workshops im Atelier von<br />

Huiza Müller-Lim in Friedrichsdorf malte<br />

sie erste Bilder in Acryl und erlernte<br />

neue Techniken und Möglichkeiten der<br />

Darstellung. Gemeinsam mit anderen<br />

Teilnehmern der Ateliergruppe von<br />

Huiza Müller-Lim stellte sie 2012 erstmals<br />

im Rathaus der Stadt Friedrichsdorf<br />

eigene Bilder aus – in der Ausstellung<br />

„Farbschichten“. Im Odenwald Institut<br />

hat sie bei dem Schweizer Künstler<br />

und Lehrer Laurence Fotheringham das<br />

„Ausdrucksmalen“ für sich entdeckt<br />

und damit eine Ausdrucksmöglichkeit<br />

gefunden, die ihr mehr als gut getan<br />

hat. Die Künstlerin malt in Acryl auf<br />

Leinwand ausdrucksstarke Bilder in<br />

kräftigen Farben. Dabei findet sie Entspannung<br />

und nutzt die Möglichkeit,<br />

Stimmungen und Emotionen Ausdruck<br />

zu verleihen. Für Angelika Kampmann<br />

ist es die beste Bestätigung, wenn sie<br />

mit ihren Bildern Menschen emotional<br />

anspricht und ihnen eine Freude bereiten<br />

kann.<br />

Ute Fröhner-<br />

Ludwig<br />

September<br />

Der Ahorn glüht ein letztes Mal,<br />

dann löscht ein Nebelschleier<br />

die Sommerglut. Kein Sonnenstrahl<br />

entfacht erneut sein Feuer.<br />

Sein leises Abschiednehmen schmerzt,<br />

wie jedes Abschiednehmen.<br />

Noch gibt es Tage, die beherzt<br />

den ersten Herbstwind zähmen.<br />

Noch gibt´s der Rosen Blütenkleid<br />

im duftenden Entfalten.<br />

Auch ich bin jetzt noch nicht bereit<br />

für herbstliches Gestalten;<br />

Bin noch verhaftet dem Moment<br />

der Sommermelodien;<br />

doch auch das Lied, das in mir brennt,<br />

wird mit den Schwalben ziehen.<br />

„Von mir will ich euch nicht berichten;<br />

ihr findet mich in meinen Versen<br />

und Geschichten.“ Ute Fröhner-Ludwig<br />

hat sich der Lyrik verschrieben und die<br />

bunte Palette des Lebens liefert ihr hierfür<br />

den Stoff. Meist sind es zarte, nachdenkliche<br />

Verse über die Natur, über<br />

menschliches Empfinden in Freude und<br />

Trauer, in Hoffnung und Resignation.<br />

Aber fast immer spürt man auch ihre<br />

Liebe zum Leben. Manchmal bricht<br />

ihr schwarzer Humor durch, und dann<br />

fließt satirisches und skurriles auf´s<br />

Papier. Sie fürchtet sich vor Schreibblockaden.<br />

„Dann“ sagt sie „sind meine<br />

Engel auf Urlaub.“ Apropos Engel –<br />

auch ihnen hat sie manches Gedicht gewidmet,<br />

von denen einige im Coppenrath-Verlag<br />

erschienen sind. Mit der<br />

Bad Homburger Malerin Ursel Dörr hat<br />

sie das Büchlein „Zauber der Schöpfung“<br />

herausgegeben. Ihre Gedichte<br />

wurden im Radio und in Zeitschriften<br />

veröffentlicht, und sie hat unter<br />

anderem mit weiteren Künstlern einige<br />

musikalisch-literarische Veranstaltungen<br />

organisiert. (Näheres auf der Homepage<br />

des Kunstkreises, www.kunstkreis-friedrichsdorf.de)<br />

Nenne es Engel<br />

Nenne es Engel, oder wie du willst,<br />

jene Kraft der unendlichen Freude, die<br />

an manchen Tagen im Herzen du fühlst.<br />

Genieße die Wärme! Vergeude<br />

Keinen Gedanken, warum es so ist!<br />

Genieße, genieße, wenn ein Engel dich<br />

küsst!<br />

„Copyright bei der Autorin“<br />

Weitere Veröffentlichungen von Ute<br />

Fröhner-Ludwig: Gedichte in der<br />

Anthologie „Meine Liebe zu dir ist<br />

voller Haie wie das Meer“, Hartmann-<br />

Verlag, Friedrichsdorf/Ts, „Zwillinge für<br />

Anfänger“ – Ein heiteres Buch über die<br />

Erfahrungen als geplagte Zwillingsmutter,<br />

Gedichte in der Anthologie „Das<br />

Leben, ein Geschenk“, herausgegeben<br />

vom Steinbach-Ensemble.<br />

Uta Teske<br />

Neue Ausstellung in der Taunus-<br />

Sparkasse Köppern<br />

Bilder von Uta Teske sind vom 01.<br />

November bis zum 31. Dezember 2013<br />

in der Taunus-Sparkasse in Friedrichsdorf-Köppern,<br />

Im Hahlgarten 2-6 zu<br />

besichtigen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr, 9.00 – 13.00 Uhr,<br />

Mo, Fr 14.00 – 16.00 Uhr,<br />

Di, Do 14.00 – 18.00 Uhr<br />

„Sinnesfreuden“<br />

Neue Gemeinschaftsausstellung des<br />

Kunstkreises Friedrichsdorf e.V.<br />

in Kooperation mit der musikschule<br />

Friedrichsdorf e.V.<br />

Acht Künstler und Künstlerinnen des<br />

Kunstkreises Friedrichsdorf stellen vom<br />

10. November bis zum 20. Dezember<br />

2013 ihre Werke zum Thema „Sinnesfreuden“<br />

in den Räumen der musik-

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