Pfarrbrief 4/2011 - Pfarrei in Regen
Pfarrbrief 4/2011 - Pfarrei in Regen
Pfarrbrief 4/2011 - Pfarrei in Regen
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Geme<strong>in</strong>samer <strong>Pfarrbrief</strong> der kath. Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
und der evang.-luth. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Regen</strong><br />
Sommer <strong>2011</strong><br />
Nr. 4
Unser Leitartikel für die Urlaubszeit<br />
Innehalten – zu sich selber f<strong>in</strong>den<br />
Nachgedacht:<br />
Unser Glaubensbekenntnis<br />
Der Schöpfer des<br />
Himmels und der<br />
Erde<br />
Liebe Pfarrgeme<strong>in</strong>de!<br />
Im ersten Jahr se<strong>in</strong>es Pontifikates begab sich Papst Benedikt XVI. für e<strong>in</strong>ige Erholungstage<br />
<strong>in</strong> die Bergwelt des Aosta-Tales. In se<strong>in</strong>er Ansprache zum Angelus am 17.<br />
Juli 2005 sagte er u.a.:<br />
„In der Welt, <strong>in</strong> der wir leben, wird es fast zur Notwendigkeit, sich an Körper und Geist<br />
zu erholen. (…) Die oft hektischen Lebensbed<strong>in</strong>gungen lassen wenig Zeit für Stille,<br />
Betrachtung und e<strong>in</strong>en entspannenden Kontakt zur Natur. Der Urlaub ist außerdem<br />
e<strong>in</strong>e Zeit, <strong>in</strong> der man sich im unbeschwerten Kreis der Familienangehörigen und<br />
Freunde ausgiebig dem Gebet, dem Lesen und dem Nachdenken über den tiefen<br />
S<strong>in</strong>n des Lebens widmen kann. Die Ferienzeit bietet e<strong>in</strong>zigartige Gelegenheiten zum<br />
Innehalten vor den großartigen Schauspielen der Natur, dieses wunderbaren »Buches«,<br />
das allen – Großen und Kle<strong>in</strong>en – offensteht. Im Kontakt mit der Natur f<strong>in</strong>det<br />
der Mensch se<strong>in</strong>e rechte Dimension wieder; er entdeckt sich von neuem als kle<strong>in</strong>es<br />
aber zugleich e<strong>in</strong>zigartiges Geschöpf, das »gottfähig« ist, weil es <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Inneren<br />
für den Unendlichen offen ist. Angetrieben von der S<strong>in</strong>nfrage, die <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Herzen<br />
brennt, erkennt der Mensch <strong>in</strong> der ihn umgebenden Welt die Spuren des Guten, des<br />
Schönen und der göttlichen Vorsehung und öffnet sich gleichsam von Natur aus dem<br />
Lob und dem Gebet.“<br />
E<strong>in</strong>e gesegnete Ferienzeit wünscht Ihnen Ihr<br />
Kpl. Mart<strong>in</strong> Guggenberger<br />
2<br />
Zum Titelbild:<br />
„Ich b<strong>in</strong> dann mal hier.”<br />
Nichts wie weg! So denken und fühlen viele, sobald es Ferien und Urlaub gibt. So<br />
mancher merkt dann beim Heimkommen, dass die ersehnte Erholung und Erfrischung<br />
ausgeblieben ist. Denn nicht das Fernziel schenkt Entspannung, sondern das<br />
E<strong>in</strong>kehren bei mir und <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Lebensgrund, das Ankommen bei dem, was h<strong>in</strong>ter<br />
allem Tun-Müssen und Se<strong>in</strong>-Wollen <strong>in</strong> mir lebt. Das kann <strong>in</strong> der Ferne gel<strong>in</strong>gen, genauso<br />
<strong>in</strong> der Nähe. E<strong>in</strong>zig das Da-Se<strong>in</strong> zählt. E<strong>in</strong>e stille Kapelle kann e<strong>in</strong>e Tür dah<strong>in</strong><br />
öffnen - und mich verweisen auf das Ferienziel Nr. 1: „Bei Gott alle<strong>in</strong> kommt me<strong>in</strong>e<br />
Seele zur Ruhe” (Psalm 62,2).<br />
3
Neues aus unserem K<strong>in</strong>derheim <strong>in</strong> Indien<br />
Mit Beg<strong>in</strong>n des neuen Schuljahres<br />
im Juni s<strong>in</strong>d 27 Buben<br />
und 23 Mädchen, überwiegend<br />
Voll- oder Halbwaisen,<br />
<strong>in</strong> das K<strong>in</strong>derheim<br />
e<strong>in</strong>gezogen. Sie werden von<br />
Pfarrer Vijayakumar Yadala<br />
und Frauen aus dem Ort betreut.<br />
Frauen aus dem Dorf<br />
bereiten für die K<strong>in</strong>der das<br />
Essen zu. Der Priester feiert<br />
jeden Sonntag im Heim e<strong>in</strong>en<br />
Gottesdienst, der auch<br />
regelmäßig von vielen Dorfbewohnern<br />
besucht wird.<br />
Die K<strong>in</strong>der gehen <strong>in</strong> die<br />
Schule <strong>in</strong> Mangisettivarigudem.<br />
Der Fördervere<strong>in</strong> zählt zur<br />
Zeit 172 Mitglieder und 16<br />
Patenschaften. Von diesen Beiträgen und vielen E<strong>in</strong>zelspenden wird der Zwieseler<br />
Kaplan bei se<strong>in</strong>em Heimaturlaub im September e<strong>in</strong>en Scheck über 7.000,-- € mit<br />
nach Indien nehmen. Damit ist der Unterhalt für die K<strong>in</strong>der und das Haus <strong>in</strong> den<br />
nächsten Monaten gesichert.<br />
Wir würden uns freuen, wenn auch Sie dem Fördervere<strong>in</strong> (Jahresbeitrag 20 €) beitreten<br />
oder e<strong>in</strong>e Patenschaft (ab 5 € monatlich) für e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d übernehmen würden.<br />
Beitrittserklärungen haben Sie mit dem letzten <strong>Pfarrbrief</strong> erhalten. Diese liegen auch<br />
<strong>in</strong> der Pfarrkirche <strong>in</strong> <strong>Regen</strong> auf und s<strong>in</strong>d im Pfarrbüro <strong>Regen</strong> erhältlich.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Fördervere<strong>in</strong> für das K<strong>in</strong>derheim <strong>in</strong> Indien<br />
Maria Dachs, Vorsitzende<br />
Sammelaktion für Rumänientransport<br />
Ende August plant Pfarrer Hans Pöppel aus Oberkreuzberg e<strong>in</strong>en Hilfstransport nach<br />
Rumänien. Diesen Transport möchte die Rumänienaktion der <strong>Pfarrei</strong> St. Michael unterstützen.<br />
Deshalb bitten wir Sie um folgende Sachen: Kleidung für alle Alterstufen<br />
und Jahreszeiten, Schuhe, Matratzen, K<strong>in</strong>derwägen, Babyausstattungen, Hochstühle,<br />
Bobbycars, Kettcars oder ähnliche Fahrzeuge, Fahrräder für alle Altersstufen und<br />
Spielzeug. Die Sachen sollen sauber und gut erhalten se<strong>in</strong>. Sammelterm<strong>in</strong> ist am<br />
Samstag, 6. August, von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr auf dem Parkplatz der Tierzuchthalle.<br />
Dort werden die Sachen direkt auf den LKW verladen. Außerdem bitten<br />
wir um e<strong>in</strong>e Spende für den Transport. E<strong>in</strong> herzliches Vergelts Gott für Ihre Unterstützung.<br />
Max Lösl<br />
4<br />
Der Seniorenclub <strong>Regen</strong><br />
Jeden Dienstag ab Mittag treffen sich e<strong>in</strong> paar Männer und Frauen zum Kartenspielen.<br />
Beim Schafkopfen oder Grasoberln geht es oft heiß zur Sache. Jeder kann sich<br />
nach se<strong>in</strong>en Wünschen beschäftigen. Ob Basteln, Werken, Skat oder Schach alles<br />
ist bei uns möglich. Auch zu e<strong>in</strong>er gemütlichen Tasse Kaffee und zum Plaudern ist<br />
jeder bei uns herzlich willkommen. Toll wäre es, wenn sich noch der e<strong>in</strong>e oder andere<br />
passionierte Kartler f<strong>in</strong>den würde, um die kle<strong>in</strong>e Runde zu verstärken. Der Donnerstagnachmittag<br />
steht immer unter e<strong>in</strong>em bestimmten Thema. Nach e<strong>in</strong>er gemütlichen<br />
Tasse Kaffee mit e<strong>in</strong>em Stück Kuchen werden wir <strong>in</strong> fremde Welten und Kulturen<br />
entführt. Die Reise geht von Australien nach Indien über Ch<strong>in</strong>a und Syrien <strong>in</strong><br />
den Oman. E<strong>in</strong> anderes Mal erkunden wir unsere eigene Heimat. E<strong>in</strong>e Fahrt nach<br />
Aicha vorm Wald zu Pfarrer Eberhard Eibl oder zum Hundertwasserturm <strong>in</strong> Abensberg<br />
ist genau so <strong>in</strong>teressant wie e<strong>in</strong>e Führung durch die alten Postkeller der Stadt<br />
<strong>Regen</strong>.<br />
Auch die Gemütlichkeit und das Feiern kommen nicht zu kurz. Wir begehen mite<strong>in</strong>ander<br />
Ostern und Weihnachten. Bei der Muttertagsfeier bedanken wir uns bei unseren<br />
Müttern. Auch die Väter werden dabei nicht vergessen. E<strong>in</strong> Besuch bei unseren<br />
Freunden <strong>in</strong> Baldham ist schon zur schönen Tradition geworden. E<strong>in</strong> besonderes<br />
Fest ist natürlich unser großes Sommerfest im Pfarrgarten. Bei gutem Essen und<br />
Tr<strong>in</strong>ken begehen wir mite<strong>in</strong>ander e<strong>in</strong> paar gemütliche Stunden mit Ratschen und Lustigse<strong>in</strong>.<br />
Unser verantwortliches Team lädt zu den Veranstaltungen des Seniorenclubs<br />
alle Senioren der Pfarrgeme<strong>in</strong>de St. Michael herzlich e<strong>in</strong>. Auch die Bewohner unseres<br />
Altenheimes St. Elisabeth begrüßen wir gerne <strong>in</strong> unserer Mitte.<br />
5
Neue Vorstandschaft <strong>in</strong> der Jugend-RdV<br />
von l<strong>in</strong>ks: 2. Vorsitzender Sebastian Zeitel, 1. Vorsitzender<br />
Stefan Wudi, Schriftführer<strong>in</strong> Ute Senn<strong>in</strong>ger<br />
In ihrer letzten Versammlung<br />
wählte die Jugend-RdV der<br />
<strong>Pfarrei</strong> e<strong>in</strong>e neue Vorstandschaft,<br />
da die Bestehende<br />
(1.Vors. Sarah Woitaschik,<br />
Schriftführer<strong>in</strong> Julia Brandl)<br />
wegen Studium ausscheiden<br />
musste.<br />
Zum 1. Vorsitzenden wurde<br />
Stefan Wudi, zum 2. Vorsitzenden<br />
Sebastian Zeitel gewählt.<br />
Das Amt der Schriftführer<strong>in</strong><br />
übernimmt Ute Senn<strong>in</strong>ger,<br />
das Amt der Kassierer<strong>in</strong><br />
übt bis auf Weiteres Jana Ebner<br />
aus.<br />
Weiterh<strong>in</strong> wurde auf der Versammlung<br />
beschlossen, dass<br />
auf breiter Ebene über die Zukunft der kirchlichen Jugendarbeit <strong>in</strong> der <strong>Pfarrei</strong> diskutiert<br />
wird, auch über die künftige Funktion der RdV. Für Montag, 3. 10. <strong>2011</strong>, wurde<br />
dafür e<strong>in</strong> „RdV-Tag“ e<strong>in</strong>geplant.<br />
Term<strong>in</strong>e zum Vormerken!<br />
Samstag, 24. September Wallfahrt nach Patersdorf<br />
Sonntag, 2. Oktober Erntedank- und Pfarrfest<br />
Mitarbeiter werden <strong>in</strong> der Telefonseelsorge<br />
„Sie haben Zeit? - Wir haben e<strong>in</strong>e Aufgabe!"<br />
Pater Ludger Werner wirbt für neue Mitarbeiter(<strong>in</strong>nen) <strong>in</strong> der Telefonseelsorge.<br />
Die Telefonseelsorge Passau sucht neue ehrenamtliche Mitarbeiter(<strong>in</strong>nen)! Voraussetzung<br />
ist der Wille, Menschen <strong>in</strong> persönlicher Not zuzuhören. Schritte zum Dienst<br />
am Telefon s<strong>in</strong>d: e<strong>in</strong> Auswahltag Mitte Juli, e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>jährige, kostenlose Ausbildung <strong>in</strong><br />
Gesprächsführung und anderen dazugehörigen Themen. Ausbildungsbeg<strong>in</strong>n ist im<br />
September <strong>2011</strong>. Wenn Sie Interesse haben, rufen Sie unter der Nummer 0851/31<br />
586 oder unter 0800 1110 111 an. Wir laden Sie dann zu e<strong>in</strong>em Vorstellungsgespräch<br />
e<strong>in</strong>! Wenn Sie unsicher s<strong>in</strong>d, reden Sie doch e<strong>in</strong>mal mit uns, sagen Sie nicht zu<br />
schnell, so etwas kann ich nicht. In der Hoffnung auf e<strong>in</strong>e Begegnung!<br />
P. Ludger Werner, Leiter der Telefonseelsorge Passau<br />
6<br />
So wird Glaube für K<strong>in</strong>der erlebbar!<br />
Für das K<strong>in</strong>dergottesdienstteam:<br />
Dagmar Re<strong>in</strong>dl<br />
Kar<strong>in</strong> Dietl-Bohatschek<br />
Carola Schneid<br />
Die Bilder von Sandra<br />
Kaiser zeigen Impressionen<br />
vom K<strong>in</strong>dergottesdienst.<br />
Gastfreundschaft gewährten<br />
uns die Postkellerfreunde<br />
und Familie Feil-<br />
7<br />
Beim letzten K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
vor der Sommerpause folgten die<br />
K<strong>in</strong>der mit ihren Eltern e<strong>in</strong>er geheimnisvollen<br />
Spur. E<strong>in</strong> Fisch,<br />
das Geheimzeichen der ersten<br />
Christen, führte sie vom Pfarrzentrum<br />
zu e<strong>in</strong>em unterirdischen<br />
Keller. In e<strong>in</strong>em nur mit Kerzen<br />
erleuchteten alten Kellergewölbe<br />
erlebten sie die Gottesdienstgeme<strong>in</strong>schaft<br />
der Urkirche. Das<br />
Bibelwort: „Sie hielten zusammen,<br />
brachen das<br />
Brot, beteten und hatten<br />
alles geme<strong>in</strong>sam.“<br />
wurde an diesem<br />
Ort für alle auf<br />
besondere Weise<br />
spürbar. Mit e<strong>in</strong>er<br />
Agape und dem Lied<br />
„Wo zwei oder drei ...“<br />
klang die Feier stimmungsvoll<br />
aus.
150 Jahre Kolp<strong>in</strong>g <strong>in</strong> <strong>Regen</strong><br />
Kolp<strong>in</strong>gsfamilie feiert e<strong>in</strong> rundum gelungenes Fest<br />
Domkapitular Dr. Michael Bär bei der Festpredigt<br />
„Von eurer Geme<strong>in</strong>schaft ist sehr viel Gutes ausgegangen. Ihr redet nicht nur, sondern<br />
packt an!“ Dieses dicke Lob bekam die Kolp<strong>in</strong>gsfamilie <strong>Regen</strong> von Gerhard Alfranseder,<br />
Vorsitzender des Diözesanverbands Passau. Anlass war das 150-jährige<br />
Bestehen der Kolp<strong>in</strong>gsfamilie <strong>Regen</strong>, mit rund 360 Mitgliedern die größte <strong>in</strong> der Diözese<br />
– und e<strong>in</strong>e der aktivsten. Und er besche<strong>in</strong>igte den <strong>Regen</strong>ern 150 Jahre „stetige<br />
und hervorragende Arbeit“.<br />
Die <strong>Regen</strong>er kennzeichnet e<strong>in</strong>e weitere Besonderheit, wie Bürgermeister<strong>in</strong> Ilse Oswald<br />
herausstellte: Sie s<strong>in</strong>d bundesweit die e<strong>in</strong>zigen, die Träger e<strong>in</strong>er Bildungse<strong>in</strong>richtung<br />
s<strong>in</strong>d. Und<br />
dieses Berufsbildungszentrum,<br />
das<br />
Jugendliche beim<br />
Start <strong>in</strong>s Berufsleben<br />
unterstützt, ist<br />
<strong>in</strong> den 56 Jahren<br />
se<strong>in</strong>es Bestehens<br />
ständig erweitert<br />
worden. Und sie<br />
lobte: „Die Kolp<strong>in</strong>gsfamilie<br />
gibt<br />
unserer Stadt e<strong>in</strong><br />
positives Lebensgefühl<br />
und Tiefgang“.<br />
Dieses Engagement<br />
sei „Sozialpolitik<br />
von unten“, wie<br />
Adolph Kolp<strong>in</strong>g sie<br />
im 19. Jahrhundert<br />
angestoßen habe, sagte Staatsm<strong>in</strong>ister Helmut Brunner. Und Bundesvorsitzender<br />
Thomas Dörfl<strong>in</strong>ger er<strong>in</strong>nerte an den Satz des Gründervaters: „Die Nöte der Zeit werden<br />
euch lehren, was zu tun ist“. Begonnen hatte das Jubiläum mit e<strong>in</strong>em Festgottesdienst<br />
<strong>in</strong> der Stadtpfarrkirche, den der Kolp<strong>in</strong>gchor musikalisch gestaltete. Präses<br />
Stadtpfarrer Josef Ederer streifte die 150-jährige wechselvolle Geschichte der <strong>Regen</strong>er<br />
Kolp<strong>in</strong>gsfamilie, die Bee<strong>in</strong>druckendes geleistet habe. Auf die Suche nach dem<br />
unverwechselbaren Profil dieses katholischen Verbandes begab sich Festprediger<br />
Domkapitular Dr. Michael Bär. „Wir haben e<strong>in</strong>en eigenen Gruß und e<strong>in</strong> eigenes Lied“,<br />
sagte er über die Besonderheiten der Kolp<strong>in</strong>g-Anhänger. Der Gruß wirke wie e<strong>in</strong> Losungswort,<br />
das den Zugang zu anderen öffnet. Und <strong>in</strong> dieser „verschworenen Geme<strong>in</strong>schaft“<br />
werde <strong>in</strong> <strong>Regen</strong> der Alltag gemeistert und soziale Verantwortung gepflegt.<br />
Dr. Bär nannte den Bau der Kolp<strong>in</strong>gsiedlung, den Betrieb des Kolp<strong>in</strong>ghauses<br />
und die Ausbildungswerkstatt. Auch <strong>in</strong> der Familienarbeit werde hier Großartiges geleistet.<br />
„Geme<strong>in</strong>schaft ist wichtig – damals wie heute“, ist Dr. Bär im S<strong>in</strong>ne Kolp<strong>in</strong>gs<br />
überzeugt. Nach der Kirche begleiteten 17 Kolp<strong>in</strong>gsfamilien und sechs Ortsvere<strong>in</strong>e<br />
mit Fahnen und Marschmusik die Kolp<strong>in</strong>gsfamilie <strong>Regen</strong> zum Festakt <strong>in</strong> den Kolp<strong>in</strong>gsaal.<br />
Bis von Burghausen, Landau, Freyung, Passau und <strong>Regen</strong>sburg waren die<br />
Gratulanten angereist. Heimat und Orientierung erfahren, aus der Geme<strong>in</strong>schaft<br />
Stärke gew<strong>in</strong>nen – diese Motive des Gründervaters seien nach wie vor aktuell, betonte<br />
die stellvertretende Landesvorsitzende Sonja Tomaschek. Und Staatsm<strong>in</strong>ister<br />
Helmut Brunner ist überzeugt: „Kolp<strong>in</strong>g hätte se<strong>in</strong>e Freude, würde er sehen, wie se<strong>in</strong>e<br />
Saat hier aufgegangen ist“. Der Schuhmacher und Theologe aus Köln habe „Sozialpolitik<br />
von unten“ angestoßen. Heimat, Hilfe und Begegnung waren <strong>in</strong> den Augen<br />
des M<strong>in</strong>isters nicht nur für entwurzelte Handwerksgesellen im 19. Jahrhundert wichtig<br />
– sie s<strong>in</strong>d es bis heute. „Kolp<strong>in</strong>g ist aktueller denn je“, s<strong>in</strong>d auch MdB Ernst H<strong>in</strong>sken<br />
und Landrats-Stellvertreter Willi Kill<strong>in</strong>ger überzeugt. Das Engagement von weltweit<br />
über 500 000 und bundesweit 270 000 Mitgliedern spreche für sich.<br />
Bundesvorsitzender Thomas Dörfl<strong>in</strong>ger überreicht die Urkunde an He<strong>in</strong>z Degen,<br />
den Vorsitzenden der Kolp<strong>in</strong>gsfamilie <strong>Regen</strong>.<br />
E<strong>in</strong>greifen bei materieller Not – dieser Auftrag Kolp<strong>in</strong>gs gilt laut Bundesvorsitzendem<br />
Thomas Dörfl<strong>in</strong>ger nach wie vor, etwa beim Thema M<strong>in</strong>destlohn. In der Familiepolitik<br />
ist die Position der Kolp<strong>in</strong>gsfamilie klar: Die Arbeitswelt müsse so organisiert se<strong>in</strong>,<br />
dass sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Familienleben passt – nicht umgekehrt. Dörfl<strong>in</strong>ger blickte aber viel weiter:<br />
Die moralische Verpflichtung, Nöte der Zeit zu l<strong>in</strong>dern, gelte über Landesgrenzen<br />
h<strong>in</strong>aus. Konkret nannte er den Euro-Rettungsschirm und F<strong>in</strong>anzhilfen für Tunesien<br />
und Ägypten. „Gott stellt jeden dorth<strong>in</strong>, wo er ihn braucht.“ Mit diesem Zitat<br />
Adolph Kolp<strong>in</strong>gs machte Dörfl<strong>in</strong>ger deutlich, dass dieser Auftrag zum Mittun aktueller<br />
ist denn je, egal ob <strong>in</strong> Familie, Beruf, Kirche oder Gesellschaft.<br />
Text und Fotos: Ingrid Frisch, Bayerwaldbote<br />
8 9
Kirchenfest <strong>in</strong><br />
Schwe<strong>in</strong>hütt<br />
Die Filialgeme<strong>in</strong>de Schwe<strong>in</strong>hütt feiert am<br />
Festtag Mariä Himmelfahrt, Montag, 15.<br />
August, ihr traditionelles Kirchenfest. Der<br />
Feiertag hat <strong>in</strong> der Marienverehrung e<strong>in</strong>en<br />
besonderen Stellenwert und hebt die<br />
Aufnahme Mariens <strong>in</strong> den Himmel hervor.<br />
Die Schwe<strong>in</strong>hütter Filialkirche wurde am<br />
26. Mai 1963 auf den Namen Mariens geweiht.<br />
Mit e<strong>in</strong>em Gottesdienst um 10.00 Uhr beg<strong>in</strong>nt das Fest. Der Schwe<strong>in</strong>hütter Frauenbund<br />
b<strong>in</strong>det wieder Kräuterbüschel, die dann beim Gottesdienst gesegnet werden.<br />
Nach e<strong>in</strong>er Legende er<strong>in</strong>nern die Kräuterbüschel an die Aufnahme Mariens <strong>in</strong> den<br />
Himmel. Zahlreiche Künstler haben dieses Motiv <strong>in</strong> ihren Werken dargestellt. Zum<br />
Fest Mariä Himmelfahrt erreichen auch viele Kräuter und Heilpflanzen <strong>in</strong> der Natur<br />
ihre volle Reife.<br />
Die Gottesdienstfeier gestalten der Frauenbund und der Frauenbundchor mit. Wie<br />
gewohnt wird anschließend um die Kirche herum gefeiert. Zum Mittagessen gibt es<br />
neben anderem wieder das Bratenfleisch aus dem Holzbackofen. Der Frauenbund<br />
bereitet e<strong>in</strong> reichhaltiges Kuchen- und Tortenbuffet vor und zeigt auch E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das<br />
künstlerische Schaffen und Gestalten der Gruppe. Der Erlös aus dem Fest wird für<br />
den Unterhalt der Schwe<strong>in</strong>hütter Filialkirche verwendet.<br />
Runde der Verantwortlichen<br />
<strong>Regen</strong>er Tafel sucht ehrenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />
Trotz aller Zeitungsmeldungen, wie „So wenige Arbeitslose gab es noch nie, Arbeitslosenzahlen<br />
für Bayern auf ger<strong>in</strong>gstem je gemessenen Wert – Lage <strong>in</strong> Niederbayern<br />
am besten – vielerorts Vollbeschäftigung“, gibt es noch viele Menschen –<br />
auch <strong>in</strong> unserem Landkreis – seien es Hartz 4- oder Grundsicherungsempfänger,<br />
Personen mit kle<strong>in</strong>er Rente, alle<strong>in</strong>erziehende Mütter usw., die auf Lebensmittel aus<br />
den Tafeln angewiesen s<strong>in</strong>d.<br />
Seit über fünf Jahren verteilt die „<strong>Regen</strong>er Tafel“ (e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>richtung des Sozialausschusses<br />
im Pfarrgeme<strong>in</strong>derat) an 3 Tagen pro Woche Lebensmittel an Bedürftige.<br />
Aus Alters- und Krankheitsgründen hat sich die Zahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />
um mehrere Personen reduziert.<br />
Deshalb suchen wir sozial e<strong>in</strong>gestellte Personen, die e<strong>in</strong>mal im 14-tägigem Rhythmus<br />
ehrenamtlich <strong>in</strong> der „Tafel“ mitarbeiten wollen.<br />
Wenn Sie e<strong>in</strong>ige Stunden für unsere soziale E<strong>in</strong>richtung opfern können, melden Sie<br />
sich bitte entweder im Pfarrbüro (Tel. 2383) oder bei Peter Brückl (Tel. 3247).<br />
10<br />
Katholische Familiennachrichten<br />
für die Zeit vom 26. Mai – 14. Juli <strong>2011</strong><br />
Taufen<br />
Moritz König, Sophia Johanna Mühlehner, Simon Weißmann, Constanze Elli Magdalena<br />
Schriever, Krist<strong>in</strong>a Sophie Stern, Jakob Korb<strong>in</strong>ian Hamel, Lucca Alessandro<br />
Simmerl<br />
Markus Michael B<strong>in</strong>der u. Julia Melanie geb. Hof, Tobias He<strong>in</strong>rich Reis<strong>in</strong>ger u. Magdalena<br />
geb. König, Andreas Ernst u. Ramona Maria geb. Fischl<br />
Beerdigungen<br />
Elfriede Gerda Probst, Edeltraud Werner, Rosa Geiger, Anna Nickl, He<strong>in</strong>rich Nader,<br />
Anna Elisabeth Art<strong>in</strong>ger, Adolf He<strong>in</strong>z, Ernest<strong>in</strong>a Ertl, Johann Achatz, Anna Schafhauser,<br />
Peter H<strong>in</strong>kofer, Maria Sebald<br />
Ehejubiläen - Geburtstage - Familiennachrichten<br />
Geburtstage oder Ehejubiläen s<strong>in</strong>d wichtige Ereignisse im Leben vieler Menschen.<br />
Auch als Pfarrgeme<strong>in</strong>de freuen wir uns mit Ihnen. E<strong>in</strong> Mitglied des Pfarrteams überbr<strong>in</strong>gt<br />
<strong>in</strong> der Regel zum 80., 85., 90. und dann jedes Jahr die Glückwünsche der Pfarrgeme<strong>in</strong>de.<br />
Wenn es gewünscht wird, kommen wir auch gerne zu Ehejubiläen, z.B. goldene<br />
Hochzeiten. Da wir aber <strong>in</strong> Bezug auf die Eheschließung <strong>in</strong> vielen Fällen, z.B. bei auswärts<br />
getrauten Paaren, ke<strong>in</strong>e eigene zuverlässigen Daten haben, bitten wir Sie, sich<br />
im Pfarrbüro zu melden, wenn Sie e<strong>in</strong>en Besuch wünschen. Bei Ehejubiläen besteht<br />
neben e<strong>in</strong>em „normalen“ Besuch auch die Möglichkeit, e<strong>in</strong>en Gottesdienst mit e<strong>in</strong>er<br />
Segnung der Eheleute zu feiern oder e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>fachen Segensfeier <strong>in</strong> der eigenen<br />
Wohnung.<br />
Ab diesem <strong>Pfarrbrief</strong> werden bei den Familiennachrichten aus Gründen des Datenschutzes<br />
ke<strong>in</strong>e genaueren Angaben (z. B. Anschrift) mehr gemacht.<br />
Wir bitten dafür um Verständnis.<br />
Die Brücke<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> der kath. Pfarrgeme<strong>in</strong>de und der evang. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Regen</strong>.<br />
Herausgegeben im Auftrag des kath. Pfarrgeme<strong>in</strong>derates und des evang. Kirchenvorstandes <strong>Regen</strong> vom <strong>Pfarrbrief</strong>ausschuss;<br />
Leitung Max Lösl.<br />
Anschrift der Redaktion: Kath. Pfarramt <strong>Regen</strong>, Kirchplatz 24, 94209 <strong>Regen</strong>, Tel. (09921) 2383.<br />
Weitere Informationen und den <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>in</strong> Farbe auf der Homepage: www.pfarrei-regen.de<br />
Druck: Offsetdruck Willy Schicker, Kolp<strong>in</strong>gstr. 3, <strong>Regen</strong>.<br />
Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> ersche<strong>in</strong>t am 23. Oktober <strong>2011</strong><br />
11
Evangelisch <strong>in</strong> <strong>Regen</strong><br />
Informationen aus der<br />
evangelisch-lutherischen Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
Konfirmation <strong>2011</strong><br />
Am Sonntag Rogate, dem Tag der Konfirmation <strong>2011</strong>, ist wieder e<strong>in</strong> Jahr e<strong>in</strong>es geme<strong>in</strong>samen<br />
Weges zu Ende gegangen. Für die e<strong>in</strong>en mag diese Zeit rasend schnell<br />
vergangen se<strong>in</strong>, für andere waren die regelmäßigen Gottesdienstbesuche und andere<br />
<strong>in</strong> unseren Augen notwendige Verpflichtungen eher e<strong>in</strong>e Anfechtung. Wie auch<br />
immer, geme<strong>in</strong>sam war allen die Vorfreude auf diesen Konfirmationstag anzumerken.<br />
Nicht nur den sechs Konfis, sondern auch den Eltern, Paten, Verwandten, der ganzen<br />
versammelten Geme<strong>in</strong>de.<br />
Aber was macht diesen Tag eigentlich zu e<strong>in</strong>em besonderen Tag? S<strong>in</strong>d es die Geschenke?<br />
Ist es die Feier mit Verwandten und Freunden? Ist es der Übergang von<br />
der K<strong>in</strong>dheit <strong>in</strong> das Erwachsenenalter? Es ist wahrsche<strong>in</strong>lich von jedem etwas.<br />
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes, den Pfarrer Hermann aus Zwiesel leitete, stand<br />
vor allem die lebendige Beziehung zu Gott. Heiko Hermann, der die Konfirmand<strong>in</strong>nen<br />
und Konfirmanden <strong>in</strong> der Zeit der Vakanz von Anfang an begleitete, g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Predigt vom Sonntag Rogate, also „betet“, aus.<br />
Natürlich kann der E<strong>in</strong>zelne alle<strong>in</strong> zu Gott beten, doch die Chance, zusammen mit<br />
anderen Geme<strong>in</strong>schaft zu erleben, Freude am Glauben zu haben und auch <strong>in</strong> der<br />
Zukunft <strong>in</strong> der Kirchengeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Heimat zu haben, sollten sich die Konfis nicht<br />
nehmen lassen. Um das noch deutlicher zu machen, griff Pfarrer Hermann während<br />
der Predigt zu se<strong>in</strong>er E-Gitarre und sang mit Geme<strong>in</strong>de und Konfis das Liebl<strong>in</strong>gslied<br />
der Gruppe: „E<strong>in</strong>sam bist du kle<strong>in</strong>, aber geme<strong>in</strong>sam werden wir Anwalt des Lebendigen<br />
se<strong>in</strong>.“<br />
Das Lied passte überhaupt zum ganzen Gottesdienst, der von Pfarrer, Kirchenchor,<br />
Orgel und Kirchenvorstand sehr lebendig und festlich gestaltet wurde. Und was man<br />
auch merkte: Die gute Verb<strong>in</strong>dung, die Pfarrer Hermann zu „se<strong>in</strong>en“ Konfis übers<br />
Jahr aufgebaut hatte, ob bei den Freizeiten oder anderen Begegnungen, spiegelte<br />
sich im ganzen Gottesdienst wieder. Dank dafür!<br />
Matthias Schricker, Pfarrer<br />
12 13
Gottesdienste <strong>in</strong> der Auferstehungskirche<br />
Feierabendkreis im Geme<strong>in</strong>deraum<br />
Datum Name des Auferstehungskirche Kollektenzweck<br />
Sonn-/Feiertages <strong>Regen</strong><br />
7. Aug. 7. nach Tr<strong>in</strong>itatis 9:00 Fisch Diakonie Bayern<br />
Abendmahl und<br />
Kirchenkaffee<br />
14. Aug. 8. nach Tr<strong>in</strong>itatis 9:00 Imrich (Urlauberpfarrer) eigene Geme<strong>in</strong>de<br />
21. Aug. 9. nach Tr<strong>in</strong>itatis 9:00 Schricker Diak. Werk EKD<br />
10:30 Imrich Gotd.<br />
Traktorentreffen Falterplatz<br />
<strong>Regen</strong><br />
28. Aug. 10. nach Tr<strong>in</strong>itatis 9:00 Imrich christl.-jüdischer<br />
Dialog<br />
4. Sept. 11. nach Tr<strong>in</strong>itatis 9:00 Imrich eigene Geme<strong>in</strong>de<br />
Abendmahl und<br />
Kirchenkaffee<br />
Am ersten Mittwoch im Juni traf sich wieder der Feierabendkreis im Geme<strong>in</strong>deraum<br />
der Auferstehungskirche <strong>in</strong> <strong>Regen</strong>. Dieses Mal war Pfarrer Schricker zu Gast, der sich<br />
persönlich vorstellte, e<strong>in</strong> Altarbild vom Guten Hirten aus se<strong>in</strong>er alten Geme<strong>in</strong>de und<br />
e<strong>in</strong>ige Gedanken dazu im Gepäck hatte.<br />
Zur fröhlichen Runde der Senior<strong>in</strong>nen gehörte dann natürlich wie immer das geme<strong>in</strong>same<br />
Kaffeetr<strong>in</strong>ken, wobei selbstverständlich auch immer e<strong>in</strong> guter Kuchen auf<br />
den Tellern zu f<strong>in</strong>den ist.<br />
11. Sept. 12. nach Tr<strong>in</strong>itatis 9:00 Stampka Theol. Ausbildung<br />
18. Sept. 13. nach Tr<strong>in</strong>itatis 9:00 Schricker Männerarbeit<br />
25. Sept. 14. nach Tr<strong>in</strong>itatis 9:00 Stampka eigene Geme<strong>in</strong>de<br />
2. Okt. Erntedankfest 10:00 Schricker Mission E<strong>in</strong>eWelt<br />
Familiengottesdienst und<br />
Kirchenkaffee<br />
9. Okt. 16. nach Tr<strong>in</strong>itatis 9:00 N.N. Diakonie Bayern<br />
16. Okt. 17. nach Tr<strong>in</strong>itatis 9:00 N.N. eigene Geme<strong>in</strong>de<br />
23. Okt. 18. nach Tr<strong>in</strong>itatis 9:00 N.N. eigene Geme<strong>in</strong>de<br />
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Foto Per<strong>in</strong>ger