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Ökonomische Bedeutung des Sporttourismus im Westmünsterland

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<strong>Ökonomische</strong> <strong>Bedeutung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sporttourismus</strong> <strong>im</strong> <strong>Westmünsterland</strong> – Jürgen Schwark<br />

- Integration der Radrennbahn ins Wohnquartier<br />

- Vernetzung mit der GBG-Spielfläche<br />

- Parkplätze<br />

- Vereinshe<strong>im</strong><br />

- Bouleplatz<br />

- Grillplatz<br />

- Gastronomie mit Außenbewirtung<br />

- Kinder-Spielbereich<br />

- MTB-Gelände<br />

- Sandspielfläche und Tribüne<br />

- Spiel- und Liegewiese<br />

- Befestigte Mehrzweckfläche<br />

Quelle: in Anlehnung an IKPS 2003, S. 34f<br />

Die Qualitäten <strong>des</strong> Nutzungskonzepts sind anhand eines vom Institut für<br />

Sportwissenschaft der Universität Stuttgart entwickelten Bewertungsrasters<br />

analysiert worden.<br />

Bewertung <strong>des</strong> Nutzungskonzeptes Radrennbahn Mannhe<strong>im</strong><br />

Es entsteht ein Platz zum Sporttreiben für die ganze Familie und für alle Generationen. Auch<br />

für aktive, ältere Personen wurden Räume für Bewegung und Kommunikation geplant.<br />

Es entsteht ein Platz für Kinder, der einfache naturnahe Angebote bietet. Insbesondere die<br />

große freie Spielwiese fordert zur Selbständigkeit und Selbsttätigkeit auf.<br />

Es entsteht ein Platz für die Jugend. Sie erhält hier einen Raum, der ihr andernorts oft<br />

verwehrt wird. Sie findet hier einen Treffpunkt und beliebte, jugendkulturelle und sportive<br />

Angebote vor. Bei den Trendsportarten finden gerade diejenigen Berücksichtigung, die weit<br />

über die Zielgruppe der Jugendlichen hinaus zahlreiche Anhänger gefunden haben, wie z.B.<br />

Beachvolleyball. ...<br />

Es entsteht ein Platz, der organisierten Sport <strong>im</strong> Verein, Schulsport und freies Sporttreiben in<br />

gleichem Maße ermöglicht. Dieses Nebeneinander verschiedener Sportpraktiken stellt einen<br />

zentralen Maßstab in der Qualität zukünftiger Sportanlagen dar. Diesem Anspruch entspricht<br />

die Gesamtanlage mit ihren vielfältigen und in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander<br />

liegenden Bereichen. Durch diese Verbindung können aus dem geplanten Sport- und<br />

Bewegungsraum wichtige Impulse für die Weiterentwicklung <strong>des</strong> Schulsports oder <strong>des</strong><br />

Vereinssports hervorgehen.<br />

Es entsteht ein Treffpunkt und Begegnungsraum, der auch zu Ruhe, Kommunikation und<br />

Erholung einlädt, denn viele Einzelbereiche beinhalten auch Gelegenheiten zum Sitzen,<br />

Reden und Zuschauen, sei es in den eigens angelegten Treffpunkten oder auf den<br />

Geländemodellierungen, die das große Gelände gliedern und damit auch optisch attraktiv<br />

machen.<br />

Es entsteht ein kompaktes Sport- und Bewegungsareal, das alle diese Funktionen auf engem<br />

Raum erfüllt. Gerade die räumliche Nähe der einzelnen Bereiche und Altersgruppen<br />

verhindert das Entstehen separater Räume, die unverbunden nebeneinander stehen. Die<br />

offene Gestaltung <strong>des</strong> Gelän<strong>des</strong> ermöglicht dagegen <strong>im</strong>mer ein Überwechseln von einem<br />

Bereich in den anderen, schafft Neugier zum Erproben anderer und unbekannter Spiel-,<br />

Sport- und Bewegungsformen und fördert damit die Bereitschaft, sich langfristig sportlich zu<br />

betätigen.<br />

Quelle: IKPS 2003, S. 36f<br />

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