Hohe Auflösung - Nürnberger Eisenbahnfreunde e.V.
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NEF on tour<br />
stein-Tunnel - Mühlbrücke - Burg Pürnstein,<br />
bei der leider nur seitlichen Aussicht nicht so<br />
recht wahrgenommen werden konnte.<br />
Nach der Rückkunft um 17.14 Uhr im Mühlkreisbahnhof<br />
ging´s mit der Linie 3 wieder<br />
zum Hauptbahnhof und von dort zum Hotel.<br />
Das Restaurant im Haus, ein “Italiener”, bot<br />
zum Abendessen auch Wiener Schnitzel. Das<br />
war der Renner!<br />
Sonntag, 29. September 2013<br />
von Anneliese Krauß<br />
Ruhetag! Richtig, es ging geruhsam an – Frühstücksmöglichkeit<br />
ab 7.00 Uhr, Treffpunkt<br />
Bahnhof Linz, Info-Punkt, 10 vor 10 Uhr<br />
(fünf Minuten Fußweg vom Hotel). Abfahrt<br />
10.04 Uhr Gleis 3 als R 3010 Richtung Salzburg<br />
Taxham – ein Talent-Triebwagen mit der<br />
Nummer 4024 016. Alle Mitreisenden waren<br />
pünktlich und verteilten sich auf die freien<br />
Plätze im Zug. Bis Timelkam sind es 66 Tarif-<br />
Kilometer.<br />
Bis Wels Hbf war es die Fahrstrecke der<br />
Hinfahıt nach Linz am Vortag. Unvorhergesehen<br />
kam es gegen 10.10 Uhr zwischen den<br />
Orten Leonding und Pasching zu einer Notbremsung<br />
und einem Halt auf freier Strecke.<br />
Fremde Mitreisende hörten die fachkundigen<br />
Kommentare der <strong>Eisenbahnfreunde</strong>:<br />
„Vorsignal überfahren“. Die kurze Verzögerung<br />
wurde wieder fahrplanmäßig eingeholt.<br />
An der Strecke bis Timelkam lagen eine<br />
Werkstätte der ÖBB, der Gewerbeflughafen,<br />
ein Zementwerk, ein Schrottplatz und ein<br />
Umspannwerk. Viele Schallschutzwände (geringere<br />
Höhe als in Deutschland) versperrten<br />
leider die Aussicht auf die Landschaft – allerdings<br />
nicht auf die wuchtigen Gebäude einer<br />
von einem Würzburger Bischof 1056 begründeten<br />
Klosteranlage in Lambach und auf eine<br />
Drehscheibe in Vöcklabruck.<br />
Aufmerksam wurden die Streckenabzweigungen<br />
bei Lambach, Neukirchen bei Lambach,<br />
Breitenschützing und Attnang-Puchheim<br />
erwartet.<br />
lrritierend waren die Durchsagen, die auf<br />
Niveauunterschiede zwischen Ausstieg und<br />
Bahnsteig an mehreren Haltepunkten hinwiesen.<br />
Ab Attnang-Puchheim fuhren wir<br />
ohne unser Zutun jetzt im REX 3010 weiter<br />
bis Timelkam mit seinem nostalgischen<br />
Bahnhofsgebäude.<br />
Von Timelkam aus ging es mit dem Dampfzug weiter. Klaus Probst dokumentierte<br />
die Zuglok.<br />
8<br />
Zu Fuß ging es zum Abfahrtsgleis<br />
der Museumsbahn Richtung<br />
Ampflwang – teilweise schnellen<br />
Schrittes, da sich die Schranken des<br />
zu überquerenden Bahnübergangs<br />
zur Durchfahrt eines Railjet zügig<br />
senkten.<br />
Extra für die Nürnberger <strong>Eisenbahnfreunde</strong><br />
e. V. reservierte die<br />
ÖGEG (Österreichische Gesellschaft<br />
für Eisenbahngeschichte)<br />
einen Waggon mit 32 hölzernen<br />
Sitzplätzen – diese reichten für uns<br />
NEF-Express 3/2013