königsbrunner - MH Bayern
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Bobingen<br />
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Gruppenbild mit Monarch: Die Verantwortlichen der kaltner mediagroup luden König Bansah nach Bobingen ein<br />
Mit Ehefrau Gabriele (links) Firmeninhaber Dieter Kaltner Eine königliche Marke Mit Designer Julian Zimmermann<br />
Royaler Auftritt<br />
König Bansah beim 3. forumK der kaltner mediagroup in Bobingen<br />
Deutschland hat einen König. Er<br />
lebt in Ludwigshafen, arbeitet<br />
dort als Kfz- und Landmaschinenmeister<br />
und beherrscht den pfälzischen<br />
Dialekt. Wo er öffentlich<br />
auftritt, umgibt ihn schnell ein<br />
Blitzlichtgewitter. Nicht selten<br />
sind Fernsehkameras auf ihn gerichtet.<br />
Bill Clinton besuchte ihn<br />
in seiner Heimat. Zu Pressekonferenzen<br />
erscheint der Regent<br />
goldbehangen, in vollständigem<br />
Ornat.<br />
Doch der Monarch regiert nicht<br />
seine unmittelbare geographische<br />
Umgebung, sondern<br />
seine Untertanen leben im rund<br />
5.000 km entfernten Hohoe Ghana.<br />
Die Rede ist von König Bansah,<br />
der seit 20 Jahren die Königswürde<br />
seines Heimatlandes<br />
trägt. Sein Königreich ist in etwa<br />
so groß wie Rheinland-Pfalz, über<br />
200.000 Menschen vom Stamm<br />
der Ewe leben dort. Eine faszinierende<br />
Lebensgeschichte kombiniert<br />
mit einer schillernden Persönlichkeit,<br />
dachten sich auch<br />
12 | Bobingen<br />
die Verantwortlichen der kaltner<br />
mediagroup. Sie luden König Bansah<br />
zu ihrem 3. forumK ein. Unter<br />
dem Titel „Der König ist Kunde“<br />
referierte der gut gelaunte Monarch<br />
im Dialog mit seinem „Hof-<br />
Designer“ Julian Zimmermann<br />
über Markenbildung, Corporate<br />
Design, Hilfs- und Infrastrukturprojekte<br />
in Ghana sowie Auftritte<br />
als Schlagersänger und Entertainer<br />
in deutschen Fernsehstudios.<br />
Die Zuhörer waren restlos<br />
begeistert, denn König Bansah<br />
besitzt ein untrügliches Gespür<br />
für unterhaltsame Anekdoten.<br />
Mit viel Ironie, Humor, Witz und<br />
Charme blickte er auf sein bisheriges<br />
Leben zurück, ohne jedoch<br />
das ernsthafte Anliegen seines<br />
Wirkens allzu sehr in den Hintergrund<br />
treten zu lassen, stehen<br />
doch sämtliche seiner medienwirksamen<br />
Auftritte im Zeichen<br />
der Hilfe für sein Volk in Ghana.<br />
Genau dieses Spannungsfeld war<br />
für den jungen Designer Julian<br />
Zimmermann eine veritable Herausforderung<br />
im Rahmen seiner<br />
Bachelorarbeit für Kommunikationsdesign<br />
an der Hochschule<br />
Mannheim. Die Fragestellung<br />
lautete: „Wie kann man einen König<br />
schrittweise als seriöse Marke<br />
entwickeln und ihm gleichzeitig<br />
seine exotische wie humorvolle<br />
Eigenart belassen?“ Das Ergebnis<br />
kann sich mehr als sehen lassen.<br />
Briefbögen, Visitenkarten, Wappen<br />
und Logos des Königshauses<br />
wurden behutsam angepasst,<br />
ohne die afrikanischen Wurzeln<br />
zu verleugnen. Lang anhaltender<br />
Beifall stand am Ende der royalen<br />
Ausführungen. Anschließend<br />
konnten sich die Besucher mit<br />
dem Monarchen fotografieren<br />
lassen. Dabei bewies der König<br />
große Geduld.<br />
Dieter Kaltner stand die Freude<br />
über den königlichen Auftritt ins<br />
Gesicht geschrieben. Mit König<br />
Bansahs Verpflichtung als Gastreferent<br />
gelang dem Inhaber der<br />
kaltner mediagroup ein Coup, der<br />
einen besonderen Akzent setzte.<br />
Doch der königliche Auftritt war<br />
bei weitem nicht der einzige Programmpunkt<br />
an diesem Abend.<br />
Zuvor zeigten Franz Lutje und<br />
Dr. Thomas Vogl in ihrem Eröffnungsvortrag<br />
den Gästen auf,<br />
wie sie ihr Unternehmen attraktiv<br />
für neue Mitarbeiter machen<br />
können. Auch die Motivation<br />
bestehender Mitarbeiter war ein<br />
zentrales Thema.<br />
Nach den Vorträgen bot sich im<br />
hauseigenen typoseum noch die<br />
Möglichkeit zum persönlichen<br />
Austausch und Networking. Ganz<br />
so, wie es sich Firmeninhaber<br />
Dieter Kaltner schon im Vorfeld<br />
der Veranstaltung gewünscht<br />
hatte, denn der „direkte Kontakt<br />
zu den Menschen“ sei nach wie<br />
vor durch „nichts zu ersetzen“.<br />
Auch im Facebook-Zeitalter.<br />
Text: Redaktion, Bilder: Redaktion,<br />
kaltner mediagroup Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2509570/<br />
Bürgerreporterin Helga Mohm: In seiner jährlichen<br />
Mitgliederversammlung zog der 1. Vorsitzende Peter<br />
Koppmann eine positive Bilanz.<br />
Klassenerhalt geschafft<br />
Die 1. Mannschaft hat sich in der Schwabenliga den Klassenerhalt<br />
gesichert. Bereits eine Runde vor Schluss hat die 2. Mannschaft den<br />
Klassenerhalt in der Kreisklasse ebenfalls sicher in der Tasche. Am 4.<br />
Mai 2013 findet das letzte Spiel gegen den starken Gegner Schwabmünchen<br />
statt. Die 3. Mannschaft in der B-Klasse erspielte sich in der<br />
Vorrunde einen hervorragenden 2. Platz und spielt am 20. April um<br />
Platz 3 in der Gesamtwertung gegen Landsberg.<br />
Fokus: Nachwuchsarbeit<br />
Großen Erfolg kann der Verein mit Denis Gretz verzeichnen. Er erreichte<br />
auf der Bayerischen U14 einen grandiosen Platz 2. Für sehr<br />
wichtig hält der Verein die Nachwuchsarbeit. Reagiert hat er bereits,<br />
in dem er die 3. Mannschaft mit 3 Jugendspielern in den Spielbetrieb<br />
entsendet hat. Somit werden die Jugendlichen an den Erwachsenenspielbetrieb<br />
herangeführt. Bestätigt am Erfolg zeigt sich, dass das Jugendkonzept<br />
im Schachclub Königsbrunn aufgegangen ist und man<br />
weiter daran festhalten möchte.<br />
Des Weiteren bestätigten die Mitglieder des Schachclubs Königsbrunn<br />
e.V. ihre Vorstandschaft. 1. Vorsitzender: Peter Koppmann, 2. Vorsitzender:<br />
Wolfgang Kolb, Kassierer: Randolph Herd, Schriftführer: Toni<br />
Kottmair, Spielleiter: Wolfgang Kolb, Kommissarische Jugendleitung:<br />
Wolfgang Kolb. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2509174/<br />
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