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Mentoren BbS - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

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Handreichung für Fachleiter/-innen und Betreuungslehrkräfte<br />

Begleitung und Beratung in den<br />

schulischen Praxisphasen<br />

Informationsbroschüre zur kompetenzorientierten<br />

Lehrerbildung im Rahmen des Stifterverbands-Projekts an der<br />

<strong>Otto</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Guericke</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Magdeburg</strong><br />

Kooperationspartner:<br />

Staatliches Seminar <strong>Magdeburg</strong><br />

Berufsbildende Schulen des Landes Sachsen-Anhalt<br />

Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt


Kontaktdaten<br />

<strong>Otto</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Guericke</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Magdeburg</strong><br />

Institut für Berufs- und Betriebspädagogik<br />

Zschokkestraße 32<br />

39104 <strong>Magdeburg</strong><br />

Tel. 0391-67 16 369<br />

Ansprechpartner<br />

Prof. Klaus Jenewein<br />

jenewein@ovgu.de<br />

Maria Pfützner, M.Sc.<br />

maria.pfuetzner@ovgu.de<br />

Dipl.-Gwl. Melanie Hieke<br />

Melanie.hieke@ovgu.de


Inhalt<br />

1. Anmerkung zur Informationsbroschüre .......................................................... 2<br />

2. Hintergrundinformationen .............................................................................. 3<br />

2.1 Informationen zum Stifterverbands-Projekt .................................................... 3<br />

2.2 Übersicht über den Ablauf der Lehrerausbildung an der <strong>Otto</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Guericke</strong>-<br />

<strong>Universität</strong>...................................................................................................... 4<br />

2.3 Kompetenzentwicklung .................................................................................. 6<br />

2.4 Zusammenfassung zum Basispraktikum ........................................................ 8<br />

2.5 Zusammenfassung zum Vertiefungspraktikum .............................................. 9<br />

2.6 Zusammenfassung zum Übergangspraktikum ............................................. 10<br />

3. Das Portfolio ................................................................................................ 11<br />

3.1 Was ist unter dem Portfolio zu verstehen? ................................................... 11<br />

3.2 Wie können die Betreuungslehrkräfte und <strong>Mentoren</strong> das Portfolio nutzen? . 11<br />

3.3 Was gehört in das Portfolio? ........................................................................ 12<br />

4. Bemerkungen zu den Kopiervorlagen für das Schulpraktikum ..................... 13<br />

4.1 Kompetenzraster ......................................................................................... 13<br />

4.2 Hospitationsprotokolle ................................................................................. 14<br />

4.3 Kurzreflexionsbogen .................................................................................... 14<br />

4.4 Hospitationsschwerpunkte für die Unterrichtsversuche ................................ 15<br />

Anhang .................................................................................................................... 16<br />

Angaben zum Orientierungspraktikum: ................................................................ 17<br />

Angaben zum Basispraktikum.............................................................................. 19<br />

Angaben zum Vertiefungspraktikum .................................................................... 21<br />

Angaben zum Übergangspraktikum ..................................................................... 23<br />

Kopiervorlagen .................................................................................................... 25<br />

1


1. Anmerkung zur Informationsbroschüre<br />

Die Studierenden brauchen in jeder Praxisphase ihrer Ausbildung (Basispraktikum,<br />

Vertiefungspraktikum oder Übergangspraktikum) eine Begleit- und Betreuungsperson<br />

im Schulalltag. Als diese Begleit- und Betreuungsperson ermöglichen Sie den Studierenden<br />

über die Hospitationen hinweg die Teilnahme am Schulalltag und das Erleben<br />

der Pflichten eines Lehrers bzw. einer Lehrerin.<br />

Besonders im Basispraktikum benötigt der/die Studierende Ihre Einweisung in die<br />

praktischen Grundaspekte des Unterrichtens. In jeder Phase der Ausbildung und<br />

somit in jedem Praktikum sollen spezielle Punkte und Kompetenzen erworben oder<br />

vertieft werden, um eine optimale und effiziente Ausbildung der Studierenden ermöglichen<br />

zu können.<br />

Um Ihnen Ihre wichtige Aufgabe zu erleichtern und Ihnen einen Leitfaden an die<br />

Hand zu geben, finden Sie auf den nächsten Seiten eine Zusammenstellung aller<br />

zentralen Informationen zu Ihrer Aufgabe als Betreuungslehrer/Betreuungslehrerin<br />

bzw. Mentor/Mentorin für Studierende im Schulpraktikum.<br />

Die vorliegende Informationsbroschüre ist sowohl als Einführung als auch als Nachschlagewerk<br />

gedacht. Die einzelnen Punkte sind so weit wie möglich <strong>von</strong> einander<br />

unabhängig. Benötigen Sie Informationen zu einem bestimmten Punkt, genügt es<br />

vollkommen die entsprechenden Seiten der Broschüre zu studieren. Sollten die Informationen<br />

nicht ausreichen, um Ihre Fragen zu beantworten, wenden Sie sich bitte<br />

an die angegebenen Ansprechpartner.<br />

Im Anhang der Broschüre finden Sie detaillierte Informationen zu den einzelnen<br />

Schulpraktika. Die jeweiligen Kopiervorlagen für die Studierenden dienen als Arbeitserleichterung.<br />

Um die Zusammenarbeit der Institutionen zu verbessern, sind wir für alle Änderungsvorschläge,<br />

Ergänzungen etc. offen. Bitte teilen Sie Ihre Ideen zur Informationsbroschüre<br />

oder zur Betreuungsarbeit dem Projektteam mit.<br />

2


2. Hintergrundinformationen<br />

2.1 Informationen zum Stifterverbands-Projekt<br />

Die Schulpraktika in der universitären Lehrerausbildung wurden im Rahmen des Projektes<br />

„Weiterentwicklung des Übergangssystems zwischen der ersten und zweiten<br />

Ausbildungsphase für Lehrämter an berufsbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt“<br />

überarbeitet und neu konzipiert. Das Projekt ist ein Modellversuch, der im Rahmen<br />

des Projektes „Von der Hochschule in den Klassenraum“ des Stifterverbandes für die<br />

Deutsche Wissenschaft durchgeführt wird. Ziel des Projektes des Stifterverbandes ist<br />

eine nachhaltige Verbesserung der Praxisorientierung im Rahmen der Lehramtsausbildung.<br />

Der Modellversuch setzt bei einer frühzeitigen Verknüpfung der beiden Ausbildungsphasen<br />

(universitäres Studium und Vorbereitungsdienst) und einer höheren und<br />

strukturierteren Praxisorientierung während des Masterstudiums an. Dabei werden<br />

die Lernorte <strong>Universität</strong>, Ausbildungsschule und staatliches Seminar miteinander<br />

verbunden und die Ausbildungsanteile, die zuvor weitgehend eigenständig nebeneinander<br />

existierten, miteinander verwoben. Dies geschieht im Rahmen des Masterstudiums<br />

während der Schulpraktika, die jeweils <strong>von</strong> Begleitseminaren eingerahmt<br />

werden. Während - im herkömmlichen Praktikumsmodell - die beiden Schulpraktika<br />

(jeweils eines in der beruflichen Fachrichtung und eines im Unterrichtsfach) <strong>von</strong> den<br />

Studierenden völlig frei angeordnet werden können und die entsprechenden fachdidaktischen<br />

Seminare der beruflichen Fachrichtung und des Unterrichtsfaches unabhängig<br />

<strong>von</strong>einander agieren, ordnet das Konzept des Modellversuches die Praktika<br />

in eine zeitliche und konzeptionelle Reihenfolge und erweitert sie um ein drittes Praktikum.<br />

Dies ermöglicht die Kooperation zwischen den fachdidaktischen Seminaren<br />

der beruflichen Fachrichtung und des Unterrichtsfaches, die dadurch die sich bietenden<br />

Synergieeffekte besser nutzen können. Die Praktika, die zuvor in nahezu beliebiger<br />

Form semesterbegeleitend oder in den Semesterferien absolviert werden konnten,<br />

werden nun in Form eines semesterbegleitenden Praxistages durchgeführt. Den<br />

Studierenden soll durch den regelmäßigen ganztägigen Besuch in der Schule ermöglicht<br />

werden, nicht nur einzelne Unterrichtsstunden, sondern den Schulalltag inklusive<br />

außerschulischer Veranstaltungen zu erleben.<br />

3


2.2 Übersicht über den Ablauf der Lehrerausbildung an der <strong>Otto</strong><strong>von</strong>-<strong>Guericke</strong>-<br />

<strong>Universität</strong><br />

Die erste Phase der Lehrerausbildung am Standort <strong>Magdeburg</strong> - das universitäre<br />

Lehramtsstudium für berufsbildende Schulen - hat in den letzten Jahren weitreichende<br />

Veränderungen erfahren. Das neunsemestrige „klassische“ Lehramtsstudium,<br />

welches mit der Ersten Staatsprüfung endete, wurde abgelöst durch das<br />

Bachelor/Master-Modell, das nach insgesamt 10 Semestern mit dem Masterabschluss<br />

als Äquivalent zur Ersten Staatsprüfung in den (in Sachsen-Anhalt auf 16<br />

Monate verkürzten) Vorbereitungsdienst führt. Das Regelstudium setzt sich zusammen<br />

aus dem Bachelor Berufsbildung mit 6 Semestern und dem Master für<br />

das Lehramt an berufsbildenden Schulen mit 4 Semestern. Innerhalb des gesamten<br />

Studiums werden drei bis vier Praktika an den Ausbildungsschulen absolviert.<br />

Abbildung 1 zeigt die zeitliche Lage der Praktika im Ablauf des Studiums.<br />

<strong>Otto</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Guericke</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Magdeburg</strong> - Universitäres Lehramtsstudium<br />

Staatliches Seminar<br />

für Lehrämter <strong>Magdeburg</strong><br />

Bachelor of Science Berufsbildung<br />

(B.Sc.)<br />

Master of Education Lehramt<br />

an berufsbildenden<br />

Schulen (M.Ed.)<br />

- Vorberei-<br />

tungsdienst (16 Monate)<br />

1.<br />

Sem.<br />

2.<br />

Sem.<br />

3.<br />

Sem.<br />

4.<br />

Sem.<br />

5.<br />

Sem.<br />

6.<br />

Sem.<br />

1.<br />

Sem.<br />

2.<br />

Sem.<br />

3.<br />

Sem.<br />

4.<br />

Sem.<br />

OP BP VP ÜP<br />

Flexible Einführungsphase<br />

Qalifizierungsphase<br />

Prüfungsphase<br />

Abbildung 1: Praktika im zeitlichen Verlauf des Studiums<br />

OP – Orientierungspraktikum (Pflichtpraktikum, nicht fachgebunden)<br />

BP – Basispraktikum (Pflichtpraktikum in der beruflichen Fachrichtung)<br />

VP – Vertiefungspraktikum (Pflichtpraktikum im Unterrichtsfach)<br />

ÜP – Übergangspraktikum (fakultativ mit berufspädagogischem Fokus)<br />

4


Wie in der Abbildung zu sehen, sind das Orientierungspraktikum im Bachelor sowie<br />

das Basis- und das Vertiefungspraktikum im Master für jeden Studierenden<br />

und jede Studierende verbindlich. Das Übergangspraktikum wird im Rahmen der<br />

Neugestaltung des Übergangssystems zwischen erster und zweiter Ausbildungsphase<br />

erprobt. Ziel der Neugestaltung, welche <strong>von</strong> der <strong>Otto</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Guericke</strong>-<br />

<strong>Universität</strong> und dem Staatlichen Seminar für Lehrämter getragen wird, ist es, trotz<br />

der Verkürzung des Vorbereitungsdienstes <strong>von</strong> 24 auf 16 Monate eine qualitativ<br />

hochwertige Ausbildung der zukünftigen Lehrkräfte sicherzustellen und eine frühe<br />

Heranführung an den Schul- und Lehreralltag zu ermöglichen.<br />

Im Anhang finden Sie für zu jedem der vier Praktika eine Aufstellung mit Informationen<br />

zu:<br />

• Zeitraum<br />

• Umfang<br />

• Kompetenzentwicklung<br />

• Schwerpunkten<br />

• zu erbringende Leistungen des/der Studierenden<br />

• Aufgaben der Betreuungslehrkräfte und <strong>Mentoren</strong> und<br />

• Begleitende Lehrveranstaltungen.<br />

5


2.3 Kompetenzentwicklung<br />

In Anlehnung an die 2004 <strong>von</strong> der KMK veröffentlichten Lehrerkompetenzen wurden<br />

<strong>von</strong> der <strong>Otto</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Guericke</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Magdeburg</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />

Staatlichen Seminar für Lehrämter <strong>Magdeburg</strong> 15 Kompetenzen aus 5 Bereichen<br />

formuliert, welche die Studierenden und Referendare im Verlauf der Lehramtsausbildung<br />

entwickeln sollen. Die Entwicklung der Kompetenzen soll schrittweise erfolgen,<br />

wobei jeweils 3 bzw. 4 der 15 Kompetenzen zentrale Schwerpunkte eines Ausbildungsabschnittes<br />

beginnend mit dem Basispraktikum sind. Die Entwicklung der<br />

Kompetenzen soll im Referendariat fortgesetzt werden. In der Abbildung 2 sind die<br />

Kompetenzen sowie der Zeitraum, in dem an der jeweiligen Kompetenzentwicklung<br />

gearbeitet werden soll, aufgeführt. Zusätzlich finden Sie die betreffenden Kompetenzen<br />

für die einzelnen Schulpraktika in den jeweiligen Übersichten im Anhang.<br />

Die Kompetenzentwicklung soll zu einem zentralen Aspekt der Lehrerausbildung<br />

werden. Um diese zu dokumentieren sollen die Kompetenzraster verwendet werden.<br />

Die entsprechenden Vordrucke finden Sie im Anhang. Das Kompetenzraster ist verbindlich<br />

mindestens einmal im Praktikum auszufüllen und auszuwerten. Wird das<br />

Kompetenzraster nur einmal verwendet, sollte dies am Ende des Praktikums geschehen.<br />

Genauere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt 4 dieser Broschüre.<br />

Ab dem Vertiefungspraktikum können die Kompetenzraster der vergangenen Praktika<br />

verwendet werden, um zu Beginn des Praktikums einen Eindruck vom betreuten<br />

Studierenden zu gewinnen.<br />

6


Abbildung 2: Kompetenzbereiche und -ausprägungen<br />

7


2.4 Zusammenfassung zum Basispraktikum<br />

Im Masterstudium „Lehramt an berufsbildenden Schulen“ absolvieren die Studierende<br />

im Rahmen des Stifterverband-Projektes unterschiedliche Praktika. Das erste dieser<br />

Praktika an den berufsbildenden Schulen im Masterstudium ist das Basispraktikum.<br />

Das Basispraktikum wird in der beruflichen Fachrichtung absolviert. Die Studierenden<br />

begleiten den Betreuungslehrer/die Betreuungslehrerin im alltäglichen Schuldienst<br />

und hospitieren in den Unterrichtsstunden. Die Studierenden sollten nach<br />

Möglichkeit auch bei anderen Kollegen und Kolleginnen des Fachbereiches hospitieren.<br />

Das Praktikum dient als Einstieg in das Unterrichten, da die Studierenden im<br />

vorherigen Bachelorstudium im Allgemeinen kaum Unterrichtserfahrung gesammelt<br />

haben. Zunächst werden die Studierenden begleitet eigene Unterrichtsversuche,<br />

nach Möglichkeit mindestens drei Blöcke à 90 Minuten, durchzuführen.<br />

In dieser schulischen Praxisphase werden zwei Kompetenzbereiche verstärkt betrachtet.<br />

Die Studierenden sind angehalten sich in diesen einzufinden und weiterzuentwickeln.<br />

Der erste Kompetenzbereich ist das Unterrichten. An folgende Kompetenzen sollen<br />

sich Studierenden orientieren:<br />

• Der/Die Studierende plant, realisiert und reflektiert Unterricht fach- und sachgerecht<br />

auf der Basis seines/ihres fachlichen, didaktischen und pädagogischen<br />

Wissens und unter Berücksichtigung der rechtlichen und organisatorischen<br />

Rahmenbedingungen.<br />

• Der/Die Studierende gestaltet und moderiert Lernsituationen und –<br />

umgebungen, um eine positive ganzheitliche Entwicklung der Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten der Lernenden zu unterstützen.<br />

Der zweite Kompetenzbereich umfasst das Erziehen, Beraten und Betreuen. Hier<br />

steht im Rahmen des Basispraktikums eine Kompetenz im Vordergrund:<br />

• Der/Die Studierende kennt die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen<br />

der Lernenden und nimmt im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle<br />

Entwicklung.<br />

Um die Entwicklung dieser drei Kompetenzen herauszustellen dient das Kompetenzraster<br />

(vgl. Abschnitt 4).<br />

Die Studierenden sollten darüber hinaus einen Überblick über den Lehreralltag und<br />

die vielfältigen Lehreraufgaben erhalten. Der Betreuungslehrer bzw. die Betreuungslehrerin<br />

zeigt den Studierenden die Aufgaben und weist auf unterschiedliche Ausbildungsformen<br />

und Bildungsgänge hin.<br />

8


2.5 Zusammenfassung zum Vertiefungspraktikum<br />

In der zweiten Phase der Praxisausbildung im Masterstudium absolvieren die Studierenden<br />

das Vertiefungspraktikum.<br />

Das Vertiefungspraktikum wird im Unterrichtsfach durchgeführt. Die Studierenden<br />

begleiten den Betreuungslehrer bzw. die Betreuungslehrerin im schulischen Alltag.<br />

Dabei werden nach Möglichkeit Klassen hospitiert, die im Unterrichtsfach unterrichtet<br />

werden. Die Studierenden haben hier die Möglichkeit auf die Erfahrungen aus dem<br />

Basispraktikum aufzubauen und auf wichtige Punkte beim Hospitieren zu achten.<br />

Im Anschluss an die Hospitationen erfolgen eigene Unterrichtsversuche. Es sollten<br />

mindestens 3 Blöcke à 90 Minuten selbstständig unterrichtet werden.<br />

Im Vertiefungspraktikum wird die Kompetenzentwicklung der Studierenden weiter<br />

gefördert, dabei verinnerlichen die Studierenden die bereits bekannten Kompetenzen<br />

aus dem Basispraktikum weiter und sind angehalten sich in drei neue Kompetenzen<br />

einzufinden und sich in diesen weiterzuentwickeln.<br />

Die erste neue Kompetenz ist dem Kompetenzbereich Diagnostizieren, Fördern und<br />

Beurteilen zugeordnet:<br />

• Der/Die Studierende erfasst und bewertet Leistungen <strong>von</strong> Lernenden auf der<br />

Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe.<br />

Die beiden anderen neuen Kompetenzen gehören zum Kompetenzbereich Medien,<br />

Methoden und Kommunikation und lauten:<br />

• Der/Die Studierende setzt die zur Verfügung stehenden Medien und Arbeitsmittel<br />

adressatengerecht, begründet und bewusst ein, um die Gestaltung <strong>von</strong><br />

Lernsituationen und die Entwicklung der Fähigkeiten und Fertigkeiten der<br />

Lernenden zu unterstützen.<br />

• Der/Die Studierende nutzt verschiedene Methoden und Unterrichtsverfahren,<br />

um eine lernerorientierte und inhaltsangemessene Unterrichtsgestaltung zu<br />

unterstützen.<br />

Auch in diesem Praktikum wird das Kompetenzraster weitergeführt, um eine Entwicklung<br />

in den Kompetenzen darzulegen.<br />

Die Studierenden sollten darüber hinaus einen Überblick über den Lehreralltag erhalten<br />

und an diesem teilhaben, sowie sich an einigen der vielfältigen Lehreraufgaben<br />

beteiligen.<br />

9


2.6 Zusammenfassung zum Übergangspraktikum<br />

Den Abschluss der Praxisausbildung im Masterstudium bildet das Vertiefungspraktikum,<br />

welches zu etwa gleichen Teilen in der Fachrichtung und im Unterrichtsfach<br />

durchgeführt werden soll.<br />

Die Bezeichnung Übergangspraktikum weist auf die Intension dieser Praxisphase<br />

hin. Das Praktikum soll das Bindeglied zwischen dem universitären Studium und der<br />

Ausbildung im Referendariat darstellen und den Studierenden den Einstieg in die<br />

zweite Phase der Lehrerausbildung erleichtern.<br />

Thematisch steht in diesem Praktikum die Entwicklung der Lehrerpersönlichkeit im<br />

Mittelpunkt. Im Rahmen der Hospitationen sollen die Studierenden verstärkt auf unterschiedliche<br />

Lehrerrollen und –persönlichkeiten achten und reflektieren, an welchen<br />

Aspekten ihrer Lehrerpersönlichkeit sie im Rahmen des Praktikums und ihrer<br />

weiteren Ausbildung arbeiten wollen. Die eigenen Unterrichtsversuche, in denen diese<br />

Überlegungen erprobt werden, sollen im abschließenden Praktikum den hauptsächlichen<br />

Teil der Aktivitäten in der Schule ausmachen. Die Studierenden sind angehalten,<br />

so viele Unterrichtsversuche wie möglich durchzuführen. Im Rahmen der<br />

Unterrichtsversuche sollen die Betreuungslehrer und Betreuungslehrerinnen neben<br />

den üblichen Schwerpunkten wie inhaltliche Korrektheit, Methodik, Medien und Zeitmanagement<br />

verstärkt die Lehrerpersönlichkeit und das Lehrer-Schülerverhältnis<br />

beobachten und mit den Studierenden auswerten.<br />

Um den Übergang zum Referendariat zu erleichtern, sollen die Studierenden außerdem<br />

soweit wie möglich in den Schulalltag intergiert werden und eigene Aufgaben<br />

und Verantwortung übernehmen. Im Rahmen der Kompetenzentwicklung liegt der<br />

Schwerpunkt in den Bereichen Erziehen, Beraten und Betreuen sowie Diagnostizieren,<br />

Fördern und Beurteilen mit den einzelnen Kompetenzen:<br />

• Die Studierenden finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in<br />

Schule und Unterricht.<br />

• Die Studierenden diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse<br />

<strong>von</strong> Lernenden und fördern und beraten Lernende (und deren Eltern) gezielt.<br />

• Die Studierenden kennen die Heterogenität <strong>von</strong> Lernwegen und –strategien<br />

in Klassenverbänden und schaffen Lernsituationen, die auf diese Individualität<br />

konstruktiv reagieren.<br />

Die Kompetenzentwicklung im Übergangspraktikum soll wie bereits in den vorangegangenen<br />

Praktika mithilfe des Kompetenzrasters ausgewertet und dokumentiert<br />

werden.<br />

10


3. Das Portfolio<br />

3.1 Was ist unter dem Portfolio zu verstehen?<br />

Im Rahmen ihrer Praktika sollen die Studierenden ein Entwicklungsportfolio erstellen.<br />

Ein Entwicklungsportfolio verfolgt in seiner Herangehensweise das Ziel, den Lernenden<br />

beim Voranschreiten entlang des eignen Lernweges und beim Erreichen klar<br />

formulierter Ziele zu unterstützen. Um dies zu erreichen, werden zunächst Dokumente<br />

des Lernprozesses, insbesondere konkrete Arbeitsergebnisse, über einen längeren<br />

Zeitraum gesammelt (vgl. MÜLLER 2007). Dies stellt eine chronologische Dokumentation<br />

des Lernens im Rahmen des Praktikums dar. Um ein umfassendes Bild<br />

der Entwicklung der Studierenden zu erhalten, ist es notwendig neben den Arbeiten<br />

an der Praktikumsschule, auch die in den Seminaren zu dokumentieren. Auf Grundlage<br />

dieser Dokumentation werden die einzelnen Schritte, z.B. eigene Unterrichtsversuche,<br />

reflektiert. Am Ende eines Lernprozesses, was in diesem Fall am Ende<br />

eines Praktikumssemesters entspricht, werden die gesammelten Arbeitsergebnisse<br />

und Reflexionen unter dem Gesichtspunkt der angestrebten Ziele miteinander verglichen.<br />

Die Studierenden sollen ihr jeweiliges Portfolio über alle Praktika hinweg bis zum<br />

Vorbereitungsdienst führen und nutzen. Ziel ist es, das Portfolio als wertvolle Sammlung<br />

<strong>von</strong> Erfahrungen und Erkenntnissen für die Studierenden nutzbar zu machen.<br />

3.2 Wie können die Betreuungslehrkräfte und <strong>Mentoren</strong> das Portfolio<br />

nutzen?<br />

Prinzipiell ist es angedacht, dass das Portfolio <strong>von</strong> Ihnen eingesehen und genutzt<br />

werden darf. Die Studierenden sind entsprechend informiert. Sollten Ihre Studierenden<br />

Ihnen das Portfolio nicht selbstständig vorlegen, können Sie die Vorlage zur Unterstützung<br />

Ihrer Arbeit <strong>von</strong> den Studierenden fordern.<br />

Das Portfolio stellt wie oben dargestellt eine Sammlung der bisherigen Ergebnisse<br />

des/der Studierenden dar. Insbesondere wenn bereits ein Portfolio aus einem früheren<br />

Praktikum vorhanden ist, kann dieses genutzt werden, um zu Beginn des Praktikums<br />

einen Eindruck <strong>von</strong> dem/der Studierenden zu gewinnen. Während des Semesters<br />

wächst das Portfolio weiter. Durch schriftliche Einschätzungen, Notizen oder<br />

Protokollen zu Beratungsgesprächen können Sie das Portfolio mitgestalten und die<br />

Entwicklung ihres/ihrer Studierenden somit unterstützen.<br />

11


Für die Beratungsgespräche selbst kann das Portfolio als Gedächtnisstütze herangezogen<br />

werden oder genutzt werden, um auf bestimmte Stundenentwürfe oder Aktivitäten<br />

des/der Studierenden Bezug zu nehmen.<br />

Das Portfolio soll durch die Sammlung und Gegenüberstellung der einzelnen Arbeiten<br />

der Studierenden deren Entwicklungsprozess transparenter machen. Im Rahmen<br />

dessen werden zum Beispiel die Einschätzungen vorangegangener Betreuungslehrkräfte<br />

oder Ihre eigenen Einschätzungen zu früheren Zeitpunkten zugänglich. Ein<br />

Werkzeug um dies zu unterstützen sind die Kompetenzraster.<br />

3.3 Was gehört in das Portfolio?<br />

Da das Portfolio eine persönliche Arbeitsunterlage für die Arbeit des/der Studierenden<br />

selbst bzw. die Arbeit mit ihm/ihr darstellt, ist es den Studierenden überlassen zu<br />

entscheiden, welche Unterlagen in das Portfolio aufgenommen werden. Ebenso ist<br />

Ihnen die Form der Gestaltung freigegeben. Um ein Mindestmaß an Vergleichbarkeit<br />

und Steuerung zu erreichen sind allerdings einige Mindestanforderungen für das<br />

Portfolio vorgegeben. Die mindestens zu erbringenden Inhalte sind dabei für jedes<br />

Praktikum gleich und werden über die Praktika hinweg jeweils ergänzt und weiter<br />

bearbeitet. Bei diesen Inhalten handelt es sich um:<br />

• Vorstellung der Praktikumsschule<br />

• Übersicht über die Hospitationsstunden<br />

• ausgewählte Hospitationsprotokolle<br />

• Übersicht über die eigenen Unterrichtsversuche<br />

• ausgewählte eigene Unterrichtsversuche<br />

• theoriegeleitete Beobachtungsaufgabe<br />

• Kompetenzraster<br />

• Materialien aus den Begleitseminaren<br />

Grundsätzlich sind die Studierenden darüber informiert, welche Inhalte das Portfolio<br />

mindestens umfassen muss.<br />

Wenn Sie einen Eindruck da<strong>von</strong> erhalten möchten, wie ein solches Portfolio aussehen<br />

kann, können Sie in der <strong>Universität</strong> ein Musterexemplar einsehen bzw. sich dieses<br />

über die Ansprechpartner als digitale Version (eingescannt im PDF-Format) zusenden<br />

lassen.<br />

12


4. Bemerkungen zu den Kopiervorlagen für das Schulpraktikum<br />

Im Anhang dieser Broschüre finden Sie einige Vorlagen zur Nutzung durch die Studierenden<br />

bzw. durch die Betreuungslehrkräfte. Diese Vorlagen werden den Studierenden<br />

ebenfalls zur Verfügung gestellt.<br />

Alle Vorlagen, ausgenommen das Kompetenzraster, sind als Angebote für die Studierenden<br />

und Sie zu sehen. Sie sollen im Schulpraktikum unterstützen und helfen,<br />

das Portfolio zu strukturieren. Es ist ausdrücklich erlaubt, eigene Vorlagen zu erstellen<br />

oder die bestehenden zu verändern, um sie den persönlichen Anforderungen der<br />

Studierenden anzupassen.<br />

4.1 Kompetenzraster<br />

Das Kompetenzraster ist verbindlich mindestens einmal in jedem Praktikum auszufüllen<br />

und auszuwerten. Wird das Kompetenzraster nur einmal verwendet, sollte dies<br />

am Ende des jeweiligen Praktikums geschehen. Dazu füllen die Betreuungslehrkraft<br />

und der/die Studierende jeweils ein Exemplar des Kompetenzrasters unabhängig <strong>von</strong><br />

einander aus (Fremd- und Selbstsicht). Die beiden Kompetenzraster mit Fremd- und<br />

Selbstsicht sollen Grundlage für das Auswertungsgespräch (bzw.<br />

Zwischenstandsgespräche) des Praktikums sein. Beide Exemplare des Kompetenzrasters<br />

sind verbindliche Inhalte des Portfolios.<br />

In jedem Praktikum stehen 3 bzw. 4 Kompetenzen im Mittelpunkt, die schwerpunktmäßig<br />

betrachtet werden. Entsprechend bauen die Kompetenzraster aller 3 Praktika<br />

aufeinander auf. Das Kompetenzraster des Basispraktikums umfasst lediglich die 3<br />

Kompetenzen, die in diesem Praktikum gefördert werden sollen. Die Kompetenzraster<br />

des Vertiefungs- bzw. Übergangspraktikums werden jeweils um die 3 bzw. 4<br />

Schwerpunktkompetenzen des jeweiligen Praktikums erweitert, sodass das Kompetenzraster<br />

für das Übergangspraktikum schließlich 10 Kompetenzen umfasst.<br />

Jede Kompetenz wird mit 4 Indikatoren genauer bestimmt, um die Einschätzung der<br />

jeweiligen Kompetenz zu erleichtern. Für jeden Indikator stehen 4 Niveaustufen <strong>von</strong><br />

Niveau 0 bis Niveau 3 mit entsprechenden Beschreibungen zur Auswahl. Anhand<br />

dieser Niveaubeschreibungen sollen die Betreuungslehrkraft und der/die Studierende<br />

entscheiden, welches Niveau der/die Studierende im entsprechenden Indikator erreicht<br />

hat.<br />

Das Kompetenzraster für jedes Praktikum besteht aus jeweils 2 Teilen, die Sie im<br />

Anhang finden. Den ersten Teil stellt die Beschreibung der jeweils 3 bzw. 4 neuen<br />

13


Kompetenzen dar. Hier finden Sie die Beschreibung der Kompetenz, der zugehörigen<br />

Indikatoren und der jeweiligen Niveaustufen. Der zweite Teil ist die Kopiervorlage<br />

für den Ankreuzbogen. In diesem sollen je nach Praktikum für die drei, sechs bzw.<br />

zehn Kompetenzen in den jeweils 4 Indikatoren Kreuze für die Niveaustufen gesetzt<br />

werden. Da die Einschätzung wie oben beschrieben sowohl aus Fremd- als auch aus<br />

Selbstsicht erfolgen soll, werden für jede Verwendung des Kompetenzrasters jeweils<br />

zwei Kopien dieses Bogens benötig.<br />

4.2 Hospitationsprotokolle<br />

Es ist nicht notwendig, zu jeder hospitierten Stunde ein ausführliches Hospitationsprotokoll<br />

anzulegen. Für die Mehrzahl der Stunden genügt ein Kurzprotokoll (allgemeine<br />

Angaben und Verlauf der Stunde), für welches die Seiten 1 und 2 der Vorlage<br />

verwendet werden können. Für wenigstens 3 hospitierte Stunden pro Praktikum im<br />

Masterstudium ist ein ausführliches Hospitationsprotokoll mit Hospitationsschwerpunkt<br />

und Nachbereitung anzufertigen. Es steht den Studierenden frei zu entscheiden,<br />

welche Stunden mit einem ausführlichen Hospitationsprotokoll dargelegt werden.<br />

4.3 Kurzreflexionsbogen<br />

Der Kurzreflexionsbogen soll eine zeiteffiziente Auswertung eigener Unterrichtsversuche<br />

ermöglichen, da eine ausführliche schriftliche Auswertung aller Unterrichtsversuche<br />

insbesondere bei häufigen Unterrichtsversuchen kaum möglich ist. Der Kurzreflexionsbogen<br />

ersetzt nicht die ausführliche schriftliche Auswertung im Rahmen der<br />

ausführlichen Stundenvor- und -nachbereitung. Die Kurzreflexionen sind als persönliche<br />

Notizen des/der Studierenden zu sehen. Sie dienen als Gedächtnisstütze, um<br />

bei der Vorbereitung neuer Unterrichtsversuche auf die früheren Erfahrungen zurückgreifen<br />

zu können. Außerdem sollen die einzelnen Reflexionspunkte Denkanstöße<br />

für die Reflexion der eigenen Unterrichtsversuche sein.<br />

14


4.4 Hospitationsschwerpunkte für die Unterrichtsversuche<br />

Im Anhang finden Sie zu jedem der 3 Praktika des Masterstudiums eine Kopiervorlage<br />

mit Hospitationsschwerpunkten. Diese Schwerpunkte orientieren sich an den geforderten<br />

Kompetenzen, die im Mittelpunkt des jeweiligen Praktikums stehen. Sie<br />

sind als Vorschlag oder Anregung zu verstehen. Die allgemein formulierten Schwerpunkte<br />

können die besonderen Anforderungen der Betreuung, die durch die individuellen<br />

Stärken und Entwicklungsbedürfnisse der Studierenden bzw. durch die besonderen<br />

Umstände in der jeweiligen Praktikumsschule entstehen, nicht abbilden.<br />

Die Hospitationsschwerpunkte sollen Sie in Ihrer Arbeit unterstützen, aber keinesfalls<br />

einengen. Es steht Ihnen daher frei, ob Sie die Kopiervorlage, wie im Anhang zu finden,<br />

verwenden, Modifikationen an dieser vornehmen oder gänzlich eigene Schwerpunkte<br />

für die Hospitationen festlegen.<br />

15


Anhang<br />

16


Angaben zum Orientierungspraktikum:<br />

Zeitraum:<br />

In der vorlesungsfreien Zeit nach dem 3.Semester (Februar/<br />

März) oder 4. Semester (September) des Bachelorstudiums<br />

Umfang:<br />

4 Wochen Blockpraktikum mit 120 Stunden Präsenzzeit an<br />

der Praktikumsschule<br />

Schwerpunkte: - Einsicht gewinnen in die besondere Komplexität beruflicher<br />

und besonders berufsschulischer Bildung<br />

- Wahrnehmung des Ausbildungsalltages <strong>von</strong> Lehrenden<br />

und Lernenden mit seinen konkreten Anforderungen,<br />

Schwierigkeiten und Erfolgsmomenten in Verbindung<br />

mit den bereits erworbenen berufspädagogischen<br />

Kenntnissen,<br />

- Nutzung der gewonnenen Praxiseinblicke für eine eigenverantwortliche<br />

und interessengeleitete Gestaltung<br />

des weiteren Studiums,<br />

- Reflexion und Überprüfung der eigenen Berufswahlentscheidung,<br />

- Erprobung theoriegeleiteter Beobachtungen zur Anbahnung<br />

forschenden Lernens<br />

- erste, intuitive Unterrichtsversuche<br />

Zu erbringende Leistungen<br />

- Hospitationen ( mindestens 80 Unterrichtsstunden)<br />

der/ des Stu-<br />

dierenden:<br />

- eigene Unterrichtsversuche ( intuitiv, mindestens 1x<br />

45 min)<br />

- Bearbeitung einer theoriegeleiteten Beobachtungsaufgabe<br />

zu einer selbst gewählten Thematik<br />

- Anfertigung eines Präsentationsportfolios nach folgenden<br />

Vorgaben:<br />

• Titelblatt – Die Visitenkarte jedes Praktikanten!<br />

• Motivationsschreiben „Warum ich Lehrer werden<br />

möchte!“<br />

• Erwartungen und eigene Ansprüche an das<br />

Praktikum,<br />

• Überblick über den Gesamtverlauf, Stundenplan<br />

• Kurzbeschreibung der Praktikumsschule,<br />

17


Zu erbringende Leistungen<br />

der/ des Studierenden<br />

Aufgaben der Betreuungs-lehrkräfte<br />

und <strong>Mentoren</strong><br />

Begleitende Lehrveranstaltungen:<br />

• Beschreibung zentraler Eindrücke,<br />

• ausgewählte Hospitationsprotokolle mit Reflektion<br />

(Anzahl: 5-6)<br />

• Dokumentation und Reflexion der eigenen Unterrichtsstunde(n)<br />

- Betreuung und Beratung<br />

- Heranführen an den Schulalltag<br />

- Organisation des Praktikumsablaufs (Stundenplan,<br />

weitere schulische und außerschulische Aktivitäten)<br />

- Hilfestellung bei spezifischen Problemstellungen<br />

- Vorbereitungsseminar zum Orientierungspraktikum<br />

(semesterbegleitend wöchentlich)<br />

- Nachbereitungsseminar zur Auswertung und Reflektion<br />

der Praktika und Portfolios (Einzeltermin im Folgesemester)<br />

18


Angaben zum Basispraktikum<br />

Zeitraum:<br />

2.Semester des Masterstudiums (Sommersemester/ April bis<br />

Juli)<br />

Umfang:<br />

semesterbegleitend 1 Praxistag pro Woche 11 Termine á<br />

6 Unterrichtsstunden (abzüglich Schulferien und gesetzliche<br />

Feiertage) Wochentag: nach Vereinbarung<br />

Kompetenzen: Unterrichten<br />

K1: Die Studierenden planen Unterricht fach- und sachgerecht<br />

und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch.<br />

K2: Die Studierenden unterstützen durch die Gestaltung <strong>von</strong><br />

Lernsituationen das Lernen <strong>von</strong> Schülerinnen und Schülern.<br />

Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie,<br />

Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen.<br />

Erziehen<br />

K4: Die Studierenden kennen die sozialen und kulturellen<br />

Lebensbedingungen <strong>von</strong> Schülerinnen und Schülern und<br />

nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren<br />

individuelle Entwicklung.<br />

Schwerpunkte: - Entwicklung, Erprobung und Reflexion eigener Unterrichtsversuche<br />

in der (technischen) Fachrichtung<br />

- Überblick über die vielfältigen Lehreraufgaben erlangen<br />

- Kennenlernen verschiedener Bildungsgänge/ Ausbildungsformen<br />

- Schulalltag erleben<br />

- Hospitationen beim Betreuungslehrer/bei der Betreuungslehrerin<br />

und Fachkollegen/Fachkolleginnen<br />

19


Zu erbringende Leistungen<br />

der/ des Studierenden:<br />

Aufgaben der Betreuungs-lehrkräfte<br />

und <strong>Mentoren</strong><br />

Begleitende Lehrveranstaltungen:<br />

- Hospitationen (mindestens 30 Unterrichtsstunden)<br />

- eigene Unterrichtsversuche inklusive Vor- und Nachbereitung<br />

(Umfang und Komplexität im Ermessen des<br />

Betreuungslehrers, ca. 3-6 Unterrichtseinheiten á 90<br />

min)<br />

- Anlegen und Führen eines Praxisportfolios (Entwicklungsportfolio)<br />

nach Vorgaben (vgl. „4.Das Portfolio“)<br />

Betreuungslehrer / Betreuungslehrerin<br />

- Unterrichtsvorbereitung, -durchführung und –<br />

nachbereitung mit dem Studierenden<br />

- Heranführung an praktische Unterrichtsgestaltung<br />

- Aufgaben eines Berufsschullehrers vermitteln<br />

- Anleiten zum eigenständigen pädagogischen Handeln<br />

- Einschätzung der Studierenden (Kompetenzbilanzierungsbogen<br />

Fremdsicht)<br />

Mentor / Mentorin<br />

- Ansprechpartner und Kontaktperson für Studierende,<br />

Referendare und an der Ausbildung Beteiligte<br />

- schulseitige Koordination der Praktikums- und Ausbildungsanteile<br />

- Kontrolle und Sicherstellung der Rahmenbedingungen<br />

- (Teilnahme an Evaluations- und Auswertungsgesprächen)<br />

- Fachdidaktisches Begleitseminar in der beruflichen<br />

Fachrichtung der <strong>Otto</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Guericke</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Magdeburg</strong><br />

(semesterbegleitend wöchentlich)<br />

- Begleitseminar des Staatlichen Seminars für Lehrämter<br />

<strong>Magdeburg</strong> (Inhalte des Moduls „PM-L: Lehren<br />

und Lernen“)<br />

20


Angaben zum Vertiefungspraktikum<br />

Zeitraum:<br />

3.Semester des Masterstudiums (Wintersemester/Oktober<br />

bis Januar)<br />

Umfang:<br />

semesterbegleitend 1 Tag/ Woche -11 Termine a 6 Unterrichtsstunden<br />

(abzüglich Schulferien und gesetzliche Feiertage)<br />

Praxistag: nach Vereinbarung<br />

Kompetenzen: Diagnostizieren, Fördern, Beurteilen<br />

K8: Die Studierenden erfassen und bewerten die Leistungen<br />

<strong>von</strong> Lernenden auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe.<br />

Medien, Methoden, Kommunikation<br />

K10: Die Studierenden setzen die zur Verfügung stehenden<br />

Medien und Arbeitsmittel adressatengerecht, begründet und<br />

bewusst ein, um die Gestaltung <strong>von</strong> Lernsituationen und die<br />

Entwicklung der Fähigkeiten und Fertigkeiten der Lernenden<br />

zu nutzen.<br />

K11: Die Studierenden nutzen verschiedene Methoden und<br />

Unterrichtsverfahren, um eine lernerorientierte und inhaltsangemessene<br />

Unterrichtsgestaltung zu unterstützen.<br />

Schwerpunkte: - Entwicklung, Erprobung und Reflexion eigener Unterrichtsversuche<br />

im Unterrichtsfach<br />

- erste Einbindung in Lehreraufgaben (z.B. Klassenbuchführung,<br />

Belehrungen etc)<br />

- Besonderheiten der Unterrichtsplanung und -<br />

durchführung im Unterrichtsfach<br />

- Schulalltag erleben und reflektieren<br />

- abwechslungsreicher, sinnvoller Medien- und Methodeneinsatz<br />

- Leistungserfassung und -bewertung<br />

- Hospitationen beim Betreuungslehrer/bei der Betreuungslehrerin<br />

und Fachkollegen/Fachkolleginnen<br />

21


Zu erbringende Leistungen<br />

der/ des Studierenden:<br />

Aufgaben der Betreuungs-lehrkräfte<br />

und <strong>Mentoren</strong><br />

Begleitende Lehrveranstaltungen:<br />

- Hospitationen (mindestens 25 Unterrichtsstunden)<br />

- eigene Unterrichtsversuche inklusive Vor- und Nachbereitung<br />

(Umfang und Komplexität im Ermessen des<br />

Betreuungslehrers, ca. 4-8 Unterrichtseinheiten á 90<br />

min)<br />

- Weiterführen eines Praxisportfolios (Entwicklungsportfolio)<br />

nach Vorgaben<br />

Betreuungslehrer / Betreuungslehrerin<br />

- Unterrichtsvorbereitung, -durchführung und –<br />

nachbereitung mit dem Studierenden<br />

- Beratung zu schulspezifischen Problemstellungen<br />

- Aufgaben eines Berufsschullehrers vermitteln<br />

- Begleitung beim eigenständigen pädagogischen Handeln<br />

- Einschätzung der Studierenden (Kompetenzraster<br />

Fremdsicht)<br />

Mentor / Mentorin<br />

- Ansprechpartner und Kontaktperson für Studierende,<br />

Referendare und an der Ausbildung Beteiligte<br />

- schulseitige Koordination der Praktikums- und Ausbildungsanteile<br />

- Kontrolle und Sicherstellung der Rahmenbedingungen<br />

- (Teilnahme an Evaluations- und Auswertungsgesprächen)<br />

- Fachdidaktisches Begleitseminar im Unterrichtsfach<br />

der <strong>Otto</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Guericke</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Magdeburg</strong> ( semesterbegleitend<br />

wöchentlich oder geblockt)<br />

- Begleitseminar des Staatlichen Seminars für Lehrämter<br />

<strong>Magdeburg</strong> ( Inhalte des Moduls „PM-M: Methoden-<br />

und Medienkompetenz“)<br />

22


Angaben zum Übergangspraktikum<br />

Zeitraum:<br />

4.Semester des Masterstudiums (Sommersemester/ April bis<br />

Juli)<br />

Umfang:<br />

semesterbegleitend 1 Tag/ Woche -11 Termine a 6 Unterrichtsstunden<br />

(abzüglich Schulferien und gesetzliche Feiertage)<br />

Praxistag: nach Vereinbarung<br />

Kompetenzen: Erziehen, Beraten, Betreuen<br />

K6: Die Studierenden finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten<br />

und Konflikte in Schule und Unterricht.<br />

Diagnostizieren, Fördern, Beurteilen<br />

K7: Die Studierenden diagnostizieren Lernvoraussetzungen<br />

und Lernprozesse <strong>von</strong> Lernenden und fördern und beraten<br />

Lernende (und deren Eltern) gezielt.<br />

K9: Die Studierenden kennen die Heterogenität <strong>von</strong> Lernwegen<br />

und –strategien in Klassenverbänden und schaffen Lernsituationen,<br />

die auf diese Individualität konstruktiv reagieren<br />

Schwerpunkte: - Entwicklung, Erprobung und Reflexion eigener Unterrichtsversuche<br />

in Fachrichtung und Unterrichtsfach<br />

- Weiterentwicklung der eigenen Lehrerpersönlichkeit<br />

und des eigenen Lehrstils<br />

- Einbindung ins Lehrerkollektiv<br />

- Schulalltag erleben, reflektieren und mitgestalten<br />

- Motivation <strong>von</strong> Schülern<br />

- Lehr- und Lerntypen und –stile<br />

- Kommunikation und Lehrerverhalten<br />

- Klassenführung, Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen<br />

- Hospitationen bei der Betreuungslehrkraft und Fachkollegen<br />

23


Zu erbringende Leistungen<br />

der/ des Studierenden:<br />

Aufgaben der Betreuungs-lehrkräfte<br />

und <strong>Mentoren</strong><br />

- Hospitationen (mindestens 20)<br />

- eigene Unterrichtsversuche inklusive Vor- und Nachbereitung<br />

(Umfang und Komplexität im Ermessen des<br />

Betreuungslehrers, ca. 5-10 Unterrichtseinheiten á 90<br />

min)<br />

- Weiterführen des Praxisportfolios (Entwicklungsportfolio)<br />

nach Vorgaben<br />

Betreuungslehrer / Betreuungslehrerin<br />

- Unterrichtsvorbereitung, -durchführung und –<br />

nachbereitung mit dem Studierenden<br />

- Beratung zu schulspezifischen Problemstellungen<br />

- Begleitung beim eigenständigen pädagogischen Handeln<br />

- Einschätzung der Studierenden (Kompetenzbilanzierungsbogen<br />

Fremdsicht)<br />

Mentor / Mentorin<br />

- Ansprechpartner und Kontaktperson für Studierende,<br />

Referendare und an der Ausbildung Beteiligte<br />

- schulseitige Koordination der Praktikums- und Ausbildungsanteile<br />

- Kontrolle und Sicherstellung der Rahmenbedingungen<br />

- (Teilnahme an Evaluations- und Auswertungsgesprächen)<br />

24


Kopiervorlagen<br />

Die Kopiervorlagen für die Studierenden umfassen:<br />

Kurzreflexionsbogen für eigene Unterrichtsentwürfe<br />

Hospitationsprotokolle<br />

Checkliste Stundenvorbereitung<br />

Die Kopiervorlagen für die Betreuungslehrer umfassen:<br />

Hospitationsschwerpunkte für die Unterrichtsversuche im Basispraktikum<br />

Hospitationsschwerpunkte für die Unterrichtsversuche im Vertiefungspraktikum<br />

Hospitationsschwerpunkte für die Unterrichtsversuche im Übergangspraktikum<br />

Kompetenzraster für das Basispraktikum (erster Entwurf)<br />

Kompetenzraster für das Vertiefungspraktikum (erster Entwurf)<br />

Kompetenzraster für das Übergangspraktikum (erster Entwurf)<br />

25


Daten zum Unterrichtsversuch:<br />

Datum: …………………<br />

Klasse: …………………<br />

Kurzreflexion zum Unterrichtsversuch<br />

Uhrzeit: ………………………………<br />

Thema: ……………………………………………………………<br />

1. Unterrichtsziele<br />

a) Wurden die gesetzten Unterrichtsziele erreicht?<br />

Ja Nein teilweise<br />

b) Bei teilweise erreichten Zielen: Welche Ziele wurden nicht erreicht?<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

2. Unterrichtsverlauf<br />

a) Entsprach der inhaltliche Ablauf der Planung?<br />

Ja<br />

Nein<br />

Wo sind ggf. Abweichungen aufgetreten?<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

b) Entsprach der didaktisch / methodische Ablauf der Planung?<br />

Ja<br />

Nein<br />

Wo sind ggf. Abweichungen aufgetreten?<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

c) Entsprach der zeitliche Ablauf der Planung?<br />

Ja<br />

Nein<br />

Wo sind ggf. Abweichungen aufgetreten?<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

d) Wie sind ggf. die Abweichungen zu begründen?<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

3. Medien und Methoden<br />

a) Die eingesetzten Medien erscheinen mir im Rückblick als sinnvoll.<br />

Ja<br />

Nein<br />

b) Ich kam mit den gewählten Medien gut zurecht.<br />

Ja<br />

Nein<br />

c) Die eingesetzten Methoden erscheinen mir im Rückblick als sinnvoll.<br />

Ja<br />

Nein<br />

d) Ich kam mit den gewählten Methoden gut zurecht.<br />

Ja<br />

Nein


Daten zum Unterrichtsversuch:<br />

Datum: …………………<br />

Klasse: …………………<br />

Kurzreflexion zum Unterrichtsversuch<br />

Uhrzeit: ………………………………<br />

Thema: ……………………………………………………………<br />

Bemerkungen / Notizen zu Medien und Methoden<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………<br />

4. Schüleraktivität<br />

a) Die Schüler konnten wie gewünscht aktiviert werden.<br />

Ja<br />

Nein<br />

b) Den Anteil der Schüleraktivität in der Unterrichtsstunde schätze ich auf:<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

c) Den Anteil der Schüleraktivität schätzt die Betreuungslehrkraft auf:<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Bemerkungen / Notizen zur Schüleraktivität<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………<br />

5. Zusammenfassung<br />

a) Ich würde die Stunde wieder genauso durchführen.<br />

Ja<br />

Bei Nein:<br />

Nein<br />

b) Folgende Änderungen würde ich vornehmen:<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

c) Aus der Stunde nehme ich folgende Erkenntnisse mit:<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..


Klasse:<br />

Geschlecht<br />

Abschluss<br />

Alter<br />

Lehrjahr: weiblich: Hauptschule: < 16<br />

Beruf: männlich: Realschule: > 16<br />

Gymnasium: > 18<br />

> 21<br />

Tag:<br />

Zeit:<br />

Fach:<br />

Unterrichtender:<br />

Thema/ Ziele:<br />

Praktikant:<br />

Anmerkungen


Klasse:<br />

Fach:<br />

Datum:<br />

Verlauf<br />

Zeit<br />

Unterrichtsinhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

Pädagogische Arbeit zur<br />

Erfüllung der Ziele<br />

Medien<br />

2


Klasse:<br />

Fach:<br />

Datum:<br />

Extras<br />

Schüleraktivitäten<br />

Lehreraktivitäten<br />

Aufgabenverteilung<br />

Motivatoren<br />

Anmerkungen<br />

3


Klasse:<br />

Fach:<br />

Datum:<br />

Nachbereitung<br />

Welche Ziele waren geplant?<br />

Wurden die Ziele erfüllt?<br />

Wurde ein zweckmäßiges Vorgehen gewählt?<br />

Welche Varianten zur Zeiteinteilung wären noch denkbar?<br />

Welche Medien wurden ausgewählt? Waren diese sinnvoll?<br />

Waren die Schüler motiviert?<br />

Welche Praxis wurde in die Theorie gebracht?<br />

Woher kommen die eingesetzten Unterrichtsmaterialien?<br />

Wie ist die Art und Weise des Eingehens auf die Ideen der Schüler?<br />

4


Klasse:<br />

Fach:<br />

Datum:<br />

Hospitationsschwerpunkt<br />

Welcher Schwerpunkt wurde besonders betrachtet?<br />

Welche positiven Aspekte wurden deutlich?<br />

Welche negativen Aspekte wurden deutlich?<br />

Welchen Einfluss hatte dies auf die Unterrichtsgestaltung/ -planung?<br />

Welche Schlussfolgerungen lassen sich für die eigene Unterrichtsplanung ziehen?<br />

5


Checklist für die Unterrichtsvorbereitung<br />

Unterricht Thema:<br />

Lernfeld:<br />

Klasse/Lehrjahr:<br />

Datum/Raum:<br />

Schriftliche Unterrichtsvorbereitung<br />

Komplette Unterrichtsvorbereitung (Ziele, Zeitlicher Ablaufplan,…)<br />

Handout der Unterrichtsvorbereitung für Hospitanten<br />

Material<br />

Vorhandensein <strong>von</strong> ausreichend Kopien <strong>von</strong> Arbeitsblättern oder Arbeitsmaterialien<br />

Lesbarkeit der Arbeitsmaterialien<br />

Lesbarkeit <strong>von</strong> Folien, Metaplankarten, Postern,…<br />

Vorraussetzung des Klassenraums/Labors<br />

Funktioniert…<br />

… der Overheadprojektor, das Licht, die Steckdosen<br />

…. der Whiteboardmaker, der Flipchartstift, der Folienstift<br />

Vorhandensein <strong>von</strong> Kreide, Lineal, Zirkel, Schwamm…<br />

Tafelbilder sind für gegebene Tafel passend abgestimmt<br />

Medien<br />

Funktionsweise des Beamers, Overheadprojektor, Smartboard,…<br />

Funktionsweise <strong>von</strong> andere benutzte Medien wie Notebooks, TV, …<br />

Spezielle Materialien und Ausstattungen für den Fachunterricht<br />

Sportsachen, Sportgeräte; Landkarten; Lexika; Duden; Formelsammlungen;…<br />

Weitere Punkte<br />

Klassenbuch und Einträge<br />

Sitzplan der Klasse für den Raum


Hospitationsschwerpunkte im Rahmen des Basispraktikums<br />

Daten zum Unterrichtsversuch:<br />

Datum: …………………<br />

Uhrzeit: ………………………………<br />

Klasse: …………………<br />

Thema: …………………………………………………<br />

Anmerkung: Füllen Sie den folgenden Bogen im Rahmen der Hospitation in den Unterrichtsversuchen des / der Studierenden<br />

aus. Der Bogen kann zum einen als Gesprächsgrundlage für die Auswertung der Stunde und zum anderen für die<br />

Dokumentation im Rahmen des Portfolios dienen.Zu den einzelnen Schwerpunkten werden Ihnen Aussagen zum Ankreuzen<br />

angeboten. Dabei bedeutet ein Kreuz bei 1 „Ich stimme der Aussage vollkommen zu“ und ein Kreuz bei 5 „Ich stimme der<br />

Aussage absolut nicht zu“. Unter den jeweiligen Aussagen finden Sie Platz Ihre Einschätzung in Stichpunkten zu begründen.<br />

Schwerpunkt 1: Unterrichtsplanung<br />

Die Unterrichtsplanung ist sinnvoll strukturiert.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Die formulierten Lernziele sind im Rahmen der Unterrichtssequenz sinnvoll gewählt.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Die Inhalte und Lernziele des Unterrichtsversuchs fügen sich in die Unterrichtssequenz ein.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Die Unterrichtsplanung ist für die Klasse adressatengerecht gestaltet (z.B. Anforderungsniveau, Auswahl der<br />

Medien und Methoden, Auswahl der Aufgaben)<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der durchgeführte Unterricht entsprach der Unterrichtsplanung.<br />

Markieren Sie hierzu bitte im tabellarischen Unterrichtsverlauf des / der Studierenden eventuelle Abweichungen<br />

<strong>von</strong> der Planung.<br />

Bemerkungen zur Unterrichtsplanung:<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………


Hospitationsschwerpunkte im Rahmen des Basispraktikums<br />

Daten zum Unterrichtsversuch:<br />

Datum: …………………<br />

Uhrzeit: ………………………………<br />

Klasse: …………………<br />

Thema: …………………………………………………<br />

Schwerpunkt 2: Unterrichtsdurchführung<br />

Der / Die Studierende ist in der Unterrichtsdurchführung fachlich absolut sicher (keine fachlichen Fehler).<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende wirkt in der Lehrerrolle authentisch.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende geht feinfühlig mit sozialen und kulturellen Unterschieden in der Klasse um.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende bezieht die Erfahrungen und den betrieblichen Hintergrund der Schülerinnen und Schüler in<br />

den Unterricht ein.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Die sprachliche Gestaltung der Lehrerbeiträge ist angemessen (Lautstärke, Sprechtempo, Sprechmelodie).<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Die eingesetzten Medien sind strukturiert und unterstützen den Unterricht (sinnvolle Auswahl, sichere<br />

Handhabung, Lesbarkeit, Übersichtlichkeit, Medien nicht als Selbstzweck).<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Das Unterrichtstempo ist für die Klasse angemessen.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Bemerkungen zur Unterrichtsdurchführung:<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………………………………….......................


Hospitationsschwerpunkte im Rahmen des Vertiefungspraktikums<br />

Daten zum Unterrichtsversuch:<br />

Datum: …………………<br />

Uhrzeit: ………………………………<br />

Klasse: …………………<br />

Thema: …………………………………………………<br />

Anmerkung: Füllen Sie den folgenden Bogen im Rahmen der Hospitation in den Unterrichtsversuchen des / der Studierenden<br />

aus. Der Bogen kann zum einen als Gesprächsgrundlage für die Auswertung der Stunde und zum anderen für die<br />

Dokumentation im Rahmen des Portfolios dienen.Zu den einzelnen Schwerpunkten werden Ihnen Aussagen zum Ankreuzen<br />

angeboten. Dabei bedeutet ein Kreuz bei 1 „Ich stimme der Aussage vollkommen zu“ und ein Kreuz bei 5 „Ich stimme der<br />

Aussage absolut nicht zu“. Unter den jeweiligen Aussagen finden Sie Platz Ihre Einschätzung in Stichpunkten zu begründen.<br />

Der Bogen kann um den Hospitationsbogen zum Basispraktikum erweitert werden.<br />

Schwerpunkt 1: Diagnose <strong>von</strong> Lernvoraussetzungen und Lernprozessen<br />

Die Aufgabenstellungen sind klar und eindeutig formuliert.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende stellt seine / ihre Erwartungen unmissverständlich dar.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler z.B. in Gruppen- und Einzelarbeiten oder ggf. in Tests werden<br />

angemessen ausgewertet.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende stellt den Schülerinnen und Schülern deren Stärken und Entwicklungspotential eindeutig<br />

dar.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende nimmt die Binnendifferenzierung gemäß des Leistungsvermögens der Schülerinnen und<br />

Schüler vor.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Bemerkungen zur Diagnose <strong>von</strong> Lernvoraussetzungen und Lernprozessen:<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………


Hospitationsschwerpunkte im Rahmen des Vertiefungspraktikums<br />

Daten zum Unterrichtsversuch:<br />

Datum: …………………<br />

Uhrzeit: ………………………………<br />

Klasse: …………………<br />

Thema: …………………………………………………<br />

Schwerpunkt 2: Medien<br />

Der / Die Studierende handhabt die gewählten Medien sicher.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Die ausgewählten Medien unterstützen den Unterricht sinnvoll.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Die ausgewählten Medien sprechen unterschiedliche Lerntypen an.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende regt die Schülerinnen und Schüler an, selbst Medien zum Lernen und für die Präsentation<br />

<strong>von</strong> Lernergebnissen zu nutzen.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Schwerpunkt 3: Methoden<br />

Die gewählten Methoden strukturieren den Unterricht.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende ist in der Anwendung der gewählten Methoden sicher.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Die Methoden tragen zum Erreichen der Lernziele bei.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Die Methoden sind handlungsorientiert.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Bemerkungen zu Medien und Methoden:<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………


Hospitationsschwerpunkte im Rahmen des Übergangspraktikums<br />

Daten zum Unterrichtsversuch:<br />

Datum: …………………<br />

Uhrzeit: ………………………………<br />

Klasse: …………………<br />

Thema: …………………………………………………<br />

Anmerkung: Füllen Sie den folgenden Bogen im Rahmen der Hospitation in den Unterrichtsversuchen des / der Studierenden<br />

aus. Der Bogen kann zum einen als Gesprächsgrundlage für die Auswertung der Stunde und zum anderen für die<br />

Dokumentation im Rahmen des Portfolios dienen. Zu den einzelnen Schwerpunkten werden Ihnen Aussagen zum Ankreuzen<br />

angeboten. Dabei bedeutet ein Kreuz bei 1 „Ich stimme der Aussage vollkommen zu“ und ein Kreuz bei 5 „Ich stimme der<br />

Aussage absolut nicht zu“. Unter den jeweiligen Aussagen finden Sie Platz Ihre Einschätzung in Stichpunkten zu begründen.<br />

Der Bogen kann um die Hospitationsbögen zum Basis- bzw. Vertiefungspraktikum erweitert werden.<br />

Schwerpunkt 1: Lehrerpersönlichkeit<br />

Der / Die Studierende hat ein angemessenes Nähe-/Distanzverhältnis zur Klasse gefunden.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende wirkt authentisch in der Anwendung <strong>von</strong> Ordnungsmitteln und Disziplinmaßnahmen.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende reagiert angemessen auf Konflikte in der Klasse.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende wirkt in seiner Lehrerrolle authentisch und erreicht damit die Schülerinnen und Schüler.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende behandelt die Schülerinnen und Schüler unvoreingenommen und vorurteilsfrei.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierenden stellt Leistungsanforderungen und –voraussetzungen an die Schülerinnen und Schüler<br />

gemäß ihres persönlichen Leistungsvermögens.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Bemerkungen zur Lehrerpersönlichkeit:<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………


Hospitationsschwerpunkte im Rahmen des Übergangspraktikums<br />

Daten zum Unterrichtsversuch:<br />

Datum: …………………<br />

Uhrzeit: ………………………………<br />

Klasse: …………………<br />

Thema: …………………………………………………<br />

Schwerpunkt 2: Binnendifferenzierung<br />

Der / Die Studierende ist sich über das Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler bewusst.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende nutzt die Erfahrungsheterogenität der Schülerinnen und Schüler als Basis für<br />

Erfahrungsaustausch und handlungsorientiertes Lernen.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende fordert und fördert die Schülerinnen und Schüler gemäß ihres Leistungsstandes.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende setzt bei Gruppenarbeiten bewusst leistungsheterogene oder leistungshomogene Gruppen<br />

zusammen.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Schwerpunkt 3: Kommunikation<br />

Die Körpersprache des / der Studierenden unterstützt sein / ihr sicheres Auftreten.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende verlässt die Komfortzone und positioniert sich angemessen im Raum.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Die Kommunikation des / der Studierenden ist klar, unmissverständlich und widerspruchsfrei.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Die Kommunikation im Unterricht ist schülerzentriert.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

Der / Die Studierende begegnet den Schülerinnen und Schülern offen und interessiert.<br />

1 2 3 4 5<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………………………………


Kompetenzraster<br />

1. Übersicht über die Kompetenzen<br />

Phase Masterstudium 24 Monate Vorbereitungsdienst 16 Monate Berufseinstieg<br />

Zeitraum 1.Semester 2.Semester 3.Semester 4.Semester FEP QP PP<br />

Unterrichten<br />

Erziehen, Beraten,<br />

Betreuen<br />

-plant, realisiert und reflektiert Unterricht fach- und sachgerecht auf der Basis seines/ ihres fachlichen, didaktischen und<br />

pädagogischen Wissens und unter Berücksichtigung der rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen.<br />

-gestaltet und moderiert Lernsituationen und –umgebungen, um eine positive ganzheitliche Entwicklung der Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten der Lernenden zu unterstützen.<br />

- setzt verschiedene Unterrichtsstrategien zur Förderung der Motivation<br />

und Anleitung zum selbstgesteuerten Lernen didaktisch und<br />

- kennt die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen<br />

pädagogisch<br />

der Lernenden<br />

begründet<br />

und nimmt<br />

und sinnvoll<br />

im Rahmen<br />

ein.<br />

der Schule Einfluss auf<br />

deren individuelle Entwicklung.<br />

- vermittelt Werte und Normen und unterstützt selbstbestimmtes<br />

Urteilen und Handeln <strong>von</strong> Schülerinnen und Schülern.<br />

- findet Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht.<br />

Diagnostizieren,<br />

Fördern,<br />

Beurteilen<br />

Medien, Methoden,<br />

Kommunikation<br />

- diagnostiziert Lernvoraussetzungen und Lernprozesse <strong>von</strong> Lernenden und fördert<br />

und berät Lernende (und deren Eltern) gezielt.<br />

-erfasst und bewertet Leistungen <strong>von</strong> Lernenden auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe.<br />

-kennt die Heterogenität <strong>von</strong> Lernwegen und –strategien in Klassenverbänden und<br />

schafft Lernsituationen, die auf diese Individualität konstruktiv reagieren.<br />

- setzt die zur Verfügung stehenden Medien und Arbeitsmittel adressatengerecht, begründet und bewusst<br />

ein, um die Gestaltung <strong>von</strong> Lernsituationen und die Entwicklung der Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

der Lernenden zu unterstützen.<br />

-nutzt auf der Basis des eigenen Wissens effektive verbale und nonverbale Kommunikationsformen,<br />

um aktives Lernen, Mitarbeit und gegenseitigen Austausch im Klassenzimmer<br />

zu fördern.<br />

-nutzt verschiedene Methoden und Unterrichtsverfahren, um eine lernerorientierte und inhaltsangemessene<br />

Unterrichtsgestaltung zu unterstützen.<br />

1.Semester Basis-P Vertiefungs-P Übergangs-P FEP QP PP<br />

1


Kompetenzraster<br />

2. Beschreibung Kompetenzen und Indikatoren<br />

Kompetenz K1<br />

Kompetenz:<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

Indikatoren<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

Niveau 0 Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3<br />

Unterrichten<br />

K1: plant, realisiert und reflektiert<br />

Unterricht fach- und sachgerecht<br />

auf der Basis seines/ ihres fachlichen,<br />

didaktischen und pädagogischen<br />

Wissens und unter Berücksichtigung<br />

der rechtlichen und organisatorischen<br />

Rahmenbedingungen.<br />

I1.1: vermittelt relevante fachwissenschaftliche<br />

Inhalte.<br />

I1.2: führt den Unterricht in Übereinstimmung<br />

mit der Planung<br />

durch.<br />

I1.3: formuliert relevante Lernziele<br />

und erreicht diese.<br />

I1.4: reflektiert und beurteilt die<br />

Unterrichtsplanung und –<br />

durchführung fach- und sachgerecht.<br />

kennt die relevanten<br />

fachwissenschaftlichen<br />

Inhalte überblicksmäßig.<br />

weicht aus aufgrund<br />

<strong>von</strong> Fehlplanung stark<br />

<strong>von</strong> der Planung ab<br />

und kann dies nicht<br />

begründen.<br />

formuliert vorwiegend<br />

unrelevante und nicht<br />

abrechenbare Lernziele<br />

reflektiert die Unterrichtsplanung<br />

und –<br />

durchführung.<br />

macht im Rahmen<br />

des Unterrichts nur<br />

wenige fachliche<br />

Fehler und kann<br />

vorausgewähltes<br />

Fachwissen vermitteln.<br />

Kann Abweichungen<br />

<strong>von</strong> der Planung nur<br />

unzureichend begründen.<br />

formuliert relevante,<br />

aber nicht abrechenbare<br />

Lernziele.<br />

reflektiert sich selbst<br />

fach- und sachgerecht,<br />

beurteilt sich<br />

aber entweder deutlich<br />

zu schlecht oder<br />

deutlich zu gut.<br />

macht im Rahmen<br />

des Unterrichts keine<br />

fachlichen Fehler.<br />

Wählt relevante<br />

Inhalte selbstständig<br />

aus und vermittelt<br />

sie dem Großteil der<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler erfolgreich.<br />

weicht nur selten<br />

aufgrund <strong>von</strong> Fehlplanung<br />

<strong>von</strong> der<br />

Planung ab und<br />

kann Abweichungen<br />

meist begründen.<br />

formuliert relevante<br />

und abrechenbare<br />

Lernziele und erreicht<br />

diese zum<br />

überwiegenden Teil.<br />

reflektiert und beurteilt<br />

sich selbst realistisch,<br />

begründet<br />

dies aber nicht.<br />

ist in den fachlichen<br />

Inhalten sicher. Kann<br />

sicher entscheiden,<br />

welche Inhalte relevant<br />

sind und diese<br />

allen Schülerinnen<br />

und Schülern erfolgreich<br />

vermitteln.<br />

weicht ausschließlich<br />

<strong>von</strong> der Planung ab,<br />

weil dies aufgrund<br />

unvorhersehbarer<br />

Umstände nachvollziehbar<br />

notwendig ist<br />

und kann dies begründen.<br />

formuliert relevante<br />

und abrechenbare<br />

Lernziele in Hinblick<br />

auf die langfristige<br />

Entwicklung und<br />

erreicht diese.<br />

reflektiert und beurteilt<br />

sich selbst realistisch<br />

und kann diese<br />

Reflexion und Beurteilung<br />

fach- und<br />

sachgerecht begründen.<br />

2


Kompetenzraster<br />

Kompetenz K2<br />

Kompetenz:<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

Indikatoren<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

Niveau 0 Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3<br />

Unterrichten<br />

K2: gestaltet und moderiert Lernsituationen<br />

und –umgebungen, um<br />

eine positive ganzheitliche Entwicklung<br />

der Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten der Lernenden zu<br />

unterstützen.<br />

I2.1: moderiert die Lernsituationen<br />

sachgerecht.<br />

I2.2: wählt die Lernsituationen<br />

adressatengerecht aus.<br />

I2.3: bietet Lernsituationen an,<br />

die ein breites Kompetenzspektrum<br />

abdecken.<br />

Stellt Lernsituationen<br />

vor<br />

Wählt eine umsetzbare<br />

Lernsituation aus<br />

Ist sich der einzubauenden<br />

Kompetenzen<br />

bewusst<br />

Beschreibt Lernsituationen<br />

und weist auf<br />

Schwerpunkte und<br />

Probleme hin<br />

Wählt eine verständliche<br />

Situation aus<br />

Stellt Lernsituationen<br />

die über die fachliche<br />

Kompetenz<br />

hinaus gehen<br />

Steht helfend zur Seite<br />

und greift wenn nötig<br />

ein<br />

Wählt eine für die<br />

Schüler verständliche,<br />

anwendungsorientierte<br />

Situation aus<br />

Wählt Lernsituationen<br />

die mehrere Kompetenzen<br />

abdecken<br />

Gibt Schülern genügend<br />

Freiraum für die<br />

Bearbeitung und leitet<br />

die Klasse zur Lösungsfindung<br />

an<br />

Wählt eine anwendungsbezogene<br />

und<br />

betriebsbezogene<br />

Lernsituation aus, die<br />

die Neugierde der<br />

Schüler weckt und mit<br />

der sie sich identifizieren<br />

können.<br />

Wählt zielgerichtet<br />

Lernsituationen die<br />

mehrere Kompetenzen<br />

verknüpfen und<br />

zu einer ganzheitlichen<br />

Ausbildung beitragen<br />

I2.4: passt die Lehrerrolle situationsgerecht<br />

an.<br />

Ist sich seiner Lehrerrolle<br />

bewusst<br />

Reagiert in den einzelnen<br />

Situationen<br />

angemessen<br />

Agiert und Reagiert<br />

Selbstbewusst und<br />

löst Probleme seiner<br />

Rolle entsprechend<br />

Findet die Balance<br />

zwischen kreativer<br />

Motivation und konstruktiver<br />

Wissensvermittlung<br />

3


Kompetenzraster<br />

Kompetenz K4<br />

Kompetenz:<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

Indikatoren<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

Niveau 0 Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3<br />

Erziehen, Beraten, Betreuen<br />

K4: kennt die sozialen und kulturellen<br />

Lebensbedingungen der Lernenden<br />

und nimmt im Rahmen der<br />

Schule Einfluss auf deren individuelle<br />

Entwicklung.<br />

I4.1: stellt beim Lösen <strong>von</strong> Problemen<br />

Empathie unter Beweis.<br />

I4.2: bezieht den betrieblichen<br />

Hintergrund in seine Urteilsfindung<br />

ein.<br />

I4.3: berücksichtigt in der Unterrichtsplanung<br />

und<br />

-durchführung soziale und kulturelle<br />

Unterschiede in der Klasse.<br />

I4.4: bezieht die Gruppendynamik<br />

der Klasse in seine Urteilsfindung<br />

ein.<br />

ist sich bewusst, dass<br />

Probleme in der Klasse<br />

das Lernen behindern<br />

ist sich bewusst, dass<br />

der betriebliche Hintergrund<br />

Einfluss auf<br />

das berufliche Lernen<br />

hat.<br />

ist sich bewusst, dass<br />

die sozialen und kulturellen<br />

Hintergründe<br />

Einfluss auf das berufliche<br />

Lernen hat.<br />

ist sich bewusst, dass<br />

die Gruppendynamik<br />

in der Klasse Einfluss<br />

auf das berufliche<br />

Lernen hat.<br />

nimmt Probleme im<br />

Unterrichtsgeschehen<br />

wahr.<br />

informiert sich über<br />

die betrieblichen<br />

Hintergründe in der<br />

Klasse.<br />

informiert sich über<br />

die sozialen und<br />

kulturellen Hintergründe<br />

in der Klasse.<br />

nimmt die Grundstrukturen<br />

der Gruppendynamik<br />

in der<br />

Klasse wahr.<br />

ermutigt die Schüler/Schülerinnen<br />

Probleme anzusprechen.<br />

bezieht die betrieblichen<br />

Hintergründe<br />

der Schüler/Schülerinnen<br />

in<br />

die Unterrichtsplanung<br />

ein.<br />

bezieht die sozialen<br />

und kulturellen Hintergründe<br />

der Schüler/Schülerinnen<br />

in<br />

die Unterrichtsplanung<br />

ein.<br />

nimmt die Gruppendynamik<br />

in der Klasse<br />

differenziert wahr.<br />

stellt beim Lösen <strong>von</strong><br />

Problemen Empathie<br />

unter Beweis.<br />

nimmt im Unterricht<br />

Bezug auf die betrieblichen<br />

Hintergründe<br />

der Schüler/Schülerinnen.<br />

nimmt im Unterricht<br />

Bezug auf die sozialen<br />

und kulturellen<br />

Hintergründe der<br />

Schüler/Schülerinnen.<br />

bezieht die Gruppendynamik<br />

in der Klasse<br />

in die Unterrichtsplanung<br />

und Beurteilung<br />

ein.<br />

4


Kompetenzraster<br />

Kompetenz K6<br />

Kompetenz:<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

Indikatoren<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

Niveau 0 Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3<br />

Erziehen, Beraten, Betreuen<br />

K6: findet Lösungsansätze<br />

für Schwierigkeiten und<br />

Konflikte in Schule und<br />

Unterricht.<br />

K6.1: identifiziert Konflikte in<br />

der Klasse.<br />

K6.2: kennt und nutzt Ordnungsmittel<br />

und Erziehungsmaßnahmen.<br />

K6.3: wendet Konfliktmanagement<br />

an um produktive<br />

Lösungswege zu eröffnen.<br />

ist sich bewusst, dass<br />

Konflikte das Lernen<br />

behindern.<br />

ist sich bewusst, dass<br />

Ordnungsmittel und<br />

Erziehungsmaßnahmen<br />

notwendig sind.<br />

hat Grundkenntnisse im<br />

Konfliktmanagement.<br />

nimmt Konflikte in der<br />

Klasse wahr.<br />

kennt unterschiedliche<br />

Ordnungsmittel und<br />

Erziehungsmaßnahmen.<br />

kennt Methoden des<br />

Konfliktmanagements<br />

an.<br />

identifiziert die in Konflikte<br />

verwickelten<br />

Schüler/Schülerinnen.<br />

weiß, unter welchen<br />

Umständen welche<br />

Ordnungsmittel und<br />

Erziehungsmaßnahmen<br />

anzuwenden sind.<br />

wendet Methoden des<br />

Konfliktmanagements<br />

an.<br />

identifiziert die in Konflikte<br />

verwickelten<br />

Schüler/Schülerinnen<br />

und die Konfliktursachen.<br />

nutzt Ordnungsmittel<br />

und Erziehungsmaßnahmen<br />

angemessen.<br />

eröffnet mittels Konfliktmanagements<br />

produktive<br />

Lösungswege.<br />

5


Kompetenzraster<br />

Kompetenz K7<br />

Kompetenz:<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

Indikatoren<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

Niveau 0 Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3<br />

Diagnostizieren, Fördern, Beurteilen<br />

K7: diagnostiziert Lernvoraussetzungen<br />

und Lernprozesse<br />

<strong>von</strong> Lernenden und fördert und<br />

berät Lernende (und deren<br />

Eltern) gezielt.<br />

I7.1: kommuniziert die Leistungserwartungen<br />

eindeutig.<br />

I7.2: gibt aussagekräftiges<br />

Feedback zu den erzielten<br />

Leistungen.<br />

I7.3: fördert und fordert die<br />

Schüler und Schülerinnen<br />

gemäß ihren individuellen<br />

Lernvoraussetzungen<br />

I7.4: kann die Lernenden<br />

gezielt beraten.<br />

ist sich über die eigenen<br />

Leistungserwartungen<br />

an die Schüler/Schülerinnen<br />

im<br />

Klaren.<br />

ist sich der Bedeutung<br />

<strong>von</strong> Feedback bewusst,<br />

gibt den Schülern/Schülerinnen<br />

allerdings kein Feedback.<br />

ist sich des Einflusses<br />

der individuellen Voraussetzungen<br />

auf<br />

das Lernen bewusst.<br />

ist sich der Bedeutung<br />

der Beratung im Lernprozess<br />

bewusst.<br />

formuliert die Leistungserwartungen<br />

in<br />

der Unterrichtsvorbereitung<br />

eindeutig.<br />

gibt den Schüler/Schülerinnen<br />

Feedback<br />

knappes, undifferenziertes<br />

zu den Leistungen.<br />

analysiert die individuellen<br />

Lernvoraussetzungen<br />

der Schüler/Schülerinnen.<br />

kennt unterschiedliche<br />

Beratungsformen.<br />

kommuniziert gegenüber<br />

den Schülern/Schülerinnen<br />

die<br />

Leistungserwartungen.<br />

gibt den Schülern/Schülerinnen<br />

aussagekräftiges, aber<br />

nicht umfassendes<br />

Feedback.<br />

zieht aus der Analyse<br />

der individuellen Lernvoraussetzungen<br />

Schlüsse für die Unterrichtsplanung.<br />

analysiert den Beratungsbedarf<br />

der Schüler/Schülerinnen.<br />

kommuniziert die<br />

Leistungserwartungen<br />

gegenüber den Schülern/Schülerinnen<br />

eindeutig.<br />

Gibt den Schülern/Schülerinnen<br />

regelmäßig, differenziertes,<br />

aussagekräftiges<br />

Feedback.<br />

Nimmt auf Grundlage<br />

der individuellen Lernvoraussetzungen<br />

angemessene Binnendifferenzierung<br />

vor.<br />

berät die Schüler/Schülerinnen<br />

gezielt<br />

und professionell.<br />

6


Kompetenzraster<br />

Kompetenz K8<br />

Diagnostizieren, Fördern, Beurteilen<br />

Kompetenz:<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

K8: erfasst und bewertet Leistungen<br />

<strong>von</strong> Lernenden auf der<br />

Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe.<br />

Indikatoren<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

I8.1: erfasst und bewertet Leistungen<br />

unvoreingenommen.<br />

I8.2: bewertet gemäß der gültigen<br />

Rechtsgrundlage.<br />

I8.3: wendet unterschiedliche<br />

Bewertungsmöglichkeiten an.<br />

I8.4: stellt Bewertungen den<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

transparent dar.<br />

Niveau 0 Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3<br />

stellt Schülern vorgegebenen<br />

Notenschlüssel<br />

vor<br />

kennt die gültigen<br />

Rechtsgrundlagen für<br />

die Bewertung <strong>von</strong><br />

Leistungen.<br />

kennt unterschiedliche<br />

Bewertungsmethoden.<br />

stellt Bewertungen<br />

lediglich in Form <strong>von</strong><br />

Einstufungen (z.B.<br />

Noten) dar.<br />

nennt Schwerpunkte im<br />

Unterricht und benotet<br />

anhand dessen mit vorgegebenen<br />

Notenschlüssel<br />

analysiert die gültigen<br />

Rechtsgrundlagen und<br />

zieht daraus Schlüsse für<br />

die Leitungsbewertung.<br />

setzt unterschiedliche<br />

Bewertungsmöglichkeiten<br />

ein.<br />

legt der Klasse die Bewertungsmaßstäbe<br />

transparent dar.<br />

erklärt Leistungserwartung<br />

und begründet<br />

diese<br />

bewertet Leistungen<br />

gemäß der gültigen<br />

Rechtsgrundlage.<br />

kann begründen,<br />

unter welchen Umständen,<br />

welche<br />

Bewertungsmethode<br />

geeignet ist.<br />

begründet vor der<br />

Klasse die Entscheidungen<br />

der<br />

Bewertungsfindung.<br />

begründet seine<br />

Bewertungen transparent<br />

und nachvollziehbar<br />

und erklärt die<br />

Erwartungen durchgehend<br />

Bewertet Leistungen<br />

gemäß der gültigen<br />

Rechtsgrundlage und<br />

wendet dabei unterschiedliche<br />

Methoden<br />

der Leistungsbewertung<br />

an.<br />

Setzt unterschiedliche<br />

Bewertungsmethoden<br />

begründet ein und<br />

reflektiert den Einsatz.<br />

begründet den Schülern/Schülerinnen<br />

die<br />

Bewertungen individuell.<br />

7


Kompetenzraster<br />

Kompetenz K9<br />

Diagnostizieren, Fördern, Beurteilen<br />

Kompetenz:<br />

Der/ die Studierende/<br />

Referendarin<br />

K9: kennt die Heterogenität<br />

<strong>von</strong> Lernwegen und –<br />

strategien in Klassenverbänden<br />

und schafft Lernsituationen,<br />

die auf diese<br />

Individualität konstruktiv<br />

reagieren.<br />

Indikatoren<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

I9.1: nutzt Erfahrungsheterogenität<br />

als Basis für Erfahrungsaustausch.<br />

I9.2: kennt die individuellen<br />

Lernstrategien und –wege<br />

der Lernenden.<br />

I9.3: passt die Unterrichtsstrategien<br />

an die Lernwege<br />

der Schüler/innen an.<br />

I9.4: nimmt Differenzierungen<br />

innerhalb der Klasse vor.<br />

Niveau 0 Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3<br />

ist sich über das Potential<br />

der Erfahrungsheterogenität<br />

bewusst.<br />

kennt unterschiedliche<br />

Lernstrategien und –<br />

wege.<br />

analysiert die Lernstrategien<br />

und –wege der<br />

Schüler/Schülerinnen.<br />

ist sich der Bedeutung<br />

<strong>von</strong> Binnendifferenzierung<br />

bewusst.<br />

Informiert sich über<br />

die Erfahrungen der<br />

Schüler/Schülerinnen.<br />

beobachtet die Schüler/Schülerinnen<br />

in<br />

Hinblick auf ihre Lernstrategien<br />

und –wege.<br />

kann Unterrichtsstrategien<br />

passend zu<br />

Lernstrategien auswählen.<br />

kennt Maßnahmen<br />

der Binnendifferenzierung.<br />

bezieht die Erfahrungen der<br />

Schüler/Schülerinnen in die<br />

Unterrichtsplanung ein.<br />

kann die Lernstrategien und<br />

–wege ausgewählter Schüler/Schülerinnen<br />

den Modellen<br />

zuordnen.<br />

bezieht die Lernstrategien<br />

der Schüler/Schülerinnen in<br />

die Unterrichtsplanung ein<br />

kann den Binnendifferenzierungsbedarf<br />

in der Klasse<br />

analysieren.<br />

nutzt Erfahrungsheterogenität<br />

als Basis für<br />

Erfahrungsaustausch<br />

der Schüler/Schülerinnen<br />

im<br />

Unterricht.<br />

kennt die individuellen<br />

Lernstrategien und –<br />

wege der Schüler/Schülerinnen.<br />

kann den Bezug der<br />

Unterrichtsstrategien zu<br />

den Lernstrategien der<br />

Schüler/Schülerinnen<br />

begründen und reflektieren<br />

nimmt Binnendifferenzierung<br />

in der Klasse<br />

vor.<br />

8


Kompetenzraster<br />

Kompetenz K10<br />

Medien, Methoden, Kommunikation<br />

Kompetenz:<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

K10: setzt die zur Verfügung<br />

stehenden Medien und Arbeitsmittel<br />

adressatengerecht, begründet<br />

und bewusst ein, um die<br />

Gestaltung <strong>von</strong> Lernsituationen<br />

und die Entwicklung der Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten der Lernenden<br />

zu unterstützen.<br />

Indikatoren<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

I10.1: geht mit den zur Verfügung<br />

stehenden Medien<br />

kompetent um.<br />

I10.2: verwendet Medien<br />

didaktisch und pädagogisch<br />

verantwortungsbewusst<br />

I10.3: verwendet unterschiedliche<br />

Medien um verschiedene<br />

Lernkanäle bei den Lernenden<br />

anzusprechen.<br />

I10.4: fördert den sinnvollen<br />

Umgang der Schüler und<br />

Schülerinnen mit Medien.<br />

Niveau 0 Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3<br />

kennt verschiedene<br />

Medien.<br />

ist sich darüber bewusst,<br />

dass Medien<br />

das Lernen beeinflussen.<br />

kennt die verschiedenen<br />

Lernkanäle.<br />

setzt selbst Medien<br />

sinnvoll ein.<br />

plant in der Unterrichtsvorbereitung<br />

den<br />

Einsatz verschiedener<br />

Medien.<br />

kennt den didaktischen<br />

und pädagogischen<br />

Zweck des Medieneinsatzes.<br />

kann begründen, welche<br />

Lernkanäle durch<br />

bestimmte Medien<br />

angesprochen werden.<br />

verdeutlicht den Sinn<br />

der selbst eingesetzten<br />

Medien.<br />

setzt verschiedene<br />

Medien im Unterricht<br />

ein.<br />

kann den Einsatz <strong>von</strong><br />

Medien didaktisch<br />

und pädagogisch<br />

begründen und beachtet<br />

dies in der<br />

Unterrichtsplanung.<br />

Setzt im Unterricht<br />

Medien ein, die verschiedene<br />

Lernkanäle<br />

ansprechen.<br />

schafft für die Schüler/Schülerinnen<br />

die<br />

Möglichkeit, Medien<br />

einzusetzen.<br />

gestaltet Medien kompetent<br />

bzw. bereitet<br />

sie kompetent auf und<br />

setzt sie sinnvoll im<br />

Unterricht ein.<br />

setzt Medien ausschließlich<br />

didaktisch<br />

und pädagogisch<br />

begründet ein und<br />

reflektiert den Medieneinsatz.<br />

setzt Medien und<br />

Medienwechsel bewusst<br />

ein, um in jeder<br />

Unterrichtsstunde<br />

unterschiedliche Lernkanäle<br />

anzusprechen.<br />

Fordert <strong>von</strong> den Schülern/Schülerinnen<br />

sinnvollen Medieneinsatz<br />

(z.B. im Rahmen<br />

<strong>von</strong> Präsentationen)<br />

9


Kompetenzraster<br />

Kompetenz K11<br />

Medien, Methoden, Kommunikation<br />

Kompetenz:<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

K11: nutzt auf der Basis des<br />

eigenen Wissens effektive<br />

verbale und nonverbale Kommunikationsformen,<br />

um aktives<br />

Lernen, Mitarbeit und<br />

gegenseitigen Austausch im<br />

Klassenzimmer zu fördern.<br />

Indikatoren<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

I11.1: kennt und verwendet<br />

bewusst verbale Kommunikationsformen.<br />

I11.2: kennt und nutzt bewusst<br />

nonverbale Kommunikationsformen.<br />

I11.3: zeigt keine Widersprüche<br />

in nonverbaler und verbaler<br />

Kommunikation.<br />

I11.4: tritt vor der Klasse offen,<br />

sicher und angemessen auf.<br />

Niveau 0 Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3<br />

kennt verschiedene<br />

verbale Kommunikationsformen<br />

(Modulation,<br />

Lautstärke, Dialekt,<br />

Wortwahl, Sprechgeschwindigkeit).<br />

kennt verschiedene<br />

nonverbale Kommunikationsformen<br />

(Gestik,<br />

Mimik, Positionierung im<br />

Raum, Erscheinungsbild,<br />

usw.).<br />

ist sich darüber bewusst,<br />

dass verbale und<br />

nonverbale Kommunikation<br />

einander wiedersprechen<br />

können.<br />

kann einschätzen, was<br />

angemessenes Auftreten<br />

vor der Klasse ist.<br />

analysiert den eigenen<br />

Einsatz verbaler Kommunikationsformen.<br />

analysiert die eigene<br />

nonverbalen Kommunikationsformen<br />

und die<br />

Außenwirkung.<br />

beobachtet und reflektiert<br />

bewusst das Zusammenspiel<br />

der eignen<br />

verbalen und nonverbalen<br />

Kommunikation.<br />

bemüht sich um offenes,<br />

sicheres und angemessenes<br />

Auftreten<br />

vor der Klasse.<br />

nutzt verbale Kommunikationsformen<br />

bewusst,<br />

um Lehrerbeiträge<br />

zu gestalten und<br />

Akzente im Unterricht<br />

zu setzen.<br />

nutzt nonverbale<br />

Kommunikationsformen<br />

bewusst, um Lehrerbeiträge<br />

zu gestalten und<br />

Akzente im Unterricht<br />

zu setzen.<br />

achtet bewusst darauf,<br />

Widersprüche zwischen<br />

der verbalen und<br />

nonverbalen Kommunikation<br />

zu vermeiden.<br />

tritt vor der Klasse<br />

weitestgehend offen,<br />

sicher und angemessen<br />

auf.<br />

unterstützt die Unterrichtsgestaltung<br />

erfolgreich durch den<br />

bewussten Einsatz<br />

verbaler Kommunikation.<br />

unterstützt die Unterrichtsgestaltung<br />

erfolgreich durch den<br />

bewussten Einsatz<br />

nonverbaler Kommunikation.<br />

zeigt im Unterricht<br />

keine Widersprüche<br />

zwischen verbaler<br />

und nonverbaler<br />

Kommunikation.<br />

tritt vor der Klasse<br />

offen sowie absolut<br />

sicher und angemessen<br />

auf.<br />

10


Kompetenzraster<br />

Kompetenz K12<br />

Medien, Methoden, Kommunikation<br />

Kompetenz:<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

K12: nutzt verschiedene Methoden<br />

und Unterrichtsverfahren, um eine<br />

lernerorientierte und inhaltsangemessene<br />

Unterrichtsgestaltung zu<br />

unterstützen.<br />

Indikatoren<br />

Der/ die Studierende/ Referendarin<br />

I12.1: nutzt die Methoden und<br />

Methodenwechsel, um den<br />

Unterricht zu strukturieren.<br />

I12.2: ist in den gewählten<br />

Methoden sicher.<br />

I12.3: setzt Methoden und<br />

Verfahren lernzielorientiert ein.<br />

I12.4: setzt handlungsorientierte<br />

Methoden ein.<br />

Niveau 0 Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3<br />

kennt unterschiedliche<br />

Methoden zur Unterrichtsgestaltung.<br />

hat eine Vorstellung<br />

da<strong>von</strong>, welche Methoden<br />

er/sie sich zutrauen<br />

kann.<br />

ist sich darüber bewusst,<br />

dass die Methoden<br />

an den Lernzielen<br />

orientiert sein müssen.<br />

ist sich bewusst darüber,<br />

was unter Handlungsorientierung<br />

zu<br />

verstehen ist.<br />

kann die Auswahl<br />

<strong>von</strong> Methoden didaktisch<br />

Begründen.<br />

wählt Methoden<br />

aus, die er/sie<br />

handhaben kann.<br />

kann begründen,<br />

welche Methode<br />

bestimmten Lernzielen<br />

dient.<br />

kennt handlungsorientierte<br />

Methoden.<br />

nutzt im Unterricht<br />

verschiedene Methoden,<br />

um diesem eine<br />

Grundstruktur zu<br />

geben.<br />

tritt in der Verwendung<br />

der ausgewählten<br />

Methoden weitestgehend<br />

sicher<br />

auf.<br />

setzt Methoden gezielt<br />

in Hinblick auf<br />

die Lernziele ein.<br />

setzt vereinzelt handlungsorientierte<br />

Methoden<br />

ein.<br />

strukturiert den<br />

durchweg Unterricht<br />

sinnvoll durch den<br />

Methodeneinsatz,<br />

kann dies begründen<br />

und reflektieren.<br />

tritt in der Verwendung<br />

der ausgewählten<br />

Methoden<br />

absolut sicher auf.<br />

erreicht durch die<br />

gewählten Methoden<br />

die gesetzten<br />

Lernziele.<br />

setzt vorrangig<br />

handlungsorientierte<br />

Methoden ein.<br />

11


Kompetenzraster<br />

Ankreuzbogen zum Kompetenzraster für das Basispraktikum<br />

Bereich Kompetenz Indikator Niveau<br />

0<br />

Niveau<br />

1<br />

Niveau<br />

2<br />

Niveau<br />

3<br />

K1 I1.1<br />

I1.2<br />

I1.3<br />

Unterrichten<br />

I1.4<br />

K2 I2.1<br />

I2.2<br />

I2.3<br />

I2.4<br />

Erziehen, Beraten,<br />

Betreuen<br />

K4 I4.1<br />

I4.2<br />

I4.3<br />

I4.4


Kompetenzraster<br />

Ankreuzbogen zum Kompetenzraster für das Vertiefungspraktikum<br />

Bereich Kompetenz Indikator Niveau<br />

0<br />

Niveau<br />

1<br />

Niveau<br />

2<br />

Niveau<br />

3<br />

Bereich Kompetenz Indikator Niveau<br />

0<br />

Niveau<br />

1<br />

Niveau<br />

2<br />

Niveau<br />

3<br />

Unterrichten<br />

Erziehen, Beraten,<br />

Betreuen<br />

K1 I1.1<br />

K2 I2.1<br />

Diagnostizieren,<br />

Fördern, Beurteilen<br />

K8 I8.1<br />

I1.2 I8.2<br />

I1.3 I8.3<br />

I1.4 I8.4<br />

Medien, Methoden, Kommunikation<br />

K10 I10.1<br />

I2.2 I10.2<br />

I2.3 I10.3<br />

I2.4 I10.4<br />

K4 I4.1 K12 I12.1<br />

I4.2 I12.2<br />

I4.3 I12.3<br />

I4.4 I12.4


Kompetenzraster<br />

Ankreuzbogen zum Kompetenzraster für das Übergangspraktikum<br />

Bereich Kompetenz Indikator Niveau<br />

0<br />

Niveau<br />

1<br />

Niveau<br />

2<br />

Niveau<br />

3<br />

Bereich Kompetenz Indikator Niveau<br />

0<br />

Niveau<br />

1<br />

Niveau<br />

2<br />

Niveau<br />

3<br />

K1 I1.1<br />

K4 I4.1<br />

Unterrichten<br />

I1.2 I4.2<br />

I1.3 I4.3<br />

I1.4 I4.4<br />

K2 I2.1 K6 I6.1<br />

I2.2 I6.2<br />

I2.3 I6.3<br />

I2.4 I6.4<br />

Erziehen, Beraten, Betreuen<br />

K7 I7.1<br />

K10 I10.1<br />

I7.2 I10.2<br />

Diagnostizieren, Fördern, Beurteilen<br />

I7.3 I10.3<br />

I7.4 I10.4<br />

K8 I8.1 K11 I11.1<br />

I8.2 I11.2<br />

I8.3 I11.3<br />

I8.4 I11.4<br />

K9 I9.1 K12 I12.1<br />

I9.2 I12.2<br />

I9.3 I12.3<br />

Medien, Methoden, Kommunikation<br />

I9.4 I12.4

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