10.05.2014 Aufrufe

Aktuelle Ausgabe als PDF

Aktuelle Ausgabe als PDF

Aktuelle Ausgabe als PDF

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

37. Jahrgang Donnerstag, den 21. November 2013 Nummer 24 / Woche 47


Burgweihnacht wird mit neuem Konzept faszinieren<br />

Kunst und Köstlichkeiten am 1. Adventsswochenende in Denklingen<br />

Im stimmungsvollen Ambiente der<br />

Denklinger Burg und des Burghofs<br />

präsentiert sich die „Burgweihnacht“<br />

am 1. Adventswochenende<br />

mit hochwertigen Waren und<br />

Attraktionen. Geöffnet ist sie am<br />

Samstag, 30. November, 13.00 bis<br />

21.00 Uhr, und Sonntag, 1. Dezember,<br />

11.00 bis 19.00 Uhr. Für<br />

den musikalischen Auftakt am<br />

Samstag sorgt die Musikklasse<br />

der Gesamtschule Reichshof unter<br />

der Leitung von Ingo Thape.<br />

Traditionell stehen wieder die<br />

handwerklichen Arbeiten der Aussteller<br />

aus der Region im Mittelpunkt.<br />

„Die Qualität der Arbeiten<br />

und das vielfältige Angebot sind<br />

auch heute noch das, was unseren<br />

Markt von vielen anderen<br />

Weihnachtsmärkten abhebt“, betont<br />

Dieter Heimann, Vorsitzender<br />

des veranstaltenden Heimatund<br />

Verschönerungsvereins Denklingen<br />

e.V. „Unser neues familiäreres<br />

Konzept sieht vor, dass sich<br />

das vorweihnachtliche Geschehen<br />

nicht mehr auf das Foyer des<br />

Rathauses und die Burg aufteilt,<br />

sondern sich nur noch auf die<br />

Burg, die Kapelle und den Burghof<br />

konzentriert.“<br />

So zeigen die beteiligten Hobbyund<br />

Kunsthandwerker in den Räumen<br />

der Burg und auf dem Burghof<br />

an prächtig dekorierten Ständen<br />

ihr Können. Für jedes Haus<br />

und jeden Geschenktisch werden<br />

die Besucher hier etwas finden:<br />

weihnachtliche Dekoration, erlesener<br />

Schmuck, Kerzen und vieles<br />

mehr. Darüber hinaus sorgen<br />

die festliche Beleuchtung und romantisches<br />

Fackelfeuer für ein<br />

vorweihnachtliches Erlebnis für<br />

Groß und Klein. Warme und kalte,<br />

süße oder herzhafte Köstlichkeiten<br />

unter der Remise und im neu<br />

hinzugekommenen Burgcafé im<br />

Gesindehaus runden den Marktbesuch<br />

ab.<br />

„Wir haben mit den örtlichen Vereinen<br />

daran gearbeitet, dem<br />

Markt einen familiäreren Charakter<br />

zu geben“, erläutert Guido<br />

Orbach die veränderte Marktidee.<br />

Posaunenchöre und Turmbläser<br />

stimmen - wie jedes Jahr - die<br />

Besucher zur Adventszeit ein.<br />

Zudem lädt die Evangelische Kirchengemeinde<br />

Denklingen am<br />

Samstag um 19.00 Uhr zur Adventsandacht<br />

in die St. Antoniuskapelle<br />

ein. „Ich denke, es wird<br />

jedem Freude bereiten, am 1. Adventswochenende<br />

einen Abstecher<br />

nach Denklingen zu machen“,<br />

ist sich Marktleiter Orbach<br />

sicher.<br />

Weihnachtsromantik,<br />

Kunsthandwerker und bäuerliches Ambiente<br />

Reichshof lockt mit ganz besonderen Weihnachtsmärkten<br />

Mit weihnachtlicher Stimmung,<br />

liebevoll handgefertigten Waren<br />

und einer unverwechselba-<br />

ren Atmosphäre ziehen die<br />

Reichshofer Weihnachtsmärkte<br />

und -Tage jährlich viele tausend<br />

Besucher an.<br />

Im stimmungsvollen Ambiente<br />

der Denklinger Burg und des<br />

Burghofs präsentiert sich die<br />

„Burgweihnacht<br />

Burgweihnacht“ am 1. Adventswochenende<br />

mit hochwertigen<br />

Waren und Attraktionen.<br />

Geöffnet ist sie am 30. November,<br />

ab 13.00 Uhr, und am 1.<br />

Dezember ab 11.00 Uhr.<br />

Zum Weihnachtsmarkt in Berg-<br />

hausen erstrahlt das Dorfhaus<br />

am ersten Adventswochenende<br />

wieder in stimmungsvoller Atmosphäre.<br />

Wie jedes Jahr gibt es auf dem<br />

Weihnachtsmarkt für Groß und<br />

Klein viele schöne Dinge zu entdecken.<br />

Am 30.11. ab 14:00 Uhr,<br />

am 1. Dezember ab 12:00 Uhr.<br />

Von der idyllischen Adventsstimmung<br />

der ‚‘Odenspieler<br />

Weihnacht<br />

eihnacht’’ können sich Interessierte<br />

an drei Dezember-Wochenenden<br />

(07./08., 14./15. und<br />

21./22. Dezember) einfangen<br />

lassen.<br />

Immer ab 11 Uhr wird auf dem<br />

Bauernhof Dissmann ein umfangreiches<br />

Programm für die<br />

ganze Familie geboten: Weihnachtsbäume<br />

können gekauft<br />

werden, Weihnachtshandwerk,<br />

ländliche Köstlichkeiten und<br />

Angebote für Kinder sind weitere<br />

Highlights.<br />

Mit dem Weihnachtstag in Mit-<br />

telagger laden die Vereine des<br />

Steinaggertales zu einem besinnlichen<br />

Finale der Vorweihnachtszeit<br />

ein, mit gebrannten<br />

Mandeln, Crepes, Zuckerwatte,<br />

Bratwurst, Glühwein, Kinderpunsch<br />

und vielem mehr. Beginn<br />

ist um 15:00 Uhr auf dem<br />

Dorfplatz.<br />

Genauere Infos zu den Weihnachtsmärkten<br />

und viele schöne<br />

und besinnliche Angebote<br />

zur Weihnachtszeit finden Sie<br />

in weiteren Artikeln in diesem<br />

und in den nächsten <strong>Ausgabe</strong>n<br />

des Reichshofkuriers sowie in<br />

der Rubrik „Termine - was?<br />

Wann?wo?“ und im Internet<br />

unter www.reichshof.de,<br />

Veranstaltungen.<br />

2<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Adventskonzert<br />

des MGV Wildbergerhütte<br />

Am Sonntag 1. Dezember beginnt<br />

um 17:30 Uhr in der Kath. Kirche<br />

Sankt Bonifatius In Wildbergerhütte<br />

das Adventskonzert.<br />

Neben dem MGV Wildbergerhütte<br />

wirken mit:<br />

MGV Zufriedenheit Köttingerhöhe<br />

(Chorleiter Clemens Bröcher)<br />

Gemischter Chor Cantemus Siegen<br />

(Chorleiter Gottfried Herrmann)<br />

MGV Wildbergerhütte (Chorleiter<br />

Skibasar in der Skihütte<br />

Schemmerhausen<br />

Alle Jahre wieder - so findet auch<br />

in diesem Jahr wieder ein Skibasar<br />

des TuS Brüchermühle statt.<br />

Wer nicht mehr benötigte Skiausrüstung<br />

und Zubehör verkaufen<br />

möchte, kann diese am Freitag,<br />

29. November von 18.00 bis<br />

20.00 Uhr in der Skihütte in<br />

Schemmerhausen abgeben.<br />

Aktive Senioren<br />

wandern am 27. November<br />

Wanderung durch das Aubachtal bei Wildbergerhütte<br />

Clemens Bröcher)<br />

Die Gesamtleitung hat Clemens<br />

Bröcher. Einlass ist u m 17:00 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei. Eventuelle<br />

Spenden kommen einem wohltätigen<br />

Zweck zu Gute. Im Anschluss<br />

an das Konzert, lädt der Chor sehr<br />

herzlich zu einem kleinen Umtrunk<br />

und Gedankenaustausch in sein<br />

Vereinsheim an der Turnhalle in<br />

Wildbergerhütte ein.<br />

Am 30. November von 14.00 bis<br />

17.00 Uhr und am 1. Dezember<br />

von 14.00 bis 16.00 U hr findet<br />

dann der Skibasar in der Skihütte<br />

statt. Eine Beratung erfolgt<br />

durch die Mitglieder und die Skilehrer<br />

der Skiabteilung.<br />

Die Skiabteilung des TuS Brüchermühle<br />

sucht noch Helfer für<br />

Am 27. November wandern die<br />

Aktiven Senioren durch das Aubachtal<br />

bei Wildbergerhütte.<br />

Treffpunkt zur Wanderung ist um<br />

9.00 Uhr auf dem Rathausparkplatz<br />

in Denklingen.<br />

Mit PKW geht’s dann zum Ausgangspunkt<br />

der Wanderung,<br />

dem Parkplatz an der kath. Kirche<br />

in Wildbergerhütte. Nach<br />

der Wanderung gibt’s die Möglichkeit<br />

zur Einkehr.<br />

Wanderführer ist das Ehepaar<br />

Kuthning (Tel.: 02296-90721).<br />

Jeder ist herzlich eingeladen,<br />

getreu der Devise:<br />

Mit richtigem Schuhwerk - bei<br />

jedem Wetter.<br />

Norbert und Jutta Flitsch<br />

Zeisigweg 19<br />

51580 Reichshof-Hahnbuche<br />

Telefon (0 22 65) 99 00 90<br />

Telefax (0 22 65) 99 00 89<br />

Das Beste für Dach und Wand<br />

– Beratung vor Ort –<br />

Steil-/Flachdach<br />

Fassaden<br />

Wärmedämmung<br />

Holz-Konstruktionen<br />

Solartechnik<br />

info@bestattungen-flitsch.de<br />

www.bestattungen-flitsch.de<br />

Jakob Johns Dachdeckermeister<br />

Tel. 02265 98 99 820 www.dachdecker-oberberg.de<br />

die Veranstaltung. Wer Lust dazu<br />

hat, kann sich gerne an Frank<br />

Lepperhoff, Tel.: 02262-91515<br />

oder an Hardy Dresbach, Tel.:<br />

0170-3279827 wenden.<br />

Sternsingeraktion<br />

in<br />

Denklingen<br />

Direkt zu Beginn des neuen Jahres,<br />

werden die Sternsinger<br />

wieder durch die Straßen ziehen<br />

und den Segenspruch an die Haustüren<br />

schreiben.<br />

Zur Vorbereitung auf die Sternsingeraktion<br />

in Denklingen treffen<br />

sich die Kinder am 15. Dezember,<br />

nach dem Gottesdienst,<br />

ca. 10.15 Uhr im kath. Gemeindehaus<br />

zur Kleiderausgabe und<br />

Vorstellung der kommenden Aktion.<br />

Der Aussendungsgottesdienst findet<br />

am 29. Dezember um 9.00<br />

Uhr in der Kirche <strong>als</strong> Familienmesse<br />

statt.<br />

Der „Rückkehrgottesdienst“ ist<br />

für Sonntag, den 12. Januar, 9.00<br />

Uhr geplant. Nach der Familienmesse<br />

in der Kirche treffen sich<br />

alle zum gemeinsamen Frühstück,<br />

Kleiderrückgabe und anschließender<br />

Dankeschön-Fahrt mit allen<br />

Sternsingern ins Kino.<br />

Die eigentlichen Aktionstage sind<br />

am 3. und 4. Januar 2014. Wer<br />

mitmachen möchte, kann sich im<br />

Pfarrbüro melden oder ruft Klaudia<br />

Dick unter 02296-908494 an.<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3


Die KG Wildberg<br />

heißt seine neuen Tollitäten herzlich willkommen<br />

Nur noch wenige Wochen und<br />

dann dreht sich auch für die KG<br />

Tolle Elf Wildberg die Erde endlich<br />

wieder um die Sonne. Die Vorfreude<br />

auf die kommende jecke<br />

Jahreszeit ist mal wieder groß und<br />

wie überall im Oberbergischen,<br />

so laufen auch bei der KG in Wildberg<br />

die Vorbereitungen auf hohen<br />

Touren. Kaum abwarten können<br />

vor allen die designierten Wildberger<br />

Tollitäten den Startschuss<br />

in die neue Session. An der Spitze<br />

des sympathischen Dreigestirns<br />

wird Prinz Tina I. aus dem Hause<br />

Zöller das Wildberger Narrenzepter<br />

führen. Als staatse Buur wird<br />

Bauer Britta aus dem Hause Ammann<br />

an der Seite des Prinzen<br />

stehen und den Dreschflegel<br />

schwingen. Wenn man <strong>als</strong> dreifache<br />

Mutter noch mal <strong>als</strong> Jungfrau<br />

durchgehen möchte, dann geht<br />

das wohl nur symbolisch durch<br />

Teilnahme in einem Dreigestirn.<br />

Somit vervollständigt Eure Lieblichkeit<br />

Jungfrau Tanja aus dem<br />

Hause Schwamborn das Wildberger<br />

Dreigestirn. Neben dem Karneval<br />

sind die drei oberberger<br />

Mädels aus Wildbergerhütte,<br />

Oberwiehl und aus Waldbröl auch<br />

durch den Pferdesport vereint.<br />

Aber scheinbar liegt das Glück<br />

der Erde nicht nur auf dem Rücken<br />

der Pferde, sondern auch an<br />

dem Spaß und an der Freud im<br />

oberbergischen Karneval. Der offizielle<br />

Startschuss erfolgt dann<br />

mit der Proklamation der neuen<br />

Tollitäten am 17. Januar 2014 in<br />

der Wildberger Glückauf-Halle.<br />

Die weiteren Veranstaltungen der<br />

Wildberger KG folgen dann am<br />

25. Januar 2014 mit dem Karneval<br />

„Alt für Jung und Jung für Alt“,<br />

mit der legendären Karnev<strong>als</strong>sitzung<br />

am 22. Februar und natürlich<br />

mit der einzigartigen Damensitzung<br />

an Weiberfastnacht.<br />

In der Mitte der Garde das neue Wildberger Dreigestirn: Prinz Tina I. aus dem Hause Zöller, Bauer Britta aus<br />

dem Hause Ammann (re.) und Jungfrau Tanja aus dem Hause Schwamborn (li.)<br />

Vorlesepaten gesucht<br />

Die Gemeindebücherei sucht Vorlesepaten<br />

für ihre monatlichen<br />

Vorlesestunden.<br />

Jeweils am ersten Donnerstag im<br />

Monat in der Zeit von 16.00 bis<br />

17.00 Uhr bietet die Gemeindebücherei<br />

für Kinder ab fünf Jahren Vorlesen<br />

mit Malen und Basteln an.<br />

Wer Lust hat, sich dem Team anzuschließen<br />

und weitere Informationen<br />

braucht, kann sich unter<br />

02265/9553 während den Öffnungszeiten<br />

melden oder eine E-<br />

Mail senden an<br />

buecherei@reichshof.de.<br />

Wir freuen uns und hoffen auf gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Unsere Öffnungszeiten: Montag und<br />

Donnerstag von 11.00 - 17.30 Uhr;<br />

Mittwoch von 11.00 - 16.00 Uhr.<br />

4<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Lebensraum<br />

Hangmoor im Patenforst erhalten<br />

21 Waldläufer im Einsatz<br />

Pflegebedarf bestand in einem<br />

großen Hangmoor im Patenforst<br />

der Windfuser Naturschützer.<br />

Die Überwucherung des geschützten<br />

Wollgrases gefährdete<br />

die in unserer Region so selten<br />

gewordene Pflanzenart.<br />

Dieses Moor bietet aber auch<br />

weiteren Tier- und Pflanzenarten<br />

ihren Lebensraum. So sind<br />

der Grasfrosch und der Sonnentau<br />

hier beheimatet. Horstleiterin<br />

Barbara Schneider und<br />

Patenförster Thomas Weber<br />

freuten sich über die große Anzahl<br />

von Kindern und Jugendlichen,<br />

die sich zum erneuten Arbeitseinsatz<br />

eingefunden hatten.<br />

Mit Astscheren, Sägen und<br />

Äxten ausgerüstet ging es<br />

Sträuchern und Bäumen an den<br />

Kragen. Mehrere Stunden verbrachten<br />

die Waldläufer in diesem<br />

so wertvollen Moor um anschließend<br />

den von Günter und<br />

Marlies Allmann gespendeten<br />

Imbiss zu genießen. Um den<br />

schnellen Abfluss des Wassers<br />

in Teilbereichen zu mindern,<br />

sind im Frühjahr des kommenden<br />

Jahres leichte Erdarbeiten<br />

vorgesehen.<br />

Windfuser Waldjugend-Mitglieder entfernen Sträucher und Bäume im Moor<br />

Nach getaner Arbeit stärkten sich alle Helfer bei einem Imbiss<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5


Mit viel Gemeinschaftssinn zum neuen Kreuz<br />

Schmuckstück auf dem Friedhof Zöpe in Eckenhagen<br />

Wenn eine Handvoll Menschen ihr<br />

Können, ihr handwerkliches Geschick,<br />

ihre Heimatverbundenheit<br />

und ihre Motivation zusammenlegen,<br />

kommen so schöne Werke<br />

dabei heraus, wie jetzt auf dem<br />

Kommunal-Friedhof in Eckenhagen<br />

zu sehen ist.<br />

Vor knapp einem Jahr sprach<br />

Tischler Norbert Flitsch Helmut<br />

Engels, Vorsitzender des Heimatvereins<br />

Eckenhagen auf das morsche<br />

Kreuz am Friedhof „In der<br />

Zöpe“ an, welches, umrahmt von<br />

den Kriegsgräbern, die besten<br />

Zeiten hinter sich hatte.<br />

Engels sprach daraufhin mit Vereinsmitglied<br />

Otto Engelbertz, der<br />

in seinem Wald eine passende Eiche<br />

fand, aus deren Stamm das<br />

Sägewerk Schöckel aus Baldenberg<br />

die Kreuzteile auf Maß zuschnitt.<br />

In der Werkstatt von Norbert<br />

Flitsch nahm das Kreuz die<br />

endgültige Form an und in einer<br />

weiteren Gemeinschaftsaktion erhielt<br />

es unter dem Dach des Museums<br />

eine wetterfeste Lasur.<br />

Friedhofsgärtner Achim Knölke<br />

sorgte für das passende Loch und<br />

betonierte die vom Bauhof der<br />

Gemeinde Reichshof gefertigte<br />

metallene Befestigungslasche ein.<br />

Im Beisein von Bürgermeister Rüdiger<br />

Gennies wurde nun Anfang<br />

November das 3,70 m große und<br />

300 kg schwere Kreuz mithilfe eine<br />

Auf dem Friedhof Zöpe steht nun das neue Kreuz.<br />

Treckers aufgestellt. Rechtzeitig<br />

zum Volkstrauertag konnte nun am<br />

neuen Kreuz der Opfer aus Kriegen<br />

und Gewalt gedacht werden.<br />

Gennies und Engels waren sich<br />

einig: „Es ist begeisternd, was hier<br />

durch Gemeinschaftsleitung entstanden<br />

ist“.<br />

Zwei wunderschöne Wanderungen an der Wiehlt<strong>als</strong>perre<br />

Fack<br />

ackelw<br />

elwanderung zu den versunkenen enen Dörfern des Wiehlt<strong>als</strong><br />

Sofort Bargeld<br />

für Schmuck, Bruchgold, Zahngold, Münzen, Silber und Platin in jeder Form<br />

Gummersbach, Kaiserstraße 16, Telefon 02261-25485<br />

Mo.-Fr. 9.30-13.00 Uhr, 14.00-18.30 Uhr, Sa. 9.30-15.00 Uhr<br />

Natur und Kunst -<br />

Naturkundliche Wanderung<br />

an der Wiehlt<strong>als</strong>perre<br />

Samstag, 30. November,<br />

Wanderführer:<br />

Dorothee Bastian.<br />

Treffpunkt: Wandererparkplatz<br />

Wiehlt<strong>als</strong>perre, Schalenbach.<br />

Zeit: 13.00 Uhr - 17.00 Uhr,<br />

Schwierigkeit: leicht - ca. 5 km.<br />

VA: Kurverwaltung Reichshof in<br />

Zusammenarbeit mit Dorothee<br />

Bastian und der Künstlerin Marion<br />

Wiedmann.<br />

Anmeldung: 02291-909694.<br />

Kosten: 19,00 Euro<br />

inkl. evtl. benötigtes Material.<br />

Besonderes: Mit anschließendem<br />

Gestalten eines künstlerischen<br />

Arrangements aus Naturmaterialien<br />

unter Anleitung der<br />

Künstlerin Marion Wiedmann.<br />

Weitere Termine auf Anfrage<br />

Fackelwanderung<br />

zu den versunkenen Dörfern<br />

des Wiehlt<strong>als</strong><br />

Freitag, 20. Dezember.<br />

Wanderführer: Michael Fobbe.<br />

Treffpunkt: Wandererparkplatz<br />

Sinspert an der Autobahn.<br />

Zeit: 17.00 Uhr - 19.00 Uhr.<br />

Schwierigkeit: leicht - ca. 6 km.<br />

VA: Kurverwaltung Reichshof in<br />

Zusammenarbeit mit dem Regionalforstamt<br />

Rhein-Sieg-Erft.<br />

Anmeldung: 02265-470.<br />

Kosten: 5,00 Euro.<br />

Besonderes: Fackeln können<br />

vor Ort für 2,50 Euro erworben<br />

werden.<br />

Begleiten Sie uns bei einer Fackelwanderung<br />

durch die „alten<br />

Dörfer“ Reichshofs und erkunden<br />

Sie, zusammen mit Förster<br />

Michael Fobbe, in der Dämmerung<br />

und in abenteuerlicher<br />

Atmosphäre, die in der Wiehlt<strong>als</strong>perre<br />

versunkenen Dörfer.<br />

6<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Kirchenkonzert<br />

der Singgemeinschaft Heidberg<br />

Am Sonntag, den 15. Dezember<br />

2013 um 17.00 Uhr lädt die Singgemeinschaft<br />

Heidberg in die<br />

Evangelische Kirche nach Heidberg<br />

herzlich ein. Mit den Gästen<br />

MGV Hillmicke, MGV<br />

Alferzhagen, MGV Marienberghausen,<br />

Kirchenchor Cäcilia<br />

Wildbergerhütte, Kirchenchor<br />

Odenspiel und der Pipe Band<br />

„Sound of Scotland“ möchte<br />

der gastgebende Chor die Besucher<br />

mit weihnachtlichen Liedern<br />

auf das Fest einstimmen.<br />

Im Anschluss an das Konzert<br />

wird am winterlichen „Büdchen“<br />

Glühwein und Grillwurst<br />

gereicht.<br />

Die Karten kosten 7,00 Euro<br />

und sind erhältlich bei den<br />

Chorfrauen,<br />

im Kaufhaus Schmalenbach,<br />

sowie an der Abendkasse.<br />

Waldjugendspiele in Reichshof<br />

130 30 Kinder machten mit<br />

Zum 5. Mal fanden die Waldjugendspiele<br />

bei Blankenbach<br />

statt, an denen rund 130 Schüler<br />

aus 5 Klassen teilnahmen.<br />

Zusammen mit dem Regionalforstamt<br />

Bergisches Land und<br />

der Waldjugend Windfus lud die<br />

Schutzgemeinschaft Deutscher<br />

Wald zu dieser Veranstaltung<br />

ein. Die Schülerinnen und Schüler<br />

wurden in 10 Gruppen eingeteilt<br />

und gaben sich Namen<br />

wie „Die Coolen Füchse“, „Die<br />

Wilden Wölfe“, „Mauseschlau“<br />

oder „Wolpertinger“.<br />

„Ihr müsst das gemeinsam lösen,<br />

ihr seid ein Team“ spornte<br />

Malte Haase, Geschäftsführer<br />

der Schutzgemeinschaft Deutscher<br />

Wald, die Anwesenden an<br />

und wünschte ihnen ein gutes<br />

Gelingen auf den 10 Stationen,<br />

wo Suchen, Rechnen und Geschicklichkeit<br />

gefordert waren.<br />

Barbara Schneider von der Waldjugend<br />

Windfus welche die Station<br />

1 -Erkennen von Tieren- betreute<br />

war überrascht, welche<br />

Anziehungskraft doch die Tierpräparate<br />

auf die Jugendlichen<br />

haben.<br />

Die Schulen bekommen erst in<br />

den nächsten Tagen mitgeteilt,<br />

welche Klasse die meisten Punkte<br />

auf den zehn Stationen des<br />

etwa 3,0 Kilometer langen Parcours<br />

erzielt erzielt hat. Jedes<br />

Kind durfte sich aber am Ende<br />

eine Urkunde und eine Broschüre<br />

rund ums Thema Wald und<br />

Natur mitnehmen. Verraten sei<br />

jetzt schon, dass das Ergebnis<br />

aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

ganz dicht beieinander<br />

lag. Entscheidend für eine gute<br />

Platzierung wird, wie auch letztes<br />

Jahr, die Station 8-Zapfenwerfen<br />

sein, wo jeder Treffer <strong>als</strong><br />

1 Punkt gewertet wurde.<br />

Nach einer kurzen Verschnaufpause machten sich die Schüler wieder auf den Parcours<br />

„Trotz des Novemberwetters<br />

sind die Spiele von allen positiv<br />

bewertet worden und manche<br />

wollten gar nicht mehr zurück in<br />

die Schule“ berichtete Revierleiter<br />

Sebastian Krohn nach der<br />

Auswertung der Fragebögen.<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7


In Denklingen regieren bald die „Engel“<br />

KG Rot-Weiß mit Frühstart in Session 2013/2014 - Prinz Jens I. und Prinzessin Claudia „schwebten ein“<br />

Wie jedes Jahr, so starteten die<br />

Denklinger Jecken auch in 2013<br />

traditionell <strong>als</strong> erste oberbergische<br />

Karnev<strong>als</strong>gesellschaft in die<br />

neue Session. Bereits am Freitag,<br />

den 8.11. wurde im Rathausfoyer<br />

zu Denklingen die Session<br />

2013/2014 begrüßt und Präsident<br />

Hansi Welter, der gewohnt souverän<br />

und launig durch den<br />

Abend führte, präsentierte voller<br />

Stolz die neuen Tollitäten!<br />

Auf den „Piraten“-Prinz Sascha<br />

I. und seine „Piratenbraut“ Silke<br />

aus dem Hause Reimann folgen<br />

in Kürze der „Engels“-Prinz Jens<br />

I. mit seiner „Engels“-Braut Claudia<br />

aus dem Hause Burbach. Die<br />

beiden sind optimal vorbereitet<br />

und können ihre Proklamation am<br />

10. Januar 2014 im großen Festsaal<br />

des Nümbrechter Parkhotels<br />

kaum erwarten.<br />

Aber bevor die neuen Tollitäten<br />

ins Scheinwerferlicht rückten,<br />

heizten im „rappelvollen“ Rathausfoyer<br />

unter den Augen von<br />

Reichshof`s „1. Bürger“, Bürgermeister<br />

Rüdiger Gennies, und<br />

Ehefrau Petra sowie schlagkräftige<br />

Abordnungen befreundeter<br />

Karnevalisten nahezu aller oberbergischen<br />

Karnev<strong>als</strong>gesellschaften<br />

die beiden jüngsten Garden<br />

der KG Rot-Weiß Denklingen, die<br />

„Burgmäuse“ und die „Pänz von<br />

der Burg“, dem Publikum ein.<br />

Dann aber wurde es „himmlisch<br />

jeck“, denn aus dem „Rathaushimmel“<br />

schwebten die voller Vorfreude<br />

in den jecken Startlöchern<br />

stehenden neuen Tollitäten hinab<br />

ins Rathausfoyer, wo sie von den<br />

anwesenden Jecken begeistert<br />

empfangen wurden. Nachdem sie<br />

ihren jecken Hofstaat vorgestellt<br />

hatten, holten sie das noch amtierende<br />

Prinzenpaar mitsamt ihrem<br />

„Piraten“-Schmölzjen auf die<br />

Bühne und gemeinsam sangen<br />

und schunkelten sie gemeinsam<br />

in die neue Session.<br />

Den Reiz des Karnev<strong>als</strong> fand Prinz<br />

Jens I., <strong>als</strong> er 2012 zusammen mit<br />

seiner Prinzessin im Hofstaat von<br />

Prinz Anne I. <strong>als</strong> Adjutant durch<br />

die Säle zog und auch sofort der<br />

KG Rot-Weiss Denklingen beitrat.<br />

Zum Ende der Session 2012 war<br />

er so begeistert vom Karneval,<br />

dass er das Angebot des folgenden<br />

Prinzen Sascha I, in seinem<br />

Hofstaat dabei zu sein, nicht ausschlagen<br />

konnte. Und so tummelte<br />

er sich ein weiteres Mal im<br />

Hofstaat. In beiden „Schmölzjen“<br />

hatte er sich das Pseudonym des<br />

„Paparazzis“ zu eigen gemacht.<br />

Das Ergebnis gab es dann jeweils<br />

<strong>als</strong> Rahmenprogramm beim abschließenden<br />

gemeinsamen Fischessen<br />

der KG Rot-Weiß an<br />

Aschermittwoch zu bestaunen.<br />

Die zukünftige Prinzessin Claudia<br />

kam 1982 in Wissen unter dem<br />

bürgerlichen Namen Claudia<br />

Schulz zur Welt und wuchs in Morsbach<br />

auf. Mit zarten 13 begann<br />

sie mit dem Gardetanz.<br />

Seit 2005/2006 trainiert sie „Die<br />

Pänz von der Burg“ sehr erfolgreich<br />

und mit viel Elan.<br />

Dass die beiden in der nächsten<br />

Session <strong>als</strong> Prinzenpaar den Denklinger<br />

Jecken vorstehen, haben<br />

sie nicht zuletzt auch ihren Eltern<br />

zu verdanken, die der jungen Familie<br />

„grünes Licht“ gaben und in<br />

der Session volle Rückendeckung<br />

zusicherten. Mit ihrem Hofstaat<br />

freuen sich die beiden „wie jeck“<br />

darauf, die KG Rot-Weiß Denklingen<br />

zu repräsentieren und gemeinsam<br />

mit Vorstand, Senat, Elferrat<br />

und den 3 Tanzgruppen, dem<br />

ganzen Stolz der KG Rot-Weiß,<br />

durch die Säle und Zelte ziehen.<br />

Zum Schlusspunkt des offiziellen<br />

Teils der Sessionseröffnung ließ<br />

es sich Bürgermeister Rüdiger<br />

Gennies, seines Zeichens Hausherr<br />

und KG-Mitglied, traditionell<br />

nicht nehmen, persönlich ein<br />

Fass Freibier zu spendieren, anzuschlagen<br />

und gekonnt den einen<br />

oder anderen Kranz zu zapfen.<br />

Zu kölschen Tön vom königlichen<br />

Hofmusikus Thomas Krüger (Mr.<br />

Sound-on-Tour“) und seinem<br />

Team sowie herrlich kühlen Getränken<br />

vom königlichen Hoflieferanten<br />

Fred Felbinger ging man<br />

singend und schunkelnd sowie<br />

voller Vorfreude auf die neue „jecke<br />

Zick“ in die Nacht.<br />

Altes u. neues Prinzenpaar: Von li. n. re.: Zukünftige Prinzessin Claudia, Anne Ihmels, Noch-Prinz Sascha I.,<br />

Zukünftiger Prinz Jens I. und Noch-Prinzessin Silke<br />

Fassanstich: Von li. n. re.: Präsident Hansi Welter, Zukünftige Prinzessin Claudia, 1.Vorsitzender Dennis<br />

Spexard, Bürgermeister Rüdiger Gennies, Zukünftiger Prinz Jens I,. und Prinzenführer Kai Vogel.<br />

8<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


MTB-Tour<br />

zum Olper Weihnachtsmarkt<br />

Am 07.12.2013 findet eine kleine<br />

MTB-Tour zum Olper Weihnachtsmarkt<br />

statt. Gestartet<br />

wird, gutes Wetter vorausgesetzt,<br />

um 11.00 Uhr an der Kurverwaltung<br />

in Eckenhagen. Die<br />

35 km lange Strecke wird je nach<br />

Zustand der Waldwege auch auf<br />

asphaltierten Radwegen zurückgelegt.<br />

Voraussichtlich findet sich<br />

die Gruppe gegen 14.00 Uhr<br />

wieder in Eckenhagen ein. Ob<br />

die Tour stattfindet, wird kurzfristig<br />

am 4. oder 5.12. anhand<br />

des Wetterberichts entschieden.<br />

Interessierte wenden sich bitte<br />

per Mail an Roland Raisig,<br />

mail@roland-raisig.de<br />

Die DLRG Ortsgruppe Reichshof e.V. bietet an:<br />

Rettungsschwimmkurse<br />

DLRG Rettungsschwimmkurse<br />

Bronze, Silber, Gold. Immer<br />

mittwochs von 18:00-20:00 Uhr<br />

im Monte Mare Freizeitbad in<br />

Eckenhagen.<br />

Gültig für Polizeianwärter,<br />

Spende für Taifun-Opfer -<br />

Seltene Werke des Hochbarocks:<br />

Zwei Oratorien,<br />

zwei Chöre, zwei Orchester, zwei Konzerte<br />

Gruppenleiter, Lehramtsstudenten,<br />

etc. Bei Interesse bitte<br />

kurzfristig melden bei:<br />

Daniel Seebach, Tel.: 02297/<br />

816076 oder per E-Mail<br />

Daniel.seeabch@reichshof. dlrg.de<br />

Die Gemeinden Eckenhagen<br />

und Dieringhausen haben sich<br />

entschlossen, die seit längerem<br />

anberaumten Klassikkonzerte<br />

in ihren Kirchen umzuwidmen<br />

in Benefizkonzerte und Kosten<br />

von 6500 Euro zu übernehmen.<br />

Die Einnahmen und darüber hinaus<br />

möglichst viele Spenden<br />

sollen den Opfern des Taifuns<br />

auf den Philippinen zukommen.<br />

Horst Ostermann, ehemaliger<br />

Superintendent des Kirchenkreises,<br />

und Jürgen Knabe, Superintendent<br />

des Kirchenkreises<br />

An der Agger, sind sich einig,<br />

dass die evangelische Kirche,<br />

die traditionell gute Verbindungen<br />

in die Region hat,<br />

die Opfer schnell und unkompliziert<br />

unterstützen will.<br />

Der Kirchenkreis kann die<br />

Spenden schnell weiterleiten an<br />

das evangelische Krankenhaus<br />

in Cebu in der besonders betroffenen<br />

Region Leyte, in der<br />

Horst Ostermann lange Jahre<br />

tätig war. Der Kreissynodalvorstand<br />

(KSV) des Kirchenkreises<br />

hat in seiner heutigen Sitzung<br />

beschlossen, die Finanzierung<br />

der Konzerte mit 2000 Euro abzusichern.<br />

Die Gemeinde<br />

Reichshof und die Kulturstiftung<br />

der Kreissparkasse Köln sind<br />

ebenfalls beteiligt an den Konzertkosten.<br />

Die Oberbergische Kantorei und<br />

der Kammerchor Gummersbach<br />

führen zwei Konzerte auf mit<br />

seltenen Werken des Hochbarocks.<br />

Mit dabei sind die Orchester<br />

„Oberbergische Barocksolisten“<br />

und „Neues Rheinisches<br />

Kammerorchester“.<br />

Auf dem Programm stehen die<br />

Oratorien „Jüngstes Gericht“<br />

von Buxtehude und Händels<br />

„Dettinger Te Deum.<br />

Die zweistündigen Konzerte finden<br />

statt am<br />

Samstag, 23. November, 18 Uhr,<br />

in der Barockkirche Eckenhagen<br />

und am Sonntag, 24. November,<br />

18 Uhr, in der Evangelischen Kir-<br />

che Dieringhausen<br />

Mitwirkende sind:<br />

Markus Müller, Trompete, Elisabeth<br />

Menke, Sopran, Eva<br />

Budde-Jandt, Sopran, Christa<br />

Menke, Alt, Johannes Klüser,<br />

Tenor, Burkhard Zass, Bass.<br />

Die Gesamtleitung hat Kreiskantor<br />

Hans-Peter Fischer. Er<br />

betont: „Musikwissenschaftlich<br />

und theologisch sind die Stücke<br />

echte Raritäten. Gerade<br />

Buxtehudes ‚Jüngstes Gericht‘<br />

ist eines der seltenen Stücke,<br />

die sich mit der Apokalypse befassen.“<br />

Der Eintritt beträgt 15<br />

Euro und für Schüler und Studenten<br />

10 Euro. Der Eintritt<br />

kommt in voller Höhe den Taifun-Opfern<br />

zu Gute. Um zusätzliche<br />

Spenden wird gebeten.<br />

Vorverkauf in den in den Gemeindebüros:<br />

Dieringhausen,<br />

Ründeroth, Kotthausen, Eckenhagen,<br />

Engelskirchen, Odenspiel<br />

sowie in der Kurverwaltung<br />

Reichshof, Gemeindeverwaltung<br />

Denklingen, 02296<br />

801231, und bei den Chormitgliedern.<br />

KONTAKT: Kreiskantor Hans-<br />

Peter Fischer, 02261 27902.<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9


23.11.<br />

Eckenhagen<br />

Adventsbasar<br />

13:00 Uhr. Schulhof. Verkauf von<br />

Advents- und Weihnachtsbasteleien,<br />

Cafeteria, Puppentheater,<br />

kreative Workshops.<br />

VA: GGS Eckenhagen,<br />

Tel.: 02265/990351<br />

Eckenhagen<br />

Benefizkonzert für die Taifun-<br />

Opfer - Orgelkonzert<br />

18:00 Uhr. In der Ev. Barockkirche.<br />

Oratorium: „Das Jüngste<br />

Gericht“ von Dietrich Buxtehude<br />

und ‚‘Dettinger Te Deum’’ von<br />

Georg Friedrich Händel. Ausführende:<br />

Kammerchor Gummersbach,<br />

Oberbergische Kantorei,<br />

Oberbergische Barocksolisten,<br />

Dr. Markus Müller -Trompete,<br />

sowie ein Solistenensemble.<br />

Leitung: Kreiskantor Hans- Peter<br />

Fischer. Der Erlös ist für die<br />

Opfer der Taifun-Katastrophe.<br />

VA: Ev. Kirchengemeinde<br />

Eckenhagen<br />

u. Kirchenkreis An der Agger.<br />

Tel: 02296/ 801231<br />

24.11.<br />

Eckenhagen<br />

Vorweihnachtsbasar<br />

11:00 Uhr. CJG St. Antoniusschule.<br />

Adventsmarkt. Bis 16 Uhr.<br />

VA: CJG St. Josefshaus,<br />

Tel.: 02265/130<br />

25.11.<br />

Alpe<br />

Finden Sie wieder zu Ruhe und<br />

zum inneren Gleichgewicht<br />

18:30 Uhr. Alte Straße 5. Geführte<br />

Traumreisen, Körperreisen<br />

<strong>als</strong> auch Meditation in Stille<br />

wie auch in Bewegung. Gebühr:<br />

9,00 Euro/Person u. Veranstaltung,<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

VA: E. Bühler, Biodynamische<br />

Körpertherapie,<br />

Tel.: 02261/818752<br />

Wildberg<br />

Meditationsabend<br />

20:00 Uhr. Alter Schulweg 2.<br />

Meditationen und Gespräche<br />

zur Entspannung und spirituellen<br />

Entwicklung. Jeden letzten<br />

Montag im Monat von 20 -<br />

21.30 Uhr. Anmeldung erbeten.<br />

Gebühr pro Abend: 10 €.<br />

VA: Brigitte Hartung-Gremm,<br />

Tel.: 02297/9027822<br />

25. u. 26.11.<br />

Schalenbach<br />

Abendseminar Hochdruck /<br />

Linolschnitt<br />

19:00 Uhr. Schalenbacher Weg<br />

2. Die technischen Grundlagen<br />

kennen lernen und anwenden.<br />

Für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Voranmeldung erforderlich.<br />

20 € je Abend + Material.<br />

VA: Marion Wiedmann,<br />

Tel.: 02296/9004302<br />

27.11.<br />

Denklingen<br />

Aktive Senioren Wandern<br />

09:00 Uhr. Ab dem Rathausparkplatz.<br />

VA: Heimat- u. Verschönerungsverein<br />

Denklingen,<br />

Tel: 02296/260<br />

30.11.<br />

Eckenhagen<br />

Schule in Aktion<br />

10:30 Uhr. Schulzentrum. Unterrichtsmitschau,<br />

Informationen<br />

zur gymnasialen Oberstufe, Präsentation<br />

von Unterrichts- u. Arbeitsgemeinschaftsergebnissen,<br />

Basar (siehe aktuelle Pressemitteilungen).<br />

Bis 14:30 Uhr.<br />

VA: Gesamtschule Reichshof,<br />

Tel.: 02265/9947-0<br />

Schalenbach<br />

Natur und Kunst - Naturk. Wanan-<br />

derung an der Wiehlt<strong>als</strong>perre<br />

13:00 Uhr. Wandererparkplatz<br />

Wiehlt<strong>als</strong>perre. Naturkundliche<br />

Wanderung mit anschließendem<br />

Gestalten eines künstlerischen<br />

Arrangements aus Naturmaterialien<br />

unter Anleitung der<br />

Künstlerin Marion Wiedmann.<br />

Weitere Termine auf Anfrage<br />

möglich. Kosten: 19,00 Euro<br />

inkl. evtl. benötigtes Material.<br />

VA: Kurverwaltung Reichshof in<br />

Zusammenarbeit mit Dorothee<br />

Bastian und der Künstlerin<br />

Marion Wiedmann,<br />

Tel.: 02291/909694<br />

30.11. u. 01.12.<br />

Denklingen<br />

Burgweihnacht<br />

In und um die Burg. Mit seinem<br />

neuen Konzept einer „Burgweihnacht“<br />

möchte der HVV-<br />

Denklingen seine Besucher besinnlich<br />

und festlich auf die Vorweihnachtszeit<br />

einstimmen.<br />

VA: HVV-Denklingen,<br />

Tel.: 02296/8346<br />

Berghausen<br />

Weihnachtsmarkt Berghausen<br />

Berghausen 14:00 Uhr. Das Dorfhaus<br />

erstrahlt am ersten Adventswochenende<br />

wieder in<br />

stimmungsvoller Atmosphäre.<br />

Wie jedes Jahr gibt es auf dem<br />

Weihnachtsmarkt für Groß und<br />

Klein viele schöne Dinge zu entdecken.<br />

Das Dorfhausteam bietet<br />

Kaffee und Kuchen, Grillwürstchen<br />

und Glühwein an.<br />

VA: Dorfgemeinschaft<br />

Berghausen e.V.,<br />

Tel.: 02261/5461093<br />

01.12.<br />

Wildbergerhütte<br />

Adventskonzert des MGV Wild-<br />

bergerhütte<br />

17:00 Uhr. In der katholischen<br />

Kirche in Wildbergerhütte. Adventskonzert.<br />

VA: MGV. Glückauf-Sangeslust<br />

e.V. Wildbergerhütte,<br />

Tel.: 02297/7046<br />

02.12.<br />

Denklingen<br />

Adventswanderung<br />

Infos unter<br />

www.tus-denklingen.de<br />

VA: TuS Denklingen,<br />

Tel.: 02296/908087<br />

03.12.<br />

Schemmerhausen<br />

Feierstunde im Advent<br />

20:00 Uhr. Ev. Vereinshaus, Vereinshausweg.<br />

Mit Pfr. Achim<br />

Schneider.<br />

VA: Ev. Gemeinschaft<br />

Schemmerhausen,<br />

Tel.: 02296/9497937<br />

04.12.<br />

Brüchermühle<br />

Seniorenkreis Brüchermühle<br />

Brüchermühle 11:00 Uhr. Im<br />

Vereinshaus, Buchsbaumstr. 2.<br />

VA: Seniorenkreis<br />

Brüchermühle, Tel: 02296/674<br />

Denklingen<br />

Rentenberatungs-Sprechstunde<br />

13:00 -15:00 Uhr. Im Rathaus,<br />

Raum 225. Ingrid Grabandt-<br />

Lahr, Versichertenberaterin der<br />

Deutschen Rentenversicherung,<br />

führt kostenlose Rentenberatungen<br />

durch, d.h. gibt Auskunft<br />

und Rat, hilft bei Kontenklärungen<br />

und Rentenanträgen.<br />

Eine telefonische Anmeldung<br />

unter ihrer Telefonnummer<br />

02263/6590 ist erforderlich, um<br />

lange Wartezeiten zu vermeiden.<br />

VA: I. Grabandt-Lahr,<br />

Tel.: 02263/6590<br />

05.12.<br />

Denklingen<br />

Seniorennachmittag Denklin-<br />

gen<br />

15:00 Uhr. Im Ev. Gemeindehaus,<br />

Kirchstr. 1. Gesellige Stunden<br />

mit wechselndem Programm, zu<br />

denen alle Senioren ab 60 Jahren<br />

herzlich willkommen sind.<br />

VA: Seniorenclub Denklingen,<br />

Tel: 02296/8327<br />

06.12.<br />

Eckenhagen<br />

Blutspende DRK<br />

15:30 Uhr. Im Schulzentrum,<br />

Hahnbucher Str. 23. Bis 20 Uhr.<br />

VA: DRK Reichshof,<br />

Tel: 02261/309-24<br />

Berghausen<br />

Nikolausfeier<br />

16:00 Uhr. Nikolausfeier im Dorfhaus<br />

Berghausen für Kinder bis<br />

10 Jahre. Die Kinder können<br />

dem Nikolaus gerne ein Lied<br />

oder Gedicht vortragen und bekommen<br />

ein Geschenk. Für Mitglieder<br />

der Dorfgemeinschaft<br />

Berghausen e.V. gratis. Für<br />

Fremdkinder 5 €. Anmeldung erforderlich!<br />

VA: Dorfgemeinschaft<br />

Berghausen e.V.,<br />

Tel.: 02261/5461093<br />

10<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Das Ordnungsamt<br />

informiert:<br />

Anleinpflicht von Hunden innerhalb geschlossener Ortschaft /<br />

Verunreinigungen durch Hundekot<br />

Hundekot ist nicht nur auf Wegen 16.12.1999 wird gem. § 4 Abs. 2<br />

und Grünanlagen ein Ärgernis, sondern<br />

auch eine Gefahr für Mensch de verursachte Verunreinigungen<br />

darauf hingewiesen, dass durch Hun-<br />

und Tier.<br />

auf Verkehrsflächen oder in Anlagen<br />

unverzüglich und schadlos zu<br />

Der Kontakt mit Hundekot kann<br />

eine Infektion mit Spulwürmern und beseitigen sind.<br />

sonstigen Parasiten auslösen. Ein<br />

Darüber hinaus besteht in der Ge-<br />

wirksames Mittel dagegen ist,<br />

meinde Reichshof innerhalb der ge-<br />

wenn der Hundehalter den Hundeschlossenen<br />

Ortschaften ein genekot<br />

mit einem „Kotbeutel“ besei-<br />

reller Leinenzwang für alle Hunde,<br />

tigt. Diese Kotbeutel sind im Han-<br />

auch für die Hunde kleiner Rassen.<br />

del erhältlich. Laut Ordnungsbe-<br />

Sie sind dabei von einer Person zu<br />

hördlicher Verordnung über die Auf-<br />

führen, die jederzeit körperlich in<br />

rechterhaltung der öffentlichen Si-<br />

der Lage ist, die Gewalt über den<br />

cherheit und Ordnung im Gebiet<br />

Hund auszuüben.<br />

der Gemeinde Reichshof vom Ich bitte dies zu beachten.<br />

Innerhalb geschlossener Ortschaften gehören Hunde an die Leine<br />

Ehejubiläen 2014<br />

in der Gemeinde Reichshof<br />

Daten der Ehen, die nicht bei<br />

den Standesämtern Denklingen<br />

und Eckenhagen geschlossen<br />

wurden, sind der<br />

Verwaltung nicht zugänglich.<br />

Die Gemeindeverwaltung bittet<br />

daher die Bevölkerung<br />

sehr herzlich, für 2014 anstehende<br />

Gold-, Diamant- und<br />

Eiserne Hochzeiten im Rathaus<br />

anzumelden, damit, falls<br />

gewünscht, eine Gratulation<br />

erfolgen kann.<br />

Die Ehejubiläen können schriftlich<br />

oder telefonisch bei U. Valbert<br />

im Rathaus Denklingen,<br />

Hauptstr. 12, 51580 Reichshof,<br />

Tel. 02296-801 -101,<br />

(info@reichshof.de) gemeldet<br />

werden.<br />

Haushaltsplanentwurf 2014<br />

wurde eingebracht<br />

Der in der Sitzung des Gemeinderates<br />

am 05.11.2013 für das<br />

Jahr 2014 eingebrachte Haushaltsplanentwurf<br />

sieht folgende<br />

Eckdaten vor:<br />

Erträge:<br />

-32.758.137 EUR<br />

Aufwendungen:<br />

34.756.397 EUR<br />

Fehlbedarf:<br />

1.998.260 EUR<br />

Investitionen:<br />

4.423.450 EUR<br />

Kreditaufnahme:<br />

1.746.140 EUR<br />

Die Hebesätze werden nicht angehoben:<br />

- Grundsteuer A 320 v.H.<br />

- Grundsteuer B 430 v.H.<br />

- Gewerbesteuer 455 v.H.<br />

Die Gebühren für den Winterdienst<br />

in Höhe von 1,30 EUR<br />

und für den Kehrdienst in Höhe<br />

von 0,66 EUR bleiben gleich.<br />

Die Gebühren für den Frischwasserbezug<br />

und die Abwassergebühren<br />

sind unverändert zum<br />

Vorjahr.<br />

Einbringung des Haushaltsplanes 2014<br />

in den Rat am 05.11.2013<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die Lage der kommunalen Haushalte<br />

bleibt trotz der positiven<br />

Konjunkturentwicklung und bei<br />

deutlich verbesserten Steuererträgen<br />

sehr angespannt.<br />

So hat die diesjährige Haushaltsumfrage<br />

des NRW Städte- und<br />

Gemeindebundes unter seinen<br />

359 Mitgliedskommunen gezeigt,<br />

dass nur 37 Kommunen ihren<br />

Haushalt strukturell ausgleichen<br />

können.<br />

Dies bedeutet, dass weniger <strong>als</strong><br />

10% der Städte und Gemeinden<br />

den eigentlich von der Gemeindeordnung<br />

<strong>als</strong> Normalfall geforderten<br />

Zustand des Haushaltsausgleichs<br />

erreichen.<br />

Das ist ein erschreckendes Ergebnis<br />

und macht den dringenden<br />

Handlungsbedarf zur Schaffung<br />

einer nachhaltigen und ausreichenden<br />

Finanzstruktur für die<br />

Kommunen, Kreise und Landschaftsverbände<br />

sehr deutlich.<br />

Die Verwaltung legt Ihnen heute<br />

den Haushaltsplan-Entwurf für<br />

das Jahr 2014 mit der Finanz-<br />

planung bis 2017 zum Einstieg<br />

in die Etatberatungen vor.<br />

Der Planentwurf 2014 weist im<br />

Ergebnisplan bei Gesamterträgen:<br />

von 32,8 Mio. €uro und Gesamtaufwendungen:<br />

von 34,8<br />

Mio. €uro einen Fehlbedarf von<br />

rd. 2,0 Mio. €uro aus.<br />

Das bedeutet einen Eigenkapi-<br />

talverzehr von 5,7 v.H.<br />

Nach einem geplanten Eigenka-<br />

pitalverzehr im Jahr 2013 von<br />

8,9% oder 3,44 Mio. Euro über-<br />

schreiten wir im Jahr 2014 trotz<br />

einer Verbesserung um 1,4 Mio.<br />

Euro zunächst die Grenze zu einem<br />

pflichtigen Haushaltssiche-<br />

rungskonzept.<br />

Was bedeutet diese Situation des<br />

Eigenkapitalverzehrs jenseits<br />

der Fünf-Prozent-Hürde in rechtlicher<br />

Hinsicht für die Gemeinde<br />

Reichshof.<br />

Zunächst ist festzustellen, dass<br />

Bürgermeister Rüdiger Gennies<br />

brachte am 5. November den Haushalt<br />

im Rat ein<br />

die rechtlichen Vorgaben zur Genehmigungsfähigkeit<br />

einer Haushaltssatzung<br />

eindeutig sind.<br />

Nach § 75 der GO NW gilt der<br />

Haushaltsgrundsatz, dass der<br />

Haushalt in jedem Jahr der Planung<br />

und Rechnung ausgeglichen<br />

sein muss.<br />

Ein Haushaltssicherungskonzept<br />

ist u.a. aufzustellen, wenn in<br />

zwei aufeinander folgenden Jah-<br />

ren mehr <strong>als</strong> 5 v.H.<br />

des Eigenka-<br />

pit<strong>als</strong> aufgezehrt werden. Diese<br />

Kriterien sind zunächst trotz<br />

Fortsetzung einer uneingeschränkten<br />

sparsamen und wirt-<br />

schaftlichen Haushaltsführung<br />

leider gegeben.<br />

Aber durch die Maßnahmen der<br />

den Haushaltsplan-Entwurf begleitenden<br />

Ratsvorlage Nr.: 506,<br />

die Sie auf Ihren Tischen haben,<br />

ist mit weiteren schmerzlichen<br />

Einschnitten und Verzicht bzw.<br />

Verschiebung von Aufwendungen<br />

im Ergebnisplan das Unterschreiten<br />

der maßgeblichen Grenzen<br />

zur pflichtigen Haushaltssicherung<br />

möglich.<br />

Bei Umsetzung der 13 Positionen<br />

ist eine Reduzierung des Eigenkapitalverzehrs<br />

von 5,7% auf<br />

4,5% oder einen Fehlbedarf von<br />

rd. 1,59 Mio. Euro erreichbar.<br />

Erhöhungen bei den Re<strong>als</strong>teuern<br />

sind dabei für das Jahr 2014<br />

nicht vorgesehen.<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11


Meine Damen und Herren,<br />

die kommunalen Haushalte sind<br />

nach wie vor chronisch unterfinanziert<br />

und sehen sich immer<br />

neuen Belastungen, besonders<br />

im Sozial- und Jugendbereich<br />

ausgesetzt, die sich in den Zahlungsströmen<br />

an die Umlagehaushalte<br />

der Kreise und Landschaftsverbände<br />

niederschlagen.<br />

Gleichzeitig wird der kreisfreie<br />

Raum, <strong>als</strong>o die größeren Städte<br />

bei der Bemessung der Schlüsselzuweisungen<br />

deutlich begünstigt.<br />

Die Verteilung der Schlüsselzuweisungen<br />

hat sich im Vergleich<br />

zum GFG 2000 einseitig zugunsten<br />

kreisfreier Städte verschoben,<br />

die inzwischen je Einwohner 70<br />

Prozent mehr an Schlüsselzuweisungen<br />

erhalten <strong>als</strong> der kreisangehörige<br />

Raum.<br />

Dies kann nicht mit den Sozialaufwendungen<br />

kreisfreier Städte<br />

begründet werden, denn von den<br />

sozialleistungsbedingten Netto-<br />

Aufwendungen entfallen in NRW<br />

54% auf den kreisangehörigen<br />

Raum und „nur 46 Prozent“ auf<br />

den kreisfreien Raum, so die kommunalen<br />

Spitzenverbände.<br />

Der kreisangehörige Raum muss<br />

allein schon deshalb deutlich besser<br />

gestellt werden, da etwa 60%<br />

der Bevölkerung in NRW in diesen<br />

Gemeinden leben.<br />

Zur Verbesserung der Situation ist<br />

der Landesgesetzgeber gefordert,<br />

die veralteten Berechnungsgrundlagen<br />

des Gemeindefinanzierungsgesetzes<br />

kurzfristig an<br />

die Erfordernisse anzupassen.<br />

Ebenso ist es erforderlich, dass<br />

sich die neue Bundesregierung in<br />

Berlin mit der Finanzierung der<br />

kommunalen Haushalte auseinandersetzt<br />

und mindestens die enormen<br />

Kosten für die Unterkunft und<br />

Heizung der Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaften<br />

aus dem Bundeshaushalt<br />

übernimmt.<br />

Ein Verbleib in den jetzigen Finanzstrukturen<br />

führt zum endgültigen<br />

Ausbluten des kreisangehörigen<br />

Raumes.<br />

Meine Damen und Herren,<br />

die Haushaltswirtschaft der Gemeinde<br />

Reichshof ist Jahr für Jahr<br />

dadurch geprägt, dass wir weiteres<br />

Einsparpotential generieren<br />

müssen, permanent Strukturen<br />

straffen und anpassen und das wir<br />

auch in dem ein oder anderen Jahr<br />

moderate Steuererhöhungen vornehmen<br />

mussten, um den Haushalt<br />

genehmigungsfähig zu halten.<br />

Die finanzwirtschaftliche Eigenverantwortlichkeit<br />

ist die elementare<br />

Grundvoraussetzung zur zukunftsorientierten<br />

Weiterentwicklung<br />

unserer Gemeinde und erfordert<br />

ein weitsichtiges Handeln von<br />

Rat und Verwaltung.<br />

Die Ursprungshaushalte der Jahre<br />

2010 bis 2013 wurden ausnahmslos<br />

mit den Stimmen der<br />

CDU, der Unabhängigen und des<br />

Bürgermeisters verabschiedet.<br />

Diese zukunftsweisenden Beschlüsse<br />

haben die Weichen für<br />

wichtige Infrastrukturmaßnahmen<br />

und den Erhalt der Finanzhoheit<br />

gestellt.<br />

Die sog. „Bunte Liste“ mit Bündnis<br />

90/Die Grünen, der FDP, der<br />

FWO, der Linken und der SPD hat<br />

die Haushaltspläne der vergangenen<br />

vier Jahre abgelehnt und<br />

sich damit gegen die Mittelbereitstellung<br />

für wichtige und notwendige<br />

Maßnahmen gestellt.<br />

Diese Verweigerungshaltung bei<br />

den Etatverabschiedungen ist der<br />

f<strong>als</strong>che Weg und weit entfernt von<br />

einem weitsichtigen zukunftsorientierten<br />

Handeln für unsere Gemeinde<br />

und entspricht in dieser<br />

Legislaturperiode sicher nicht den<br />

berechtigten Interessen und Erwartungen<br />

unserer Bevölkerung.<br />

Es bleibt abzuwarten, wie das Abstimmungsverhalten<br />

zum Haushalt<br />

2014 aussehen wird.<br />

Auf der Grundlage der zukunftsorientierten<br />

Haushaltsbeschlüsse<br />

der mehrheitstragenden Fraktionen<br />

gemeinsam mit dem Bürgermeister,<br />

konnten viele wichtige<br />

Maßnahmen für die Reichshoferinnen<br />

und Reichshofer von meinem<br />

engagierten Verwaltungsund<br />

Bauhofteam begonnen und<br />

umgesetzt werden.<br />

Hierzu einige Beispiele:<br />

Bereitstellung von zwei bis drei<br />

Millionen Euro jährlich für das<br />

Gebäudesanierungskonzept.<br />

Umfassende energetische, sowie<br />

brandschutztechnische Sanierung<br />

und Modernisierung der Grundschule,<br />

der Turnhalle und des Hallenbades<br />

in Hunsheim.<br />

Zukunftsorientierte Energieversorgung<br />

mit einer Holzhackschnitzelanlage.<br />

Erzeugung des Heizmateri<strong>als</strong><br />

durch den Bauhof.<br />

Erneuerung der Fenster und Fassadendämmung<br />

am Gesamtschulund<br />

Grundschultrakt mit den ersten<br />

beiden Bauabschnitten.<br />

Umfassende Brandschutzmaßnahmen,<br />

sowie Netzwerkverkabelung<br />

und neue Beleuchtungsanlagen<br />

im Nordtrakt der Gesamtschule.<br />

In den nächsten Jahren werden<br />

die Maßnahmen am Schulzentrum<br />

in Eckenhagen fortgesetzt.<br />

Anschließend folgen die Grundschulstandorte<br />

in Denklingen und<br />

Wildbergerhütte.<br />

Energetische und brandschutztechnische<br />

Modernisierung des<br />

Rathauses. Energieeinsparung ca.<br />

40 bis 50%.<br />

Schaffung eines modernen Bürgerservicebüros<br />

mit erweiterten bürgerfreundlichen<br />

Öffnungszeiten.<br />

Weitere Maßnahmen:<br />

Schaffung von insgesamt 102 U-<br />

3-Kindergartenplätzen in den gemeindlichen<br />

Einrichtungen und<br />

denen der BGW<br />

Beschaffung von verschiedenen<br />

Großfahrzeugen für die Freiwillige<br />

Feuerwehr Reichshof.<br />

Notwendige Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses<br />

in Nosbach<br />

im nächsten Frühjahr.<br />

Modernisierung des Feuerwehrgerätehauses<br />

in Hunsheim ab dem<br />

Jahr 2015<br />

Neubau der Feuerwehrgerätehäuser<br />

in Denklingen und Eckenhagen<br />

in den Jahren 2014/2015 durch<br />

die BGW. In Denklingen wurde die<br />

Maßnahme mit dem Bau der Zufahrt<br />

auf den ehem. Sportplatz<br />

begonnen<br />

Zukunftsweisende Errichtung von<br />

drei Kunstrasenplätzen in Brü-<br />

chermühle, Eckenhagen und Wild-<br />

bergerhütte durch die beteiligten<br />

Sportvereine in enger sehr erfolgreicher<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Verwaltung und unter hälftiger<br />

Mitfinanzierung durch die Gemeinde.<br />

Diese Mittelbereitstellung hatte<br />

eine breitere Mehrheit im Rat zum<br />

I. NHPL 2010 gefunden.<br />

Restrukturierung des Freizeitba-<br />

des in Eckenhagen<br />

in ein funktionales Sportbad mit<br />

Sauna- und Wellnessparadies<br />

durch die monte mare Reichshof<br />

Freizeitbad GmbH u. Co. KG.<br />

Wiederinbetriebnahme am<br />

30.01.2013.<br />

Damit steht die Einrichtung der<br />

Reichshofer Bevölkerung, den<br />

Schulen, den Vereinen und den<br />

Gästen aus nah und fern wieder<br />

zur Verfügung.<br />

Nach einer aktuellen Besucherzahlenanalyse<br />

kommen rd. 70%<br />

der Nutzer aus Reichshof.<br />

Infrastrukturmaßnahmen<br />

Die größte Investitionsmaßnahme<br />

der letzten Jahre ist der Neubau<br />

der Kanalisation oberhalb der<br />

Wiehlt<strong>als</strong>perre zur Eliminierung<br />

des Fremdwassers im Schmutzwasserkanal.<br />

Mein Dank gilt allen an der Durchführung<br />

Beteiligten und der Bevölkerung,<br />

sowie den Gewerbetreibenden,<br />

die im Zuge der Maßnahmen<br />

viele Beeinträchtigungen<br />

hinzunehmen hatten.<br />

Diese vom Land geforderte und<br />

geförderte Kanalbaumaßnahme<br />

war und ist zum Schutz des Trinkwassers<br />

in der Wiehlt<strong>als</strong>perre alternativlos<br />

und von der Gemeinde<br />

Reichshof aufgrund der gesetzlichen<br />

Anforderungen umzusetzen.<br />

Daneben gibt es natürlich weite-<br />

re Maßnahmen,<br />

wie z.B. die Fertigstellung der Erschließungsstraße<br />

im IV. und V. PA<br />

des Gewerbegebietes Wehnrath<br />

oder die Erneuerung der Ersbachverrohrung<br />

in Mittelagger mit<br />

Straßenbau, Endausbau Denklingen,<br />

Auf der Hardt<br />

Wir erleben die größte Investitionstätigkeit<br />

seit den 1970er Jah-<br />

ren, <strong>als</strong> die Infrastruktur der<br />

dam<strong>als</strong> noch jungen Gemeinde<br />

Reichshof nach der kommunalen<br />

Neugliederung geschaffen wurde.<br />

Ich danke meinem engagierten<br />

Team in der Verw<br />

erwaltung für den<br />

besonderen Einsatz bei der Umsetzung<br />

dieser Fülle von Maßnah-<br />

men.<br />

Diese Investitionen erzeugen natürlich<br />

Folgekosten, z.B. aus notwendigen<br />

Kreditaufnahmen.<br />

Aufgrund des günstigen Zinsniveaus<br />

und der Einsparungen bei<br />

den Energiekosten aus der energetischen<br />

Gebäudesanierung ist<br />

jetzt der richtige Zeitraum zur<br />

Realisierung der Maßnahmen gegeben.<br />

Im Freizeit- und Tourismusbereich<br />

hat ein starker Prozess zur Verbesserung<br />

der wirtschaftlichen<br />

Situation der Betriebe in dieser<br />

Branche auf ehrenamtlicher Basis<br />

eingesetzt.<br />

Der Arbeitskreis Tourismus und<br />

Freizeit mit seinem Organisationsteam<br />

unterstützt durch zahlreiche<br />

Sponsoren hat in enger<br />

Zusammenarbeit mit Kurverwaltung<br />

und Bürgermeister viele neue<br />

Impulse gesetzt und werbewirksame<br />

Projekte entwickelt und realisiert:<br />

Zum Beispiel:<br />

Reaktivierung des Wintersports<br />

mit einer Skiliftanlage, einer neuen<br />

Skiverleihhütte und eines umfassenden<br />

Loipennetzes,<br />

Erneuerung des Schwalbe Fahrradparks,<br />

Erneuerung des Waldlehrpfades in<br />

Windfus,<br />

Prozessionswanderweg in Denklingen,<br />

12<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Wanderwege im Wiehlquellgebiet,<br />

Aussichtspunkt Krombacher Insel<br />

bei Nespen,<br />

Wasserflaschen-Werbeaktion mit<br />

der Haaner Felsenquelle.<br />

Ein herzlicher Dank geht an die<br />

Aktiven und Sponsoren für das<br />

herausragende Engagement zur<br />

Aufwertung der Freizeit- und Tourismusangebote<br />

in unserer Gemeinde.<br />

Wir sprechen hier über Sponsoringleistungen<br />

von mindestens<br />

150 T€ in den letzten beiden Jahren.<br />

Meine Damen und Herren,<br />

zu Themen der nahen und weiteren<br />

Zukunft einige Stichworte:<br />

Regenerative Energieversorgung,<br />

Übernahme der Energienetze, demografische<br />

Herausforderungen<br />

mit ihren Auswirkungen auf die<br />

Schullandschaft, die Hausärzteversorgung,<br />

die älter werdende<br />

Gesellschaft, die Inklusion im<br />

Schulbereich oder die Entscheidung<br />

zur Standortfrage zur Forensik<br />

im Licht des Artenschutzes und<br />

des Landschaftsplan Nr. 10 Wiehlt<strong>als</strong>perre<br />

mit Naturschutzgebieten<br />

im ehem. Munitionsdepot<br />

Wildbergerhütte, die Landesentwicklungsplanung<br />

mit ihren Auswirkungen<br />

z.B. auf die kommunalen<br />

Gewerbeflächenentwicklungen.<br />

(Stichwort: Flächenverbrauch<br />

soll gegen Null tendieren)<br />

Und der damit verbundenen Frage,<br />

ob der ländliche Raum durch<br />

den LEP von der Landesregierung<br />

in der Entwicklung abgehängt<br />

wird?<br />

Zur Gebührenentwicklung bleibt<br />

festzustellen, dass wir im Jahr<br />

2014 keine Anhebungen der Gebührensätze<br />

im Frischwasser- und<br />

Abwasserbereich vornehmen<br />

müssen und die Straßenreinigungs-<br />

und Winterdienstgebühren<br />

unverändert bleiben.<br />

Im Bestattungswesen werden wir<br />

Ihnen allerdings eine neue Gebührenkalkulation<br />

vorlegen.<br />

Der Haushaltsplan-Entwurf in<br />

Verbindung mit der Konsolidierungsvorlage<br />

und die Wirtschaftspläne<br />

der Eigenbetriebe geben<br />

einen umfassenden Überblick über<br />

die Haushaltswirtschaft der Gemeinde<br />

und die Wirtschaftsführung<br />

der Betriebe.<br />

Unser Kämmerer, Herr Gerd Dresbach<br />

wird Sie gleich näher in das<br />

Zahlenwerk einführen.<br />

Ich danke allen Kolleginnen und<br />

Kollegen und dem Kämmerer mit<br />

seinem Team für die umfangreichen<br />

Arbeiten zur Erstellung und<br />

Fertigstellung des Haushaltsplan-<br />

Entwurfes 2014 und der Wirtschaftsplan-Entwürfe,<br />

sowie der<br />

Hausdruckerei für die kurzfristige<br />

Vervielfältigung des umfangreichen<br />

Werkes.<br />

Die Verwaltungsführung steht Ihnen<br />

für Ihre Beratungen und Fragen<br />

auch außerhalb der Gremiensitzungen<br />

zur Verfügung.<br />

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit<br />

und übergebe an den<br />

Kämmerer, Herrn Gerd Dresbach.<br />

Rüdiger Gennies<br />

Bürgermeister<br />

Denklingen, 05.11.2013<br />

Haushaltsrede des Kämmerers Gerd Dresbach<br />

Einbringung in den Rat am 5. November 2013<br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die Verwaltung leitet Ihnen heute<br />

mit der Drucksache 506 den Entwurf<br />

der Haushaltssatzung 2014<br />

mit den dazugehörenden Anlagen<br />

zur Beratung zu. Die Haushaltsberatungen<br />

werden für das Jahr<br />

2014 mit dem Ziel geführt, der<br />

Kommunalaufsicht einen genehmigungsfähigen<br />

Haushalt vorzulegen.<br />

Beginnen möchte ich mit den äußeren<br />

Rahmenbedingungen des<br />

Haushaltes 2014.<br />

Auch auf die Gefahr hin, dass das<br />

ständige Vortragen der finanziellen<br />

Schieflage in den kommunalen<br />

Haushalten bei den Zuhörern<br />

zu einem Gewöhnungseffekt führt,<br />

möchte ich doch die aktuellen<br />

Gegebenheiten erwähnen, denn<br />

die dramatische Lage der Kommunalfinanzen<br />

wird durch die sehr<br />

gute Wirtschaftslage und die<br />

weiterhin praktizierte Fremdfinanzierung<br />

der Aufgabenerfüllung<br />

den meisten Bürgern nicht offensichtlich.<br />

Die Steuereinnahmen nur der<br />

Städte und Gemeinden in<br />

Deutschland werden nach der letzten<br />

Steuerschätzung aus dem Mai<br />

2013 auch weiter stetig steigen.<br />

Waren es im Jahr 2012 (Ist) noch<br />

81,1 Mrd. Euro, so wird in 2014<br />

mit 87,2 Mrd. Euro und im Jahr<br />

2017 sogar mit 97 Mrd. Euro gerechnet.<br />

Im Zusammenhang mit der Steigerung<br />

der Steuereinnahmen ist<br />

auch der kommunale Finanzausgleich<br />

in Nordrhein-Westfalen ein<br />

Thema, insbesondere wird die<br />

Verteilungsgerechtigkeit und damit<br />

die auskömmliche Finanzausstattung<br />

für die Kommunen in<br />

NRW immer stärker angezweifelt.<br />

Gegen die Gemeindefinanzierungsgesetze<br />

(kurz: GFG) der beiden<br />

zurückliegenden Jahre wird<br />

bereits vor dem Verfassungsgerichtshof<br />

geklagt.<br />

Im Finanzausgleich werden grundsätzlich<br />

21,8% der Verbundsteuern<br />

in Form von Schlüsselzuweisungen<br />

an die Städte und Gemeinden<br />

weitergeleitet.<br />

Im Jahr 2014 erhalten die Städte<br />

und Gemeinden voraussichtlich<br />

6,24 Mrd. Euro. Dies sind 480 Mio.<br />

Euro mehr <strong>als</strong> im Jahr 2013. Es<br />

bedeutet aber auch, dass von den<br />

derzeitigen Rekordsteuereinnahmen<br />

des Landes nur rund jeder<br />

fünfte Euro den Kommunen zugute<br />

kommt.<br />

Und obwohl rd. 80% der Mehreinnahmen<br />

des Landes NRW durch<br />

die gute Konjunktur- und Arbeitsmarktlage<br />

in der Landeskasse<br />

verbleiben, sieht sich das Land<br />

nicht in der Lage den Kommunen<br />

eine bessere Finanzausstattung zu<br />

gewähren. Bei der Verteilung der<br />

genannten 6.2 Mrd. Euro wird<br />

Reichshof leer ausgehen. Das<br />

zweite Jahr infolge werden wir auf<br />

Grund der Umverteilung der Finanzmittel<br />

in die Großstädte an<br />

Rhein und Ruhr keine Schlüsselzuweisungen<br />

erhalten.<br />

Die Steuerschätzungen und die<br />

Steigerung bei den Schlüsselzuweisungen<br />

zeichnen vordergründig<br />

ein positives Bild der Finanzlage.<br />

Es müsste doch alles in Ordnung<br />

sein. Leider ist dies nicht<br />

der Fall.<br />

Nach einer Mitteilung des Städte-<br />

und Gemeindebundes NW[1]<br />

stand dem Wachstum bei den<br />

kommunalen Einnahmen<br />

insgesamt eine <strong>Ausgabe</strong>nsteigerung<br />

von 3,5% gegenüber. Allein<br />

die sozialen Leistungen, <strong>als</strong> Bestandteil<br />

der Gesamtausgaben,<br />

stiegen um 5,3%.<br />

Dies führte bei den nordrheinwestfälischen<br />

Kommungen im<br />

ersten Halbjahr 2013 zu einem<br />

negativen Finanzsaldo von rd. 900<br />

Mio. Euro, der <strong>als</strong> Liquiditätskredit<br />

aufzunehmen ist. Den Rekordeinnahmen<br />

stehen noch höhere<br />

<strong>Ausgabe</strong>n gegenüber. Die Struktur<br />

stimmt seit langem nicht mehr.<br />

Die Kommunen haben zu hohe<br />

<strong>Ausgabe</strong>lasten.<br />

Die schwierige Lage der Kommunalfinanzen<br />

in NRW wird auch<br />

dadurch belegt, dass nach der<br />

Haushaltsumfrage des Städteund<br />

Gemeindebundes NRW in<br />

2013 nur noch 37 von 359 Kommunen<br />

einen echten Haushaltsausgleich<br />

schaffen. Der große<br />

Rest lebt von Eigenkapital oder<br />

befindet sich in der Haushaltssicherung.<br />

Ein gerechter kommunaler Finanzausgleich<br />

und damit eine auskömmliche<br />

Finanzausstattung der<br />

Kommunen in NRW ist ein Märchen,<br />

das nicht mit „Es war<br />

einmal...“ beginnt, sondern endet.<br />

Und nur die Landesregierung<br />

allein scheint noch an dieses Märchen<br />

zu glauben.<br />

In den umliegenden Bundesländern<br />

Rheinland-Pfalz, Hessen und<br />

Niedersachsen wurden bereits<br />

höchstrichterliche Urteile zur Finanzausstattung<br />

der Kommunen<br />

gesprochen und die betreffenden<br />

Landesregierungen zum Handeln<br />

veranlasst.<br />

Hiervon unbeeindruckt versucht<br />

die Landesregierung NRW mit<br />

Verhinderungsgutachten eine<br />

Gemeindefinanzreform und damit<br />

eine entsprechende Finanzausstattung<br />

für die Kommunen zu<br />

verhindern.<br />

Damit provoziert die Landesregierung<br />

immer neue Klageverfahren<br />

und handelt erst, wenn Urteile<br />

vorliegen, wie zuletzt beim Einheitslastenabrechnungsgesetz.<br />

Für Reichshof bedeutete dieser<br />

kommunale Erfolg eine Erstattung<br />

zuviel vorenthaltener Zuweisungen<br />

von 942.000 Euro.<br />

Neben den Klagen gegen die Gemeindefinanzierungsgesetze<br />

der<br />

letzten beiden Jahre werden die<br />

Kommunen wohl auch gegen die<br />

Abundanzumlage und vielleicht<br />

auch gegen die Kostenverteilung<br />

bei der bevorstehenden Umsetzung<br />

der Inklusion klagen.<br />

„Kommun<strong>als</strong>oli“ und Inklusion<br />

sind aktuelle Beispiele dafür, wie<br />

sich das Land NRW aus der Verantwortung<br />

stiehlt.<br />

Nach Art. 79 der Landesverfassung<br />

Nordrhein-Westfalen ist das<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13


Land verpflichtet, im Rahmen seiner<br />

finanziellen Leistungsfähigkeit<br />

einen übergemeindlichen Finanzausgleich<br />

zu gewähren.“<br />

Die bisher von der Landesregierung<br />

bestrittene Leistungsfähigkeit<br />

ist zu hinterfragen. Denn wenn<br />

ein öffentlicher Haushalt, wie der<br />

des Landes NRW, sich trotz Mehreinnahmen<br />

von 4,4 Mrd. Euro<br />

- im Jahr 2013 mit 3,4 Mrd. Euro<br />

und<br />

- im Jahr 2014 mit 2,4 Mrd. Euro<br />

neu verschulden muss,<br />

stellt man sich unwillkürlich die<br />

Frage: Was stimmt da eigentlich<br />

nicht?<br />

Anstatt für eine Finanzausstattung<br />

zu sorgen die allen Kommunen<br />

dauerhaft hilft, werden im Stärkungspakt<br />

Stadtfinanzen nur rd.<br />

einem sechstel der Kommunen<br />

Hilfsgelder zur Verfügung gestellt,<br />

die zum Teil von den übrigen Kommunen<br />

durch den „Kommun<strong>als</strong>oli“<br />

finanziert werden sollen.<br />

Grundsätzlich muss jeder Träger<br />

öffentlicher Aufgaben, <strong>als</strong>o auch<br />

die Kommunen, mit entsprechenden<br />

Einnahmen ausgestattet werden,<br />

um die mit den Aufgaben verbundenen<br />

<strong>Ausgabe</strong>n leisten zu<br />

können.<br />

Bei der Umsetzung der inklusiven<br />

Bildung und Erziehung in allgemeinen<br />

Schulen wird zurzeit vom<br />

Land ein Aufgaben- und damit <strong>Ausgabe</strong>nzuwachs<br />

nicht anerkannt.<br />

Und dabei ist doch jedem einleuchtend,<br />

dass die Herstellung<br />

von Barrierefreiheit in den schon<br />

bestehenden Gebäuden nicht zum<br />

Nulltarif hergestellt werden kann.<br />

Das bei den Kommunalfinanzen<br />

dringend Handlungsbedarf geboten<br />

ist, wird neben dem erschreckenden<br />

Gesamtergebnis der vorgenannten<br />

Haushaltsumfrage vor<br />

allem in der nicht vorhandenen<br />

Liquidität der Kommunen in NRW<br />

- und damit auch in Oberberg -<br />

deutlich.<br />

Ein Vergleich der Einzahlungen<br />

und Auszahlung zwischen den<br />

Jahren 2005 und 2013 zeigt, dass<br />

in diesem Zeitraum das Volumen<br />

der Schlüsselzuweisungen für die<br />

Städte und Gemeinden auf das<br />

1,4 - fache gestiegen ist;die ergänzend<br />

zur <strong>Ausgabe</strong>nfinanzierung<br />

aufgenommenen Liquiditätskredite<br />

aber auf den 2,2 - fachen<br />

Wert des Jahres 2005.<br />

Allein dies zeigt schon, dass die<br />

Kommunen durch den vom Land<br />

bestimmten Finanzausgleich nicht<br />

auskömmlich und den Aufgaben<br />

entsprechend finanziert sind.<br />

Diese Entwicklung gilt auch für<br />

den Oberbergischen Kreis:<br />

denn die Steuerkraft von Reichshof<br />

ist von 2005 bis 2013 auf den<br />

1,2 - fachen Wert gestiegen,die<br />

zu entrichtende Kreisumlage auf<br />

den 1,6 - fachen Wert unddie Liquiditätskredite<br />

aller oberbergischen<br />

Kommunen auf den 2,8 -<br />

fachen Wert.<br />

Die Liquiditätskredite aller Kommunen<br />

in NRW betrugen zum<br />

31.12.2012 bereits 23,7 Mrd. Euro<br />

mit steigender Tendenz. Ein Plus<br />

gegenüber dem Vorjahr von 1,5<br />

Mrd. Euro. Im gesamten Oberbergischen<br />

stieg das Volumen der<br />

Liquiditätskredite um 6 Mio. Euro<br />

auf 282 Mio. Euro.<br />

Der Zuwachs an Liquiditätskrediten<br />

zur Finanzierung von Konsumgütern<br />

und sozialen Leistungen -<br />

es wird kein Vermögen gebildet -<br />

sind in Zeiten von Rekordsteuereinnahmen<br />

alarmierend.<br />

In den sogenannten „fetten Jahren“<br />

sollten eigentlich Überschüsse<br />

entstehen um Schulden zu tilgen<br />

oder im Idealfall Rücklagen<br />

zu bilden.<br />

Hiervon sind die allermeisten<br />

Kommunen in Nordrhein-Westfalen<br />

sehr weit entfernt. Die <strong>Ausgabe</strong>nzuwächse,<br />

insbesondere bei<br />

den sozialen Aufgaben, übersteigen<br />

immer noch die Rekordeinnahmen.<br />

Zwingend stellt man sich die Frage:<br />

Wie sollen wir eigentlich den<br />

nächsten wirtschaftlichen Abschwung<br />

überstehen?<br />

Wirtschaftlicher Abschwung bedeutet<br />

für die öffentlichen Haushalte<br />

weniger Einnahmen, höhere<br />

<strong>Ausgabe</strong>n und damit neue<br />

Schulden. Die so entstehenden<br />

Defizite sind die Steuern von morgen.<br />

Viele Kommunen im Stärkungspakt<br />

brauchen aber nicht<br />

mehr auf Morgen zu warten. Sie<br />

müssen bereits heute die Grundsteuer<br />

B verdoppeln um die Vorgaben<br />

der Aufsichtsbehörden zu<br />

erfüllen.<br />

Zurück in die Spur bringt die Kommunen<br />

nur eine auskömmliche Finanzausstattung.<br />

Das Land NRW<br />

muss die strukturelle Unterfinanzierung<br />

seiner Kommunen beenden.<br />

Gleichzeitig sind aber auch die<br />

Kommunen, und dies gilt in ganz<br />

besonderem Maße für die Umlagehaushalte<br />

der Kreise und der<br />

Landschaftsverbände, zu verpflichten,<br />

bestehende Aufgaben<br />

daraufhin zu prüfen, ob und mit<br />

welchem Aufwand sie zu erledigen<br />

sind.<br />

Gerade wenn man sich nicht direkt<br />

beim Bürger refinanzieren<br />

muss, wird das <strong>Ausgabe</strong>verhalten<br />

dieser Körperschaften sehr oft<br />

noch nach dem Prinzip „sowohl<br />

<strong>als</strong> auch“ und nicht nach dem Prinzip<br />

„entweder oder“ bestimmt.<br />

Doch nun zum Gemeindehaushalt!<br />

Die Eckdaten des Haushaltsplanentwurfes<br />

für das Jahr 2014 weisen<br />

bei<br />

• bei Erträgen von 32,8 Mio. Euro<br />

• und Aufwendungen von 34,8<br />

Mio. Euro<br />

• einen Fehlbedarf von rund 2<br />

Mio. Euro aus.<br />

Damit hat sich der Fehlbedarf gegenüber<br />

dem Vorjahr um rd. 1,4<br />

Mio. Euro verringert. Die Aufwendungen<br />

wurden im Vergleich zum<br />

Vorjahr um rd. 150 T€ reduziert.<br />

Die sparsame Haushaltswirtschaft<br />

wird weiter fortgesetzt.<br />

Weitere Eckdaten des Haushaltes<br />

lauten:<br />

• 3,8 Mio. Euro Investitionen,<br />

• 1,7 Mio. Euro Kreditaufnahme<br />

und voraussichtlich,<br />

• 16 Mio. Euro Darlehensbestand<br />

am 31.12.2014 bei vollständiger<br />

Realisierung der Kreditermächtigungen.<br />

Über das Haushaltsjahr 2014 hinaus<br />

ist auch der so genannte dreijährige<br />

Finanzplanungszeitraum<br />

bis 2017 zu planen. Hieraus lässt<br />

sich die mittelfristige Haushaltsentwicklung<br />

ablesen und beurteilen.<br />

Im Finanzplanungszeitraum geht<br />

die aktuelle defizitäre Entwicklung<br />

in abgeschwächter Form weiter.<br />

Dies führt zu einer fortgesetzten<br />

Verringerung des Eigenkapit<strong>als</strong><br />

um weitere 3,2 Mio. Euro bis<br />

2017.<br />

Die zukünftige Entwicklung der<br />

Liquidität folgt den defizitären<br />

Haushalten. Der ausgewiesene<br />

Haushaltsfehlbedarf 2014 und der<br />

defizitäre Finanzplanungszeitraum<br />

bis 2017 werden die Kassenkreditverbindlichkeiten<br />

mittelfristig<br />

auf fast 12 Mio. Euro steigern.<br />

Falls sich an der Finanzausstattung<br />

der Kommunen nicht entscheidend<br />

etwas ändert ist abzusehen,<br />

dass erhebliche konsumtive<br />

<strong>Ausgabe</strong>n der laufenden Verwaltung,<br />

ausdrücklich Soziales<br />

und auch Personal, längerfristig<br />

über Kassenkredite finanziert<br />

werden müssen.<br />

Spannend wird es dann, wenn die<br />

Banken den Geldhahn zudrehen<br />

oder sich das historisch niedrige<br />

Zinsniveau deutlich hebt.<br />

Der Ergebnisplan zeigt im Jahresvergleich<br />

2013 zu 2014, dass der<br />

Fehlbedarf in 2014 um rd. 1,44<br />

Mio. Euro geringer ausfällt.<br />

Ursächlich sind höhere Erträge von<br />

rd. 1,29 Mio. Euro, besonders bei<br />

den Steuern und geringere Aufwendungen<br />

von rd. 0,15 Mio. Euro,<br />

vor allem bei den Transferaufwendungen.<br />

Die jahresübergreifenden Veränderungen<br />

in den einzelnen Kontengruppen<br />

werden in den anstehenden<br />

Haushaltsberatungen sicher<br />

eingehend analysiert werden.<br />

Daher möchte ich heute nur die<br />

drei markanten Kontengruppen<br />

ansprechen, die für den Haushalt<br />

prägend sind. Dies sind die Steuererträge,<br />

die Schlüsselzuweisungen<br />

und die Kreisumlage.<br />

Bei den Steuererträgen,<br />

insbesondere bei den Einkommensteueranteilen<br />

wird mit einer<br />

weiter ansteigenden Entwicklung<br />

gerechnet. Der Annahme einer<br />

weiteren Ertragssteigerung liegen<br />

die Orientierungsdaten aus dem<br />

Erlass des Innenministeriums<br />

NRW sowie die gute Konjunkturprognose<br />

für das Jahr 2014<br />

zugrunde.<br />

Beim Vergleich der drei Steuerbereiche<br />

zeigt sich, dass die<br />

Grundsteuer die geringste Steigerungsrate<br />

aufweist. Eine stärkere<br />

Beteiligung der Grundsteuer<br />

an der Finanzierung des Haushaltes<br />

wird schon bald unumgänglich<br />

sein.<br />

Wie schon erwähnt, ist der Finanztopf<br />

der Schlüsselzuweisungen<br />

2014 mit der Rekordsumme von<br />

rd. 6,25 Mrd. Euro gefüllt. Leider<br />

wird Reichshof hiervon nichts bekommen.<br />

Nach dem Entwurf des<br />

Gemeindefinanzierungsgesetzes<br />

2014 wurde die Berechnungssystematik<br />

gegenüber dem letzten<br />

Jahr erheblich verändert.<br />

Auf Grund der Notwendigkeit die<br />

statistischen Daten in regelmäßigen<br />

Abständen der aktuellen Entwicklung<br />

und den neuen Erkenntnissen<br />

anzupassen, wurde im März<br />

2013 ein Gutachten des Finanzwissenschaftlichen<br />

Forschungsinstituts<br />

der Universität Köln veröffentlicht.<br />

Die Neuerungen hieraus wurden<br />

aber nur teilweise im GFG 2014<br />

berücksichtigt.<br />

Nachteilig machte sich für die<br />

Gemeinde Reichshof besonders<br />

bemerkbar, dass bei der Bedarfsermittlung:<br />

1. die Gewichtung der Ganztagesschüler<br />

von bisher 3,33 auf 2,02<br />

reduziert wurde,<br />

2. die Gewichtung des Soziallastenansatz<br />

nicht gemäß dem FiFo-<br />

14<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Gutachten auf 12,4, sondern nur<br />

auf 13,85 reduziert wurde und<br />

3. die Gewichtung des Flächenansatzes<br />

von 0,24 auf 0,14 reduziert<br />

wurde.<br />

Die inzwischen vorliegende zweite<br />

Modellrechnung zum GFG 2014<br />

bestätigt, dass Reichshof nach<br />

2013 zum zweiten Mal abundant,<br />

<strong>als</strong>o im Sinne des GFG auskömmlich<br />

finanziert ist.<br />

Das die angewandte Berechnungsmethode<br />

zur Ermittlung des<br />

Finanzbedarfs inzwischen erheblich<br />

an Akzeptanz verloren hat<br />

zeigt sich daran, dass auch Städte<br />

und Gemeinden die sich im Stärkungspakt<br />

„Stadtfinanzen“ befinden,<br />

nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz<br />

ebenfalls <strong>als</strong> auskömmlich<br />

finanziert gelten.<br />

Der Oberbergische Kreis sieht für<br />

das Jahr 2014 gegenüber seiner<br />

bisherigen Planung einen finanziellen<br />

Mehrbedarf von rd. 4,7 Mio.<br />

Euro vor, der über die Kreisumlage<br />

gedeckt werden soll. Hierzu<br />

soll der bestehende Doppelhaushalt<br />

für die Jahre 2013 und 2014<br />

durch eine Nachtragssatzung ergänzt<br />

werden.<br />

Durch die allgemeine Steuerkraftsteigerung<br />

von 7,2% in den oberbergischen<br />

Kommungen entsteht<br />

für die Kreiskasse ein Mitnahmeeffekt,<br />

der es ermöglicht, trotz<br />

gleichbleibender Hebesätze einen<br />

höheren Zahlbetrag aus den Kommunen<br />

zu vereinnahmen. Da in<br />

Reichshof die Steuerkraft um<br />

1,4% gesunken ist, sinkt die zu<br />

entrichtende Kreisumlage um 550<br />

TEuro.<br />

Unabhängig davon, dass Reichshof<br />

im kommenden Jahr eine etwas<br />

geringere Zahllast hat, bleibt<br />

festzustellen, dass die <strong>Ausgabe</strong>n<br />

des Kreises ungebremst steigen.<br />

Und das liegt nicht nur an den<br />

Sozialausgaben.<br />

Nun möchte ich den Ergebnisplan<br />

verlassen und Ihnen die investive<br />

Finanzplanung vorstellen.<br />

Die investive Finanzplanung sieht<br />

für 2014 vermögenswirksame<br />

<strong>Ausgabe</strong>n von 3,8 Mio. Euro vor.<br />

Davon sind rund 3,1 Mio. Euro<br />

Investitionen in Hoch- und Tiefbaumaßnahmen.<br />

Für die Umsetzung<br />

des Investitionsprogramms<br />

2014 sind Kreditaufnahmen von<br />

1,7 Mio. Euro vorgesehen. Abzüglich<br />

der Tilgung von 0,6 Mio. Euro<br />

ergibt sich eine Netto-Neuverschuldung<br />

von rd. 1,1 Mio. Euro.<br />

Bedeutende Einzelinvestitionen<br />

sind:<br />

· die weitere Fortführung der Sanierung<br />

des Schulzentrums in<br />

Eckenhagen (2 Mio. Euro),<br />

· die Heizungsanlagen im Schulzentrum<br />

Eckenhagen und im Rathaus<br />

(330 TEuro),<br />

· der Umbau des Feuerwehrgerätehauses<br />

in Nosbach (485 TEuro),<br />

· die Beschaffung von Fahrzeugen<br />

und Geräten für die Feuerwehr<br />

(200 TEuro) und<br />

· der Neubau von Straßen (280<br />

TEuro).<br />

Neben der Darlehensaufnahme<br />

tragen rund 2 Mio. Euro aus Investitionseinzahlungen<br />

zur Finanzierung<br />

der <strong>Ausgabe</strong>n bei. Die Einzahlungen<br />

bestehen zu mehr <strong>als</strong><br />

85% aus Landeszuweisungen. Zu<br />

nennen sind hier die Pauschalen<br />

für die allgemeinen Investitionen<br />

und die Investitionen in Schule,<br />

Sport und Feuerschutz.<br />

Im gesamten Finanzplanungszeitraum<br />

sind Investitionen von 13<br />

Mio. Euro bis zum Jahr 2017 vorgesehen.<br />

Bei der Umsetzung des Investitionsprogramms<br />

und der Realisierung<br />

der Kreditermächtigung des<br />

Vorjahres wird der Darlehensbestand<br />

auf rd. 16 Mio. Euro steigen.<br />

Die Neuverschuldung ist allein auf<br />

die energetische Sanierung der<br />

Gebäude zurückzuführen.<br />

Förderkredite, zinsverbilligte Darlehen<br />

und das augenblicklich sehr<br />

niedrige Zinsniveau halten den<br />

aus der Neuverschuldung entstehenden<br />

Zinsaufwand in einer tragbaren<br />

Größenordnung. Mit dem<br />

Haushalt eng verbunden sind die<br />

Wirtschaftspläne des Wasser- und<br />

Abwasserwerkes.<br />

Der Erfolgsplan des Wasserwerkes<br />

wird bei einem Volumen von<br />

rd. 2 Mio. Euro aus laufender Rechnung<br />

ausgeglichen. Die Grundund<br />

die Leistungsgebühr bleiben<br />

in 2014 unverändert.<br />

Somit bleibt unsere Frischwassergebühr<br />

eine der günstigsten im<br />

Oberbergischen Kreis und ein<br />

Stück weit darüber hinaus.<br />

Der Vermögensplan hat ein Volumen<br />

von knapp 900 TEuro. Die<br />

Investitionen des Jahres 2014 in<br />

Höhe von 667 TEuro werden mit<br />

500 TEuro finanziert. Bei einer Tilgung<br />

von 230 TEuro beträgt die<br />

Neuverschuldung 270 TEuro. Aktuell<br />

liegt der Darlehensbestand<br />

des Wasserwerkes bei 6,9 Mio.<br />

Euro.<br />

Der Erfolgsplan des Abwasserwerkes<br />

wird bei einem Volumen von<br />

rd. 6,1 Mio. Euro aus laufender<br />

Rechnung ausgeglichen. Auch in<br />

diesem Wirtschaftsplan bleiben<br />

die Gebührensätze für das Jahr<br />

2014 unverändert. Der Vermögensplan<br />

hat ein Volumen von 3,3<br />

Mio. Euro. Die Investitionen in<br />

Höhe von 2,4 Mio. Euro werden<br />

komplett finanziert. Bei einer Tilgung<br />

von 950 TEuro beträgt die<br />

Neuverschuldung 1,6 Mio. Euro.<br />

Aktuell liegt der Darlehensbestand<br />

des Abwasserwerkes bei rd.<br />

29,1 Mio. Euro.<br />

Im Rahmen der bevorstehenden<br />

Haushaltsberatungen müssen wir<br />

wie bereits in den letzten Jahren<br />

die Frage beantworten: Verlassen<br />

wir in 2014 die finanzielle Selbstverwaltung<br />

und begeben uns in<br />

eine durch die Kommunalaufsicht<br />

verfügte beschränkte Handlungsfähigkeit<br />

oder bleiben wir finanziell<br />

selbstbestimmt?<br />

Diese Frage muss mit den damit<br />

verbundenen Konsequenzen beraten<br />

und schlussendlich beantwortet<br />

werden. In der heute eingebrachten<br />

Verwaltungsvorlage<br />

Nr. 506 wird mit 13 Einzelvorschlägen<br />

zur Ertragsverbesserung<br />

bzw. Aufwandsminderung ein Weg<br />

aufgezeigt, der darauf abzielt, den<br />

Eigenkapitalverzehr ab dem Jahr<br />

2014 unter die 5 Prozentgrenze<br />

zu drücken.<br />

Ein Blick auf die geplante Eigenkapitalentwicklung<br />

zeigt, dass die<br />

Jahre 2013 und 2014 einen Eigenkapitalverzehr<br />

ausweisen, der<br />

nach den Haushaltsvorschriften<br />

die Aufstellung eines Haushaltssicherungskonzeptes<br />

(kurz HSK)<br />

erforderlich macht.<br />

Nach § 76 der Gemeindeordnung<br />

Schöffenwahl 2013<br />

ist ein HSK aufzustellen, wenn das<br />

Eigenkapital in zwei aufeinanderfolgenden<br />

Jahren um jeweils mehr<br />

<strong>als</strong> 5% verringert wird.<br />

Sie erkennen in der Tabelle, dass<br />

die Jahre 2013 und 2014 gemeinsam<br />

diese Bedingung erfüllen.<br />

Jede Eigenkapitalentnahme ist<br />

von der Aufsichtsbehörde zu genehmigen;<br />

auch die Eigenkapitalentnahme<br />

die unterhalb der 5%-<br />

Grenze liegt.<br />

Die Grafik verdeutlicht, dass es<br />

unwahrscheinlich ist den Fehlbedarf<br />

des Jahres 2013 wesentlich<br />

zu verbessern. Demnach muss der<br />

Haushaltsentwurf 2014, der noch<br />

einen Fehlbedarf von rd. 2 Mio.<br />

Euro vorsieht um rd. 400.000 Euro<br />

reduziert werden.<br />

Meine sehr geehrten Damen und<br />

Herren,<br />

ich hoffe, dass am 16. Dezember<br />

ein genehmigungsfähiger Haushalt<br />

2014 beschlossen wird und<br />

wünsche Ihnen dazu erfolgreiche<br />

Beratungen. Für die Beratungen<br />

in Ihren Fraktionen stehe ich<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Bedanken möchte ich mich bei<br />

allen Kolleginnen und Kollegen<br />

aus den Abteilungen Finanzen,<br />

Wasserwerk und Zentrale Dienste,<br />

namentlich bei Frau Baltes-<br />

Gerlach und Herrn Klingspor, für<br />

die gute und termingenaue Erstellung<br />

des Haushaltsplanes und der<br />

Wirtschaftspläne.<br />

Bei Ihnen, meine sehr geehrten<br />

Damen und Herren, möchte ich<br />

mich für Ihr Interesse und Ihre<br />

Aufmerksamkeit bedanken.<br />

Vielen Dank!<br />

Gerd Dresbach<br />

Kämmerer der Gemeinde Reichshof<br />

Anfang des Jahres wurden von der<br />

Gemeinde Reichshof insgesamt 10<br />

Personen gesucht, die am Amtsgericht<br />

Waldbröl und am Landgericht<br />

Bonn <strong>als</strong> Vertreter des Volkes<br />

an der Rechtsprechung in<br />

Strafsachen teilnehmen.<br />

Hierzu wurden Vorschlagslisten<br />

erstellt. Für die Schöffenliste haben<br />

sich 27 Personen gemeldet<br />

und für die Jugendschöffenliste 9<br />

Personen.<br />

Die Schöffenliste wurde dem Rat<br />

zur Zustimmung vorgelegt.<br />

Nach Ende der öffentlichen Auslegung<br />

im Mai 2013, wurde die<br />

Schöffenliste an das Amtsgericht<br />

Waldbröl weitergeleitet. Die Liste<br />

der Jugendschöffen wurde an<br />

den Oberbergischen Kreis weitergeleitet.<br />

Nunmehr ist die Schöffenwahl<br />

2013 für die Amtszeit 2014 - 2018<br />

abgeschlossen.<br />

Der Gemeinde Reichshof liegen<br />

die Namen der vom Amtsgericht<br />

Waldbröl gewählten Schöffen vor.<br />

Wer gewählt wurde, kann während<br />

der Öffnungszeiten<br />

Mo - Freitag von 8.30 Uhr - 12.00<br />

Uhr<br />

und Montag von 14.00 Uhr bis<br />

18.30 Uhr<br />

bei Christine Brücher, Tel.: 02296-<br />

801 232, Zimmer 215, erfragt werden.<br />

Ende: Der Bürgermeister informiert<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15


„Gesamtschule Reichshof in Aktion“<br />

Die Gesamtschule Reichshof lädt<br />

herzlich zu ihrem traditionellen Aktionstag<br />

am 30.11.2013 ein. An diesem<br />

Tag stellt die Schule ihre Arbeitsweise<br />

auf vielfältige Weise vor.<br />

Die Einladung richtet sich besonders<br />

auch an Schülerinnen und Schüler<br />

der 4. und 10. Jahrgangsstufen und<br />

deren Eltern. Programm:<br />

9.30 Uhr: Begrüßung im Forum /<br />

kleine Feier aus Anlass der vierten<br />

Verleihung des Schulentwicklungspreises<br />

„Gute gesunde Schule“ /<br />

Alles fließt<br />

Auszeichnung <strong>als</strong> MINT-freundliche<br />

Schule / Zertifizierung <strong>als</strong> buddY-Schule<br />

ab 10.45 Uhr: Gelegenheit zur<br />

Unterrichtsmitschau (drei Unterrichtssequenzen)<br />

ab 12.15 Uhr: Öffnung der Aktionsstände<br />

/ Aufführungen im Forum<br />

Weitere Aktionen und Informationsmöglichkeiten:<br />

• Führungen durch die Schule<br />

(Treffen<br />

vor der Schulverwaltung)<br />

Reichshofer Gesamtschülerinnen ausgezeichnet<br />

Der Wettbewerb „bio-logisch“ die NW-Fächer an der Gesamtschule<br />

unter der Schirmherrschaft der<br />

Reichshof zeigten sich<br />

Landesregierung richtet sich an erfreut über den Erfolg der<br />

die Schülerinnen und Schüler Mädchen in einer immer noch<br />

der Sekundarstufen I in Nordrhein-Westfalen.<br />

Der diesjährige<br />

Durchgang stand unter dem<br />

von dem griechischen Philosophen<br />

Heraklit entlehnten Motto<br />

„Alles fließt“. Während der<br />

antike Denker seinen Satz<br />

allerdings auf den Kosmos<br />

insgesamt bezogen wissen wollte,<br />

hatten die Teilnehmer das<br />

Fließverhalten verschiedener<br />

Flüssigkeiten zu untersuchen.<br />

Zahlreiche Aufgaben und Experimente<br />

galt es selbstständig<br />

durchzuführen und sorgfältig zu<br />

protokollieren. Um so stolzer<br />

waren Fabienne Ebel und Carlotta<br />

Schumacher (beide Klasse<br />

8 d), <strong>als</strong> sie aus der Hand von<br />

Schulleiter Dieter Ströhmann<br />

ihre Urkunden entgegen nehmen<br />

konnten. Die Schülerinnen hatten<br />

mit sehr gutem bzw. mit Erfolg<br />

am Wettbewerb teilgenommen.<br />

Stolz war auch Veronika<br />

Irnich, die <strong>als</strong> Klassen- und <strong>als</strong><br />

NW-Lehrerin die beiden Siegerinnen<br />

im Vorfeld begleitet hatte.<br />

Dieter Ströhmann und Ruth<br />

Beckmann <strong>als</strong> Koordinatorin für<br />

Bundesweites Interesse<br />

Medientag der Gesamtschule Reichshof<br />

Über 130 auswärtige Teilnehmer und von Bildungseinrichtungen<br />

hatten sich zum Medientag an der von der Grundschule bis zur Universität.<br />

Gesamtschule Reichshof angemeldet.<br />

Die Teilnehmerinnen und<br />

Organisiert hatte das Ereignis<br />

Teilnehmer reisten nicht nur aus<br />

der Medienbeauftragte der NRW, sondern auch aus Hessen,<br />

Gesamtschule, Jens Schunke-Galley<br />

Rheinland-Pfalz, Hamburg und<br />

zusammen mit der Fachfirma Baden-Württemberg an. Den wei-<br />

Rednet aus Mainz. Nach Eckenhagen<br />

testen Anfahrtsweg hatten die<br />

gekommen waren die Gäs-<br />

Vertreter der Pädagogischen<br />

te von 72 Institutionen, darunter Hochschule Freiburg. Vertreten<br />

von Schulträgern aus ganz NRW war auch das Ministerium für<br />

der Berufsorientierung<br />

• Aktionsstände<br />

• Ehemaligentreff<br />

Ab 12.00 Uhr findet in der unteren<br />

Sporthalle in Kooperation mit dem<br />

Wiehltaler Leichtathletik Club das<br />

• Informationen zum Übergang<br />

von der Grundschule zur Gesamtschule<br />

• Informationen zur gymnasialen<br />

Oberstufe<br />

• Informationen zu den Schwerpunktklassen:<br />

Musik-, Theater-,<br />

Naturwissenschafts-,<br />

Sport- und Kreativklasse<br />

• Informationen<br />

zum Schulprogramm<br />

• Fähigkeitsparcours<br />

im Rahmen<br />

vierte Gesamtschul-Hochsprungmeeting<br />

mit der Olympiasiegerin von<br />

1992 Heike Henkel <strong>als</strong> Expertin statt.<br />

Der Mensaverein der Gesamtschule<br />

Reichshof sorgt für das leibliche<br />

Wohl der Besucherinnen und<br />

Besucher.<br />

von Jungen dominierten Domäne.<br />

Es zeige sich, so Ruth Beckmann,<br />

wie die aktive MINT-Förderung<br />

(wir berichteten) gerade<br />

auch der Mädchen sowie die<br />

Wettbewerbskultur an der Gesamtschule<br />

Reichshof Früchte<br />

trage.<br />

Veronika Irnich (li.) unterrichtet Naturwissenschaften und ist besonders stolz auf Fabienne Ebel und Carlotta<br />

Schumacher<br />

Schule und Weiterbildung NRW.<br />

Thema und Gästeliste machten<br />

die Veranstaltung am 13. November<br />

zu einem echten Event nicht<br />

nur für die Gesamtschule Reichshof,<br />

sondern auch für die Gemeinde<br />

Reichshof <strong>als</strong> Schulträger.<br />

In den Mittelpunkt des Interesses<br />

gerückt ist die Gesamtschule<br />

Reichshof mit ihrem innovativen<br />

Medienkonzept, das nicht nur in<br />

Fachzeitschriften, sondern auch in<br />

angesehenen Wochenzeitungen<br />

der Bundesrepublik sowie in Sendungen<br />

des WDR bereits ein breites<br />

Echo gefunden hat. Unter wissenschaftlicher<br />

Begleitung von<br />

Professor Dr. Andre Bresges vom<br />

„Institut für Physik und ihre Didaktik“<br />

der Universität zu Köln<br />

hat sich die Reichshofer Gesamtschule<br />

vor zwei Jahren auf den Weg<br />

16<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


gemacht, um den im Schulgesetz<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

formulierten Bildungs- und Erziehungsauftrag<br />

gerecht zu werden.<br />

Die Schülerinnen und Schüler, so<br />

zitierte der Schulleiter Dieter Ströhmann<br />

in seiner Begrüßung, „sollen<br />

insbesondere lernen, mit Medien<br />

verantwortungsbewusst und<br />

sicher umzugehen, [und] eine eigene<br />

Identität auszubilden, die gekennzeichnet<br />

ist von Selbstwertgefühl,<br />

Eigenverantwortung, Mitverantwortung,<br />

Kommunikationsfähigkeit,<br />

Reflexions- und Konfliktfähigkeit.“<br />

Dieter Ströhmann skizzierte die<br />

Schritte zur Entwicklung und Umsetzung<br />

des Reichshofer Medienkonzepts.<br />

So arbeite derzeit etwa<br />

eine 10er Klasse <strong>als</strong> Pilotklasse<br />

mit schülereigenen, von Eltern finanzierten<br />

iPads. Zwei weitere<br />

Klassen aus der Jahrgangsstufe 8<br />

seien ebenfalls auf diesem Weg.<br />

Die Medienkompetenz der Lehrkräfte<br />

werde durch fortlaufende<br />

Fortbildungen, die der Schülerinnen<br />

und Schüler durch ein Netzwerk<br />

von MedienScouts gestärkt.<br />

Regelmäßig geschult im Umgang<br />

mit den modernen Medien werden<br />

Schüler, Eltern und Kollegium<br />

auch im Rahmen des „Klicksafe“-<br />

Projekts. Dazu gab es am Abend<br />

des Medientages eine eigene Elternveranstaltung<br />

zum Thema<br />

„Nutzen und Risiken des Internets“<br />

im Forum des Eckenhagener<br />

Schulzentrums.<br />

Die Unterstützung der Gemeinde<br />

Reichshof für „ihre Gesamtschule“,<br />

für deren vielfach durch<br />

„hochrangige überregionale Preise“<br />

gewürdigte pädagogische Ar-<br />

Demokraten in Klausur<br />

beit und insbesondere auch für<br />

deren Medienkonzept brachte<br />

Bürgermeister Rüdiger Gennies<br />

zum Ausdruck. Er freute sich<br />

darüber, „dass die Gesamtschule<br />

Reichshof-Eckenhagen die Herausforderung<br />

des digitalen Lernens<br />

angenommen und sich dem<br />

Modellprojekt gestellt“ habe.<br />

Denn in der kompetenten Vorbereitung<br />

der Schülerinnen und Schü-<br />

Hochrangig besetzt war der Medientag an der Gesamtschule, der auch bundesweites Interesse hervor rief<br />

Schülervertretung der Reichshofer Gesamtschule in Bergneustadt<br />

Die Schülervertretung der Buddy-Projekt standen im Zentrum<br />

der Beratungen.<br />

Reichshofer Gesamtschule veranstaltete<br />

am Freitag und Samstag,<br />

den 08. und 09.11.13 in Themen fanden zahlreiche AGs<br />

Neben solchen übergreifenden<br />

Bergneustadt ihr diesjähriges und Workshops statt zu Projekten<br />

wie Nikolausaktion, SV-<br />

SV-Seminar. Nun schon im 6. Jahr<br />

in Folge zu Gast im Schullandheim<br />

„Haus Veste Nyestadt“ tra-<br />

am 30. November, Verbesserun-<br />

Fahrt, SV-Stand am Aktionstag<br />

fen die diesmal 66 Vertreterinnen<br />

und Vertreter der Jahrgänge<br />

5-13 der Gesamtschule<br />

Reichshof wieder sehr gute Arbeitsbedingungen<br />

an.<br />

Ausgezeichnet in die neue Schülervertretung<br />

integriert wurden<br />

die 5er und 6er in einer eigenen<br />

Arbeitsgruppe zu den Rechten,<br />

Pflichten und Verantwortungsbereichen<br />

eines Klassensprechers<br />

(geleitet von Tim Kallies<br />

und Hannah Hütte, beide Kl. 7c).<br />

Im Zentrum der allgemeinen Beratungen<br />

stand die Thematik<br />

Handybenutzung. Auf einer Plenumsdiskussion<br />

zur neuen Handy-Regelung<br />

diskutierten man<br />

Fragen wie etwa ‚Wann fällt der<br />

Startschuss?‘ ‚Was sind die Vorbedingungen<br />

für eine funktionierende<br />

Handy-Regelung?‘ Aber<br />

auch die iPad-Klassen und das<br />

gen im Mensa-Bereich sowie der<br />

Präsenz der SV in der Schule.<br />

Das wichtige Projekt „Schule<br />

gegen Rassismus - Schule mit<br />

Courage“ erörterten die jugendlichen<br />

Demokraten unter Leitung<br />

von Fabian Hoof, Jg. 11, in einer<br />

speziellen Arbeitsgruppe.<br />

Auch die Sprecher der 5er und 6er Jahrgänge nahmen an dem Seminar teil<br />

ler für den verantwortlichen Umgang<br />

mit den Herausforderungen<br />

der modernen Medienwelt sehe<br />

er „eine wichtige Investition in<br />

den Wirtschaftsstandort Deutschland.“<br />

In zahlreichen Workshops zur Thematik<br />

konnten die Teilnehmer Einblick<br />

in das Reichshofer Modell<br />

erlangen und vielfältige Anregungen<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Mit den Schülern zusammen zogen<br />

Friderike Busche, Klaus Pitzen<br />

und Tobias Wrede am Ende<br />

des zweitägigen Seminars ein<br />

positives Fazit, hatte sich doch<br />

eine hohe Motivation zur demokratischen<br />

Mitarbeit an der Gesamtschule<br />

Reichshof gezeigt.<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17


Die GGS Denklingen berichtet:<br />

Lauft Piraten, lauft für´s Schiff!!<br />

Kinder der GGS Denklingen laufen<br />

für ihr neues Piratenschiff auf<br />

dem Schulhof<br />

Nach dem die letzten vierten<br />

Schuljahre mit ihrem Sponsorenlauf<br />

bereits den ersten Teil des<br />

neuen Spielgerätes finanzieren<br />

konnten, traf sich am Samstag,<br />

28.09.2013 die GGS Denklingen<br />

auf dem Sportplatz, um das Geld<br />

für den noch fehlenden Teil des<br />

Schiffes zu erlaufen. Bereits im<br />

Vorfeld machten die Kinder sich<br />

in der Familie und Nachbarschaft<br />

engagiert auf die Suche nach<br />

Sponsoren, die ihnen pro gelaufene<br />

Runde einen selbstbestimmten<br />

Geldbetrag zusicherten.<br />

Während die Stufen 1 + 2 auf dem<br />

Sportplatz unter lebhaften Anfeuerungen<br />

alles gaben um möglichst<br />

viele Runden zu schaffen, hatten<br />

die oberen Stufen die Möglichkeit<br />

sich auf dem Schulhof warm<br />

zu toben. Die Kinder konnten die<br />

rasante Abfahrt auf der Rollenrutsche<br />

nutzen, ihre Kraft auf der<br />

„Bungeerun“-Anlage testen,<br />

Trampolin springen, ihren Eltern<br />

den schon stehenden Schiffsteil<br />

vorführen oder den Schulhof mit<br />

seinen vielfältigen Spiel- und Bewegungsangeboten<br />

nutzen.<br />

Glücklicherweise spielte auch das<br />

Wetter mit, so dass sie auf dem<br />

Außengelände ihren Spaß hatten.<br />

Nachdem die erste Gruppe ihren<br />

Lauf geschafft hatte, gingen die<br />

größeren Kinder auf den Schulhof<br />

und wuchsen, angespornt von ihren<br />

Eltern, Lehrern und Sponsoren,<br />

oft sogar über ihre Grenzen<br />

hinaus.<br />

Zum Abschluss des Tages konnten<br />

sich alle mit einem kleinen Imbiss,<br />

den der Förderverein organisiert<br />

und finanziert hatte, stärken und<br />

zufrieden und gut gelaunt den Rest<br />

Die Kinder wurden durch Rufe, Beifall und auch durch Plakate angefeuert<br />

Erkundungen „Rund ums Handwerk“<br />

Handwerkertag an der Gesamtschule Reichshof<br />

Auch in diesem Oktober veranstaltete<br />

die Gesamtschule Reichschanikers.<br />

Die Bereiche Friseur-,<br />

Tätigkeiten des Orthopädiemehof<br />

den traditionellen Handwerkertag.<br />

Den Rahmen bildete die in den Fachräumen des Diering-<br />

KfZ- und Malerhandwerk wurden<br />

Schul-Programmatik zur Berufsorientierung.<br />

Unter dem Motto erkundet. In den Werkräumen der<br />

hausener Berufskollegs praktisch<br />

„Rund ums Handwerk“ erkundete<br />

der gesamte achte Jahrgang Schülerinnen und Schüler unter<br />

Gesamtschule arbeiteten die<br />

der Reichshofer Gesamtschule die<br />

vielfältige Welt des Handwerks.<br />

Begleitet wurden sie von ihren<br />

Tutoren. Bereits im Unterricht zur<br />

Berufsorientierung waren umfangreiche<br />

theoretische Vorarbeiten<br />

geleistet worden.<br />

Praktische Arbeiten in Kleingruppen<br />

an verschiedenen Lernorten<br />

und mit den „Profi-Ansprechpartnern“<br />

ließen den Tag wie im Flug<br />

vergehen: Im Aus- und Weiterbildungszentrum<br />

der „Kreishandwerkerschaft<br />

Westfalen Süd“<br />

konnten die Schülerinnen und<br />

Schüler sowohl die Berufe Maurer,<br />

Straßenbauer, Betonbauer,<br />

Zimmerer, Fliesenleger und Stukkateur<br />

<strong>als</strong> auch das Berufsbild des<br />

Anlagenmechanikers praktisch<br />

kennen lernen. Die Bomiger Firma<br />

Vierbaum Orthopädie ermöglichte<br />

fundierte Einblicke in die<br />

Profis zeigten den Schülern erste Handgriffe<br />

des Wochenendes genießen.<br />

In der folgenden Woche lieferten<br />

die Kinder stolz ihre erlaufenen<br />

Sponsorengelder ab, so dass wir<br />

jetzt über die stolze Summe von<br />

5.823,20 Euro verfügen und den<br />

Korpus des Schiffs bestellen können.<br />

Dafür sei allen Sponsoren<br />

ganz, ganz herzlich gedankt!<br />

Anleitung von Vertretern verschiedener<br />

heimischer Firmen aus der<br />

Metall-Branche.<br />

Für Annette Schößler, Koordinatorin<br />

für Berufsorientierung an der<br />

Gesamtschule Reichshof, war die<br />

Auswertung der Handwerkertage<br />

wichtig. Diese leisteten die Schülerinnen<br />

und Schüler in Plakaten<br />

ebenso wie in Power-Point-Präsentationen.<br />

Die Resonanz bei<br />

den Schülern war positiv: „Unsere<br />

Erwartungen wurden übertroffen,<br />

da wir nur praktisch gearbeitet<br />

haben und keine Langeweile<br />

hatten.“<br />

18<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Friedhofs- und Bestattungssatzung<br />

VIII. Nachtrag vom 06.11.2013 zur Friedhofs- und Bestattungssatzung der Gemeinde Reichshof vom 19.09.1995<br />

Präambel<br />

Aufgrund von § 4 des Bestattungsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

(BestG NRW) und § 7 Absatz 2 vom 17.07.2003, (GV NW S. 313) in der<br />

zurzeit geltenden Fassung, in Verbindung mit § 41 Absatz 1 Satz 2<br />

Buchstabe f der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in<br />

der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NW S. 666) in der<br />

zurzeit geltenden Fassung hat der Rat der Gemeinde Reichshof am<br />

09.10.2013 folgende Änderung der Friedhofssatzung beschlossen:<br />

§ 17 erhält folgende Neufassung:<br />

Allgemeine Gestaltungsvorschriften<br />

(1) Jede Grabstätte ist einschließlich des Grabm<strong>als</strong> und etwaiger sonstiger<br />

baulicher Anlagen so zu gestalten, dass die Würde und der<br />

Charakter des Friedhofs in seiner Gesamtanlage gewahrt werden.<br />

(2) Auf Grabstätten für Erdbeisetzungen sind Grabmale mit folgenden<br />

Maßen zulässig:<br />

I. Reihengrabstätten<br />

- Höhe bis 80 cm<br />

- durchschnittliche Breite bis 45 cm<br />

II. Wahlgrabstätten<br />

a. einstellige Wahlgrabstätten<br />

- Höhe 80 cm bis 100 cm<br />

Bürgermeister<br />

- durchschnittliche Breite 60 cm<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

b. zwei- und mehrstellige Wahlgräber<br />

- Höhe 80 cm bis 120 cm<br />

- durchschnittliche Breite 140 cm<br />

Aus Gründen der Seuchenhygiene (Sicherung des Verwesungsprozesses)<br />

soll maximal nicht mehr <strong>als</strong> 2/3 der Grabstätte durch Stein<br />

abgedeckt sein. Urnengrabstätten können komplett mit Steinplatten<br />

abgedeckt werden.<br />

Auf Urnengrabstätten sind Grabmale bis zu folgenden Größen<br />

zulässig:<br />

I. Urnenreihengrabstätten<br />

- Höhe bis 0,70 m<br />

- durchschnittliche Breite bis 35 cm<br />

II. Urnenwahlgrabstätten (2 Urnen)<br />

- Höhe bis 80 cm<br />

- durchschnittliche Breite bis 40 cm<br />

III. Urnenwahlgrabstätten (3-6 Urnen)<br />

- Höhe bis 100 cm - durchschnittliche Breite bis 60 cm<br />

IV. Urnenwand<br />

- Platte 44,5 cm x 44,5 cm<br />

(3) Die Gestaltung von Reihengräbern <strong>als</strong> Wiesen- bzw. Rasengrab<br />

Ende: Amtliche Bekanntmachungen<br />

obliegt ausschließlich der Friedhofsverwaltung. Auf Wunsch der<br />

Nutzungsberechtigten veranlasst sie die Verlegung einer Basisplatte<br />

in der Größe von 0,40 m x 0,50 m auf Wiesenreihengräbern<br />

und 0,30 m x 0,40 m auf Wiesenurnengräbern, die niveaugleich in<br />

die <strong>als</strong> Rasenfläche angelegte Grabstätte gelegt wird. Diese Basisplatten<br />

werden jeweils mit dem Vor- und Nachnamen, sowie<br />

dem Geburts- und Sterbedatum des Verstorbenen beschriftet. Um<br />

eine ordnungs-gemäße Grabpflege gewährleisten zu können, dürfen<br />

weder Grablichter noch Blumen- und anderweitiger Grabschmuck<br />

abgelegt werden.<br />

(4) Soweit es die Friedhofsverwaltung mit der Würde des Friedhofes<br />

für vereinbar hält, kann sie Ausnahmen von den Vorschriften gestatten,<br />

damit das individuell gestaltete Grab das Friedhofsbild<br />

bestimmt.<br />

(5) Grablichter, Blumen und anderweitiger Grabschmuck dürfen auf, in<br />

und an den Urnennischen nicht abgelegt bzw. abgestellt werden.<br />

Denklingen, 06.11.2013<br />

gez.<br />

- Gennies -<br />

Die vorstehende Satzung, VIII. Nachtrag vom 06.11.2013 zur Friedhofsund<br />

Bestattungssatzung der Gemeinde Reichshof vom 19.09.1995,<br />

wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Es wird gemäß § 7 Abs. 6 der Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen<br />

darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />

der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen beim<br />

Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser<br />

Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes<br />

Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,<br />

b) die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekanntgemacht<br />

worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Gemeinde<br />

vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtvorschrift und die<br />

Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />

Denklingen, den 06.11.2013<br />

gez.<br />

-Gennies -<br />

Bürgermeister<br />

www.beyer-mietservice.de<br />

Baumaschinen<br />

Arbeitsbühnen<br />

Teleskoplader<br />

Minikrane<br />

Stapler<br />

Bau & Garten Event-Technik Lagertechnik Schulungen Gebrauchtgeräte<br />

Mietgeräte. Professionell. Europaweit.<br />

0800 092 99 70<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19


Apotheken-<br />

Notdienst<br />

Außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten<br />

ist im Not-<br />

dienst eine Gebühr von 2,50 €<br />

zu entrichten!<br />

Donnerstag, 21. November 2013<br />

Die Bären-Apotheke<br />

Otto-Kaufmann-Str. 11,<br />

Nümbrecht<br />

Tel. 02293/902484<br />

Freitag, 22. November 2013<br />

Wiehl-Apotheke<br />

Bahnhofstr. 5,<br />

Wiehl<br />

Tel. 02262/91204<br />

Samstag, 23. November 2013<br />

Wald-Apotheke<br />

Hochstr. 16,<br />

Waldbröl<br />

Tel. 02291/901034<br />

Sonntag, 24. November 2013<br />

Linden-Apotheke<br />

Waldbröler Str. 65,<br />

Morsbach<br />

Tel. 02294/900401<br />

Bergische Apotheke<br />

Bielsteiner Str. 111,<br />

Bielstein<br />

Tel. 02262/2010<br />

Montag, 25. November 2013<br />

Rathaus-Apotheke<br />

Hauptstr. 21,<br />

Denklingen<br />

Tel. 02296/1200<br />

Dienstag, 26. November 2013<br />

Linden-Apotheke<br />

Oberwiehler Str. 53,<br />

Oberwiehl<br />

Tel. 02262/93535<br />

Adler-Apotheke<br />

Hauptstr. 49,<br />

Eckenhagen<br />

Tel. 02265/249<br />

Mittwoch, 27. November 2013<br />

Adler-Apotheke<br />

Kaiserstr. 26,<br />

Waldbröl<br />

Tel. 02291/4342<br />

Donnerstag, 28. November 2013<br />

Falken-Apotheke<br />

Drabenderhöher Straße 35,<br />

Drabenderhöhe<br />

Tel. 02262/701464<br />

Aesculap-Apotheke<br />

Bahnhofstr. 16,<br />

Morsbach<br />

Tel. 02294/327<br />

Freitag, 29. November 2013<br />

Kur-Apotheke<br />

Hauptstr. 23,<br />

Nümbrecht<br />

Tel. 02293/91340<br />

Samstag, 30. November 2013<br />

Löwen-Apotheke<br />

Wülfringhauser Str. 1-5,<br />

Wiehl<br />

Tel. 02262/93308<br />

Sonntag, 01. Dezember 2013<br />

Die Bären-Apotheke<br />

Nümbrechter Str. 7b,<br />

Waldbröl<br />

Tel. 02291/4640<br />

Montag, 02. Dezember 2013<br />

Apotheke i. Wildbergerhütte<br />

Siegener Str. 37,<br />

Wildbergerhütte<br />

Tel. 02297/231<br />

Adler-Apotheke<br />

Bielsteiner Str. 117,<br />

Bielstein<br />

Tel. 02262/72150<br />

Dienstag, 03. Dezember 2013<br />

Homburgische Apotheke<br />

Hauptstraße 54,<br />

Nümbrecht<br />

Tel. 02293/6723<br />

Mittwoch, 04. Dezember 2013<br />

Sonnen-Apotheke<br />

Im Weiher 21,<br />

Wiehl<br />

Tel. 02262/9567<br />

Donnerstag, 05. Dezember 2013<br />

Löwen-Apotheke<br />

Bahnhofstraße 2a,<br />

Waldbröl<br />

Tel. 02291/2574<br />

Freitag, 06. Dezember 2013<br />

Gertrudis-Apotheke<br />

Waldbröler Str. 13,<br />

Morsbach<br />

Tel. 02294/1665<br />

Ginkgo-Apotheke<br />

Siebenbürger Platz 13,<br />

Drabenderhöhe<br />

Tel. 02262/999111<br />

Samstag, 07. Dezember 2013<br />

Kur-Apotheke<br />

Hauptstr. 23,<br />

Nümbrecht<br />

Tel. 02293/91340<br />

Ärztlicher<br />

Notdienst<br />

116 117 - die neue Nummer<br />

für den Notdienst<br />

Die neue einheitliche Nummer<br />

116117 gilt bundesweit, funktioniert<br />

ohne Vorwahl und der<br />

Anruf ist für Patienten kostenlos.<br />

Hausarzt, Augenarzt,<br />

HNO-Arzt<br />

Ausnahme:<br />

Hausärztlicher Notdienst<br />

im Bereich Wiehl / Bielstein /<br />

Oberbantenberg / Drabenderhöhe<br />

/ Brüchermühle<br />

02262/980704<br />

Kinderarzt:<br />

0180 5 04 4100<br />

oder<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

am Krankenhaus Gummersbach<br />

02261/17-1163<br />

Zahnarzt:<br />

0180 5 986700<br />

Gift-Notruf:<br />

02261/19222<br />

Notarzt- und Rettungswagen:<br />

112<br />

Allg. Krankentransport:<br />

02261/19222<br />

Krankenhaus Gummersbach:<br />

02261/17-0<br />

Krankenhaus Waldbröl:<br />

02291/82-0<br />

Feuerwehr. 112<br />

Polizei: 110<br />

20<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Ev. Kirchengemeinde Drespe<br />

Herzliche Einladung zu den<br />

Sonntagsgottesdiensten: In<br />

Hunsheim um 9.00 Uhr und Volkenrath<br />

um 10.30 Uhr. Am 5.<br />

Sonntag eines Monats findet<br />

ein gemeinsamer Gottesdienst<br />

in Volkenrath statt. Der Gottesdienst<br />

in Hunsheim fällt<br />

dann aus. Kindergottesdienst<br />

sonntags um 10.30 Uhr in den<br />

Gemeindehäusern in Hunsheim,<br />

Drespe und Wehnrath.<br />

Weitere Informationen zu den<br />

Gruppen und Chören der Gemeinde<br />

unter<br />

www.evkirchedrespe.de oder im<br />

Gemeindebüro unter 02296/761<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Denklingen<br />

Jeden Sonntag laden wir um 10<br />

Uhr zum Gottesdienst mit anschließendem<br />

Kirchencafé im<br />

Gemeindehaus ein.<br />

Parallel findet dazu KidsGo-<br />

Kindergottesdienst für alle Kinder<br />

ab 3 Jahren statt (außer in<br />

den Schulferien). Wir beginnen<br />

in der Kirche und gehen dann<br />

gemeinsam ins Gemeindehaus.<br />

Montags trifft sich von 16.15 -<br />

17.15 Uhr die Kinder-Singgruppe<br />

„Notenchaoten“ für Kinder<br />

von 6-10 Jahren im Gemeindehaus,<br />

um 20.00 Uhr probt der<br />

Posaunenchor.<br />

Dienstags trifft sich von 09.30 -<br />

11.00 Uhr die Spielgruppe „Rasselbande“<br />

für Eltern mit Kindern<br />

zwischen 6 Monaten und<br />

3 Jahren im Gemeindehaus.<br />

Abends trifft sich der Teentreff<br />

für Jugendliche von 13-17 Jahren<br />

von 18.30-20.00 Uhr im Jugendhaus.<br />

Mittwochs findet um 19 Uhr ein<br />

Abendgebet in der Kirche statt.<br />

Donnerstags treffen sich von<br />

16.00-16.45 Uhr die „Mini-Chaoten“<br />

für Kinder zwischen 4-6<br />

Jahren zum gemeinsamen Singen<br />

und Spielen im Gemeindehaus.<br />

Die Jungenschaft mit Jungen<br />

ab 13 Jahren trifft sich um<br />

19 Uhr im Bistro, am letzten<br />

Freitag im Monat in der Sporthalle.<br />

Freitags tifft sich die Mädchenjungschar<br />

für Mädchen ab 8<br />

Jahren von 16.30 - 18.00 Uhr im<br />

Bistro, die Jungenjungschar für<br />

Jungen ab 8 Jahre trifft sich von<br />

18.00-19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Das Gemeindebüro ist montags<br />

von 9.00-12.30 Uhr und donnerstags<br />

von 9.30-13.00 Uhr<br />

geöffnet und telefonisch unter<br />

02296/999434 erreichbar.<br />

Weitere Infos unter www.ekdenklingen.de<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Eckenhagen<br />

Am 23. November um 18.00 Uhr<br />

Chor- und Orchester-Konzert<br />

mit Werken des Hochbarock in<br />

der Kirche. Am 24. November<br />

um 9.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

dem Ev. Posaunenchor in der<br />

Kapelle Sinspert, um 10.10 Uhr<br />

Gottesdienst in Eckenhagen mit<br />

dem Ev. Posaunenchor, zeitgleich<br />

Kindergottesdienst im<br />

Ev. Gemeindehaus. Am 25. November<br />

um 14.30 Uhr Cafe<br />

Lichtstrahl im Ev. Gemeindehaus.<br />

Am 1. Dezember um 10.10<br />

Uhr Gottesdienst mit Abendmahl.<br />

Der Ev. Posaunenchor probt<br />

montags um 20.00 Uhr im Ev.<br />

Gemeindehaus. Die Ev. Kantorei<br />

probt dienstags um 19.30<br />

Uhr im Ev. Gemeindehaus. Die<br />

Frauenhilfe trifft sich am 2.<br />

Mittwoch im Monat um 15.00<br />

Uhr im Gemeindehaus. Der<br />

Frauentreff trifft sich am 2. Donnerstag<br />

im Monat um 19.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus. Jungschar<br />

für 7-11-Jährige, jeden Mittwoch<br />

von 16.30 bis 18.00 Uhr.<br />

Jugendgottesdienstkreis, ab 12<br />

Jahre, jeden Donnerstag von<br />

19.00 bis 21.00 Uhr. Offener Jugendabend,<br />

ab 12 Jahre, jeden<br />

Samstag von 18.00 bis 22.00<br />

Uhr. Kindergottesdienst, ab 4<br />

Jahre, jeden 2. und letzten<br />

Sonntag im Monat von 10.10<br />

bis 11.10 Uhr. Mitarbeiterkreis,<br />

mittwochs, alle drei Wochen von<br />

19.00 bis 21.00 Uhr. Sing- und<br />

Musikteam, alle zwei Wochen<br />

montags, ab 12 Jahre, von 18.00<br />

bis 19.00 Uhr. Alle Veranstaltungen<br />

finden im neuen Ev. Gemeindehaus<br />

statt. www.ev-jugend-eckenhagen.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Norbert Hecker, (<br />

02265-8640<br />

Ev. Kirchengemeinde Eckenhagen,<br />

( 02265-205.<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Im Oberen Wiehltal<br />

(Heidberg und Odenspiel)<br />

Gottesdienste finden monatlich<br />

wie folgt statt:<br />

Am 1. und 5. Sonntag<br />

nacheinander in Heidberg und<br />

Odenspiel; am 2. Sonntag in Odenspiel;<br />

am 4. Sonntag in Heidberg;<br />

am 3. Sonntag jeweils monatlich<br />

abwechselnd in Heidberg bzw.<br />

Odenspiel Gottesdienst in anderer<br />

Form. Jeden ersten Samstag<br />

im Monat um 18 Uhr Gottesdienst<br />

in der Kapelle in Wildberg.<br />

Gemeindehaus Bärenhardt in<br />

Wildbergerhütte<br />

Montags 16.45 Uhr Jungen-<br />

Jungschar (9-12 Jahre) und<br />

18.30 Uhr Teenkreis (13-16 Jahre).<br />

Mittwochs 16.30 Uhr Minijungschar<br />

(4-7 Jahre).<br />

Gemeindehaus in Odenspiel:<br />

Montags 10 Uhr Krabbelgruppe,<br />

20 Uhr Kirchenchor. Dienstags 16<br />

Uhr Powerkids (Kindergartenkinder<br />

ab 2 Jahre), 16 Uhr Minijungschar<br />

(6-8 Jahre) und 19.30 Uhr<br />

Posaunenchor. Mittwochs um<br />

16.15 Uhr Mädchen-Jungschar (9-<br />

12 Jahre). Donnerstag 18 Uhr Jugendchor,<br />

20 Uhr Gospelchores.<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat<br />

um 19.30 Uhr Männerkreis.<br />

Jeden zweiten Mittwoch im Monat<br />

um 19 Uhr Söhne Odenspiels.<br />

Einmal monatlich mittwochs<br />

19.30 Uhr BiZ. Alle sechs Wochen<br />

dienstags um 9 Uhr Frauenkreis.<br />

Der Frauentreff findet einmal im<br />

Monat nach Absprache statt. Der<br />

Besuchsdienstkreis trifft sich vierteljährlich.<br />

Jugendheim in Heidberg<br />

Montags 19 Uhr Posaunenchor.<br />

Dienstags 9.30 Uhr Krümelkiste.<br />

Mittwochs 16.30 Uhr Minijungschar<br />

(4-8 Jahre), 20 Uhr<br />

SLE-Kreis. Donnerstags 16.30<br />

Uhr Jungschar (ab 9 Jahre).<br />

Einmal monatlich montags 15<br />

Uhr Seniorenkreis; donnerstags<br />

18.30 Uhr Frauenkreis.<br />

Herzliche Einladung zu allen<br />

Gottesdiensten, Chören und<br />

Gruppen!<br />

Nähere Informationen im Ge-<br />

meindebrief „dreiklang“ und<br />

im Gemeindebüro. Öffnungs-<br />

zeiten des Gemeindebüros im<br />

Gemeindehaus<br />

Odenspiel:<br />

montags 18-19.30 Uhr und<br />

donnerstags 9.30-11 Uhr<br />

(02297-7807; (im-oberen-<br />

wiehltal@ekir.de<br />

)<br />

Bibelgemeinde Oberberg<br />

Jeden Sonntag von 11.00 bis 12.30<br />

Uhr heißen wir Sie herzlich in unseren<br />

Gottesdiensten, die in der<br />

Hauptstraße 35 in Eckenhagen<br />

stattfinden, willkommen. Dort wollen<br />

wir gemeinsam die Inhalte der<br />

Bibel entdecken und verstehen.<br />

Weitere Termine und Informationen<br />

finden Sie unter<br />

www.bibelgemeinde-oberberg.de.<br />

Jeden Mittwoch um 18.00 Uhr<br />

Gebetsstunde. Jeden letzten<br />

Samstag im Monat um 7.00 Uhr<br />

Männertreff, alle zwei Wochen<br />

dienstags um 20.00 Uhr Frauenkreis.<br />

Alle zwei Wochen findet<br />

während der Predigt eine Kinderbetreuung<br />

statt. Ansprechpartner<br />

sind Willi Unger, Tel.: 02265-<br />

981670 und Oleg Dick, Tel.: 02262-<br />

75183. Gerne können Sie auch<br />

Fragen per E-Mail senden an<br />

info@bibelgemeinde-oberberg.de<br />

Ev. Gemeinschaft<br />

Brüchermühle<br />

Alle Veranstaltungen im Vereinshaus<br />

Buchsbaumstr. 2.<br />

Kindergottesdienst an jedem<br />

Sonntag ab 10.30 Uhr für Kinder<br />

ab 4 Jahren. Jugendkreis<br />

jeden Freitag ab 20.15 Uhr für<br />

Jugendliche ab 14 Jahre. Teestube:<br />

Offener Treff für junge<br />

Leute jeden Mittwoch ab 19.30<br />

Uhr. Bibelgesprächskreis 14tägig<br />

montags ab 20.00 Uhr für<br />

jung und alt. Bibelstunde jeden<br />

Donnerstag ab 19.30 Uhr. Ansprechpartner<br />

Ulrich Klotz Tel<br />

02296/638 oder Stephan Dresbach,<br />

( 02296/90306.<br />

Ev. Gemeinschaft<br />

Schemmerhausen<br />

Jeden Donnerstag um 20.00 Uhr<br />

Chorprobe des gemischten Chores<br />

Schemmerhausen, unter<br />

Leitung von Ute Wenigenrath.<br />

Jeden Freitag um 18.30 Uhr Gebetskreistreffen<br />

bei S. Schneider.<br />

Jeden Freitag offener Jugendkreis<br />

im Vereinshaus ab<br />

18.30 Uhr. Jeden 1. Sonntag im<br />

Monat Bibelgesprächskreis um<br />

20.00 Uhr im Vereinshaus.<br />

Ansprechpartner: Siegfried<br />

Schneider, Telefon: 02296-<br />

9497937<br />

Evangelische Freie Gemeinde<br />

Brüchermühle<br />

Herzliche Einladung in die<br />

Schwimmbadgemeinde. Gottesdienste<br />

finden jeden Sonntag<br />

um 10.00 Uhr deutscher und<br />

russischer Sprache statt. Die<br />

Jungschar trifft sich jeden Mittwoch<br />

um 17.00 Uhr und die Teenys<br />

(CP) am Freitag um 18.00<br />

Uhr. Jugendabend jeden Samstag<br />

um 20.00 Uhr. Mutter-Kind-<br />

Kreis jeden zweiten Donnerstag<br />

um 10.00 Uhr. Frauenfrühstück<br />

jeden zweiten Dienstag<br />

um 9.15 Uhr.<br />

Hip Hop Gruppe jeden Dienstag<br />

und Donnerstag um 19.00 Uhr.<br />

Weitere Infos von mo. bis fr. von<br />

8.00 bis 13.00 Uhr unter:<br />

Tel. 02296/9999837<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21


Ev. Freikirchliche Gemeinde<br />

Hunsheim<br />

Herzliche Einladung zu den<br />

Gottesdiensten sonntags um<br />

10:00 Uhr in die Immanuelkapelle,<br />

Hunsheimer Str. 27, zeitgleich<br />

ist Kindergottesdienst.<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat ist<br />

Abendmahl.<br />

Jeden Dienstag 15:30 Uhr offener<br />

Kindertreff „Arche“ für Kinder<br />

von 4 - 10 Jahren. Hauskreise<br />

dienstags und mittwochs<br />

um 19.30 Uhr. Mittwochs treffen<br />

sich die Frauengruppen. Alle<br />

2 Monate donnerstags um 15:00<br />

Uhr ist Seniorennachmittag. Jeden<br />

letzten Freitag im Monat um<br />

19:30 Uhr ist Männertreff. Weitere<br />

Infos bei P. Daniel Müller unter<br />

Tel. 02261/52201.<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

Denklingen<br />

Am 23. November um 15.00 Uhr<br />

Taufe des Kindes Lena Jasmin<br />

Stawiarz. Am 24. November um<br />

9.00 Uhr Hl. Messe zum Cäcilienfest<br />

mit dem Kirchenchor. Der<br />

Kirchenchor singt die Misa brevis<br />

Nr. 7. Am 25. November um<br />

9.00 Uhr Hl. Messe. Am 28. November<br />

um 17.00 Uhr Rosenkranzgebet,<br />

um 17.30 Uhr Abendmesse,<br />

anschließend Beichtgelegenheit.<br />

Am 30. November<br />

um 19.00 Uhr ökum. Adventsfeier<br />

zur Eröffnung der Denklinger<br />

Burgweihnacht in der Kapelle<br />

auf dem Burghof. Am 1. Dezember<br />

um 9.00 Uhr Hl. Messe. Am<br />

2. Dezember um 9.00 Uhr Hl.<br />

Messe. Am 4. Dezember um 6.00<br />

Uhr Roratemesse mit Schola,<br />

anschließend Frühstück. Am 5.<br />

Dezember um 10.30 Uhr Wortgottesdienst<br />

in der Seniorenresidenz,<br />

um 16.30 Uhr stille Anbetung<br />

des Allerheiligsten in der<br />

Kirche, anschließend um 17.00<br />

Uhr Rosenkranzgebet, um 17.30<br />

Uhr Abendmesse, anschließend<br />

Beichtgelegenheit. Am 8. Dezember<br />

um 9.00 Uhr Hl. Messe.<br />

Pfarrbüro: ( 02296-991169, Fax:<br />

02296-999583, pfarramtdenklingen@t-online.de,<br />

(geöffnet<br />

Mo. 8.30 - 12.00 Uhr, Do.<br />

16.00 - 18.30 Uhr.)<br />

In wichtigen seelsorgerischen<br />

Angelegenheiten (Versehgängen,<br />

Todesfälle) erreichen Sie das<br />

Pfarramt amt St. Michael Waldbröl<br />

unter 02291-92250.<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

Eckenhagen<br />

Am 24. November um 9.30 Uhr Hl.<br />

Messe. Am 26. November um 19.00<br />

Uhr Abendandacht im Reha-Zentrum.<br />

Am 28. November um 8.30 Uhr<br />

Hl Messe. Am 1. Dezember um 9.30<br />

Uhr Hl. Messe mit dem Kirchenchor.<br />

Am 3. Dezember Ewiges Gebet:<br />

15.00 Uhr Gebetsstunde für die Verstorbenen,<br />

um 16.00 Uhr, Gebetsstunde<br />

mit den Frauen, um 17.00<br />

Uhr Gebetsstunde für die Weltkirche,<br />

um 17.45 Uhr Sakramentaler<br />

Segen, um 18.00 Uhr Hl. Messe, um<br />

19.00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunion<br />

im Reha-Zentrum. Am 4.<br />

Dezember um 6.00 Uhr Frühschicht<br />

im Advent. Am 5. Dezember um 8.30<br />

Uhr Hl. Messe. Am 7. Dezember um<br />

10.30 Uhr Hl. Messe im Ragoczy-<br />

Stift, um 15.00 Uhr Seniorennachmittag.<br />

Am 8. Dezember um 9.30<br />

Uhr Hl. Messe.<br />

Der Kirchenchor probt mittwochs ab<br />

19.30 Uhr. pfarramt-eckenhagen@tonline.de,<br />

Tel.: 02265-506, Fax:<br />

02265-9899010.<br />

In wichtigen seelsorgerischen An-<br />

gelegenheiten (Versehgängen,<br />

To-<br />

desfälle) erreichen Sie das Pfarramt<br />

Gummersbach unter der Tel.<br />

Nr.<br />

02261/22197 und das Pfarramt<br />

St. Stephanus Bergneustadt un-<br />

ter 02261-41004.<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

Spätschicht im Advent<br />

Die Kath. Pfarrgemeinde St. Bonifatius<br />

Wildbergerhütte lädt alle<br />

herzlich ein zur „Spätschicht im<br />

Wildbergerhütte<br />

Am 23. November um 17.00 Uhr<br />

Sonntagvorabendmesse zum Christkönigsfest<br />

mit dem Kirchenchor. Am<br />

26. November um 18.30 Uhr Rosenkranzgebet.<br />

Am 30. November um<br />

15.00 Uhr Messdienertag, u m 17.00<br />

Uhr Sonntagvorabendmesse zum 1.<br />

Advent. Am 3. Dezember um 19.00<br />

Uhr Spätschicht im Advent (das Rosenkranzgebet<br />

entfällt). Am 7. Dezember<br />

um 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />

<strong>als</strong> Familienmesse zum<br />

2. Advent.<br />

Pfarrbüro: Telefon: 02297-218, Telefax:<br />

02297-1669. pfarramtwildbergerhuette@t-online.de,<br />

www.begegnung-im-netzt.de. Öffnungszeiten:<br />

Di. von 16.30 bis 19.30<br />

Uhr und fr. von 18.00 bis 19.00 Uhr.<br />

Chorprobe des Kirchenchores: Donnerstags,<br />

20.30 Uhr im Pfarrheim.<br />

Die Seelsorger stehen nach vorheriger<br />

Terminabsprache gerne zu Gesprächen<br />

bereit.<br />

In wichtigen seelsorgerischen An-<br />

gelegenheiten (Versehgängen,<br />

Too-<br />

desfälle) erreichen Sie das Pfarramt<br />

St. Gertrud Morsbach unter 02294-<br />

238, das Pfarramt St. SEbastianus<br />

Lichtenberg unter 02294-332 und<br />

das Pfarramt St. Joseph Friesenha-<br />

gen unter 02734-7242<br />

Jehovas Zeugen<br />

Zeiten der regelmäßigen Zusam-<br />

menkünfte im Königreichssaal<br />

(Schefflerweg 4, Waldbröl,<br />

Tele-<br />

fon 02291/808032):<br />

Jehovas Zeugen:<br />

Donnerstags von 19.00 bis 20:45<br />

Uhr und sonntags von 9.30 bis<br />

11:30 Uhr<br />

Bitte beachten: Bei überörtlichen<br />

ein- bzw. mehrtägigen gesonderten<br />

Veranstaltungen, finden vor<br />

Ort keine Zusammenkünfte statt.<br />

Advent“ am 3. Dezember, 19.00<br />

Uhr in der Pfarrkirche. Das Rosenkranzgebet<br />

an diesem Tag entfällt.<br />

22<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Majestätisches Baden<br />

XXL-Fliesen schaffen hochwertiges Raumambiente<br />

Vor wenigen Jahren noch geheimer<br />

Architekten-Liebling, haben<br />

Fliesen im XXL-Format längst private<br />

Wohnräume erobert. Denn<br />

eine Wand- und Bodengestaltung<br />

mit großformatigen Fliesen sorgt<br />

für ein repräsentatives Ambiente.<br />

Auch im Bad setzen deshalb immer<br />

mehr Bauherren und Sanierer auf<br />

Fliesen im „majestätischen“ Format<br />

- und dürfen die ehemalige<br />

Formel „kleine Räume, kleine Fliese“<br />

getrost vergessen. Denn Großformate<br />

schaffen aufgrund des<br />

geringen Fugenanteils auch in<br />

kleinen Räumen optische Ruhe<br />

und Klarheit.<br />

Ob quadratisch oder rechteckig:<br />

Im Trend liegen derzeit der moderne<br />

Loftlook in Grau- und Anthrazit-Tönen<br />

sowie beton- oder<br />

zementartige Oberflächen sowie<br />

die zeitlos-schöne Natursteinanmutung.<br />

Einen architektonisch<br />

ansprechenden, „flächigen“ Look<br />

erzielen XXL-Fliesen mit einer<br />

möglichst schmalen, Ton in Ton<br />

gestalteten Fuge. Dazu erläutert<br />

Jens Fellhauer vom Industrieverband<br />

Keramische Fliesen + Platten<br />

e.V.: „Um Großformate mit<br />

schmaler Fuge verlegen zu können,<br />

müssen die Fliesen besonders<br />

maßhaltig sein und über gerade<br />

Kanten verfügen. Deutsche Markenfliesen<br />

liegen in der Regel deutlich<br />

über den Normanforderungen<br />

- und verfügen häufig über exakt<br />

begradigte, sogenannte ‚rektifizierte‘<br />

Kanten.“ Der Fliesenleger-<br />

Meisterbetrieb berät Bauherren<br />

über die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

- und hilft, sich die<br />

Wunschfliese in den eigenen vier<br />

Wänden vorzustellen. Denn mit<br />

Foto: akz-o/IV-Grohn<br />

modernen Beratungshilfen wie der<br />

3-D-Raumplanung kann visualisiert<br />

werden, welche Wirkungen<br />

verschiedene Formate, Farbtöne<br />

und Verlegemuster im Raum entfalten.<br />

„Sowohl die Vorbereitung<br />

des Untergrunds <strong>als</strong> auch das Verlegen<br />

der Fliesen gehören unbedingt<br />

in die Hand eines Meisterbzw.<br />

Innungsbetriebs“, betont der<br />

Bausachverständige Dipl.-Ing.<br />

Detlef Börner aus Koblenz.<br />

„Um eine hochwertige, harmonische<br />

Anmutung zu erzielen, müssen<br />

Großformate sorgfältig angeordnet<br />

sein. Sanitärobjekte sowie<br />

Armaturen sollten mittig oder<br />

symmetrisch auf den Fliesen platziert<br />

werden. Dies gelingt nur,<br />

wenn Fliesenleger und Installateur<br />

Hand in Hand arbeiten - und<br />

wenn ein millimetergenauer Verlegeplan<br />

existiert. Zudem weiß der<br />

Verlege-Profi, welche Fugenbreiten<br />

für Großformate erforderlich<br />

sind und ob Bewegungsfugen anzulegen<br />

sind.“<br />

Unter www.deutsche-fliese.de gibt<br />

es eine bundesweite Fachverleger-Suche,<br />

Herstelleradressen sowie<br />

zahlreiche Einrichtungsideen<br />

mit Fliesen. (akz-o)<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23


51597 Morsbach-Lichtenberg<br />

Telefon 0 22 94 / 98 29 0<br />

Telefax 0 22 94 / 98 29 99<br />

51643 Gummersbach<br />

Telefon 02261 / 302500<br />

Telefax 02261 / 302505<br />

Jeden 1. Sonntag schauoffen<br />

von 13:00 - 17:00 Uhr.<br />

www.hamburger.de<br />

info@hamburger.de<br />

Fassadenschmuck und Wetterschutz<br />

Moderne Antriebstechnik beschert traditionellen Klappläden eine Renaissance<br />

Sie zieren die Fassaden alter Bauernhöfe<br />

und verleihen Herrenhäusern<br />

ein besonderes Gesicht:<br />

Klappläden am Eigenheim erleben<br />

eine Renaissance. Viele Hausbesitzer<br />

und Bauherren begeistern<br />

sich heute wieder für die traditionelle<br />

Optik der Schutzläden,<br />

die der Hausfassade einen unverwechselbaren<br />

Charakter geben.<br />

Moderne Klappladenantriebe<br />

machen das Öffnen und Schließen<br />

zum Kinderspiel und bieten den<br />

gleichen Komfort, den Hausbesitzer<br />

etwa von den Motorantrieben<br />

für Rollläden und Markisen gewohnt<br />

sind.<br />

Elegante Optik, sicherer und zu-<br />

verlässiger Betrieb<br />

Mit einer geringen Bauhöhe fügen<br />

sich etwa die Somfy-Klappladenantriebe<br />

„Yslo-RTS“ unauffällig<br />

in die Fensterlaibung ein,<br />

so dass weder die attraktive Optik<br />

der Fassade noch der Lichteinfall<br />

durchs Fenster beeinträchtigt<br />

werden. Das Öffnen und<br />

Schließen führt der Antrieb, über<br />

den es auf www.somfy.de mehr<br />

zu erfahren gibt, in sanften, fließenden<br />

Bewegungen aus. Das<br />

sichert eine lange Lebensdauer<br />

sowie zuverlässigen Betrieb. Jeder<br />

Flügel der Klappläden wird<br />

separat und optimal abgestimmt<br />

gesteuert. Eine Hinderniserkennung<br />

stoppt die Öffnungs- oder<br />

Schließbewegung, wenn der Laden<br />

auf einen Widerstand stößt.<br />

Das schützt die Technik und verhindert<br />

Unfälle. Gegen Beschädigungen<br />

ist auch eine Frostschutzfunktion<br />

eingebaut. Und<br />

falls einmal der Strom ausfällt,<br />

liefert ein Notstromakku genügend<br />

Energie für bis zu 20 Öffnungs-<br />

und Schließvorgänge.<br />

Einbindung<br />

in die Hausautomation<br />

Genau wie Rollladen- oder Markisenantriebe<br />

können auch<br />

Klappladenantriebe in Smarthome-Systeme<br />

eingebunden werden.<br />

In Verbindung mit einer Zeitschaltuhr<br />

ist etwa eine Anwesenheitssimulation<br />

programmierbar,<br />

die während des Urlaubs Einbrecher<br />

abschreckt. Zusammen mit<br />

Wetter- oder Lichtsensoren übernehmen<br />

die Klappläden auch Energiesparfunktionen,<br />

indem sie<br />

zum Beispiel im Winter bei Einbruch<br />

der Dunkelheit die Wärmedämmung<br />

an den Fenstern<br />

verbessern oder das Haus im<br />

Sommer vor Überhitzung durch<br />

starke Sonneneinstrahlung<br />

schützen.(djd/pt)<br />

24<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Wintergrillen<br />

Lindlar. sg. Weitläufig ist die Meinung,<br />

dass die Grillsaison eine sommerliche<br />

Erscheinung ist. Immer<br />

mehr Grillfans lassen aber auch außerhalb<br />

der typischen Grillzeit - zwischen<br />

Ostern und Oktober - die Roste<br />

glühen. Wintergrillen nennt sich<br />

diese Art der Essenszubereitung.<br />

Verschneiter Kugelgrill steht auf der Terrasse.<br />

Foto: Ute Zimmermann/pixelio.de<br />

Wer meint den Gas- oder Kohlegrill<br />

einfach in die Wohnung stellen zu<br />

können, sollte vorsichtig sein. Für<br />

den winterlichen Grillspaß eignen<br />

sich besonders kompakte Elektrogrills<br />

wie der Weber Q140. Durch die<br />

geschlossene Bauweise bleibt die<br />

Hitze länger erhalten. Solch ein Elektrogrill<br />

ist eine ideale Alternative zum<br />

Raclette-Vergnügen mit Familie und<br />

Freunden.<br />

Während das Grillfleisch und -gemüse<br />

auf dem Rost langsam gart,<br />

lässt sich die gemütliche Atmosphäre<br />

gut für gesellige Gespräche nutzen.<br />

Für den winterlichen Grillspaß sollten<br />

daher in Innenbereich Elektrogrills<br />

genutzt werden. Hier bieten<br />

sich verschiedene Möglichkeiten an.<br />

Der klassische Elektrogrill mit Heizspirale<br />

unter dem Grillrost kann wie<br />

ein gewöhnlicher Kohle- oder Gasgrill<br />

eingesetzt werden. Durch die<br />

geschickte Wahl von BBQ-Saucen<br />

und Marinaden kann der Geschmack<br />

abgerundet werden. Feinschmecker<br />

werden die passende<br />

Sauce im GIARDINO finden, denn<br />

die große Auswahl an Saucen, Aromahölzern<br />

und weiterem Grillzubehör<br />

lässt kaum Wünsche offen.<br />

Auf dem Grill kann fast alles: Fleisch, Fisch und<br />

Gemüse. Foto: Petra Bork/pixelio.de<br />

Soll im Garten oder auf der Terrasse<br />

nicht nur gegrillt sondern auch gegessen<br />

werden, kann bei der Wahl<br />

der Gewürze und Saucen bewusst<br />

etwas mehr Schärfe von der Partie<br />

sein. Eine feurige Chilisauce<br />

beispielsweise wärmt von innen.<br />

Auf die Mischung kommt es an<br />

Beim Kohlegrill raten Grillexperten<br />

zu einer Kombination aus Holzkohle<br />

und Grillbriketts. Holzkohle ist<br />

schneller entfacht und Briketts halten<br />

länger die Hitze. Hochwertige<br />

Kohlen sind besonders im Winter<br />

Pflicht. Sie haben einen höheren<br />

Brennwert und halten die länger. In<br />

unserer Grillausstellung findet sich<br />

eine breite Auswahl an verschiedenen<br />

Kohlen und Briketts. Am<br />

schnellsten geht das Anzünden mit<br />

einer Anzündhilfe, die durch den Kamineffekt<br />

die Kohlen schnell zum<br />

Glühen bringen.<br />

Grillkohlebriketts werden angezündet.<br />

Foto: Pixel/Wookie/pixelio.de<br />

Wichtig ist, dass die Kohlen oder<br />

Briketts erst nachdem sich auch auf<br />

der obersten Schicht eine weißgraue<br />

Ascheschicht gebildet hat, aus der<br />

Anzündhilfe in den Grill entleert werden.<br />

Eine runde Sache: Kugelgrill<br />

Besitzer eines Kugelgrills haben es<br />

gut. Durch die indirekte Grillmöglichkeit<br />

kann das Grillgut unter der<br />

Haube schonend brutzeln, während<br />

sich der „Grillmeister“ im Warmen<br />

aufhält und nur zum Wenden in die<br />

Kälte muss. Die Entstehung des Weber<br />

Kugelgrills ist auf den Misserfolg<br />

beim Grillen auf einem gemauerten<br />

Grill im tiefen Winter zurückzuführen.<br />

Firmengründer George Stephen<br />

half sich, indem er eine Metallboje<br />

in der Mitte aufschnitt, den unteren<br />

Teil mit Kohle füllte und die andere<br />

Hälfte <strong>als</strong> Deckel wieder oben drauf<br />

setzte. Diese einfache, aber gleichzeitig<br />

auch effektive Grillmethode<br />

erfreut sich heute großer Beliebtheit.<br />

So verwundert es nicht, dass<br />

sich Weber Kugelgrills zu einem Ver-<br />

kaufsschlager entwickelt haben.<br />

Tipps, Tricks und leckere Grillrezepte<br />

können Interessierte auf unseren<br />

Grillseminaren mit Grillchampion<br />

Don Caruso bekommen. Schauen Sie<br />

rein, es lohnt sich.<br />

Gegrilltes Fleisch mit Grillmarken<br />

Foto: Brandt/Marke/pixelio.de<br />

Der Komfortable: Gasgrill<br />

Eine der komfortabelsten Arten zu<br />

grillen stellt der Gasgrill dar. Auf<br />

Knopfdruck ist der Grill an und schon<br />

ENTDECKEN SIE DIE<br />

WEIHNACHTSHIGHLIGHTS BEI<br />

GESCHENKE, DIE<br />

BEGEISTERN<br />

einzigartige<br />

Grillausstellung<br />

2.500 Grills auf Lager<br />

VIEL MeHR<br />

AlS EINFaCH NUr EIN<br />

GESCHENK<br />

WEBER.COM<br />

kann auch im Winter losgegrillt werden.<br />

Damit der Grillspaß auch unter<br />

dem Gefrierpunkt funktioniert, sollte<br />

Propangas genutzt werden. Denn<br />

mit Butangas bleibt der Grill unter<br />

null Grad kalt.<br />

Winterzeit ist nicht nur Grillzeit, sondern<br />

bei uns im GIARDINO und in<br />

der Holz-Richter Ausstellung Umbauzeit.<br />

Neuerungen in beiden Ausstellungen<br />

warten auf die Kunden. Neben<br />

der riesigen Auswahl an verschiedenen<br />

hochwertigen Grills und<br />

Zubehör im GIARDINO, präsentieren<br />

sich in der Ausstellung von Holz-<br />

Richter neben hochwertigen Parkettund<br />

Massivholzböden, eine breite<br />

Auswahl an Terrassendielen und Gartenelementen.<br />

Besondere Rabatte<br />

und reduzierte Ausstellungsstücke<br />

warten in beiden Geschäften auf<br />

Kunden.<br />

Schlosserstr. 33<br />

51789 Lindlar<br />

Tel. 02266 4735-830<br />

info@giardino.de<br />

www.giardino.de<br />

DER GRILL. DAS ORIGINAL.<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25


Kompakte Technik für das kostbare Nass<br />

Hauswasser<br />

asser-Center vereint alle wichtigen Funktionen auf engstem Raum<br />

Trinkwasser ist unser wertvollstes<br />

Lebensmittel, die Trinkwasserqualität<br />

in Deutschland setzt<br />

Maßstäbe.<br />

Damit das kostbare Nass hygienisch,<br />

sauber und unbelastet<br />

bleibt, wenn es die Hauswassereinführung<br />

passiert hat,<br />

müssen auch nach der Übergabe<br />

durch den Wasserversorger<br />

einige Sicherheitsmaßnahmen<br />

eingehalten werden.<br />

www.honeywell-haustechnik.de.<br />

Für sein Design wurde das System<br />

bereits mit dem renommierten<br />

„red dot award: product de-<br />

Ihr Fachmann für:<br />

• Kreative Raumgestaltung<br />

• Maler- & Tapezierarbeiten<br />

• Wärmedämmung<br />

• Betonsanierung<br />

• Bodenbeschichtung<br />

• Fußbodenverlegung<br />

Am Schlöten 11-13<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel. 02261 / 9492 - 43 / - 44<br />

www.ideen-von-mai.de<br />

Viel Technik auf kleinstem Raum: „Hauswasser-Center“ sorgen für Komfort<br />

und Sicherheit in der Trinkwasserinstallation. Foto: djd/Honeywell<br />

In einem Hauswasser-Center<br />

sind alle dafür notwendigen<br />

Funktionen auf engstem Raum<br />

vereint.<br />

Trinkw<br />

rinkwassertechnik,<br />

die sich<br />

sehen lassen kann<br />

Statt mehrerer verschiedener<br />

Einzelkomponenten, deren Installation<br />

aufwändig ist und<br />

vergleichsweise viel Platz beansprucht,<br />

sind etwa im „PrimusCenter“<br />

von Honeywell alle<br />

wichtigen Funktionen vorinstalliert.<br />

Die gesamte Technik ist<br />

in einem eleganten Gehäuse<br />

untergebracht und benötigt<br />

dadurch kaum Platz.<br />

Das Produkt eignet sich auch<br />

für Häuser ohne Unterkellerung<br />

oder mit kleinem Technikraum.<br />

Zudem fügt es sich unauffällig<br />

in Räume ein, die <strong>als</strong> Hobbyund<br />

Partyraum oder Sauna genutzt<br />

werden. Anschlüsse für<br />

eine Wasserenthärtungsanlage,<br />

die Nachfüllung der Heizungsanlage<br />

oder einen weitere Kaltwasserkreis<br />

sind ebenfalls<br />

bereits vorgesehen.<br />

Mehr Infos dazu unter<br />

sign 2013“ ausgezeichnet.<br />

Alle erforderlichen Komponen-<br />

ten vorinstalliert<br />

Zu einer normgerechten und sicheren<br />

Trinkwasserinstallation<br />

gehört auch ein Rückflussverhinderer,<br />

der das System gegen<br />

das Rückfließen verunreinigter<br />

Flüssigkeiten absichert.<br />

Vor Verschmutzungen, die aus<br />

dem öffentlichen Wassernetz<br />

ins Haus gelangen können,<br />

schützt ein Rückspülfilter mit<br />

Edelstahlsieb.<br />

Er kann entweder regelmäßig<br />

von Hand rückgespült oder mit<br />

einer automatischen Spülung<br />

verbunden werden.<br />

Ein Druckminderer wiederum<br />

stellt einen optimalen Versorgungsdruck<br />

im Haus her und<br />

gleicht Druckschwankungen<br />

des örtlichen Wassernetzes<br />

aus. Alle diese Komponenten<br />

sind im Hauswasser-Center<br />

bereits fest eingebaut, Filter<br />

und Druckminderer wurden<br />

vom Deutschen Verein des<br />

Gas- und Wasserfachs (DVGW)<br />

geprüft. (djd/pt)<br />

26<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Modernisierungsstau im Eigenheim<br />

Durch veraltete<br />

Technik wird viel Energie vergeudet<br />

Es gibt wohl keinen Eigenheimbesitzer<br />

oder Mieter, der sich nicht über<br />

die stetig steigenden Kosten für Heizung<br />

und Strom ärgert. Dabei lässt<br />

sich der Energiebedarf der eigenen<br />

vier Wände durch viele Maßnahmen<br />

selbst verringern, vom Umstieg auf<br />

sparsame Haushaltsgeräte bis hin<br />

zu einem effizienteren Heizen. Getan<br />

wird allerdings noch zu wenig:<br />

Von den 14,8 Millionen Wohneinheiten<br />

in Deutschland sind über zwölf<br />

Millionen nicht oder nur gering modernisiert,<br />

so eine Untersuchung der<br />

Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes<br />

Bauen. Insbesondere rund um<br />

die Wärmeerzeugung ist das Sparpotenzial<br />

enorm.<br />

Einfach und schnell sanieren<br />

Viele Eigentümer scheuen eine Heizungsmodernisierung,<br />

weil sie Baulärm<br />

und Schmutz fürchten. Dabei<br />

ist heutzutage längst eine Sanierung<br />

auf sanfte Art möglich. „Der<br />

Austausch der Heizungsanlage bedeutet<br />

nicht mehr, dass das Eigenheim<br />

zur Großbaustelle wird. Sparsame<br />

Flächenheizungen lassen sich<br />

Modernisieren zahlt sich aus: Der Umstieg auf eine moderne Flächenheizung<br />

für die Wand senkt den Heiz-Energie-Verbrauch deutlich.<br />

Foto: djd/Uponor GmbH<br />

heute einfach und schnell im Trockenbauverfahren<br />

nachrüsten“, erklärt<br />

der Diplom-Physiker und Uponor-Heizungsexperte<br />

Sven Petersen.<br />

So lässt sich eine Modernisierung<br />

beispielsweise mit dem System „Renovis“<br />

Zimmer für Zimmer realisieren<br />

- immer dann, wenn ohnehin<br />

eine Renovierung geplant ist.<br />

Sparsame Flächenheizung<br />

Die alten Radiatoren werden dabei<br />

durch eine Flächenheizung für die<br />

Wand ersetzt. Die Elemente werden<br />

im Trockenbau einfach auf dem vorhandenen<br />

Mauerwerk befestigt,<br />

auch eine Installation unter der Decke<br />

ist möglich. Erfahrene Fachhandwerker<br />

können auf diese Weise bis<br />

zu drei Zimmer pro Tag installieren.<br />

Unter www.uponor.de/renovierung<br />

gibt es ausführliche Informationen.<br />

Nach der Montage der Flächenheizung,<br />

die mit dem Unterbau<br />

insgesamt rund fünf Zentimeter umfasst,<br />

können die Elemente ganz nach<br />

Wunsch tapeziert, verputzt oder gestrichen<br />

werden. Die Wärme aus der<br />

Wand wird dabei <strong>als</strong> ebenso behaglich<br />

empfunden wie die einer Fußbodenheizung.<br />

Dank der niedrigen Vorlauftemperatur<br />

lässt sich gegenüber<br />

der klassischen Heizung der Energiebedarf<br />

um bis zu zwölf Prozent<br />

senken. (djd/pt)<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27


Mit Fensterheizung Schimmel verhindern<br />

Die richtige Scheibentemperatur sorgt für klaren Durchblick<br />

Kondenswasser an Fenstern ist<br />

für viele Haushalte ein Problem:<br />

Die Scheibe läuft an und<br />

mit der Zeit entsteht Schimmel.<br />

Die Tröpfchen entstehen vor allem<br />

an Fenstern, die sich nicht<br />

in der Nähe eines Heizkörpers<br />

befinden. Hier kommt es gerade<br />

in der kalten Jahreshälfte<br />

vermehrt an den Ecken und<br />

Rändern der Innenscheiben zu<br />

niedrigen Oberflächentemperaturen.<br />

Es schlägt sich Feuchtigkeit<br />

in Form von Kondenswasser<br />

am Glas nieder. Der dauerfeuchte<br />

Zustand nagt an der<br />

Substanz der Fenster und verringert<br />

ihre Lebensdauer, außerdem<br />

kann herabrinnendes<br />

Wasser Schäden an angrenzenden<br />

Bauteilen verursachen.<br />

Selbst mit regelmäßigem Lüften<br />

und Heizen kann das Problem<br />

nicht vollständig vermieden<br />

werden. Sichere Abhilfe<br />

bieten kleine, elektrische Fensterheizungen.<br />

Temper<br />

emperatur<br />

aturabfall abfall auffangen<br />

Solche Geräte wie<br />

beispielsweise der „T-Stripe“<br />

können die Temperaturunterschiede<br />

ausgleichen. Die Heizelemente<br />

werden im Randbereich<br />

der Scheibe von Wohn-,<br />

Dach-, Wintergartenfenstern<br />

oder Glasecken aufgeklebt.<br />

Auch wenn man mit Kondenswasser tolle Bilder an die Scheibe malen<br />

kann, so schadet es doch den Fenstern. Eine Fensterheizung verhindert<br />

das Auftreten der unerwünschten Tropfen. Foto: djd/T-Stripe GmbH<br />

28<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Mit einer Fensterheizung hat man jederzeit freien Durchblick nach<br />

draußen - Kondenswasser tritt gar nicht erst auf.<br />

Beim Kauf sollte man darauf achten,<br />

dass sie möglichst dünn und<br />

flexibel sind und nicht viel Platz<br />

einnehmen. Durch das elektrische<br />

Aufheizen der Fensterränder<br />

bleibt die Temperatur oberhalb<br />

des Taupunktes. Auf www.tstripe.com<br />

wird die Montage der<br />

Heizung genau erklärt. Das Österreichische<br />

Institut für Baubiologie<br />

und -ökologie (IBO) hat in<br />

einem Gutachten bestätigt, dass<br />

es mit dieser Fensterheizung<br />

weder zu Kondenswasser- noch<br />

zu Schimmelbildung kommt.<br />

Lange Lebensdauer<br />

Eine Fensterheizung läuft mit regulärem<br />

Haushaltsstrom aus der<br />

Steckdose. Der Stromverbrauch<br />

ist gering - bei einem Fenster<br />

mit einem Umfang von vier Metern<br />

beträgt er beim Modell des<br />

österreichischen Herstellers<br />

etwa 40 Watt. Das entspricht<br />

dem Verbrauch einer schwachen<br />

Glühbirne. Ein Thermostat übernimmt<br />

die automatische Regelung.<br />

Wer sich eine solche Heizung<br />

zulegen möchte, sollte darauf<br />

achten, dass die Geräte eine<br />

lange Lebensdauer von<br />

mindestens zehn Jahren haben<br />

und sowohl gegen UV-Strahlung<br />

<strong>als</strong> auch gegen Putzmittel beständig<br />

sind. Dann können die<br />

Fenster über Jahre hinweg beheizt<br />

und frühzeitige Schäden<br />

vermieden werden. (djd/pt)<br />

Kein störendes Kondenswasser im<br />

Wintergarten: Eine Fensterheizung<br />

macht es möglich.<br />

Eine Fensterheizung kann auch an Dachfenstern installiert werden.<br />

Fotos: djd/T-Stripe GmbH<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29


Einführung in den Einrad-Wettkampfsport<br />

Neues Angebot beim TuS Reichshof<br />

Während viele das Einradfahren<br />

aus dem Zirkus kennen, ist es<br />

<strong>als</strong> Wettkampfsport leider nur<br />

wenigen Leuten bekannt. Dabei<br />

stehen gerade Disziplinen wie<br />

Einrad-Downhill oder -Trial in<br />

nichts dem „normalen Montainbike-<br />

oder BMX-Sport“ nach.<br />

Schon seit einigen Jahren bringen<br />

die Einradsportler/innen der<br />

„All Stars - On(e) Wheel“ viele<br />

Medaillen von nationalen und internationalen<br />

Wettkämpfen mit.<br />

Besonders hervorheben kann man<br />

die erfolgreiche Teilnahme im<br />

letzten Jahr an der Einrad-WM in<br />

Brixen/Italien. Hier haben die fünf<br />

nominierten Einradfahrer mächtig<br />

abgeräumt und kehrten mit<br />

15 Medaillen nach Deutschland<br />

zurück. Im Januar wurde das WM-<br />

Team dann von der OVZ bei der<br />

Sportlerwahl des Jahres aufgestellt<br />

und erreichte den 3. Platz<br />

nur knapp hinter dem TTC<br />

Schwalbe.<br />

Seit Mai diesen Jahres starten<br />

die Einradsportler für den TuS<br />

Reichshof.<br />

Nun bietet der Verein eine Einführung<br />

in das Einradfahren <strong>als</strong><br />

Wettkampfsport für Einradbegeisterte<br />

im Alter von 10 bis 99<br />

Jahren eine Anfängergruppe an.<br />

Als fachkundige Trainer fungieren<br />

die Sportler der „All Stars -<br />

On(e) Wheel“ selber.<br />

Termin:<br />

Jeden Samstag,<br />

von 9 bis 10 Uhr, in der Sporthalle<br />

Eckenhagen<br />

Trainingsinhalte:<br />

• Einführung in unterschiedliche<br />

Disziplinen, Technik<br />

und Reglement<br />

• Basis-, und Fortgeschrittenentricks<br />

• schnelles Starten<br />

• Sprungtechniken<br />

Vorraussetzungen:<br />

• eigenes Einrad<br />

• man sollte bereits sicher<br />

fahren und eigenständig<br />

aufsteigen können<br />

Kontakt und Anmeldung:<br />

Kerstin Hirte<br />

Tel. 02265-981563 Mail<br />

kerstin.hirte@tus-reichshof.de<br />

SGV-Veranstaltungen<br />

Unsere Ver<br />

eranstaltungen im De-<br />

Länge: ca. 12 km<br />

zember. Bei allen Ver<br />

eranstaltungen<br />

Treffpunkt:<br />

14 Uhr, Parkplatz Eis-<br />

sind Gäste herzlich willkommen!<br />

sporthalle Wiehl<br />

Sonntag, 1. Dezember 2013<br />

Wanderführer: Reiner Barthelmeß,<br />

0157 71 70 39 Wanderung im Advent<br />

09<br />

Sonntag, 8. Dezember 2013<br />

Nikolauswanderung bei Krottorf<br />

im Wildenburger Land<br />

Länge: ca. 10 km<br />

Treffpunkt:<br />

10 Uhr,<br />

Parkplatz Eissporthalle Wiehl<br />

Wanderführer: Susanne Dietrich,<br />

02297/ 645<br />

Besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.sgv-homburgerland.de<br />

30<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Modern Arnis Gruppe aus Hunsheim bot Lehrgang an<br />

Der Bodenverteidigungslehrgang<br />

deckte den Zeitpunkt ab,<br />

an dem man selber und der Angreifer<br />

davorstanden, zu Boden<br />

zu gehen, bis zu dem Zeitpunkt,<br />

an dem man wieder auf den Beinen<br />

ist. Die Idee dabei war eine<br />

Auseinandersetzung zu gewinnen,<br />

die auf dem Boden weitergehen<br />

kann.<br />

Hier sah man dann auch wieder<br />

wie effektiv Modern Arnis in<br />

seiner Anwendung ist.<br />

Interessierte Kampfkunst-Neulinge<br />

genauso wie erfahrene<br />

Kampfsportler/-künstler anderer<br />

Stile, die durch Modern Arnis<br />

ihr Training ergänzen möchten,<br />

sind herzlich zu einem Probetraining<br />

eingeladen.<br />

Was ist Modern Arnis?<br />

Modern Arnis ist eine philippinische<br />

Selbstverteidigung, die<br />

durch ihre Vielseitigkeit und Dynamik<br />

beeindruckt.<br />

Es ist ein sehr effektives System<br />

zur Selbstverteidigung, das<br />

aufgrund von ausgereiften Techniken<br />

mit geringem Aufwand<br />

ein hohes Maß an Wirkung erzielen<br />

kann.<br />

Dank eines in sich strukturiert<br />

aufgebauten Systems können<br />

die erlernten Fähigkeiten durch<br />

die methodische Übertragbarkeit<br />

von Techniken sowohl auf<br />

Gegenstände des alltäglichen<br />

Lebens <strong>als</strong> auch waffenlos angewandt<br />

werden.<br />

Modern Arnis macht einfach viel<br />

Spaß und schult neben einer sehr<br />

effektiven Selbstverteidigung, in<br />

der u. a. Reflexe, Koordination,<br />

Wahrnehmung und Schnelligkeit<br />

ausgebildet werden, auch das<br />

individuelle Selbstvertrauen.<br />

Weitere Informationen zum Modern<br />

Arnis Training sowie zu anstehenden<br />

Lehrgängen können<br />

auf der Internetseite:<br />

www.modernarnis-oberberg.de<br />

nachgelesen werden.<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31


Anzeige<br />

Winterwochenende und Werkkunstmarkt<br />

am ersten Adventswochenende in Nümbrecht<br />

Mit dem Winterwochenende am 30. November und 01. Dezember 2013 wird in Nümbrecht der Advent begrüßt.<br />

Mit Kunsthandwerk, Chorgesang,<br />

weihnachtlicher Musik und<br />

Posaunenklängen, dem Weihnachtsmann<br />

in der Postkutsche<br />

sowie dem Anglühen des Weihnachtsbaumes<br />

am Helmut wird<br />

die besinnliche Vorweihnachtszeit<br />

eingeläutet. Glühwein, Gebäck<br />

und allerlei dargebotene<br />

Speisen schaffen ein weihnachtliches<br />

Ambiente.<br />

Im Park-Hotel, rund um den Weiher<br />

sowie auf der Hauptstraße<br />

bieten Aussteller eine bunte Palette<br />

ihres kunsthandwerklichen<br />

Schaffens an.<br />

Mit ca. 60 Ausstellern gehört<br />

der Werkkunstmarkt in Nümbrecht<br />

seit Jahren mit zu den<br />

bekanntesten nicht nur in der<br />

hiesigen Region. Auch in diesem<br />

Jahr reisen die Aussteller wieder<br />

aus ganz Deutschland an, um ihre<br />

Arbeiten und Kunstwerke zu zeigen<br />

und ihr Können zu demonstrieren.<br />

Selbst gefertigte Krippen, Kränze,<br />

Christbaumkugeln, Strickkleidung,<br />

Zimtornamente, Schmuck,<br />

Fotoalben, Weihnachtsdekoration<br />

für Innen und Außen und viele<br />

weitere kleine Kunstwerke lassen<br />

keine Wünsche offen. Einige<br />

Hersteller lassen sich vor Ort bei<br />

der Fertigung ihrer Waren über<br />

die Schulter schauen.<br />

Dank der ansässigen Vereine sorgen<br />

Glühwein und Feuerzangenbowle<br />

für die wohlige innere Wärme<br />

sowie Reibekuchen, Kuchen<br />

und Waffeln für das leibliche Wohl.<br />

Auf der Bühne am Helmut wird an<br />

beiden Tagen ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten.<br />

Die Gemeindewerke Nümbrecht<br />

lassen wie schon in den vergangenen<br />

Jahren den Weihnachtsbaum<br />

im hellen Licht erstrahlen.<br />

Samstag wird ab 17:00 Uhr traditionell<br />

der Weihnachtsbaum geschmückt<br />

und die Weihnachtsbeleuchtung<br />

eingeschaltet.<br />

Am Sonntag finden auch in Nümbrecht<br />

Benroth (ab 11:00 Uhr) und<br />

Marienberghausen (ab 15:00 Uhr)<br />

kleine, aber feine Weihnachtsmärkte<br />

statt, die auf jeden Fall<br />

einen Besuch Wert sind. Einen<br />

kostenlosen Shuttleservice bietet<br />

der Bürgerbus Nümbrecht an. Ab<br />

11.30 fährt der Bürgerbus von<br />

Nümbrecht Rathaus nach Benroth,<br />

Marienberghausen und zurück.<br />

Der Nümbrechter Einzelhandel<br />

lädt Sonntag ab 13:00 Uhr zum<br />

verkaufsoffenen Sonntag ein.<br />

Die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister<br />

Hilko Redenius wird<br />

am 30. November um 11:00 Uhr<br />

auf der Bühne am Helmut sein.<br />

Das Winterwochenende mit Werkkunstmarkt<br />

ist Samstag von 11:00<br />

Uhr - 20:00 Uhr und Sonntag von<br />

11:00 Uhr - 18:00 Uhr für Besucher<br />

bei freiem Eintritt geöffnet.<br />

Damit einem Glühwein oder<br />

Punsch nichts im Wege steht,<br />

gibt es nur an diesem Wochenende<br />

eine Wochenendpauschale<br />

in den Nümbrechter Hotels. Diese<br />

beinhaltet eine Übernachtung<br />

mit Frühstück, ein Glas Sekt zur<br />

Begrüßung sowie drei Lose für<br />

die Gewinnziehung auf dem<br />

Weihnachtsmarkt. Die Pauschale<br />

ist über die Tourist Info buchbar.<br />

Lassen Sie sich auf die Adventszeit<br />

einstimmen und genießen<br />

Sie einige besinnliche Stunden<br />

beim Nümbrechter Winterwochenende.<br />

Weihnachtsmarkt - Pendelbus am 01.12.2013<br />

Nümbrecht - Benroth - Marienberghausen<br />

11.30 Uhr Abfahrt Nümbrecht - 11.45 Uhr Ankunft Benroth<br />

12.15 Uhr Abfahrt Benroth - 12.30 Uhr Ankunft Nümbrecht<br />

13.00 Uhr Abfahrt Nümbrecht - 13.15 Uhr Ankunft Benroth<br />

13.45 Uhr Abfahrt Benroth - 14.00 Uhr Ankunft Nümbrecht<br />

14.30 Uhr Abfahrt Nümbrecht - 14.45 Uhr Ankunft Benroth<br />

15.00 Uhr Abfahrt Benroth - 15.30 Uhr Ankunft Marienberghausen<br />

15.45 Uhr Abfahrt Marienberghausen - 16.00 Uhr Ankunft Nümbrecht<br />

16.15 Uhr Abfahrt Nümbrecht - 16.30 Uhr Ankunft Benroth<br />

16.45 Uhr Abfahrt Benroth - 17.15 Uhr Ankunft Marienberghausen<br />

17.30 Uhr Abfahrt Marienberghausen - 17.45 Uhr Ankunft Nümbrecht<br />

18.00 Uhr Abfahrt Nümbrecht - 18.15 Uhr Ankunft Marienberghausen<br />

18.30 Uhr Abfahrt Marienberghausen - 18.45 Uhr Ankunft Nümbrecht<br />

32<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Dunkelkammer - Musik<br />

im dunkeln Museum<br />

Ein außergewöhnliches Konzert<br />

erwartet die Besucher/innen im<br />

dunkeln Heimatmuseum Bergneustadt,<br />

Altstadt Bergneustadt,<br />

Wallstr. 1, am 23. November,<br />

22.00 Uhr.<br />

Der Bergneustädter Pianist und<br />

Keyboarder Stefan Heidtmann<br />

spielt anspruchsvolle Musik zur<br />

Entspannung.<br />

Stefan Heidtmann studierte Klavier<br />

an der Musikhochschule Köln<br />

mit dem Abschluss der Künstlerischen<br />

Reifeprüfung. Projekte <strong>als</strong><br />

Pianist und Komponist zwischen<br />

zeitgenössischer Kammermusik<br />

und offenem, europäisch geprägtem<br />

Jazz führ(t)en ihn mit zahlreichen<br />

Musikern der internationalen<br />

Jazz-Szene zusammen.<br />

In guten Händen.<br />

Jetzt persönlich<br />

beraten lassen!<br />

LVM<br />

Auf geht´s!<br />

Zu Ihrer LVM-Autoversicherung gleich um die Ecke.<br />

Wir beraten Sie gern:<br />

LVM-Versicherungsagentur<br />

<br />

<br />

<br />

Telefon<br />

<br />

Stefan Heidtmann spielt im dunklen Altstadtmuseum<br />

Rentenberatung<br />

im Rathaus<br />

Ingrid Grabandt-Lahr, Versichertenberaterin<br />

der Deutschen<br />

Rentenversicherung<br />

führt am Mittwoch, dem 4. Dezember<br />

2013 von 13.00 bis<br />

15.00 Uhr kostenlose Rentenberatungen<br />

durch. Sie gibt<br />

Auskunft und Rat, hilft bei<br />

Kontenklärungen und Rentenanträgen.<br />

Eine telefonische Anmeldung unter<br />

02263-6590 ist erforderlich,<br />

um lange Wartezeiten für die<br />

Ratsuchenden zu vermeiden.<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33


Kinder für Obst und Gemüse begeistern<br />

Die Vielfalt macht’s<br />

Vorschulkinder essen offenbar<br />

mehr Obst und Gemüse, wenn<br />

30 Jahre Er ahrung<br />

in der Immobilienvermittlung<br />

ihnen eine größere Vielfalt angeboten<br />

wird. Das ist das Resul-<br />

“Eigentlich sollte<br />

man Immobilien<br />

nicht verkaufen!“<br />

Aber wenn, dann richtig!<br />

Wir finden für Ihr Objekt den passenden Käufer.<br />

Gerne ermitteln wir kostenfrei und unverbindlich<br />

den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie.<br />

info@ms-immofinanz.de<br />

tat einer US-amerikanischen<br />

Studie, an der 61 Kinder im Alter<br />

von drei bis fünf Jahren teilnahmen.<br />

Die Wissenschaftler<br />

boten den Kindern in einer Betreuungseinrichtung<br />

an acht<br />

Nachmittagen Obst und Gemüse<br />

<strong>als</strong> Zwischenmahlzeit an. Bei<br />

sechs Gelegenheiten stand je<br />

eine bekannte Obst- (Apfel, Pfirsich,<br />

Ananas) oder Gemüseart<br />

(Gurke, Paprika, Tomate) zur<br />

Auswahl, die in einheitliche<br />

mundgerechte Stücke geschnitten<br />

war. An zwei Nachmittagen<br />

konnten die Kinder zwischen<br />

drei Obst- beziehungsweise Gemüsearten<br />

wählen. Die Wissenschaftler<br />

protokollierten, wie<br />

viele Obst- oder Gemüsestücke<br />

die Kinder auf ihren Teller legten<br />

und wie viele sie schließlich<br />

auch aßen.<br />

Wenn Kindern eine größere Vielfalt<br />

an Obst und Gemüse angeboten<br />

wurde, stieg die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass sie sich<br />

zumindest ein Stück aussuchten,<br />

von 70 auf 94 Prozent. Der Verzehr<br />

erhöhte sich um durchschnittlich<br />

67 Prozent, was einer<br />

Menge von rund 31 Gramm entspricht.<br />

Der positive Effekt sei<br />

zumindest teilweise darauf zurückzuführen,<br />

dass die Kinder<br />

selbstständig zwischen Alternativen<br />

wählen durften oder einfach<br />

ihre Lieblingsart aussuchten. Unabhängig<br />

davon griffen die Kinder<br />

eher zu Obst (durchschnittlich 84<br />

g) <strong>als</strong> zu Gemüse (22 g).<br />

Ernährungsexperten empfehlen,<br />

am Tag fünf Portionen Obst, Gemüse,<br />

Salat und Rohkost zu essen.<br />

Dabei passt eine Portion in<br />

die eigene Hand - ob Kind oder<br />

Erwachsener. Wer die Vielfalt<br />

nutzt, versorgt den Körper auch<br />

mit vielen verschiedenen Nährstoffen.<br />

Im Vorschulalter wird der<br />

Grundstein für spätere Ernährungsgewohnheiten<br />

gelegt.<br />

Wenn Kinder nur bestimmte<br />

Obst- und Gemüsearten mögen,<br />

ist etwas Fantasie gefragt.<br />

Zunächst sollte neben den Lieblingsarten<br />

auch immer wieder<br />

„neues“ Obst und Gemüse angeboten<br />

werden. Eltern können<br />

unbeliebte Arten aber auch raspeln<br />

oder pürieren und daraus<br />

Suppen, Pizza- oder Nudelsoßen<br />

zubereiten. So macht Vielfalt<br />

auch den Kleinsten Spaß. (Heike<br />

Kreutz, www.aid.de)<br />

34<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


„Nikolaus-Führung“ - durch die Historische Altstadt<br />

Bergneustadt<br />

Der Nikolaus (Erhard Dösseler)<br />

erläutert während der Nikolaus-<br />

Führung zahlreiche Weihnachtsbräuche<br />

aus dem Bergischen Land.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Termin Samstag, 07. Dezember<br />

2013 - 18:30 h. Treffpunkt: Heimatmuseum<br />

Bergneustadt, Wallstraße<br />

1<br />

Der Nikolaus wartet vor dem Museum in der Altstatt<br />

Anzeige<br />

4. COMY GUMMERSBACHER COMEDYPREIS<br />

Bereits zum vierten Mal findet im November in Gummersbach der GUMMERSBACHER COMEDYPREIS -C O M Y - statt.<br />

Diesmal kämpfen 7 frische &<br />

freche Comedians in der Vorrunde<br />

am 22.11.2013 um die<br />

Gunst des Publikums, welches<br />

dann 4 Künstler via Applausometer<br />

ins Finale am 23.11.13<br />

wählt.<br />

Im Finale, moderiert von TOP-<br />

COMEDIAN KLAUS RENZEL,<br />

zeigen dann die 4 Comedians<br />

ihr BESTES, um den 4. COMY<br />

2013, dotiert mit 1.100,- € Preisgelder<br />

und einer Soloshow und einer<br />

Mixedshow (2014 in Halle 32)<br />

zu gewinnen!<br />

Ein Riesenspaß für Zuschauer und<br />

Künstler! Die Portraits der nominierten<br />

Künstler werden auf der Homepage<br />

www.comedy-ingummersbach.de<br />

vorgestellt. Tickets<br />

gibt es bei GM-Ticket, Köln-<br />

Ticket und an der Abendkasse<br />

Ein junger Senkrechtstarter der Comedyszene CHRIS TALL ist auch<br />

mit im Rennen um den 4.COMY 2013 dabei!<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35


Schlafmangel ist fatal<br />

Lernstudie bei Jugendlichen<br />

Steigende<br />

Steuereinnahmen<br />

Fiskus freut sich<br />

Nach dem überraschenden Einbruch<br />

im Vormonat haben die<br />

Steuereinnahmen von Bund und<br />

Ländern im September wieder<br />

kräftig zugelegt.<br />

Der Fiskus sammelte nach Angaben<br />

des Bundesfinanzministeriums<br />

im vergangenen Monat<br />

54,7 Milliarden Euro ein und<br />

damit 7,8 Prozent mehr <strong>als</strong> im<br />

Vorjahr.<br />

Damit kamen in den ersten drei<br />

Quartalen bereits 416,4 Milliarden<br />

Euro in die Kassen, 3,2<br />

Prozent mehr <strong>als</strong> von Januar bis<br />

September 2012. Setzt sich diese<br />

positive Entwicklung fort,<br />

dürfte der Staat die Prognose<br />

für das Gesamtjahr 2013 übertreffen.<br />

Experten hatten ihm 2,5<br />

Prozent höhere Steuereinnahmen<br />

vorhergesagt.<br />

Schlafmangel ist nach Experteneinschätzung<br />

ein Hauptgrund<br />

für Lernprobleme bei Jugendlichen.<br />

„In der Vorpubertät stellt sich<br />

die innere Uhr um und verschiebt<br />

sich oft nach hinten“,<br />

sagte Geert Mayer, Vorsitzender<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Schlafforschung und Schlafmedizin.<br />

Die Jugendlichen gingen später<br />

ins Bett – müssten aber nach<br />

wie vor sehr früh für die Schule<br />

aufstehen.<br />

Heute sei aber bekannt, dass<br />

ausreichend Schlaf wichtig für<br />

das Bewahren von Gedächtnisinhalten<br />

sei, erläuterte Mayer.<br />

Das betreffe sowohl Traum<strong>als</strong><br />

auch Tiefschlafphasen.<br />

Neue bildgebende Verfahren<br />

belegten dies in zahlreichen<br />

Studien.<br />

Mit effizienter Technik<br />

die Energiekosten senken<br />

Handbuch hilft bei der Modernisierung von Heizungsanlagen<br />

Mit Blick auf die stetig steigenden<br />

Energiekosten jagt der<br />

nahende Winter Hausbesitzern<br />

einen kalten Schauer über den<br />

Rücken. Und so mancher stellt<br />

sich die Frage, ob der Austausch<br />

einer alten Heizungsanlage gegen<br />

ein effizienteres Modell<br />

dabei helfen kann, die Kosten<br />

spürbar zu senken.<br />

Orientierungshilfe für potentielle<br />

Modernisierer bietet der<br />

Ratgeber „Heizung und Warmwasser“<br />

der Verbraucherzentrale<br />

NRW.<br />

Das Buch vermittelt einen umfassenden<br />

Überblick über die<br />

verschiedenen Energieträger<br />

und zeigt die Vorteile moderner<br />

Technologien wie Solarkollektoren,<br />

Pelletheizungen und<br />

Wärmepumpen gegenüber herkömmlichen<br />

Öl- und Gasheizungen.<br />

Hausbesitzer erfahren<br />

zudem, wie die einzelnen Komponenten<br />

einer Heizungsanlage<br />

am besten zusammenarbeiten<br />

und welche neuen Techniken<br />

auch im Altbau sinnvoll<br />

sind. Geldwerte Tipps zur optimalen<br />

Wärmedämmung sowie<br />

zu staatlichen Fördermöglichkeiten<br />

alternativer Systeme<br />

komplettieren das Handbuch.<br />

Der Ratgeber ist in den örtlichen<br />

Beratungsstellen der Verbraucherzentrale<br />

NRW erhältlich.<br />

Für zuzüglich Porto und<br />

Versand wird er auch nach Hause<br />

geliefert.<br />

Bestellmöglichkeiten: Versandservice<br />

der Verbraucherzentralen,<br />

Himmelgeister Straße 70,<br />

40225 Düsseldorf,<br />

Internet: www.vz-nrw.de/shop,<br />

Tel: (02 11) 38 09-555,<br />

E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de,<br />

Fax: (02 11) 38 09-235<br />

Die Leitungen glühen<br />

Nutzer knacken Datenrekord<br />

Die klassische SMS-Kurznachricht<br />

erfreut sich in Deutschland<br />

weiterhin großer Beliebtheit.<br />

Trotz der Konkurrenz durch internetbasierte<br />

Messaging-Anwendungen<br />

stieg die Zahl der<br />

verschickten SMS 2013 im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 5,4 Prozent<br />

auf durchschnittlich 168,3<br />

Millionen pro Tag.<br />

Das geht aus der jährlichen<br />

Marktstudie des deutschen Te-<br />

lekommunikations-Branchen-<br />

verbands hervor. Da viele Kunden<br />

inzwischen Flatrates haben,<br />

stieg auch die Zahl der Telefongespräche<br />

via Handy und Smartphone<br />

in diesem Jahr weiter an.<br />

Sie erhöhte sich um 3 Prozent<br />

auf insgesamt 309 Millionen<br />

Minuten pro Tag. Das Volumen<br />

der von Festnetz-Apparaten geführten<br />

Gespräche ging hingegen<br />

um 2 Prozent auf 478 Millionen<br />

Minuten zurück.<br />

36<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Nystadter Altstadt-<br />

Adventskalender 2013<br />

Etwas ganz Besonderes ‚bescheren‘ die Bewohner/innen der Histori-<br />

schen Altstadt von Bergneustadt ihren Gästen wie auch sich selbst in<br />

der Adventszeit.<br />

Den Nystädter Altstadt-Advents-<br />

kalender 2013. An jedem Abend<br />

vom 1. bis zum 24. Dezember<br />

wird um 18.30 h (Ausnahme am<br />

24. Dez. um 15.30 h) bis zum<br />

Abendläuten der Glocken der Alt-<br />

stadtkirche um 19.00 h ein weihnachtlich<br />

geschmücktes Fenster<br />

oder ein Türchen in den teilnehmenden<br />

Altstadthäusern geöffnet.<br />

Die Bewohner erfreuen die Gäste<br />

vor der Türe mit einer weihnacht-<br />

lichen Überraschung (z.B. einem<br />

Weihnachtslied, einem Gedicht,<br />

punsch, etc.). Neben vielen Privatpersonen<br />

und Hausgemeinschaften<br />

beteiligen sich auch die<br />

Ev. Kirchengemeinde, die Kantorei,<br />

das Ev. Altenheim, das Café<br />

Momente (Betreuungsgruppe für<br />

dementiell veränderte Menschen),<br />

die Stadtbücherei, das Heimatmuseum<br />

sowie einige Gewerbetreibende.<br />

Die Besucher/innen<br />

können sich auf einen phantasie-<br />

vollen, lebendigen Altstadt-Ad-<br />

ventskalender freuen; die Altstädter/innen<br />

freuen sich auf zahlrei-<br />

che Gäste.<br />

ein paar Nüssen, einer Erzählung Auf Handzetteln und unter<br />

eines alten Weihnachtsbrauches,<br />

Lesungen (uk op Nystädter Platt),<br />

www.heimatmuseum-<br />

bergneustadt.de erfährt man Wo,<br />

Musikalischen Darbietungen, Wann und bei Wem ein Adventsfenster<br />

Weihnachtsplätzchen, Apfel-<br />

geöffnet wird.<br />

Ihr regionaler Treppenliftpartner<br />

aus Bergneustadt<br />

Tel.: 0 22 61 / 9 15 6774<br />

www.triumph-treppenlifte.de<br />

Türen und Fenster an 24 Altstadthäusern öffnen sich in der Adventszeit<br />

NRW IST SCHÖN!<br />

Damit das so bleibt, schützen wir seit über<br />

25 Jahren, was wir lieben: unsere Heimat NRW!<br />

Wir fördern den ehrenamtlichen Einsatz für die<br />

Naturschönheiten und Kulturschätze und helfen,<br />

damit Denkmäler restauriert, Museen eingerichtet<br />

und Naturschutzgebiete dauerhaft gesichert<br />

werden. Helfen auch Sie und werden Sie Mitglied<br />

im Förderverein der NRW-Stiftung!<br />

Interessiert? www.nrw-stiftung.de<br />

SCHLOSS DRACHENBURG<br />

BEI KÖNIGSWINTER<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 37


Angebote<br />

An- und Verkauf<br />

Sonstiges<br />

Kaufe alte Karnev<strong>als</strong>kostüme,<br />

Herren und Damen und Karnev<strong>als</strong>orden.<br />

Tel. 01577/2064174<br />

Kaufe Einmachgläser jeglicher<br />

Größe,<br />

mit Gummi 0,55 €, ohne Gummi<br />

0,25 €, Abholservice und Barzahlung.<br />

Tel. 0177/7221658<br />

Automarkt<br />

Bekleidung<br />

Privat kauft<br />

Pelzmäntel u. Pelzjacken z. B. Nerz.<br />

Abholservice und Barzahlung.<br />

02205/9477514 o. 0152/07672681<br />

! Zahle bis zu 1.000 Euro !<br />

Pelz- An- u. Verkauf sucht Nerzmäntel/<br />

-jacken, Zobel. Troisdorf,<br />

Tel. 02241/9951679<br />

o. 0174/4712353<br />

Bücher<br />

Sie sind in der KULTUR- UND<br />

HEIMATPFLEGE<br />

tätig und möchten ein neues Buch<br />

herausgeben? Wir machen das für<br />

Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung<br />

– Layout –Druck.<br />

Kontaktieren Sie uns unter:<br />

buch@rmp.de (oder 02241-2600)<br />

Dienstleistung<br />

Service<br />

FLUGHAFENZUBRINGER<br />

Preiswerter Fahrservice für Urlaubsund<br />

Geschäftsreisende von Ihrer<br />

Haustür direkt zu allen Flughäfen<br />

od. umgekehrt. Zuverlässig seit 12<br />

Jahren für Sie im Einsatz - Ihr Team<br />

Fahr-Service Klimke -. Infos: 02206/<br />

84081 und 0178/7205548<br />

oder www.zum-flughafen.de<br />

Holland<br />

Urlaub in Holland an der Ijssel<br />

Rhederlaag Nord, familienfreundlicher<br />

Erholungspark, Jachthafen,<br />

Hund erlaubt. Chalet für 2-4<br />

Personen zu mieten. 2 Pers. 570 €/<br />

Woche; 4 Pers. 710 € / Woche.<br />

Infos unter 0049/176/55383686<br />

Schwarzwald<br />

FREIZEIT – FRISCHE LUFT –<br />

BERNECK<br />

Berneck / Schwarzwald (600<br />

Höhenmeter), Angeln, Klettern,<br />

Golfen, Wandern uvm. FEWO 2-4<br />

Pers. Flyer & Buchung:<br />

07121-503851<br />

Wohnmobil<br />

Urlaub mit dem Wohnmobil<br />

Preiswert und ohne Kilometer-Pauschale!<br />

Informationen und Buchung<br />

unter: Tel. 02242-901568,<br />

FAX: 02242-915047. E-Mail:<br />

info@bowomo.de oder im Internet:<br />

www.bowomo.de<br />

Rund ums Haus<br />

Sonstiges<br />

Architektenhaus mit Festpreis-<br />

Garantie<br />

GÜNSTIGER ALS EIN FERTIGHAUS.<br />

Wir bauen Ihr neues Haus nach Ihren<br />

Vorstellungen und Wünschen<br />

ohne Aufpreis. Beratung und erste<br />

Entwurfsplanung kostenfrei!<br />

www.Headline-Bau.de<br />

Tel. 02291/909262<br />

Stellenmarkt<br />

EXTRAWURST – Für die kleinen<br />

Extrawünsche bieten<br />

wir Ihnen einen Minijob <strong>als</strong> Austräger<br />

dieser Zeitung. Melden Sie sich<br />

einfach unter Tel: 02241 260-380<br />

oder 382 oder per mail mail@regiopressevertrieb.de<br />

oder direkt auf<br />

www.regio-pressevertrieb.de<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Vermietungen<br />

Zeitwohnen<br />

Seelscheid<br />

2 Nichtraucherwhg.: 3 ZKD,<br />

Wannenduschbad oder 4 ZKD, Bad/<br />

Dusche, voll möbliert, SAT/TV, Telefon-/Internetanschluß.<br />

Pro Tag 1<br />

Whg. ab 30,- €. Ideal bei: Berufsu.<br />

Wohnungswechsel, Renovierungsarbeiten,<br />

Versicherungsschäden,<br />

Unterbringung v. Gästen<br />

u. Urlaubern. Tel. 02247/69088<br />

Ver<br />

erschiedenes<br />

Sonstiges<br />

BARANKAUF: Briefmarken,<br />

Münzen, Gold,<br />

Tafelsilber, Ölgemälde, hochwertige<br />

Uhren, Antiquitäten/-möbel sowie<br />

komplette Nachlässe.<br />

Tel. 02241 / 21777<br />

Gesuche<br />

Ver<br />

erschiedenes<br />

Sonstiges<br />

Achtung: Kaufe Pelze jeder Art<br />

Garderobe jeder Art, Lederhandtaschen,<br />

Orientteppiche, Porzellan,<br />

Tafelsilber, Münzen, Armband-<br />

und Taschenuhren, Modeschmuck,<br />

zahle bar, Herr Braun.<br />

Tel. 0177/4249487<br />

Kaufe Armbanduhren und<br />

Taschenuhren<br />

Pelze, Münzen aller Art, Orientteppiche,<br />

Modeschmuck, Garderobe,<br />

Möbel, Tel. 0201/85837207<br />

Sonstige/s<br />

Zweirad<br />

Suche alte Mopeds, Motorräder<br />

und Mofas, Zustand ist egal, bitte<br />

einfach mal anrufen und alles anbieten!<br />

Tel.: 02689/1538<br />

Hotline: 01801/260000.<br />

Internet:<br />

www.rmp-kleinanzeigen.de<br />

.rmp-kleinanzeigen.de.<br />

Preis für Privatkunden:<br />

Ab 5,00 Euro<br />

Möbelaufarbeitung<br />

Meister und geprüfter Restaurator,<br />

Tel. 02293/7530<br />

Haus und Garten<br />

Gefahrbaumfällungen<br />

Häckseln u. Entsorgen, Lieferung<br />

von Kaminholz - Helga Schumacher<br />

- Hönscheid 23 - 53783 Eitorf -<br />

Tel. 02243/4585,<br />

Mobil 0171/6754789<br />

Bayern<br />

Reisen<br />

Oberstdorf<br />

Schöne FeWo für 2 Pers., großer<br />

Südbalkon mit Bergblick, Zentrumsnah.<br />

Tel. 02205/2157<br />

Flugreisen<br />

38<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de


Donnerstag, 05. Dezember 2013<br />

Unterstützen Sie die<br />

Naturschutzprojekte der<br />

Deutschen Otter Stiftung!<br />

Informationen unter:<br />

Deutsche Otter Stiftung<br />

OTTER-ZENTRUM<br />

29386 Hankensbüttel<br />

Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg<br />

Kto. 16 312 530, BLZ 269 513 11<br />

www.deutsche-otter-stiftung.de<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39


40<br />

Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!