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Hohe Auflösung - Nürnberger Eisenbahnfreunde e.V.

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NEF on tour<br />

Linz (Donau) und Umgebung<br />

Nach einem Jahr ohne Mehrtagesfahrt durften wir heuer wieder einmal mit<br />

Nachtgepäck verreisen. Auf Schweiz und Norddeutschland folgte nun das benachbarte<br />

und leicht erreichbare Oberösterreich mit seiner Hauptstadt Linz,<br />

die zuletzt 1995 für zwei Tage Ziel der 227. Exkursion gewesen war. Jetzt wurde<br />

ein ganztägiger Ausflug zum Lokpark Ampflwang eingeschoben. Leider<br />

blieb die Zahl der Teilnehmer mit zehn enttäuschend gering.<br />

von Ulrich Montfort<br />

Samstag, 28. September 2013:<br />

Am Samstag, dem 28. September, verkehrte<br />

noch der “Radlzug” RE 59275, Nürnberg ab<br />

7.05 Uhr, den wir zur umsteigefreien Fahrt<br />

bis Passau benutzen konnten. Der mit einer<br />

111er bespannte Doppelstockzug bot viel<br />

Fahrradraum, der aber zum Ende der Saison<br />

fast leer blieb. In Passau wartete schon der<br />

Anschlusszug R 5917 nach Linz, ein „City-<br />

Shuttle“ mit 1144er-Lok. Hinter dem abgesperrten<br />

ersten Wagen lief ein mit „Regio-<br />

Biking“ beschrifteter ehemaliger Ampz, jetzt<br />

Bmpvz-l, ein Schlieren-Abkömmling, der im<br />

Sitzraum mit Plätzen der zweiten Klasse in<br />

2-2-Anordnung, aber den Abständen der ersten<br />

Klasse eine überragende Beinfreiheit bot.<br />

Das sonnige Wetter machte die Weiterfahrt<br />

trotz der vielen Halte zum Genuss.<br />

Nach der Ankunft im völlig neu gebauten<br />

Linzer Hauptbahnhof um 11.38 Uhr wurden<br />

im nahe gelegenen Hotel “Lokomotive” die<br />

Zimmer bezogen, danach ging´s zurück zum<br />

Hauptbahnhof und nach Imbissgelegenheit<br />

hinab zur neuen Tiefgeschoss-Haltestelle der<br />

Linzer Straßenbahn. Mit 24-Stunden-Tickets<br />

ausgestattet, bestiegen wir die Linie 3, die<br />

uns durchs Zentrum und über die Nibelungenbrücke<br />

zum ÖBB-Bahnhof Linz/Donau<br />

Urfahr brachte, dem Ausgangsbahnhof der<br />

Mühlkreisbahn.<br />

Beim Umsteigen in Passau fotografierte Klaus Probst die 1144 113, die<br />

den Zug mit der Reisegruppe nach Linz brachte.<br />

6<br />

Diese im Jahr 1888 eröffnete,<br />

normalspurige Nebenbahn führt<br />

durch das nördlich der Donau gelegene<br />

Mühlviertel 58 Kilometer<br />

weit nach Aigen-Schlägl am Fuß<br />

des Böhmerwalds. Seit dem Jahr<br />

1900 ist sie mit einer östlich über<br />

die Donau führenden Verbindungsbahn,<br />

die dem Güterverkehr diente,<br />

ans Staatsbahnnetz angeschlossen.<br />

Zunächst am linken Donauufer<br />

entlang bis Ottensheim, dann landeinwärts<br />

und ab Rottenegg stark<br />

steigend, kurvt die Strecke über<br />

den Gebirgsausläufer “Saurüssel”<br />

hinab ins Tal der Großen Mühl,<br />

NEF-Express 3/2013

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