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Ökonomische Bedeutung des Sporttourismus im Westmünsterland

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<strong>Ökonomische</strong> <strong>Bedeutung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sporttourismus</strong> <strong>im</strong> <strong>Westmünsterland</strong> – Jürgen Schwark<br />

3.1.4 Struktur der Sportveranstaltungen nach Sportarten<br />

Bei den 80 erhobenen Sport(groß)veranstaltungen liegt der Hauptschwerpunkt auf<br />

vier Sportartenkomplexe. Im einzelnen sind dies Reitveranstaltungen (n = 19),<br />

Fußballveranstaltungen (n = 17), Leichtathletik und Laufveranstaltungen (n = 12)<br />

sowie Radveranstaltungen (n = 8). Danach folgen die Sportarten Golf und Volleyball<br />

mit je 5 Nennungen.<br />

Alle weiteren Veranstaltungen mit einer überregionalen <strong>Bedeutung</strong> finden ein oder<br />

zwe<strong>im</strong>al pro Jahr statt (Ausnahme Tanzen mit n = 3). Im einzelnen sind dies<br />

Veranstaltungen in den Sportarten Basketball (1), Einrad (1), Eislaufen (1), Handball<br />

(1), Heißluftballonfahren (1), Hun<strong>des</strong>port (2), Inliner Hockey (2), Modellautorennen<br />

(1), Skaten (1), Spiel & Sport (1), Tanzen (3), Tennis (2) Jubiläumsveranstaltungen<br />

(1).<br />

Ob Heißluftballonfahren, Hun<strong>des</strong>port und Modellautorennen unter Sport zu fassen<br />

sind, ist min<strong>des</strong>tens strittig und hat sowohl be<strong>im</strong> Autor als auch bei den beteiligten<br />

Projektmitarbeiter/innen für längere Diskussionen gesorgt. Wir haben uns dazu<br />

entschieden, diese vier Veranstaltungen mit einzubeziehen, da die Trennung<br />

zwischen Sportaktivität und „leicht erhöhter Alltagsmotorik“ zumin<strong>des</strong>t für den<br />

großen Anteil der Zuschauer/innen in diesem Punkt nicht von Interesse ist. Wir<br />

folgen hier also (ausnahmsweise) einem alltagsorientierten Verständnis von Sport <strong>im</strong><br />

weiten Sinne. Analog zu den Einschätzungen der Hotels zu sportinduzierten<br />

Übernachtungen verfolgen wir jedoch nachfolgend einem engeren Sportbegriff, der<br />

sich am Hauptmotiv „Sport treiben“ orientiert. Das sporadische Radfahren von<br />

Urlaubern wurde weder von den Hotels noch von der Projektgruppe als<br />

<strong>Sporttourismus</strong> interpretiert.<br />

In den nachfolgenden Grafiken werden nun die räumlichen Verteilungen der<br />

einzelnen Sportarten aufgezeigt.<br />

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