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37. Jahrgang Donnerstag, den 21. November 2013 Nummer 24 / Woche 47
Burgweihnacht wird mit neuem Konzept faszinieren<br />
Kunst und Köstlichkeiten am 1. Adventsswochenende in Denklingen<br />
Im stimmungsvollen Ambiente der<br />
Denklinger Burg und des Burghofs<br />
präsentiert sich die „Burgweihnacht“<br />
am 1. Adventswochenende<br />
mit hochwertigen Waren und<br />
Attraktionen. Geöffnet ist sie am<br />
Samstag, 30. November, 13.00 bis<br />
21.00 Uhr, und Sonntag, 1. Dezember,<br />
11.00 bis 19.00 Uhr. Für<br />
den musikalischen Auftakt am<br />
Samstag sorgt die Musikklasse<br />
der Gesamtschule Reichshof unter<br />
der Leitung von Ingo Thape.<br />
Traditionell stehen wieder die<br />
handwerklichen Arbeiten der Aussteller<br />
aus der Region im Mittelpunkt.<br />
„Die Qualität der Arbeiten<br />
und das vielfältige Angebot sind<br />
auch heute noch das, was unseren<br />
Markt von vielen anderen<br />
Weihnachtsmärkten abhebt“, betont<br />
Dieter Heimann, Vorsitzender<br />
des veranstaltenden Heimatund<br />
Verschönerungsvereins Denklingen<br />
e.V. „Unser neues familiäreres<br />
Konzept sieht vor, dass sich<br />
das vorweihnachtliche Geschehen<br />
nicht mehr auf das Foyer des<br />
Rathauses und die Burg aufteilt,<br />
sondern sich nur noch auf die<br />
Burg, die Kapelle und den Burghof<br />
konzentriert.“<br />
So zeigen die beteiligten Hobbyund<br />
Kunsthandwerker in den Räumen<br />
der Burg und auf dem Burghof<br />
an prächtig dekorierten Ständen<br />
ihr Können. Für jedes Haus<br />
und jeden Geschenktisch werden<br />
die Besucher hier etwas finden:<br />
weihnachtliche Dekoration, erlesener<br />
Schmuck, Kerzen und vieles<br />
mehr. Darüber hinaus sorgen<br />
die festliche Beleuchtung und romantisches<br />
Fackelfeuer für ein<br />
vorweihnachtliches Erlebnis für<br />
Groß und Klein. Warme und kalte,<br />
süße oder herzhafte Köstlichkeiten<br />
unter der Remise und im neu<br />
hinzugekommenen Burgcafé im<br />
Gesindehaus runden den Marktbesuch<br />
ab.<br />
„Wir haben mit den örtlichen Vereinen<br />
daran gearbeitet, dem<br />
Markt einen familiäreren Charakter<br />
zu geben“, erläutert Guido<br />
Orbach die veränderte Marktidee.<br />
Posaunenchöre und Turmbläser<br />
stimmen - wie jedes Jahr - die<br />
Besucher zur Adventszeit ein.<br />
Zudem lädt die Evangelische Kirchengemeinde<br />
Denklingen am<br />
Samstag um 19.00 Uhr zur Adventsandacht<br />
in die St. Antoniuskapelle<br />
ein. „Ich denke, es wird<br />
jedem Freude bereiten, am 1. Adventswochenende<br />
einen Abstecher<br />
nach Denklingen zu machen“,<br />
ist sich Marktleiter Orbach<br />
sicher.<br />
Weihnachtsromantik,<br />
Kunsthandwerker und bäuerliches Ambiente<br />
Reichshof lockt mit ganz besonderen Weihnachtsmärkten<br />
Mit weihnachtlicher Stimmung,<br />
liebevoll handgefertigten Waren<br />
und einer unverwechselba-<br />
ren Atmosphäre ziehen die<br />
Reichshofer Weihnachtsmärkte<br />
und -Tage jährlich viele tausend<br />
Besucher an.<br />
Im stimmungsvollen Ambiente<br />
der Denklinger Burg und des<br />
Burghofs präsentiert sich die<br />
„Burgweihnacht<br />
Burgweihnacht“ am 1. Adventswochenende<br />
mit hochwertigen<br />
Waren und Attraktionen.<br />
Geöffnet ist sie am 30. November,<br />
ab 13.00 Uhr, und am 1.<br />
Dezember ab 11.00 Uhr.<br />
Zum Weihnachtsmarkt in Berg-<br />
hausen erstrahlt das Dorfhaus<br />
am ersten Adventswochenende<br />
wieder in stimmungsvoller Atmosphäre.<br />
Wie jedes Jahr gibt es auf dem<br />
Weihnachtsmarkt für Groß und<br />
Klein viele schöne Dinge zu entdecken.<br />
Am 30.11. ab 14:00 Uhr,<br />
am 1. Dezember ab 12:00 Uhr.<br />
Von der idyllischen Adventsstimmung<br />
der ‚‘Odenspieler<br />
Weihnacht<br />
eihnacht’’ können sich Interessierte<br />
an drei Dezember-Wochenenden<br />
(07./08., 14./15. und<br />
21./22. Dezember) einfangen<br />
lassen.<br />
Immer ab 11 Uhr wird auf dem<br />
Bauernhof Dissmann ein umfangreiches<br />
Programm für die<br />
ganze Familie geboten: Weihnachtsbäume<br />
können gekauft<br />
werden, Weihnachtshandwerk,<br />
ländliche Köstlichkeiten und<br />
Angebote für Kinder sind weitere<br />
Highlights.<br />
Mit dem Weihnachtstag in Mit-<br />
telagger laden die Vereine des<br />
Steinaggertales zu einem besinnlichen<br />
Finale der Vorweihnachtszeit<br />
ein, mit gebrannten<br />
Mandeln, Crepes, Zuckerwatte,<br />
Bratwurst, Glühwein, Kinderpunsch<br />
und vielem mehr. Beginn<br />
ist um 15:00 Uhr auf dem<br />
Dorfplatz.<br />
Genauere Infos zu den Weihnachtsmärkten<br />
und viele schöne<br />
und besinnliche Angebote<br />
zur Weihnachtszeit finden Sie<br />
in weiteren Artikeln in diesem<br />
und in den nächsten <strong>Ausgabe</strong>n<br />
des Reichshofkuriers sowie in<br />
der Rubrik „Termine - was?<br />
Wann?wo?“ und im Internet<br />
unter www.reichshof.de,<br />
Veranstaltungen.<br />
2<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Adventskonzert<br />
des MGV Wildbergerhütte<br />
Am Sonntag 1. Dezember beginnt<br />
um 17:30 Uhr in der Kath. Kirche<br />
Sankt Bonifatius In Wildbergerhütte<br />
das Adventskonzert.<br />
Neben dem MGV Wildbergerhütte<br />
wirken mit:<br />
MGV Zufriedenheit Köttingerhöhe<br />
(Chorleiter Clemens Bröcher)<br />
Gemischter Chor Cantemus Siegen<br />
(Chorleiter Gottfried Herrmann)<br />
MGV Wildbergerhütte (Chorleiter<br />
Skibasar in der Skihütte<br />
Schemmerhausen<br />
Alle Jahre wieder - so findet auch<br />
in diesem Jahr wieder ein Skibasar<br />
des TuS Brüchermühle statt.<br />
Wer nicht mehr benötigte Skiausrüstung<br />
und Zubehör verkaufen<br />
möchte, kann diese am Freitag,<br />
29. November von 18.00 bis<br />
20.00 Uhr in der Skihütte in<br />
Schemmerhausen abgeben.<br />
Aktive Senioren<br />
wandern am 27. November<br />
Wanderung durch das Aubachtal bei Wildbergerhütte<br />
Clemens Bröcher)<br />
Die Gesamtleitung hat Clemens<br />
Bröcher. Einlass ist u m 17:00 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei. Eventuelle<br />
Spenden kommen einem wohltätigen<br />
Zweck zu Gute. Im Anschluss<br />
an das Konzert, lädt der Chor sehr<br />
herzlich zu einem kleinen Umtrunk<br />
und Gedankenaustausch in sein<br />
Vereinsheim an der Turnhalle in<br />
Wildbergerhütte ein.<br />
Am 30. November von 14.00 bis<br />
17.00 Uhr und am 1. Dezember<br />
von 14.00 bis 16.00 U hr findet<br />
dann der Skibasar in der Skihütte<br />
statt. Eine Beratung erfolgt<br />
durch die Mitglieder und die Skilehrer<br />
der Skiabteilung.<br />
Die Skiabteilung des TuS Brüchermühle<br />
sucht noch Helfer für<br />
Am 27. November wandern die<br />
Aktiven Senioren durch das Aubachtal<br />
bei Wildbergerhütte.<br />
Treffpunkt zur Wanderung ist um<br />
9.00 Uhr auf dem Rathausparkplatz<br />
in Denklingen.<br />
Mit PKW geht’s dann zum Ausgangspunkt<br />
der Wanderung,<br />
dem Parkplatz an der kath. Kirche<br />
in Wildbergerhütte. Nach<br />
der Wanderung gibt’s die Möglichkeit<br />
zur Einkehr.<br />
Wanderführer ist das Ehepaar<br />
Kuthning (Tel.: 02296-90721).<br />
Jeder ist herzlich eingeladen,<br />
getreu der Devise:<br />
Mit richtigem Schuhwerk - bei<br />
jedem Wetter.<br />
Norbert und Jutta Flitsch<br />
Zeisigweg 19<br />
51580 Reichshof-Hahnbuche<br />
Telefon (0 22 65) 99 00 90<br />
Telefax (0 22 65) 99 00 89<br />
Das Beste für Dach und Wand<br />
– Beratung vor Ort –<br />
Steil-/Flachdach<br />
Fassaden<br />
Wärmedämmung<br />
Holz-Konstruktionen<br />
Solartechnik<br />
info@bestattungen-flitsch.de<br />
www.bestattungen-flitsch.de<br />
Jakob Johns Dachdeckermeister<br />
Tel. 02265 98 99 820 www.dachdecker-oberberg.de<br />
die Veranstaltung. Wer Lust dazu<br />
hat, kann sich gerne an Frank<br />
Lepperhoff, Tel.: 02262-91515<br />
oder an Hardy Dresbach, Tel.:<br />
0170-3279827 wenden.<br />
Sternsingeraktion<br />
in<br />
Denklingen<br />
Direkt zu Beginn des neuen Jahres,<br />
werden die Sternsinger<br />
wieder durch die Straßen ziehen<br />
und den Segenspruch an die Haustüren<br />
schreiben.<br />
Zur Vorbereitung auf die Sternsingeraktion<br />
in Denklingen treffen<br />
sich die Kinder am 15. Dezember,<br />
nach dem Gottesdienst,<br />
ca. 10.15 Uhr im kath. Gemeindehaus<br />
zur Kleiderausgabe und<br />
Vorstellung der kommenden Aktion.<br />
Der Aussendungsgottesdienst findet<br />
am 29. Dezember um 9.00<br />
Uhr in der Kirche <strong>als</strong> Familienmesse<br />
statt.<br />
Der „Rückkehrgottesdienst“ ist<br />
für Sonntag, den 12. Januar, 9.00<br />
Uhr geplant. Nach der Familienmesse<br />
in der Kirche treffen sich<br />
alle zum gemeinsamen Frühstück,<br />
Kleiderrückgabe und anschließender<br />
Dankeschön-Fahrt mit allen<br />
Sternsingern ins Kino.<br />
Die eigentlichen Aktionstage sind<br />
am 3. und 4. Januar 2014. Wer<br />
mitmachen möchte, kann sich im<br />
Pfarrbüro melden oder ruft Klaudia<br />
Dick unter 02296-908494 an.<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3
Die KG Wildberg<br />
heißt seine neuen Tollitäten herzlich willkommen<br />
Nur noch wenige Wochen und<br />
dann dreht sich auch für die KG<br />
Tolle Elf Wildberg die Erde endlich<br />
wieder um die Sonne. Die Vorfreude<br />
auf die kommende jecke<br />
Jahreszeit ist mal wieder groß und<br />
wie überall im Oberbergischen,<br />
so laufen auch bei der KG in Wildberg<br />
die Vorbereitungen auf hohen<br />
Touren. Kaum abwarten können<br />
vor allen die designierten Wildberger<br />
Tollitäten den Startschuss<br />
in die neue Session. An der Spitze<br />
des sympathischen Dreigestirns<br />
wird Prinz Tina I. aus dem Hause<br />
Zöller das Wildberger Narrenzepter<br />
führen. Als staatse Buur wird<br />
Bauer Britta aus dem Hause Ammann<br />
an der Seite des Prinzen<br />
stehen und den Dreschflegel<br />
schwingen. Wenn man <strong>als</strong> dreifache<br />
Mutter noch mal <strong>als</strong> Jungfrau<br />
durchgehen möchte, dann geht<br />
das wohl nur symbolisch durch<br />
Teilnahme in einem Dreigestirn.<br />
Somit vervollständigt Eure Lieblichkeit<br />
Jungfrau Tanja aus dem<br />
Hause Schwamborn das Wildberger<br />
Dreigestirn. Neben dem Karneval<br />
sind die drei oberberger<br />
Mädels aus Wildbergerhütte,<br />
Oberwiehl und aus Waldbröl auch<br />
durch den Pferdesport vereint.<br />
Aber scheinbar liegt das Glück<br />
der Erde nicht nur auf dem Rücken<br />
der Pferde, sondern auch an<br />
dem Spaß und an der Freud im<br />
oberbergischen Karneval. Der offizielle<br />
Startschuss erfolgt dann<br />
mit der Proklamation der neuen<br />
Tollitäten am 17. Januar 2014 in<br />
der Wildberger Glückauf-Halle.<br />
Die weiteren Veranstaltungen der<br />
Wildberger KG folgen dann am<br />
25. Januar 2014 mit dem Karneval<br />
„Alt für Jung und Jung für Alt“,<br />
mit der legendären Karnev<strong>als</strong>sitzung<br />
am 22. Februar und natürlich<br />
mit der einzigartigen Damensitzung<br />
an Weiberfastnacht.<br />
In der Mitte der Garde das neue Wildberger Dreigestirn: Prinz Tina I. aus dem Hause Zöller, Bauer Britta aus<br />
dem Hause Ammann (re.) und Jungfrau Tanja aus dem Hause Schwamborn (li.)<br />
Vorlesepaten gesucht<br />
Die Gemeindebücherei sucht Vorlesepaten<br />
für ihre monatlichen<br />
Vorlesestunden.<br />
Jeweils am ersten Donnerstag im<br />
Monat in der Zeit von 16.00 bis<br />
17.00 Uhr bietet die Gemeindebücherei<br />
für Kinder ab fünf Jahren Vorlesen<br />
mit Malen und Basteln an.<br />
Wer Lust hat, sich dem Team anzuschließen<br />
und weitere Informationen<br />
braucht, kann sich unter<br />
02265/9553 während den Öffnungszeiten<br />
melden oder eine E-<br />
Mail senden an<br />
buecherei@reichshof.de.<br />
Wir freuen uns und hoffen auf gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
Unsere Öffnungszeiten: Montag und<br />
Donnerstag von 11.00 - 17.30 Uhr;<br />
Mittwoch von 11.00 - 16.00 Uhr.<br />
4<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Lebensraum<br />
Hangmoor im Patenforst erhalten<br />
21 Waldläufer im Einsatz<br />
Pflegebedarf bestand in einem<br />
großen Hangmoor im Patenforst<br />
der Windfuser Naturschützer.<br />
Die Überwucherung des geschützten<br />
Wollgrases gefährdete<br />
die in unserer Region so selten<br />
gewordene Pflanzenart.<br />
Dieses Moor bietet aber auch<br />
weiteren Tier- und Pflanzenarten<br />
ihren Lebensraum. So sind<br />
der Grasfrosch und der Sonnentau<br />
hier beheimatet. Horstleiterin<br />
Barbara Schneider und<br />
Patenförster Thomas Weber<br />
freuten sich über die große Anzahl<br />
von Kindern und Jugendlichen,<br />
die sich zum erneuten Arbeitseinsatz<br />
eingefunden hatten.<br />
Mit Astscheren, Sägen und<br />
Äxten ausgerüstet ging es<br />
Sträuchern und Bäumen an den<br />
Kragen. Mehrere Stunden verbrachten<br />
die Waldläufer in diesem<br />
so wertvollen Moor um anschließend<br />
den von Günter und<br />
Marlies Allmann gespendeten<br />
Imbiss zu genießen. Um den<br />
schnellen Abfluss des Wassers<br />
in Teilbereichen zu mindern,<br />
sind im Frühjahr des kommenden<br />
Jahres leichte Erdarbeiten<br />
vorgesehen.<br />
Windfuser Waldjugend-Mitglieder entfernen Sträucher und Bäume im Moor<br />
Nach getaner Arbeit stärkten sich alle Helfer bei einem Imbiss<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5
Mit viel Gemeinschaftssinn zum neuen Kreuz<br />
Schmuckstück auf dem Friedhof Zöpe in Eckenhagen<br />
Wenn eine Handvoll Menschen ihr<br />
Können, ihr handwerkliches Geschick,<br />
ihre Heimatverbundenheit<br />
und ihre Motivation zusammenlegen,<br />
kommen so schöne Werke<br />
dabei heraus, wie jetzt auf dem<br />
Kommunal-Friedhof in Eckenhagen<br />
zu sehen ist.<br />
Vor knapp einem Jahr sprach<br />
Tischler Norbert Flitsch Helmut<br />
Engels, Vorsitzender des Heimatvereins<br />
Eckenhagen auf das morsche<br />
Kreuz am Friedhof „In der<br />
Zöpe“ an, welches, umrahmt von<br />
den Kriegsgräbern, die besten<br />
Zeiten hinter sich hatte.<br />
Engels sprach daraufhin mit Vereinsmitglied<br />
Otto Engelbertz, der<br />
in seinem Wald eine passende Eiche<br />
fand, aus deren Stamm das<br />
Sägewerk Schöckel aus Baldenberg<br />
die Kreuzteile auf Maß zuschnitt.<br />
In der Werkstatt von Norbert<br />
Flitsch nahm das Kreuz die<br />
endgültige Form an und in einer<br />
weiteren Gemeinschaftsaktion erhielt<br />
es unter dem Dach des Museums<br />
eine wetterfeste Lasur.<br />
Friedhofsgärtner Achim Knölke<br />
sorgte für das passende Loch und<br />
betonierte die vom Bauhof der<br />
Gemeinde Reichshof gefertigte<br />
metallene Befestigungslasche ein.<br />
Im Beisein von Bürgermeister Rüdiger<br />
Gennies wurde nun Anfang<br />
November das 3,70 m große und<br />
300 kg schwere Kreuz mithilfe eine<br />
Auf dem Friedhof Zöpe steht nun das neue Kreuz.<br />
Treckers aufgestellt. Rechtzeitig<br />
zum Volkstrauertag konnte nun am<br />
neuen Kreuz der Opfer aus Kriegen<br />
und Gewalt gedacht werden.<br />
Gennies und Engels waren sich<br />
einig: „Es ist begeisternd, was hier<br />
durch Gemeinschaftsleitung entstanden<br />
ist“.<br />
Zwei wunderschöne Wanderungen an der Wiehlt<strong>als</strong>perre<br />
Fack<br />
ackelw<br />
elwanderung zu den versunkenen enen Dörfern des Wiehlt<strong>als</strong><br />
Sofort Bargeld<br />
für Schmuck, Bruchgold, Zahngold, Münzen, Silber und Platin in jeder Form<br />
Gummersbach, Kaiserstraße 16, Telefon 02261-25485<br />
Mo.-Fr. 9.30-13.00 Uhr, 14.00-18.30 Uhr, Sa. 9.30-15.00 Uhr<br />
Natur und Kunst -<br />
Naturkundliche Wanderung<br />
an der Wiehlt<strong>als</strong>perre<br />
Samstag, 30. November,<br />
Wanderführer:<br />
Dorothee Bastian.<br />
Treffpunkt: Wandererparkplatz<br />
Wiehlt<strong>als</strong>perre, Schalenbach.<br />
Zeit: 13.00 Uhr - 17.00 Uhr,<br />
Schwierigkeit: leicht - ca. 5 km.<br />
VA: Kurverwaltung Reichshof in<br />
Zusammenarbeit mit Dorothee<br />
Bastian und der Künstlerin Marion<br />
Wiedmann.<br />
Anmeldung: 02291-909694.<br />
Kosten: 19,00 Euro<br />
inkl. evtl. benötigtes Material.<br />
Besonderes: Mit anschließendem<br />
Gestalten eines künstlerischen<br />
Arrangements aus Naturmaterialien<br />
unter Anleitung der<br />
Künstlerin Marion Wiedmann.<br />
Weitere Termine auf Anfrage<br />
Fackelwanderung<br />
zu den versunkenen Dörfern<br />
des Wiehlt<strong>als</strong><br />
Freitag, 20. Dezember.<br />
Wanderführer: Michael Fobbe.<br />
Treffpunkt: Wandererparkplatz<br />
Sinspert an der Autobahn.<br />
Zeit: 17.00 Uhr - 19.00 Uhr.<br />
Schwierigkeit: leicht - ca. 6 km.<br />
VA: Kurverwaltung Reichshof in<br />
Zusammenarbeit mit dem Regionalforstamt<br />
Rhein-Sieg-Erft.<br />
Anmeldung: 02265-470.<br />
Kosten: 5,00 Euro.<br />
Besonderes: Fackeln können<br />
vor Ort für 2,50 Euro erworben<br />
werden.<br />
Begleiten Sie uns bei einer Fackelwanderung<br />
durch die „alten<br />
Dörfer“ Reichshofs und erkunden<br />
Sie, zusammen mit Förster<br />
Michael Fobbe, in der Dämmerung<br />
und in abenteuerlicher<br />
Atmosphäre, die in der Wiehlt<strong>als</strong>perre<br />
versunkenen Dörfer.<br />
6<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Kirchenkonzert<br />
der Singgemeinschaft Heidberg<br />
Am Sonntag, den 15. Dezember<br />
2013 um 17.00 Uhr lädt die Singgemeinschaft<br />
Heidberg in die<br />
Evangelische Kirche nach Heidberg<br />
herzlich ein. Mit den Gästen<br />
MGV Hillmicke, MGV<br />
Alferzhagen, MGV Marienberghausen,<br />
Kirchenchor Cäcilia<br />
Wildbergerhütte, Kirchenchor<br />
Odenspiel und der Pipe Band<br />
„Sound of Scotland“ möchte<br />
der gastgebende Chor die Besucher<br />
mit weihnachtlichen Liedern<br />
auf das Fest einstimmen.<br />
Im Anschluss an das Konzert<br />
wird am winterlichen „Büdchen“<br />
Glühwein und Grillwurst<br />
gereicht.<br />
Die Karten kosten 7,00 Euro<br />
und sind erhältlich bei den<br />
Chorfrauen,<br />
im Kaufhaus Schmalenbach,<br />
sowie an der Abendkasse.<br />
Waldjugendspiele in Reichshof<br />
130 30 Kinder machten mit<br />
Zum 5. Mal fanden die Waldjugendspiele<br />
bei Blankenbach<br />
statt, an denen rund 130 Schüler<br />
aus 5 Klassen teilnahmen.<br />
Zusammen mit dem Regionalforstamt<br />
Bergisches Land und<br />
der Waldjugend Windfus lud die<br />
Schutzgemeinschaft Deutscher<br />
Wald zu dieser Veranstaltung<br />
ein. Die Schülerinnen und Schüler<br />
wurden in 10 Gruppen eingeteilt<br />
und gaben sich Namen<br />
wie „Die Coolen Füchse“, „Die<br />
Wilden Wölfe“, „Mauseschlau“<br />
oder „Wolpertinger“.<br />
„Ihr müsst das gemeinsam lösen,<br />
ihr seid ein Team“ spornte<br />
Malte Haase, Geschäftsführer<br />
der Schutzgemeinschaft Deutscher<br />
Wald, die Anwesenden an<br />
und wünschte ihnen ein gutes<br />
Gelingen auf den 10 Stationen,<br />
wo Suchen, Rechnen und Geschicklichkeit<br />
gefordert waren.<br />
Barbara Schneider von der Waldjugend<br />
Windfus welche die Station<br />
1 -Erkennen von Tieren- betreute<br />
war überrascht, welche<br />
Anziehungskraft doch die Tierpräparate<br />
auf die Jugendlichen<br />
haben.<br />
Die Schulen bekommen erst in<br />
den nächsten Tagen mitgeteilt,<br />
welche Klasse die meisten Punkte<br />
auf den zehn Stationen des<br />
etwa 3,0 Kilometer langen Parcours<br />
erzielt erzielt hat. Jedes<br />
Kind durfte sich aber am Ende<br />
eine Urkunde und eine Broschüre<br />
rund ums Thema Wald und<br />
Natur mitnehmen. Verraten sei<br />
jetzt schon, dass das Ergebnis<br />
aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
ganz dicht beieinander<br />
lag. Entscheidend für eine gute<br />
Platzierung wird, wie auch letztes<br />
Jahr, die Station 8-Zapfenwerfen<br />
sein, wo jeder Treffer <strong>als</strong><br />
1 Punkt gewertet wurde.<br />
Nach einer kurzen Verschnaufpause machten sich die Schüler wieder auf den Parcours<br />
„Trotz des Novemberwetters<br />
sind die Spiele von allen positiv<br />
bewertet worden und manche<br />
wollten gar nicht mehr zurück in<br />
die Schule“ berichtete Revierleiter<br />
Sebastian Krohn nach der<br />
Auswertung der Fragebögen.<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7
In Denklingen regieren bald die „Engel“<br />
KG Rot-Weiß mit Frühstart in Session 2013/2014 - Prinz Jens I. und Prinzessin Claudia „schwebten ein“<br />
Wie jedes Jahr, so starteten die<br />
Denklinger Jecken auch in 2013<br />
traditionell <strong>als</strong> erste oberbergische<br />
Karnev<strong>als</strong>gesellschaft in die<br />
neue Session. Bereits am Freitag,<br />
den 8.11. wurde im Rathausfoyer<br />
zu Denklingen die Session<br />
2013/2014 begrüßt und Präsident<br />
Hansi Welter, der gewohnt souverän<br />
und launig durch den<br />
Abend führte, präsentierte voller<br />
Stolz die neuen Tollitäten!<br />
Auf den „Piraten“-Prinz Sascha<br />
I. und seine „Piratenbraut“ Silke<br />
aus dem Hause Reimann folgen<br />
in Kürze der „Engels“-Prinz Jens<br />
I. mit seiner „Engels“-Braut Claudia<br />
aus dem Hause Burbach. Die<br />
beiden sind optimal vorbereitet<br />
und können ihre Proklamation am<br />
10. Januar 2014 im großen Festsaal<br />
des Nümbrechter Parkhotels<br />
kaum erwarten.<br />
Aber bevor die neuen Tollitäten<br />
ins Scheinwerferlicht rückten,<br />
heizten im „rappelvollen“ Rathausfoyer<br />
unter den Augen von<br />
Reichshof`s „1. Bürger“, Bürgermeister<br />
Rüdiger Gennies, und<br />
Ehefrau Petra sowie schlagkräftige<br />
Abordnungen befreundeter<br />
Karnevalisten nahezu aller oberbergischen<br />
Karnev<strong>als</strong>gesellschaften<br />
die beiden jüngsten Garden<br />
der KG Rot-Weiß Denklingen, die<br />
„Burgmäuse“ und die „Pänz von<br />
der Burg“, dem Publikum ein.<br />
Dann aber wurde es „himmlisch<br />
jeck“, denn aus dem „Rathaushimmel“<br />
schwebten die voller Vorfreude<br />
in den jecken Startlöchern<br />
stehenden neuen Tollitäten hinab<br />
ins Rathausfoyer, wo sie von den<br />
anwesenden Jecken begeistert<br />
empfangen wurden. Nachdem sie<br />
ihren jecken Hofstaat vorgestellt<br />
hatten, holten sie das noch amtierende<br />
Prinzenpaar mitsamt ihrem<br />
„Piraten“-Schmölzjen auf die<br />
Bühne und gemeinsam sangen<br />
und schunkelten sie gemeinsam<br />
in die neue Session.<br />
Den Reiz des Karnev<strong>als</strong> fand Prinz<br />
Jens I., <strong>als</strong> er 2012 zusammen mit<br />
seiner Prinzessin im Hofstaat von<br />
Prinz Anne I. <strong>als</strong> Adjutant durch<br />
die Säle zog und auch sofort der<br />
KG Rot-Weiss Denklingen beitrat.<br />
Zum Ende der Session 2012 war<br />
er so begeistert vom Karneval,<br />
dass er das Angebot des folgenden<br />
Prinzen Sascha I, in seinem<br />
Hofstaat dabei zu sein, nicht ausschlagen<br />
konnte. Und so tummelte<br />
er sich ein weiteres Mal im<br />
Hofstaat. In beiden „Schmölzjen“<br />
hatte er sich das Pseudonym des<br />
„Paparazzis“ zu eigen gemacht.<br />
Das Ergebnis gab es dann jeweils<br />
<strong>als</strong> Rahmenprogramm beim abschließenden<br />
gemeinsamen Fischessen<br />
der KG Rot-Weiß an<br />
Aschermittwoch zu bestaunen.<br />
Die zukünftige Prinzessin Claudia<br />
kam 1982 in Wissen unter dem<br />
bürgerlichen Namen Claudia<br />
Schulz zur Welt und wuchs in Morsbach<br />
auf. Mit zarten 13 begann<br />
sie mit dem Gardetanz.<br />
Seit 2005/2006 trainiert sie „Die<br />
Pänz von der Burg“ sehr erfolgreich<br />
und mit viel Elan.<br />
Dass die beiden in der nächsten<br />
Session <strong>als</strong> Prinzenpaar den Denklinger<br />
Jecken vorstehen, haben<br />
sie nicht zuletzt auch ihren Eltern<br />
zu verdanken, die der jungen Familie<br />
„grünes Licht“ gaben und in<br />
der Session volle Rückendeckung<br />
zusicherten. Mit ihrem Hofstaat<br />
freuen sich die beiden „wie jeck“<br />
darauf, die KG Rot-Weiß Denklingen<br />
zu repräsentieren und gemeinsam<br />
mit Vorstand, Senat, Elferrat<br />
und den 3 Tanzgruppen, dem<br />
ganzen Stolz der KG Rot-Weiß,<br />
durch die Säle und Zelte ziehen.<br />
Zum Schlusspunkt des offiziellen<br />
Teils der Sessionseröffnung ließ<br />
es sich Bürgermeister Rüdiger<br />
Gennies, seines Zeichens Hausherr<br />
und KG-Mitglied, traditionell<br />
nicht nehmen, persönlich ein<br />
Fass Freibier zu spendieren, anzuschlagen<br />
und gekonnt den einen<br />
oder anderen Kranz zu zapfen.<br />
Zu kölschen Tön vom königlichen<br />
Hofmusikus Thomas Krüger (Mr.<br />
Sound-on-Tour“) und seinem<br />
Team sowie herrlich kühlen Getränken<br />
vom königlichen Hoflieferanten<br />
Fred Felbinger ging man<br />
singend und schunkelnd sowie<br />
voller Vorfreude auf die neue „jecke<br />
Zick“ in die Nacht.<br />
Altes u. neues Prinzenpaar: Von li. n. re.: Zukünftige Prinzessin Claudia, Anne Ihmels, Noch-Prinz Sascha I.,<br />
Zukünftiger Prinz Jens I. und Noch-Prinzessin Silke<br />
Fassanstich: Von li. n. re.: Präsident Hansi Welter, Zukünftige Prinzessin Claudia, 1.Vorsitzender Dennis<br />
Spexard, Bürgermeister Rüdiger Gennies, Zukünftiger Prinz Jens I,. und Prinzenführer Kai Vogel.<br />
8<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
MTB-Tour<br />
zum Olper Weihnachtsmarkt<br />
Am 07.12.2013 findet eine kleine<br />
MTB-Tour zum Olper Weihnachtsmarkt<br />
statt. Gestartet<br />
wird, gutes Wetter vorausgesetzt,<br />
um 11.00 Uhr an der Kurverwaltung<br />
in Eckenhagen. Die<br />
35 km lange Strecke wird je nach<br />
Zustand der Waldwege auch auf<br />
asphaltierten Radwegen zurückgelegt.<br />
Voraussichtlich findet sich<br />
die Gruppe gegen 14.00 Uhr<br />
wieder in Eckenhagen ein. Ob<br />
die Tour stattfindet, wird kurzfristig<br />
am 4. oder 5.12. anhand<br />
des Wetterberichts entschieden.<br />
Interessierte wenden sich bitte<br />
per Mail an Roland Raisig,<br />
mail@roland-raisig.de<br />
Die DLRG Ortsgruppe Reichshof e.V. bietet an:<br />
Rettungsschwimmkurse<br />
DLRG Rettungsschwimmkurse<br />
Bronze, Silber, Gold. Immer<br />
mittwochs von 18:00-20:00 Uhr<br />
im Monte Mare Freizeitbad in<br />
Eckenhagen.<br />
Gültig für Polizeianwärter,<br />
Spende für Taifun-Opfer -<br />
Seltene Werke des Hochbarocks:<br />
Zwei Oratorien,<br />
zwei Chöre, zwei Orchester, zwei Konzerte<br />
Gruppenleiter, Lehramtsstudenten,<br />
etc. Bei Interesse bitte<br />
kurzfristig melden bei:<br />
Daniel Seebach, Tel.: 02297/<br />
816076 oder per E-Mail<br />
Daniel.seeabch@reichshof. dlrg.de<br />
Die Gemeinden Eckenhagen<br />
und Dieringhausen haben sich<br />
entschlossen, die seit längerem<br />
anberaumten Klassikkonzerte<br />
in ihren Kirchen umzuwidmen<br />
in Benefizkonzerte und Kosten<br />
von 6500 Euro zu übernehmen.<br />
Die Einnahmen und darüber hinaus<br />
möglichst viele Spenden<br />
sollen den Opfern des Taifuns<br />
auf den Philippinen zukommen.<br />
Horst Ostermann, ehemaliger<br />
Superintendent des Kirchenkreises,<br />
und Jürgen Knabe, Superintendent<br />
des Kirchenkreises<br />
An der Agger, sind sich einig,<br />
dass die evangelische Kirche,<br />
die traditionell gute Verbindungen<br />
in die Region hat,<br />
die Opfer schnell und unkompliziert<br />
unterstützen will.<br />
Der Kirchenkreis kann die<br />
Spenden schnell weiterleiten an<br />
das evangelische Krankenhaus<br />
in Cebu in der besonders betroffenen<br />
Region Leyte, in der<br />
Horst Ostermann lange Jahre<br />
tätig war. Der Kreissynodalvorstand<br />
(KSV) des Kirchenkreises<br />
hat in seiner heutigen Sitzung<br />
beschlossen, die Finanzierung<br />
der Konzerte mit 2000 Euro abzusichern.<br />
Die Gemeinde<br />
Reichshof und die Kulturstiftung<br />
der Kreissparkasse Köln sind<br />
ebenfalls beteiligt an den Konzertkosten.<br />
Die Oberbergische Kantorei und<br />
der Kammerchor Gummersbach<br />
führen zwei Konzerte auf mit<br />
seltenen Werken des Hochbarocks.<br />
Mit dabei sind die Orchester<br />
„Oberbergische Barocksolisten“<br />
und „Neues Rheinisches<br />
Kammerorchester“.<br />
Auf dem Programm stehen die<br />
Oratorien „Jüngstes Gericht“<br />
von Buxtehude und Händels<br />
„Dettinger Te Deum.<br />
Die zweistündigen Konzerte finden<br />
statt am<br />
Samstag, 23. November, 18 Uhr,<br />
in der Barockkirche Eckenhagen<br />
und am Sonntag, 24. November,<br />
18 Uhr, in der Evangelischen Kir-<br />
che Dieringhausen<br />
Mitwirkende sind:<br />
Markus Müller, Trompete, Elisabeth<br />
Menke, Sopran, Eva<br />
Budde-Jandt, Sopran, Christa<br />
Menke, Alt, Johannes Klüser,<br />
Tenor, Burkhard Zass, Bass.<br />
Die Gesamtleitung hat Kreiskantor<br />
Hans-Peter Fischer. Er<br />
betont: „Musikwissenschaftlich<br />
und theologisch sind die Stücke<br />
echte Raritäten. Gerade<br />
Buxtehudes ‚Jüngstes Gericht‘<br />
ist eines der seltenen Stücke,<br />
die sich mit der Apokalypse befassen.“<br />
Der Eintritt beträgt 15<br />
Euro und für Schüler und Studenten<br />
10 Euro. Der Eintritt<br />
kommt in voller Höhe den Taifun-Opfern<br />
zu Gute. Um zusätzliche<br />
Spenden wird gebeten.<br />
Vorverkauf in den in den Gemeindebüros:<br />
Dieringhausen,<br />
Ründeroth, Kotthausen, Eckenhagen,<br />
Engelskirchen, Odenspiel<br />
sowie in der Kurverwaltung<br />
Reichshof, Gemeindeverwaltung<br />
Denklingen, 02296<br />
801231, und bei den Chormitgliedern.<br />
KONTAKT: Kreiskantor Hans-<br />
Peter Fischer, 02261 27902.<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9
23.11.<br />
Eckenhagen<br />
Adventsbasar<br />
13:00 Uhr. Schulhof. Verkauf von<br />
Advents- und Weihnachtsbasteleien,<br />
Cafeteria, Puppentheater,<br />
kreative Workshops.<br />
VA: GGS Eckenhagen,<br />
Tel.: 02265/990351<br />
Eckenhagen<br />
Benefizkonzert für die Taifun-<br />
Opfer - Orgelkonzert<br />
18:00 Uhr. In der Ev. Barockkirche.<br />
Oratorium: „Das Jüngste<br />
Gericht“ von Dietrich Buxtehude<br />
und ‚‘Dettinger Te Deum’’ von<br />
Georg Friedrich Händel. Ausführende:<br />
Kammerchor Gummersbach,<br />
Oberbergische Kantorei,<br />
Oberbergische Barocksolisten,<br />
Dr. Markus Müller -Trompete,<br />
sowie ein Solistenensemble.<br />
Leitung: Kreiskantor Hans- Peter<br />
Fischer. Der Erlös ist für die<br />
Opfer der Taifun-Katastrophe.<br />
VA: Ev. Kirchengemeinde<br />
Eckenhagen<br />
u. Kirchenkreis An der Agger.<br />
Tel: 02296/ 801231<br />
24.11.<br />
Eckenhagen<br />
Vorweihnachtsbasar<br />
11:00 Uhr. CJG St. Antoniusschule.<br />
Adventsmarkt. Bis 16 Uhr.<br />
VA: CJG St. Josefshaus,<br />
Tel.: 02265/130<br />
25.11.<br />
Alpe<br />
Finden Sie wieder zu Ruhe und<br />
zum inneren Gleichgewicht<br />
18:30 Uhr. Alte Straße 5. Geführte<br />
Traumreisen, Körperreisen<br />
<strong>als</strong> auch Meditation in Stille<br />
wie auch in Bewegung. Gebühr:<br />
9,00 Euro/Person u. Veranstaltung,<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
VA: E. Bühler, Biodynamische<br />
Körpertherapie,<br />
Tel.: 02261/818752<br />
Wildberg<br />
Meditationsabend<br />
20:00 Uhr. Alter Schulweg 2.<br />
Meditationen und Gespräche<br />
zur Entspannung und spirituellen<br />
Entwicklung. Jeden letzten<br />
Montag im Monat von 20 -<br />
21.30 Uhr. Anmeldung erbeten.<br />
Gebühr pro Abend: 10 €.<br />
VA: Brigitte Hartung-Gremm,<br />
Tel.: 02297/9027822<br />
25. u. 26.11.<br />
Schalenbach<br />
Abendseminar Hochdruck /<br />
Linolschnitt<br />
19:00 Uhr. Schalenbacher Weg<br />
2. Die technischen Grundlagen<br />
kennen lernen und anwenden.<br />
Für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />
Voranmeldung erforderlich.<br />
20 € je Abend + Material.<br />
VA: Marion Wiedmann,<br />
Tel.: 02296/9004302<br />
27.11.<br />
Denklingen<br />
Aktive Senioren Wandern<br />
09:00 Uhr. Ab dem Rathausparkplatz.<br />
VA: Heimat- u. Verschönerungsverein<br />
Denklingen,<br />
Tel: 02296/260<br />
30.11.<br />
Eckenhagen<br />
Schule in Aktion<br />
10:30 Uhr. Schulzentrum. Unterrichtsmitschau,<br />
Informationen<br />
zur gymnasialen Oberstufe, Präsentation<br />
von Unterrichts- u. Arbeitsgemeinschaftsergebnissen,<br />
Basar (siehe aktuelle Pressemitteilungen).<br />
Bis 14:30 Uhr.<br />
VA: Gesamtschule Reichshof,<br />
Tel.: 02265/9947-0<br />
Schalenbach<br />
Natur und Kunst - Naturk. Wanan-<br />
derung an der Wiehlt<strong>als</strong>perre<br />
13:00 Uhr. Wandererparkplatz<br />
Wiehlt<strong>als</strong>perre. Naturkundliche<br />
Wanderung mit anschließendem<br />
Gestalten eines künstlerischen<br />
Arrangements aus Naturmaterialien<br />
unter Anleitung der<br />
Künstlerin Marion Wiedmann.<br />
Weitere Termine auf Anfrage<br />
möglich. Kosten: 19,00 Euro<br />
inkl. evtl. benötigtes Material.<br />
VA: Kurverwaltung Reichshof in<br />
Zusammenarbeit mit Dorothee<br />
Bastian und der Künstlerin<br />
Marion Wiedmann,<br />
Tel.: 02291/909694<br />
30.11. u. 01.12.<br />
Denklingen<br />
Burgweihnacht<br />
In und um die Burg. Mit seinem<br />
neuen Konzept einer „Burgweihnacht“<br />
möchte der HVV-<br />
Denklingen seine Besucher besinnlich<br />
und festlich auf die Vorweihnachtszeit<br />
einstimmen.<br />
VA: HVV-Denklingen,<br />
Tel.: 02296/8346<br />
Berghausen<br />
Weihnachtsmarkt Berghausen<br />
Berghausen 14:00 Uhr. Das Dorfhaus<br />
erstrahlt am ersten Adventswochenende<br />
wieder in<br />
stimmungsvoller Atmosphäre.<br />
Wie jedes Jahr gibt es auf dem<br />
Weihnachtsmarkt für Groß und<br />
Klein viele schöne Dinge zu entdecken.<br />
Das Dorfhausteam bietet<br />
Kaffee und Kuchen, Grillwürstchen<br />
und Glühwein an.<br />
VA: Dorfgemeinschaft<br />
Berghausen e.V.,<br />
Tel.: 02261/5461093<br />
01.12.<br />
Wildbergerhütte<br />
Adventskonzert des MGV Wild-<br />
bergerhütte<br />
17:00 Uhr. In der katholischen<br />
Kirche in Wildbergerhütte. Adventskonzert.<br />
VA: MGV. Glückauf-Sangeslust<br />
e.V. Wildbergerhütte,<br />
Tel.: 02297/7046<br />
02.12.<br />
Denklingen<br />
Adventswanderung<br />
Infos unter<br />
www.tus-denklingen.de<br />
VA: TuS Denklingen,<br />
Tel.: 02296/908087<br />
03.12.<br />
Schemmerhausen<br />
Feierstunde im Advent<br />
20:00 Uhr. Ev. Vereinshaus, Vereinshausweg.<br />
Mit Pfr. Achim<br />
Schneider.<br />
VA: Ev. Gemeinschaft<br />
Schemmerhausen,<br />
Tel.: 02296/9497937<br />
04.12.<br />
Brüchermühle<br />
Seniorenkreis Brüchermühle<br />
Brüchermühle 11:00 Uhr. Im<br />
Vereinshaus, Buchsbaumstr. 2.<br />
VA: Seniorenkreis<br />
Brüchermühle, Tel: 02296/674<br />
Denklingen<br />
Rentenberatungs-Sprechstunde<br />
13:00 -15:00 Uhr. Im Rathaus,<br />
Raum 225. Ingrid Grabandt-<br />
Lahr, Versichertenberaterin der<br />
Deutschen Rentenversicherung,<br />
führt kostenlose Rentenberatungen<br />
durch, d.h. gibt Auskunft<br />
und Rat, hilft bei Kontenklärungen<br />
und Rentenanträgen.<br />
Eine telefonische Anmeldung<br />
unter ihrer Telefonnummer<br />
02263/6590 ist erforderlich, um<br />
lange Wartezeiten zu vermeiden.<br />
VA: I. Grabandt-Lahr,<br />
Tel.: 02263/6590<br />
05.12.<br />
Denklingen<br />
Seniorennachmittag Denklin-<br />
gen<br />
15:00 Uhr. Im Ev. Gemeindehaus,<br />
Kirchstr. 1. Gesellige Stunden<br />
mit wechselndem Programm, zu<br />
denen alle Senioren ab 60 Jahren<br />
herzlich willkommen sind.<br />
VA: Seniorenclub Denklingen,<br />
Tel: 02296/8327<br />
06.12.<br />
Eckenhagen<br />
Blutspende DRK<br />
15:30 Uhr. Im Schulzentrum,<br />
Hahnbucher Str. 23. Bis 20 Uhr.<br />
VA: DRK Reichshof,<br />
Tel: 02261/309-24<br />
Berghausen<br />
Nikolausfeier<br />
16:00 Uhr. Nikolausfeier im Dorfhaus<br />
Berghausen für Kinder bis<br />
10 Jahre. Die Kinder können<br />
dem Nikolaus gerne ein Lied<br />
oder Gedicht vortragen und bekommen<br />
ein Geschenk. Für Mitglieder<br />
der Dorfgemeinschaft<br />
Berghausen e.V. gratis. Für<br />
Fremdkinder 5 €. Anmeldung erforderlich!<br />
VA: Dorfgemeinschaft<br />
Berghausen e.V.,<br />
Tel.: 02261/5461093<br />
10<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Das Ordnungsamt<br />
informiert:<br />
Anleinpflicht von Hunden innerhalb geschlossener Ortschaft /<br />
Verunreinigungen durch Hundekot<br />
Hundekot ist nicht nur auf Wegen 16.12.1999 wird gem. § 4 Abs. 2<br />
und Grünanlagen ein Ärgernis, sondern<br />
auch eine Gefahr für Mensch de verursachte Verunreinigungen<br />
darauf hingewiesen, dass durch Hun-<br />
und Tier.<br />
auf Verkehrsflächen oder in Anlagen<br />
unverzüglich und schadlos zu<br />
Der Kontakt mit Hundekot kann<br />
eine Infektion mit Spulwürmern und beseitigen sind.<br />
sonstigen Parasiten auslösen. Ein<br />
Darüber hinaus besteht in der Ge-<br />
wirksames Mittel dagegen ist,<br />
meinde Reichshof innerhalb der ge-<br />
wenn der Hundehalter den Hundeschlossenen<br />
Ortschaften ein genekot<br />
mit einem „Kotbeutel“ besei-<br />
reller Leinenzwang für alle Hunde,<br />
tigt. Diese Kotbeutel sind im Han-<br />
auch für die Hunde kleiner Rassen.<br />
del erhältlich. Laut Ordnungsbe-<br />
Sie sind dabei von einer Person zu<br />
hördlicher Verordnung über die Auf-<br />
führen, die jederzeit körperlich in<br />
rechterhaltung der öffentlichen Si-<br />
der Lage ist, die Gewalt über den<br />
cherheit und Ordnung im Gebiet<br />
Hund auszuüben.<br />
der Gemeinde Reichshof vom Ich bitte dies zu beachten.<br />
Innerhalb geschlossener Ortschaften gehören Hunde an die Leine<br />
Ehejubiläen 2014<br />
in der Gemeinde Reichshof<br />
Daten der Ehen, die nicht bei<br />
den Standesämtern Denklingen<br />
und Eckenhagen geschlossen<br />
wurden, sind der<br />
Verwaltung nicht zugänglich.<br />
Die Gemeindeverwaltung bittet<br />
daher die Bevölkerung<br />
sehr herzlich, für 2014 anstehende<br />
Gold-, Diamant- und<br />
Eiserne Hochzeiten im Rathaus<br />
anzumelden, damit, falls<br />
gewünscht, eine Gratulation<br />
erfolgen kann.<br />
Die Ehejubiläen können schriftlich<br />
oder telefonisch bei U. Valbert<br />
im Rathaus Denklingen,<br />
Hauptstr. 12, 51580 Reichshof,<br />
Tel. 02296-801 -101,<br />
(info@reichshof.de) gemeldet<br />
werden.<br />
Haushaltsplanentwurf 2014<br />
wurde eingebracht<br />
Der in der Sitzung des Gemeinderates<br />
am 05.11.2013 für das<br />
Jahr 2014 eingebrachte Haushaltsplanentwurf<br />
sieht folgende<br />
Eckdaten vor:<br />
Erträge:<br />
-32.758.137 EUR<br />
Aufwendungen:<br />
34.756.397 EUR<br />
Fehlbedarf:<br />
1.998.260 EUR<br />
Investitionen:<br />
4.423.450 EUR<br />
Kreditaufnahme:<br />
1.746.140 EUR<br />
Die Hebesätze werden nicht angehoben:<br />
- Grundsteuer A 320 v.H.<br />
- Grundsteuer B 430 v.H.<br />
- Gewerbesteuer 455 v.H.<br />
Die Gebühren für den Winterdienst<br />
in Höhe von 1,30 EUR<br />
und für den Kehrdienst in Höhe<br />
von 0,66 EUR bleiben gleich.<br />
Die Gebühren für den Frischwasserbezug<br />
und die Abwassergebühren<br />
sind unverändert zum<br />
Vorjahr.<br />
Einbringung des Haushaltsplanes 2014<br />
in den Rat am 05.11.2013<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Lage der kommunalen Haushalte<br />
bleibt trotz der positiven<br />
Konjunkturentwicklung und bei<br />
deutlich verbesserten Steuererträgen<br />
sehr angespannt.<br />
So hat die diesjährige Haushaltsumfrage<br />
des NRW Städte- und<br />
Gemeindebundes unter seinen<br />
359 Mitgliedskommunen gezeigt,<br />
dass nur 37 Kommunen ihren<br />
Haushalt strukturell ausgleichen<br />
können.<br />
Dies bedeutet, dass weniger <strong>als</strong><br />
10% der Städte und Gemeinden<br />
den eigentlich von der Gemeindeordnung<br />
<strong>als</strong> Normalfall geforderten<br />
Zustand des Haushaltsausgleichs<br />
erreichen.<br />
Das ist ein erschreckendes Ergebnis<br />
und macht den dringenden<br />
Handlungsbedarf zur Schaffung<br />
einer nachhaltigen und ausreichenden<br />
Finanzstruktur für die<br />
Kommunen, Kreise und Landschaftsverbände<br />
sehr deutlich.<br />
Die Verwaltung legt Ihnen heute<br />
den Haushaltsplan-Entwurf für<br />
das Jahr 2014 mit der Finanz-<br />
planung bis 2017 zum Einstieg<br />
in die Etatberatungen vor.<br />
Der Planentwurf 2014 weist im<br />
Ergebnisplan bei Gesamterträgen:<br />
von 32,8 Mio. €uro und Gesamtaufwendungen:<br />
von 34,8<br />
Mio. €uro einen Fehlbedarf von<br />
rd. 2,0 Mio. €uro aus.<br />
Das bedeutet einen Eigenkapi-<br />
talverzehr von 5,7 v.H.<br />
Nach einem geplanten Eigenka-<br />
pitalverzehr im Jahr 2013 von<br />
8,9% oder 3,44 Mio. Euro über-<br />
schreiten wir im Jahr 2014 trotz<br />
einer Verbesserung um 1,4 Mio.<br />
Euro zunächst die Grenze zu einem<br />
pflichtigen Haushaltssiche-<br />
rungskonzept.<br />
Was bedeutet diese Situation des<br />
Eigenkapitalverzehrs jenseits<br />
der Fünf-Prozent-Hürde in rechtlicher<br />
Hinsicht für die Gemeinde<br />
Reichshof.<br />
Zunächst ist festzustellen, dass<br />
Bürgermeister Rüdiger Gennies<br />
brachte am 5. November den Haushalt<br />
im Rat ein<br />
die rechtlichen Vorgaben zur Genehmigungsfähigkeit<br />
einer Haushaltssatzung<br />
eindeutig sind.<br />
Nach § 75 der GO NW gilt der<br />
Haushaltsgrundsatz, dass der<br />
Haushalt in jedem Jahr der Planung<br />
und Rechnung ausgeglichen<br />
sein muss.<br />
Ein Haushaltssicherungskonzept<br />
ist u.a. aufzustellen, wenn in<br />
zwei aufeinander folgenden Jah-<br />
ren mehr <strong>als</strong> 5 v.H.<br />
des Eigenka-<br />
pit<strong>als</strong> aufgezehrt werden. Diese<br />
Kriterien sind zunächst trotz<br />
Fortsetzung einer uneingeschränkten<br />
sparsamen und wirt-<br />
schaftlichen Haushaltsführung<br />
leider gegeben.<br />
Aber durch die Maßnahmen der<br />
den Haushaltsplan-Entwurf begleitenden<br />
Ratsvorlage Nr.: 506,<br />
die Sie auf Ihren Tischen haben,<br />
ist mit weiteren schmerzlichen<br />
Einschnitten und Verzicht bzw.<br />
Verschiebung von Aufwendungen<br />
im Ergebnisplan das Unterschreiten<br />
der maßgeblichen Grenzen<br />
zur pflichtigen Haushaltssicherung<br />
möglich.<br />
Bei Umsetzung der 13 Positionen<br />
ist eine Reduzierung des Eigenkapitalverzehrs<br />
von 5,7% auf<br />
4,5% oder einen Fehlbedarf von<br />
rd. 1,59 Mio. Euro erreichbar.<br />
Erhöhungen bei den Re<strong>als</strong>teuern<br />
sind dabei für das Jahr 2014<br />
nicht vorgesehen.<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11
Meine Damen und Herren,<br />
die kommunalen Haushalte sind<br />
nach wie vor chronisch unterfinanziert<br />
und sehen sich immer<br />
neuen Belastungen, besonders<br />
im Sozial- und Jugendbereich<br />
ausgesetzt, die sich in den Zahlungsströmen<br />
an die Umlagehaushalte<br />
der Kreise und Landschaftsverbände<br />
niederschlagen.<br />
Gleichzeitig wird der kreisfreie<br />
Raum, <strong>als</strong>o die größeren Städte<br />
bei der Bemessung der Schlüsselzuweisungen<br />
deutlich begünstigt.<br />
Die Verteilung der Schlüsselzuweisungen<br />
hat sich im Vergleich<br />
zum GFG 2000 einseitig zugunsten<br />
kreisfreier Städte verschoben,<br />
die inzwischen je Einwohner 70<br />
Prozent mehr an Schlüsselzuweisungen<br />
erhalten <strong>als</strong> der kreisangehörige<br />
Raum.<br />
Dies kann nicht mit den Sozialaufwendungen<br />
kreisfreier Städte<br />
begründet werden, denn von den<br />
sozialleistungsbedingten Netto-<br />
Aufwendungen entfallen in NRW<br />
54% auf den kreisangehörigen<br />
Raum und „nur 46 Prozent“ auf<br />
den kreisfreien Raum, so die kommunalen<br />
Spitzenverbände.<br />
Der kreisangehörige Raum muss<br />
allein schon deshalb deutlich besser<br />
gestellt werden, da etwa 60%<br />
der Bevölkerung in NRW in diesen<br />
Gemeinden leben.<br />
Zur Verbesserung der Situation ist<br />
der Landesgesetzgeber gefordert,<br />
die veralteten Berechnungsgrundlagen<br />
des Gemeindefinanzierungsgesetzes<br />
kurzfristig an<br />
die Erfordernisse anzupassen.<br />
Ebenso ist es erforderlich, dass<br />
sich die neue Bundesregierung in<br />
Berlin mit der Finanzierung der<br />
kommunalen Haushalte auseinandersetzt<br />
und mindestens die enormen<br />
Kosten für die Unterkunft und<br />
Heizung der Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaften<br />
aus dem Bundeshaushalt<br />
übernimmt.<br />
Ein Verbleib in den jetzigen Finanzstrukturen<br />
führt zum endgültigen<br />
Ausbluten des kreisangehörigen<br />
Raumes.<br />
Meine Damen und Herren,<br />
die Haushaltswirtschaft der Gemeinde<br />
Reichshof ist Jahr für Jahr<br />
dadurch geprägt, dass wir weiteres<br />
Einsparpotential generieren<br />
müssen, permanent Strukturen<br />
straffen und anpassen und das wir<br />
auch in dem ein oder anderen Jahr<br />
moderate Steuererhöhungen vornehmen<br />
mussten, um den Haushalt<br />
genehmigungsfähig zu halten.<br />
Die finanzwirtschaftliche Eigenverantwortlichkeit<br />
ist die elementare<br />
Grundvoraussetzung zur zukunftsorientierten<br />
Weiterentwicklung<br />
unserer Gemeinde und erfordert<br />
ein weitsichtiges Handeln von<br />
Rat und Verwaltung.<br />
Die Ursprungshaushalte der Jahre<br />
2010 bis 2013 wurden ausnahmslos<br />
mit den Stimmen der<br />
CDU, der Unabhängigen und des<br />
Bürgermeisters verabschiedet.<br />
Diese zukunftsweisenden Beschlüsse<br />
haben die Weichen für<br />
wichtige Infrastrukturmaßnahmen<br />
und den Erhalt der Finanzhoheit<br />
gestellt.<br />
Die sog. „Bunte Liste“ mit Bündnis<br />
90/Die Grünen, der FDP, der<br />
FWO, der Linken und der SPD hat<br />
die Haushaltspläne der vergangenen<br />
vier Jahre abgelehnt und<br />
sich damit gegen die Mittelbereitstellung<br />
für wichtige und notwendige<br />
Maßnahmen gestellt.<br />
Diese Verweigerungshaltung bei<br />
den Etatverabschiedungen ist der<br />
f<strong>als</strong>che Weg und weit entfernt von<br />
einem weitsichtigen zukunftsorientierten<br />
Handeln für unsere Gemeinde<br />
und entspricht in dieser<br />
Legislaturperiode sicher nicht den<br />
berechtigten Interessen und Erwartungen<br />
unserer Bevölkerung.<br />
Es bleibt abzuwarten, wie das Abstimmungsverhalten<br />
zum Haushalt<br />
2014 aussehen wird.<br />
Auf der Grundlage der zukunftsorientierten<br />
Haushaltsbeschlüsse<br />
der mehrheitstragenden Fraktionen<br />
gemeinsam mit dem Bürgermeister,<br />
konnten viele wichtige<br />
Maßnahmen für die Reichshoferinnen<br />
und Reichshofer von meinem<br />
engagierten Verwaltungsund<br />
Bauhofteam begonnen und<br />
umgesetzt werden.<br />
Hierzu einige Beispiele:<br />
Bereitstellung von zwei bis drei<br />
Millionen Euro jährlich für das<br />
Gebäudesanierungskonzept.<br />
Umfassende energetische, sowie<br />
brandschutztechnische Sanierung<br />
und Modernisierung der Grundschule,<br />
der Turnhalle und des Hallenbades<br />
in Hunsheim.<br />
Zukunftsorientierte Energieversorgung<br />
mit einer Holzhackschnitzelanlage.<br />
Erzeugung des Heizmateri<strong>als</strong><br />
durch den Bauhof.<br />
Erneuerung der Fenster und Fassadendämmung<br />
am Gesamtschulund<br />
Grundschultrakt mit den ersten<br />
beiden Bauabschnitten.<br />
Umfassende Brandschutzmaßnahmen,<br />
sowie Netzwerkverkabelung<br />
und neue Beleuchtungsanlagen<br />
im Nordtrakt der Gesamtschule.<br />
In den nächsten Jahren werden<br />
die Maßnahmen am Schulzentrum<br />
in Eckenhagen fortgesetzt.<br />
Anschließend folgen die Grundschulstandorte<br />
in Denklingen und<br />
Wildbergerhütte.<br />
Energetische und brandschutztechnische<br />
Modernisierung des<br />
Rathauses. Energieeinsparung ca.<br />
40 bis 50%.<br />
Schaffung eines modernen Bürgerservicebüros<br />
mit erweiterten bürgerfreundlichen<br />
Öffnungszeiten.<br />
Weitere Maßnahmen:<br />
Schaffung von insgesamt 102 U-<br />
3-Kindergartenplätzen in den gemeindlichen<br />
Einrichtungen und<br />
denen der BGW<br />
Beschaffung von verschiedenen<br />
Großfahrzeugen für die Freiwillige<br />
Feuerwehr Reichshof.<br />
Notwendige Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses<br />
in Nosbach<br />
im nächsten Frühjahr.<br />
Modernisierung des Feuerwehrgerätehauses<br />
in Hunsheim ab dem<br />
Jahr 2015<br />
Neubau der Feuerwehrgerätehäuser<br />
in Denklingen und Eckenhagen<br />
in den Jahren 2014/2015 durch<br />
die BGW. In Denklingen wurde die<br />
Maßnahme mit dem Bau der Zufahrt<br />
auf den ehem. Sportplatz<br />
begonnen<br />
Zukunftsweisende Errichtung von<br />
drei Kunstrasenplätzen in Brü-<br />
chermühle, Eckenhagen und Wild-<br />
bergerhütte durch die beteiligten<br />
Sportvereine in enger sehr erfolgreicher<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
Verwaltung und unter hälftiger<br />
Mitfinanzierung durch die Gemeinde.<br />
Diese Mittelbereitstellung hatte<br />
eine breitere Mehrheit im Rat zum<br />
I. NHPL 2010 gefunden.<br />
Restrukturierung des Freizeitba-<br />
des in Eckenhagen<br />
in ein funktionales Sportbad mit<br />
Sauna- und Wellnessparadies<br />
durch die monte mare Reichshof<br />
Freizeitbad GmbH u. Co. KG.<br />
Wiederinbetriebnahme am<br />
30.01.2013.<br />
Damit steht die Einrichtung der<br />
Reichshofer Bevölkerung, den<br />
Schulen, den Vereinen und den<br />
Gästen aus nah und fern wieder<br />
zur Verfügung.<br />
Nach einer aktuellen Besucherzahlenanalyse<br />
kommen rd. 70%<br />
der Nutzer aus Reichshof.<br />
Infrastrukturmaßnahmen<br />
Die größte Investitionsmaßnahme<br />
der letzten Jahre ist der Neubau<br />
der Kanalisation oberhalb der<br />
Wiehlt<strong>als</strong>perre zur Eliminierung<br />
des Fremdwassers im Schmutzwasserkanal.<br />
Mein Dank gilt allen an der Durchführung<br />
Beteiligten und der Bevölkerung,<br />
sowie den Gewerbetreibenden,<br />
die im Zuge der Maßnahmen<br />
viele Beeinträchtigungen<br />
hinzunehmen hatten.<br />
Diese vom Land geforderte und<br />
geförderte Kanalbaumaßnahme<br />
war und ist zum Schutz des Trinkwassers<br />
in der Wiehlt<strong>als</strong>perre alternativlos<br />
und von der Gemeinde<br />
Reichshof aufgrund der gesetzlichen<br />
Anforderungen umzusetzen.<br />
Daneben gibt es natürlich weite-<br />
re Maßnahmen,<br />
wie z.B. die Fertigstellung der Erschließungsstraße<br />
im IV. und V. PA<br />
des Gewerbegebietes Wehnrath<br />
oder die Erneuerung der Ersbachverrohrung<br />
in Mittelagger mit<br />
Straßenbau, Endausbau Denklingen,<br />
Auf der Hardt<br />
Wir erleben die größte Investitionstätigkeit<br />
seit den 1970er Jah-<br />
ren, <strong>als</strong> die Infrastruktur der<br />
dam<strong>als</strong> noch jungen Gemeinde<br />
Reichshof nach der kommunalen<br />
Neugliederung geschaffen wurde.<br />
Ich danke meinem engagierten<br />
Team in der Verw<br />
erwaltung für den<br />
besonderen Einsatz bei der Umsetzung<br />
dieser Fülle von Maßnah-<br />
men.<br />
Diese Investitionen erzeugen natürlich<br />
Folgekosten, z.B. aus notwendigen<br />
Kreditaufnahmen.<br />
Aufgrund des günstigen Zinsniveaus<br />
und der Einsparungen bei<br />
den Energiekosten aus der energetischen<br />
Gebäudesanierung ist<br />
jetzt der richtige Zeitraum zur<br />
Realisierung der Maßnahmen gegeben.<br />
Im Freizeit- und Tourismusbereich<br />
hat ein starker Prozess zur Verbesserung<br />
der wirtschaftlichen<br />
Situation der Betriebe in dieser<br />
Branche auf ehrenamtlicher Basis<br />
eingesetzt.<br />
Der Arbeitskreis Tourismus und<br />
Freizeit mit seinem Organisationsteam<br />
unterstützt durch zahlreiche<br />
Sponsoren hat in enger<br />
Zusammenarbeit mit Kurverwaltung<br />
und Bürgermeister viele neue<br />
Impulse gesetzt und werbewirksame<br />
Projekte entwickelt und realisiert:<br />
Zum Beispiel:<br />
Reaktivierung des Wintersports<br />
mit einer Skiliftanlage, einer neuen<br />
Skiverleihhütte und eines umfassenden<br />
Loipennetzes,<br />
Erneuerung des Schwalbe Fahrradparks,<br />
Erneuerung des Waldlehrpfades in<br />
Windfus,<br />
Prozessionswanderweg in Denklingen,<br />
12<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Wanderwege im Wiehlquellgebiet,<br />
Aussichtspunkt Krombacher Insel<br />
bei Nespen,<br />
Wasserflaschen-Werbeaktion mit<br />
der Haaner Felsenquelle.<br />
Ein herzlicher Dank geht an die<br />
Aktiven und Sponsoren für das<br />
herausragende Engagement zur<br />
Aufwertung der Freizeit- und Tourismusangebote<br />
in unserer Gemeinde.<br />
Wir sprechen hier über Sponsoringleistungen<br />
von mindestens<br />
150 T€ in den letzten beiden Jahren.<br />
Meine Damen und Herren,<br />
zu Themen der nahen und weiteren<br />
Zukunft einige Stichworte:<br />
Regenerative Energieversorgung,<br />
Übernahme der Energienetze, demografische<br />
Herausforderungen<br />
mit ihren Auswirkungen auf die<br />
Schullandschaft, die Hausärzteversorgung,<br />
die älter werdende<br />
Gesellschaft, die Inklusion im<br />
Schulbereich oder die Entscheidung<br />
zur Standortfrage zur Forensik<br />
im Licht des Artenschutzes und<br />
des Landschaftsplan Nr. 10 Wiehlt<strong>als</strong>perre<br />
mit Naturschutzgebieten<br />
im ehem. Munitionsdepot<br />
Wildbergerhütte, die Landesentwicklungsplanung<br />
mit ihren Auswirkungen<br />
z.B. auf die kommunalen<br />
Gewerbeflächenentwicklungen.<br />
(Stichwort: Flächenverbrauch<br />
soll gegen Null tendieren)<br />
Und der damit verbundenen Frage,<br />
ob der ländliche Raum durch<br />
den LEP von der Landesregierung<br />
in der Entwicklung abgehängt<br />
wird?<br />
Zur Gebührenentwicklung bleibt<br />
festzustellen, dass wir im Jahr<br />
2014 keine Anhebungen der Gebührensätze<br />
im Frischwasser- und<br />
Abwasserbereich vornehmen<br />
müssen und die Straßenreinigungs-<br />
und Winterdienstgebühren<br />
unverändert bleiben.<br />
Im Bestattungswesen werden wir<br />
Ihnen allerdings eine neue Gebührenkalkulation<br />
vorlegen.<br />
Der Haushaltsplan-Entwurf in<br />
Verbindung mit der Konsolidierungsvorlage<br />
und die Wirtschaftspläne<br />
der Eigenbetriebe geben<br />
einen umfassenden Überblick über<br />
die Haushaltswirtschaft der Gemeinde<br />
und die Wirtschaftsführung<br />
der Betriebe.<br />
Unser Kämmerer, Herr Gerd Dresbach<br />
wird Sie gleich näher in das<br />
Zahlenwerk einführen.<br />
Ich danke allen Kolleginnen und<br />
Kollegen und dem Kämmerer mit<br />
seinem Team für die umfangreichen<br />
Arbeiten zur Erstellung und<br />
Fertigstellung des Haushaltsplan-<br />
Entwurfes 2014 und der Wirtschaftsplan-Entwürfe,<br />
sowie der<br />
Hausdruckerei für die kurzfristige<br />
Vervielfältigung des umfangreichen<br />
Werkes.<br />
Die Verwaltungsführung steht Ihnen<br />
für Ihre Beratungen und Fragen<br />
auch außerhalb der Gremiensitzungen<br />
zur Verfügung.<br />
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit<br />
und übergebe an den<br />
Kämmerer, Herrn Gerd Dresbach.<br />
Rüdiger Gennies<br />
Bürgermeister<br />
Denklingen, 05.11.2013<br />
Haushaltsrede des Kämmerers Gerd Dresbach<br />
Einbringung in den Rat am 5. November 2013<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Verwaltung leitet Ihnen heute<br />
mit der Drucksache 506 den Entwurf<br />
der Haushaltssatzung 2014<br />
mit den dazugehörenden Anlagen<br />
zur Beratung zu. Die Haushaltsberatungen<br />
werden für das Jahr<br />
2014 mit dem Ziel geführt, der<br />
Kommunalaufsicht einen genehmigungsfähigen<br />
Haushalt vorzulegen.<br />
Beginnen möchte ich mit den äußeren<br />
Rahmenbedingungen des<br />
Haushaltes 2014.<br />
Auch auf die Gefahr hin, dass das<br />
ständige Vortragen der finanziellen<br />
Schieflage in den kommunalen<br />
Haushalten bei den Zuhörern<br />
zu einem Gewöhnungseffekt führt,<br />
möchte ich doch die aktuellen<br />
Gegebenheiten erwähnen, denn<br />
die dramatische Lage der Kommunalfinanzen<br />
wird durch die sehr<br />
gute Wirtschaftslage und die<br />
weiterhin praktizierte Fremdfinanzierung<br />
der Aufgabenerfüllung<br />
den meisten Bürgern nicht offensichtlich.<br />
Die Steuereinnahmen nur der<br />
Städte und Gemeinden in<br />
Deutschland werden nach der letzten<br />
Steuerschätzung aus dem Mai<br />
2013 auch weiter stetig steigen.<br />
Waren es im Jahr 2012 (Ist) noch<br />
81,1 Mrd. Euro, so wird in 2014<br />
mit 87,2 Mrd. Euro und im Jahr<br />
2017 sogar mit 97 Mrd. Euro gerechnet.<br />
Im Zusammenhang mit der Steigerung<br />
der Steuereinnahmen ist<br />
auch der kommunale Finanzausgleich<br />
in Nordrhein-Westfalen ein<br />
Thema, insbesondere wird die<br />
Verteilungsgerechtigkeit und damit<br />
die auskömmliche Finanzausstattung<br />
für die Kommunen in<br />
NRW immer stärker angezweifelt.<br />
Gegen die Gemeindefinanzierungsgesetze<br />
(kurz: GFG) der beiden<br />
zurückliegenden Jahre wird<br />
bereits vor dem Verfassungsgerichtshof<br />
geklagt.<br />
Im Finanzausgleich werden grundsätzlich<br />
21,8% der Verbundsteuern<br />
in Form von Schlüsselzuweisungen<br />
an die Städte und Gemeinden<br />
weitergeleitet.<br />
Im Jahr 2014 erhalten die Städte<br />
und Gemeinden voraussichtlich<br />
6,24 Mrd. Euro. Dies sind 480 Mio.<br />
Euro mehr <strong>als</strong> im Jahr 2013. Es<br />
bedeutet aber auch, dass von den<br />
derzeitigen Rekordsteuereinnahmen<br />
des Landes nur rund jeder<br />
fünfte Euro den Kommunen zugute<br />
kommt.<br />
Und obwohl rd. 80% der Mehreinnahmen<br />
des Landes NRW durch<br />
die gute Konjunktur- und Arbeitsmarktlage<br />
in der Landeskasse<br />
verbleiben, sieht sich das Land<br />
nicht in der Lage den Kommunen<br />
eine bessere Finanzausstattung zu<br />
gewähren. Bei der Verteilung der<br />
genannten 6.2 Mrd. Euro wird<br />
Reichshof leer ausgehen. Das<br />
zweite Jahr infolge werden wir auf<br />
Grund der Umverteilung der Finanzmittel<br />
in die Großstädte an<br />
Rhein und Ruhr keine Schlüsselzuweisungen<br />
erhalten.<br />
Die Steuerschätzungen und die<br />
Steigerung bei den Schlüsselzuweisungen<br />
zeichnen vordergründig<br />
ein positives Bild der Finanzlage.<br />
Es müsste doch alles in Ordnung<br />
sein. Leider ist dies nicht<br />
der Fall.<br />
Nach einer Mitteilung des Städte-<br />
und Gemeindebundes NW[1]<br />
stand dem Wachstum bei den<br />
kommunalen Einnahmen<br />
insgesamt eine <strong>Ausgabe</strong>nsteigerung<br />
von 3,5% gegenüber. Allein<br />
die sozialen Leistungen, <strong>als</strong> Bestandteil<br />
der Gesamtausgaben,<br />
stiegen um 5,3%.<br />
Dies führte bei den nordrheinwestfälischen<br />
Kommungen im<br />
ersten Halbjahr 2013 zu einem<br />
negativen Finanzsaldo von rd. 900<br />
Mio. Euro, der <strong>als</strong> Liquiditätskredit<br />
aufzunehmen ist. Den Rekordeinnahmen<br />
stehen noch höhere<br />
<strong>Ausgabe</strong>n gegenüber. Die Struktur<br />
stimmt seit langem nicht mehr.<br />
Die Kommunen haben zu hohe<br />
<strong>Ausgabe</strong>lasten.<br />
Die schwierige Lage der Kommunalfinanzen<br />
in NRW wird auch<br />
dadurch belegt, dass nach der<br />
Haushaltsumfrage des Städteund<br />
Gemeindebundes NRW in<br />
2013 nur noch 37 von 359 Kommunen<br />
einen echten Haushaltsausgleich<br />
schaffen. Der große<br />
Rest lebt von Eigenkapital oder<br />
befindet sich in der Haushaltssicherung.<br />
Ein gerechter kommunaler Finanzausgleich<br />
und damit eine auskömmliche<br />
Finanzausstattung der<br />
Kommunen in NRW ist ein Märchen,<br />
das nicht mit „Es war<br />
einmal...“ beginnt, sondern endet.<br />
Und nur die Landesregierung<br />
allein scheint noch an dieses Märchen<br />
zu glauben.<br />
In den umliegenden Bundesländern<br />
Rheinland-Pfalz, Hessen und<br />
Niedersachsen wurden bereits<br />
höchstrichterliche Urteile zur Finanzausstattung<br />
der Kommunen<br />
gesprochen und die betreffenden<br />
Landesregierungen zum Handeln<br />
veranlasst.<br />
Hiervon unbeeindruckt versucht<br />
die Landesregierung NRW mit<br />
Verhinderungsgutachten eine<br />
Gemeindefinanzreform und damit<br />
eine entsprechende Finanzausstattung<br />
für die Kommunen zu<br />
verhindern.<br />
Damit provoziert die Landesregierung<br />
immer neue Klageverfahren<br />
und handelt erst, wenn Urteile<br />
vorliegen, wie zuletzt beim Einheitslastenabrechnungsgesetz.<br />
Für Reichshof bedeutete dieser<br />
kommunale Erfolg eine Erstattung<br />
zuviel vorenthaltener Zuweisungen<br />
von 942.000 Euro.<br />
Neben den Klagen gegen die Gemeindefinanzierungsgesetze<br />
der<br />
letzten beiden Jahre werden die<br />
Kommunen wohl auch gegen die<br />
Abundanzumlage und vielleicht<br />
auch gegen die Kostenverteilung<br />
bei der bevorstehenden Umsetzung<br />
der Inklusion klagen.<br />
„Kommun<strong>als</strong>oli“ und Inklusion<br />
sind aktuelle Beispiele dafür, wie<br />
sich das Land NRW aus der Verantwortung<br />
stiehlt.<br />
Nach Art. 79 der Landesverfassung<br />
Nordrhein-Westfalen ist das<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13
Land verpflichtet, im Rahmen seiner<br />
finanziellen Leistungsfähigkeit<br />
einen übergemeindlichen Finanzausgleich<br />
zu gewähren.“<br />
Die bisher von der Landesregierung<br />
bestrittene Leistungsfähigkeit<br />
ist zu hinterfragen. Denn wenn<br />
ein öffentlicher Haushalt, wie der<br />
des Landes NRW, sich trotz Mehreinnahmen<br />
von 4,4 Mrd. Euro<br />
- im Jahr 2013 mit 3,4 Mrd. Euro<br />
und<br />
- im Jahr 2014 mit 2,4 Mrd. Euro<br />
neu verschulden muss,<br />
stellt man sich unwillkürlich die<br />
Frage: Was stimmt da eigentlich<br />
nicht?<br />
Anstatt für eine Finanzausstattung<br />
zu sorgen die allen Kommunen<br />
dauerhaft hilft, werden im Stärkungspakt<br />
Stadtfinanzen nur rd.<br />
einem sechstel der Kommunen<br />
Hilfsgelder zur Verfügung gestellt,<br />
die zum Teil von den übrigen Kommunen<br />
durch den „Kommun<strong>als</strong>oli“<br />
finanziert werden sollen.<br />
Grundsätzlich muss jeder Träger<br />
öffentlicher Aufgaben, <strong>als</strong>o auch<br />
die Kommunen, mit entsprechenden<br />
Einnahmen ausgestattet werden,<br />
um die mit den Aufgaben verbundenen<br />
<strong>Ausgabe</strong>n leisten zu<br />
können.<br />
Bei der Umsetzung der inklusiven<br />
Bildung und Erziehung in allgemeinen<br />
Schulen wird zurzeit vom<br />
Land ein Aufgaben- und damit <strong>Ausgabe</strong>nzuwachs<br />
nicht anerkannt.<br />
Und dabei ist doch jedem einleuchtend,<br />
dass die Herstellung<br />
von Barrierefreiheit in den schon<br />
bestehenden Gebäuden nicht zum<br />
Nulltarif hergestellt werden kann.<br />
Das bei den Kommunalfinanzen<br />
dringend Handlungsbedarf geboten<br />
ist, wird neben dem erschreckenden<br />
Gesamtergebnis der vorgenannten<br />
Haushaltsumfrage vor<br />
allem in der nicht vorhandenen<br />
Liquidität der Kommunen in NRW<br />
- und damit auch in Oberberg -<br />
deutlich.<br />
Ein Vergleich der Einzahlungen<br />
und Auszahlung zwischen den<br />
Jahren 2005 und 2013 zeigt, dass<br />
in diesem Zeitraum das Volumen<br />
der Schlüsselzuweisungen für die<br />
Städte und Gemeinden auf das<br />
1,4 - fache gestiegen ist;die ergänzend<br />
zur <strong>Ausgabe</strong>nfinanzierung<br />
aufgenommenen Liquiditätskredite<br />
aber auf den 2,2 - fachen<br />
Wert des Jahres 2005.<br />
Allein dies zeigt schon, dass die<br />
Kommunen durch den vom Land<br />
bestimmten Finanzausgleich nicht<br />
auskömmlich und den Aufgaben<br />
entsprechend finanziert sind.<br />
Diese Entwicklung gilt auch für<br />
den Oberbergischen Kreis:<br />
denn die Steuerkraft von Reichshof<br />
ist von 2005 bis 2013 auf den<br />
1,2 - fachen Wert gestiegen,die<br />
zu entrichtende Kreisumlage auf<br />
den 1,6 - fachen Wert unddie Liquiditätskredite<br />
aller oberbergischen<br />
Kommunen auf den 2,8 -<br />
fachen Wert.<br />
Die Liquiditätskredite aller Kommunen<br />
in NRW betrugen zum<br />
31.12.2012 bereits 23,7 Mrd. Euro<br />
mit steigender Tendenz. Ein Plus<br />
gegenüber dem Vorjahr von 1,5<br />
Mrd. Euro. Im gesamten Oberbergischen<br />
stieg das Volumen der<br />
Liquiditätskredite um 6 Mio. Euro<br />
auf 282 Mio. Euro.<br />
Der Zuwachs an Liquiditätskrediten<br />
zur Finanzierung von Konsumgütern<br />
und sozialen Leistungen -<br />
es wird kein Vermögen gebildet -<br />
sind in Zeiten von Rekordsteuereinnahmen<br />
alarmierend.<br />
In den sogenannten „fetten Jahren“<br />
sollten eigentlich Überschüsse<br />
entstehen um Schulden zu tilgen<br />
oder im Idealfall Rücklagen<br />
zu bilden.<br />
Hiervon sind die allermeisten<br />
Kommunen in Nordrhein-Westfalen<br />
sehr weit entfernt. Die <strong>Ausgabe</strong>nzuwächse,<br />
insbesondere bei<br />
den sozialen Aufgaben, übersteigen<br />
immer noch die Rekordeinnahmen.<br />
Zwingend stellt man sich die Frage:<br />
Wie sollen wir eigentlich den<br />
nächsten wirtschaftlichen Abschwung<br />
überstehen?<br />
Wirtschaftlicher Abschwung bedeutet<br />
für die öffentlichen Haushalte<br />
weniger Einnahmen, höhere<br />
<strong>Ausgabe</strong>n und damit neue<br />
Schulden. Die so entstehenden<br />
Defizite sind die Steuern von morgen.<br />
Viele Kommunen im Stärkungspakt<br />
brauchen aber nicht<br />
mehr auf Morgen zu warten. Sie<br />
müssen bereits heute die Grundsteuer<br />
B verdoppeln um die Vorgaben<br />
der Aufsichtsbehörden zu<br />
erfüllen.<br />
Zurück in die Spur bringt die Kommunen<br />
nur eine auskömmliche Finanzausstattung.<br />
Das Land NRW<br />
muss die strukturelle Unterfinanzierung<br />
seiner Kommunen beenden.<br />
Gleichzeitig sind aber auch die<br />
Kommunen, und dies gilt in ganz<br />
besonderem Maße für die Umlagehaushalte<br />
der Kreise und der<br />
Landschaftsverbände, zu verpflichten,<br />
bestehende Aufgaben<br />
daraufhin zu prüfen, ob und mit<br />
welchem Aufwand sie zu erledigen<br />
sind.<br />
Gerade wenn man sich nicht direkt<br />
beim Bürger refinanzieren<br />
muss, wird das <strong>Ausgabe</strong>verhalten<br />
dieser Körperschaften sehr oft<br />
noch nach dem Prinzip „sowohl<br />
<strong>als</strong> auch“ und nicht nach dem Prinzip<br />
„entweder oder“ bestimmt.<br />
Doch nun zum Gemeindehaushalt!<br />
Die Eckdaten des Haushaltsplanentwurfes<br />
für das Jahr 2014 weisen<br />
bei<br />
• bei Erträgen von 32,8 Mio. Euro<br />
• und Aufwendungen von 34,8<br />
Mio. Euro<br />
• einen Fehlbedarf von rund 2<br />
Mio. Euro aus.<br />
Damit hat sich der Fehlbedarf gegenüber<br />
dem Vorjahr um rd. 1,4<br />
Mio. Euro verringert. Die Aufwendungen<br />
wurden im Vergleich zum<br />
Vorjahr um rd. 150 T€ reduziert.<br />
Die sparsame Haushaltswirtschaft<br />
wird weiter fortgesetzt.<br />
Weitere Eckdaten des Haushaltes<br />
lauten:<br />
• 3,8 Mio. Euro Investitionen,<br />
• 1,7 Mio. Euro Kreditaufnahme<br />
und voraussichtlich,<br />
• 16 Mio. Euro Darlehensbestand<br />
am 31.12.2014 bei vollständiger<br />
Realisierung der Kreditermächtigungen.<br />
Über das Haushaltsjahr 2014 hinaus<br />
ist auch der so genannte dreijährige<br />
Finanzplanungszeitraum<br />
bis 2017 zu planen. Hieraus lässt<br />
sich die mittelfristige Haushaltsentwicklung<br />
ablesen und beurteilen.<br />
Im Finanzplanungszeitraum geht<br />
die aktuelle defizitäre Entwicklung<br />
in abgeschwächter Form weiter.<br />
Dies führt zu einer fortgesetzten<br />
Verringerung des Eigenkapit<strong>als</strong><br />
um weitere 3,2 Mio. Euro bis<br />
2017.<br />
Die zukünftige Entwicklung der<br />
Liquidität folgt den defizitären<br />
Haushalten. Der ausgewiesene<br />
Haushaltsfehlbedarf 2014 und der<br />
defizitäre Finanzplanungszeitraum<br />
bis 2017 werden die Kassenkreditverbindlichkeiten<br />
mittelfristig<br />
auf fast 12 Mio. Euro steigern.<br />
Falls sich an der Finanzausstattung<br />
der Kommunen nicht entscheidend<br />
etwas ändert ist abzusehen,<br />
dass erhebliche konsumtive<br />
<strong>Ausgabe</strong>n der laufenden Verwaltung,<br />
ausdrücklich Soziales<br />
und auch Personal, längerfristig<br />
über Kassenkredite finanziert<br />
werden müssen.<br />
Spannend wird es dann, wenn die<br />
Banken den Geldhahn zudrehen<br />
oder sich das historisch niedrige<br />
Zinsniveau deutlich hebt.<br />
Der Ergebnisplan zeigt im Jahresvergleich<br />
2013 zu 2014, dass der<br />
Fehlbedarf in 2014 um rd. 1,44<br />
Mio. Euro geringer ausfällt.<br />
Ursächlich sind höhere Erträge von<br />
rd. 1,29 Mio. Euro, besonders bei<br />
den Steuern und geringere Aufwendungen<br />
von rd. 0,15 Mio. Euro,<br />
vor allem bei den Transferaufwendungen.<br />
Die jahresübergreifenden Veränderungen<br />
in den einzelnen Kontengruppen<br />
werden in den anstehenden<br />
Haushaltsberatungen sicher<br />
eingehend analysiert werden.<br />
Daher möchte ich heute nur die<br />
drei markanten Kontengruppen<br />
ansprechen, die für den Haushalt<br />
prägend sind. Dies sind die Steuererträge,<br />
die Schlüsselzuweisungen<br />
und die Kreisumlage.<br />
Bei den Steuererträgen,<br />
insbesondere bei den Einkommensteueranteilen<br />
wird mit einer<br />
weiter ansteigenden Entwicklung<br />
gerechnet. Der Annahme einer<br />
weiteren Ertragssteigerung liegen<br />
die Orientierungsdaten aus dem<br />
Erlass des Innenministeriums<br />
NRW sowie die gute Konjunkturprognose<br />
für das Jahr 2014<br />
zugrunde.<br />
Beim Vergleich der drei Steuerbereiche<br />
zeigt sich, dass die<br />
Grundsteuer die geringste Steigerungsrate<br />
aufweist. Eine stärkere<br />
Beteiligung der Grundsteuer<br />
an der Finanzierung des Haushaltes<br />
wird schon bald unumgänglich<br />
sein.<br />
Wie schon erwähnt, ist der Finanztopf<br />
der Schlüsselzuweisungen<br />
2014 mit der Rekordsumme von<br />
rd. 6,25 Mrd. Euro gefüllt. Leider<br />
wird Reichshof hiervon nichts bekommen.<br />
Nach dem Entwurf des<br />
Gemeindefinanzierungsgesetzes<br />
2014 wurde die Berechnungssystematik<br />
gegenüber dem letzten<br />
Jahr erheblich verändert.<br />
Auf Grund der Notwendigkeit die<br />
statistischen Daten in regelmäßigen<br />
Abständen der aktuellen Entwicklung<br />
und den neuen Erkenntnissen<br />
anzupassen, wurde im März<br />
2013 ein Gutachten des Finanzwissenschaftlichen<br />
Forschungsinstituts<br />
der Universität Köln veröffentlicht.<br />
Die Neuerungen hieraus wurden<br />
aber nur teilweise im GFG 2014<br />
berücksichtigt.<br />
Nachteilig machte sich für die<br />
Gemeinde Reichshof besonders<br />
bemerkbar, dass bei der Bedarfsermittlung:<br />
1. die Gewichtung der Ganztagesschüler<br />
von bisher 3,33 auf 2,02<br />
reduziert wurde,<br />
2. die Gewichtung des Soziallastenansatz<br />
nicht gemäß dem FiFo-<br />
14<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Gutachten auf 12,4, sondern nur<br />
auf 13,85 reduziert wurde und<br />
3. die Gewichtung des Flächenansatzes<br />
von 0,24 auf 0,14 reduziert<br />
wurde.<br />
Die inzwischen vorliegende zweite<br />
Modellrechnung zum GFG 2014<br />
bestätigt, dass Reichshof nach<br />
2013 zum zweiten Mal abundant,<br />
<strong>als</strong>o im Sinne des GFG auskömmlich<br />
finanziert ist.<br />
Das die angewandte Berechnungsmethode<br />
zur Ermittlung des<br />
Finanzbedarfs inzwischen erheblich<br />
an Akzeptanz verloren hat<br />
zeigt sich daran, dass auch Städte<br />
und Gemeinden die sich im Stärkungspakt<br />
„Stadtfinanzen“ befinden,<br />
nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz<br />
ebenfalls <strong>als</strong> auskömmlich<br />
finanziert gelten.<br />
Der Oberbergische Kreis sieht für<br />
das Jahr 2014 gegenüber seiner<br />
bisherigen Planung einen finanziellen<br />
Mehrbedarf von rd. 4,7 Mio.<br />
Euro vor, der über die Kreisumlage<br />
gedeckt werden soll. Hierzu<br />
soll der bestehende Doppelhaushalt<br />
für die Jahre 2013 und 2014<br />
durch eine Nachtragssatzung ergänzt<br />
werden.<br />
Durch die allgemeine Steuerkraftsteigerung<br />
von 7,2% in den oberbergischen<br />
Kommungen entsteht<br />
für die Kreiskasse ein Mitnahmeeffekt,<br />
der es ermöglicht, trotz<br />
gleichbleibender Hebesätze einen<br />
höheren Zahlbetrag aus den Kommunen<br />
zu vereinnahmen. Da in<br />
Reichshof die Steuerkraft um<br />
1,4% gesunken ist, sinkt die zu<br />
entrichtende Kreisumlage um 550<br />
TEuro.<br />
Unabhängig davon, dass Reichshof<br />
im kommenden Jahr eine etwas<br />
geringere Zahllast hat, bleibt<br />
festzustellen, dass die <strong>Ausgabe</strong>n<br />
des Kreises ungebremst steigen.<br />
Und das liegt nicht nur an den<br />
Sozialausgaben.<br />
Nun möchte ich den Ergebnisplan<br />
verlassen und Ihnen die investive<br />
Finanzplanung vorstellen.<br />
Die investive Finanzplanung sieht<br />
für 2014 vermögenswirksame<br />
<strong>Ausgabe</strong>n von 3,8 Mio. Euro vor.<br />
Davon sind rund 3,1 Mio. Euro<br />
Investitionen in Hoch- und Tiefbaumaßnahmen.<br />
Für die Umsetzung<br />
des Investitionsprogramms<br />
2014 sind Kreditaufnahmen von<br />
1,7 Mio. Euro vorgesehen. Abzüglich<br />
der Tilgung von 0,6 Mio. Euro<br />
ergibt sich eine Netto-Neuverschuldung<br />
von rd. 1,1 Mio. Euro.<br />
Bedeutende Einzelinvestitionen<br />
sind:<br />
· die weitere Fortführung der Sanierung<br />
des Schulzentrums in<br />
Eckenhagen (2 Mio. Euro),<br />
· die Heizungsanlagen im Schulzentrum<br />
Eckenhagen und im Rathaus<br />
(330 TEuro),<br />
· der Umbau des Feuerwehrgerätehauses<br />
in Nosbach (485 TEuro),<br />
· die Beschaffung von Fahrzeugen<br />
und Geräten für die Feuerwehr<br />
(200 TEuro) und<br />
· der Neubau von Straßen (280<br />
TEuro).<br />
Neben der Darlehensaufnahme<br />
tragen rund 2 Mio. Euro aus Investitionseinzahlungen<br />
zur Finanzierung<br />
der <strong>Ausgabe</strong>n bei. Die Einzahlungen<br />
bestehen zu mehr <strong>als</strong><br />
85% aus Landeszuweisungen. Zu<br />
nennen sind hier die Pauschalen<br />
für die allgemeinen Investitionen<br />
und die Investitionen in Schule,<br />
Sport und Feuerschutz.<br />
Im gesamten Finanzplanungszeitraum<br />
sind Investitionen von 13<br />
Mio. Euro bis zum Jahr 2017 vorgesehen.<br />
Bei der Umsetzung des Investitionsprogramms<br />
und der Realisierung<br />
der Kreditermächtigung des<br />
Vorjahres wird der Darlehensbestand<br />
auf rd. 16 Mio. Euro steigen.<br />
Die Neuverschuldung ist allein auf<br />
die energetische Sanierung der<br />
Gebäude zurückzuführen.<br />
Förderkredite, zinsverbilligte Darlehen<br />
und das augenblicklich sehr<br />
niedrige Zinsniveau halten den<br />
aus der Neuverschuldung entstehenden<br />
Zinsaufwand in einer tragbaren<br />
Größenordnung. Mit dem<br />
Haushalt eng verbunden sind die<br />
Wirtschaftspläne des Wasser- und<br />
Abwasserwerkes.<br />
Der Erfolgsplan des Wasserwerkes<br />
wird bei einem Volumen von<br />
rd. 2 Mio. Euro aus laufender Rechnung<br />
ausgeglichen. Die Grundund<br />
die Leistungsgebühr bleiben<br />
in 2014 unverändert.<br />
Somit bleibt unsere Frischwassergebühr<br />
eine der günstigsten im<br />
Oberbergischen Kreis und ein<br />
Stück weit darüber hinaus.<br />
Der Vermögensplan hat ein Volumen<br />
von knapp 900 TEuro. Die<br />
Investitionen des Jahres 2014 in<br />
Höhe von 667 TEuro werden mit<br />
500 TEuro finanziert. Bei einer Tilgung<br />
von 230 TEuro beträgt die<br />
Neuverschuldung 270 TEuro. Aktuell<br />
liegt der Darlehensbestand<br />
des Wasserwerkes bei 6,9 Mio.<br />
Euro.<br />
Der Erfolgsplan des Abwasserwerkes<br />
wird bei einem Volumen von<br />
rd. 6,1 Mio. Euro aus laufender<br />
Rechnung ausgeglichen. Auch in<br />
diesem Wirtschaftsplan bleiben<br />
die Gebührensätze für das Jahr<br />
2014 unverändert. Der Vermögensplan<br />
hat ein Volumen von 3,3<br />
Mio. Euro. Die Investitionen in<br />
Höhe von 2,4 Mio. Euro werden<br />
komplett finanziert. Bei einer Tilgung<br />
von 950 TEuro beträgt die<br />
Neuverschuldung 1,6 Mio. Euro.<br />
Aktuell liegt der Darlehensbestand<br />
des Abwasserwerkes bei rd.<br />
29,1 Mio. Euro.<br />
Im Rahmen der bevorstehenden<br />
Haushaltsberatungen müssen wir<br />
wie bereits in den letzten Jahren<br />
die Frage beantworten: Verlassen<br />
wir in 2014 die finanzielle Selbstverwaltung<br />
und begeben uns in<br />
eine durch die Kommunalaufsicht<br />
verfügte beschränkte Handlungsfähigkeit<br />
oder bleiben wir finanziell<br />
selbstbestimmt?<br />
Diese Frage muss mit den damit<br />
verbundenen Konsequenzen beraten<br />
und schlussendlich beantwortet<br />
werden. In der heute eingebrachten<br />
Verwaltungsvorlage<br />
Nr. 506 wird mit 13 Einzelvorschlägen<br />
zur Ertragsverbesserung<br />
bzw. Aufwandsminderung ein Weg<br />
aufgezeigt, der darauf abzielt, den<br />
Eigenkapitalverzehr ab dem Jahr<br />
2014 unter die 5 Prozentgrenze<br />
zu drücken.<br />
Ein Blick auf die geplante Eigenkapitalentwicklung<br />
zeigt, dass die<br />
Jahre 2013 und 2014 einen Eigenkapitalverzehr<br />
ausweisen, der<br />
nach den Haushaltsvorschriften<br />
die Aufstellung eines Haushaltssicherungskonzeptes<br />
(kurz HSK)<br />
erforderlich macht.<br />
Nach § 76 der Gemeindeordnung<br />
Schöffenwahl 2013<br />
ist ein HSK aufzustellen, wenn das<br />
Eigenkapital in zwei aufeinanderfolgenden<br />
Jahren um jeweils mehr<br />
<strong>als</strong> 5% verringert wird.<br />
Sie erkennen in der Tabelle, dass<br />
die Jahre 2013 und 2014 gemeinsam<br />
diese Bedingung erfüllen.<br />
Jede Eigenkapitalentnahme ist<br />
von der Aufsichtsbehörde zu genehmigen;<br />
auch die Eigenkapitalentnahme<br />
die unterhalb der 5%-<br />
Grenze liegt.<br />
Die Grafik verdeutlicht, dass es<br />
unwahrscheinlich ist den Fehlbedarf<br />
des Jahres 2013 wesentlich<br />
zu verbessern. Demnach muss der<br />
Haushaltsentwurf 2014, der noch<br />
einen Fehlbedarf von rd. 2 Mio.<br />
Euro vorsieht um rd. 400.000 Euro<br />
reduziert werden.<br />
Meine sehr geehrten Damen und<br />
Herren,<br />
ich hoffe, dass am 16. Dezember<br />
ein genehmigungsfähiger Haushalt<br />
2014 beschlossen wird und<br />
wünsche Ihnen dazu erfolgreiche<br />
Beratungen. Für die Beratungen<br />
in Ihren Fraktionen stehe ich<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Bedanken möchte ich mich bei<br />
allen Kolleginnen und Kollegen<br />
aus den Abteilungen Finanzen,<br />
Wasserwerk und Zentrale Dienste,<br />
namentlich bei Frau Baltes-<br />
Gerlach und Herrn Klingspor, für<br />
die gute und termingenaue Erstellung<br />
des Haushaltsplanes und der<br />
Wirtschaftspläne.<br />
Bei Ihnen, meine sehr geehrten<br />
Damen und Herren, möchte ich<br />
mich für Ihr Interesse und Ihre<br />
Aufmerksamkeit bedanken.<br />
Vielen Dank!<br />
Gerd Dresbach<br />
Kämmerer der Gemeinde Reichshof<br />
Anfang des Jahres wurden von der<br />
Gemeinde Reichshof insgesamt 10<br />
Personen gesucht, die am Amtsgericht<br />
Waldbröl und am Landgericht<br />
Bonn <strong>als</strong> Vertreter des Volkes<br />
an der Rechtsprechung in<br />
Strafsachen teilnehmen.<br />
Hierzu wurden Vorschlagslisten<br />
erstellt. Für die Schöffenliste haben<br />
sich 27 Personen gemeldet<br />
und für die Jugendschöffenliste 9<br />
Personen.<br />
Die Schöffenliste wurde dem Rat<br />
zur Zustimmung vorgelegt.<br />
Nach Ende der öffentlichen Auslegung<br />
im Mai 2013, wurde die<br />
Schöffenliste an das Amtsgericht<br />
Waldbröl weitergeleitet. Die Liste<br />
der Jugendschöffen wurde an<br />
den Oberbergischen Kreis weitergeleitet.<br />
Nunmehr ist die Schöffenwahl<br />
2013 für die Amtszeit 2014 - 2018<br />
abgeschlossen.<br />
Der Gemeinde Reichshof liegen<br />
die Namen der vom Amtsgericht<br />
Waldbröl gewählten Schöffen vor.<br />
Wer gewählt wurde, kann während<br />
der Öffnungszeiten<br />
Mo - Freitag von 8.30 Uhr - 12.00<br />
Uhr<br />
und Montag von 14.00 Uhr bis<br />
18.30 Uhr<br />
bei Christine Brücher, Tel.: 02296-<br />
801 232, Zimmer 215, erfragt werden.<br />
Ende: Der Bürgermeister informiert<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15
„Gesamtschule Reichshof in Aktion“<br />
Die Gesamtschule Reichshof lädt<br />
herzlich zu ihrem traditionellen Aktionstag<br />
am 30.11.2013 ein. An diesem<br />
Tag stellt die Schule ihre Arbeitsweise<br />
auf vielfältige Weise vor.<br />
Die Einladung richtet sich besonders<br />
auch an Schülerinnen und Schüler<br />
der 4. und 10. Jahrgangsstufen und<br />
deren Eltern. Programm:<br />
9.30 Uhr: Begrüßung im Forum /<br />
kleine Feier aus Anlass der vierten<br />
Verleihung des Schulentwicklungspreises<br />
„Gute gesunde Schule“ /<br />
Alles fließt<br />
Auszeichnung <strong>als</strong> MINT-freundliche<br />
Schule / Zertifizierung <strong>als</strong> buddY-Schule<br />
ab 10.45 Uhr: Gelegenheit zur<br />
Unterrichtsmitschau (drei Unterrichtssequenzen)<br />
ab 12.15 Uhr: Öffnung der Aktionsstände<br />
/ Aufführungen im Forum<br />
Weitere Aktionen und Informationsmöglichkeiten:<br />
• Führungen durch die Schule<br />
(Treffen<br />
vor der Schulverwaltung)<br />
Reichshofer Gesamtschülerinnen ausgezeichnet<br />
Der Wettbewerb „bio-logisch“ die NW-Fächer an der Gesamtschule<br />
unter der Schirmherrschaft der<br />
Reichshof zeigten sich<br />
Landesregierung richtet sich an erfreut über den Erfolg der<br />
die Schülerinnen und Schüler Mädchen in einer immer noch<br />
der Sekundarstufen I in Nordrhein-Westfalen.<br />
Der diesjährige<br />
Durchgang stand unter dem<br />
von dem griechischen Philosophen<br />
Heraklit entlehnten Motto<br />
„Alles fließt“. Während der<br />
antike Denker seinen Satz<br />
allerdings auf den Kosmos<br />
insgesamt bezogen wissen wollte,<br />
hatten die Teilnehmer das<br />
Fließverhalten verschiedener<br />
Flüssigkeiten zu untersuchen.<br />
Zahlreiche Aufgaben und Experimente<br />
galt es selbstständig<br />
durchzuführen und sorgfältig zu<br />
protokollieren. Um so stolzer<br />
waren Fabienne Ebel und Carlotta<br />
Schumacher (beide Klasse<br />
8 d), <strong>als</strong> sie aus der Hand von<br />
Schulleiter Dieter Ströhmann<br />
ihre Urkunden entgegen nehmen<br />
konnten. Die Schülerinnen hatten<br />
mit sehr gutem bzw. mit Erfolg<br />
am Wettbewerb teilgenommen.<br />
Stolz war auch Veronika<br />
Irnich, die <strong>als</strong> Klassen- und <strong>als</strong><br />
NW-Lehrerin die beiden Siegerinnen<br />
im Vorfeld begleitet hatte.<br />
Dieter Ströhmann und Ruth<br />
Beckmann <strong>als</strong> Koordinatorin für<br />
Bundesweites Interesse<br />
Medientag der Gesamtschule Reichshof<br />
Über 130 auswärtige Teilnehmer und von Bildungseinrichtungen<br />
hatten sich zum Medientag an der von der Grundschule bis zur Universität.<br />
Gesamtschule Reichshof angemeldet.<br />
Die Teilnehmerinnen und<br />
Organisiert hatte das Ereignis<br />
Teilnehmer reisten nicht nur aus<br />
der Medienbeauftragte der NRW, sondern auch aus Hessen,<br />
Gesamtschule, Jens Schunke-Galley<br />
Rheinland-Pfalz, Hamburg und<br />
zusammen mit der Fachfirma Baden-Württemberg an. Den wei-<br />
Rednet aus Mainz. Nach Eckenhagen<br />
testen Anfahrtsweg hatten die<br />
gekommen waren die Gäs-<br />
Vertreter der Pädagogischen<br />
te von 72 Institutionen, darunter Hochschule Freiburg. Vertreten<br />
von Schulträgern aus ganz NRW war auch das Ministerium für<br />
der Berufsorientierung<br />
• Aktionsstände<br />
• Ehemaligentreff<br />
Ab 12.00 Uhr findet in der unteren<br />
Sporthalle in Kooperation mit dem<br />
Wiehltaler Leichtathletik Club das<br />
• Informationen zum Übergang<br />
von der Grundschule zur Gesamtschule<br />
• Informationen zur gymnasialen<br />
Oberstufe<br />
• Informationen zu den Schwerpunktklassen:<br />
Musik-, Theater-,<br />
Naturwissenschafts-,<br />
Sport- und Kreativklasse<br />
• Informationen<br />
zum Schulprogramm<br />
• Fähigkeitsparcours<br />
im Rahmen<br />
vierte Gesamtschul-Hochsprungmeeting<br />
mit der Olympiasiegerin von<br />
1992 Heike Henkel <strong>als</strong> Expertin statt.<br />
Der Mensaverein der Gesamtschule<br />
Reichshof sorgt für das leibliche<br />
Wohl der Besucherinnen und<br />
Besucher.<br />
von Jungen dominierten Domäne.<br />
Es zeige sich, so Ruth Beckmann,<br />
wie die aktive MINT-Förderung<br />
(wir berichteten) gerade<br />
auch der Mädchen sowie die<br />
Wettbewerbskultur an der Gesamtschule<br />
Reichshof Früchte<br />
trage.<br />
Veronika Irnich (li.) unterrichtet Naturwissenschaften und ist besonders stolz auf Fabienne Ebel und Carlotta<br />
Schumacher<br />
Schule und Weiterbildung NRW.<br />
Thema und Gästeliste machten<br />
die Veranstaltung am 13. November<br />
zu einem echten Event nicht<br />
nur für die Gesamtschule Reichshof,<br />
sondern auch für die Gemeinde<br />
Reichshof <strong>als</strong> Schulträger.<br />
In den Mittelpunkt des Interesses<br />
gerückt ist die Gesamtschule<br />
Reichshof mit ihrem innovativen<br />
Medienkonzept, das nicht nur in<br />
Fachzeitschriften, sondern auch in<br />
angesehenen Wochenzeitungen<br />
der Bundesrepublik sowie in Sendungen<br />
des WDR bereits ein breites<br />
Echo gefunden hat. Unter wissenschaftlicher<br />
Begleitung von<br />
Professor Dr. Andre Bresges vom<br />
„Institut für Physik und ihre Didaktik“<br />
der Universität zu Köln<br />
hat sich die Reichshofer Gesamtschule<br />
vor zwei Jahren auf den Weg<br />
16<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
gemacht, um den im Schulgesetz<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
formulierten Bildungs- und Erziehungsauftrag<br />
gerecht zu werden.<br />
Die Schülerinnen und Schüler, so<br />
zitierte der Schulleiter Dieter Ströhmann<br />
in seiner Begrüßung, „sollen<br />
insbesondere lernen, mit Medien<br />
verantwortungsbewusst und<br />
sicher umzugehen, [und] eine eigene<br />
Identität auszubilden, die gekennzeichnet<br />
ist von Selbstwertgefühl,<br />
Eigenverantwortung, Mitverantwortung,<br />
Kommunikationsfähigkeit,<br />
Reflexions- und Konfliktfähigkeit.“<br />
Dieter Ströhmann skizzierte die<br />
Schritte zur Entwicklung und Umsetzung<br />
des Reichshofer Medienkonzepts.<br />
So arbeite derzeit etwa<br />
eine 10er Klasse <strong>als</strong> Pilotklasse<br />
mit schülereigenen, von Eltern finanzierten<br />
iPads. Zwei weitere<br />
Klassen aus der Jahrgangsstufe 8<br />
seien ebenfalls auf diesem Weg.<br />
Die Medienkompetenz der Lehrkräfte<br />
werde durch fortlaufende<br />
Fortbildungen, die der Schülerinnen<br />
und Schüler durch ein Netzwerk<br />
von MedienScouts gestärkt.<br />
Regelmäßig geschult im Umgang<br />
mit den modernen Medien werden<br />
Schüler, Eltern und Kollegium<br />
auch im Rahmen des „Klicksafe“-<br />
Projekts. Dazu gab es am Abend<br />
des Medientages eine eigene Elternveranstaltung<br />
zum Thema<br />
„Nutzen und Risiken des Internets“<br />
im Forum des Eckenhagener<br />
Schulzentrums.<br />
Die Unterstützung der Gemeinde<br />
Reichshof für „ihre Gesamtschule“,<br />
für deren vielfach durch<br />
„hochrangige überregionale Preise“<br />
gewürdigte pädagogische Ar-<br />
Demokraten in Klausur<br />
beit und insbesondere auch für<br />
deren Medienkonzept brachte<br />
Bürgermeister Rüdiger Gennies<br />
zum Ausdruck. Er freute sich<br />
darüber, „dass die Gesamtschule<br />
Reichshof-Eckenhagen die Herausforderung<br />
des digitalen Lernens<br />
angenommen und sich dem<br />
Modellprojekt gestellt“ habe.<br />
Denn in der kompetenten Vorbereitung<br />
der Schülerinnen und Schü-<br />
Hochrangig besetzt war der Medientag an der Gesamtschule, der auch bundesweites Interesse hervor rief<br />
Schülervertretung der Reichshofer Gesamtschule in Bergneustadt<br />
Die Schülervertretung der Buddy-Projekt standen im Zentrum<br />
der Beratungen.<br />
Reichshofer Gesamtschule veranstaltete<br />
am Freitag und Samstag,<br />
den 08. und 09.11.13 in Themen fanden zahlreiche AGs<br />
Neben solchen übergreifenden<br />
Bergneustadt ihr diesjähriges und Workshops statt zu Projekten<br />
wie Nikolausaktion, SV-<br />
SV-Seminar. Nun schon im 6. Jahr<br />
in Folge zu Gast im Schullandheim<br />
„Haus Veste Nyestadt“ tra-<br />
am 30. November, Verbesserun-<br />
Fahrt, SV-Stand am Aktionstag<br />
fen die diesmal 66 Vertreterinnen<br />
und Vertreter der Jahrgänge<br />
5-13 der Gesamtschule<br />
Reichshof wieder sehr gute Arbeitsbedingungen<br />
an.<br />
Ausgezeichnet in die neue Schülervertretung<br />
integriert wurden<br />
die 5er und 6er in einer eigenen<br />
Arbeitsgruppe zu den Rechten,<br />
Pflichten und Verantwortungsbereichen<br />
eines Klassensprechers<br />
(geleitet von Tim Kallies<br />
und Hannah Hütte, beide Kl. 7c).<br />
Im Zentrum der allgemeinen Beratungen<br />
stand die Thematik<br />
Handybenutzung. Auf einer Plenumsdiskussion<br />
zur neuen Handy-Regelung<br />
diskutierten man<br />
Fragen wie etwa ‚Wann fällt der<br />
Startschuss?‘ ‚Was sind die Vorbedingungen<br />
für eine funktionierende<br />
Handy-Regelung?‘ Aber<br />
auch die iPad-Klassen und das<br />
gen im Mensa-Bereich sowie der<br />
Präsenz der SV in der Schule.<br />
Das wichtige Projekt „Schule<br />
gegen Rassismus - Schule mit<br />
Courage“ erörterten die jugendlichen<br />
Demokraten unter Leitung<br />
von Fabian Hoof, Jg. 11, in einer<br />
speziellen Arbeitsgruppe.<br />
Auch die Sprecher der 5er und 6er Jahrgänge nahmen an dem Seminar teil<br />
ler für den verantwortlichen Umgang<br />
mit den Herausforderungen<br />
der modernen Medienwelt sehe<br />
er „eine wichtige Investition in<br />
den Wirtschaftsstandort Deutschland.“<br />
In zahlreichen Workshops zur Thematik<br />
konnten die Teilnehmer Einblick<br />
in das Reichshofer Modell<br />
erlangen und vielfältige Anregungen<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Mit den Schülern zusammen zogen<br />
Friderike Busche, Klaus Pitzen<br />
und Tobias Wrede am Ende<br />
des zweitägigen Seminars ein<br />
positives Fazit, hatte sich doch<br />
eine hohe Motivation zur demokratischen<br />
Mitarbeit an der Gesamtschule<br />
Reichshof gezeigt.<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17
Die GGS Denklingen berichtet:<br />
Lauft Piraten, lauft für´s Schiff!!<br />
Kinder der GGS Denklingen laufen<br />
für ihr neues Piratenschiff auf<br />
dem Schulhof<br />
Nach dem die letzten vierten<br />
Schuljahre mit ihrem Sponsorenlauf<br />
bereits den ersten Teil des<br />
neuen Spielgerätes finanzieren<br />
konnten, traf sich am Samstag,<br />
28.09.2013 die GGS Denklingen<br />
auf dem Sportplatz, um das Geld<br />
für den noch fehlenden Teil des<br />
Schiffes zu erlaufen. Bereits im<br />
Vorfeld machten die Kinder sich<br />
in der Familie und Nachbarschaft<br />
engagiert auf die Suche nach<br />
Sponsoren, die ihnen pro gelaufene<br />
Runde einen selbstbestimmten<br />
Geldbetrag zusicherten.<br />
Während die Stufen 1 + 2 auf dem<br />
Sportplatz unter lebhaften Anfeuerungen<br />
alles gaben um möglichst<br />
viele Runden zu schaffen, hatten<br />
die oberen Stufen die Möglichkeit<br />
sich auf dem Schulhof warm<br />
zu toben. Die Kinder konnten die<br />
rasante Abfahrt auf der Rollenrutsche<br />
nutzen, ihre Kraft auf der<br />
„Bungeerun“-Anlage testen,<br />
Trampolin springen, ihren Eltern<br />
den schon stehenden Schiffsteil<br />
vorführen oder den Schulhof mit<br />
seinen vielfältigen Spiel- und Bewegungsangeboten<br />
nutzen.<br />
Glücklicherweise spielte auch das<br />
Wetter mit, so dass sie auf dem<br />
Außengelände ihren Spaß hatten.<br />
Nachdem die erste Gruppe ihren<br />
Lauf geschafft hatte, gingen die<br />
größeren Kinder auf den Schulhof<br />
und wuchsen, angespornt von ihren<br />
Eltern, Lehrern und Sponsoren,<br />
oft sogar über ihre Grenzen<br />
hinaus.<br />
Zum Abschluss des Tages konnten<br />
sich alle mit einem kleinen Imbiss,<br />
den der Förderverein organisiert<br />
und finanziert hatte, stärken und<br />
zufrieden und gut gelaunt den Rest<br />
Die Kinder wurden durch Rufe, Beifall und auch durch Plakate angefeuert<br />
Erkundungen „Rund ums Handwerk“<br />
Handwerkertag an der Gesamtschule Reichshof<br />
Auch in diesem Oktober veranstaltete<br />
die Gesamtschule Reichschanikers.<br />
Die Bereiche Friseur-,<br />
Tätigkeiten des Orthopädiemehof<br />
den traditionellen Handwerkertag.<br />
Den Rahmen bildete die in den Fachräumen des Diering-<br />
KfZ- und Malerhandwerk wurden<br />
Schul-Programmatik zur Berufsorientierung.<br />
Unter dem Motto erkundet. In den Werkräumen der<br />
hausener Berufskollegs praktisch<br />
„Rund ums Handwerk“ erkundete<br />
der gesamte achte Jahrgang Schülerinnen und Schüler unter<br />
Gesamtschule arbeiteten die<br />
der Reichshofer Gesamtschule die<br />
vielfältige Welt des Handwerks.<br />
Begleitet wurden sie von ihren<br />
Tutoren. Bereits im Unterricht zur<br />
Berufsorientierung waren umfangreiche<br />
theoretische Vorarbeiten<br />
geleistet worden.<br />
Praktische Arbeiten in Kleingruppen<br />
an verschiedenen Lernorten<br />
und mit den „Profi-Ansprechpartnern“<br />
ließen den Tag wie im Flug<br />
vergehen: Im Aus- und Weiterbildungszentrum<br />
der „Kreishandwerkerschaft<br />
Westfalen Süd“<br />
konnten die Schülerinnen und<br />
Schüler sowohl die Berufe Maurer,<br />
Straßenbauer, Betonbauer,<br />
Zimmerer, Fliesenleger und Stukkateur<br />
<strong>als</strong> auch das Berufsbild des<br />
Anlagenmechanikers praktisch<br />
kennen lernen. Die Bomiger Firma<br />
Vierbaum Orthopädie ermöglichte<br />
fundierte Einblicke in die<br />
Profis zeigten den Schülern erste Handgriffe<br />
des Wochenendes genießen.<br />
In der folgenden Woche lieferten<br />
die Kinder stolz ihre erlaufenen<br />
Sponsorengelder ab, so dass wir<br />
jetzt über die stolze Summe von<br />
5.823,20 Euro verfügen und den<br />
Korpus des Schiffs bestellen können.<br />
Dafür sei allen Sponsoren<br />
ganz, ganz herzlich gedankt!<br />
Anleitung von Vertretern verschiedener<br />
heimischer Firmen aus der<br />
Metall-Branche.<br />
Für Annette Schößler, Koordinatorin<br />
für Berufsorientierung an der<br />
Gesamtschule Reichshof, war die<br />
Auswertung der Handwerkertage<br />
wichtig. Diese leisteten die Schülerinnen<br />
und Schüler in Plakaten<br />
ebenso wie in Power-Point-Präsentationen.<br />
Die Resonanz bei<br />
den Schülern war positiv: „Unsere<br />
Erwartungen wurden übertroffen,<br />
da wir nur praktisch gearbeitet<br />
haben und keine Langeweile<br />
hatten.“<br />
18<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Friedhofs- und Bestattungssatzung<br />
VIII. Nachtrag vom 06.11.2013 zur Friedhofs- und Bestattungssatzung der Gemeinde Reichshof vom 19.09.1995<br />
Präambel<br />
Aufgrund von § 4 des Bestattungsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
(BestG NRW) und § 7 Absatz 2 vom 17.07.2003, (GV NW S. 313) in der<br />
zurzeit geltenden Fassung, in Verbindung mit § 41 Absatz 1 Satz 2<br />
Buchstabe f der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in<br />
der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NW S. 666) in der<br />
zurzeit geltenden Fassung hat der Rat der Gemeinde Reichshof am<br />
09.10.2013 folgende Änderung der Friedhofssatzung beschlossen:<br />
§ 17 erhält folgende Neufassung:<br />
Allgemeine Gestaltungsvorschriften<br />
(1) Jede Grabstätte ist einschließlich des Grabm<strong>als</strong> und etwaiger sonstiger<br />
baulicher Anlagen so zu gestalten, dass die Würde und der<br />
Charakter des Friedhofs in seiner Gesamtanlage gewahrt werden.<br />
(2) Auf Grabstätten für Erdbeisetzungen sind Grabmale mit folgenden<br />
Maßen zulässig:<br />
I. Reihengrabstätten<br />
- Höhe bis 80 cm<br />
- durchschnittliche Breite bis 45 cm<br />
II. Wahlgrabstätten<br />
a. einstellige Wahlgrabstätten<br />
- Höhe 80 cm bis 100 cm<br />
Bürgermeister<br />
- durchschnittliche Breite 60 cm<br />
Bekanntmachungsanordnung<br />
b. zwei- und mehrstellige Wahlgräber<br />
- Höhe 80 cm bis 120 cm<br />
- durchschnittliche Breite 140 cm<br />
Aus Gründen der Seuchenhygiene (Sicherung des Verwesungsprozesses)<br />
soll maximal nicht mehr <strong>als</strong> 2/3 der Grabstätte durch Stein<br />
abgedeckt sein. Urnengrabstätten können komplett mit Steinplatten<br />
abgedeckt werden.<br />
Auf Urnengrabstätten sind Grabmale bis zu folgenden Größen<br />
zulässig:<br />
I. Urnenreihengrabstätten<br />
- Höhe bis 0,70 m<br />
- durchschnittliche Breite bis 35 cm<br />
II. Urnenwahlgrabstätten (2 Urnen)<br />
- Höhe bis 80 cm<br />
- durchschnittliche Breite bis 40 cm<br />
III. Urnenwahlgrabstätten (3-6 Urnen)<br />
- Höhe bis 100 cm - durchschnittliche Breite bis 60 cm<br />
IV. Urnenwand<br />
- Platte 44,5 cm x 44,5 cm<br />
(3) Die Gestaltung von Reihengräbern <strong>als</strong> Wiesen- bzw. Rasengrab<br />
Ende: Amtliche Bekanntmachungen<br />
obliegt ausschließlich der Friedhofsverwaltung. Auf Wunsch der<br />
Nutzungsberechtigten veranlasst sie die Verlegung einer Basisplatte<br />
in der Größe von 0,40 m x 0,50 m auf Wiesenreihengräbern<br />
und 0,30 m x 0,40 m auf Wiesenurnengräbern, die niveaugleich in<br />
die <strong>als</strong> Rasenfläche angelegte Grabstätte gelegt wird. Diese Basisplatten<br />
werden jeweils mit dem Vor- und Nachnamen, sowie<br />
dem Geburts- und Sterbedatum des Verstorbenen beschriftet. Um<br />
eine ordnungs-gemäße Grabpflege gewährleisten zu können, dürfen<br />
weder Grablichter noch Blumen- und anderweitiger Grabschmuck<br />
abgelegt werden.<br />
(4) Soweit es die Friedhofsverwaltung mit der Würde des Friedhofes<br />
für vereinbar hält, kann sie Ausnahmen von den Vorschriften gestatten,<br />
damit das individuell gestaltete Grab das Friedhofsbild<br />
bestimmt.<br />
(5) Grablichter, Blumen und anderweitiger Grabschmuck dürfen auf, in<br />
und an den Urnennischen nicht abgelegt bzw. abgestellt werden.<br />
Denklingen, 06.11.2013<br />
gez.<br />
- Gennies -<br />
Die vorstehende Satzung, VIII. Nachtrag vom 06.11.2013 zur Friedhofsund<br />
Bestattungssatzung der Gemeinde Reichshof vom 19.09.1995,<br />
wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Es wird gemäß § 7 Abs. 6 der Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen<br />
darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />
der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen beim<br />
Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser<br />
Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes<br />
Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,<br />
b) die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekanntgemacht<br />
worden,<br />
c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder<br />
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Gemeinde<br />
vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtvorschrift und die<br />
Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />
Denklingen, den 06.11.2013<br />
gez.<br />
-Gennies -<br />
Bürgermeister<br />
www.beyer-mietservice.de<br />
Baumaschinen<br />
Arbeitsbühnen<br />
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Minikrane<br />
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Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19
Apotheken-<br />
Notdienst<br />
Außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten<br />
ist im Not-<br />
dienst eine Gebühr von 2,50 €<br />
zu entrichten!<br />
Donnerstag, 21. November 2013<br />
Die Bären-Apotheke<br />
Otto-Kaufmann-Str. 11,<br />
Nümbrecht<br />
Tel. 02293/902484<br />
Freitag, 22. November 2013<br />
Wiehl-Apotheke<br />
Bahnhofstr. 5,<br />
Wiehl<br />
Tel. 02262/91204<br />
Samstag, 23. November 2013<br />
Wald-Apotheke<br />
Hochstr. 16,<br />
Waldbröl<br />
Tel. 02291/901034<br />
Sonntag, 24. November 2013<br />
Linden-Apotheke<br />
Waldbröler Str. 65,<br />
Morsbach<br />
Tel. 02294/900401<br />
Bergische Apotheke<br />
Bielsteiner Str. 111,<br />
Bielstein<br />
Tel. 02262/2010<br />
Montag, 25. November 2013<br />
Rathaus-Apotheke<br />
Hauptstr. 21,<br />
Denklingen<br />
Tel. 02296/1200<br />
Dienstag, 26. November 2013<br />
Linden-Apotheke<br />
Oberwiehler Str. 53,<br />
Oberwiehl<br />
Tel. 02262/93535<br />
Adler-Apotheke<br />
Hauptstr. 49,<br />
Eckenhagen<br />
Tel. 02265/249<br />
Mittwoch, 27. November 2013<br />
Adler-Apotheke<br />
Kaiserstr. 26,<br />
Waldbröl<br />
Tel. 02291/4342<br />
Donnerstag, 28. November 2013<br />
Falken-Apotheke<br />
Drabenderhöher Straße 35,<br />
Drabenderhöhe<br />
Tel. 02262/701464<br />
Aesculap-Apotheke<br />
Bahnhofstr. 16,<br />
Morsbach<br />
Tel. 02294/327<br />
Freitag, 29. November 2013<br />
Kur-Apotheke<br />
Hauptstr. 23,<br />
Nümbrecht<br />
Tel. 02293/91340<br />
Samstag, 30. November 2013<br />
Löwen-Apotheke<br />
Wülfringhauser Str. 1-5,<br />
Wiehl<br />
Tel. 02262/93308<br />
Sonntag, 01. Dezember 2013<br />
Die Bären-Apotheke<br />
Nümbrechter Str. 7b,<br />
Waldbröl<br />
Tel. 02291/4640<br />
Montag, 02. Dezember 2013<br />
Apotheke i. Wildbergerhütte<br />
Siegener Str. 37,<br />
Wildbergerhütte<br />
Tel. 02297/231<br />
Adler-Apotheke<br />
Bielsteiner Str. 117,<br />
Bielstein<br />
Tel. 02262/72150<br />
Dienstag, 03. Dezember 2013<br />
Homburgische Apotheke<br />
Hauptstraße 54,<br />
Nümbrecht<br />
Tel. 02293/6723<br />
Mittwoch, 04. Dezember 2013<br />
Sonnen-Apotheke<br />
Im Weiher 21,<br />
Wiehl<br />
Tel. 02262/9567<br />
Donnerstag, 05. Dezember 2013<br />
Löwen-Apotheke<br />
Bahnhofstraße 2a,<br />
Waldbröl<br />
Tel. 02291/2574<br />
Freitag, 06. Dezember 2013<br />
Gertrudis-Apotheke<br />
Waldbröler Str. 13,<br />
Morsbach<br />
Tel. 02294/1665<br />
Ginkgo-Apotheke<br />
Siebenbürger Platz 13,<br />
Drabenderhöhe<br />
Tel. 02262/999111<br />
Samstag, 07. Dezember 2013<br />
Kur-Apotheke<br />
Hauptstr. 23,<br />
Nümbrecht<br />
Tel. 02293/91340<br />
Ärztlicher<br />
Notdienst<br />
116 117 - die neue Nummer<br />
für den Notdienst<br />
Die neue einheitliche Nummer<br />
116117 gilt bundesweit, funktioniert<br />
ohne Vorwahl und der<br />
Anruf ist für Patienten kostenlos.<br />
Hausarzt, Augenarzt,<br />
HNO-Arzt<br />
Ausnahme:<br />
Hausärztlicher Notdienst<br />
im Bereich Wiehl / Bielstein /<br />
Oberbantenberg / Drabenderhöhe<br />
/ Brüchermühle<br />
02262/980704<br />
Kinderarzt:<br />
0180 5 04 4100<br />
oder<br />
Kinderärztlicher Notdienst<br />
am Krankenhaus Gummersbach<br />
02261/17-1163<br />
Zahnarzt:<br />
0180 5 986700<br />
Gift-Notruf:<br />
02261/19222<br />
Notarzt- und Rettungswagen:<br />
112<br />
Allg. Krankentransport:<br />
02261/19222<br />
Krankenhaus Gummersbach:<br />
02261/17-0<br />
Krankenhaus Waldbröl:<br />
02291/82-0<br />
Feuerwehr. 112<br />
Polizei: 110<br />
20<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Ev. Kirchengemeinde Drespe<br />
Herzliche Einladung zu den<br />
Sonntagsgottesdiensten: In<br />
Hunsheim um 9.00 Uhr und Volkenrath<br />
um 10.30 Uhr. Am 5.<br />
Sonntag eines Monats findet<br />
ein gemeinsamer Gottesdienst<br />
in Volkenrath statt. Der Gottesdienst<br />
in Hunsheim fällt<br />
dann aus. Kindergottesdienst<br />
sonntags um 10.30 Uhr in den<br />
Gemeindehäusern in Hunsheim,<br />
Drespe und Wehnrath.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
Gruppen und Chören der Gemeinde<br />
unter<br />
www.evkirchedrespe.de oder im<br />
Gemeindebüro unter 02296/761<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Denklingen<br />
Jeden Sonntag laden wir um 10<br />
Uhr zum Gottesdienst mit anschließendem<br />
Kirchencafé im<br />
Gemeindehaus ein.<br />
Parallel findet dazu KidsGo-<br />
Kindergottesdienst für alle Kinder<br />
ab 3 Jahren statt (außer in<br />
den Schulferien). Wir beginnen<br />
in der Kirche und gehen dann<br />
gemeinsam ins Gemeindehaus.<br />
Montags trifft sich von 16.15 -<br />
17.15 Uhr die Kinder-Singgruppe<br />
„Notenchaoten“ für Kinder<br />
von 6-10 Jahren im Gemeindehaus,<br />
um 20.00 Uhr probt der<br />
Posaunenchor.<br />
Dienstags trifft sich von 09.30 -<br />
11.00 Uhr die Spielgruppe „Rasselbande“<br />
für Eltern mit Kindern<br />
zwischen 6 Monaten und<br />
3 Jahren im Gemeindehaus.<br />
Abends trifft sich der Teentreff<br />
für Jugendliche von 13-17 Jahren<br />
von 18.30-20.00 Uhr im Jugendhaus.<br />
Mittwochs findet um 19 Uhr ein<br />
Abendgebet in der Kirche statt.<br />
Donnerstags treffen sich von<br />
16.00-16.45 Uhr die „Mini-Chaoten“<br />
für Kinder zwischen 4-6<br />
Jahren zum gemeinsamen Singen<br />
und Spielen im Gemeindehaus.<br />
Die Jungenschaft mit Jungen<br />
ab 13 Jahren trifft sich um<br />
19 Uhr im Bistro, am letzten<br />
Freitag im Monat in der Sporthalle.<br />
Freitags tifft sich die Mädchenjungschar<br />
für Mädchen ab 8<br />
Jahren von 16.30 - 18.00 Uhr im<br />
Bistro, die Jungenjungschar für<br />
Jungen ab 8 Jahre trifft sich von<br />
18.00-19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Das Gemeindebüro ist montags<br />
von 9.00-12.30 Uhr und donnerstags<br />
von 9.30-13.00 Uhr<br />
geöffnet und telefonisch unter<br />
02296/999434 erreichbar.<br />
Weitere Infos unter www.ekdenklingen.de<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Eckenhagen<br />
Am 23. November um 18.00 Uhr<br />
Chor- und Orchester-Konzert<br />
mit Werken des Hochbarock in<br />
der Kirche. Am 24. November<br />
um 9.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
dem Ev. Posaunenchor in der<br />
Kapelle Sinspert, um 10.10 Uhr<br />
Gottesdienst in Eckenhagen mit<br />
dem Ev. Posaunenchor, zeitgleich<br />
Kindergottesdienst im<br />
Ev. Gemeindehaus. Am 25. November<br />
um 14.30 Uhr Cafe<br />
Lichtstrahl im Ev. Gemeindehaus.<br />
Am 1. Dezember um 10.10<br />
Uhr Gottesdienst mit Abendmahl.<br />
Der Ev. Posaunenchor probt<br />
montags um 20.00 Uhr im Ev.<br />
Gemeindehaus. Die Ev. Kantorei<br />
probt dienstags um 19.30<br />
Uhr im Ev. Gemeindehaus. Die<br />
Frauenhilfe trifft sich am 2.<br />
Mittwoch im Monat um 15.00<br />
Uhr im Gemeindehaus. Der<br />
Frauentreff trifft sich am 2. Donnerstag<br />
im Monat um 19.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus. Jungschar<br />
für 7-11-Jährige, jeden Mittwoch<br />
von 16.30 bis 18.00 Uhr.<br />
Jugendgottesdienstkreis, ab 12<br />
Jahre, jeden Donnerstag von<br />
19.00 bis 21.00 Uhr. Offener Jugendabend,<br />
ab 12 Jahre, jeden<br />
Samstag von 18.00 bis 22.00<br />
Uhr. Kindergottesdienst, ab 4<br />
Jahre, jeden 2. und letzten<br />
Sonntag im Monat von 10.10<br />
bis 11.10 Uhr. Mitarbeiterkreis,<br />
mittwochs, alle drei Wochen von<br />
19.00 bis 21.00 Uhr. Sing- und<br />
Musikteam, alle zwei Wochen<br />
montags, ab 12 Jahre, von 18.00<br />
bis 19.00 Uhr. Alle Veranstaltungen<br />
finden im neuen Ev. Gemeindehaus<br />
statt. www.ev-jugend-eckenhagen.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Norbert Hecker, (<br />
02265-8640<br />
Ev. Kirchengemeinde Eckenhagen,<br />
( 02265-205.<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Im Oberen Wiehltal<br />
(Heidberg und Odenspiel)<br />
Gottesdienste finden monatlich<br />
wie folgt statt:<br />
Am 1. und 5. Sonntag<br />
nacheinander in Heidberg und<br />
Odenspiel; am 2. Sonntag in Odenspiel;<br />
am 4. Sonntag in Heidberg;<br />
am 3. Sonntag jeweils monatlich<br />
abwechselnd in Heidberg bzw.<br />
Odenspiel Gottesdienst in anderer<br />
Form. Jeden ersten Samstag<br />
im Monat um 18 Uhr Gottesdienst<br />
in der Kapelle in Wildberg.<br />
Gemeindehaus Bärenhardt in<br />
Wildbergerhütte<br />
Montags 16.45 Uhr Jungen-<br />
Jungschar (9-12 Jahre) und<br />
18.30 Uhr Teenkreis (13-16 Jahre).<br />
Mittwochs 16.30 Uhr Minijungschar<br />
(4-7 Jahre).<br />
Gemeindehaus in Odenspiel:<br />
Montags 10 Uhr Krabbelgruppe,<br />
20 Uhr Kirchenchor. Dienstags 16<br />
Uhr Powerkids (Kindergartenkinder<br />
ab 2 Jahre), 16 Uhr Minijungschar<br />
(6-8 Jahre) und 19.30 Uhr<br />
Posaunenchor. Mittwochs um<br />
16.15 Uhr Mädchen-Jungschar (9-<br />
12 Jahre). Donnerstag 18 Uhr Jugendchor,<br />
20 Uhr Gospelchores.<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat<br />
um 19.30 Uhr Männerkreis.<br />
Jeden zweiten Mittwoch im Monat<br />
um 19 Uhr Söhne Odenspiels.<br />
Einmal monatlich mittwochs<br />
19.30 Uhr BiZ. Alle sechs Wochen<br />
dienstags um 9 Uhr Frauenkreis.<br />
Der Frauentreff findet einmal im<br />
Monat nach Absprache statt. Der<br />
Besuchsdienstkreis trifft sich vierteljährlich.<br />
Jugendheim in Heidberg<br />
Montags 19 Uhr Posaunenchor.<br />
Dienstags 9.30 Uhr Krümelkiste.<br />
Mittwochs 16.30 Uhr Minijungschar<br />
(4-8 Jahre), 20 Uhr<br />
SLE-Kreis. Donnerstags 16.30<br />
Uhr Jungschar (ab 9 Jahre).<br />
Einmal monatlich montags 15<br />
Uhr Seniorenkreis; donnerstags<br />
18.30 Uhr Frauenkreis.<br />
Herzliche Einladung zu allen<br />
Gottesdiensten, Chören und<br />
Gruppen!<br />
Nähere Informationen im Ge-<br />
meindebrief „dreiklang“ und<br />
im Gemeindebüro. Öffnungs-<br />
zeiten des Gemeindebüros im<br />
Gemeindehaus<br />
Odenspiel:<br />
montags 18-19.30 Uhr und<br />
donnerstags 9.30-11 Uhr<br />
(02297-7807; (im-oberen-<br />
wiehltal@ekir.de<br />
)<br />
Bibelgemeinde Oberberg<br />
Jeden Sonntag von 11.00 bis 12.30<br />
Uhr heißen wir Sie herzlich in unseren<br />
Gottesdiensten, die in der<br />
Hauptstraße 35 in Eckenhagen<br />
stattfinden, willkommen. Dort wollen<br />
wir gemeinsam die Inhalte der<br />
Bibel entdecken und verstehen.<br />
Weitere Termine und Informationen<br />
finden Sie unter<br />
www.bibelgemeinde-oberberg.de.<br />
Jeden Mittwoch um 18.00 Uhr<br />
Gebetsstunde. Jeden letzten<br />
Samstag im Monat um 7.00 Uhr<br />
Männertreff, alle zwei Wochen<br />
dienstags um 20.00 Uhr Frauenkreis.<br />
Alle zwei Wochen findet<br />
während der Predigt eine Kinderbetreuung<br />
statt. Ansprechpartner<br />
sind Willi Unger, Tel.: 02265-<br />
981670 und Oleg Dick, Tel.: 02262-<br />
75183. Gerne können Sie auch<br />
Fragen per E-Mail senden an<br />
info@bibelgemeinde-oberberg.de<br />
Ev. Gemeinschaft<br />
Brüchermühle<br />
Alle Veranstaltungen im Vereinshaus<br />
Buchsbaumstr. 2.<br />
Kindergottesdienst an jedem<br />
Sonntag ab 10.30 Uhr für Kinder<br />
ab 4 Jahren. Jugendkreis<br />
jeden Freitag ab 20.15 Uhr für<br />
Jugendliche ab 14 Jahre. Teestube:<br />
Offener Treff für junge<br />
Leute jeden Mittwoch ab 19.30<br />
Uhr. Bibelgesprächskreis 14tägig<br />
montags ab 20.00 Uhr für<br />
jung und alt. Bibelstunde jeden<br />
Donnerstag ab 19.30 Uhr. Ansprechpartner<br />
Ulrich Klotz Tel<br />
02296/638 oder Stephan Dresbach,<br />
( 02296/90306.<br />
Ev. Gemeinschaft<br />
Schemmerhausen<br />
Jeden Donnerstag um 20.00 Uhr<br />
Chorprobe des gemischten Chores<br />
Schemmerhausen, unter<br />
Leitung von Ute Wenigenrath.<br />
Jeden Freitag um 18.30 Uhr Gebetskreistreffen<br />
bei S. Schneider.<br />
Jeden Freitag offener Jugendkreis<br />
im Vereinshaus ab<br />
18.30 Uhr. Jeden 1. Sonntag im<br />
Monat Bibelgesprächskreis um<br />
20.00 Uhr im Vereinshaus.<br />
Ansprechpartner: Siegfried<br />
Schneider, Telefon: 02296-<br />
9497937<br />
Evangelische Freie Gemeinde<br />
Brüchermühle<br />
Herzliche Einladung in die<br />
Schwimmbadgemeinde. Gottesdienste<br />
finden jeden Sonntag<br />
um 10.00 Uhr deutscher und<br />
russischer Sprache statt. Die<br />
Jungschar trifft sich jeden Mittwoch<br />
um 17.00 Uhr und die Teenys<br />
(CP) am Freitag um 18.00<br />
Uhr. Jugendabend jeden Samstag<br />
um 20.00 Uhr. Mutter-Kind-<br />
Kreis jeden zweiten Donnerstag<br />
um 10.00 Uhr. Frauenfrühstück<br />
jeden zweiten Dienstag<br />
um 9.15 Uhr.<br />
Hip Hop Gruppe jeden Dienstag<br />
und Donnerstag um 19.00 Uhr.<br />
Weitere Infos von mo. bis fr. von<br />
8.00 bis 13.00 Uhr unter:<br />
Tel. 02296/9999837<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21
Ev. Freikirchliche Gemeinde<br />
Hunsheim<br />
Herzliche Einladung zu den<br />
Gottesdiensten sonntags um<br />
10:00 Uhr in die Immanuelkapelle,<br />
Hunsheimer Str. 27, zeitgleich<br />
ist Kindergottesdienst.<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat ist<br />
Abendmahl.<br />
Jeden Dienstag 15:30 Uhr offener<br />
Kindertreff „Arche“ für Kinder<br />
von 4 - 10 Jahren. Hauskreise<br />
dienstags und mittwochs<br />
um 19.30 Uhr. Mittwochs treffen<br />
sich die Frauengruppen. Alle<br />
2 Monate donnerstags um 15:00<br />
Uhr ist Seniorennachmittag. Jeden<br />
letzten Freitag im Monat um<br />
19:30 Uhr ist Männertreff. Weitere<br />
Infos bei P. Daniel Müller unter<br />
Tel. 02261/52201.<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
Denklingen<br />
Am 23. November um 15.00 Uhr<br />
Taufe des Kindes Lena Jasmin<br />
Stawiarz. Am 24. November um<br />
9.00 Uhr Hl. Messe zum Cäcilienfest<br />
mit dem Kirchenchor. Der<br />
Kirchenchor singt die Misa brevis<br />
Nr. 7. Am 25. November um<br />
9.00 Uhr Hl. Messe. Am 28. November<br />
um 17.00 Uhr Rosenkranzgebet,<br />
um 17.30 Uhr Abendmesse,<br />
anschließend Beichtgelegenheit.<br />
Am 30. November<br />
um 19.00 Uhr ökum. Adventsfeier<br />
zur Eröffnung der Denklinger<br />
Burgweihnacht in der Kapelle<br />
auf dem Burghof. Am 1. Dezember<br />
um 9.00 Uhr Hl. Messe. Am<br />
2. Dezember um 9.00 Uhr Hl.<br />
Messe. Am 4. Dezember um 6.00<br />
Uhr Roratemesse mit Schola,<br />
anschließend Frühstück. Am 5.<br />
Dezember um 10.30 Uhr Wortgottesdienst<br />
in der Seniorenresidenz,<br />
um 16.30 Uhr stille Anbetung<br />
des Allerheiligsten in der<br />
Kirche, anschließend um 17.00<br />
Uhr Rosenkranzgebet, um 17.30<br />
Uhr Abendmesse, anschließend<br />
Beichtgelegenheit. Am 8. Dezember<br />
um 9.00 Uhr Hl. Messe.<br />
Pfarrbüro: ( 02296-991169, Fax:<br />
02296-999583, pfarramtdenklingen@t-online.de,<br />
(geöffnet<br />
Mo. 8.30 - 12.00 Uhr, Do.<br />
16.00 - 18.30 Uhr.)<br />
In wichtigen seelsorgerischen<br />
Angelegenheiten (Versehgängen,<br />
Todesfälle) erreichen Sie das<br />
Pfarramt amt St. Michael Waldbröl<br />
unter 02291-92250.<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
Eckenhagen<br />
Am 24. November um 9.30 Uhr Hl.<br />
Messe. Am 26. November um 19.00<br />
Uhr Abendandacht im Reha-Zentrum.<br />
Am 28. November um 8.30 Uhr<br />
Hl Messe. Am 1. Dezember um 9.30<br />
Uhr Hl. Messe mit dem Kirchenchor.<br />
Am 3. Dezember Ewiges Gebet:<br />
15.00 Uhr Gebetsstunde für die Verstorbenen,<br />
um 16.00 Uhr, Gebetsstunde<br />
mit den Frauen, um 17.00<br />
Uhr Gebetsstunde für die Weltkirche,<br />
um 17.45 Uhr Sakramentaler<br />
Segen, um 18.00 Uhr Hl. Messe, um<br />
19.00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunion<br />
im Reha-Zentrum. Am 4.<br />
Dezember um 6.00 Uhr Frühschicht<br />
im Advent. Am 5. Dezember um 8.30<br />
Uhr Hl. Messe. Am 7. Dezember um<br />
10.30 Uhr Hl. Messe im Ragoczy-<br />
Stift, um 15.00 Uhr Seniorennachmittag.<br />
Am 8. Dezember um 9.30<br />
Uhr Hl. Messe.<br />
Der Kirchenchor probt mittwochs ab<br />
19.30 Uhr. pfarramt-eckenhagen@tonline.de,<br />
Tel.: 02265-506, Fax:<br />
02265-9899010.<br />
In wichtigen seelsorgerischen An-<br />
gelegenheiten (Versehgängen,<br />
To-<br />
desfälle) erreichen Sie das Pfarramt<br />
Gummersbach unter der Tel.<br />
Nr.<br />
02261/22197 und das Pfarramt<br />
St. Stephanus Bergneustadt un-<br />
ter 02261-41004.<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
Spätschicht im Advent<br />
Die Kath. Pfarrgemeinde St. Bonifatius<br />
Wildbergerhütte lädt alle<br />
herzlich ein zur „Spätschicht im<br />
Wildbergerhütte<br />
Am 23. November um 17.00 Uhr<br />
Sonntagvorabendmesse zum Christkönigsfest<br />
mit dem Kirchenchor. Am<br />
26. November um 18.30 Uhr Rosenkranzgebet.<br />
Am 30. November um<br />
15.00 Uhr Messdienertag, u m 17.00<br />
Uhr Sonntagvorabendmesse zum 1.<br />
Advent. Am 3. Dezember um 19.00<br />
Uhr Spätschicht im Advent (das Rosenkranzgebet<br />
entfällt). Am 7. Dezember<br />
um 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />
<strong>als</strong> Familienmesse zum<br />
2. Advent.<br />
Pfarrbüro: Telefon: 02297-218, Telefax:<br />
02297-1669. pfarramtwildbergerhuette@t-online.de,<br />
www.begegnung-im-netzt.de. Öffnungszeiten:<br />
Di. von 16.30 bis 19.30<br />
Uhr und fr. von 18.00 bis 19.00 Uhr.<br />
Chorprobe des Kirchenchores: Donnerstags,<br />
20.30 Uhr im Pfarrheim.<br />
Die Seelsorger stehen nach vorheriger<br />
Terminabsprache gerne zu Gesprächen<br />
bereit.<br />
In wichtigen seelsorgerischen An-<br />
gelegenheiten (Versehgängen,<br />
Too-<br />
desfälle) erreichen Sie das Pfarramt<br />
St. Gertrud Morsbach unter 02294-<br />
238, das Pfarramt St. SEbastianus<br />
Lichtenberg unter 02294-332 und<br />
das Pfarramt St. Joseph Friesenha-<br />
gen unter 02734-7242<br />
Jehovas Zeugen<br />
Zeiten der regelmäßigen Zusam-<br />
menkünfte im Königreichssaal<br />
(Schefflerweg 4, Waldbröl,<br />
Tele-<br />
fon 02291/808032):<br />
Jehovas Zeugen:<br />
Donnerstags von 19.00 bis 20:45<br />
Uhr und sonntags von 9.30 bis<br />
11:30 Uhr<br />
Bitte beachten: Bei überörtlichen<br />
ein- bzw. mehrtägigen gesonderten<br />
Veranstaltungen, finden vor<br />
Ort keine Zusammenkünfte statt.<br />
Advent“ am 3. Dezember, 19.00<br />
Uhr in der Pfarrkirche. Das Rosenkranzgebet<br />
an diesem Tag entfällt.<br />
22<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Majestätisches Baden<br />
XXL-Fliesen schaffen hochwertiges Raumambiente<br />
Vor wenigen Jahren noch geheimer<br />
Architekten-Liebling, haben<br />
Fliesen im XXL-Format längst private<br />
Wohnräume erobert. Denn<br />
eine Wand- und Bodengestaltung<br />
mit großformatigen Fliesen sorgt<br />
für ein repräsentatives Ambiente.<br />
Auch im Bad setzen deshalb immer<br />
mehr Bauherren und Sanierer auf<br />
Fliesen im „majestätischen“ Format<br />
- und dürfen die ehemalige<br />
Formel „kleine Räume, kleine Fliese“<br />
getrost vergessen. Denn Großformate<br />
schaffen aufgrund des<br />
geringen Fugenanteils auch in<br />
kleinen Räumen optische Ruhe<br />
und Klarheit.<br />
Ob quadratisch oder rechteckig:<br />
Im Trend liegen derzeit der moderne<br />
Loftlook in Grau- und Anthrazit-Tönen<br />
sowie beton- oder<br />
zementartige Oberflächen sowie<br />
die zeitlos-schöne Natursteinanmutung.<br />
Einen architektonisch<br />
ansprechenden, „flächigen“ Look<br />
erzielen XXL-Fliesen mit einer<br />
möglichst schmalen, Ton in Ton<br />
gestalteten Fuge. Dazu erläutert<br />
Jens Fellhauer vom Industrieverband<br />
Keramische Fliesen + Platten<br />
e.V.: „Um Großformate mit<br />
schmaler Fuge verlegen zu können,<br />
müssen die Fliesen besonders<br />
maßhaltig sein und über gerade<br />
Kanten verfügen. Deutsche Markenfliesen<br />
liegen in der Regel deutlich<br />
über den Normanforderungen<br />
- und verfügen häufig über exakt<br />
begradigte, sogenannte ‚rektifizierte‘<br />
Kanten.“ Der Fliesenleger-<br />
Meisterbetrieb berät Bauherren<br />
über die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
- und hilft, sich die<br />
Wunschfliese in den eigenen vier<br />
Wänden vorzustellen. Denn mit<br />
Foto: akz-o/IV-Grohn<br />
modernen Beratungshilfen wie der<br />
3-D-Raumplanung kann visualisiert<br />
werden, welche Wirkungen<br />
verschiedene Formate, Farbtöne<br />
und Verlegemuster im Raum entfalten.<br />
„Sowohl die Vorbereitung<br />
des Untergrunds <strong>als</strong> auch das Verlegen<br />
der Fliesen gehören unbedingt<br />
in die Hand eines Meisterbzw.<br />
Innungsbetriebs“, betont der<br />
Bausachverständige Dipl.-Ing.<br />
Detlef Börner aus Koblenz.<br />
„Um eine hochwertige, harmonische<br />
Anmutung zu erzielen, müssen<br />
Großformate sorgfältig angeordnet<br />
sein. Sanitärobjekte sowie<br />
Armaturen sollten mittig oder<br />
symmetrisch auf den Fliesen platziert<br />
werden. Dies gelingt nur,<br />
wenn Fliesenleger und Installateur<br />
Hand in Hand arbeiten - und<br />
wenn ein millimetergenauer Verlegeplan<br />
existiert. Zudem weiß der<br />
Verlege-Profi, welche Fugenbreiten<br />
für Großformate erforderlich<br />
sind und ob Bewegungsfugen anzulegen<br />
sind.“<br />
Unter www.deutsche-fliese.de gibt<br />
es eine bundesweite Fachverleger-Suche,<br />
Herstelleradressen sowie<br />
zahlreiche Einrichtungsideen<br />
mit Fliesen. (akz-o)<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23
51597 Morsbach-Lichtenberg<br />
Telefon 0 22 94 / 98 29 0<br />
Telefax 0 22 94 / 98 29 99<br />
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Telefax 02261 / 302505<br />
Jeden 1. Sonntag schauoffen<br />
von 13:00 - 17:00 Uhr.<br />
www.hamburger.de<br />
info@hamburger.de<br />
Fassadenschmuck und Wetterschutz<br />
Moderne Antriebstechnik beschert traditionellen Klappläden eine Renaissance<br />
Sie zieren die Fassaden alter Bauernhöfe<br />
und verleihen Herrenhäusern<br />
ein besonderes Gesicht:<br />
Klappläden am Eigenheim erleben<br />
eine Renaissance. Viele Hausbesitzer<br />
und Bauherren begeistern<br />
sich heute wieder für die traditionelle<br />
Optik der Schutzläden,<br />
die der Hausfassade einen unverwechselbaren<br />
Charakter geben.<br />
Moderne Klappladenantriebe<br />
machen das Öffnen und Schließen<br />
zum Kinderspiel und bieten den<br />
gleichen Komfort, den Hausbesitzer<br />
etwa von den Motorantrieben<br />
für Rollläden und Markisen gewohnt<br />
sind.<br />
Elegante Optik, sicherer und zu-<br />
verlässiger Betrieb<br />
Mit einer geringen Bauhöhe fügen<br />
sich etwa die Somfy-Klappladenantriebe<br />
„Yslo-RTS“ unauffällig<br />
in die Fensterlaibung ein,<br />
so dass weder die attraktive Optik<br />
der Fassade noch der Lichteinfall<br />
durchs Fenster beeinträchtigt<br />
werden. Das Öffnen und<br />
Schließen führt der Antrieb, über<br />
den es auf www.somfy.de mehr<br />
zu erfahren gibt, in sanften, fließenden<br />
Bewegungen aus. Das<br />
sichert eine lange Lebensdauer<br />
sowie zuverlässigen Betrieb. Jeder<br />
Flügel der Klappläden wird<br />
separat und optimal abgestimmt<br />
gesteuert. Eine Hinderniserkennung<br />
stoppt die Öffnungs- oder<br />
Schließbewegung, wenn der Laden<br />
auf einen Widerstand stößt.<br />
Das schützt die Technik und verhindert<br />
Unfälle. Gegen Beschädigungen<br />
ist auch eine Frostschutzfunktion<br />
eingebaut. Und<br />
falls einmal der Strom ausfällt,<br />
liefert ein Notstromakku genügend<br />
Energie für bis zu 20 Öffnungs-<br />
und Schließvorgänge.<br />
Einbindung<br />
in die Hausautomation<br />
Genau wie Rollladen- oder Markisenantriebe<br />
können auch<br />
Klappladenantriebe in Smarthome-Systeme<br />
eingebunden werden.<br />
In Verbindung mit einer Zeitschaltuhr<br />
ist etwa eine Anwesenheitssimulation<br />
programmierbar,<br />
die während des Urlaubs Einbrecher<br />
abschreckt. Zusammen mit<br />
Wetter- oder Lichtsensoren übernehmen<br />
die Klappläden auch Energiesparfunktionen,<br />
indem sie<br />
zum Beispiel im Winter bei Einbruch<br />
der Dunkelheit die Wärmedämmung<br />
an den Fenstern<br />
verbessern oder das Haus im<br />
Sommer vor Überhitzung durch<br />
starke Sonneneinstrahlung<br />
schützen.(djd/pt)<br />
24<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Wintergrillen<br />
Lindlar. sg. Weitläufig ist die Meinung,<br />
dass die Grillsaison eine sommerliche<br />
Erscheinung ist. Immer<br />
mehr Grillfans lassen aber auch außerhalb<br />
der typischen Grillzeit - zwischen<br />
Ostern und Oktober - die Roste<br />
glühen. Wintergrillen nennt sich<br />
diese Art der Essenszubereitung.<br />
Verschneiter Kugelgrill steht auf der Terrasse.<br />
Foto: Ute Zimmermann/pixelio.de<br />
Wer meint den Gas- oder Kohlegrill<br />
einfach in die Wohnung stellen zu<br />
können, sollte vorsichtig sein. Für<br />
den winterlichen Grillspaß eignen<br />
sich besonders kompakte Elektrogrills<br />
wie der Weber Q140. Durch die<br />
geschlossene Bauweise bleibt die<br />
Hitze länger erhalten. Solch ein Elektrogrill<br />
ist eine ideale Alternative zum<br />
Raclette-Vergnügen mit Familie und<br />
Freunden.<br />
Während das Grillfleisch und -gemüse<br />
auf dem Rost langsam gart,<br />
lässt sich die gemütliche Atmosphäre<br />
gut für gesellige Gespräche nutzen.<br />
Für den winterlichen Grillspaß sollten<br />
daher in Innenbereich Elektrogrills<br />
genutzt werden. Hier bieten<br />
sich verschiedene Möglichkeiten an.<br />
Der klassische Elektrogrill mit Heizspirale<br />
unter dem Grillrost kann wie<br />
ein gewöhnlicher Kohle- oder Gasgrill<br />
eingesetzt werden. Durch die<br />
geschickte Wahl von BBQ-Saucen<br />
und Marinaden kann der Geschmack<br />
abgerundet werden. Feinschmecker<br />
werden die passende<br />
Sauce im GIARDINO finden, denn<br />
die große Auswahl an Saucen, Aromahölzern<br />
und weiterem Grillzubehör<br />
lässt kaum Wünsche offen.<br />
Auf dem Grill kann fast alles: Fleisch, Fisch und<br />
Gemüse. Foto: Petra Bork/pixelio.de<br />
Soll im Garten oder auf der Terrasse<br />
nicht nur gegrillt sondern auch gegessen<br />
werden, kann bei der Wahl<br />
der Gewürze und Saucen bewusst<br />
etwas mehr Schärfe von der Partie<br />
sein. Eine feurige Chilisauce<br />
beispielsweise wärmt von innen.<br />
Auf die Mischung kommt es an<br />
Beim Kohlegrill raten Grillexperten<br />
zu einer Kombination aus Holzkohle<br />
und Grillbriketts. Holzkohle ist<br />
schneller entfacht und Briketts halten<br />
länger die Hitze. Hochwertige<br />
Kohlen sind besonders im Winter<br />
Pflicht. Sie haben einen höheren<br />
Brennwert und halten die länger. In<br />
unserer Grillausstellung findet sich<br />
eine breite Auswahl an verschiedenen<br />
Kohlen und Briketts. Am<br />
schnellsten geht das Anzünden mit<br />
einer Anzündhilfe, die durch den Kamineffekt<br />
die Kohlen schnell zum<br />
Glühen bringen.<br />
Grillkohlebriketts werden angezündet.<br />
Foto: Pixel/Wookie/pixelio.de<br />
Wichtig ist, dass die Kohlen oder<br />
Briketts erst nachdem sich auch auf<br />
der obersten Schicht eine weißgraue<br />
Ascheschicht gebildet hat, aus der<br />
Anzündhilfe in den Grill entleert werden.<br />
Eine runde Sache: Kugelgrill<br />
Besitzer eines Kugelgrills haben es<br />
gut. Durch die indirekte Grillmöglichkeit<br />
kann das Grillgut unter der<br />
Haube schonend brutzeln, während<br />
sich der „Grillmeister“ im Warmen<br />
aufhält und nur zum Wenden in die<br />
Kälte muss. Die Entstehung des Weber<br />
Kugelgrills ist auf den Misserfolg<br />
beim Grillen auf einem gemauerten<br />
Grill im tiefen Winter zurückzuführen.<br />
Firmengründer George Stephen<br />
half sich, indem er eine Metallboje<br />
in der Mitte aufschnitt, den unteren<br />
Teil mit Kohle füllte und die andere<br />
Hälfte <strong>als</strong> Deckel wieder oben drauf<br />
setzte. Diese einfache, aber gleichzeitig<br />
auch effektive Grillmethode<br />
erfreut sich heute großer Beliebtheit.<br />
So verwundert es nicht, dass<br />
sich Weber Kugelgrills zu einem Ver-<br />
kaufsschlager entwickelt haben.<br />
Tipps, Tricks und leckere Grillrezepte<br />
können Interessierte auf unseren<br />
Grillseminaren mit Grillchampion<br />
Don Caruso bekommen. Schauen Sie<br />
rein, es lohnt sich.<br />
Gegrilltes Fleisch mit Grillmarken<br />
Foto: Brandt/Marke/pixelio.de<br />
Der Komfortable: Gasgrill<br />
Eine der komfortabelsten Arten zu<br />
grillen stellt der Gasgrill dar. Auf<br />
Knopfdruck ist der Grill an und schon<br />
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WEIHNACHTSHIGHLIGHTS BEI<br />
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Grillausstellung<br />
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kann auch im Winter losgegrillt werden.<br />
Damit der Grillspaß auch unter<br />
dem Gefrierpunkt funktioniert, sollte<br />
Propangas genutzt werden. Denn<br />
mit Butangas bleibt der Grill unter<br />
null Grad kalt.<br />
Winterzeit ist nicht nur Grillzeit, sondern<br />
bei uns im GIARDINO und in<br />
der Holz-Richter Ausstellung Umbauzeit.<br />
Neuerungen in beiden Ausstellungen<br />
warten auf die Kunden. Neben<br />
der riesigen Auswahl an verschiedenen<br />
hochwertigen Grills und<br />
Zubehör im GIARDINO, präsentieren<br />
sich in der Ausstellung von Holz-<br />
Richter neben hochwertigen Parkettund<br />
Massivholzböden, eine breite<br />
Auswahl an Terrassendielen und Gartenelementen.<br />
Besondere Rabatte<br />
und reduzierte Ausstellungsstücke<br />
warten in beiden Geschäften auf<br />
Kunden.<br />
Schlosserstr. 33<br />
51789 Lindlar<br />
Tel. 02266 4735-830<br />
info@giardino.de<br />
www.giardino.de<br />
DER GRILL. DAS ORIGINAL.<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25
Kompakte Technik für das kostbare Nass<br />
Hauswasser<br />
asser-Center vereint alle wichtigen Funktionen auf engstem Raum<br />
Trinkwasser ist unser wertvollstes<br />
Lebensmittel, die Trinkwasserqualität<br />
in Deutschland setzt<br />
Maßstäbe.<br />
Damit das kostbare Nass hygienisch,<br />
sauber und unbelastet<br />
bleibt, wenn es die Hauswassereinführung<br />
passiert hat,<br />
müssen auch nach der Übergabe<br />
durch den Wasserversorger<br />
einige Sicherheitsmaßnahmen<br />
eingehalten werden.<br />
www.honeywell-haustechnik.de.<br />
Für sein Design wurde das System<br />
bereits mit dem renommierten<br />
„red dot award: product de-<br />
Ihr Fachmann für:<br />
• Kreative Raumgestaltung<br />
• Maler- & Tapezierarbeiten<br />
• Wärmedämmung<br />
• Betonsanierung<br />
• Bodenbeschichtung<br />
• Fußbodenverlegung<br />
Am Schlöten 11-13<br />
51702 Bergneustadt<br />
Tel. 02261 / 9492 - 43 / - 44<br />
www.ideen-von-mai.de<br />
Viel Technik auf kleinstem Raum: „Hauswasser-Center“ sorgen für Komfort<br />
und Sicherheit in der Trinkwasserinstallation. Foto: djd/Honeywell<br />
In einem Hauswasser-Center<br />
sind alle dafür notwendigen<br />
Funktionen auf engstem Raum<br />
vereint.<br />
Trinkw<br />
rinkwassertechnik,<br />
die sich<br />
sehen lassen kann<br />
Statt mehrerer verschiedener<br />
Einzelkomponenten, deren Installation<br />
aufwändig ist und<br />
vergleichsweise viel Platz beansprucht,<br />
sind etwa im „PrimusCenter“<br />
von Honeywell alle<br />
wichtigen Funktionen vorinstalliert.<br />
Die gesamte Technik ist<br />
in einem eleganten Gehäuse<br />
untergebracht und benötigt<br />
dadurch kaum Platz.<br />
Das Produkt eignet sich auch<br />
für Häuser ohne Unterkellerung<br />
oder mit kleinem Technikraum.<br />
Zudem fügt es sich unauffällig<br />
in Räume ein, die <strong>als</strong> Hobbyund<br />
Partyraum oder Sauna genutzt<br />
werden. Anschlüsse für<br />
eine Wasserenthärtungsanlage,<br />
die Nachfüllung der Heizungsanlage<br />
oder einen weitere Kaltwasserkreis<br />
sind ebenfalls<br />
bereits vorgesehen.<br />
Mehr Infos dazu unter<br />
sign 2013“ ausgezeichnet.<br />
Alle erforderlichen Komponen-<br />
ten vorinstalliert<br />
Zu einer normgerechten und sicheren<br />
Trinkwasserinstallation<br />
gehört auch ein Rückflussverhinderer,<br />
der das System gegen<br />
das Rückfließen verunreinigter<br />
Flüssigkeiten absichert.<br />
Vor Verschmutzungen, die aus<br />
dem öffentlichen Wassernetz<br />
ins Haus gelangen können,<br />
schützt ein Rückspülfilter mit<br />
Edelstahlsieb.<br />
Er kann entweder regelmäßig<br />
von Hand rückgespült oder mit<br />
einer automatischen Spülung<br />
verbunden werden.<br />
Ein Druckminderer wiederum<br />
stellt einen optimalen Versorgungsdruck<br />
im Haus her und<br />
gleicht Druckschwankungen<br />
des örtlichen Wassernetzes<br />
aus. Alle diese Komponenten<br />
sind im Hauswasser-Center<br />
bereits fest eingebaut, Filter<br />
und Druckminderer wurden<br />
vom Deutschen Verein des<br />
Gas- und Wasserfachs (DVGW)<br />
geprüft. (djd/pt)<br />
26<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Modernisierungsstau im Eigenheim<br />
Durch veraltete<br />
Technik wird viel Energie vergeudet<br />
Es gibt wohl keinen Eigenheimbesitzer<br />
oder Mieter, der sich nicht über<br />
die stetig steigenden Kosten für Heizung<br />
und Strom ärgert. Dabei lässt<br />
sich der Energiebedarf der eigenen<br />
vier Wände durch viele Maßnahmen<br />
selbst verringern, vom Umstieg auf<br />
sparsame Haushaltsgeräte bis hin<br />
zu einem effizienteren Heizen. Getan<br />
wird allerdings noch zu wenig:<br />
Von den 14,8 Millionen Wohneinheiten<br />
in Deutschland sind über zwölf<br />
Millionen nicht oder nur gering modernisiert,<br />
so eine Untersuchung der<br />
Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes<br />
Bauen. Insbesondere rund um<br />
die Wärmeerzeugung ist das Sparpotenzial<br />
enorm.<br />
Einfach und schnell sanieren<br />
Viele Eigentümer scheuen eine Heizungsmodernisierung,<br />
weil sie Baulärm<br />
und Schmutz fürchten. Dabei<br />
ist heutzutage längst eine Sanierung<br />
auf sanfte Art möglich. „Der<br />
Austausch der Heizungsanlage bedeutet<br />
nicht mehr, dass das Eigenheim<br />
zur Großbaustelle wird. Sparsame<br />
Flächenheizungen lassen sich<br />
Modernisieren zahlt sich aus: Der Umstieg auf eine moderne Flächenheizung<br />
für die Wand senkt den Heiz-Energie-Verbrauch deutlich.<br />
Foto: djd/Uponor GmbH<br />
heute einfach und schnell im Trockenbauverfahren<br />
nachrüsten“, erklärt<br />
der Diplom-Physiker und Uponor-Heizungsexperte<br />
Sven Petersen.<br />
So lässt sich eine Modernisierung<br />
beispielsweise mit dem System „Renovis“<br />
Zimmer für Zimmer realisieren<br />
- immer dann, wenn ohnehin<br />
eine Renovierung geplant ist.<br />
Sparsame Flächenheizung<br />
Die alten Radiatoren werden dabei<br />
durch eine Flächenheizung für die<br />
Wand ersetzt. Die Elemente werden<br />
im Trockenbau einfach auf dem vorhandenen<br />
Mauerwerk befestigt,<br />
auch eine Installation unter der Decke<br />
ist möglich. Erfahrene Fachhandwerker<br />
können auf diese Weise bis<br />
zu drei Zimmer pro Tag installieren.<br />
Unter www.uponor.de/renovierung<br />
gibt es ausführliche Informationen.<br />
Nach der Montage der Flächenheizung,<br />
die mit dem Unterbau<br />
insgesamt rund fünf Zentimeter umfasst,<br />
können die Elemente ganz nach<br />
Wunsch tapeziert, verputzt oder gestrichen<br />
werden. Die Wärme aus der<br />
Wand wird dabei <strong>als</strong> ebenso behaglich<br />
empfunden wie die einer Fußbodenheizung.<br />
Dank der niedrigen Vorlauftemperatur<br />
lässt sich gegenüber<br />
der klassischen Heizung der Energiebedarf<br />
um bis zu zwölf Prozent<br />
senken. (djd/pt)<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27
Mit Fensterheizung Schimmel verhindern<br />
Die richtige Scheibentemperatur sorgt für klaren Durchblick<br />
Kondenswasser an Fenstern ist<br />
für viele Haushalte ein Problem:<br />
Die Scheibe läuft an und<br />
mit der Zeit entsteht Schimmel.<br />
Die Tröpfchen entstehen vor allem<br />
an Fenstern, die sich nicht<br />
in der Nähe eines Heizkörpers<br />
befinden. Hier kommt es gerade<br />
in der kalten Jahreshälfte<br />
vermehrt an den Ecken und<br />
Rändern der Innenscheiben zu<br />
niedrigen Oberflächentemperaturen.<br />
Es schlägt sich Feuchtigkeit<br />
in Form von Kondenswasser<br />
am Glas nieder. Der dauerfeuchte<br />
Zustand nagt an der<br />
Substanz der Fenster und verringert<br />
ihre Lebensdauer, außerdem<br />
kann herabrinnendes<br />
Wasser Schäden an angrenzenden<br />
Bauteilen verursachen.<br />
Selbst mit regelmäßigem Lüften<br />
und Heizen kann das Problem<br />
nicht vollständig vermieden<br />
werden. Sichere Abhilfe<br />
bieten kleine, elektrische Fensterheizungen.<br />
Temper<br />
emperatur<br />
aturabfall abfall auffangen<br />
Solche Geräte wie<br />
beispielsweise der „T-Stripe“<br />
können die Temperaturunterschiede<br />
ausgleichen. Die Heizelemente<br />
werden im Randbereich<br />
der Scheibe von Wohn-,<br />
Dach-, Wintergartenfenstern<br />
oder Glasecken aufgeklebt.<br />
Auch wenn man mit Kondenswasser tolle Bilder an die Scheibe malen<br />
kann, so schadet es doch den Fenstern. Eine Fensterheizung verhindert<br />
das Auftreten der unerwünschten Tropfen. Foto: djd/T-Stripe GmbH<br />
28<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Mit einer Fensterheizung hat man jederzeit freien Durchblick nach<br />
draußen - Kondenswasser tritt gar nicht erst auf.<br />
Beim Kauf sollte man darauf achten,<br />
dass sie möglichst dünn und<br />
flexibel sind und nicht viel Platz<br />
einnehmen. Durch das elektrische<br />
Aufheizen der Fensterränder<br />
bleibt die Temperatur oberhalb<br />
des Taupunktes. Auf www.tstripe.com<br />
wird die Montage der<br />
Heizung genau erklärt. Das Österreichische<br />
Institut für Baubiologie<br />
und -ökologie (IBO) hat in<br />
einem Gutachten bestätigt, dass<br />
es mit dieser Fensterheizung<br />
weder zu Kondenswasser- noch<br />
zu Schimmelbildung kommt.<br />
Lange Lebensdauer<br />
Eine Fensterheizung läuft mit regulärem<br />
Haushaltsstrom aus der<br />
Steckdose. Der Stromverbrauch<br />
ist gering - bei einem Fenster<br />
mit einem Umfang von vier Metern<br />
beträgt er beim Modell des<br />
österreichischen Herstellers<br />
etwa 40 Watt. Das entspricht<br />
dem Verbrauch einer schwachen<br />
Glühbirne. Ein Thermostat übernimmt<br />
die automatische Regelung.<br />
Wer sich eine solche Heizung<br />
zulegen möchte, sollte darauf<br />
achten, dass die Geräte eine<br />
lange Lebensdauer von<br />
mindestens zehn Jahren haben<br />
und sowohl gegen UV-Strahlung<br />
<strong>als</strong> auch gegen Putzmittel beständig<br />
sind. Dann können die<br />
Fenster über Jahre hinweg beheizt<br />
und frühzeitige Schäden<br />
vermieden werden. (djd/pt)<br />
Kein störendes Kondenswasser im<br />
Wintergarten: Eine Fensterheizung<br />
macht es möglich.<br />
Eine Fensterheizung kann auch an Dachfenstern installiert werden.<br />
Fotos: djd/T-Stripe GmbH<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29
Einführung in den Einrad-Wettkampfsport<br />
Neues Angebot beim TuS Reichshof<br />
Während viele das Einradfahren<br />
aus dem Zirkus kennen, ist es<br />
<strong>als</strong> Wettkampfsport leider nur<br />
wenigen Leuten bekannt. Dabei<br />
stehen gerade Disziplinen wie<br />
Einrad-Downhill oder -Trial in<br />
nichts dem „normalen Montainbike-<br />
oder BMX-Sport“ nach.<br />
Schon seit einigen Jahren bringen<br />
die Einradsportler/innen der<br />
„All Stars - On(e) Wheel“ viele<br />
Medaillen von nationalen und internationalen<br />
Wettkämpfen mit.<br />
Besonders hervorheben kann man<br />
die erfolgreiche Teilnahme im<br />
letzten Jahr an der Einrad-WM in<br />
Brixen/Italien. Hier haben die fünf<br />
nominierten Einradfahrer mächtig<br />
abgeräumt und kehrten mit<br />
15 Medaillen nach Deutschland<br />
zurück. Im Januar wurde das WM-<br />
Team dann von der OVZ bei der<br />
Sportlerwahl des Jahres aufgestellt<br />
und erreichte den 3. Platz<br />
nur knapp hinter dem TTC<br />
Schwalbe.<br />
Seit Mai diesen Jahres starten<br />
die Einradsportler für den TuS<br />
Reichshof.<br />
Nun bietet der Verein eine Einführung<br />
in das Einradfahren <strong>als</strong><br />
Wettkampfsport für Einradbegeisterte<br />
im Alter von 10 bis 99<br />
Jahren eine Anfängergruppe an.<br />
Als fachkundige Trainer fungieren<br />
die Sportler der „All Stars -<br />
On(e) Wheel“ selber.<br />
Termin:<br />
Jeden Samstag,<br />
von 9 bis 10 Uhr, in der Sporthalle<br />
Eckenhagen<br />
Trainingsinhalte:<br />
• Einführung in unterschiedliche<br />
Disziplinen, Technik<br />
und Reglement<br />
• Basis-, und Fortgeschrittenentricks<br />
• schnelles Starten<br />
• Sprungtechniken<br />
Vorraussetzungen:<br />
• eigenes Einrad<br />
• man sollte bereits sicher<br />
fahren und eigenständig<br />
aufsteigen können<br />
Kontakt und Anmeldung:<br />
Kerstin Hirte<br />
Tel. 02265-981563 Mail<br />
kerstin.hirte@tus-reichshof.de<br />
SGV-Veranstaltungen<br />
Unsere Ver<br />
eranstaltungen im De-<br />
Länge: ca. 12 km<br />
zember. Bei allen Ver<br />
eranstaltungen<br />
Treffpunkt:<br />
14 Uhr, Parkplatz Eis-<br />
sind Gäste herzlich willkommen!<br />
sporthalle Wiehl<br />
Sonntag, 1. Dezember 2013<br />
Wanderführer: Reiner Barthelmeß,<br />
0157 71 70 39 Wanderung im Advent<br />
09<br />
Sonntag, 8. Dezember 2013<br />
Nikolauswanderung bei Krottorf<br />
im Wildenburger Land<br />
Länge: ca. 10 km<br />
Treffpunkt:<br />
10 Uhr,<br />
Parkplatz Eissporthalle Wiehl<br />
Wanderführer: Susanne Dietrich,<br />
02297/ 645<br />
Besuchen Sie uns im Internet:<br />
www.sgv-homburgerland.de<br />
30<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Modern Arnis Gruppe aus Hunsheim bot Lehrgang an<br />
Der Bodenverteidigungslehrgang<br />
deckte den Zeitpunkt ab,<br />
an dem man selber und der Angreifer<br />
davorstanden, zu Boden<br />
zu gehen, bis zu dem Zeitpunkt,<br />
an dem man wieder auf den Beinen<br />
ist. Die Idee dabei war eine<br />
Auseinandersetzung zu gewinnen,<br />
die auf dem Boden weitergehen<br />
kann.<br />
Hier sah man dann auch wieder<br />
wie effektiv Modern Arnis in<br />
seiner Anwendung ist.<br />
Interessierte Kampfkunst-Neulinge<br />
genauso wie erfahrene<br />
Kampfsportler/-künstler anderer<br />
Stile, die durch Modern Arnis<br />
ihr Training ergänzen möchten,<br />
sind herzlich zu einem Probetraining<br />
eingeladen.<br />
Was ist Modern Arnis?<br />
Modern Arnis ist eine philippinische<br />
Selbstverteidigung, die<br />
durch ihre Vielseitigkeit und Dynamik<br />
beeindruckt.<br />
Es ist ein sehr effektives System<br />
zur Selbstverteidigung, das<br />
aufgrund von ausgereiften Techniken<br />
mit geringem Aufwand<br />
ein hohes Maß an Wirkung erzielen<br />
kann.<br />
Dank eines in sich strukturiert<br />
aufgebauten Systems können<br />
die erlernten Fähigkeiten durch<br />
die methodische Übertragbarkeit<br />
von Techniken sowohl auf<br />
Gegenstände des alltäglichen<br />
Lebens <strong>als</strong> auch waffenlos angewandt<br />
werden.<br />
Modern Arnis macht einfach viel<br />
Spaß und schult neben einer sehr<br />
effektiven Selbstverteidigung, in<br />
der u. a. Reflexe, Koordination,<br />
Wahrnehmung und Schnelligkeit<br />
ausgebildet werden, auch das<br />
individuelle Selbstvertrauen.<br />
Weitere Informationen zum Modern<br />
Arnis Training sowie zu anstehenden<br />
Lehrgängen können<br />
auf der Internetseite:<br />
www.modernarnis-oberberg.de<br />
nachgelesen werden.<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31
Anzeige<br />
Winterwochenende und Werkkunstmarkt<br />
am ersten Adventswochenende in Nümbrecht<br />
Mit dem Winterwochenende am 30. November und 01. Dezember 2013 wird in Nümbrecht der Advent begrüßt.<br />
Mit Kunsthandwerk, Chorgesang,<br />
weihnachtlicher Musik und<br />
Posaunenklängen, dem Weihnachtsmann<br />
in der Postkutsche<br />
sowie dem Anglühen des Weihnachtsbaumes<br />
am Helmut wird<br />
die besinnliche Vorweihnachtszeit<br />
eingeläutet. Glühwein, Gebäck<br />
und allerlei dargebotene<br />
Speisen schaffen ein weihnachtliches<br />
Ambiente.<br />
Im Park-Hotel, rund um den Weiher<br />
sowie auf der Hauptstraße<br />
bieten Aussteller eine bunte Palette<br />
ihres kunsthandwerklichen<br />
Schaffens an.<br />
Mit ca. 60 Ausstellern gehört<br />
der Werkkunstmarkt in Nümbrecht<br />
seit Jahren mit zu den<br />
bekanntesten nicht nur in der<br />
hiesigen Region. Auch in diesem<br />
Jahr reisen die Aussteller wieder<br />
aus ganz Deutschland an, um ihre<br />
Arbeiten und Kunstwerke zu zeigen<br />
und ihr Können zu demonstrieren.<br />
Selbst gefertigte Krippen, Kränze,<br />
Christbaumkugeln, Strickkleidung,<br />
Zimtornamente, Schmuck,<br />
Fotoalben, Weihnachtsdekoration<br />
für Innen und Außen und viele<br />
weitere kleine Kunstwerke lassen<br />
keine Wünsche offen. Einige<br />
Hersteller lassen sich vor Ort bei<br />
der Fertigung ihrer Waren über<br />
die Schulter schauen.<br />
Dank der ansässigen Vereine sorgen<br />
Glühwein und Feuerzangenbowle<br />
für die wohlige innere Wärme<br />
sowie Reibekuchen, Kuchen<br />
und Waffeln für das leibliche Wohl.<br />
Auf der Bühne am Helmut wird an<br />
beiden Tagen ein abwechslungsreiches<br />
Programm geboten.<br />
Die Gemeindewerke Nümbrecht<br />
lassen wie schon in den vergangenen<br />
Jahren den Weihnachtsbaum<br />
im hellen Licht erstrahlen.<br />
Samstag wird ab 17:00 Uhr traditionell<br />
der Weihnachtsbaum geschmückt<br />
und die Weihnachtsbeleuchtung<br />
eingeschaltet.<br />
Am Sonntag finden auch in Nümbrecht<br />
Benroth (ab 11:00 Uhr) und<br />
Marienberghausen (ab 15:00 Uhr)<br />
kleine, aber feine Weihnachtsmärkte<br />
statt, die auf jeden Fall<br />
einen Besuch Wert sind. Einen<br />
kostenlosen Shuttleservice bietet<br />
der Bürgerbus Nümbrecht an. Ab<br />
11.30 fährt der Bürgerbus von<br />
Nümbrecht Rathaus nach Benroth,<br />
Marienberghausen und zurück.<br />
Der Nümbrechter Einzelhandel<br />
lädt Sonntag ab 13:00 Uhr zum<br />
verkaufsoffenen Sonntag ein.<br />
Die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister<br />
Hilko Redenius wird<br />
am 30. November um 11:00 Uhr<br />
auf der Bühne am Helmut sein.<br />
Das Winterwochenende mit Werkkunstmarkt<br />
ist Samstag von 11:00<br />
Uhr - 20:00 Uhr und Sonntag von<br />
11:00 Uhr - 18:00 Uhr für Besucher<br />
bei freiem Eintritt geöffnet.<br />
Damit einem Glühwein oder<br />
Punsch nichts im Wege steht,<br />
gibt es nur an diesem Wochenende<br />
eine Wochenendpauschale<br />
in den Nümbrechter Hotels. Diese<br />
beinhaltet eine Übernachtung<br />
mit Frühstück, ein Glas Sekt zur<br />
Begrüßung sowie drei Lose für<br />
die Gewinnziehung auf dem<br />
Weihnachtsmarkt. Die Pauschale<br />
ist über die Tourist Info buchbar.<br />
Lassen Sie sich auf die Adventszeit<br />
einstimmen und genießen<br />
Sie einige besinnliche Stunden<br />
beim Nümbrechter Winterwochenende.<br />
Weihnachtsmarkt - Pendelbus am 01.12.2013<br />
Nümbrecht - Benroth - Marienberghausen<br />
11.30 Uhr Abfahrt Nümbrecht - 11.45 Uhr Ankunft Benroth<br />
12.15 Uhr Abfahrt Benroth - 12.30 Uhr Ankunft Nümbrecht<br />
13.00 Uhr Abfahrt Nümbrecht - 13.15 Uhr Ankunft Benroth<br />
13.45 Uhr Abfahrt Benroth - 14.00 Uhr Ankunft Nümbrecht<br />
14.30 Uhr Abfahrt Nümbrecht - 14.45 Uhr Ankunft Benroth<br />
15.00 Uhr Abfahrt Benroth - 15.30 Uhr Ankunft Marienberghausen<br />
15.45 Uhr Abfahrt Marienberghausen - 16.00 Uhr Ankunft Nümbrecht<br />
16.15 Uhr Abfahrt Nümbrecht - 16.30 Uhr Ankunft Benroth<br />
16.45 Uhr Abfahrt Benroth - 17.15 Uhr Ankunft Marienberghausen<br />
17.30 Uhr Abfahrt Marienberghausen - 17.45 Uhr Ankunft Nümbrecht<br />
18.00 Uhr Abfahrt Nümbrecht - 18.15 Uhr Ankunft Marienberghausen<br />
18.30 Uhr Abfahrt Marienberghausen - 18.45 Uhr Ankunft Nümbrecht<br />
32<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Dunkelkammer - Musik<br />
im dunkeln Museum<br />
Ein außergewöhnliches Konzert<br />
erwartet die Besucher/innen im<br />
dunkeln Heimatmuseum Bergneustadt,<br />
Altstadt Bergneustadt,<br />
Wallstr. 1, am 23. November,<br />
22.00 Uhr.<br />
Der Bergneustädter Pianist und<br />
Keyboarder Stefan Heidtmann<br />
spielt anspruchsvolle Musik zur<br />
Entspannung.<br />
Stefan Heidtmann studierte Klavier<br />
an der Musikhochschule Köln<br />
mit dem Abschluss der Künstlerischen<br />
Reifeprüfung. Projekte <strong>als</strong><br />
Pianist und Komponist zwischen<br />
zeitgenössischer Kammermusik<br />
und offenem, europäisch geprägtem<br />
Jazz führ(t)en ihn mit zahlreichen<br />
Musikern der internationalen<br />
Jazz-Szene zusammen.<br />
In guten Händen.<br />
Jetzt persönlich<br />
beraten lassen!<br />
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Stefan Heidtmann spielt im dunklen Altstadtmuseum<br />
Rentenberatung<br />
im Rathaus<br />
Ingrid Grabandt-Lahr, Versichertenberaterin<br />
der Deutschen<br />
Rentenversicherung<br />
führt am Mittwoch, dem 4. Dezember<br />
2013 von 13.00 bis<br />
15.00 Uhr kostenlose Rentenberatungen<br />
durch. Sie gibt<br />
Auskunft und Rat, hilft bei<br />
Kontenklärungen und Rentenanträgen.<br />
Eine telefonische Anmeldung unter<br />
02263-6590 ist erforderlich,<br />
um lange Wartezeiten für die<br />
Ratsuchenden zu vermeiden.<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33
Kinder für Obst und Gemüse begeistern<br />
Die Vielfalt macht’s<br />
Vorschulkinder essen offenbar<br />
mehr Obst und Gemüse, wenn<br />
30 Jahre Er ahrung<br />
in der Immobilienvermittlung<br />
ihnen eine größere Vielfalt angeboten<br />
wird. Das ist das Resul-<br />
“Eigentlich sollte<br />
man Immobilien<br />
nicht verkaufen!“<br />
Aber wenn, dann richtig!<br />
Wir finden für Ihr Objekt den passenden Käufer.<br />
Gerne ermitteln wir kostenfrei und unverbindlich<br />
den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie.<br />
info@ms-immofinanz.de<br />
tat einer US-amerikanischen<br />
Studie, an der 61 Kinder im Alter<br />
von drei bis fünf Jahren teilnahmen.<br />
Die Wissenschaftler<br />
boten den Kindern in einer Betreuungseinrichtung<br />
an acht<br />
Nachmittagen Obst und Gemüse<br />
<strong>als</strong> Zwischenmahlzeit an. Bei<br />
sechs Gelegenheiten stand je<br />
eine bekannte Obst- (Apfel, Pfirsich,<br />
Ananas) oder Gemüseart<br />
(Gurke, Paprika, Tomate) zur<br />
Auswahl, die in einheitliche<br />
mundgerechte Stücke geschnitten<br />
war. An zwei Nachmittagen<br />
konnten die Kinder zwischen<br />
drei Obst- beziehungsweise Gemüsearten<br />
wählen. Die Wissenschaftler<br />
protokollierten, wie<br />
viele Obst- oder Gemüsestücke<br />
die Kinder auf ihren Teller legten<br />
und wie viele sie schließlich<br />
auch aßen.<br />
Wenn Kindern eine größere Vielfalt<br />
an Obst und Gemüse angeboten<br />
wurde, stieg die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass sie sich<br />
zumindest ein Stück aussuchten,<br />
von 70 auf 94 Prozent. Der Verzehr<br />
erhöhte sich um durchschnittlich<br />
67 Prozent, was einer<br />
Menge von rund 31 Gramm entspricht.<br />
Der positive Effekt sei<br />
zumindest teilweise darauf zurückzuführen,<br />
dass die Kinder<br />
selbstständig zwischen Alternativen<br />
wählen durften oder einfach<br />
ihre Lieblingsart aussuchten. Unabhängig<br />
davon griffen die Kinder<br />
eher zu Obst (durchschnittlich 84<br />
g) <strong>als</strong> zu Gemüse (22 g).<br />
Ernährungsexperten empfehlen,<br />
am Tag fünf Portionen Obst, Gemüse,<br />
Salat und Rohkost zu essen.<br />
Dabei passt eine Portion in<br />
die eigene Hand - ob Kind oder<br />
Erwachsener. Wer die Vielfalt<br />
nutzt, versorgt den Körper auch<br />
mit vielen verschiedenen Nährstoffen.<br />
Im Vorschulalter wird der<br />
Grundstein für spätere Ernährungsgewohnheiten<br />
gelegt.<br />
Wenn Kinder nur bestimmte<br />
Obst- und Gemüsearten mögen,<br />
ist etwas Fantasie gefragt.<br />
Zunächst sollte neben den Lieblingsarten<br />
auch immer wieder<br />
„neues“ Obst und Gemüse angeboten<br />
werden. Eltern können<br />
unbeliebte Arten aber auch raspeln<br />
oder pürieren und daraus<br />
Suppen, Pizza- oder Nudelsoßen<br />
zubereiten. So macht Vielfalt<br />
auch den Kleinsten Spaß. (Heike<br />
Kreutz, www.aid.de)<br />
34<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
„Nikolaus-Führung“ - durch die Historische Altstadt<br />
Bergneustadt<br />
Der Nikolaus (Erhard Dösseler)<br />
erläutert während der Nikolaus-<br />
Führung zahlreiche Weihnachtsbräuche<br />
aus dem Bergischen Land.<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Termin Samstag, 07. Dezember<br />
2013 - 18:30 h. Treffpunkt: Heimatmuseum<br />
Bergneustadt, Wallstraße<br />
1<br />
Der Nikolaus wartet vor dem Museum in der Altstatt<br />
Anzeige<br />
4. COMY GUMMERSBACHER COMEDYPREIS<br />
Bereits zum vierten Mal findet im November in Gummersbach der GUMMERSBACHER COMEDYPREIS -C O M Y - statt.<br />
Diesmal kämpfen 7 frische &<br />
freche Comedians in der Vorrunde<br />
am 22.11.2013 um die<br />
Gunst des Publikums, welches<br />
dann 4 Künstler via Applausometer<br />
ins Finale am 23.11.13<br />
wählt.<br />
Im Finale, moderiert von TOP-<br />
COMEDIAN KLAUS RENZEL,<br />
zeigen dann die 4 Comedians<br />
ihr BESTES, um den 4. COMY<br />
2013, dotiert mit 1.100,- € Preisgelder<br />
und einer Soloshow und einer<br />
Mixedshow (2014 in Halle 32)<br />
zu gewinnen!<br />
Ein Riesenspaß für Zuschauer und<br />
Künstler! Die Portraits der nominierten<br />
Künstler werden auf der Homepage<br />
www.comedy-ingummersbach.de<br />
vorgestellt. Tickets<br />
gibt es bei GM-Ticket, Köln-<br />
Ticket und an der Abendkasse<br />
Ein junger Senkrechtstarter der Comedyszene CHRIS TALL ist auch<br />
mit im Rennen um den 4.COMY 2013 dabei!<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35
Schlafmangel ist fatal<br />
Lernstudie bei Jugendlichen<br />
Steigende<br />
Steuereinnahmen<br />
Fiskus freut sich<br />
Nach dem überraschenden Einbruch<br />
im Vormonat haben die<br />
Steuereinnahmen von Bund und<br />
Ländern im September wieder<br />
kräftig zugelegt.<br />
Der Fiskus sammelte nach Angaben<br />
des Bundesfinanzministeriums<br />
im vergangenen Monat<br />
54,7 Milliarden Euro ein und<br />
damit 7,8 Prozent mehr <strong>als</strong> im<br />
Vorjahr.<br />
Damit kamen in den ersten drei<br />
Quartalen bereits 416,4 Milliarden<br />
Euro in die Kassen, 3,2<br />
Prozent mehr <strong>als</strong> von Januar bis<br />
September 2012. Setzt sich diese<br />
positive Entwicklung fort,<br />
dürfte der Staat die Prognose<br />
für das Gesamtjahr 2013 übertreffen.<br />
Experten hatten ihm 2,5<br />
Prozent höhere Steuereinnahmen<br />
vorhergesagt.<br />
Schlafmangel ist nach Experteneinschätzung<br />
ein Hauptgrund<br />
für Lernprobleme bei Jugendlichen.<br />
„In der Vorpubertät stellt sich<br />
die innere Uhr um und verschiebt<br />
sich oft nach hinten“,<br />
sagte Geert Mayer, Vorsitzender<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für Schlafforschung und Schlafmedizin.<br />
Die Jugendlichen gingen später<br />
ins Bett – müssten aber nach<br />
wie vor sehr früh für die Schule<br />
aufstehen.<br />
Heute sei aber bekannt, dass<br />
ausreichend Schlaf wichtig für<br />
das Bewahren von Gedächtnisinhalten<br />
sei, erläuterte Mayer.<br />
Das betreffe sowohl Traum<strong>als</strong><br />
auch Tiefschlafphasen.<br />
Neue bildgebende Verfahren<br />
belegten dies in zahlreichen<br />
Studien.<br />
Mit effizienter Technik<br />
die Energiekosten senken<br />
Handbuch hilft bei der Modernisierung von Heizungsanlagen<br />
Mit Blick auf die stetig steigenden<br />
Energiekosten jagt der<br />
nahende Winter Hausbesitzern<br />
einen kalten Schauer über den<br />
Rücken. Und so mancher stellt<br />
sich die Frage, ob der Austausch<br />
einer alten Heizungsanlage gegen<br />
ein effizienteres Modell<br />
dabei helfen kann, die Kosten<br />
spürbar zu senken.<br />
Orientierungshilfe für potentielle<br />
Modernisierer bietet der<br />
Ratgeber „Heizung und Warmwasser“<br />
der Verbraucherzentrale<br />
NRW.<br />
Das Buch vermittelt einen umfassenden<br />
Überblick über die<br />
verschiedenen Energieträger<br />
und zeigt die Vorteile moderner<br />
Technologien wie Solarkollektoren,<br />
Pelletheizungen und<br />
Wärmepumpen gegenüber herkömmlichen<br />
Öl- und Gasheizungen.<br />
Hausbesitzer erfahren<br />
zudem, wie die einzelnen Komponenten<br />
einer Heizungsanlage<br />
am besten zusammenarbeiten<br />
und welche neuen Techniken<br />
auch im Altbau sinnvoll<br />
sind. Geldwerte Tipps zur optimalen<br />
Wärmedämmung sowie<br />
zu staatlichen Fördermöglichkeiten<br />
alternativer Systeme<br />
komplettieren das Handbuch.<br />
Der Ratgeber ist in den örtlichen<br />
Beratungsstellen der Verbraucherzentrale<br />
NRW erhältlich.<br />
Für zuzüglich Porto und<br />
Versand wird er auch nach Hause<br />
geliefert.<br />
Bestellmöglichkeiten: Versandservice<br />
der Verbraucherzentralen,<br />
Himmelgeister Straße 70,<br />
40225 Düsseldorf,<br />
Internet: www.vz-nrw.de/shop,<br />
Tel: (02 11) 38 09-555,<br />
E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de,<br />
Fax: (02 11) 38 09-235<br />
Die Leitungen glühen<br />
Nutzer knacken Datenrekord<br />
Die klassische SMS-Kurznachricht<br />
erfreut sich in Deutschland<br />
weiterhin großer Beliebtheit.<br />
Trotz der Konkurrenz durch internetbasierte<br />
Messaging-Anwendungen<br />
stieg die Zahl der<br />
verschickten SMS 2013 im Vergleich<br />
zum Vorjahr um 5,4 Prozent<br />
auf durchschnittlich 168,3<br />
Millionen pro Tag.<br />
Das geht aus der jährlichen<br />
Marktstudie des deutschen Te-<br />
lekommunikations-Branchen-<br />
verbands hervor. Da viele Kunden<br />
inzwischen Flatrates haben,<br />
stieg auch die Zahl der Telefongespräche<br />
via Handy und Smartphone<br />
in diesem Jahr weiter an.<br />
Sie erhöhte sich um 3 Prozent<br />
auf insgesamt 309 Millionen<br />
Minuten pro Tag. Das Volumen<br />
der von Festnetz-Apparaten geführten<br />
Gespräche ging hingegen<br />
um 2 Prozent auf 478 Millionen<br />
Minuten zurück.<br />
36<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Nystadter Altstadt-<br />
Adventskalender 2013<br />
Etwas ganz Besonderes ‚bescheren‘ die Bewohner/innen der Histori-<br />
schen Altstadt von Bergneustadt ihren Gästen wie auch sich selbst in<br />
der Adventszeit.<br />
Den Nystädter Altstadt-Advents-<br />
kalender 2013. An jedem Abend<br />
vom 1. bis zum 24. Dezember<br />
wird um 18.30 h (Ausnahme am<br />
24. Dez. um 15.30 h) bis zum<br />
Abendläuten der Glocken der Alt-<br />
stadtkirche um 19.00 h ein weihnachtlich<br />
geschmücktes Fenster<br />
oder ein Türchen in den teilnehmenden<br />
Altstadthäusern geöffnet.<br />
Die Bewohner erfreuen die Gäste<br />
vor der Türe mit einer weihnacht-<br />
lichen Überraschung (z.B. einem<br />
Weihnachtslied, einem Gedicht,<br />
punsch, etc.). Neben vielen Privatpersonen<br />
und Hausgemeinschaften<br />
beteiligen sich auch die<br />
Ev. Kirchengemeinde, die Kantorei,<br />
das Ev. Altenheim, das Café<br />
Momente (Betreuungsgruppe für<br />
dementiell veränderte Menschen),<br />
die Stadtbücherei, das Heimatmuseum<br />
sowie einige Gewerbetreibende.<br />
Die Besucher/innen<br />
können sich auf einen phantasie-<br />
vollen, lebendigen Altstadt-Ad-<br />
ventskalender freuen; die Altstädter/innen<br />
freuen sich auf zahlrei-<br />
che Gäste.<br />
ein paar Nüssen, einer Erzählung Auf Handzetteln und unter<br />
eines alten Weihnachtsbrauches,<br />
Lesungen (uk op Nystädter Platt),<br />
www.heimatmuseum-<br />
bergneustadt.de erfährt man Wo,<br />
Musikalischen Darbietungen, Wann und bei Wem ein Adventsfenster<br />
Weihnachtsplätzchen, Apfel-<br />
geöffnet wird.<br />
Ihr regionaler Treppenliftpartner<br />
aus Bergneustadt<br />
Tel.: 0 22 61 / 9 15 6774<br />
www.triumph-treppenlifte.de<br />
Türen und Fenster an 24 Altstadthäusern öffnen sich in der Adventszeit<br />
NRW IST SCHÖN!<br />
Damit das so bleibt, schützen wir seit über<br />
25 Jahren, was wir lieben: unsere Heimat NRW!<br />
Wir fördern den ehrenamtlichen Einsatz für die<br />
Naturschönheiten und Kulturschätze und helfen,<br />
damit Denkmäler restauriert, Museen eingerichtet<br />
und Naturschutzgebiete dauerhaft gesichert<br />
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im Förderverein der NRW-Stiftung!<br />
Interessiert? www.nrw-stiftung.de<br />
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Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 37
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Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de
Donnerstag, 05. Dezember 2013<br />
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Informationen unter:<br />
Deutsche Otter Stiftung<br />
OTTER-ZENTRUM<br />
29386 Hankensbüttel<br />
Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg<br />
Kto. 16 312 530, BLZ 269 513 11<br />
www.deutsche-otter-stiftung.de<br />
Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39
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Reichshofkurier – 21. November 2013 – Woche 47 – Nr. 24 – www.reichshof-kurier.de