Junge Wilde - AWO Sachsen-Anhalt
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solchen Behinderung bedroht sind (vgl. § 10 Abs.4<br />
S.2 SGB VIII)<br />
• Problem Behinderungsbegriff:<br />
Wesentliche Beeinträchtigung der gesellschaftlichen<br />
Teilhabefähigkeit (Problem: als dauerhafter Status)<br />
• Problem:<br />
Integrationsmängel der Hilfen, insbesondere geringe<br />
Bis keine sozialen Integrationshilfen, eben keine<br />
Maßgeschneiderten Jugendhilfen.<br />
• Frage an die Praxis:<br />
Hilfen „von der Stange“ und deshalb oft nicht<br />
bedarfsgerecht?<br />
Anwendungsbereich<br />
der Eingliederungshilfen auf dem Arbeitsmarkt nach<br />
den §§ 3, 14 ff. SGB II<br />
• Problem:<br />
Debatte um Leistungskonkurrenz<br />
• Gilt die aliud-Theorie oder die Sozialpädagogisierung des SGB II<br />
• Im Ergebnis:<br />
Wo der spezielle sozialpädagogische Bedarf des jungen Menschen<br />
festgestellt wird, hört die Zuständigkeit des SGB II auf.<br />
• Zuständig ist das SGB II eindeutig als Fachbehörde für Vermittlung<br />
in Arbeit, Ausbildung, Arbeitsgelegenheit.<br />
• Wegen fehlender eindeutiger sachlicher Abgrenzungen in der<br />
Zuständigkeit braucht es wirksame gemeinsame Clearingverfahren<br />
zwischen Jobcenter/ARGEn/Jugend- und Sozialämtern.<br />
• Klar sollte insbesondere bezüglich der besonders schwierigen<br />
jungen Menschen sein, dass junge Menschen besonders nach<br />
existenzgefährdenden Sondersanktionierungen der Jobcenter/<br />
ARGEn die persönliche und materielle Unterstützung der Jugendund<br />
Sozialämter benötigen.<br />
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