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Arbeitsanleitung für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen des BMF

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Beispiel einer Risiko-Matrix mit dreiteiliger Bewertungsskala (gering, mittel, hoch)<br />

b. Kategorisierung der Risiken<br />

In einem nächsten Schritt sind sowohl Eintrittswahrscheinlichkeiten als auch<br />

Schadenshöhe auf Basis der zuvor festgelegten Bewertungsskalen<br />

einzuschätzen. Aus der Kombination der Bewertungen von<br />

Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe lässt sich die Zuordnung der<br />

Einzelrisiken zu einer der zuvor definierten Risikogruppen (z. B. C-Risiken)<br />

vornehmen; die projektspezifischen Risiken können demzufolge in<br />

bedeutende (A-Risiken) und weniger bedeutende Risiken (C-Risken)<br />

eingeteilt werden.<br />

(3) Quantifizierung der monetär bewertbaren Risiken<br />

In einem weiteren Schritt ist zu entscheiden, welche Risiken im weiteren Verlauf<br />

quantitativ zu analysieren sind. Dies ist insbesondere bei Risiken der Fall, die in der<br />

Risikomatrix als bedeutend ausgewiesen sind.<br />

Bei der Quantifizierung der Risiken sollte - sofern möglich - auf statistisch gesicherte<br />

Daten zurückgegriffen werden. Die Datenbasis, die der Quantifizierung zugrunde<br />

liegt, ist in der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung nachvollziehbar darzustellen.<br />

Zur Quantifizierung von Risiken können folgende Orientierungsgrößen herangezogen<br />

werden:<br />

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